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Zeitgeist, Sex, Kohle und „Moral“

Von SELBERDENKER | In den nächsten Tagen erwarten wir Temperaturen über 35° Celsius. In Frage zu stellen, dass dies maßgeblich vom Menschen verschuldet wurde, gilt aktuell als moralisch äußerst verwerflich. Es ist wie ein Sakrileg in unserer herrschenden neuen Zeitgeist-Religion. Doch das ist ein anderes heißes Thema. Hier soll es zunächst um das Thema Sex gehen.

Wozu sind Vulven da?

Auf dem evangelischen Kirchentag 2019 [1] gab es bekanntlich Workshops zu den Themen  „Vulven malen“ und „Schöner kommen“. Darüber wurde in den sozialen Medien schon viel gespottet. Die Begründung des Kirchentages lautete derart: „Ziel des Workshops ist es, sich kreativ mit der eigenen Körperlichkeit auseinanderzusetzen und in einer ungezwungenen Atmosphäre in Austausch über das weibliche, äußere Genital, die Vulva, zu treten.“

Da Konservative von diesem Austausch in diesem Jahr ausgeschlossen waren, greifen wir das Thema [2] an dieser Stelle nachträglich und eigenständig auf. Wozu sind Vulven eigentlich da? Sie ermöglichen den Geschlechtsverkehr und die Geburt. Vulven dienen der Fortpflanzung. Das war´s auch schon. Die Malerei ist hier eher sekundär.

Totale Entkoppelung von Sex und Fortpflanzung

Wir leben in einer Zeit, in der es wesentlich leichter ist, an einen SM-Porno zu gelangen, als an ein Micky Mouse-Heft. Sexuelle Aufklärung in der Schule beschränkt sich nicht mehr auf reine Information über Biologie und Verhütung. Die Phantasie wird nicht mehr individuell den Schülern überlassen. Hier wird lenkende Pädagogik im Sinne des Zeitgeistes betrieben.

In diesem Zeitgeist ist Sexualität nicht zuerst mit Fortpflanzung, mit Verantwortung und mit gegenseitiger Zuneigung verknüpft, sondern der Spaß steht gleichwertig im Vordergrund. Natürlich kann und muss Sex Spaß machen – aber eben erst, wenn die genannten drei Verknüpfungen im Hinterkopf existieren. Wenn dem wirklich so wäre, „entstünden“ auch weniger leicht ungewollte Kinder – und wenn sie entstünden, würde Verantwortung für sie übernommen, notfalls mit der vollen Unterstützung des Staates. Das Thema Abtreibung wäre dann keine legitime Routine mehr, sondern nur in Extremfällen und unter strengen Voraussetzungen relevant.

Eine nur selektiv freie Gesellschaft

Über Sex wurde schon alles gesagt, meint man zu wissen. Man ist frei, kann offen über nahezu alle möglichen sexuellen Vorlieben sprechen. Es gilt sogar als besonders fortschrittlich, dies zu tun. Wenn einen Dinge befremden, sollte man sich das nicht anmerken lassen, wenn man nicht in Verdacht geraten möchte, irgendwie intolerant zu sein. Wir sind ja eine freie, eine offene Gesellschaft, sagt man. Die Freiheit endet allerdings abrupt da, wo der Zeitgeist anfängt. Leser von PI-NEWS können ein Lied davon singen. Daher gibt es die freien Medien.

Die EKD hat wegen ihrer Verbeugung vor dem Zeitgeist viel Spott und Kritik aus den sozialen Medien einstecken müssen, die in gewisser Weise Teil der freien Medien sind – noch.

Noch, denn auch der EKD-Vorsitzende Heinrich Bedford-Strohm [3] möchte das gerne verändern. Er möchte, wie die Regierung Merkel, noch stärkere Kontrolle über die veröffentlichte Meinung ausüben und „die sozialen Medien öffentlich-rechtlich reglementieren, wenn diese aus Gewinnstreben Algorithmen installieren, die Hass befördern“. Wie man auch bei Tichys Einblick [4] erkannt hat, ist es für einen Mann, der jeden Monat über 10.000,- Euro kassiert, bemerkenswert, wenn er einfachen Leuten die Meinungsfreiheit mit dem Argument beschneiden möchte, so das Gewinnstreben zu bekämpfen.

Eine konstruierte „Religion“ frisst die Reste der alten

Der Islam verdrängt zunehmend das Christentum aus Westeuropa. Zusätzlich scheint der politische Zeitgeist religiöse Züge anzunehmen und die Kirchen von innen heraus zu zersetzen. Die etablierte Politik [5] ist eng mit den Kirchenführungen verquickt. Man benutzt sich immer schamloser gegenseitig.

Die evangelische Kirche hat das in diesem Jahr anschaulich deutlich gemacht. Dieses Vorgehen dient aber nicht den Kirchen, dem christlichen Leben in Deutschland, das dient nur sehr wenigen, sehr anmaßenden Oberhirten. Um wenigstens bildlich zurück zum Thema Sex zu kommen: Wenn die christlichen Kirchen sich in Deutschland behaupten wollen, dann brauchen sie Cojones, wie der Spanier sagt – und müssen endlich damit aufhören, die Vulven der Herrschenden zu malen.

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Evangelische Christenfeinde verbieten AfD den Kirchentag

geschrieben von kewil am in Evangelische Kirche,Geschichte,Lügenpfaffen | 210 Kommentare

Von KEWIL | In Dortmund startete der Evangelische Kirchentag 2019 mit über 2500 bunten Veranstaltungen, darunter theologischen Höhepunkten wie „Vulven malen“ [6] für Frauen und Diverse oder „Klimagerechtigkeit und CO2-Kompensation“ für alle oder alternativ „Freitagsgebet und Führung durch die Yeni Cami – Neue Moschee, Bachstr. 5-7, Innenstadt-Nord“. Daneben ist dieser Kirchentag wieder mit Politikern aller Couleur übersät.

Es sprechen grüne und schwarze Ministerpräsidenten, rote Parteimitglieder der größten Massenmörder-Religion aller Zeiten, unser hühnerbrüstiger Außenminister Heiko im Maßanzug, natürlich Bundesvielprediger Frank-Walter Steinmeier, und als besonderes Highlight Kanzlerin Angela Merkel über „Vertrauen“, ein Thema, das sie von ihren vielen sündhaft teuren und staatsgefährdenden Rechtsbrüchen her genauestens kennt.

Daneben darf natürlich die gleichgeschaltete Qualitätspresse nicht fehlen, etwa die absolute Edelfeder Prof. Dr. Dr. h. c. Heribert Prantl, Chefredaktion Alpen-Prawda, München, und aus demselben Haus der linke Verhüllungsjournalist Hans Leyendecker, der gleichzeitig Präsident des 37. Kirchentags ist.

Und genau dieser unchristliche Hans hat zusammen mit dem islamophilen „Kreuzabhänger“ Dr. Heinrich Bedford-Strohm, Landesbischof und Ratsvorsitzender der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), hasserfüllt und Bibel-feindlich, total konträr zur Botschaft Jesu Christi, aber unter dem Beifall von Politik und Medien, befohlen, die AfD vom Kirchentag total auszuschließen (PI-NEWS berichtete) [2].

Stichhaltige Gründe für das unchristliche evangelische AfD-Verbot gibt es nicht, außer dass die Protestanten selber schon immer eine gewisse Nähe zu Faschisten hatten. Nachfolgende Grafik zeigt ganz deutlich, wie auffällig die nicht-katholischen Wahlberechtigten, also im Klartext ‚die Protestanten‘, einst die NSDAP gewählt haben. Solche Wesenszüge vererben sich anscheinend.

Wer wählte Hitler? Protestanten waren ganz vorne mit dabei.
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Video: Roger Beckamp liest Kirchenoberen die Leviten

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD) | 102 Kommentare

Vom 19. bis 23. Juni tagt der evangelische Kirchentag in Dortmund. Bis einschließlich Sonntag wird sich die versammelte Nomenklatura der evangelischen Amtskirche “überparteilich” – aber mit zahlreichen Politikern der Altparteien – und “tolerant” – aber unter Ausgrenzung der größten Oppositionspartei im Bundestag – selbst beweihräuchern und dem gottlosen linken Zeitgeist huldigen.

Bei diesem neuzeitlichen Tanz um das goldene Kalb würden AfD-Politiker auf Podien und in  Diskussionsrunden freilich auch nur stören mit ihren ewigen unangenehmen Fragen und Anmerkungen.

Pharisäer ließen sich bekanntlich noch nie gerne einen Spiegel vorhalten, der ihre heuchlerische Scheinheiligkeit und verlogene Doppelmoral “zur Kenntlichkeit entstellt”.

Was machen angesichts dieser penetranten Dialogverweigerung? Da hilft nur noch ein verständnisvolles Selbstgespräch:

 

 

 

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