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Schule in Herten: Mit DDR- und Nazimethoden gegen Rassismus

rassismus_demo.gifVor drei Tagen haben wir einen Artikel zu einem unglaublichen Vorfall an der Martin-Luther-Schule in Herten veröffentlicht [1]. Es ging um zwei Schülerinnen, die regelrecht an den Pranger gestellt wurden, weil sie sich geweigert hatten, an einer von ihrer Schule organisierten Demonstration unter dem Motto „Diskriminierung und rechte Gewalt“ teilzunehmen und einen „Vertrag gegen Rassismus“ zu unterzeichnen. Der Beitrag hatte große Resonanz und bemerkenswerte Kommentare. Unsere Leser haben offensichlich nicht nur bei uns ihre Ansicht klar geäußert, sondern dankenswerter Weise ebenso rege gegenüber der Schule. Heute findet sich in der WAZ ein weiterer Beitrag zu den Ereignissen [2]:

Weil sich zwei Schülerinnen der Martin-Luther-Schule weigerten, an der Demonstration gegen Rassismus teilzunehmen, fühlen sie sich an den Pranger gestellt. Die Schulleitung sieht das anders

RASSISMUS ODER REDEFREIHEIT? Herten. „Zeig´ Rassismus die rote Karte“ und „Alle anders, alle gleich“ stand auf den Plakaten. 270 Schüler der Martin-Luther-Hauptschule zogen durch Herten und demonstrierten gegen Rassismus. Das war vor gerade 14 Tagen. Jetzt wird der Schule vorgeworfen, das zu sein, wogegen sie sich engagiert: rassistisch.

Hintergrund der öffentlich geführten Diskussion ist die Entscheidung zweier Schülerinnen, nicht an der Demo gegen „Diskriminierung und rechte Gewalt“ teilzunehmen und einen „Vertrag gegen Rassismus“ zu unterzeichnen. Diese Entscheidung sollten sie schriftlich begründen – sagen die beiden 16-Jährigen. Sie fühlten sich an den Pranger gestellt und machten ihre Kritik öffentlich. Nun wird die Schule mit E-Mails überschüttet. Da empfiehlt „Wahr-Sager“, sich den „beiden politisch inkorrekten Mädchen anzuschließen und sich nicht verarschen zu lassen, indem man ihnen mit der Rassismuskeule kommt“. Oder „Golem“ schreibt: „Der Gutmenschenmeinungsterror ist der wahre Faschismus unserer Zeit . . .“

Und wie reagiert die Schule? Genau so, wie man es von intoleranten und zutiefst undemokratischen Gutmenschen erwartet: Sie schließt den Email-Zugang, inzwischen sogar den kompletten Internetauftritt [3] und beschimpft die Kritiker ihrer Handlungsweise, „braunes Zeug“ zu verbreiten.

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[3]Aktueller Screenshot des Internetauftritts der Martin-Luther-Schule in Herten

Also „same procedure as every time“. Braune Brühe über Andersdenkende auszuschütten, ist für politisch korrekt denkende Menschen die allumfassende Lösung für ihr grundsätzliches Problem der fehlenden Argumente. Und es hilft so oft, den politischen Gegner mundtot zu machen, denn wer will schon gerne als „braun“ bezeichnet werden?

Aus Sicht der Schulleiterin habe die Schule korrekt gehandelt. „Wir haben die Schüler nicht gezwungen, an der Demonstration teilzunehmen,

Nein, natürlich haben Sie das nicht, Frau Bock, Sie haben die Mädchen nicht dort hingeprügelt oder ihnen mit einem Schulverweis gedroht. Sie haben ihnen nur symbolisch ein Schild umgehängt „Ich bin ein Schwein, weil ich eine eigene Meinung habe“. Warum muss ein Schüler sein verfassungsmäßiges Recht auf Meinungsfreiheit erklären, warum muss er sich entschuldigen, dass er nicht so denkt wie Sie? Wie kann die Demonstrations“freiheit“ in eine Pflichtveranstaltung pervertiert werden?

Dieselbe Methode wurde in den Schulen während des Irak-Krieges angewendet. Massiver Druck wurde auf Schüler ausgeübt, die sich weigerten, an Anti-Bush-Demonstrationen teilzunehmen, wobei die gutmenschlichen Friedenspädagogen mit ihren Indoktrinationskampagnen auch vor Grundschülern nicht Halt machten. Schüler sahen sich mit Fragen „Ja, bist du nicht für Frieden, glaubst du etwa, Krieg ist schön?“ einem gewaltigen Rechtfertigungsdruck ausgesetzt, möglichst vor der ganzen Klasse. Sicher sind auch die beiden Schülerinnen gegen „Rassismus und Gewalt“, aber warum sollen sie nur gegen „rechte Gewalt“ demonstrieren? Warum nicht gegen jede Form von Gewalt? Ganz einfach, im linken Menschenbild gibt es keinen Rassismus von Migranten gegen und auch keine Gewalt von Migranten an Einheimischen. In ihrem schier grenzenlosen Selbsthass erkennen diese Leute im Europäer nur den Täter, im Migranten nur das Opfer. Deshalb wird von diesen Leuten auch heute bis zum Erbrechen erbitterter Widerstand gegen Hitler und das Dritte Reich geleistet. Und das hat auch nichts damit zu tun, die Erinnerung wachzuhalten. Das ist wichtig, jeder will es. Noch viel wichtiger ist aber, daraus zu lernen. Und genau das tun die Schüler nicht, wenn man ihnen unabhängiges und ideologiefreies Denken verbietet bzw. verlangt, sich dafür zu rechtfertigen.

Ältere Mitbürger empfanden die den Schülern von den Lehrern verordnete Denkweise kurz vor und nach dem Beginn des Irak-Krieges als täuschend ähnlich dem, was sie in Nazi-Deutschland an den Schulen erlebten. Ein Kommentator schrieb: Die Handlungsweise der Schulleitung steht in bester Tradition zur Hitlerjugend und FDJ. Treffender kann man es nicht ausdrücken.

» [4] an Schulleiterin Marie-Luise Bock
» Martin-Luther-Schule: Martin-Luther-Str. 3, 45701 Herten, Tel. 02366 – 303 940, Fax 02366 – 303 943
» [5] an die WAZ-Redaktion

(Spürnasen: Thomas Tartsch [6] und Hanna M.)

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Islamischer „Way of Life“ für alle

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Eine Geschichte aus dem Islamischen Kalifat Großbritannien veröffentlichte am 23. Januar die Welt in ihrer Echolot-Kolumne. Die Story wirft ein grelles Licht nicht nur auf die alltägliche moslemische Arroganz, die von den ungläubigen Dhimmis selbstverständlich die Unterwerfung unter islamische Vorschriften erwartet, sondern auch auf die absurden Antidiskriminierungsvorschriften, die uns von gutmenschlich links und grün eingebrockt wurden.

Die „Cambridge Evening News [7]“ berichtet: In einer Filiale der britischen Kette W.H. Smith, die Zeitungen, Bücher, Alkohol, Süßigkeiten und Zigaretten feilhält, weigerte sich
eine Angestellte, einer Frau Zigaretten zu verkaufen. Der Grund: Sie sei gläubige Muslima, und der Islam verbiete Zigaretten. Die Managerin des Ladens, zu dem Vorfall befragt, äußerte sich wie folgt: „ … die Kundin hätte verstehen sollen, dass die Verkäuferin Muslimin war und ihr keinen Tabak verkaufen wollte, denn diese habe, in ihrer religiösen Tracht‘ dagesessen.“ Die Frage, warum jemand, der aus religiösen Gründen keine Zigaretten verkaufen will, in einem Zigarettenladen arbeitet, ist sehr einfach zu beantworten: Alles andere würde in Großbritannien
als Diskriminierung gelten. Die Pointe: „Asim Mumtaz, Präsident des muslimischen Ahma-
diyya-Vereins in Cambridge, sagte: ,Ich glaube nicht, dass es eine Grundlage für die Weige-
rung gibt, Zigaretten zu verkaufen.‘“ Der Islam sei keine strikte Nichtraucherreligion.

Ob die Managerin, die von der Kundin Verständnis erwartet, auch Moslemin ist oder einfach nur Dhimmi, ist nicht bekannt. (Die Echolot-Kolumne ist im Ganzseitenarchiv vom 23.01.2007 online.)

(Spürnase: Florian G.)

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Multikulturelle Realität: Terror und Angst im Alltag

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Rassismus, Fremdenfeindlichkeit, Diskriminierung, Vorurteile und Gewalt gegen Personen aus einem anderen Kulturkreis – diese häßlichen Einstellungen bis hin zur „Menschenfeindlichkeit“ [8] werden ausschließlich der einheimischen, nicht-moslemischen Bevölkerung vorgeworfen und zugetraut. Im Tagesspiegel [9] erscheint erneut ein Artikel, der ein medienpolitisches Tabu bricht: Einheimische als Opfer. Die Täter haben eine islamisch geprägte Sozialisation [10] durchlaufen.

Der tägliche Terror

Sie sind jung, nicht-deutscher Herkunft, gewaltbereit – und versetzen ihre Altersgenossen täglich in Angst

Von Katja Füchsel

Es gehört längst zum Alltag, es geschieht auf dem Weg zur Schule, im Bus, auf dem Spielplatz. Fast jeder Jugendliche, der in Berlin aufgewachsen ist, weiß wie es sich anfühlt, von arabisch-türkischen Jugendlichen angepöbelt, verprügelt oder ausgenommen zu werden. Und viele Eltern standen schon vor der Frage: Sollen wir das Polizei oder Schule melden? Oder machen wir damit alles noch schlimmer?

Die Geschichten spielen nicht mehr nur in Berlins Problemkiezen, in Wedding oder Neukölln, wo Armut, Arbeitslosigkeit und Ausländeranteil besonders hoch sind. In Lichtenrade, wo am Wochenende ein Polizist bei einer Schulparty von Jugendlichen nicht-deutscher Herkunft krankenhausreif geprügelt wurde, berichten viele Schüler, dass sie von den Cliquen drangsaliert werden. Spricht sich im Kiez herum, dass ein Kind im Gemeinderaum oder im Gemeinschaftshaus seinen Geburtstag feiern will, müssen die Kinder auf die ungebetenen Gäste nicht lange warten. „Die treten dann gegen die Türen und Fenster, bis man sie reinlässt“, erzählt eine 10-jährige Schülerin. Sind die Störenfriede aber erst drinnen, sei es mit der Partystimmung vorbei. „Dann gehen eben alle wieder nach Hause.“

Die folgenden Begebenheiten sind alle wahr – auch wenn die Jugendlichen oder ihre Eltern darauf bestanden haben, die Orte und Namen zu verfremden, damit die Opfer nicht erneut ins Visier der Cliquen geraten. Wie beispielsweise Leon, der vor seiner Schule dazwischenging, als zwei türkische Jungen einem Deutschen die Jacke wegnehmen wollten. Kaum hatte der 14-Jährige protestiert, kamen die zwei heranwachsenden Cousins der Täter mit ihrem Kampfhund dazu. Leon kassierte Tritte, Schläge, als er wegrannte, zogen die Türken ein Messer, brüllten: „Ich stech’ dich ab, du Sau!“ Leon hatte Angst vor Rache, sein Vater ging mit ihm trotzdem zur Polizei. Die nächsten Wochen fuhr er ihn zur Schule.

Eines ist klar: Bei den gewalttätigen Jugendlichen ausländischer Herkunft handelt es sich um eine sehr kleine Minderheit – doch es gelingt ihr offenbar zunehmend, unter den Gleichaltrigen Angst und Schrecken zu verbreiten. Nie zur Anzeige kam die Geschichte von Natalie aus Reinickendorf, die täglich mit der S-Bahn zur Schule fährt. Drei arabische Jungs verlangten im Waggon ihre Handynummer, als sich Natalie weigerte, zogen die Jugendlichen ein Messer. Auf dem Bahnsteig gelang es der 13-Jährigen einen S-Bahnmitarbeiter zu Hilfe zu holen. Andere Kinder nehmen auf dem Weg zur Schule tagtäglich Umwege und U-Bahnfahrten in Kauf, weil sie die Straßenecken meiden, wo sich die Cliquen versammeln. „Da werde ich jedes Mal angepöbelt“, sagt eine junge Neuköllnerin. „Deutsche Schlampe“, „ScheißChrist“, „Schinkenfresser“ – das sind Begriffe, die geradezu in Mode seien.

Ergänzung: Gewalt fängt nicht erst bei tätlicher Gewaltanwendung an. Auch Bedrohung und Einschüchterung sind Aspekte von Gewalt. Ich kenne z.B. einen Mitarbeiter eines Sozialamtes, der bereits zwei mal mit Mord bedroht wurde, weil er nicht wunschgemäß und gegen die Vorschriften Antragstellern aus dem islamischen Kulturkreis Gelder auszahlte. Man drohte ihm sogar an, man würde den Schulweg seiner Kinder kennen und diese überfahren. Im Vergleich zu anderen kulturellen Gruppen zeigen Moslems eine deutlich gesteigerte Affinität zur Gewaltanwendung und Gewaltandrohung. Resultat einer Ethik, die auf verinnerlichten islamischen Normen und prägenden Erfahrungen in islamischen Familien sowie normativen Erwartungen eines islamischen Umfeldes basiert.

Opfer islamischer Sozialisation sind aber zu allererst immer Moslems selbst. Doch nahezu unbeachtet von Medien und Politik ist Gewalt und deren Androhung, der Moslems durch Moslems ausgesetzt sind. Bei der Menschenrechtsorganisation „Terre des Femmes“ [11] gehen tägliche Hilferufe von Moslems ein, die Bedrohungen ausgesetzt sind, weil sie sich Zwangsehen verweigern, oder selbstbestimmt ihre Sexualität leben.

Viele Vorfälle gelangen auch nie an die Öffentlichkeit, weil die Schulen versuchen, ihren Ruf zu schützen – oder weil sie Angst vor Nachahmern haben. Wie beispielsweise ein Gymnasium aus einem der berüchtigten Problemkieze, wo sich ein Rektor geweigert hatte, für die muslimischen Schüler einen Gebetsraum einzurichten. Wenige Tage später drohte ein anonymer Anrufer mit einer Bombe, die Schule wurde sofort evakuiert. Einen Sprengsatz fand die Polizei nicht.

Maya, 17 Jahre alt, zieht nur noch zu mehreren nachts durch die Stadt – Defendolspray oder Deospray zur Selbstverteidigung haben sie immer dabei. Und selbst in den Gegenden, die als hipp und multikulti gelten, ist man vor Pöbeleien nicht sicher, Beispiel Oranienstraße: Als hier zwei junge Männer neulich Hand in Hand zum „SO 36“ schlendern, heften sich sechs arabische Jugendliche an ihre Fersen: „Schwule Drecksau! Ich ficke dir in den Arsch!“

In Kreuzberg, Wedding und Neukölln hat man sich daran gewöhnt, dass die ausländischen Jugendlichen gerne in Dreier-Reihen unterwegs sind und alle anderen zum Ausweichen zwingen. Viele deutsche Schüler wechseln sicherheitshalber schon vorher die Straßenseite. Die Vorsicht hat alle Teile des Lebens erfasst, auch bei Timo und Arzu. Die 17-Jährigen sind ein Paar – wissen darf das von den türkischen Nachbarn und Mitschülern aber niemand. „Dann heißt es gleich: Schlampe, Nutte – du bist mit einem Deutschen zusammen!“ Deshalb treffen sich Timo und Arzu nur zu Hause, gemeinsam unterwegs sind sie nie. Viele von Timos Freunden haben sich ihre Gefühle zu muslimischen Mitschülerinnen verkniffen – aus Angst vor den großen Brüdern.

Und auch das erzählen alle: Wer sich wehrt, muss mit Schmerzen rechnen. Wie beispielsweise der 14-jährige Schüler aus Schöneberg, der eine Gruppe Jugendlicher auf dem Spielplatz beobachtete, als sie eine Bank auseinandernahmen. „Warum macht ihr das?“, fragte er – und wurde so hart geschlagen, dass er auch noch ein Jahr später auf dem rechten Ohr nicht richtig hört. Zuweilen, sagt ein 15-Jähriger aus Zehlendorf, „reicht es ja schon, wenn man sie nur anguckt“. Dass sich in seiner Schule und in seinem Freundeskreis eine latente Ausländerfeindlichkeit breitgemacht hat, leugnet er nicht. „Wir haben schließlich alle schon schlechte Erfahrungen gemacht.“ Mal hatten es die Täter nur auf Randale abgesehen, mal auf das Handy oder den MP3-Player.

Dass es zwischen Gymnasiasten und Realschülern, zwischen reichen und ärmeren Jugendlichen zu Machtkämpfen kommen kann, hat Erich Kästner schon 1933 im „Fliegenden Klassenzimmer“ beschrieben. Generationen von Schülern haben sich deshalb in Parks und auf Höfen geprügelt – allerdings mit Fäusten, nicht mit Messern und Eisenstangen. „Gegen diesen Gewaltexzess der arabischen Jugendlichen sind unsere Kinder einfach machtlos“, sagt eine Mutter aus Gatow. Erst neulich stand ihr 17-Jähriger, sonst so friedliebender Sohn vor ihr und wünschte sich nach einem Streit in einem Kreuzberger Döner-Imbiss nur eines: Endlich mal richtig zuschlagen zu können.

An Moslems gerichtete Appelle für Toleranz und gegen Fremdenfeindlichkeit hat man bislang nicht gehört, sondern sind ausschließlich an die Ursprungsbevölkerung gerichtet. So wird von der nicht-moslemischen Bevölkerung bewusst ein sehr negatives (Selbst)Bild gezeichnet, um über eingeredete Schuldkomplexe eine Hemmschwelle für Kritik an Massenzuwanderung als Konsensnorm zu verankern. Moslemische Gewaltäter wiederum berufen sich auf die propagierte Fremdenfeindlichkeit der Ursprungsbevölkerung, um somit ihre eigene Gewaltbereitschaft als Frustreaktion zu rechtfertigen.

P.S.: Sollten sich Artikel wie dieser im Tagesspiegel häufen, wird die Multikulti-Lobby wie nach der Berichterstattung über den Ehrenmord an Hatun Sürücü reagieren. Gewalt von rechtsradikalen Rassisten wurde in den Vordergrund der Berichterstattung gestellt, teilweise sogar unzutreffend definiert als „rechte Gewalt“ (Fallbeispiel des Deutsch-Äthiopiers), und so die grade erst thematisierte, auf islamischem Sozialisationhintergrund basierende Gewalt medienpolitisch „übertönt“, um von den Schattenseiten islamischer Massenzuwanderung und kultureller Differenzen abzulenken.

» Europenews: Neue Dimension der Jugendgewalt: "Unverblümte Deutschfeindlichkeit"
[12]» Tagesspiegel: Knallhart Neukölln [13]

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Geistige Allianzen zwischen Linken und Rechten

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

rechts_links.gifIm Semesterspiegel, der Studentenzeitung der Uni Münster, fand einer unserer Leser in der Juni-Ausgabe ’06 einen hervorragenden Artikel von Christian Hesse [14] von der LSI Münster [15] über die geistige Verwandtschaft zwischen Linken und Rechten. Der Beitrag beginnt so: „Die Deutschen wehren bekanntlich den Anfängen, allerdings bevorzugt den Anfängen der Vergangenheit.“

Und weiter:

Vom linken Lager bis zu den Konservativen zeigt sich eine erstaunliche ideologische Unbekümmertheit gegenüber allem, was nicht im Nazi-Look daherkommt – und wenn es noch so nah an den geistigen Fundamenten des Dritten Reiches liegt.

Im Februar plante ein relativ kleines Häufchen Neonazis einen Aufmarsch am Münsteraner Hauptbahnhof mit geplantem Zug durch das Hansaviertel. Eine fünffache Übermacht Gegendemonstranten verhinderte dies schnell, gleichzeitig protestierten Tausende, quer durch alle gesellschaftlichen Gruppen, auf verschiedenen Gegenkundgebungen. Gegenwärtig wiederholt sich das Spiel in den Münsteraner Vororten, voraussichtlich mit ähnlichem Ergebnis. Keine Frage: Protest ist angebracht und sollte in jeder Stadt selbstverständlich sein, doch kommt die öffentliche Reaktion keineswegs unerwartet. Schließlich wird der Widerstand gegen Hitler umso stärker, je länger das Dritte Reich zurück liegt, wie einst Johannes Groß sagte.
Als im April in Potsdam ein Deutscher äthiopischer Herkunft von mutmaßlichen Nazis fast totgeprügelt wurde, handelte es sich dabei sicherlich um eine grausame Tat, der politische Hintergrund ist aber inzwischen mehr als zweifelhaft. Dennoch stand der Generalbundesanwalt – und in seinem Gefolge die Presse – kurz davor den Staatsnotstand auszurufen. So ist es meistens, wenn ein Verbrechen auch nur den Hauch eines braunen Antlitzes zeigt. Vertreter aller Parteien stehen in sekundenschnelle mit Betroffenheits- und Empörungsbekundungen Gewehr bei Fuß, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit gebetsmühlenartig heruntergeleiert werden. Doch das Ganze macht immer mehr den Eindruck eines sinnentleerten Rituals. Mit einem oftmals schon chauvinistischen Anspruch behaupten die Deutschen, wie kein anderes Volk der Erde aus ihrer Geschichte gelernt zu haben. Obwohl man mit allem Nationalen nichts mehr am Hut haben will, soll die Welt weiterhin – nun auf andere Weise – am deutschen Wesen genesen. Die ehemalige Schande wird vorgeblich zur Stärke. Der politische Kompass weist das rechte und linke Lager dabei als unversöhnliche Gegensätze aus. Vom jeweiligen Standpunkt aus sind sie quasi Synonyme für Gut und Böse. Da lohnt es sich doch, einmal etwas genauer hinter die Oberfläche der ideologischen Fassaden zu schauen.
Wie sich im Weiteren zeigen wird, ist die Schnittmenge zwischen Links und Rechts nicht nur gewaltig, das Selbstverständnis beider Weltanschauungen beruht auf identischen Säulen. Der Kampf zwischen Rechts- und Linksextremisten gleicht mehr einem familieninternen Streit über die richtige Inszenierung, oder wie Henryk Broder schrieb: „Nun rekrutiert sich die organisierte deutsche Antifa ohnehin aus Leuten, die zu spät geboren wurden, um bei der SS oder SA mitmachen zu können.“ Eine nicht unwesentliche Gemeinsamkeit von Neonazis und autonomen Chaoten besteht darin, dass sie gerne äußere Faktoren oder „das System“ für eigene Unzulänglichkeiten verantwortlich machen.
Die beiden großen politischen Heilslehren des vergangenen Jahrhunderts haben die Menschheit in Unfreiheit, Krieg und Verelendung geführt und dennoch klammern sich rote wie braune Sozialisten an die gescheiterten Konzepte von Vorgestern. Als hätte man lediglich ein paar Stellschrauben falsch gestellt sagen die einen „okay, die Konzentrationslager sollte man weglassen“ oder „gut, Stalin hat ein paar Sachen nicht richtig begriffen.“ Nein, diese Konzepte sind nicht falsch ausgeführt worden, sie sind grundsätzlich falsch, ethisch verwerflich und ökonomisch zum Scheitern verurteilt.
Ein einigendes Moment der politischen Ränder mit dem gesellschaftlichen Mainstream ist in zunehmendem Maße – als aufgeklärte und objektive Kritik verpackt – die Feindseligkeit gegenüber den USA und Israel. „Deutschland hat eine besondere Verantwortung für Israel“ bekundete die Bundeskanzlerin jüngst im Zuge ihrer USA-Reise. Doch worin äußert sich diese, außer in Lippenbekenntnissen? Statt gigantomanische Mahnmale zu errichten, sollten sich Politik und Öffentlichkeit lieber bewusst machen, dass weite Teile des Nahen Ostens – angeführt von Teheran – anstreben, mit der Lösung der Judenfrage an der Stelle weiterzumachen, wo die Nazis einst gestoppt wurden. Statt hier eindeutig Stellung zu beziehen, pflegt man allerdings lieber „israelkritische“, bzw. antizionistische Ressentiments, in deren Atmosphäre es mitunter sogar unwidersprochen hingenommen wird, wenn der Staat Israel mit dem Tausendjährigen Reich auf eine Stufe gestellt und die Politik gegenüber den Palästinensern mit dem Holocaust verglichen wird. Unabhängig von der Lächerlichkeit dieser Aussagen relativieren die Rechten so gerne deutsche Schuld und linke Intellektuelle bekunden antiimperialistische Solidarität mit unterdrückten Minderheiten. Gegenüber islamistischen Selbstmordattentätern zeigt die Öffentlichkeit jedoch große Nachsicht bis Verständnis. Nach knappen Floskeln des Bedauerns (unschön, keine Lösung) räsonieren deutsche Medien gerne darüber, wie unglaublich diese Menschen von den Israelis, den Amerikanern oder dem Westen gedemütigt worden sein müssen. Gern werden in diesem Zusammenhang auch die Abrissbirnen des Kapitalismus herangezogen. Klammheimlich bewundert man dann die Selbstlosigkeit und Opferbereitschaft der Mörder, die man bei uns ja gar nicht mehr kennt… Hier gehen uralte antisemitische Vorurteile mit westlichem Selbsthass eine bedrohliche Allianz ein.
Verachtung gegenüber dem American way of life gehört inzwischen zum guten Ton, auch im bürgerlichen Milieu. Die Kritik an der Bush-Regierung ist oft nur ein willkommener Vorwand, um als politisch wie kulturell hochgebildeter Europäer mal richtig über das barbarische Amerika vom Leder ziehen zu können. Diese Arroganz war bereits zu Beginn des 20. Jahrhunderts in weiten Teilen der Bevölkerung verwurzelt. Heute dient der Begriff „amerikanische Verhältnisse“ als Synonym für alles Übel, das es zu verhindern gilt. Jedes platte Klischee, das man aus political correctness über keine andere Nation aussprechen würde – gegen die USA darf man es ganz ungeniert aus dem Ärmel schütteln. Je weiter man politisch nach außen wandert, desto „fundierter“ werden die Aussagen. Egal ob in einer Burschenschaft oder bei der Antifa, überall lassen sich die selben wirren Verschwörungstheorien finden.
Rot-Grün trifft eine gewaltige Schuld an dieser Entwicklung, schließlich wurden spätestens mit dem populistischen Bundestagswahlkampf 2002 sämtliche Tore aufgestoßen: Endlich konnte der Durchschnittsbürger Ressentiments und brüchiges Halbwissen als Intellekt verkaufen.
Deutsche und europäische Besonnenheit ist hier mehr denn je geboten. Ein erster Schritt wäre die Erkenntnis, dass weder die Gefahren für die Sicherheit Deutschlands, noch die der Welt von den USA ausgehen, sondern in ganz anderen Ecken lauern.
Nicht erst seit Gerhard Schröder den totalen Frieden ausgerufen hat, lehnen wir Deutschen – auch in der aktuellen Iran-Krise – jede militärische Option ab und vergessen, dass uns einst die militärische Option von dem Schrecken der Naziherrschaft befreit hat.
Doch auch jenseits von Krieg und Frieden rufen die wirtschaftlichen und sozialen Herausforderungen der Globalisierung die Gespenster der Vergangenheit auf den Plan. Ob Oskar Lafontaine von „Fremdarbeitern“, Franz Müntefering von „Heuschrecken“ oder Udo Voigt von der „Wirtschaft, die sich dem Volkswohl unterzuordnen hat“ räsonieren, es werden wieder die Stereotype der Nazis vom raffenden (jüdischen) und schaffenden (arischen) Kapital aufgebaut.
Sieht man von den linken oder rechten Attitüden ab, so sind die Parolen austauschbar. Die Demagogen nähren sich aus Angst, Vorurteilen und Frustration. Und so ist die Querfront aus Neonazis, Kommunisten und Islamisten auf viele gemeinsame Nenner zu bringen: antiamerikanisch, antisemitisch, antikapitalistisch, antiliberal, antimodern (Allein die vielen „antis“ zeigen die völlig fehlende Konstruktivität dieser Bewegungen). Die augenscheinlichen Differenzen sind mehr oder weniger Folklore. Wie Horst Mahler folgerichtig erklärte, hat sich seine wesentliche politische Einstellung kaum verändert: Er war sein Leben lang Antikapitalist. Nicht umsonst hat Stalin frühzeitig angeordnet, statt vom Nationalsozialismus nur noch vom Faschismus zu sprechen. Die offenkundigen Parallelen sollten verborgen bleiben und die Sozialisten im Westen übernahmen diesen Befehl gerne. Kollektivismus, Planwirtschaft, Protektionismus und eine zentralistische Monsterbürokratie sind – neben der physischen Ausmerzung Andersdenkender – rechte und linke Lieblinkskinder.
Gerade der Antisemitismus – bislang streng rechts eingeordnet – findet in linksextremen Kreisen immer mehr Rückhalt. So wurde beim letztjährigen Besuch des amerikanischen Präsidenten in Mainz von autonomer Seite „Scheißjuden“ gebrüllt, andernorts werden Israelfahnen verbrannt. Besoffene Chaoten sind da aber noch das kleinere Problem, viel dramatischer wirkt ein Blick auf die „linke Intelligenz“: „Innerhalb und außerhalb von Attac nehmen globalisierungskritische Aktivisten Israel bzw. „die Juden“ als die Verkörperung abstrakter (umhervagabundierender) Kapitalflüsse wahr – und machen sie für zunehmende soziale Verwerfungen verantwortlich.“ schrieb Martin Kloke zum Thema „Antisemitismus in der deutschen Linken“ in der Tribüne.
Faszinierend ist auch die weit verbreitete linksliberale Doppelmoral: Erstaunlich, mit welcher Gleichgültigkeit Feministinnen die Unterdrückung von Frauen in der islamischen Gesellschaft hinnehmen, auch die dortige Diskriminierung Homosexueller wird weitgehend ignoriert. An sich zwei Lieblingsthemen der Linken, doch im multi-kulturellen Umfeld werden sie entweder totgeschwiegen oder schöngeredet. Das schöne an der Gutmenschen-Affinität für fremde Kulturen ist, dass man nichts über eben diese Kulturen wissen muss – es reicht sie toll zu finden. Auch das Schicksal der Menschen in der 3. Welt findet plötzlich keine Beachtung mehr, wenn es darum geht, den europäischen Markt protektionistisch gegen Konkurrenz aus den Entwicklungsländern abzuschotten, der dort zu mehr Wohlstand führen würde, hier aber die hochsubventionierte Industrie und Landwirtschaft gefährdet.
Es bleibt festzuhalten: Den Werten und Idealen unserer Gesellschaft drohen von innen und außen nach wie vor zahlreiche Gefahren. Wären wir Deutschen in allem so gut wie in der Bekämpfung unseres rechten Phantomschmerzes, hätten wir keine Probleme mehr. Wenn aber die Extremisten aller Couleur erst einmal ihre traditionellen Differenzen zugunsten des gemeinsamen Kampfes gegen den US-Imperialismus und das internationale Finanzkapital(-judentum) zurückstellen werden – und sie sind mehr denn je willens dazu – dauert es nicht lange, bis wir die erste Querfront aus Linkspartei, NPD und Islamisten haben.
Trotz der funktionierenden antifaschistischen Reflexe lässt der Verstand zu wünschen übrig. Denn anders als viele glauben, wiederholt sich die Geschichte nie in derselben Weise, sehrwohl aber die Motive der Geschichte. Wehret dem Ende!

(Spürnase: Peter K.)

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Unwort des Jahres 2006: „Freiwillige Ausreise“

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Die gutmenschliche Jury bestehend aus dem emeritierten Frankfurter Germanistik-Professor Horst Dieter Schlosser, den Sprachwissenschaftlern Margot Heinemann (Görlitz-Zittau), Nina Janich (Darmstadt) und Martin Wengeler (Düsseldorf), sowie den Journalisten Mario Scalla (Hessischer Rundfunk) und Michael Sommer (ZDF) als „Vertretern aus der Sprachpraxis“ hat sich für den Begriff „freiwillige Ausreise“ als Unwort des Jahres 2006 [16] entschieden. Es wird mit der Wahl dieses Begriffes die Tatsache beklagt, dass viele abgelehnte Asylbewerber vor einer Abschiebung unter Zwang selbstständig in ihre Heimat zurückkehren würden.

„Unterschicht“ ist das in diesem Jahr am häufigsten vorgeschlagene Wort, gefolgt von „(abgehängtem) Prekariat“, „Gesundheitsreform“ und „Problembär“. Unter den seltener genannten Vorschlägen befand sich „Herr Professor Joschka Fischer“. Chancen haben auch Begriffe wie „kindgerechte Abschiebung“, „Kleinvoliere“ für Kleinstkäfige in der Massenhühnerhaltung, „Multikultischwuchtel“ zur Diskriminierung bestimmter Politiker und „Neiddebatte“ als Verhöhnung der Kritik an hohen Managergehältern. Hinter vielen Nennungen dieses Jahres steckt nach Schlossers Ansicht die Angst der Bürger vor dem sozialen Abstieg.

Bei der Politik, der wir seit Jahren ausgesetzt sind, kein Wunder. Aber die Angst der Bürger dieses Landes ist natürlich deutlich weniger wichtig, als die Tatsache, dass nicht alle Menschen der Welt bei uns und von uns leben können. Schließlich:

„Einige Begriffe sind hart an der Grenze zur Verletzung der Menschenwürde, und manchmal ist der Tatbestand bereits erfüllt.“

Wir sind zerknirscht! Erfreut zeigte sich der Niedersächsische Flüchtlingsrat [17]:

Er werte die Auswahl „als eine Kritik nicht nur am Begriff, sondern auch an der zugehörigen Praxis deutscher Ausländer- und Flüchtlingspolitik“, sagte Geschäftsführer Kai Weber am Freitag in Hildesheim.

Deutsche Ausländerbehörden, Verwaltungsgerichte und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge hielten die „freiwillige Ausreise“ von Flüchtlingen in fast jeden Staat dieser Welt für möglich, erklärte Weber. Dies gelte auch für Länder wie Afghanistan, den Irak oder Sri Lanka, in denen Bürgerkriege und Gewalt herrschten. „Wer von der Möglichkeit der ‚freiwilligen Ausreise‘ keinen Gebrauch macht, dem droht entweder die Abschiebung oder er wird mit einer Duldung abgespeist.“

Endlich wissen wir wieder, wie schlecht wir sind! Und da gibt’s dann sogar noch eins drauf:

Nach Ansicht des Niedersächsischen Flüchtlingsrates ist die deutsche Flüchtlingspolitik eine „Produktionsstätte von Unwörtern“, die Begriffe mit politischer Absicht verbiege und umdeute. So seien Lager zu „Gemeinschaftsunterkünften“ geworden. Ein Gesetz, das Asylsuchenden einen Großteil der Sozialleistungen entziehe, werde „Asylbewerberleistungsgesetz“ genannt.

Gut, dass wir uns endlich mal wieder richtig schlecht fühlen können. Komisch aber, dass Deutschland trotzdem eine solche Anziehungskraft auf Menschen in aller Welt ausübt!

(Spürnase: Koltschak)

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Saudi-Arabien läßt den Ölpreis sinken – Hintergründe

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Gestern sagten die Saudis „Nein“ zu einer Drosselung der Öl-Förderkapazitäten. Prompt fällt der Ölpreis. Scheinbar schadet Saudi-Arabien mit dieser Politik seinen eigenen Interessen. Doch ein hoher Ölpreis steht saudischen und arabischen Investments im Westen entgegen. Zugleich verschaffen sich Saudi-Arabien und die Golfstaaten im Westen Wohlwollen aufgrund moderater Ölpreispolitik. Im Gegenzug fällt auf, daß Menschenrechte gegenüber diesen koran-fundamentalen Ländern nie ein Thema sind, und missionarischer Eifer im Westen geduldet wird.

Moderate Ölpreispolitik Saudi-Arabiens

HB NEW YORK/NEU DELHI. Rohöl der US-Marke WTI verbilligte sich in New York um 3,2 Prozent auf 51,31 Dollar je Barrel (159 Liter). Der Preis fiel zeitweise mit 51,21 Dollar auf den niedrigsten Stand seit Ende Mai 2005.

Der saudi-arabische Ölminister Ali al-Naimi sagte vor einer Konferenz in Neu Delhi, das OPEC-Kartell müsse zurzeit nicht über eine weitere Kürzung der Fördermenge [18] sprechen. Dies hatten zuvor die Mitgliederstaaten Iran und Venezuela angesichts des jüngsten Preisverfalls gefordert.

Venezuela und der Iran haben im Westen keine Investitionen getätigt. Sie können nur gewinnen bei höheren Ölpreisen.

Ziel saudi-arabischer Politik: Globale korangetreue Islamisierung

Die Saudis hingegen verfolgen eine Strategie der korangetreuen, wahabitischen Missionierung und zugleich eines effizienten Lobbyismus im Westen. In Saudi-Arabien ist der Koran Verfassung. D.h. die Saudis nehmen den globalen Islamisierungsauftrag des Koran wörtlich.

Sure 8,39 formuliert den Weltherrschaftsanspruch des Islam:

Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. Stehen sie jedoch (vom Unglauben) ab, dann, wahrlich, sieht Allah sehr wohl, was sie tun.

Hierzu gehört den Islam im Sinne des Koran zu verbreiten. Global tritt Saudi-Arabien wie die Golfstaaten als Finanziers von Moscheen, Koranschulen und Imamen auf. Beispiel Afrika [19]:

Seit 1975 hat Riad mehr als 70 Mrd. US-Dollar an so genannter Entwicklungshilfe ausgegeben, mehr als 50 Mrd. davon in Afrika. Das kommt nicht von ungefähr, denn die arabische Halbinsel liegt in unmittelbarer Nähe zu Ostafrika und dem Horn von Afrika, das als Brücke zwischen dem Orient und Afrika gilt. Die Entwicklungshilfe konzentriert sich aber nicht etwa auf den Bau von Straßen, sondern auf die Verbreitung des Wahabismus, meist indem die für Muslime vorgeschriebene Pilgerfahrt nach Mekka, die so genannte Hajj, finanziert wird oder durch den Bau von Moscheen und Koranschulen.

Rivalität von sunnitischem und schiitischem Islam

Nicht zu vergessen ist auch, daß der sunnitische Islam mit dem schiitischen im Wettstreit um Einfluß innerhalb der islamischen Welt liegt. Vor diesem Hintergrund wurden sunnitische Fatwas [20] gegen Khomeini, die ihn als „gottlosen Abtrünnigen“ bezeichnen, erlassen, wohingegen Khomeini selbiges über die Sunniten äußert:

Die verbrecherische Gruppe [gemeint sind die Schiiten] bezwecken die Abschaffung der Sunna [der Lebensweise Muhammads] und die Abwendung vom Koran… . Die besten dieser Nation, die Weggefährten des Propheten, werden in al-Khomeinis Veröffentlichungen als Abtrünnige beschrieben…“.

Der schiitische Islam faszinierte die islamische Welt durch seinen totalitären Elan und seinen charismatischen Anführer Ruhollah (Geist Gottes) Khomeini. Die eher behäbig wirkenden Saudis nutzen hingegen ihre finanziellen Möglichkeiten und ihren Sonderstatus als Hüter der heiligsten islamischen Stätten.

„Menschenrechtsbonus“ für Saudi-Arabien

Saudi-Arabien gilt in wirtschaftlichen Belangen als wohlwollend gegenüber dem Westen. Im OPEC-Kartell sind die Saudis meist die Bremser. Und inoffiziell drücken sie schon mal den Ölpreis durch Verkäufe auf dem Schwarzmarkt. Im Gegenzug nimmt der Westen die katastrophale Menschenrechtslage in Saudi-Arabien nicht einmal zur Kenntnis.

Noch nie wurde Saudi-Arabien für die Anwendung des Scharia-Unrechts, der Diskriminierungen von Ungläubigen und Frauen vor einem internationalen Tribunal angeklagt. Auch unsere Medien schweigen eisern, [21] selbst wenn gradezu bestialisches Unrecht gemäß islamischem Recht in Saudi-Arabien verkündet und vollstreckt wird.

Eine 39-jährige Frau, die sechs Jahre nach dem Ableben ihres Mannes ein Kind geboren hatte, wurde (wegen offensichtlich außerehelichen Geschlechtsverkehrs) zum Tode verurteilt, und zwar durch Steinigung.

Arabische Golfstaaten:
Wirtschaftliche Verflechtungen garantieren lobbyistischen Einfluß

In den Golfstaaten gilt ebenfalls die Scharia, wenn teilweise auch nicht ganz so konsequent angewendet wie in Saudi-Arabien. Das Ziel der globalen Islamisierung wird jedoch geteilt und mit ähnlichen Mittel betrieben wie von Saudi-Arabien. Auch die Ölpreispolitik der Golfstaaten liegt meist der saudischen nahe.

Die Beispiele fundamental-islamischer Beteiligungen an westlichen Konzernen [22]sind beeindruckend.

Ob Luftfahrt, Telekommunikation, Immobilien, Banken oder englische Fußballclubs: Die arabischen Golfstaaten zeigen zunehmendes Interesse an Investments am europäischen Kontinent.

Jüngstes Beispiel ist die 1,2 Mrd. Euro schwere Übernahme des tschechischen Telekommunikations-Unternehmen Radiokomunikace durch ein Konsortium unter Beteiligung der Al Bateen Investment aus Abu Dhabi.

Auch in Österreich sind die Emiratis bereits seit 1994 vertreten: Als strategischer Partner ist die International Petroleum Investment Company IPIC mit 17,6 Prozent an der österreichischen OMV beteiligt.

Mit dem Kaufpreis von 1,2 Mrd. Euro war die Ende November 2006 bekannt gegebene Transaktion der tschechischen Radiokomunikace der bisher größte Kauf eines privaten Unternehmens in Tschechien und in Zentral- und Osteuropa überhaupt. Als Konsortiumsführer fungierte Lehman Brothers. Radiokomunikace hält 39,23 Prozent der Anteile an T-Mobile Tschechien.

Auch die Wachsfiguren von Madame Tussaud sind bereits zu Gunsten der arabischen Investoren über den Ladentisch gewandert. So übernahm Dubai International Capital (DIC) im Vorjahr für 800 Mio. Pfund die Tussaud Gruppe. Für umgerechnet 700 Mio. Pfund hat das Unternehmen im Mai dieses Jahres den britischen Engineering Gruppe Doncaster eingekauft. Unter anderem hält DIC bereits ein Aktienpaket an DaimlerCrysler im Wert von rund einer Mrd.
US-Dollar.

Auch andere Emiratis sind umtriebig in Europa: Anfang Dezember 2006 gab Istithmar Hotels den Erwerb eines wesentlichen Anteils an der International Hotel Investments Malta in Form einer Kapitalerhöhung bekannt. Istithmar Hotels ist eine Tochtergesellschaft der dem Herrscherhaus von Dubai gehörigen Investmentgesellschaft Istithmar. Im Immobilienbereich erwarb Istithmar im November 2006 den Londoner Bürokomplex „The Adelphi“. Das als Grand Hotel erbaute Bürohaus Grand Buildings befindet sich ebenfalls im Besitz des Investors aus den Vereinigten Arabischen Emiraten (VAE).

Istithmar erwarb im Jahr 2006 um 750 Mio. Euro auch eine 2,7 Prozent Beteiligung an der englischen Bank Standard Chartered. Das Unternehmen will Berichten zufolge seine Beteiligung auf bis zu 20 Prozent erhöhen.

Auch in Wien haben die arabischen Investoren zugegriffen: So erwarb Scheich Mohammed Bin Issa Al Jaber mit dem Grand Hotel in Wien sein weltweit 75. Luxushotel für seine Hotelkette JJW Hotels & Resorts. Im September 2006 fand die Grundsteinlegung für ein weiteres Wiener Luxushotel statt, das im Eigentum von Scheich Mohammed Bin Issa Al Jaber steht. „The Ring“ soll im Herbst 2007 eröffnet werden. Scheich Mohammed Al Jaber hat in diesem Jahr auch „The Scotsman Hotels Group“ mit drei Luxushäusern in Edinburgh, Leeds und Paris erworben.

Mubadala Drvelopment Company im Eigentum des Emirats Abu Dhabi besitzt seit April 2006 ein etwa 30 Mio. Euro schweres Aktienpaket bzw. 35 Prozent des Kapitals von Piaggio Aero Industries aus Genua. Im November folgte dann der nächste Coup von Mubadala. Der Investor übernahm gemeinsam mit Dubai Aerospace und Istithmar die Schweizer Firma SR Technics, ein führender Anbieter von technischen Dienstleistungen in der zivilen Luftfahrt.

Mit dieser Akquisitionen habe man in den Vereinigten Arabischen Emiraten den Grundstein für den Aufbau einer eigenen Luftfahrtindustrie gelegt, heißt es. In dieses ehrgeizige Projekt wolle DAE dem Vernehmen nach in den nächsten Jahren 15 Mrd. Dollar investieren.

Fundamentalistische, korantreue Investoren sind nicht zu vergleichen mit Investoren denen es nur um Profite geht. Hier geht es auch um gesellschaftspolitischen Einfluß. Um Kontakte zu höchsten Ebenen von Politik und Wirtschaft, und der Schaffung von gegenseitigen wirtschaftlichen Abhängigkeiten. Hieraus resultiert für den Westen eine Schwächung seiner Widerstandskraft, bzw. des Widerstandswillens gegenüber der Islamexpansion. Je ausgeprägter die wirtschaftlichen Verflechtungen, umso höher wäre der Preis sich islamischer Expansion zu widersetzen.

Zugleich entsteht eine pro-islamische Lobby in den westlichen Eliten, die bereitwillig auch islamische Interessen vertritt, wenn sie Eigeninteressen dienen wie Optimierung der Geschäftsabläufe und Gewinnmaximierung. Dem Wunsch nach einem „angenehmen Geschäftsklima“ mit den islamischen Investoren stünde hier Islamskepsis der einheimischen Bevölkerung störend gegenüber. Von politischen wie wirtschaftlichen Eliten ist daher keine Unterstützung der europäischen Bevölkerung bei der Bewahrung ihrer Kultur und Rechte zu erwarten.

Ölpreispolitik: Einflußmaximierung vor Gewinnmaximierung

Saudi-Arabien und die Golfstaaten sehen den Ölreichtum als Geschenk Allahs und Werkzeug des Djihad. Bei einem zu hohen Ölpreis ginge dieses Werkzeug verloren, da der Westen sich sowohl seiner gefährlichen Abhängigkeit bewußt würde, als auch innovativ Alternativen zum Energielieferanten Erdöl entwickeln könnte. Starke finanzielle Macht ist für die globale Islamisierung gemäß korantreuem, wahabitischem Muster unverzichtbar. Relativ moderate Ölpreispolitik sichert die Abhängigkeit des Westens und zugleich die Finanzierbarkeit des missionierenden Djihad.

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Tagesspiegel: Migranten-Probleme haben deutsche Geschichte

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

kaschuba_wolfgang.jpgIm Berliner Tagesspiegel kann man heute einen Kommentar zum Thema „Zuwanderung“ [23] lesen, der von der Wirklichkeit in Deutschland meilenweit entfernt ist. Der Autor Wolfgang Kaschuba [24] (Foto) lässt uns wissen, dass es hierzulande keine Parallelgesellschaften gibt und wenn doch, dann sind wir daran Schuld, weil wir die Zuwanderer nicht in unsere Mitte lassen. Migranten würden bei uns permanent diskriminiert und das ganze Problem sei eine typisch deutsche Angelegenheit.

Da schaut man verdutzt nach England und Frankreich und fragt sich, warum die Probleme dort noch größer sind.

Hier ein paar Auszüge:

Fremdheit, Bedrohung, Terrorismus durch Einwanderung. Diese Assoziationskette lesen wir dann zwangsläufig auch aus anderen einschlägigen Nachrichten heraus. Wenn von Prügeleien auf dem Schulhof, vom Abziehen auf der Straße, von Angriffen auf die Polizei, von brutalen Ehrenmorden an jungen Frauen die Rede ist.

Oft lesen wir gewiss richtig. Es gibt Gewaltformen und Geschlechterrollen in migrantischen Milieus, die nicht „kulturell“ erklärbar, sondern schlicht inakzeptabel sind. Vieles jedoch lesen wir selbst auch in solche Nachrichten hinein. Migration wird eben auch medial dramatisiert und öffentlich diskriminiert. Längst gibt es hier neben neuem Realismus auch einen neuen Alarmismus, der fremde Bedrohung überall sieht und fremdenfeindliche Züge trägt. Dazu gehört auch die Rede von der Parallelgesellschaft.

Also: Manches darf man nicht akzeptieren, was genau lässt der Autor aber offen, auch was „medial dramatisiert“ wird, erfahren wir nicht. Ist es bereits fremdenfeindlich, darüber zu berichten, dass ein „Ehrenmord“ tatsächlich ein „Ehrenmord“ war? Über wieviele „Ehrenmorde“ darf berichtet werden, ohne, dass es „alarmistisch“ klingt? Wir wissen es nicht. Stattdessen belehrt uns der Autor darüber, dass nach dem Krieg auch die Flüchtlinge ausgegrenzt wurden. Man sprach von „Flüchtlingen“ (sie waren welche, wie sollte man sie nennen?) und verkündete mit „schnell hochgezogenen Wohnblocks“ am Stadtrand symbolisch „ihr müsst draußen bleiben“. Mit anderen Worten wird den Einheimischen vorgeworfen, nicht aus ihren eigenen Wohnungen ausgezogen zu sein, sondern stattdessen Wohnungen für die Flüchtlinge gebaut zu haben, wo Platz war: am Stadtrand. Dann erfahren wir, dass es weder Kontakte zwischen Einheimischen und Flüchtlingen gegeben habe noch zwischen Katholiken und Protestanten, eine Behauptung, über die man herzhaft lachen müsste, wären die Absichten des Autors nicht so deutlich boshaft. Und erst, nachdem die Zuwanderung der Italiener und Türken begonnen hatte, wurden die Flüchtlinge als Einheimische respektiert. Es geht munter weiter mit zusammenphantasierten Behauptungen:

Deutsch ist man bekanntlich, das kann man nicht einfach werden. Diese zähe Tradition bekommen die Migranten zu spüren: kulturelle Ausgrenzung, die zwischen einem deutschen „Wir“ und einem fremden „Die“ eine scharfe Trennlinie zieht. Wer „anders“ aussieht, der spürt die misstrauischen Blicke auf der Straße, hört die abfälligen Kommentare in der U-Bahn, erduldet routinemäßig Polizeikontrollen, erleidet die Sonderbehandlung beim Boarding auf dem Flughafen – täglich und trotz deutschen Passes!

Eine dreiste Lüge, ist doch das Gegenteil der Fall: Das Kleinkind und die Oma im Rollstuhl müssen sich denselben Sicherheitschecks unterziehen wie der arabische Flugpassagier, um diesen keinesfalls zu diskriminieren. Moslems dürfen auf Passbildern ein Kopftuch tragen und damit weniger vom Gesicht zeigen, als eigentlich vorgeschrieben. Und diskriminiert werden die Einheimischen von den Zuwanderern, beschimpft, angegriffen [25] und als unreine Menschen zweiter Klasse [26] betrachtet.

Das sind „deutsche“ Demütigungen. Dagegen hilft nur Trotz und Besinnung auf das vermeintlich Eigene. Auf den Schutz durch Familie, Verwandtschaft, Freunde. Am meisten aber hilft offenbar der Rückzug in jenen Bereich, der vielen Migranten ganz eigen ist und fast allen Deutschen ganz fremd: in die muslimische Gemeinde. Dort scheint der Entwurf einer eigenen Identität tatsächlich möglich und vor allem erreichbar. Einer Identität als respektiertes Mitglied einer Gemeinschaft, die Wärme vermittelt, die sich auf feste Traditionen und Werte beruft und sich dadurch auch selbstbewusst von der Mehrheitsgesellschaft abgrenzt.

Ob es die Wärme der schattengleichen Bewachung moslemischer Frauen und Mädchen durch die männliche Verwandtschaft ist, die der Autor meint? Und: zeigt sich die Individualität in der moslemischen Gemeinde durch bunte Kopftücher?

Kein Wunder, dass viele Jugendliche für sich nur diesen Weg offen sehen. Er erscheint ihnen als einziger Ausweg – ja: aus Heimatlosigkeit! Ob diese Wahl stets selbstbestimmt ist, mag man bezweifeln. Unzweifelhaft jedoch ist es weniger elterlicher Zwang als vielmehr der Zwang dieser ausweglosen Umstände, der zur Islamisierung in der zweiten und dritten Einwanderergeneration führt. Islamisierung als einziger Lebensentwurf indes bedeutet noch weniger Zugang zur Mehrheitsgesellschaft. Auch weil die sich Muslime nicht als „Deutsche“ denken mag.

Da haben wir es wieder: Wir sind Schuld daran, dass Moslems sich von uns abwenden. Und dann kommt der Höhepunkt Kaschuba’scher Logik:

Fataler aber noch ist dies für die deutsche Gesellschaft, der damit eine wesentliche kulturelle Ressource verlorengeht: die gesellschaftliche Erfahrung im Umgang mit Einwanderung. Denn Migration verkörpert heute eine kulturelle Globalisierung „von unten“: hohe soziale Kompetenz in der Entwicklung mobiler Lebensformen und transnationaler Lebensweisen. Wichtiges Wissen also für morgen, das wir systematisch ausblenden.

Hohe soziale Kompetenz vermitteln uns die Migranten vermutlich durch das Unterdrücken und verprügeln, manchmal auch Umbringen ihrer Frauen und Mädchen. Worin die „mobilen“ Lebensformen bestehen, haben wir nicht herausgefunden und was er mit „transnationalen Lebensformen“ meint, entzieht sich ebenfalls unserer Kenntnis. Aber wir lernen, dass wir „wichtiges Wissen für morgen“ nicht einfach links liegen lassen sollen. Die Scharia kommt so oder so, machen wir uns mit ihr vertraut. Je schneller, desto besser.

Haben wir also Parallelgesellschaften? Lebe ich sogar selbst schon wieder in einer, mitten in Kreuzberg? Gewiss nicht! Um mich herum werden jedenfalls keine parallelen „Gesellschaften“ aufgebaut. Von der Schule über die Wohnung bis zum Finanzamt leben alle sogenannten Migranten in den sozialen Strukturen und Räumen der Mehrheitsgesellschaft.

An diesem Passus merkt man, dass Kaschuba den Begriff „Parallelgesellschaft“ überhaupt nicht verstanden hat. Gewiss leben die Migranten in den öffentlichen Räumen der Mehrheitsgesellschaft, aber dort nach ihren eigenen Regeln und Gesetzen.

Was ich in Kreuzberg allerdings bemerke, ist ein verstärktes Denken und Reden in Differenzbegriffen. Die Rede von den „Ausländern“ ist auch hier auf dem Vormarsch. Und türkischstämmige Jugendliche entwickeln nun ihrerseits Strategien der aggressiven Verächtlichmachung der Mehrheitsgesellschaft. Vor allem dort, wo Deutsch zur Minderheitsposition wird. „Scheißdeutscher“ soll dem Mitschüler offenbar dasselbe Gefühl der Diskriminierung vermitteln, das der „Scheißtürke“ bereits erfahren hat.

Und wieder wird der Migrant in die Opferrolle gedrängt, sein Verhalten entschuldigt. Und natürlich sind nicht „kulturelle“ Gründe die Ursache, sondern wir.

Andere entwickeln religiös-fundamentalistische Einstellungen, lehnen Christentum und Zivilgesellschaft radikal ab, werben im Extremfall sogar für Scharia oder Dschihad. Trotz aller Schlagzeilen betrifft dies freilich nur kleinste Gruppen. Und die dümmste Reaktion darauf ist, mehr als zweieinhalb Millionen Muslime in Deutschland deshalb unter den Generalverdacht des Fundamentalismus zu stellen.

Das Wort vom Generalverdacht ist einfach zu schön, als dass der Beitrag ohne ausgekommen wäre.

Gerade wegen solcher Entwicklungen und Beobachtungen ist die Rede von der Parallelgesellschaft also nicht nur falsch. Sie ist als Argumentationsmuster im politischen Diskurs sogar gefährlich. Denn der Begriff produziert selbst eine kulturelle Differenz, die er vorgeblich diagnostiziert. Er zieht eine innere kulturelle Grenze in die Gesellschaft ein, die „uns“ wie „die anderen“ homogenisiert und essenzialisiert. Als seien wir einheitliche Gruppen und verschworene Gemeinschaften – christliche Deutsche gegen muslimische Migranten in einem lokalen „Krieg der Kulturen“. So fundamentalisiert er seinerseits vermeintliche Unterschiede, macht uns bewusst „fremd“ und verdeckt die vielfältigen alltäglichen Nähen und Übereinstimmungen, die vor den Türen von Moscheen und Kirchen unser Allagsleben längst auch verbinden und „transkulturell“ prägen.

Wenn wir das jetzt richtig verstanden haben, dann entsteht die Parallelgesellschaft nur dadurch, dass man auf sie aufmerksam macht. Dieser Beitrag von Kaschuba ist mit das Dümmste, was man in einer deutschen Zeitung seit langer Zeit lesen konnte.

» leserbriefe@tagesspiegel.de [27]

(Spürnase: AMM)

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Islamkritiker bei Stern unerwünscht

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Der Stern demonstriert in seinem Forum zum Thema „Immer mehr Christen konvertieren zum Islam [28]„, was er unter Meinungsfreiheit versteht: Während zum Beispiel die Teilnehmer „christi244“ und „logisch“ unbehelligt öffentlich diskutieren dürfen, wie man die Meinungsfreiheit mittels „fähiger Anwälte“ abschaffen könnte, damit die „unsägliche“ Islamkritik in den Medien aufhört, werden islamkritische PI-Leser, die dort posten, gelöscht oder gesperrt werden. Und sie dürfen auch ungestört beleidigt und diffamiert werden, wie auch gnadenlos gegen Israel, die USA oder die Deutschen gehetzt werden darf.

Hier ein paar Beispiele:

13.01.2007 18:24 Uhr von logisch
Ja, das sehe ich und erlebe es auch jeden Tag über die „Medienwelt“. Ich meine auch nicht, dass der Zentralrat sich jetzt in unsägliche Polemik ergeht, sondern sich fähiger Anwälte bedient, die ihrerseits Mittel und Wege finden, dagegen „demokratisch“ anzugehen.

Allein gegen die Medien anzugehen, dürfte schon recht erfolgversprechend sein, um dann bei den entsprechenden Politikern zu enden. Mal abgesehen davon, dass diese dann sicher ihre Wortwahl kontrollieren müssten, weil sie keine Presse bekämen. Diskriminierung beginnt nicht erst im Lager, sondern bereits im Wort.

Das ist es, was ich bei den muslimischen Institutionen sehr vermisse. Sozusagen als Anlehnung an den ZdJ. Der macht es nämlich erfolgreichst genauso.

Immerhin, dieser Kommentar von PI-Leser cartmann steht noch und gibt eine „nette“ Kostprobe über Äußerungen, die bei Stern nicht der Zensur zum Opfer fallen:

Islam-Kritik verboten, Kommentare gelöscht cartman007

Während hier einerseits die Diskrimierung und Beleidigung des Christentums, christlicher Gefühle, der Amerikaner, Bushs, der Deutschen schlechthin geduldet wird, gibt es offensichtlich Denkverbote was diese Ideologie angeht. Meine Kommentare wurden einfach gelöscht. Eine Erklärung habe ich bis heute nicht erhalten. Warum ist es hier manchen erlaubt, andere mit „Du Scheiß Nazi“ zu titulieren? Muß man dafür einer bestimmten Gruppierung angehören?

Und kann mir bitte einmal ein Redakteur erklären, warum der folgende Kommentar [29] nicht gegen die „netiquette“ verstösst

“ Deutschland = Dumm Voltanius
Deutschland ist ein Haufen Scheise nurnoch Dreck und keiner will hier leben mit den Drecks Nazis und den ganzen Mist.

Ich bin halbdeutscher und tue alles was ich kann damit ich endlich nurnoch meine Spanische stattsbürgerschaft habe. Wegen der Wehrpflicht muss das aber noch 9 monate warten. (Ich verweiger den Wehrdienst nicht weil ich mich nicht für etwas besseres halte als andere ich machs so wie es jeder andere auch tuen sollte).

Auf der ganzen Welt werden die Deutschen ausgelacht. Alle wissen sie wie egoistisch die Deutschen sind und das sie einfach keine Ahnung haben. Um das zu sehen braucht ihr nur einmal vor eure Tür fahren. Selbst in ärmeren Ländern in Südamerika wo ich sehr oft bin werde ich dafür richtig ausgelacht das ich Deutscher bin.

Deutscher zu sein ist eine Schande. ich hasse Deutschland ich hasse diese Drecksprache und alles.

So hier passt das denke ich ganz gut rein ^^. Ich muss auf meinen Puls aufpassen sonst gibbet ärger vom Arzt 😉
[ ruhig Blut ! ; gimmick]
05.01.2007 14:28 Uhr von Voltanius

Wenn dies keine Volksverhetzung, Rassismus, Intoleranz, Beleidigung aller Deutschen ist, was dann?

Angenommen, dieser Schreiber hätte statt „Deutschland, Deutsche“ „Türke, Türken“ gewählt, gäbe es hier binnen Sekundenbruchteilen einen Aufstand. Wenn hier definierte Themen verboten sind, dann zeigt auch so viel politische Korrektheit und sprecht es offen aus: Intoleranz wird toleriert, Kritik ist verboten. Man muß halt nur die Definitionsgewalt haben.

Lüge ist Wahrheit
Sklaverei ist Freiheit

13.01.2007 13:12 Uhr von cartman007

Mal abgesehen von dem hohen Bildungsgrad des Users Voltanius, ist es schon eindrucksvoll, dass solche Postings stehen bleiben, während Islamkritiker gelöscht werden. User ishn schreibt cartman:

Weil hier nur schwer links ein gefärbte Themen mit dementsprechender linker Meinung erlaubt sind. So einfach ist das. Und weil der Zensor hier schön heimlich walten und schalten kann, ohne dass man weiss, wer es ist. Komisch ist, zeigt man persönliche Beleidigungen hier an, intressiert das KEINEN und diese Einträge bleiben bestehen. Sagt man einmal was gegen die Kuscheltierchen der Linken ist der Beitrag ruck zuck weg. Wenn nicht sogar der ganze Zugang.

13.01.2007 13:18 Uhr von ishn

(Spürnase: Cay)

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Scharia gefordert für Australien. Wann folgt Deutschland ?

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Manchmal fehlt einer islamischen Organisation die Geduld, und sie läßt die Maske des Dialogs und der Scheinloyalität zu den Gesetzen der Ungläubigen vorzeitig fallen. In Australien spricht sich die korantreue Organisation Hizb ut-Tahrir [30] offen für die Einführung der Scharia aus. Zwar schreibt der Koran vor in Sure 8,39 „Und kämpft gegen sie, damit keine Verführung mehr stattfinden kann und (kämpft,) bis sämtliche Verehrung auf Allah allein gerichtet ist. “ Doch schon Mohammed hat vorgelebt, die Ungläubigen über diese Absicht so lange zu täuschen bis der Islam über ausreichend Macht verfügt, dieses Ziel durchzusetzen. Noch ist es nicht soweit.

Islam, Politik und Justiz sind untrennbar

Hizb ut-Tahrir ist nicht nur in einigen westlichen Ländern, u.a. Deutschland verboten, sondern teilweise auch im Nahen Osten aufgrund von Verbindungen zum Terrorismus. Die Programmatik ist jedoch am Koran und Prophetenvorbild orientiert, welche die Etablierung einer islamischen Staatsordnung zum Ziel hat. Hierüber besteht Konsens mit allen korantreuen Organisationen, trotz Differenzen in Detailfragen. (Siehe die vier Rechtsschulen)

Hizb ut-Tahrir handelt nur voreiliger, wenn das Ziel der globalen Islamisierung offen aussprochen und die Täuschung der Ungläubigen hierüber vernachlässigt wird. Doch inhaltlich ist Hizb ut-Tahrir repräsentativ für die Aufgabenstellung des Koran.

Nicht nur betreibt Hizb ut-Tahrir die Rekrutierung und Indoktrination zum Terrorismus. Verbindungen zu den Anschlägen in London werden dieser Organisation nachgesagt. Hizb ut-Tahrir strebt offen das weltweite Kalifat an, die Weltherrschaft des Islam.

Die Scharia für Australien

Am 27. Janurar findet in Sydney/Australien, wo Hizb ut-Tahrir nicht verboten ist, eine Konferenz statt, um für das Kalifat zu werben.

Hizb ut-Tahrir Sprecher Wassim Doureihi sagte, Anlaß für die Konferenz sei das hervorheben des politischen Kampfes des Islam. Sowie sich der verpflichtenden Aufgabe der Moslems in Australien, das Kalifat zu etablieren, wieder bewußt zu werden. Es “ ist nur eine Frage der Zeit, bis sich das Kalifat wieder als staatliche Ordnung etabliert“. Doureihi befürwortet die Einführung der Scharia mit friedlichen Mitteln.

Im Westen bezeichnet man Hizb ut-Tahrir als radikal, doch selbst sieht sich die Organisation keineswegs als extremistisch, sondern sogar als tolerant, denn Ungläubige sind bei der Werbekonferenz für das Kalifat willkommen.

Die Konferenz sei ein Forum um über Ängste und falsche Vorstellungen zu sprechen. Schließlich sei nichts extremistisch am Eintreten der islamischen Welt für einen friedlichen Wandel der Gesellschaft.

Die Methode des friedlichen, durch Propaganda und Indoktrination herbei geführten Gesellschaftswandel ist gewiß nicht radikal. Wohl aber das Ziel. Jedoch nur aus westlicher Sicht jener, die noch nicht von Islamophilie befallen sind. Viele der in Deutschland aktiven islamischen Organisationen streben den Gesellschaftswandel hin zu einem islamischen System an. Z.B. indem sie sich für die Etablierung der islamischen Geschlechterapartheid, Moscheebau als Wirkungsstätten der Indoktrination, Schächten und Kritiktabus gegenüber dem Islam aussprechen und engagieren.

Das Herrschaftsziel des Islam

Für diesen Gesellschaftswandel treten inzwischen auch fast alle Politiker Europas und fast alle Medien ein. Tony Blair wäre einverstanden mit einem islamischen Premierminister. Ein ehemaliger Minister in Holland fand die Einführung der Scharia akzeptabel, wenn sich eine verfassungsändernde Mehrheit im Parlament dafür ausspricht. Europäische Politiker glauben, der Islam ließe sich von der Scharia trennen. Das ist eine Illusion. Denn die Scharia enthält zahlreiche Gesetze des Koran, des unverfälschten und ewig gültigen Wortes Allahs. Die meisten islamischen Organisationen schweigen darüber, daß die Einführung der Scharia oder vieler Elemente dieser, ihr Ziel ist. Und man fragt sie auch nicht danach, um die Illusion islamischer Akzeptanz ungläubiger Gesellschaftsordnung nicht zu gefährden.

Djihad Phase 1
Vortäuschung von Friedfertigkeit und Toleranz

Doch islamische Gelehrte wissen, daß sie in einer Position der Unterlegenheit die Ungläubigen über die Ziele des Islam zu belügen haben, wie es schon der Prophet im Sinne Allahs beispielhaft vorgelebt hat. Denn der Koran enthält sowohl friedlich und tolerant klingende Suren, als auch solche, die offen zu Krieg und Mord gegen Ungläubige aufrufen. Da beide Formen der Aussagen zwar von Allah stammen, doch völlig gegensätzlich sind, bedurfte es einer Erklärung.
Die islamische Theologie erklärt diesen scheinbaren Widerspruch folgender Maßen.

Als Mohammed noch in Mekka lehrte, war er auf die Akzeptanz der heidnischen Araber angewiesen. Eine offene Kampfansage gegen diese hätte den Propheten gefähret. Darum gab ihm Allah nur Suren ein, die der Sicherheit des Propheten von Nutzen waren. Während der nachfolgenden Regentschaft Mohammeds in Medina bestand keine Gefahr mehr für den Propheten. Erst dort offenbarte Allah seine eigentlichen Absichten: Die juristische wie politische Herrschaft des Islam, die ausdrücklich Krieg, Raub, Versklavung und Attentate erlaubt, mit den Zielen der globalen Islamherrschaft und Auslöschung des Unglaubens. Dieses Prinzip der Höherwertigkeit der Medina-Suren über die Mekka-Suren nennt die islamische Theologie „Naskh“.

Der Koran schildert die hinterlistige Täuschung der Ungläubigen durch Allah. Lebensbiografisch ist damit die vorgetäuschte Friedfertigkeit des Propheten gemeint.

Sure 8,30: Und (damals) als die Ungläubigen gegen dich Ränke schmiedeten, um dich festzunehmen (? li-yuthbituuka) oder zu töten oder (aus Mekka) zu vertreiben! Sie schmieden Ränke. Aber (auch) Allah schmiedet Ränke. Allah ist der beste, der Ränke schmiedet.

Djihad Phase 2
Erlangung von Macht und Stärke

So bald der Islam in einer sicheren Position ist, beginnt die Phase der Vorbereitung zur Machtergreifung. Dies trifft derzeit zu auf den Islam in Europa. Zwar ist es unklug, wie Hizb ut-Tahrir es tat, offen die Ziele des Islam zu proklamieren. Doch es ist ohne jede Konsequenz. Im Unterschied zu Mohammeds Zeiten läuft heute die „Schlacht“ nicht blutig auf dem Schlachtfeld, sondern in den Medien ab. Zumindest im Westen.

Sure 5,105 Ihr Gläubigen! Haltet euch an euch selber (und Kümmert euch nicht zu sehr um die andern)! Es kann euch nicht schaden, wenn einer irregeht, wenn ihr (selber dabei) rechtgeleitet seid. Zu Allah werdet ihr (dereinst) allesamt zurückkehren. Und dann wird er euch Kunde geben über das, was ihr (in eurem Erdenleben) getan habt. (Übersetzung nach Paret)

Worauf es gemäß dieser Sure ankommt, ist trotz Anpassung an unislamische Verhältnisse nicht das Ziel aus dem Auge zu verlieren: Die politische und juristische Herrschaft Allahs.

In Sure 8,60 bringt den Herrschaftswillen Allahs (Mohammeds) in den Vorbereitungen zum Kampf klar zum Ausdruck:

Und rüstet gegen sie auf, soviel ihr an Streitmacht und Schlachtrossen aufbieten könnt, damit ihr Allahs Feind und euren Feind – und andere außer ihnen, die ihr nicht kennt – abschreckt; Allah kennt sie (alle). Und was ihr auch für Allahs Sache aufwendet, es wird euch voll zurückgezahlt werden, und es soll euch kein Unrecht geschehen.

Die entscheidende Streitmacht im gegenwärtigen Westen ist der Zugang zu Entscheidungs- und Beeinflußungsinstanzen. Medien, Schulen, Universitäten, Ämter in Politik und Verwaltung. Die Eroberung des Westens durch den Islam findet statt durch Demografie und Missionierung. Ganz im Sinne Allahs und des Koran, der Gewalt nur dann vorsieht, wenn die Herrschaft des Islam anders nicht zu etablieren ist.

Djihad Phase 3
Die Machtergreifung

Nun erfolgt als dritte und letzte Phase des Djihad die Machtergreifung. Hierfür gelten die Suren die auffordern, Ungläubige welche den Übertritt zum Islam verweigern, zu töten, oder besser gesagt, zu ermorden.

Und wenn die heiligen Monate abgelaufen sind, dann tötet die Götzendiener, wo immer ihr sie findet, und ergreift sie und belagert sie und lauert ihnen aus jedem Hinterhalt auf. Wenn sie aber bereuen und das Gebet verrichten und die Zakah (Almosen für die Armen) entrichten, dann gebt ihnen den Weg frei. Wahrlich, Allah ist Allvergebend, Barmherzig ;

Nur Christen, Juden und Zoroastrier werden verschont, wenn sie Schutzgeld, die Jizyah, bezahlen, und sich kritiklos islamischen Gesetzen unterordnen. Sie dürfen nur noch in dem vom Islam zugestandenen Rahmen ihre Bräuche und Sitten pflegen. Außerdem haben sie wie in allen islamischen Ländern Diskriminierung und Benachteiligung hinzunehmen. Im Alltag wie in der Rechtssprechung, wenn auch stark abgestuft in den einzelnen Ländern.

Der Westen entscheidet sich für „Frieden“ (tatsächlich Unterwerfung) statt Freiheit

Da Europa sich den islamischen Forderungen immer mehr anpaßt, gibt es keinen Grund für islamische Gewalt. Lediglich eine winzige terroristische Minorität sieht das anders. Allerdings ist Einschüchterung ein wichtiges Element und sehr nützliches islamischer Kriegsführung. Das Massaker an den gefangenen Juden von Medina ging um als Schreckensnachricht in Arabien. Als Mohammed mit tausenden Kriegern vor der Stadt lagerte, kapitulierten die Bewohner vorsorglich, um im Falle einer (wahrscheinlichen) Niederlage nicht ebenso hingemetzelt zu werden.

Europa knickt angesichts islamischer Entschlossenheit immer mehr ein, und schafft Gesetze, die der Scharia entsprechen, wie das qualvolle Schächten von Tieren. Oder die zunehmende Akzeptanz islamischer Geschlechterapartheid. Nicht auszudenken, wenn die Ummah als Ganzes eines Tages Forderungen stellt an den Westen, und offen mit dem Djihad droht. Oder auch nur mit einer Lieferkürzung von Öl. Die bisherige Ignoranz gegenüber Auftrag und Zielen der islamischen Lehre wird uns zwar den „Frieden“ erhalten. Aber um den Preis unsere Freiheiten und Rechte zu verlieren. Sehr vielen in Europa sind diese Freiheiten und Rechte offensichtlich nicht mehr würdig, dafür einen möglichen Konflikt zu riskieren.

Der Westen verkennt die expansive Entschlossenheit des islamischen Systems völlig. Er müsste eigentlich eine offene, aufklärende Ausseinandersetzung anstreben, die die Propaganda des Islam als friedlichen Toleranzkult wiederlegt, und durch Werbung für Menschenrechte oder auch andere Religionen den Islam von innen heraus schwächt.

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Bürger wehren sich gegen ihr Bezirksamt Pankow/Heinersdorf

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Der Kragen platzte PI-Leser hanlonsrazor angesichts des Verhaltens der Vertreter des Bezirksamtes Heinersdorf wegen der geplanten Moschee: Arrogant-belehrend und diffamierend gegen die eigenen Bürger [31] und unterwürfig-kriecherisch gegenüber der Ahmadiyya-Moslemgemeinschaft. Weil diese Mail so schön ist, veröffentlichen wir sie samt der genervten Antwort eines Herrn Dietrich vom Bezirksamt.

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Dhimmis, oder sollte ich besser sagen: Alles Lob gebührt Allâh!

Koran 4/144. O die ihr glaubt, nehmt euch keine Ungläubigen zu Freunden vor den Gläubigen. Wollt ihr wohl Allah einen offenkundigen Beweis gegen euch selbst geben? Sie sind mit den Ungläubigen gemeint! Und nach Lage der Dinge, werden Sie sich daran gewöhnen müssen, denn Sie haben dem Unrecht Tür und Tor geöffnet.

Zitat von Ihrer Seite: „Die Proteste der Moscheegegner richten sich im Kern gegen die freie Religionsausübung, wie sie im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland verankert ist. Die Störungen dienen nicht dem Dialog zwischen Menschen, Religionen, Kulturen und Völkern. Sie helfen ebenso wenig, Ängste abzubauen, Konflikte zu lösen oder Straftaten zu verhindern.“ Der von Ihnen zitierte Dialog mit Muslimen ist eine Einbahnstrasse – eine Einbahnstrasse zur Islamisierung! Dies steht im absoluten Gegensatz zu anderen Religionen und Kulturen, die hier in Deutschland friedlich neben- und vor allem miteinander leben!

Noch vor dem von Ihnen so arg strapazierten Artikel 4 des GG, steht der Artikel 3 Gleichheit vor dem Gesetz; Gleichberechtigung von Männern und Frauen; Diskriminierungsverbote. Allein schon dieser Artikel wird in den Dogmen des Islam verletzt. Eine Gleichberechtigung und Gleichstellung von Frauen im Islam ist nicht existent! Koran 4/34: „Die Männer sind die Verantwortlichen über die Frauen, weil Allah die einen vor den andern ausgezeichnet hat und weil sie von ihrem Vermögen hingeben. Darum sind tugendhafte Frauen die Gehorsamen“ – Leider können Sie die Opfer von Ehrenmorden nicht mehr befragen. Aber durch die Duldung all dieser menschlich verwerflichen Ungeheuerlichkeiten, die im Namen Allâh’s dem Allmächtigen und anderen archaischen Ritualen begangen werden, verhöhnen Sie die Opfer mit Ihrer blinden und vordergründigen Toleranz. Selbstverständlich ist auch der Artikel 4 GG für gläubige Muslime irrelevant, da es im Islam heißt: „Niemand ist anbetungswürdig außer Allâh!“ Aber das wissen Sie ja wahrscheinlich schon! Spätestens seit Herr Dzembritzki auf dem Propaganda-Rednerpult gestanden hat.

Unabhängig von unserem Grundgesetz wird der Islam ohnehin niemals die weltlichen Gesetze der Kufr anerkennen. Sie und mithin ALLE christlichen oder atheistischen Heinersdorfer sind Bestandteil des dar al-harb, gleichgültig ob Sie dies wollen oder geschweige denn überhaupt verstehen. Koran 25/52: „So gehorche nicht den Ungläubigen…. Muslime, die Ihnen das Gegenteil erzählen, begehen die legitimierte Taqiya, eine Täuschung, die im Islam als Handlung gegenüber den Ungläubigen zulässig ist, wenn es der Sache Allahs nützlich ist.“

„Gegen Diffamierung und Verleumdung! Gegen fremdenfeindliche Propaganda!“ – Ihr Leitsatz an sich ist schon eine Diffamierung und Verleumdung von Andersdenkenden. Der Allgemeinplatz „fremdenfeindlich“ suggeriert eine grundsätzliche Ablehnung aller Fremden. Das dürfte nur bei den wenigsten Menschen in Deutschland der Fall sein! Es geht schlicht und ergreifend um eine legitime Kritik am Islam mit seinen intoleranten und fremdenfeindlichen Dogmen! Andere Fremde sind davon ja wohl überhaupt nicht betroffen. Koran 9/5: „Und wenn die verbotenen Monate verflossen sind, dann tötet die Götzendiener, wo ihr sie trefft, und ergreift sie, und belagert sie, und lauert ihnen auf in jedem Hinterhalt.“

Koran 9/29: „Kämpfet wider diejenigen aus dem Volk der Schrift, die nicht an Allah und an den Jüngsten Tag glauben und die nicht als unerlaubt erachten, was Allah und Sein Gesandter als unerlaubt erklärt haben, und die nicht dem wahren Bekenntnis folgen, bis sie aus freien Stücken den Tribut entrichten und ihre Unterwerfung anerkennen.“

Bevor Sie weitere verhetzende Allgemeinplätze über nicht grundlos besorgte Bürger ausgießen, wäre Ihnen anzuraten, sich mit der Materie Islam intensiver und neutral auseinanderzusetzen! Empfehlen würde ich Ihnen, zu solchen Informationen nicht nur Muslime und deren Sympathisanten heranzuziehen, sondern auch kompetente und erfahrene Orientalisten, wie Prof. Raddatz oder Prof. Udo Ulfkotte. Oder befragen Sie im Hinblick auf den Rechtsradikalismus auch nur Neonazis und deren Sympathisanten?

Man muß sich manchmal wundern, wieso es so viel Inkompetenz in der Welt gibt, wo dieses Fach doch weder in Schulen noch in Universitäten auf den Lehrplänen steht!

I. d. Sinne wünsche ich Ihnen viel Erfolg mit unserer „Partnerreligion“ und ein dreifaches
Allâh Hellau! Für alle Pappnasen ist ja schließlich bald Karneval!

Und hier kommt die Antwort:

Sehr geehrte Damen und Herren,

Für Ihre ausufernden Beschimpfungen haben wir leider keine Verwendung. Wenn Sie verstehen WOLLEN, dann lesen Sie bitte unvoreingenommen, sonst bringt es Ihnen nichts außer Verdruss. Es ist bezeichnend, wenn Sie „fremdenfeindliche Propaganda“ auf sich beziehen. Warum tun Sie das? Es IST doch was Schlechtes, darüber sind wir uns doch einig?

Schöne Grüße Robert Dietrich

Keine einzige sachliche Erwiderung, nur Phrasen, freche Unterstellungen („Es ist bezeichnend, wenn Sie „fremdenfeindliche Propaganda“ auf sich beziehen.“) und das übliche Geschwätz: Wer unvoreingenommen ist, der versteht auch. Aha! Richtig muss es heißen: Wer keine Ahnung hat, kann sogar am Islam noch Gutes finden. Aber das weiß der Bezirksamtsdhimmi nicht. Er informiert sich bei den Moslems, und die sagen ihm, dass sie nett sind.

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Diskriminierung in Berliner Seniorenheim: Deutsche unerwünscht

geschrieben von PI am in Deutschenfeindlichkeit,Diskriminierung | Kommentare sind deaktiviert

Vor ein paar Monaten berichteten wir [32] über Pläne der Marseille-Kliniken in Berlin ein Pflegeheim nur für Moslems zu eröffnen. Mitte Dezember letzten Jahres ist dies nun tatsächlich geschehen [33]. Jetzt machte uns ein Leser auf die Pressemitteilung [34] der taz zur Eröffnung aufmerksam:

Morgen eröffnet das erste türkische Altenheim in Berlin. „Türk Huzur Evi“ – „Haus des Wohlbehagens“ heißt es und bietet Platz für 155 SeniorInnen – Deutsche sind dabei ausdrücklich nicht erwünscht, heißt es seitens des Betreibers, der Marseille-Kliniken. Noch gibt es wenige Pflegedienste, die sich auf die Bedürfnisse der wachsenden Zahl von älteren MigrantInnen einstellen. Doch die Anfragen nehmen zu.

Mit der größten Selbstverständlichkeit und ohne die kleinste kritische Anmerkung wird nebenbei erwähnt, dass Deutsche ausdrücklich nicht erwünscht seien! In ihrem eigenen Land! Mal unabhängig davon, dass das Bedürfnis deutscher Senioren nach Unterbringung in diesem Heim gering sein dürfte, vermag sich jemand das Geschrei derselben Zeitung vorzustellen, sollte ein umgekehrter Fall vorliegen, „Türken ausdrücklich nicht erwünscht“? Es sind nunmehr drei Wochen seit der Eröffnung des rassistischen Seniorenheims vergangen, ohne dass Podiumsdiskussionen stattgefunden hätten oder Claudia Roth tief betroffen über diese Form der Ausgrenzung und Diskriminierung der ethnischen Mehrheit an die Öffentlichkeit getreten wäre.

In der Tat ist es nicht nur so, dass die Diskriminierung „Ungläubiger“ im eigenen Land stillschweigend hingenommen wird, nein, sie ist sogar ausdrücklich erwünscht und wird als etwas besonders Positives herausgestellt. Oder wie sonst darf man die Äußerung der ehemaligen Ausländerbeauftragten Berlins, Barbara John (CDU), verstehen, die

die Einrichtung als Beispiel für gelungene Integration

bezeichnet? Das ist die perfekte Umsetzung von George Orwell [35] ins 21. Jahrhundert!

(Spürnase: A-M-M)

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