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Die CSU ist genau so wenig Bayern, wie die Mafia Sizilien ist!

Von MARKUS WIENER | Über den primitiven Antifa-Kampfkurs [1] der CSU gegen die AfD vor der bayerischen Landtagswahl wurde bundesweit ausgiebig berichtet, auch auf PI-NEWS. [2]

Was noch nicht explizit angesprochen wurde, ist die dreiste Anmaßung der CSU, sich sozusagen mit dem ganzen Land Bayern gleichzusetzen und zu bestimmen, was „bayerisch“ und was „unbayerisch“ sei. Dabei ist die CSU genauso wenig Bayern, wie die Mafia Sizilien ist. Beide Organisationen sprechen auch nicht für ihre Heimatregionen, obwohl sie leider großen Einfluss auf die Geschicke dieser Landstriche haben und für ein schlechtes Image sorgen.

Denn in der Tat hat die CSU seit Jahrzehnten ganz Bayern mit ihrem Amigo-System der Freunderl- und Vetternwirtschaft durchzogen. Kaum eine Behörde, kaum ein großer Verband, wo nicht ein CSU-Spezl in den oberen Etagen die Strippen zieht.  Schon beinahe legendär der Bayerische Rundfunk als „schwarzes Herz der Finsternis“, das im CSU-Takt schlägt und arbeitet. Jahrzehntelange Regierungsmacht, zumeist mit absoluter Mehrheit, haben die Grenzen zwischen Politik und Staatsapparat fließend gemacht.

Deswegen mag es vielleicht wirklich so sein, dass sich die CSU identisch mit Bayern sieht. Auf jeden Fall inszenierte sie genau das zu jeder Wahl in der Vergangenheit mit großem Erfolg, weil die meisten Menschen zwischen Spessart und Karwendel sowohl gute deutsche Patrioten als auch stolze Bayern sind. Umso perfider ist es, wie sich die CSU diese Heimatverbundenheit zunutze machen will, um gegen eine wirklich patriotische und heimatverbundene Partei Stimmung zu machen. Wie heißt es so schön auf bayerisch: „Hund sans scho!“

Aber damit wird die CSU heutzutage nicht mehr alle Bürger einfangen können. Der Geist ist auch in Bayern aus der Flasche. Die CSU-Gegenpropaganda dringt im Internetzeitalter nur noch gedämpft durch. Da kann die CSU södern und drehofern, wie sie will: Bei der Landtagswahl am 14. Oktober wird es darum gehen, wieviel Mandate und Macht die CSU bereits diesmal an die AfD verliert. Und die weitere mittelfristige Entwicklung steht dräuend am blau-weißen CSU-Himmel.


Markus Wiener. [3]
Markus Wiener.
PI-NEWS-Autor Markus Wiener [4] schreibt bevorzugt zu Kölner Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [5] erreichbar.

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Nervöse CSU erklärt AfD zum „Hauptfeind“

geschrieben von PI am in Altparteien,Politik | 190 Kommentare

Von MARKUS WIENER | Die CSU hat die lange erwartete Nazikeule gegen die AfD ausgepackt: In einem Strategiepapier zur Landtagswahl [6] erklärt CSU-Generalsekretär Markus Blume die AfD noch vor Grünen, Linkspartei und anderen Konkurrenten zum „Hauptfeind“:

„Die AfD ist ein Feind von allem, für das Bayern steht. Wir sind entschlossen, die AfD als zutiefst unbayerisch zu bekämpfen. Wir werden einen harten Kampfkurs gegen die AfD fahren. Wer das Andenken von Franz Josef Strauß politisch vergewaltigt; wer Staatsmänner und gewählte Abgeordnete mit Schmutzkampagnen und Verleumdungen überzieht; wer Hass sät und Gesellschaft spaltet; dem sagen wir: Brauner Schmutz hat in Bayern nichts verloren!“

Drastische Worte tief unter der Gürtellinie von einer Partei, die sich konservativ nennt und selbst krampfhaft alle möglichen AfD-Themen zu besetzen versucht. In der gleichsam verzweifelten wie anmaßenden Hoffnung, dass die CSU immer noch einen Alleinvertretungsanspruch für die zwei Drittel der bayerischen Wählerschaft hätte, die sich seit Jahrzehnten stabil Mitte-Rechts verorten.

Doch diese Zeiten sind spätestens  seit dem Tod von Franz-Josef Strauß vorbei. Da kann Markus Söder pünktlich zum Wahlkampf noch so oft den Retter des Abendlandes geben und Kruzifixe in jeder Amtsstube aufhängen. Zu viele bürgerlich-konservative Wähler wurden zu oft von der CSU hinters Licht geführt.

Die Zeit ist auch in Bayern längst reif für eine authentische patriotische Partei. Und angesichts der Struktur der bayerischen Wählerschaft, vor allem abseits der wenigen Großstädte, sind dabei perspektivisch auch „sächsische Verhältnisse“ möglich.

Weil das auch die CSU weiß, fällt fünf Monate vor der Landtagswahl die Reaktion nun derart plump und hasserfüllt aus. AfD-Chef Jörg Meuthen hat darauf in der gebotenen Abgeklärtheit in der Augsburger Allgemeinen [1] pariert:

„Die AfD ist klar konservativ, bürgerlich-freiheitlich und patriotisch. Die Verzweiflung in der CSU muss sehr groß sein, wenn sie das als unbayerisch bezeichnet. Das erstaunt angesichts der desolaten Verfassung der CSU aber auch nicht mehr. Die CSU ist inzwischen im Antifa-Jargon angelangt. Dieser Niveauverlust ist tief erschreckend. Sie beleidigt damit nebenbei auch noch sechs Millionen AfD-Wähler. Die Quittung dafür gibt es im Oktober bei den bayerischen Landtagswahlen.“

Eine Erwartung, die von allen Umfragen zur Landtagswahl [7] gestützt wird. Die AfD liegt seit Anfang 2017 durchgängig im zweistelligen Prozentbereich. Für die CSU blieb im gleichen Zeitraum die früher „fest gebuchte“ absolute Mehrheit unerreichbar. Im letzten „Bayerntrend“ von Infratest dimap zur Landtagswahl verteilte sich das  bürgerlich-konservative Wählerpotential auf 41% CSU-, 12% AfD-, 7% Freie Wähler- und 6% FDP-Stimmen.

Wobei sich die fortlaufende Umschichtung im Bereich der insgesamt zwei Drittel bayerischen Mitte-Rechts-Wähler in den letzten Jahren – von kurzfristigen Schwankungen abgesehen – kontinuierlich zugunsten der AfD vollzieht. Mit ungewissem End- und Tiefpunkt für die CSU.


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PI-NEWS-Autor Markus Wiener [4] schreibt bevorzugt zu Kölner Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [5] erreichbar.erreichbar.

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Söder zu Stoiber: „Gute alte Zeiten sind wieder da“

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Wahlen | 81 Kommentare

Der neue bayrische Ministerpräsident Markus Söder versucht derzeit mit einem skurrilen Video, die erfolgreichen Zeiten der CSU wieder aufleben zu lassen. Dafür muss sein sichtlich in die Jahre gekommene Vor-Vorgänger Edmund Stoiber und eine wieder aus den Katakomben geholte Couch-Garnitur von Franz Josef Strauß herhalten, die Horst Seehofer während seiner Amtszeit wegräumen ließ. Conclusio von Söder: [8] „Die guten alten Zeiten [als die CSU noch 50+ bei Landtagswahlen erreichte, Anm. PI-NEWS] sind wieder da.“ Ob die bayerischen Wähler den Klamauk als das bewerten was er ist – nämlich peinliches Wahlkampfgetöse einer Partei auf dem absteigenden Ast – bleibt abzuwarten.

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Die typische Hinterfotzigkeit der CSU

geschrieben von PI am in Altparteien,Politik | 73 Kommentare

Von MARKUS WIENER | „Der Islam gehört nicht zu Deutschland“ [9], poltert dieser Tage der CSU-Sprücheklopfer Nummer Eins, Horst Seehofer, nachdem die Christsozialen die Deutschlandabschafferin Angela Merkel gerade wieder als Kanzlerin inthronisiert haben. Und auch der fränkische Schaumschläger Markus Söder bringt sich derzeit medienwirksam als konservativer Lordsiegelbewahrer auf dem bayerischen Ministerpräsidentenposten in Stellung. Das übliche „vorher rechts blinken, um hinterher links abzubiegen-Spiel“ wenige Monate vor der bayerischen Landtagswahl, könnte man meinen. Wenn da nicht gleichzeitig auch noch der verschlagen-listige CSU-Landesgruppenchef Alexander Dobrindt von seinem Gefühl [10] sinnieren würde, dass die AfD wohl bald Gründe für eine Verfassungsschutzbeobachtung liefern könnte. Hinterfotziger [11] geht es nicht mehr:

Während die CSU ganz ungeniert populäre Aussagen und Forderungen der AfD kopiert [12], wird gleichzeitig mit der ganz großen Keule gegen den unliebsamen Konkurrenten gedroht. Eine nicht zu unterschätzende Gefahr gerade in Bayern, wo die CSU seit Jahrzehnten vollen Durchgriff auf den Staatsapparat und die Staatsmedien hat. Wenn der WDR im lange von der SPD regierten Nordrhein-Westfalen zu Recht als „Rotfunk“ gilt, so ist der Bayerische Rundfunk ganz sicher das schwarze „Herz der Finsternis“, das zu gegebener Zeit die richtigen Bilder und Berichte liefern wird. Schon in der Vergangenheit war der CSU und ihrer Entourage kein Machtmissbrauch zu plump und keine Intrige zu schmierig.

Ein Kampf mit allen Mitteln

Schließlich wäre die AfD nicht der erste konservative Konkurrent, den die CSU mit unlauteren Mitteln bekämpft. Neben dem VS-Schicksal der Republikaner sollte auch die Erinnerung an die Bayernpartei Mahnung sein. Diese heute unbedeutende rechtskonservative Regionalpartei war sowohl im ersten Bundestag vertreten, als auch in den 1950er Jahren mit zweistelligen Ergebnissen im bayerischen Landtag. Erst mit ihrem durch die sogenannte Spielbankenaffäre [13] beförderten Niedergang konnte die CSU überhaupt zur unangefochtenen Staatspartei in Bayern aufsteigen. Wen wundert es da noch, dass dieser maßgeblich von der CSU befeuerte Korruptionsskandal mit etwas zeitlichen Abstand als bloßer „Machtkampf zwischen der CSU und der Bayernpartei“ eingeschätzt wurde, in der übrigens der spätere CSU-Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann seinen Spitznamen „Old Schwurhand“ ab bekam. Zimmermann wurde im Zuge der Affäre eine gerichtliche Falschaussage nachgewiesen, die deswegen ausgesprochene Bewährungsstrafe hob eine höhere Gerichtsinstanz aber wieder auf, weil Zimmermann wegen einer spontanen „Unterzuckerung“ angeblich nicht mehr Herr seiner sieben Sinne im Zeugenstand gewesen sei …

Die Totbeißer

Was soll unser dieser kleine historische Exkurs also sagen? Die CSU hat jahrzehntelange Übung im Totbeißen der politischen Konkurrenz rechts von ihr. Die Strategien variieren dabei von Imitation  und Einhegung bis hin zu Verteufelung und Kriminalisierung. Oftmals auch alles gleichzeitig zusammen. Nur so konnte die CSU in einem sehr wertkonservativen Land wie Bayern über Jahrzehnte die Doktrin von Franz Josef Strauß umsetzen, dass es rechts von ihr keine demokratische legitimierte Partei geben darf. Anhand der tatsächlich realisierten CSU-Politik wäre nämlich ansonsten schon längst Platz und Bedarf für eine solche Partei in Bayern gewesen.


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Markus Wiener.
PI-NEWS-Autor Markus Wiener [4] schreibt bevorzugt zu Kölner Themen für diesen Blog. Der 41-jährige Politologe und gelernte Journalist ist parteiloses Mitglied des Kölner Stadtrates und der Bezirksvertretung Chorweiler. Seit über 20 Jahren widmet er sein politisches und publizistisches Engagement der patriotischen Erneuerung Deutschlands. Der gebürtige Bayer und dreifache Familienvater ist über seine Facebook-Seite [5] erreichbar.

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Dieselpanik! Dobrindt macht den Guttenberg

geschrieben von dago15 am in Allgemein,Alternative für Deutschland (AfD) | 69 Kommentare

„Was der Karl-Theodor kann, das kann ich schon lange“, dachte sich wohl der scheidende Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU), als er jetzt in der Dieseldiskussion vor einer Panikmache warnte und dabei fast wortwörtlich die Argumente des bayerischen AfD-Bundestagsabgeordneten und promovierten Chemikers Dr. Rainer Kraft abkupferte. Der AfD-Umweltexperte hatte am 2. März im Bundestag gesagt (hier [14] die komplette Rede im Video): „Die Gesamtemissionen sind auf gut 1/3 des Wertes von 1990 zurückgegangen. Allein von 2016 auf 2017 haben sich 20 von 90 Städten aus dieser Liste verabschiedet.“ In der BILD vom 9. März [15], also genau eine Woche später, wird Dobrindt wie folgt zitiert: „Fakt ist: Allein im letzten Jahr hat sich die Anzahl der grenzwertüberschreitenden Städte um über 20 reduziert. Seit 1990 sind die NOx-Emissionen um 60% zurückgegangen.“ Noch Fragen?

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Gauland bekennt sich zu Pegida Dresden

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),PEGIDA,Video | 124 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der AfD-Bundessprecher Alexander Gauland hat in der ARD-Maischberger-Sendung [16] am Mittwoch Abend geäußert, dass seine Partei neben ihrer Präsenz als parlamentarische Reformkraft auch in Volksbewegungen wurzeln müsse, wozu er ausdrücklich Pegida Dresden zählt (siehe Video unten). Damit ist in der AfD endgültig eine Abkehr von der Politik der früheren Parteisprecherin Frauke Petry eingeläutet, die immer eine Abgrenzung von Pegida eingefordert hatte.

Bayerns CSU-Innenminister Herrmann hingegen diffamierte Pegida faktenwidrig als Organisation mit „jeder Menge Rassismus“ und „ausländerfeindlicher Hetze“. Die AfD bezeichnete er als „schlimme Partei“, mit der sich die CSU in diesem Jahr „hart auseinandersetzen“ werde. Damit ist bereits jetzt der Landtagswahlkampf eingeläutet, in dem die bayerische Bevölkerung am 14. Oktober entscheiden wird, ob sie eine Partei am Merkelschen Gängelband oder eine echte Islam- und „Flüchtlings“-kritische Alternative bevorzugt.

Hier ein Ausschnitt aus der Maischberger-Sendung mit den Statements von Alexander Gauland und Joachim Herrmann zu Pegida:

Herrmann hat seit Jahren ein gestörtes Verhältnis zur Islamkritik. So führte er einen geradezu persönlichen Feldzug gegen die Partei „Die Freiheit“, indem er sie ab April 2013 unter Verfassungsschutzbeobachtung [17] stellen ließ und hierzu eine neue Rubrik, die sogenannte „verfassungsschutzrelevante Islamfeindlichkeit“ erstellen ließ. Er verstieg sich am 27. März 2014 sogar darin, bei der Präsentation des Verfassungsschutzberichtes 2013 [18] freudig festzustellen, dass „Die Freiheit“ den Einzug in den Münchner Stadtrat um 0,1 % verpasst hatte.

Ich habe es in der Münchner CSU jahrelang hautnah miterleben müssen, wie die klare Islamkritik beinhart unterbunden wurde. Selbst der türkischstämmige Alevit Dr. Aydin Findikci, ein Lehrer, Gastprofessor und Autor bei der Welt, der völlig zurecht eine Verzichtserklärung auf die Scharia [19] in der CSU durchsetzen wollte, wurde eiskalt ausgegrenzt und ignoriert. Lieber biederte man sich an die stark wachsende moslemische Bevölkerung an, in München derzeit etwa 125.000, und sah sie als künftig unverzichtbares Wählerklientel an. Moslems rollte man den roten Teppich in die eigene Partei aus und setzte sich auch für den Bau des riesigen Islamzentrums unter dem extremistischen Imam Bajrambejamin Idriz ein.

Der Bayerische Verfassungsschutz hat schlichtweg keine Ahnung vom Islam. Dies dokumentiert er auch im Juli 2014 mit seiner Münchner Ausstellung unter dem völlig falschen Titel „Die missbrauchte Religion [20]„, bei der er allen Ernstes die Behauptung aufstellte, die „friedliche Weltreligion“ werde durch Extremisten und Terroristen „missbraucht“.

Durch die Verfassungsschutzbeobachtung versuchte die CSU die kleine Partei „Die Freiheit“ politisch schachmatt zu setzen, damit sich im rechtskonservativen Sektor keine Konkurrenz etablieren kann. Dabei sprach „Die Freiheit“ seit 2011 nur Fakten und Tatsachen über den Islam aus, die mittlerweile in Teilen sogar die CSU einräumen muss, indem sie im vergangenen Oktober in einem Leitantrag [21] dem „politischen Islam“ den Kampf ansagte und ihn verantwortlich für Terror und Gewalt benannte.

Damit ist die CSU natürlich noch viel zu kurz gesprungen, denn weiterhin nimmt sie die völlig falsche Unterscheidung zwischen den „politischen“ und den „religiösen“ Bestandteilen vor. Der Islam ist hingegen eine von Anfang an fest verschmolzene Einheit einer politischen faschistischen Ideologie mit Weltherrschaftsanspruch plus einigen pseudo-religiösen Aspekten. Dies erkennen immer mehr Bürger in unserem Land, die sich eingehend mit dem Thema beschäftigen.

Irgendwann wird auch der bayerische Verfassungsschutz angesichts der nicht mehr zu leugnenden Realitäten die stigmatisierende Beobachtung von klaren Islamkritikern einstellen müssen, da sie das gleiche sagen wie absolute Fachmänner aus der arabisch-islamischen Welt wie ein Hamed Abdel-Samad, NAssim Ben Iman und viele weitere Ex-Moslems, die nicht mehr gewillt sind, angesichts des brutalen islamischen Terrors und der moslemischen Gewaltexzesse länger zu schweigen.

Die AfD bekommt im bayerischen Landtagswahlkampf genügend Gelegenheit, der Bevölkerung die Verlogenheit und Scheinheiligkeit der CSU in Sachen Islam und „Flüchtlings“-Politik aufzuzeigen. Es wird dem kommenden Ministerpräsidenten Markus Söder auch noch tonnenschwer auf die Füße fallen, dass er erst im Jahr 2012 den Islam als Bestandteil Bayerns [22] bezeichnete und sich bei türkischen Moslems der DITIB in Nürnberg anbiederte, um kurz darauf auch noch zu einem Türkei-Urlaub aufzubrechen. Der politische Sommer dürfte in Bayern lang und heiß werden. Um es mit einem umfunktionierten Zitat der unsäglichen Grünen Karin Göring Eckhardt auszudrücken: „Und ich freue mich darauf“.

Eine AfD, die sich zur konsequenten Islamkritik bekennt, der Pegida den Rücken stärkt, sich den alternativen Internetmedien wie PI-NEWS öffnet [23], die faulen Kompromisse der CSU in Bezug auf den moslemischen Einwanderungs-Tsunami aufzeigt und weiterhin mit ihrer klaren Sprache das Herz und den Kopf der noch klar denkenden Bürger trifft, kann am 14. Oktober 2018 eigentlich nur weiter senkrecht durchstarten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [24] ist seit 35 Jahren selbstständiger Journalist, u.a. bis Ende 2008 für das Bayern-Journal auf RTL und SAT.1-Bayern, als dessen Chef Ralph Burkei im Mumbai Opfer eines islamischen Terroranschlages wurde. 2003/2004 arbeitete er als Pressesprecher der CSU-München mit der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier zusammen. Von 2014 bis 2016 war er Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine Videos bei Youtube [25] haben bisher über 20 Millionen Zugriffe. Zu erreichen ist er über seine Facebookseite. [26]

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CSU nimmt Projekt 30 Prozent minus X in Angriff

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Deutschland,Familie,Migrantengewalt,Siedlungspolitik,Umvolkung | 117 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Allmählich zeichnet sich ab, wohin die Reise bei der CSU in Sachen Familiennachzug geht. Wie es scheint, hat Horst Seehofer durch sein langjähriges Wirken das Umfallen inzwischen in den Genen der Christsozialen fest verankert:

„Man kann über bestimmte Härtefälle sicherlich reden“, sagt Joachim Herrmann [27]. Entwicklungsministerin Emilia Müller und der Innenpolitiker Stephan Mayer [28], beide CSU, stimmen ihm zu.

Die Mutation vom Härtefall zum Normalfall

Falls dieser Kompromiss zustande kommt, werden später einmal die jeweiligen Landesregierungen und deren Behörden, sowie die Gerichte darüber entscheiden, was ein Härtefall ist und was nicht. Man muss kein Prophet sein um vorauszusagen, dass dann der „Härtefall“ zum Normalfall wird.

Nun wollen wir uns mal ansehen, wer da kommen darf [29]:

„Familie“ ist hier als die Kernfamilie definiert, also der Ehegatte, sowie die minderjährigen Kinder des Paares bzw. die Eltern eines minderjährigen Flüchtlings. In bestimmten Ausnahmefällen können auch noch weitere Familienangehörige in Frage kommen, doch dies ist, wie gesagt, eine Ausnahme und die betreffenden Fälle stellen nur eine sehr kleine Zahl dar. Im Normalfall, und das werden mehr als 99% der Fälle sein, handelt es sich um die Ehefrau bzw. den Ehemann und die Kinder des anerkannten Asylsuchenden.

Und da ist er schon, der gut versteckte Pferdefuß: „Die Eltern des minderjährigen Flüchtlings“, heißt es da. Da selbstverständlich die Eltern nicht ohne das halbe Dutzend minderjähriger Brüder und Schwestern des MUFL (so die amtliche Abkürzung) nach Deutschland geholt werden, kommt also dann gleich die ganz Sippe mit. Daher die Formulierung: „In bestimmten Ausnahmefällen können auch noch weitere Familienangehörige in Frage kommen“.

Alterslüge auch beim Familiennachzug interessant

Damit ist in den Herkunftsstaaten dem Unterschleif Tür und Tor geöffnet, was das Alter der Nachziehenden betrifft, denn inzwischen weiß auch der letzte Ziegenhirte im Hinterland Afghanistans, in welch epischem Ausmaß sich die Deutschen ver… hinters Licht führen lassen. Da wird uns noch Hören und Sehen vergehen, wie viele Gesichtsdreißiger aus den muslimischen Hexenkesseln dieser Welt plötzlich unter 18 sind und als Geschwister des als Ankerkind vorausgeschickten MUFLs ein Visum für Deutschland erhalten.

Schon jetzt wird beim Alter der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge gelogen, dass sich die Balken nicht nur biegen, sondern dass es förmlich die Holzsplitter davonhaut. Der bisherige Rekordhalter im Alterslügen ohne Rotwerden ist der Mörder von Maria Ladenburger, Hussein Khavari, der gegenüber den deutschen Behörden angegeben hatte, 17 Jahre alt zu sein, während man nun von seinem Vater erfuhr, dass er bereits 33 ist [30].

Auch der angeblich 15jährige unbegleitete afghanische Flüchtling Abdul D., der vor einigen Tagen in Kandel ein 15 Jahre altes Mädchen, bei dem man davon ausgehen kann, dass das Alter stimmt, erstochen hat, sieht deutlich älter aus [31]. Eine vor einem halben Jahr in Schweden durchgeführte Untersuchung [32] ergab, dass drei Viertel der „minderjährigen“ Flüchtlinge bereits volljährig waren.

Die Vorteile der Alterslüge liegen auf der Hand: Man hat weitgehenden Schutz vor Abschiebung, die Unterbringung und Betreuung ist vom Feinsten und die Sippe darf nachziehen [33], damit man nicht so einsam ist.

Regierungen wissen von dem Problem

Bereits vor über 2 Jahren veröffentlichte die Britische Regierung [34] eine Statistik, aus der hervorging, dass 65% der angeblich minderjährigen Flüchtlinge in Wirklichkeit volljährig sind.  Unserer Regierung wird das nicht unbekannt sein, sie wirft aber jedes Monat im Schnitt lieber 5000 Euro pro MUFL raus, anstatt eine medizinische Altersbestimmung durchzuführen.

Die hat jetzt übrigens der bayerische Innenminister Herrmann als Reaktion auf den Mordfall Mia gefordert [35], wohl wissend, dass am Ende doch nichts draus wird. Und solche Leute bezeichnen dann die AfD als Populisten.

Schwaches Argument und schlechte Ideen

Das Argument, der Familiennachzug wäre integrationsfördernd, zeugt von nicht zu überbietender Naivität. Es werden damit nur bestehende Parallelgesellschaften mit frischem Blut versorgt. Integration ist vor allem eine Frage der Anzahl. Die kritische Masse ist schon lange überschritten und die Situation wird mit Sicherheit nicht besser, wenn man immer mehr muslimische Integrationsverweigerer drauf packt.

Auch die Idee, jenen Subsidiärflüchtlingen den Familiennachzug zu gestatten, die eine Wohnung und Arbeit haben, ist nicht zu Ende gedacht. Denn beides kann man sehr schnell wieder verlieren. Zuerst die Arbeit und dann die Wohnung. Ob man dann die Family wieder zurückschickt? Dreimal dürfen Sie raten…

Gefahrenherd MUFL

Ein weiterer wichtiger Punkt, den man auch beleuchten muss, ist das Verhalten vieler  minderjährigen Flüchtlinge. Es darf bezweifelt werden, dass es da einen großen Unterschied zwischen „begleitet“ und „unbegleitet“ gibt. In manchen Regionen Deutschlands, so z. B. in Hamburg, haben sich kriminelle MUFL inzwischen zu einer wahren Landplage entwickelt [36].

Angesichts dessen ist es völlig unverständlich, wie man auf die Idee kommen kann, im Rahmen des Familiennachzugs noch mehr junge Burschen mit von massiven Testosteronschüben vernebelter Denke und entsprechendem Verhalten aus einem gewaltaffinen Kulturkreis ins Land zu holen. Genügt es noch nicht? Ist das Leben der Deutschen noch nicht unsicher genug?

Sperre für Familiennachzug automatisch aufgehoben

Abschließend noch eine Info, die in den Medien gerne verschleiert wird: Die Sperre für den Familiennachzug von Susidiärflüchtlingen läuft am 16. März 2018 automatisch ab [37].

Das heißt, es braucht ein aktives Handeln der Bundesregierung, um die Aussetzung fortzuführen. Wenn wir bis dahin noch keine Regierung haben, müsste die geschäftsführende Bundesregierung tätig werden. Die SPD wird da kaum mitmachen. Linke und Grüne auch nicht. Somit käme eine Verlängerung der Sperrfrist nur zustande, wenn die Union mit der FDP und der AfD geschlossen dafür stimmt.

Falls dieser Fall eintritt, wird es interessant zu sehen, ob man die Hilfe der bösen Schmuddelkinder namens AfD akzeptiert oder nicht.

Bisher weiß man noch überhaupt nicht, wie es weitergeht. Eines ist jedoch sicher: Wenn die CSU hier einknickt, hilft ihr auch kein Söder mehr. Dann sind sie bei den Landtagswahlen im kommenden Jahr unter 30%.  Während also die CSU früher bei den Wahlen die Zielvorgabe 40% plus X hatte, arbeitet sie nun am Projekt 30% minus X. Die AfD wird es freuen.

Eines ist gewiss: Die Bürger dieses Landes haben absolut kein Verständnis dafür, dass sie ihre Kinder am Altar des Volksaustausches als Blutopfer darbringen sollen.

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Markus Söder 2012: Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns (Video)

geschrieben von Eugen Prinz am in Alternative für Deutschland (AfD),Islam,Islamisierung Deutschlands | 198 Kommentare

Im Juni 2010 wurde der CDU-Politiker Wulff als Nachfolger von Horst Köhler zum Staatsoberhaupt gewählt. In dieses Jahr fiel auch sein heftig umstrittener Satz „Der Islam gehört zu Deutschland“. Nach Ansicht vieler politischer Kommentatoren, betätigte er mit diesen Worten den Fahrstuhlknopf der BILD-Zeitung in Richtung Abstieg.

Deutschland und den Islam quasi in einen Topf zu werfen, da beschleicht viele Bürger, insbesondere die konservativen, ein ungutes Gefühl. Vor allem dann, wenn aus Worten schließlich Taten werden. Das bekam jüngst die Union bei den Bundestagswahlen zu spüren. Die CDU erhielt von den Wählern die Quittung für das von ihrer Parteivorsitzenden und Bundeskanzlerin Angela Merkel angerichtete Flüchtlingschaos und die CSU wurde von ihren Wählern dafür abgestraft, dass ihr Ministerpräsident und Parteivorsitzender Horst Seehofer der Kanzlerin nicht entschlossen in den Arm gefallen war.

Ein neuer Messias muss her

Während die CDU nichts, aber auch gar nichts aus ihren Fehlern gelernt hat, zeigte sich die CSU nicht ganz so begriffsstutzig. Seehofer wird als Ministerpräsident abgelöst, weil man nicht mit einem Spitzenkandidaten in den Landtagswahlkampf 2018 gehen möchte, der sich durch seine Pirouetten während der Flüchtlingskrise vor dem Wahlvolk vollkommen disqualifiziert hat. Die Bayern sind deutlich konservativer als die Menschen in den übrigen Bundesländern. Sie wollen nicht massenhaft muslimische Flüchtlinge, von denen die meisten keine sind und sie wollen auch keine Minarette neben der Dorfkirche. Daraus erklärt sich auch der Wahlerfolg der AfD in Bayern. Seehofer musste also weg und ein Kandidat her, dem man zutraut, durch seine Position im politischen Koordinatenkreuz der AfD die Stirn zu bieten. Markus Söder, der konservativste unter den Konservativen, der Held vieler Talkshows von Anne Will bis Markus Lanz, nie um ein deutliches Wort verlegen, wenn es um die Flüchtlings- und Zuwanderungsproblematik geht, wurde auserkoren, die Bayern mit dem Nachbeten von AfD Standpunkten vor der AfD zu bewahren. Die halbe Miete ist eingefahren, Söder wird in einigen Monaten Horst Seehofer als Ministerpräsident beerben und (wer würde hier dagegen wetten?) Parteivorsitzender der CSU wird er über kurz oder lang sicherlich auch noch werden.

So, dachten sich wohl die Eliten der Christsozialen, mit Söder fangen wir all´ die Abtrünnigen wieder ein, die bei den Bundestagswahlen zur AfD übergelaufen sind.

Der Messias mit dem Makel

Dummerweise hat man es jedoch versäumt, zu recherchieren, was Söder im Laufe seiner Karriere schon so alles von sich gegeben hat.

Der Islam ist ein Bestandteil Bayerns.

Dieser Satz, der noch ein schönes Stück kerniger ist, als der von Wulff, stammt nicht von Claudia „Fatima“ Roth. Nein, er ist von Söder. Zum Besten gegeben hat er ihn als amtierender Finanzminister im Jahr 2012 in einem Festzelt auf dem Kulturfest der staatstreuen türkischen Ditib-Gemeinde in Nürnberg vor etwa 1000 Zuhörern.

Die türkische Gemeinde hat das positiv aufgenommen. „Es gab großen Beifall“, sagte Fikret Bilir, der stellvertretende Vorsitzende von Ditib in Nürnberg damals. „Wir hoffen, dass er standhaft bleibt.“

So stand es damals in der WELT [38] zu lesen.

Da blieb sogar den Sozen die Spucke weg. „Ich habe zuerst geglaubt, ich hätte mich verhört“, sagte die SPD-Landtagsabgeordnete Angelika Weikert damals dazu.

Die WELT, die über diesen Vorfall berichtete [38], wollte seinerzeit eine Stellungnahme von Söder zu diesem Thema einholen. Das klappte aber nicht, weil sich dieser mit seiner Familie im Urlaub befand. Wo? In der Türkei natürlich, dumme Frage! So musste sich die WELT mit einem Statement des Pressesprechers begnügen. Dieses läßt die Herzen der konservativen Bayern höher schlagen:

Söder sei ein Freund der Türkei, sagte sein Sprecher. Türkisches Leben sei Realität in Deutschland, die Religion Bestandteil Bayerns. Die Menschen gehörten zu Bayern, erläuterte der Sprecher Söders Position.

Dieser Aussage muss der Realist zwar zustimmen, aber als Konservativer kann man durchaus einen Unterschied in dem grundgesetzlich verbrieften Recht auf freie Religionsausübung und einer Assimilation der archaischen Vorschriften der Wüsten-Religion Islam [39] mit dem bayerischen Kulturgut sehen.

Entwarnung für die AfD

Die AfD kann Entwarnung geben. Söder ist keine Gefahr. Mit dieser Aussage ihres Spitzenkandidaten ist die CSU für alle, die keine Islamisierung Bayerns wollen, unwählbar geworden. Eigentlich war sie das  schon vorher aufgrund der Tatsache, dass sie ihren Wählern nach der großen Flut von 2015 und 2016 nun jedes Jahr noch zusätzlich bis zu 200.000 weitere „Flüchtlinge“ zumuten will und das auch noch als Großtat verkauft. Mit jemandem als Spitzenkandidaten, der den Islam als Bestandteil Bayerns sieht, werden die Christsozialen bald mit der AfD die Plätze tauschen und das ist auch gut so.

Abschließend stellt sich noch die Frage, ob dieser Satz auch wirklich Söders Überzeugung widerspiegelt. Eher nicht, denn der künftige bayerische Ministerpräsident ist ein gnadenloser Machtmensch ohne Überzeugungen. Er wird immer das tun, was seiner Karriere am meisten nützt. Das macht ihn für Bayern so gefährlich, denn die Muslime gewinnen als Wähler immer mehr an Bedeutung. Das weiß Söder und er wird im Bedarfsfall danach handeln. Die Bayern sollten das nicht vergessen.

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Gegen Glyphosat, für offene Grenzen – unlogisch!

geschrieben von dago15 am in Idioten | 136 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Im – wie es immer so schön heißt – „politischen Berlin“ herrscht derzeit zusätzliche Aufregung. Denn ein geschäftsführender Landwirtschaftsminister der CSU hat in Brüssel entschieden, der Verlängerung des Gebrauchs von Glyphosat, einem weithin gebrauchten, aber unter den Verdacht der Gesundheitsschädigung geratenen Unkrautvernichtungsmittel, in der EU zuzustimmen. Damit hat er eine geschäftsführende SPD-Umweltministerin ignoriert, die gegen diese Zustimmung war. Und nun hat sich der CSU-Mann auch noch eine Rüge der geschäftsführenden CDU-Kanzlerin zugezogen. Doch bald schon wird all das vergessen sein, denn CDU/CSU und SPD werden wohl demnächst wieder im Koalitionsbett kuscheln.

Ein Aspekt, nämlich das wirkliche Problem in dem maßlos aufgeblasenen Politskandal, findet allerdings überhaupt keine Beachtung. Nämlich die Bedeutung von Glyphosat für die Intensivlandwirtschaft in der EU und damit auch in Deutschland. Lesen wir also mal Wikipedia:

Eine 2014 veröffentlichte Studie untersuchte die Folgen eines möglichen Verbots von Glyphosat für die Saatbettbehandlung bei Wintergetreide und Raps in der EU-25. Landwirte würden bei einem Wegfall von Glyphosat ihre Unkrautbekämpfung vermehrt auf mechanische Behandlung und selektive Herbizide umstellen. Ohne signifikante Anpassungen und Innovationen im Anbau würden sie hohe Ertragsverluste erleiden, die sich auf bis zu 14,5 Millionen Tonnen in der EU-25 summieren könnten. Um trotz geringerer Erträge das vorherige Produktionsniveau zu erhalten, müsste die Anbaufläche um bis zu 2,4 Millionen Hektar ausgedehnt werden. Eine solche Ausdehnung würde steigende Treibhausgasemissionen nach sich ziehen. Alternativ könnten mehr Agrarerzeugnisse von außerhalb der EU importiert werden.

Dazu sollte man wissen, dass die Bevölkerung in Deutschland noch in der EU längst nicht mehr von den landwirtschaftlichen Erzeugnissen ernährt werden kann, die innerhalb Deutschlands und der EU angebaut und geerntet werden. Wer auf Glyphosat verzichten will, wofür es durchaus gute Gründe gibt, muss wissen und auch sagen, dass die Folgen bedeutsam, ja dramatisch für die Nahrungsversorgung und deren Kaufpreise für Hunderte Millionen Menschen in Europa sind. Und ganz besonders dazu verpflichtet sind all jene, die Einwanderung und offene Grenzen für die asiatische und afrikanische Überschussbevölkerung propagieren oder hinnehmen.

In Deutschland lehnen die Grünen (lautstark) und die SPD (etwas leiser) den weiteren Einsatz von Glyphosat ab. Das können sie auch unbesorgt tun, denn die Entscheidung in Brüssel wäre auch gegen die deutsche Stimme für die Verlängerung ausgefallen. Doch diese übliche politische Heuchelei mal beiseitegelassen: Gerade Grüne und SPD sind doch die Parteien, die für weitere Einwanderung, Familiennachzug und unverändertes Asylrecht eintreten. Wären sie wirklich glaubwürdig gegen den Einsatz von Glyphosat, dann müssten sie nicht nur entschieden gegen die immer weitere Vermehrung der Bevölkerungszahl in Deutschland sein, sondern sich sogar über jede Verminderung dieser Zahl freuen.

Denn es ist ja ganz einfach: Je weniger Menschen Nahrungsmittel verbrauchen, umso weniger muss die Landwirtschaft mit Chemie intensiviert werden und umso weniger muss exportiert werden, was auch eine große und zunehmende Abhängigkeit darstellt. Doch sowohl bei Grünen als auch bei der SPD rangiert Ideologie noch allemal vor Logik. Deshalb geht es in dem aktuellen Politskandal lediglich um ein Machtspielchen mit schriller grüner Begleitmusik, in der aber auch jeder Ton falsch ist. Wer mit guten Gründen Glyphosat ablehnt, der kann nicht ernsthaft für offene Grenzen und Masseneinwanderung sein. Das ist keine Frage der Weltanschauung, sondern der Logik.


Wolfgang Hübner. [40]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [41] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [42] erreichbar.

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Syrischer „Gefährder“ mit Fußfessel reist per Billigflug einfach aus

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Dhimmitude,Dschihad,Islam ist Frieden™,Justiz,Terrorismus | 110 Kommentare
Joachim Herrmann, CSU: "Sicherheit durch Stärke!" (Fußfessel / Symbolbild).

Von L.S.GABRIEL | Was nützt die Beobachtung von islamischen Zeitbomben, sogenannten „Gefährdern“ durch deutsche Behörden? Wie man beim Weihnachtsmarkt-Attentäter Anis Amri [43] sah – nichts! Nun beweist ein weiterer haarsträubender Fall, dass all die angeblichen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz der Bevölkerung vor islamischen Mördern nicht nur sinnlos, sondern der reine Hohn sind.

Am 11. Oktober verloren die Sicherheitsbehörden Hussein Z., einen syrischen Gast der Kanzlerin. Der 35-Jährige war 2015 als „Flüchtling“ nach Deutschland gekommen und lebte ab da in einer Unterkunft in Aschaffenburg. Seit seiner Ankunft sei er durch zahlreiche Straftaten aufgefallen, er habe auch mehrfach Mitbewohner bedroht, heißt es [44].

Im Juni 2017 fanden Ermittler des LKA Bayern Videos, die einen davor schon ruchbar gewordenen Verdacht, der „Schutzsuchende“ sei Mitglied islamischer Mörderbanden in Syrien gewesen, untermauerte. Daraufhin wurde seitens der Bundesanwaltschaft ein Verfahren wegen des Verdachts auf Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung angestrebt. Doch weil die Behörden offenbar nicht in der Lage waren die Gruppierungen für die Z. tätig war einzuordnen und die Beweislage als zu dünn erachtet wurde, erging letztlich doch kein Haftbefehl.

Im August drohte er dann im Jobcenter Aschaffenburg mit Selbstmord und wurde für zwei Monate mittels Präventivhaft vorläufig aus dem Verkehr gezogen. Diese Anordnung des Amtsgerichts endete am 4. Oktober. Der Moslem bekam eine elektronische Fußfessel.

Der syrische VIP-Gast mit Fußschmuck will reisen – kein Problem, der Gast ist König

Einige Tage später erzählt der „Geflohene“ den Behörden, er wolle nach Hamburg fahren, wo Mutter und Schwester leben. Selbstverständlich wird dem Wunsch des Goldstücks nachgegeben, Merkels Gäste sollen sich doch wohl fühlen im Dhimmiland. Aber um sicher zu gehen, dass die islamische Bedrohung auch brav sein würde, wurde das äußerst effiziente Mittel der „Gefährderansprache“ noch eingesetzt. Einfach lachhaft! Die zuständige Polizei in Unterfranken schloss sich noch mit dem LKA Hamburg kurz und schon war alles geregelt. Der vermutlich Tötungswillige durfte seiner Wege gehen.

Ups, der Funkkontakt zum Goldstück ist weg

Am 11. Oktober verschwand er dann endgültig vom Radar der „Überwacher“. Die gemeinsame Überwachungsstelle der Länder im hessischen Bad Vilbel bemerkte, dass die Fußfessel über mehrere Stunden keine Signale mehr gesendet habe. Kein Wunder, da saß der vielleicht nächste Attentäter im Flugzeug. Das erste Signal erhielt man in Deutschland wieder vom Flughafen Athen. Was nun? Das Gerät wurde abgestellt – eine Überwachung im Ausland ist nämlich nicht zulässig! Hier endet diese Posse aber noch lange nicht.

Zwei Tage vor seinem Flug nach Athen hatte der Reisefreudige seine Pläne nämlich der Würzburger Polizei sogar mitgeteilt. Er wolle seinen kranken Sohn im türkisch-syrischen Grenzgebiet abholen und nach Deutschland bringen, gab er an. Die Verantwortlichen in Würzburg nahmen das offenbar achselzuckend zur Kenntnis, es hätten laut Auskunft der Polizei „keine Ausreiseverhinderungsgründe [45]“ vorgelegen. Deshalb wurde auch nicht einmal die für die Ausreisekontrolle zuständige Bundespolizei über das Vorhaben des Terrorverdächtigen verständigt.

Im Land der unbegrenzten Idiotien wird an dieser Stelle noch einer drauf gelegt: Am Betreten des Flughafens oder wenigstens am Besteigen des Flugzeuges wurde er nicht gehindert, weil eine Fußfessel kein „gefährlicher Gegenstand“ ist! Ihr Träger schon! Aber was soll’s.

Zwei Tage nach seinem Abflug soll er die Polizei erneut angerufen und mitgeteilt haben, er sei nun in der Türkei. Offenbar macht es ihm Spaß den deutschen Behörden zu zeigen wie machtlos sie sind.

Und jetzt?

Mittlerweile wurde Hussein Z. der Status als „Flüchtling“ aberkannt. Der aktuelle Aufenthaltsort des möglichen nächsten Attentäters ist nicht bekannt, er ist zur Fahndung ausgeschrieben. Beruhigen soll uns wohl, dass ein internationaler behördlicher „Informationsaustausch“ stattfinde. Dabei geht’s aber in der Hauptsache wohl darum, die Fußfessel wiederzubekommen, die er vermutlich schon abmontiert hat. Es ist gut möglich, dass er sogar schon wieder in Deutschland ist, diesmal mit seinem Sohn – die Grenzen sind ja offen. Das hat er ja auch angekündigt und bisher hielt er Wort.

Bei uns ist es üblich, dass Väter mit ihren Kindern in der Vorweihnachtszeit einen Schneemann bauen oder Schlittschuhlaufen gehen. Hussein Z. will sicher auch etwas mit seinem Sohn unternehmen, vielleicht einmal mit einem richtig großen, schweren LKW auf den nächsten Weihnachtsmarkt fahren. Mit ein bisschen Glück sagt er auch das den Behörden vorher und mit noch mehr Glück versuchen die das dann vielleicht sogar zu verhindern – vorausgesetzt natürlich es liegen Gründe vor, wie zum Beispiel ein fehlender Führerschein.

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AfD-Bystron: Merkel und Seehofer veräppeln Deutschland

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien | 145 Kommentare

Von PETER BARTELS | Der CSU-Pappkopp im ZDF-Frühstücksfernsehen lächelte selbstgefällig und sagte den wohl bescheuertsten Satz der jüngeren Geschichte: Das ist ein guter Tag … für Deutschland! Nomen est omen? Der Mann heißt Scheuer …

Er ist im Hauptberuf eigentlich Realschullehrer. Und weil er auch etwas Politik studiert hat, machte Andreas Scheuer in Tschechien (sic) eine Art “Doktorlein”, Thema: “Medientouren von CSU-Stoiber im Wahlkampf” (Holtrio). Weil das “Doktorlein” aber nur eine Art Magister ist, hätte der Herr Scheuer ein “Ph” vor den “Dr.” stellen müssen: Ph.Dr.Scheuer. Was in der Tat bescheuert ausgesehen hätte. Also ließ er das “Ph” weg, mogelte einen bereinigten Dr. Scheuer auf den Briefkopf. Hach!! Das jedoch rief Medien und Staatsanwalt auf den Plan … Zum Glück funktionierte Justizias Amigos damals noch: Scheuer legte den halbfalschen “Dr.” in die Schublade, Justizia den Fall zu den Akten. Später wurde Scheuer die PR-Tröte von Ministerpräsident Seehofer.

Gemeinsam hatte er mit ihm nach der Deutschland-Invasion von Merkels Moslem-Legionen monatelang auf jeden Talk-Tisch gehämmert: Obergrenze! 200.000! Keiner mehr!! Doch dann war Bayern-Löwe Horschtel unter der Neunschwänzigen der Süddeutschen Alpenpravda und der übrigen Medien-Dompteure zum Bettvorleger geprügelt, von Merkel selbst schließlich gegerbt worden. Und Ruah war im Stad’l. Bis nach der Wahl. Da in Bayern gelang ausgerechnet Petr Bystron (Foto oben) und seinen AfD-Ur-Bayern, was seit Franz Josef Strauß undenkbar war: Sie zogen den Schickimicki-Bayern Seehofer, Herrmann und Scheuer die Lederhosen aus: Minus 10,5 %, Absturz auf 38,8 %! Sofort knurrten die Jung-Löwen den ausgefransten Leit-Löwen an. Ein weiser Ur-Alt-Löwe namens Gauweiler zeigte gar auf den Ausgang: Genug ist genug, Horst! Ab auf die Alm. Alpenglühn genießen …

Die Schlacht um das “Kalte Buffet Deutschland”

Mit diesem Genickschlag in Bayern und nur weil die längst linke Merkel-CDU in Preußen genauso abgewatscht worden war (Minus 8,9% auf 32,9%), raffte sich der Horschtel noch mal zum Drehhofer auf, winselte die Ossi-Kanzlerin an: Kusch, sonst muß ich Dir wieder die Zähne zeigen: “Ohne Obergrenze geht glei gar nix mehr, Änschela.” Doch die Moslem-Matrone Merkel hat nicht 40 Jahre Honecker-Sozialismus geatmet und gelernt, um nach einer krachenden Wahlniederlage einzuknicken. Schließlich hat die SED ja auch nie die Mehrheit, aber immer die Macht gehabt. Also lispelte Änschela: Reg Dich nicht auf – ohne uns kann keiner!

Da nützte dem lahmen Löwen Horschtel auch nicht mehr die Extra Portion Kukidenthaftcreme für’s Gebiß: Moslem Muttchen machte auf Granit: Njet, Towaritsch Bajuwaritsch! Dann kam der Sonntag in Berlin: Der Volkssturm der Verlierer huschte und humpelte zum Koalitionsgespräch: Plastik-Sheriff Joachim Herrmann, ganz in Blau mit Bauch und energischem Guck. Merkels Souffleur „Meat Loaf“ Altmaier watschelte seiner Platz-Plautze hinterher. CSU-General Tauber im Kampfparker mit eisgrauem Bart, die ewigen Tropfaugen hinter getönter Brille. CSU-Gruppen-Genosse Dobrindt mit Mäppchen unterm Ärmchen. Der lahme Leo war schon drin, Minister de Misere wurde schnell geholt … Die Schlacht um das “Kalte Buffet Deutschland” hatte begonnen. Gegen 22 Uhr abends waren die Wahlversprechen passend geschliffen. Radio, Fernsehen, Zeitungen erleichterten sich, BILD: „Ein bißchen Frieden“. PI-NEWS: „Wählertäuschung. Die Umvolkung geht weiter.“ [46]

Bystron: „Die CSU hat den Knall nicht gehört“

Der Herr Drehhofer hatte tatsächlich die finale Todesspirale gegeben. Seine Spin-Dokteres von Scheuer bis Dobrindt brachten die semantischen, rabulistischen Nebelwerfer in Stellung: Wir wollten 200.000, wir haben 200.000. “Obergrenze”? Irgendwie! Mal so, mal so. Ende offen halt. “Parole, Parole”, sang einst Mina: “Worte, nichts als Worte”. Wundert sich einer, dass AfD- Landeschef Petr Bystron, der wahre Löwe von Bayern, bitter lächelt? “Die CSU hat den Knall nicht gehört. Für wie dumm hält man die Menschen eigentlich? Man will die Zuwanderung beschränken, aber niemand an der Grenze abweisen?”

Das wäre die Quadratur des Kreises, wie einer im Reichssender PHOENIX seufzte. Und sogleich begeistert schnappatmete: Die Physikerin Merkel weiß, das geht nicht. Aber sie hat es trotzdem geschafft… Jau, irgendwie. AfD-Bystron, der die CSU in Bayern mit seinen 12,4 AfD-Prozent zum schlechtesten Ergebnis aller Zeiten prügelte: “Die CSU hat nichts aus der Wahlniederlage gelernt. Statt nach dem Desaster endlich Politik für das Volk zu machen, veräppeln Seehofer und CSU-Genossen schon wieder die Menschen. Merkel und Seehofer haben nichts begriffen: Als Politiker hat man den Wählerwillen umzusetzen, nicht dem Wähler seinen eigenen Willen aufzuzwingen. Aber wir haben es schon vor der Wahl gesagt: Wer CSU wählt, bekommt Merkel!”

Merkel und Seehofer wie Pat & Patachon

Und so standen die kurze, dickliche Merkel und der lange, dickliche Drehhofer am Morgen danach wie die einstigen Kintopp-Clowns Pat & Patachon in der Berliner Pressekonferenz vor ihren Hofschranzen. Einer erlaubte sich zu fragen: Warum das alles erst jetzt? Und Deutschlands Domina ließ sich gnädig herab: Alles hat seine Zeit, gestern war diese Zeit … Und Teppichvorleger Drehhofer fügte ergebenst schwafelnd an: “Wir stehen mitten im Leben … in der Mathematik, der Physik … alles hat seine Zeit.“ Dann wieder das Kanzler/In: Man müsse eben bi-lateral miteinander sprechen. Und das Horschtel: Es gibt ja auch bi-laterale Verhandlungen … keine Fahrverbote … ich bin rundum zufrieden.”

AfD-Chef Bystron, einst mit den Eltern vor der kommunistischen Zwangsherrschaft in der Tschechoslowakei ins demokratische Bayern geflüchtet: “Seehofer und Merkel verhalten sich wie die kommunistischen Apparatschicks Ende der 80er Jahre. Völlig entkoppelt von der Realität treffen sie Entscheidungen an den eigenen Menschen vorbei. Das sind Anzeichen der Spätphase eines bröckelnden Systems.”

PHOENIX-Reporter Fallois fatalistisch: Das Scheitern von zwei Alphatierchen … Seehofer ist deutlich angeschlagen… PHOENIX-Moderator Kulle gnädig: Wir wollen das nicht weiter vertiefen. Dann lächelte er versonnen: Konservativ ist sexy! “Konservativ” ist nur die AfD in Deutschland. Aber das hat der jungen Mann natürlich nicht gesagt. Aber der ewige PHOENIX-Professor Kronenberg fasste das Desaster zusammen: Angela, wir folgen Dir blind…

Der Herr Professor wird es wissen – er hat die Haare noch schöner als der junge Herr Lindner von der FDP. Klar, sind erstens länger und zweitens seine eigenen.

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