- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Video: PI-NEWS beantwortet Stellungnahme von Phoenix

In diesem Video zerpflückt PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger die Stellungnahme des Phoenix-Reporters Claudius Crönert auf die PI-Kritik zu seinem herabwürdigen Kommentar [1] der Bundestagsrede des AfD-Abgeordneten Dr. Gottfried Curio, der sich klar gegen den Doppelpass ausgesprochen hatte. Crönert stritt ab, dass es eine erhöhte Kriminalitätsrate bei „Flüchtlingen“ gebe. Er hat offensichtlich ein linksgrünes naives Weltbild und ignoriert die reale Bedrohung Deutschlands durch die „Flüchtlings“-Invasion. Zudem scheint er keine Kenntnisse über die brandgefährlichen Bestandteile des Islams zu besitzen. Seine wirklichkeitsfernen Ausführungen [2] erhielten bei PI-NEWS 437 Kommentare, was weit über dem Durchschnitt liegt. Dies zeigt, wie eklatant sich die Sichtweise des GEZ-Angestellten von derjenigen der PI-NEWS-Leserschaft, der AfD-Wähler und der besorgten Bürger dieses Landes unterscheidet.

Like

Eine jüdische Antwort an Claudius Crönert

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Islam,Israel,Judenhass | 185 Kommentare

Von SIMON MRLUSSIEN | Sehr geehrter Herr Crönert! Es ehrt Sie, dass Sie es wagen, auf fremdem Terrain zu schreiben [2]. Das war’s aber auch schon mit Komplimenten. Ihr Text strotzt nur so vor Lügen (z.B. dass wir angeblich von den gesetzeswidrig offenen Genzen profitieren, obwohl sie uns Dutzende Milliarden Euro jährlich kosten), Halbwahrheiten, nicht ausgegorenen Thesen, Plattitüden und inhaltslosen Allgemeinplätzen.

Erst mal kurz über mich. Ich bin seit 25,5 Jahren ein jüdischer Flüchtling in Deutschland, seit 20 Jahren arbeitstätig. Meine Kinder sind Einser-Schüler in Gymnasien. Mein Vater ist Dr. der Physik und Professor, seit fast 25 Jahren (direkt nach dem Deutschkurs) ebenfalls arbeitstätig, nun schon mit 78. Er entwickelt Ultraschall-Sensoren für BMW, Audi, NATO-Hubschrauber und andere Auftraggeber. Sein Bruder ist ebenfalls ein Dr. und Professor, zum Teil noch arbeitstätig, mit 83 wohlbemerkt.

Unsere ganze jüdische Großfamilie in sieben Bundesländern besteht ausschließlich aus Akademikern. Und sie wählt geschlossen die AfD, Herr Crönert!

Warum wohl? Weil es die einzige Partei ist, die unsere Rechte und Interessen wahrnimmt!

Weil Merkel, Schulz und Gabriel uns Juden jeden Tag verraten, genauso wie sie die Deutschen verraten haben! Weil sie jegliches jüdisches Leben in Deutschland wieder vollkommen unmöglich gemacht haben und wir nun leider weiter ziehen müssen! Weil die Merkel-Gäste vor dem Brandenburger Tor Davidstern-Flaggen verbrennen und „Juden ins Gas!“ brüllen!

Und warum erzähle ich hier alles über meine Familie? Nicht um zu prahlen. Nur weil Sie alles durchmischen, um einen undifferenzierten Mischmasch-Salat eines „Flüchtlings“ aus dem Ärmel zu schütteln. Was haben wir, jüdische Akademiker, oder fleissige Osteuropäer mit sudanesischen oder somalischen Analphabeten ohne Pässe zusammen? Was haben die Hugenotten mit Muslimen oder mit Frau Özoguz gemeinsam? Was ist deren muslimische Agenda? Wirtschaft? Wissenschaft? Kunst, Kultur, Poesie? Nein. Das sind Kopftücher, Moscheen, religiöser Fanatismus, Taharrusch, Intoleranz, ein mittelalterliches Weltbild, Frauen-, Homosexuellen-, Christen- und Judenfeindlichkeit, Ehrenmorde, Djihad und ewiges Beleidigtsein. Und über ihre „Errungenschaften“ können wir täglich in der frisierten Kriminalchronik nachlesen. Das sind Tatsachen, Herr Crönert.

Zu was hat es diese Frau Özoguz überhaupt gebracht, außer der deutschen Kultur Existenz abzusprechen und jegliche Integration von Muslimen zu torpedieren, und das als Integrationsministerin?! Über ihre Brüder-Islamisten und vom Gericht verurteilten Antisemiten und Ajatollahs-Agenten gar nicht zu sprechen!

Glauben Sie wirklich, dass islamische Parallelgesellschaften genauso viel Efolg wie Parallelgesellschaften von Hugenotten haben werden? Und wann? Wieso ist es bislang nicht im Geringsten geschehen?

Sie schreiben:

„Menschen sind in ihrer Geschichte immer gewandert, sonst hätte sich der Homo Sapiens nicht ausgebreitet, sonst wäre England nicht von Angeln, Sachsen und Normannen besiedelt worden und die USA, Australien und Neuseeland nicht von Europäern. Natürlich verändert Zuwanderung die Kultur eines Landes.“

Warum gilt das nicht für jüdische Siedler, die Judäa und Samaria bevölkern, die von dort in 1949 vertrieben wurden? Zumindest bei Ihrem israelhassenden Staatsfunk wird Juden jedes Recht aberkannt dort zu leben wo es noch nie in der Geschichte einen palästinensischen Staat gab. Aber die Muslime dürfen Deutschland ohne Pässe besiedeln und das sollte gut und keine feindliche Übernahme sein? Warum messen Sie mit zweierlei Maß? Juden dürfen übrigens seit Anfang 2006, also seit 12 Jahren, nicht mehr nach Deutschland ziehen, seien sie übertalentiert, ist egal. Die Russendeutschen nur nach einem extra schwieriegen Sprachtest. Die Araber schon, ohne jede Prüfung.

Warum werden bei Ihrem Sender und bei anderen Mainstream-Medien Wirtschaftsflüchtlinge zu „Schutzsuchenden“ gemacht, gleichzeitig werden aber z.B. kurdische Opfer von ethnischen Säuberungen von Erdogan ganz selten thematisiert (bei der deutschen Regierung, die Panzer und Raketen an Erdogan verkauft, schon gar nicht!).

Sie schreiben:

„Warum ist die Gegnerschaft gegen Ausländer gerade in den Regionen und Bundesländern so groß, in denen kaum Migranten leben?“

Erstatten Sie mir ein Paar Gegenfragen? Meinen Sie vielleicht Cottbus mit Ausländeranteil von 8,5%? Warum sind die Grünen in Freiburg so stark gegen Atomkraftwerke, obwohl es kein einziges Atomkraftwerk in der ganzen Gegend ist? Warum sind die Linken in Ostberlin gegen Milliardäre, obwohl es dort keine Reichen leben? Warum mögen Sie solche manipulative demagogische Fragen?

Sie schreiben:

„Es gibt keine Statistiken, die höhere Kriminalitätsraten bei Zuwanderern belegen.“

Was ist denn das für eine Lachnummer, Herr Crönert? Haben Sie keine Statistiken von de Maizière gesehen? Qualifiziert Sie solche Ignoranz zu einem hochbezahlten Phoenix-Report? Können Sie als solcher nicht objektiv, unparteiisch und vorurteilslos aus dem Bundestag berichten ohne Zuschauer zu belehren und zu bevormunden?

Mit freundlichen Grüßen

Simon MrLussien
(Mein richtiger Name ist der Redaktion bekannt)

Like

Phoenix-Reporter antwortet PI-NEWS

geschrieben von dago15 am in Altmedien,Blogosphäre | 423 Kommentare

Von CLAUDIUS CRÖNERT | Meiner Meinung nach kann man zu den meisten politischen Fragen unterschiedlicher, auch gegenteiliger Meinung sein und das jeweils gut argumentieren. Was mich als Kommentator einigermaßen sprachlos gemacht hat, war denn auch nicht der Inhalt der Rede des Abgeordneten Curio, sondern seine Wortwahl („feindliche Übernahme“) und die Diffamierung von Frau Özuguz, eine Frau, die ein Beispiel dafür ist, wie weit es viele Leute in unserer Gesellschaft gebracht haben, deren Eltern oder Großeltern aus anderen Ländern stammten.

Menschen sind in ihrer Geschichte immer gewandert, sonst hätte sich der Homo Sapiens nicht ausgebreitet, sonst wäre England nicht von Angeln, Sachsen und Normannen besiedelt worden und die USA, Australien und Neuseeland nicht von Europäern. Natürlich verändert Zuwanderung die Kultur eines Landes. Oft entsteht so etwas ganz Neues. Die Popmusik etwa ist in ihrem Ursprung eine Mischung der Musiken unterschiedlichster Herkunftsländer. Kultur ist nichts Statisches, sondern lebt und verändert sich immerzu, das gilt auch für die deutsche, die nicht mehr die ist von vor 100 Jahren oder 200 Jahren. Das lässt sich leicht überprüfen, wenn man zum Beispiel Romane aus dieser Zeit liest.

Für das Jahr 2015 entspricht die Zahl der Flüchtlinge, die nach Deutschland gekommen sind, etwa einem Prozent der Bevölkerung, nicht mehr. Gleichwohl behauptet niemand, den ich kenne, die Zuwanderung sei einfach zu bewältigen. Die Frage ist: Wo schaut man hin? Deutschland – bzw. vor 1871 die deutschen Länder – hat immer von Immigration profitiert, ob das die Gastarbeiter in den ersten Jahrzehnten der damaligen Bundesrepublik waren, die oftmals aus Osteuropa stammenden Arbeiter in der Gründerzeit oder die Hugenotten in der Zeit um 1700. Die hugenottische Migration wird ja vielfach als besonders gelungen bezeichnet, dabei haben die Hugenotten etwa 100 Jahre lang in Parallelgesellschaften gelebt und hatten ihre Schulen, ihre Krankenhäuser, selbstverständlich ihre Kirchen und haben die Sprache ihrer französischen Heimat gesprochen. Warum ist das heute so unbekannt? Weil es keine Rolle mehr spielt.

Unsere Welt ist heute eine andere geworden, klar. Aber ein paar Widersprüche bleiben auch in der Argumentation derer, die so vehement gegen die Zuwanderung eintreten. Zum Beispiel: Warum ist die Gegnerschaft gegen Ausländer gerade in den Regionen und Bundesländern so groß, in denen kaum Migranten leben? Haben die anderen etwa festgestellt, dass ein Zusammenleben durchaus möglich ist? Oder die Tatsache, dass wir alle sehr davon profitieren, dass Grenzen oftmals keine Hürden mehr darstellen, im deutschen Export, aber auch in der importierten Technik, mit der wir täglich umgehen, bei der vergleichsweise günstigen Kleidung, die wir tragen, oder bei unserem Morgenkaffee. Nur für Menschen ist an der Grenze Halt. Nein, nicht für alle Menschen – wer unseren weinroten Pass hat, kann überall hinreisen.

Es gibt keine Statistiken, die höhere Kriminalitätsraten bei Zuwanderern belegen. Natürlich kann man sofort vermuten, entsprechende Zahlen würden unter Verschluss gehalten. Aber wenn wir mal für einen Moment auf diesen Reflex verzichten, dann könnten wir uns öffnen für den Gedanken, dass Kriminalität in vielen Fällen zu tun hat mit Beschäftigung und mit den Chancen, die eine Gesellschaft anbietet. Dann ergibt sich ein anderes Bild, dann wird nämlich ein Mensch nicht mehr kriminell wegen seiner Herkunft oder Religion.

Meiner Meinung nach stellt sich in unserem Land die Frage, wie wir unsere politischen Auseinandersetzungen führen wollen. Für mich zumindest ist politische Gegnerschaft noch lange keine persönliche Feindschaft. Ich möchte niemanden diffamieren und meinen Blick in die Zukunft auch nicht von Angst bestimmen lassen. Inhaltlich kann man das Trennende betonen oder das Verbindende. Ich habe mich für Letzteres entschieden.


Hinweis der Redaktion: Dieser Text ist eine ungekürzte Replik von Phoenix-Kommentator Claudius Crönert auf den am 3. Februar erschienenen PI-NEWS-Beitrag „Crönert gibt den Volkserzieher“ [1]. Auch wenn wir inhaltlich nicht mit den Ausführungen übereinstimmen, honorieren wir Crönerts Bereitschaft, sich auf PI-NEWS einem kritischen Diskurs zu stellen.

Like

Crönert gibt den Volkserzieher

geschrieben von PI am in Altmedien,Lügenpresse | 129 Kommentare

Phoenix-Reporter Claudius Crönert kommentierte am Freitag für den Ereignissender von ARD und ZDF die Erste Beratung im Bundestag des von der AfD-Fraktion eingebrachten Entwurfs [3] eines Dritten Gesetzes zur Änderung des Staatsangehörigkeitsgesetzes.

Bereits nach dem ersten Redebeitrag des AfD-Abgeordneten Dr. Gottfried Curio, der die Altparteien-Vertreter und hier zuvorderst Antonia Hofreiter [4] mächtig zum Schwitzen brachte (PI-NEWS berichtete) [5], verließen den ausgebildeten Philosophen und Kunstgeschichtler seine Analyse- und Denkfähigkeit.

Vielmehr gerierte sich Crönert gleich im Anschluss an Curios Rede als überheblicher Volkserzieher, damit bloß kein Zuschauer aufgrund der vom AfD-Vertreter ausgesprochenen Wahrheiten ins Grübeln gerät (hier im Video bei 5:48 min) [6]:

„Ja, meine Damen und Herren, das war die Rede von Gottfried Curio und der Kommentator muss sagen – da fällt mir nicht viel zu ein. Das ist ein Weltbild, das ich kaum kommentieren kann, so fremd ist es und so eigenartig, auf Deutschland bezogen.“

War es nur die Curio-Formulierung „ein zur Regel entarteter Doppelpass“, die den Phoenix-Reporter hier aus der Fassung brachte? Eine Wortwahl, die – wie 2014 bei der Lucke-Diskussion [7] bekannt wurde – schon Altkanzler Helmut Schmidt und auch Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble benutzten, weswegen Letztgenannter – sehr zum Missfallen der Grünen [8] – auch keinerlei Anstalten machte, Curio zu maßregeln. Wohl kaum, denn Crönerts eigene schriftstellerischen Texte [9] könnte man dann genauso gut (und genauso unberechtigt) mit Blut- und Boden-Ideologie in Verbindung bringen: “Verkauftes Land”, “Die Herren der Schwerter”, “Das Kreuz der Hugenotten”, „Rachemelodie“, „Freyas Land“ oder „Siegeszeichen“.

Warum also hat das hier nicht funktioniert mit dem Kommentieren? Deshalb: So wie immer, wenn die überheblichen Moralisten sich vornehmen, „die AfD inhaltlich zu stellen“, geraten sie in große Verlegenheit, sich inhaltlich mit der AfD auseinandersetzen zu müssen. Und das ist schwer, wenn man statt moralisch inhaltlich reagieren soll. Welche Teile des Weltbildes sind für Crönert “so fremd und eigenartig, auf Deutschland bezogen“, dass er „kaum kommentieren kann“? Ist es, dass

– jemand, der deutscher Staatsbürger werden will, vorher eine Integrationsleistung erbringen soll,
– dass die dann als Voraussetzung für den Erhalt der deutschen Staatsbürgerschaft angesehen wird,
– dass ein definitives und ausschließliches Bekenntnis zu Deutschland ebenfalls Voraussetzung für die Erlangung der deutschen Staatsbürgerschaft sein soll,
– dass die Staatsbürgerschaft nicht ohne solche Voraussetzungen an in Deutschland Geborene automatisch vergeben („verschenkt“) werden soll,
– dass die Rechtslage bis 2014 noch die Optionspflicht vorsah, danach der Doppelpass auf Dauer kam und
– dass die AfD dies rückgängig machen will und somit auf eine ältere Gesetzeslage, eine ältere CDU-Linie abhebt, die bis dahin nicht unter Nazi-Verdacht stand?
– Ist es, dass die Anhäufung mehrerer Staatsbürgerschaften eine begründete Ausnahme bleiben soll, wie Dr. Curio sagte,
– oder dass wir in Deutschland auch nicht zwei, drei oder vier Ehefrauen für einen Mann akzeptieren wollen, wie das in primitiven und unzivilisierten Gesellschaften noch immer der Fall ist, aus denen das grüne Klientel massenhaft zu uns strömt?

Crönerts Aussage nach Curios Rede, es falle ihm nichts mehr dazu ein, soll ausdrücken, dass hier so Unerhörtes geschehen sei, dass einem die Worte fehlen. Das heißt, er qualifiziert damit auf maximale (und gleichzeitig einfachste) Weise die Aussage des AfD-Redners ab, um dem zusehenden Publikum die von der (grünen) Politik gewünschte Sichtweise auf AfD und ihre Positionen nahe zu bringen. Inhaltlich kann er nicht reagieren.

Wir bieten allerdings (wie bei uns üblich) dem angehenden Philosophen, Kunstgeschichtler und Phoenix-Kommentator Crönert gerne an, seine Überlegungen auf PI-NEWS ungekürzt und unzensiert en détail auch inhaltlich auszubreiten. Da aber, wie eingangs erwähnt, die „inhaltliche Auseinandersetzung mit der AfD“ vermutlich doch wohl eher nur der rhetorisch übliche Topos der einfacher gestrickten AfD-Gegner ist, wird er darauf nicht eingehen. Unseren Lesern ist es aber unbenommen, dem Philosophen und Angestellten des staatlichen Gebühren-Fernsehens diese Frage zu stellen:

Welche Teile der Rede von Gottfried Curio sind denn hier „fremd und eigenartig, auf Deutschland bezogen“?

Er wird vermutlich nicht antworten. Aber piesacken Sie den grünen Volkserzieher gern mit der Nachfrage, die ihm seine Unfähigkeit zur Reflexion, seine Überheblichkeit in der Moral und seine einfache Denkungsart und billige Ausrede für die Diskursverweigerung vor Augen führen wird.

Kontakt:

» post@claudius-croenert.de [10]
» info@phoenix.de [11]

Like