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Macron eskaliert und provoziert im Ukrainekrieg

Von WOLFGANG HÜBNER | Der französische Präsident Macron hat entschieden, der Ukraine 50 Langstreckenraketen zur Verfügung zu stellen. Diese werden die russische Luftabwehr zwar nicht vor größere Herausforderungen stellen als bislang der Fall. Sie vergrößern aber die Gefahr, dass die in die Enge getriebene ukrainische Armee damit russisches Territorium angreift, wozu auch Städte wie das eroberte Mariupol oder auf der Krim gehören. Sollte eine dieser Raketen der Flugabwehr entkommen und schwere Verwüstungen anrichten, wird die russische Führung gar nicht anders als mit einem vernichtenden Gegenschlag reagieren können. Im Extremfall ist auch ein russischer Angriff auf französisches Territorium nicht auszuschließen.

Offenbar will sich Macron, im eigenen Land weitgehend verhasst und unfähig zur nachhaltigen innenpolitischen Befriedung, als „starken Mann“ präsentieren. Wer daheim das Feuer nicht mehr unter Kontrolle hat, zündelt manchmal woanders.

Es sind aber auch noch andere Motive für Macrons Entscheidung möglich, nämlich die außenpolitische Rivalität mit Deutschland. Weil Berlin die Mitgliedschaft der Ukraine in der NATO derzeit noch ablehnt, um nicht in einen direkten Krieg mit Russland verwickelt zu werden, ist Frankreich unter anderen mit Polen und den baltischen Kleinstaaten für den NATO-Beitritt Kiews, also die maximale Prokation Moskaus.

Zwar weiß Macron, dass es dazu wegen der Haltung der USA nicht kommen wird. Doch kann er Frankreich so in den östlichen Staaten als entschlossene Macht präsentieren, die stärker ist als das zögerliche Deutschland. In der Geschichte der deutsch-französischen Beziehungen, die ja schon längst vor 1945 begann, wäre das nichts Neues. Auch (oder gerade) das von ethnischen und sozialen Unruhen zerrissene Nachbarland will Stärke beweisen und die (noch) ökonomisch stärkeren Deutschen als Schwächling vorführen. Macron ist kein Freund Deutschlands, allerdings auch keiner des französischen Volkes.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [1] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [2] und seinen Telegram-Kanal  [3]erreichbar.

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Donald Trump – Der Sturz der letzten Bastion

geschrieben von Cassandra am in Europa,Frankreich,Italien,Linke,USA | 132 Kommentare

Von DER ANALYST | Es gibt deutliche Hinweise darauf, dass der unmittelbar bevorstehende Sieg von Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl in den USA das Ergebnis einer breit angelegten Manipulation bei den Briefwahlstimmen ist, die in diesem Ausmaß ihresgleichen sucht.

Obwohl die Republikaner juristisch gegen den mutmaßlichen Wahlbetrug vorgehen, ist es doch sehr unwahrscheinlich, dass US-Präsident Donald Trump sein Amt behält. Einen mutmaßlichen Wahlbetrug in einem derart epischen Umfang juristisch zu bestätigen, würde in den Augen vieler das amerikanische Wahlsystem als Ganzes infrage stellen und an den Grundfesten des amerikanischen Demokratieverständnisses rütteln. Das wollen selbst viele Republikaner nicht. Donald Trump wird in nicht allzu ferner Zukunft erkennen, dass er in den eigenen Reihen nicht mehr den nötigen Rückhalt besitzt und das Weiße Haus räumen.

Mit ihm geht dann die letzte und wichtigste Bastion gegen das globale linke Establishment, das den Menschen eine neue Form des Sozialismus aufoktruieren wird und gegen die Globalisten, für die die Welt aus Marktplätzen, nicht aus Staaten, besteht.

Donald Trump war bei seinem Wahlsieg vor vier Jahren ein veritabler Betriebsunfall im Plan jener, die eine neue Weltordnung („The Great Reset“) errichten wollen. Dieser Betriebsunfall ist der letzte in einer ganzen Reihe, die anschließend wieder „korrigiert“ oder (im Fall von Frankreich) von vorneherein verhindert wurden:

Frankreich: Emmanuel Macron – Marine Le Pen

Von 2015 bis November 2016 sagten die Umfragen eine relative Mehrheit für die Patriotin Marine Le Pen vom Front National bei der Präsidentschaftswahl Anfang 2017 voraus. Frankreich mit einer Patriotin als Präsidentin? Ein Albtraum für die Globalisten und das linke Establishment.

Wie aus dem Nichts erschien Emmanuel Macron auf der politischen Bühne: Jung, smart, gut aussehend und dynamisch, ehemaliger Investmentbanker bei der Pariser Investmentbank Rothschild & Cie. Im April 2016 rief Macron zur Unterstützung seiner Präsidentschaftskandidatur die Bewegung „En Marche!“ ins Leben.

Umfragen aus dem März 2017 sahen Macron und Le Pen dann mit jeweils 24 bis 25 Prozent Kopf an Kopf. Bis Mitte des Monats lag Le Pen noch leicht in Führung, doch nach der ersten TV-Debatte am 20. März 2017 konnte Macron immer häufiger mit Le Pen gleichziehen oder sie überholen.

To make a long story short: Die entscheidende Stichwahl zwischen den Siegern des ersten Wahlgangs, Emmanuel Macron und Marine Le Pen, am 7. Mai 2017 gewann Macron deutlich mit 66,1 % der abgegebenen gültigen Stimmen und wurde somit als Präsident für eine Amtszeit von fünf Jahren gewählt. Den Globalisten war es gelungen, einen der ihren ins höchste politische Amt Frankreichs zu hieven.

Österreich: FPÖ – H. C. Strache

Nach der Nationalratswahl 2017, aus der die ÖVP als stärkste Partei hervorgegangen war, nahm Klubobmann (Parteivorsitzender) Sebastian Kurz Koalitionsverhandlungen mit der FPÖ auf. Am 15. Dezember 2017 verkündeten Kurz und FPÖ Parteiobmann H. C Strache, dass sie sich auf ein Regierungsabkommen geeinigt hatten. Die neue österreichische Bundesregierung nahm am 18. Dezember 2017 ihr Arbeit auf. Es folgte ein radikaler Wechsel in der Ausländer- und Flüchtlingspolitik durch Innenminister Herbert Kickl (FPÖ).

Am Freitag, 17. Mai 2019 wurde um 18 Uhr ein Video durch die Süddeutsche Zeitung und den Spiegel veröffentlicht, in welchem H.C. Strache zusammen mit seinen Vertrauten Johann Gudenus in einer Villa auf Ibiza zu sehen sind. Das Video stammt aus dem Jahr 2017 und wurde heimlich kurz vor der Nationalratswahl aufgenommen. Im Gespräch waren die beiden Genannten mit einer vermeintlichen Nichte eines russischen Oligarchen. Dieses Video schlug so hohe Wellen, dass der Vizekanzler H.C. Strache am darauffolgenden Tag sämtliche Ämter zurücklegte, einschließlich Vizekanzler und Parteiführung.

H. C. Strache war in eine sorgfältig und aufwändig vorbereitete Falle getappt, deren hoch professionelle Ausführung auf erhebliche finanzielle und personelle Ressourcen des Urhebers schließen lässt.

Am 18. Mai 2019 gab Bundeskanzler Kurz bekannt, dass er den Innenminister Herbert Kickl entlassen werde, worauf alle FPÖ-Minister ihre Ämter niederlegten und somit die Koalition beendeten. Ein weiterer Sieg für das linke Establishment und die Globalisten.

Italien: Lega Nord – Matteo Salvini

Während bei der Installation der gewünschten Regierungen im Fall von Frankreich und Österreich eine geschickte Planung interessierter Kreise vorausgesetzt werden kann, wurde in Italien eine Gelegenheit beim Schopf gepackt, die sich durch eine krasse politische Fehleinschätzung seitens des Chefs der patriotischen Lega Nord, Matteo Salvini, geboten hatte.

Im August 2019 ließ Salvini die Koalition mit der Fünf-Sterne-Bewegung platzen, um Neuwahlen zu provozieren. Salvini rechnete sich dadurch einen deutlichen Machtgewinn für die in Italien beliebte Lega aus. Was er nicht auf der Rechnung hatte: Statt Neuwahlen gab es eine Koalition zwischen der Fünf-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico, die sich bis dahin spinnefeind gegenüberstanden.

Nach Informationen der italienischen Zeitung La Repubblica hatte Bundeskanzlerin Merkel hier ihre Hände im Spiel. So soll die Kanzlerin im persönlichen Gespräch mit einem hochrangigen Politiker der Partito Democratico gefordert haben, die Regierung zwischen der Fünf-Sterne-Bewegung und der Partito Democratico unter dem parteilosen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte unter allen Umständen zu bilden, um Salvini von der Macht fern zu halten. So kam es dann auch und nun sitzt Matteo Salvini mit seiner Lega auf der harten Oppositionsbank. Eine der ersten Maßnahmen der neuen Koalition war bekanntlich die 180-Grad-Wende in der Flüchtlingspolitik. Nun läuft das Geschäft der Schlepper im Mittelmeer wieder reibungslos.

Die Bilanz

Angesichts dieser Entwicklung kann man nur von äußerst düsteren Zukunftsaussichten sprechen. Die finanziellen, personellen und vor allem auch medialen Ressourcen der Globalisten sind einfach zu überwältigend, um sich noch Hoffnungen auf eine Wende machen zu können. Dazu kommt noch die Uninformiertheit (manche sagen auch: Dummheit) weiter Teile der Bevölkerung. Zudem zeigt „Corona“, dass dem Erfindungsreichtum der Think-Tanks im Dienste der Globalisten keine Grenzen gesetzt sind. Skrupel kennen sie ohnehin nicht und sie sind sich mit den Linken einig, dass der „gute Zweck“ alle Mittel heiligt, auch die Abschaffung der Demokratie und der Grundrechte.

Die einzige Chance, die wir Patrioten noch haben, ist die Tatsache, dass all diese Vorgänge in einem chaotischen System ablaufen und plötzlich etwas passieren kann, was niemand auf dem Schirm hatte und alles ändert. Ein „Schmetterlingseffekt“, gewissermaßen. Der ist nun unsere letzte Hoffnung.

 

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Macron lockt Berlin mit seiner Atombombe

geschrieben von PI am in Frankreich | 45 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Der französische Präsident Macron ist nicht der erste und wird gewiss nicht der letzte führende Politiker sein, der große innenpolitische Schwierigkeiten mit außenpolitischen Manövern zu vertuschen versucht. Dass Macron im eigenen Staat solche Schwierigkeiten hat, wird niemand bestreiten können. Jetzt hat er sogar die fortschreitende islamische Landeroberung in Frankreich entdeckt. Diese Entwicklung wird er mit den Atombomben, über die unser Nachbar verfügt, nicht aufhalten können. Doch mit dieser Waffe das so gut wie völlig entmilitarisierte, von der Trump-USA frustrierte Deutschland in ein mehr als ungewisses Abenteuer zu locken – das könnte funktionieren.

In einer Rede Anfang Februar hat Macron alle Europäer zu einem „strategischen Dialog“ über nukleare Abschreckung und zu gemeinsamen Manövern mit den französischen Atomstreitkräften eingeladen. Dabei hatte der Präsident sicherlich ganz besonders Deutschland im Auge, das auf die ultimative Waffe längst verzichtet hat, um sein Heil unter dem Schutzschild der militärischen Supermacht USA zu suchen. Aber niemand in der Berliner Regierung glaubt ernsthaft, ausgerechnet der US-Oberbefehlshaber Donald Trump würde die Zerstörung auch nur einer einzigen amerikanischen Stadt riskieren, um Hamburg, Frankfurt oder München zu schützen.

Da Macron das weiß, seine innenpolitische Bedrängnisse aber auch und nicht zuletzt mit der ökonomischen und finanziellen Überbelastung der einstigen „Grand Nation“ zusammenhängen, ist es aus seiner Sicht sehr naheliegend, sich mit einem Lockangebot an den (noch) sehr viel reicheren Nachbarn jenseits des Rheins zu wenden. Zwar denkt der Präsident keine Minute daran, im Fall des Falles die Entscheidungsgewalt über den Einsatz französischer Atomwaffen mit Deutschland zu teilen. Solche Illusionen überlässt er gerne einer deutschen Verteidigungsministerin AKK, die politisch gerade krachend gescheitert ist, aber nun seine Einladung annehmen will.

Diese Voraussage sei ohne Risiko gewagt: AKK wird substantiell nichts erreichen. Gleichwohl kann diese Parisreise für die Deutschen sehr teuer werden. Denn Macron will sich seine Bereitschaft, Frankreichs Nuklearmacht in irgendeiner Weise der von Deutschland finanzierten EU dienlich zu machen, mit vielen Milliarden Euro entschädigen lassen. Diese Milliarden braucht er unter anderem auch dafür, den imperialen Ansprüchen seines tiefkranken Landes weiter Genüge tun zu können.

Die außen- und militärpolitisch so konzeptions- wie orientierungslose Merkel-Regierung ist dafür in Macrons Augen potentiell die ideale Melkkuh. Diese Sicht kann dem Franzosen niemand verübeln. Denn ein Land, das sich solche politische Genies wie die beiden Saarländer AKK und Altmaier in verantwortlichen Führungspositionen leistet, wäre auch für jeden anderen französischen Machthaber eine zu große Versuchung.

Positiv an Macrons Initiative ist allerdings der (unbeabsichtigte) Anstoß zu der Frage, ob Deutschland fremde oder gar eigene Atomwaffen braucht, um sich gegen wen auch immer verteidigen zu können. Die Antwort unter den gegenwärtigen Bedingungen und in Kenntnis der Situation in Deutschland ist einfach: Ein Land, das sich im Innern nur noch gegen einen wahnhaft imaginierten Feind von „Rechts“ rüstet, aber nirgendwo eine öffentliche Rekrutenvereidigung ohne linken Krawall veranstalten kann, ist keines, das selbst der bösartigste Feind noch zu erobern trachtet. Denn er würde sich das seit gestern noch irrer gewordene „Irrenhaus Deutschland“ (Broder) einhandeln. Insofern benötigt das Merkel-Reich keinerlei atomaren Schutz.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [1] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [2] erreichbar.

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Paris: Macron minutenlang ausgebuht

geschrieben von PI am in Frankreich,Meinungsfreiheit,Patriotismus,Video | 129 Kommentare

Wie jedes Jahr erinnern die Franzosen am 14. Juli an den Sturm auf die Bastille im Jahr 1789 und den Beginn der Französischen Revolution mit einer großen Militärparade auf dem Pariser Champs-Élysées. Als der französische Präsident Emmanuel Macron zur Parade zum Nationalfeiertag in Paris eintraf, brach ein Gerangel zwischen Bereitschaftspolizisten und Regierungskritikern aus – unter ihnen auch Gelbwesten.

Während des „unfreundlichen“ Empfangs wurde Macron minutenlang ausgebuht. Ob die deutsche Kanzlerin, die ebenfalls zu Gast war, einen erneuten „Zitteranfall“ erlitt, wurde bisher nicht bekannt…

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