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Deutschland 2020: Zunehmende Endzeitstimmung bei den Menschen

Von DER ANALYST | Es wird kaum noch gelacht, Gespräche sind deutlich seltener geworden. Eine depressive Stimmung liegt wie eine trübe Dunstglocke über dem grauen Alltag der Menschen. Die einen fürchten sich vor dem Virus und die anderen vor dem sich immer autoritärer gebärdenden Staat. Beklommenheit macht sich breit.

Ein Arzt in einer stark frequentierten Gemeinschaftspraxis berichtet, wie niedergeschlagen seine Patienten sind. Den Mediziner wundert das nicht: „Wir werden seit April ständig mit Corona-Katastrophenmeldungen bombardiert. Das bleibt nicht ohne Wirkung“.

Und noch nie in der Geschichte der Bundesrepublik wurden die Rechte der Bürger so stark beschnitten, wie es derzeit der Fall ist. Die mittlerweile allgegenwärtige Maskenpflicht verwandelt den öffentlichen Raum in eine Art „Zombieland“, dessen Bewohner einen feindselig-abweisenden Eindruck vermitteln. Harsche Worte sind oft zu hören, meistens geht es um den Abstand. Jeder ist des anderen Feind, eine potentielle Bedrohung für die Gesundheit, ja sogar das Leben. Es ist, als hätte die Maske vor dem Gesicht alle Freundlichkeit und Nächstenliebe erstickt. Es gibt nur noch potentielle Krankheitsüberträger.

Zuhause sitzen macht trübsinnig

Die Aktivitäten der Menschen wurden auf das Arbeiten, Einkaufen und zu Hause bleiben beschränkt. Freizeitvergnügungen? So gut wie alles gestrichen. Schlechte Zeiten auch für Singles. Auch wenn man sich online kennen lernt (was viele nicht mögen), wo soll man sich treffen? Und warum soll ich mir als Frau ein schickes Kleid oder teure Schuhe kaufen, wenn ich keine Möglichkeit habe, mich damit zu zeigen?

Tanzen gehen? Was war das doch gleich? Inzwischen sind doch die meisten Clubbesitzer ohnehin schon pleite.

Besonders schwer trifft es auch die Senioren in den Alten- und Pflegeheimen. Durch die strikte Reglementierung der Besuche ihrer Angehörigen wird ihnen die menschliche Wärme entzogen, die sie jetzt so dringend wie noch nie in ihrem Leben benötigen. Hat man nicht daran gedacht, dass ihnen nicht mehr allzu viel Zeit auf dieser Welt bleibt? Haben unsere Alten so einen Lebensabend verdient? Sollten sie nicht selbst entscheiden können, welches Risiko sie für menschliche Nähe eingehen wollen? Zweimal nein. Sie müssen in ihren Zimmern bleiben und die Wand anstarren, bis sie nur noch den Wunsch haben, sterben zu können. Ein Wunsch, der manchen erfüllt wurde, wie man gehört hat. Gestorben an gebrochenem Herzen.

Angst vor der finanziellen Zukunft 

[1]Und der Staat nimmt Schulden auf, als gäbe es kein Morgen mehr. Die Milliarden sind inzwischen in den Staatshaushalten zum Taschengeld degeneriert. Viele Menschen ahnen, dass diese Schulden nie und nimmer getilgt werden können, sondern sich irgendwann in der kommenden Dekade durch eine Währungsreform in Luft auflösen, zusammen mit dem Ersparten der Bürger.

Was kommt dann? Gibt es dann noch eine funktionierende Krankenversicherung, Pflegeversicherung, Arbeitslosenversicherung und Sozialhilfe? Wohl nicht. Wie werden sich dann jene verhalten, die sich betrogen fühlen? Verschwindet mit dem Wohlstand dann auch noch der letzte Rest der inneren Sicherheit?

„Ich bin froh, dass ich schon so alt bin“

Inzwischen erkennen auch immer mehr ältere Menschen, dass ihr Spruch „Ich bin froh, dass ich schon so alt bin, mich geht das alles nichts mehr an“ ein Trugschluss ist.

Denn sie sind es, die am härtesten getroffen werden, wenn in der kommenden Dekade die Rechnung für die weltweite Corona-Politik präsentiert wird. Das Pflegesystem, das jetzt schon sehr zu wünschen übrig lässt, wird dann völlig zusammenbrechen. Und wehe den Alten, die pflegebedürftig sind – oder bis dahin werden – und keine Angehörigen haben, die sich um sie kümmern. Diese Alten werden dann im Extremfall in ihren Exkrementen liegen bleiben und jämmerlich zugrunde gehen.

Die Folgen der gegenwärtigen Entwicklung werden von vielen Menschen vielleicht jetzt noch nicht verstandesmäßig erfasst, aber irgendwie spüren sie, dass wir uns in einem großen Umbruch befinden, der kein gutes Ende nehmen wird. Die Erkenntnis sinkt ins Bewusstsein, dass die goldene Zeit, die ohnehin bereits viel länger gedauert hat, als jede andere in den letzten Jahrhunderten, sich endgültig ihrem Ende zuneigt. Endzeitstimmung macht sich breit.

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