- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

Der Spiegel auf Raubzug

[1] Am 16. September erhielten wir von unseren Spürnasen Ullrich B. und Kreuzritter ein Video aus dem Jahre 1993, auf dem das Islamrats-Mitglied Andreas Abu Bakr Rieger antisemitische Reden [2] schwingt. Einen Tag zuvor hatte bereits Outcut-TV darüber berichtet [3]. Mit zweiwöchiger Verspätung „entdeckte“ nun auch SpOn das 14 Jahre alte Filmchen und greift empört das Thema [1] auf – natürlich ohne Quellenangabe.

Ein junger Mann, mittelblond, bärtig, in Anzug tritt ans Mikrofon. Es ist Abu Bakr Rieger: deutscher Konvertit, damals Ende zwanzig, heute Herausgeber der Islamischen Zeitung, Anwalt und im Vorstand des Islamrats, einer der großen muslimischen Organisationen, die auf der Islamkonferenz von Innenminister Wolfgang Schäuble sitzen. (…)

Der Satz, den Rieger dann sagt, ist trotz seiner Unbestimmtheit überdeutlich: „Wie die Türken haben wir Deutschen in der Geschichte schon oft für eine gute Sache gekämpft, obwohl ich zugeben muss, dass meine Großväter bei unserem gemeinsamen Hauptfeind nicht ganz gründlich waren.“

Ein heutiger Dialogpartner, der vor Hunderten Muslimen das Bedauern darüber äußerte, dass die Deutschen die Juden nicht ganz vernichtet hätten.

Die Journalistin und Islamexpertin Claudia Dantschke berichtete bereits vor Jahren über den Auftritt – jetzt tauchte das Video mit Riegers Rede im Internet auf und sorgt für Aufregung.

Tja, liebe Spiegeljournalisten, wie wäre es denn, anstatt vage von einem „Auftauchen im Internet“ zu sprechen, mal ehrlich den „anrüchigen Blog“ als Quelle anzugeben? Das ist so ein Minimum an Anstand. Wir sind doch freundliche Menschen, wir geben den kompetenten Fachleuten in Euren Redaktionsstuben gerne ein bißchen Nachhilfe, damit sie auf dem Laufenden sind. Was uns ein Stück weit traurig stimmt, ist die Tatsache, dass wir den Profis vom Spiegel offenbar das Wesen des Islam noch immer nicht klarmachen konnten. Denn sonst würden sie sich die Verwunderung und Empörung darüber sparen, dass ein Mitglied von Schäubles Dialogpartner „Islamrat“ so finstere Gedanken hegt. Wo sie hier immer mitlesen, sollten sie inzwischen wissen, was Taqiyya ist.

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“

(Erdogan [4], türkischer Staatspräsident, 6. Dezember 1997)

Kontakt zu den SpOn-Autoren:

» Anna Reimann [5]
» Jan-Philipp Hein [6]
» Yassin Musharbash [7]

Update 1: Wie PI-Leser Hojojutsu und Voltaire uns mitteilen, hat Abu Bakr Rieger inzwischen seinen Rücktritt vom Islamrat erklärt [8].
Update 2: Wer sich das Abu Bakr Rieger-Video noch nicht angeschaut hat, kann dies hier [3] tun.

Update 3 (03.10.): Heftige Widerworte erhielten wir gegen den von uns nicht beanspruchten Entdeckerstatus des Videos von Lizas Welt [9] und Planet Hop. Planet Hop warf uns einen „wutschnaubenden Beitrag“ vor (worauf in der Tat schon das Bild hinweist). Planet Hop hatte bereits am 15.09. auf das Video hingewiesen [10], also einen Tag vor uns, Jungle World vier Tage nach uns [11]. Wir gehen deshalb selbstverständlich davon aus, dass der Spiegel es dort gelesen hat und nicht auf PI.

Like

Joëls Horn erschallt

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

joel.jpg [12]

Joël 2,1-6

Auf dem Zion stoßt in das Horn, schlagt Lärm auf meinem heiligen Berg! Alle Bewohner des Landes sollen zittern; denn es kommt der Tag JHWHs ja, er ist nahe, 2 der Tag des Dunkels und der Finsternis, der Tag der Wolken und Wetter. Wie das Morgenrot, das sich über die Berge hinbreitet, kommt ein Volk, groß und gewaltig, wie es vor ihm noch nie eines gab und nach ihm keines mehr geben wird bis zu den fernsten Geschlechtern. 3 Vor ihm her verzehrendes Feuer, hinter ihm lodernde Flammen; vor ihm ist das Land wie der Garten Eden, hinter ihm schaurige Wüste – nichts kann ihm entrinnen. 4 Wie Rosse sehen sie aus, wie Reiter stürmen sie dahin. 5 Wie rasselnde Streitwagen springen sie über die Kuppen der Berge, wie eine prasselnde Feuerflamme, die die Stoppeln frißt, wie ein mächtiges Heer, gerüstet zur Schlacht. 6 Bei ihrem Anblick winden sich Völker, alle Gesichter glühen vor Angst.

Wir stellen die Website „Joels Trumpet [12]“ vor.

Joels Trumpet [12]“ zieht Parallelen vom biblischen Buch des Propheten Joël zur heutigen Situation – ein endzeitliches Klima, in der sich viele gegeneinander erheben. Eine eschatologisch islam-kritische Vision.

Die neusten Beiträge behandeln Erdogans Leugnung das Genozids an den Armeniern, die Hizb Ut-Tahrir in Australien, Rückkehr der Vergangenheit, die CIA als Terroristenorganistation in iranischen Augen, das Auftauchen des 12. Imam [13], die Werbemaschinerie der Hamas in den USA, Dschihad-Kämpfer in der US-Regierung, die Affinität gewisser US-Liberaler für Achmadinedschad, islamische Wirtschaft, die Beziehungen zwischen Israel und Syrien, den Turmabu zu Dubai, Olmerts Jerusalem-Pläne und amerikanische Islamkritik.

Eine hoffnungslose Situation? Trotz allem vermittelt der Prophet Hoffnung:

Joël 3,1 Danach aber wird es geschehen, daß ich meinen Geist ausgieße über alles Lebendige. Eure Söhne und Töchter werden Propheten sein, eure Alten werden Träume haben, und eure Jungen haben Visionen…

Like

Türkei: Endlich frei!

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

minimuslima_200.jpgAls der Westen dem Wahlsieg der fanatischen Muslime von Erdogans AKP in der Türkei wie die Lemminge Beifall klatschte, war vergessen, dass es wenige Wochen zuvor so etwas wie den schüchteren Versuch einer westlich orientierten Demokratiebewegung in Atatürks Republik gab. Nachdem mit dem Islamisten Gül jetzt auch das zweite wichtige Amt im Staat in den Händen der Gottesstaatler ist, scheint sich die vom Westen im Stich gelassene Bewegung der westlich orientierten geistigen und wirtschaftlichen Eliten, die noch vor Monaten zu Millionen in der Türkei für den Erhalt des laizistischen Staates demonstrierten, nicht mehr aus der Deckung zu trauen.

Die religiösen Fanatiker holen jetzt zum nächsten Schlag aus. Eine angekündigte Verfassungsänderung wird wohl in erster Linie das Ziel verfolgen, die traditionell starke Stellung des Militärs, als letzte Bastion vor dem Wiedererwachen des „islamischen Kadavers“ (Zitat: Kemal Atatürk), zurückzudrängen. Europäische Politiker verfolgen die Entwicklung mit Genugtuung. Wer die langwierig erkämpften Ergebnisse der Aufklärung aus historischem Unwissen für eine Kategorie des biologischen Menschseins schlechthin hält, kann den Konflikt zwischen Freiheit und Totalitarismus nicht anders denken, als zwischen Militär und Volkswillen. Die im islamischen Kulturkreis garadezu typische Konstellation, dass ganze Völker nur durch ein wachsames Militär daran gehindert werden, sich der Knute der Mullahs zu unterwerfen, hat keinen Platz im eurozentrischen Weltbild des Gutmenschkolonialismus, der das Walten jedes unaufgeklärten Volkswillens mit westlicher Demokratie gleichzustellen bereit ist.

Als Vorspeise der islamischen Unterwerfung [14] plant die Türkei vorab, das Kopftuchverbot, einst wichtigstes äußeres Wahrzeichen des laizistischen Staates gegen den osmanischen Ungeist, aufzuheben. Mit Blick auf die bereitstehenden Beifallspender in Westeuropa verkaufen die Fanatiker die Abkehr vom weltlichen Staat mit sicherem Instinkt als „Befreiung“.

In der Realität der sich zunehmend radikalisierenden türkischen Gesellschaft bedeutet der Schritt, dass westlich orientierte Frauen, die das Kopftuch nicht tragen, jetzt nicht mehr durch die Vorschriften von Universitäten und öffentlichen Gebäuden gedeckt werden, sondern von dem auch Christen mordenden islamischen Mob überall als unislamische „Schlampen“ erkannt und drangsaliert werden können. Die EU-Eliten dürfte das wenig stören. Erdogan ist auch ihr Mann, um die Türkei in den Kreis der EUDSSR zu führen. Bis dahin dürften die leistungsfähigen Eliten sich vom Bosporus verabschiedet haben. Aber sicher nicht in Richtung Berlin.

Like

Verfassungsschutz als Islam-Verklärer

geschrieben von PI am in Deutschland,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Die wichtigste Aufgabe des Bundesamtes für Verfassungsschutz besteht in der Überwachung verfassungsfeindlicher Bestrebungen in der Bundesrepublik Deutschland. In letzter Zeit gewinnt man allerdings eher den Eindruck, dass das Hauptanliegen sowohl des Bundes- als auch der Landesämter darin besteht, die Bevölkerung von der Harmlosigkeit des Islam und seiner Vereinbarkeit mit dem Grundgesetz zu überzeugen.

So erkennt der NRW-Verfassungsschutz beispielsweise keine grundsätzliche Verfassungsfeindlichkeit in der Scharia [15] und das Bundesamt setzt seine unsägliche Wanderausstellung vom Islam als der angeblich missbrauchten Religion fort. Letztes Jahr in Berlin [16] ist die Ausstellung nun in Baden-Württemberg zu Gast und der dortige Verfassungsschutzchef Johannes Schmalzl [17] erklärt im Interview mit SpOn [18], was er mit bezweckt. Die Bevölkerung soll mit allen Mitteln dazu gebracht werden, ihre Wahrnehmung des real existierenden Islam als Gefahr für unsere Freiheit aufzugeben. Dafür wird genebelt und definiert, dass es einen schwindelt. Man erfährt den üblichen kompletten Blödsinn vom Islamismus, der angeblich den Islam missbraucht, obwohl auch Islamisten nicht automatisch Terroristen sind. Das sind dann in getreuer Tradition mit Kurt Becks Vision vom moderaten Taliban [19] wahrscheinlich die gemäßigten Islamisten. Hier einige Äußerungen des Verfassungsschützers Schmalzl aus dem Interview:

Der Islamismus missbraucht die Religion des Islam. Islamisten haben aber nicht schon per se etwas mit Terroristen zu tun.

(…) wir haben einen großen Nachholbedarf in Deutschland. Immer wieder werden Islam und Islamismus verwechselt. In Deutschland gibt es rund 32.000 Islamisten. Die wollen einen anderen Staat. Deswegen wollen wir möglichst breit dafür werben, dass man unterscheidet zwischen Islam und Islamisten. Letztere missbrauchen die Religion, sie missbrauchen 99 Prozent der Muslime in Deutschland, die mit Extremisten nichts am Hut haben.

SchmalzlNiemand wird ernsthaft bestreiten, dass die Mehrheit der Muslime hier nur in Frieden leben will und Terror nicht gutheißt. Aber woher weiß Schmalzl (Foto links), dass 99% der Muslime nichts mit Terror am Hut haben? Gab es nicht nach dem 11. September 2001 Jubelfeiern und Freudenkundgebungen in Kreuzberg und Neukölln? Waren das alles nur die übrigen 1% der Muslime? Derartige Behauptungen werden kaum dazu beitragen, das Vertrauen der Bevölkerung zu gewinnen.

Hat Schmalzl keine Ahnung, wovon er redet, oder sollen wir systematisch für blöd verkauft werden. Was sagen „Insider“, wie der türkische Regierungschef Erdogan [20] zu den westlichen Verrenkungen bezüglich seiner Religion?

Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

Oder die exil-iranische Publizistin Nasrin Amirsedghi [21]: „Es gibt keinen moderaten Islam“, um nur zwei Beispiele zu nennen. Die muslimischen Teilnehmer der Islamkonferenz schafften es nicht einmal, sich zum Grundgesetz zu bekennen [22].

Trotzdem wird aggressiv und wider besseres Wissen versucht, uns mit Steuergeldern den Islam als friedlich und verfassungskonform einzureden, während als Ablenkungsmanöver gleichzeitig die neuen Bundesländer unter den finsteren Genaralverdacht der grundsätzlichen Verfassungsfeindlichkeit gepuscht werden.

» Kontakt: info@verfassungsschutz-bw.de [23]

Like

SIOE: Rettet die Freiheit – kommt nach Brüssel

geschrieben von Gastbeitrag am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Anders GraversAus verständlichen Gründen möchte sich das deutsche Volk stärker als andere europäische Nationen von Extremismus distanzieren. Das ist lobenswert. Dennoch konnte sich gerade durch dieses Bedürfnis nach Ehrbarkeit eine noch extremere Philosophie in der deutschen Gesellschaft Raum verschaffen: die selbst kreierte Political Correctness, die zu einer neuen Form der Unterdrückung geworden ist.

Gastbeitrag von Anders Gravers (Foto) und Stephen Gash (SIOE) [24]

Auf den Schultern dieser “Political Correctness” reitet die Islamisierung. So stoßen diese beiden unterdrückenden Doktrinen im deutschen Leben aufeinander und zerstören den Geist von absolut normalen, friedlichen Menschen.

Nun ist aber die Zeit gekommen, in der das deutsche Volk sich erhebt, den Staub des “politisch korrekten” Nonsens abschüttelt, den Unterdrückern in die Augen schaut und ganz ruhig sagt: “Genug ist genug!”

Das deutsche Volk wehrt sich dagegen, an der Vergangenheit festgekettet zu bleiben, nur um auch in Zukunft versklavt werden zu können. Die Deutschen und alle Europäer sind der faulen journalistischen Etiketten “links außen” und “rechts außen” müde geworden. Wir wissen alle, dass Menschen viel zu kompliziert sind, um mit dieser zweidimensionalen und bedeutungslosen Beschreibung etikettiert werden zu können.

Der Tisch der politischen Unterdrückung ist ein runder Tisch, an dem der „Linke“ und der „Rechte“ nur einen Stuhl auseinander sitzen und beide an den Knochen der Freiheit nagen. Zwischen den beiden sitzt der Islamismus, hat seine Arme um die Schultern der beiden gelegt und täuscht Freundschaft vor, hat aber jederzeit ein Messer in jedem Ärmel versteckt, bereit, beiden die Kehle durchzuschneiden.

Wenn die Freiheit verzehrt ist, wird der Islamismus die sich krümmenden Leichen des “Linken” und des “Rechten” verhöhnen. Die Begriffe “links” und “rechts” sind so bedeutungslos wie die Begriffe “gemäßigter” und “radikaler” Islamismus, denn, wie der türkische Ministerpräsident Erdogan richtig festgestellt [4] hat: „Diese Beschreibungen sind sehr hässlich, sie sind anstößig und beleidigend für unsere Religion. Es gibt keinen gemäßigten oder ungemäßigten Islam. Der Islam ist der Islam und fertig.”

Die SIOE stimmt dieser Behauptung zu und stellt zwei Fragen an diejenigen, die immer noch darauf bestehen, die veralteten Begriffe “linker Flügel” und “rechter Flügel” zu verwenden. Ist die Steinigung einer Frau als Strafe für eine an ihr begangene Vergewaltigung “linksextrem” oder “rechtsextrem”? Ist es “linksextrem” oder “rechtsextrem” jemanden zu köpfen, weil er den Islam verlassen will? Was extrem ist und was nicht, ist sowieso ein Grenzbereich.

Vernünftige Deutsche sagen vielleicht: “Ich nehme nicht an der SIOE-Demonstration in Brüssel am 11. September teil, weil Extremisten daran teilnehmen könnten”. Je mehr vernünftige Leute aber an der Demo teilnehmen, desto weniger extrem wird sie sein. Also füllt diese Demonstration mit Friedlichkeit und Vernunft.

Vernünftige Leute erkennen jetzt, dass die größte Bedrohung unseres europäischen Lebensstils die Islamisierung ist. Also lasst uns unsere Differenzen über andere Fragen beiseite legen und zusammenkommen, um diese gemeinsame Bedrohung zu bekämpfen.

Die politischen Parteien, die ihr Interesse an “Stop Islamisation Of Europe” (Stoppt die Islamisierung Europas – SIOE) bekundet haben, haben den Zielen und Regeln der Demonstration [25] zugestimmt.

Dies weil sie ALLE erkannt haben, dass die größte Bedrohung unseres europäischen Lebensstils die Islamisierung ist. Sie haben ALLE zugestimmt, ihre Differenzen beiseite zu legen für dieses eine historische Ereignis an diesem höchst denkwürdigen Tag.

Darum werden sich Mitglieder aus allen Parteien und Organisationen in Brüssel als Gruppierungen von Normalbürgern treffen, die nur SIOE-Transparente und/oder rein weiße Fahnen und/oder Transparente tragen, beschriftet mit dem gemeinsamen Ruf:

Hier keine Scharia! Demokratie nicht Theokratie! Genug ist genug!

ALLE haben zugestimmt, keine individuellen Transparente, Fahnen oder Symbole mitzubringen, weil wir für diesen einen Tag alle Brüder und Schwestern sind. Es gibt nur eine Demonstration in Brüssel am 11. September und die steht unter dem Motto:

STOPPT DIE ISLAMISIERUNG EUROPAS!

Deutsche, die ihre kostbare Freiheit bewahren wollen, haben geradezu die Pflicht, daran teilzunehmen.

Like

Merkel/Hitler-Vergleich in türkischer Presse

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

[26] Die antideutsche Kampagne [27] der Hürriyet ist eine harmlose Variante verglichen mit der Hetze, die die in Deutschland vom damaligen Innenminister Schily verbotene Vakit derzeit betreibt. Weil die Bundesregierung entgegen dem ausdrücklichen türkischen Verbot das Zuwanderungsgesetz verabschiedete, wird Kanzlerin Merkel mit Hitler gleichgesetzt [28].

„Merkel ist der zweite Hitler“ prangt in großen Lettern auf der Sonntagsausgabe vom 2. September der in der Türkei erscheinenden islamistischen Tageszeitung Anadolu’da Vakit. (…) Anlass für diesen Aufmacher ist das am 1. September in Kraft getretene neue Zuwanderungsgesetz der Bundesrepublik, das sich vornehmlich gegen Türken richte, wie Vakit schreibt. Mit dieser Meinung steht die in einer täglich verkauften Auflage von etwa 70.000 Exemplaren in der Türkei erscheinende Zeitung nicht allein. So hatten mehrere türkische Migrantenorganisationen die zweite Sitzung des Integrationsgipfels bei der Kanzlerin am 12. Juli aus Protest gegen dieses neue Gesetz boykottiert, da es besonders die Migranten aus der Türkei benachteilige.

Schlimmer noch: Der amtierende Staatspräsident Abdullah Gül, dessen Wahl Außenminister Steinmeier ausdrücklich befürwortete [29], findet die Zeitung, die auch schon Otto Schily mit beispielloser Hetze überzog, gut und liest sie gerne. Und auch Ministerpräsident Erdogan hat nichts gegen Vakit-Reporter in seiner Nähe einzuwenden.


(Spürnasen: Voltaire, Thomas W. und Humphrey)

Like

Dem Führer das Wort entzogen

geschrieben von am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

fuehrerTraurige Nachricht für türkische Leseratten. Eins der beliebtesten Bücher der Türkei, das es zeitweise auf Platz 3 der Bestsellerlisten schaffte, wurde jetzt von der türkischen Regierung verboten. Es handelt sich um „Mein Kampf“ des deutschen Autors Adolf Hitler (links ein aktuelles Bild). Das Verbot geht aber nicht von den moderaten Islamisten der Regierung Erdogan aus, sondern vom Freistaat Bayern, dessen Urheberrechte durch eine neue 100.000 Exemplare umfassende Billigausgabe verletzt wurde.

Die Welt [30] berichtet:

„Mein Kampf“ war in den vergangenen Jahren in der Türkei zum Bestseller geworden; gleich mehrere Verlage gaben das Buch heraus. Allerdings hatten die Herausgeber keine Druckgenehmigung. Auch habe Bayern als Inhaber der Rechte kein Geld von den Verlagen erhalten, meldete CNN-Türk. Der Freistaat sei daraufhin vor Gericht gezogen.
Bereits im März rätselten Buchhändler und akademische Kreise in der Türkei über das plötzliche Interesse junger Türken an Adolf Hitlers Buch. Hauptsächlich Studenten würden es kaufen, hieß es aus Buchläden in Ankara.

Die Nachfrage war offenbar so groß, dass das Buch in einigen Läden immer wieder ausverkauft war. Allein ein Händler in Ankara habe in den vergangenen Wochen mindestens 1000 Exemplare verkauft, hieß es in Medienberichten. Auf der Liste der am meisten verkauften Bücher stand „Mein Kampf“ im März 2007 sogar auf Rang drei. Die Verkäufe hätten zu dem Zeitpunkt stark zugenommen, als eine neue Ausgabe für 3,50 Euro in den Handel gekommen sei.

Deutsche Botschaft zeigte sich besorgt

Dem Bericht zufolge rätselten Buchverkäufer und Wissenschaftler über das Phänomen des plötzlichen Interesses an Hitlers Hetzbuch. Die Türkei sei weder ein Land mit einer intensiven Lesekultur noch spiele sie in der Geschichte des Antisemitimsus eine Rolle, hieß es.

Wie so oft scheinen die ratlosen Wissenschaftler es versäumt zu haben, einen Blick in den ebenfalls in diesen Kreisen weit verbreiteten Koran des arabischen Autors und Ziegenhirten Mohammed zu werfen. Denn sonst könnten den Forschern einige recht interessante Zusammenhänge zwischen dem gerade auch unter türkischen Studenten wieder erstarkenden Islam und dem kleinen braunen Buch des österreichischen Anstreichers auffallen.

Bleibt die Frage, was sollen die jungen Türken jetzt lesen? Entweder die in muslimischen Kreisen ebenfalls höchst beliebten „Protokolle der Weisen von Zion“, eine bekannte Fälschung aus dem 19. Jahrhundert, die den Vorteil hat, dass niemand die Rechte daran besitzt, oder, mit den in der Koranschule erworbenen Arabisch-Kenntnissen einfach doch wieder „Mein Kampf“ in der Ausgabe in der Sprache des Propheten. Bei Bezugsschwierigkeiten wende man sich an die nächste Moscheegemeinde.

Erstaunlicherweise hat es zu dem Vorgang bisher noch keine beleidigten Proteste deutscher Islamfunktionäre gegeben. Obwohl es dazu allen Anlass gäbe. Einerseits verlangt gerade Bayern von nachziehenden Neubürgern eine Beschäftigung mit der Kultur der neuen Heimat, andererseits verbietet es aus Raffgier ausgerechnet das einzige Werk eines deutschen Autors, das Türken gerne lesen. Gemein!

Like

Erdogan: „Es gibt keinen moderaten Islam“

geschrieben von PI am in Islam,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

Recep Erdogan

Wie Memri [31] berichtet, haben diejenigen von uns, die unermüdlich predigen, dass es etwas wie einen "moderaten Islam" nicht gibt (wohingegen es selbstverständlich moderate Moslems gibt) Schützenhilfe von sehr unerwarteter Seite erhalten – und zwar vom türkischen Ministerpäsidenten Recep Tayyip Erdogan (Foto).

Erdogan sagte im Kanal D TV über den Begriff "moderater Islam", der im Westen oft zur Beschreibung seiner Partei AKP benutzt wird:

Diese Bezeichnungen sind sehr hässlich, es ist anstößig und eine Beleidigung unserer Religion. Es gibt keinen moderaten oder nicht-moderaten Islam. Islam ist Islam und damit hat es sich.

Dass mit Erdogan nun ausgerechnet ein Vertreter der Richtung, die von Westlern mit dem schmeichelhaft gemeinten Begriff "moderat" bezeichnet wird, sich selber gegen diese künstliche Unterscheidung zur Wehr setzt, ist neu. Aber vermutlich täuscht sich Herr Erdogan bezüglich der Adressaten. Das ist nicht an Moslems wie ihn gerichtet, um diese zu beleidigen. Der Begriff richtet sich an die Bevölkerung der westlichen Staaten, um diese angesichts der Appeasementhaltung gegenüber der islamischen Welt, der großen Zahl islamischer Einwanderer in ihren Ländern und der Betreibung des Türkeibeitritts zur EU in trügerischer Beruhigung zu wiegen.

Es ist nachvollziehbar, dass es Moslems langsam zu bunt wird, von ahnungslosen oder sich ahnungslos stellenden Außenstehenden ständig ihre eigene Religion erklärt zu bekommen, wobei diese den Islam aus eigennützigen Gründen bis ins Unkenntliche verfälschen und zu einem etwas "exotisch angehauchten" Christentum umerklären. Wir hoffen sehr, dass diese Aussage von Herrn Erdogan an den zuständigen Stellen zur Kenntnis genommen wird, hegen aber starke Zweifel daran. Ehrliche Aussagen von Moslems sind im "Dialog" nicht erwünscht.

Erdogan ist nicht zum ersten Mal sehr offen [32]. Am 6. Dezember 1997 zitierte er den türkischen Dichter Ziya Gökalp mit folgenden Zeilen:

"Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten."

(Text: Eisvogel [33])

Like

Claudia Roth: „Sieg der Demokratie in der Türkei“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Bild-Quelle: Düsseldorf-Blog [34]

Zum Wahlergebnis in der Türkei erklärt Claudia Roth in einer ihrer berühmt-berüchtigten PM’s [35]:

Wir gratulieren dem türkischen Ministerpräsidenten und seiner Partei zu diesem großen Wahlerfolg. Das ist ein klarer Sieg der Vernunft und der Demokratie in der Türkei.

Die Wählerinnen und Wähler in der Türkei haben mit dem gestrigen Urnengang eine demokratische Entscheidung getroffen, die ein klares Ja zu Reformen, zu Europa, zu stabilen Verhältnissen und zur weiteren Demokratisierung des Landes bedeutet. Dies ist zugleich ein unmissverständliches Nein zum Nationalismus und Chauvinismus, zur Dominanz des Militärs, zu den alten Kräften und einer politischen Kaste, die die Türkei ausgebeutet hat.

Auch der Erfolg von unabhängigen Kandidaten aus den kurdischen Gebieten und einigen Großstädten bietet die große Chance, dass endlich wieder kurdische Abgeordnete im Parlament mitbestimmen können. Es bleibt weiterhin eine zentrale Herausforderung für die türkische Politik, den Weg der Aussöhnung und des Wiederaufbaus zu gehen.
Die neue Regierung hat nun den Auftrag, das klare Votum der Wählerinnen und Wähler und den offenbar großen Reformwillen in der Bevölkerung in Taten umzusetzen: Den Stillstand im Reformprozess zu beenden, den Paragraphen 301 abzuschaffen, die türkischen Justiz- und Strafverfolgungsbehörden weiterhin rechtsstaatlich zu reformieren, Minderheitenrechte und deren Umsetzung zu garantieren, das Militär und seine Rolle in der türkischen Politik zu zivilisieren. Auch außenpolitisch wird die neue Regierung viel zu bewältigen haben. Das Wahlergebnis ist eine klare Absage an aggressive und abenteuerliche Vorstellungen des türkischen Militärs im Nordirak.

Die Bundesregierung darf sich nicht hinter einer doppelbödigen Türkei-Politik einiger EU-Länder verstecken. Sie steht in der Pflicht, den Integrationsprozess der Türkei in die EU klar zu unterstützen und endlich Abstand von Gedankenspielen mit einer so genannten Privilegierten Partnerschaft zu nehmen.

Wir empfehlen Klein-Claudi diesen Text hier [36] über den lupenreinen Demokraten Erdogan zur abendlichen Lektüre.

» Kontakt: claudia.roth@wk.bundestag.de [37]

Like

„…bitte Sie, auf den Buchstaben C zu verzichten“

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

CDU-LogoViele unserer Leser haben dem CDU-Politiker Eckart von Klaeden aufgrund seiner gestrigen Äußerungen zum Erdogan-Sieg (wir berichteten) [38] eine Email geschrieben.

Auch PI-Leser Holger M. ließ es sich nicht nehmen, dem CDU-Abgeordenten seine Meinung mitzuteilen. Zurück kam – wie wahrscheinlich bei allen anderen auch – eine standardisierte Antwort aus dem Bundestagsbüro von Eckart von Klaeden.

Hier zuerst Holger M.’s Email von gestern:

Wie schön, Herr von Klaeden, dass sie uns mal wieder Ihre ach so heile Welt erklären wollen. Dabei übersehen Sie nur eins. Ihnen hört kaum noch jemand zu. Mittlerweile bin ich so weit entfernt von der CDU, dass ich mich heute schämen muss, Ihrer Partei in den 80er und 90er Jahren des vergangenen Jahrhunderts noch meine Stimme gegeben zu haben. Das war ein Fehler, den ich sicherlich nie wieder tun werde. Sie sollten Ihr Augenmerk nicht auf die Türkei richten, sondern sich primär um die Zustände in Deutschland mit der schleichenden Islamisierung kümmern. Leider können oder wollen CDU-Politiker von heute dies nicht sehen und Ihre Leugnung dieser Tatsache empfinde ich als falsch und bösartig. Ich bitte Sie daher, auf den Buchstaben C zu verzichten und sich nur noch Demokratische Union zu nennen.

Mit freundlichem Gruß

Und hier von Klaedens belanglose Mehrfachantwort von heute:

Sehr geehrte Damen und Herren,

haben Sie vielen Dank für Ihre E-Mail, die ich zur Kenntnis genommen habe. Unter dradio.de [39] finden Sie den gesamten Wortlaut des Interviews, dessen Lektüre ich Ihnen empfehle. Außerdem füge ich einen aktuellen Kommentar aus der Neuen Zürcher Zeitung [40] bei.

Mit freundlichen Grüßen

Eckart von Klaeden


Büro Eckart von Klaeden, MdB
Außenpolitischer Sprecher der
CDU/CSU-Bundestagsfraktion
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Tel.: (0 30) 227-72435/72436
Fax: (0 30) 227-70120

» Kontakt: eckart.klaeden@bundestag.de [41]

Like

EU, Vatikan und Hamas begrüßen Erdogan-Sieg

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Erdogan nach WahlsiegNicht nur der CDU-Politiker Eckart von Klaeden [38], die Europäische Union und der Vatikan begrüßen den Wahlsieg des Islamisten Recep Tayyip Erdogan (Foto) bei der türkischen Parlamentswahl vor zwei Tagen – nein, auch die palästinensische Terrororganisation Hamas hat erfreut [42] auf die Wiederwahl des türkischen Premiers reagiert.

Der Sieg zeige eine neue Hinwendung zum „islamischen Projekt“ in der Region, sagte ein Sprecher der palästinensischen Organisation am Montag. Er spiegele die Veränderung wider, die die Völker im Nahen Osten durchmachten und beweise, „dass die islamische Nation überzeugt ist, dass sie keine Zukunft hat, wenn sie nicht auf dem Weg des Islam geht“, so Hamas-Sprecher Sami Abu Suhari laut der Zeitung Jediot Aharonot.

Noch enthusiastischer äußerte sich ein Vatikan-Sprecher [43]:

Der Vatikan nannte den Sieg Erdogans das „bestmögliche Ergebnis für Europa und die christlichen Kirchen“. Gleichzeitig betonte Kurienkardinal Sergio Sebastiani in einem Interview der Mailänder Zeitung „Corriere della Sera“ (Montag), die Europäische Union solle die Verhandlungen zum EU-Beitritt der Türkei wieder aufnehmen.

Hier noch einmal zur Erinnerung, was unser Gastautor Michael Mannheimer in seinem gestrigen Beitrag „Weltweite Christenverfolgung durch den Islam“ [44] über Erdogan schrieb:

Die Türkei, dereinst von ihrem Gründer Attatürk als moderner, westlich ausgerichteter Staat gedacht, wandelte sich in den letzten Jahrzehnten zunehmend in Richtung eines islamischen Fundamentalstaates. Ihr derzeitiger Präsident Erdogan sowie der amtierende Außenminister Gül machen aus ihrer islamistischen Einstellung keinen Hehl. Unter manchen Europapolitikern ist unvergessen, was Erdogan als Mitverfasser eines Manifests seiner Partei 1997 empfahl: Die Vernichtung aller Juden und den Kampf gegen den Westen, indem man die „Demokratie nicht als Ziel, sondern als Mittel“ begreift.

Und bis heute wird Erdogans folgende entlarvende Äußerung (gehalten bei einer Rede als Oberbürgermeister von Istanbul) sowohl seitens der Medien als auch der EU-Politiker entweder verharmlost oder schlichtweg ignoriert:

„Die Demokratie ist nur der Zug, auf den wir aufsteigen, bis wir am Ziel sind. Die Moscheen sind unsere Kasernen, die Minarette unsere Bajonette, die Kuppeln unsere Helme und die Gläubigen unsere Soldaten.“ (Quellen: Udo Ulfkotte – Heiliger Krieg in Europa, S. 92 [45] sowie SWR-Radiosendung vom 19.4.2002 „Erbakan und seine Erben – Islamismus in der Türkei“ [46])

Diese Worte sollten besonders uns Deutsche nachdenklich machen. War es doch kein Geringerer als Joseph Goebbels, der in seinem Artikel mit dem Titel „Was wollen wir im Reichstag?“ (in „Der Angriff“ vom 30. April 1928) die Strategie der Nationalsozialisten mit folgenden Worten beschrieb:

„Wir gehen in den Reichstag hinein, um uns im Waffenarsenal der Demokratie mit deren eigenen Waffen zu versorgen. Wir werden Reichstagsabgeodnete, um die Weimarer Gesinnung mit ihrer eigenen Unterstützung lahmzulegen. Wenn die Demokratie so dumm ist, uns für diesen Bärendienst Freifahrkarten und Diäten zu geben, so ist das ihre Sache…“

Wie Erdogan oder andere Muslimführer heute wurde zu seiner Zeit auch Goebbels von niemandem so recht ernst genommen.

» BILD: Türkei schneller in die EU! [47]

Like