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„Nazi Bitch“ – der „asoziale Marokkaner“ beleidigt Alice Weidel

Von H.G. | Das Debattenmagazin „The European“ [1] schrieb unter Bezug auf einen Album-Titel des marokkostämmigen Rappers Farid Bang: „Er ist nichts weiter als ein ‚asozialer Marokkaner‘, der unsere Kultur und Werte verachtet, und der in Marokko deutlich besser aufgehoben wäre als in unserem Land“. Jetzt hat dieser „Künstler“ die AfD-Fraktionschefin Alice Weidel in einer Weise angegangen, die einen sprachlos macht. Auf Instagram veröffentlichte Bang den Ausschnitt eines Titels, in dem er die Politikerin „Nazi-Bitch“ beschimpft.

„Brech Alice Weidel ihr Nasenbein, es wird zu gravierend. Und wenn mein Haken trifft, kann die Nazi-Bitch ihren Namen nicht mehr buchstabieren“, heißt es dort laut Bild [2] in Fäkal-Deutsch.

Die AfD-Spitze reagierte empört. AfD-Bundes-Chef Alexander Gauland zu BILD: „Der Liedtext ist ekelhaft und menschenverachtend. Ich bin gespannt, ob nun auch ein Aufschrei durch die deutsche Bevölkerung geht.“

Und Co-Chef Jörg Meuthen: „Das tief abstoßende Verhalten eines solchen Menschen sollte man nicht durch öffentliche Aufmerksamkeit noch befördern. Soweit justiziabel strafrechtlich verfolgen und damit fertig.“

Alice Weidel prüft, ob sie gegen Bang juristische Schritte einleiten wird.

Farid Bang und sein Rap-Partner Kollegah waren im April trotz Protesten über juden-verachtende Texte mit dem Echo ausgezeichnet worden. Der Musikpreis wurde daraufhin vom Markt genommen. The European: „Für ‚Künstler‘, die Juden- und Frauenhass propagieren, die Opfer und Hinterbliebene des Breitscheidplatz-Attentats verhöhnen….ist in Deutschland kein Platz“.

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Camouflage-Aktion: Musikpreis ECHO wird abgeschafft

geschrieben von PI am in Judenhass | 164 Kommentare

Nachdem bei der jüngsten Vergabe des Musikpreises ECHO die Auszeichnung u.a. an die Scharia-Rapper Farid Bang und seinen „Kollegah“ ging (PI-NEWS berichtete [3]), denen es wohl aus purer Überzeugung nicht schwer fiel sich mit einem Auschwitz-„Witz“ in die Schlagzeilen zu bringen und so den Verkauf und den Bekanntheitsgrad zu steigern, soll der ECHO nun abgeschafft werden. Das teilte der Bundesverband Musikindustrie am Mittwoch mit.

Schon im Vorfeld der Verleihung war Kritik am Album „JBG3“ der beiden Kollegah im Ungeist aufgekommen, das hinderte das Gremium aber nicht den Preis an die Provokateure zu vergeben. Danach durften sich alle, die sonst „Islam ist Frieden“ und wir brauchen mehr davon schreien gekünstelt in Szene setzen. Die tote Hose Campino scheinempörte sich medienwirksam, setzt sich aber doch gleichzeitig für noch mehr zugewanderten Judenhass [4] ein.

Einige Preisträger meinten es aber ernst und gaben ihren ECHO zurück. Neben dem Pianisten Igor Levit und dem Dirigenten Enoch zu Guttenberg gaben zuletzt auch der argentinisch-israelische Pianist und Dirigent Daniel Barenboim gemeinsam mit der Staatskapelle Berlin und dem West-Eastern Divan Orchestra die Auszeichnungen zurück.

Nun sieht der Bundesverband den ECHO beschädigt und schafft ihn ab. De facto will man das Spektakel natürlich weiter veranstalten und deshalb meint „abschaffen“ letztlich wohl nur, dass das Kind einen neuen Namen erhält. Das ist also so ähnlich, wie wenn unsere „Qualitätsmedien“ aus Prügel-Mohammed den Spitzbuben Thomas machen.

Der Verband teilt uns also mit [5]:

Den „ECHO“ wird es nicht mehr geben. Das hat der Vorstand des Bundesverbandes Musikindustrie gestern in einer außerordentlichen Sitzung in Berlin beschlossen.

Aber für den Vorstand stehe außer Frage, dass Deutschland als drittgrößter Musikmarkt der Welt zur genre- und generationsübergreifenden Auszeichnung von Künstlerinnen und Künstlern weiterhin „Musikpreise mit Leuchtturm-Charakter“ brauche. Man wolle jedoch keinesfalls, dass dieser Preis als Plattform für Antisemitismus, Frauenverachtung, Homophobie oder Gewaltverharmlosung wahrgenommen werde. Für das Geschehene entschuldigte sich der Vorstand, aber es könne nicht mehr rückgängig gemacht werden, man wolle aber dafür sorgen, dass sich ein solcher Fehler in Zukunft nicht wiederhole. Es werde ein „vollständiger Neuanfang“ notwendig.

Im Grunde geht’s doch nur darum den Geruch von Judenhass nicht mehr am Namen haften zu haben. Neuer Name – bessere Presse!

Wir wären dafür, dass auch gleich der Bambi [6] abgeschafft wird. Dort werden ja auch Verbrecher wie Bushido [7] ausgezeichnet.

Wie könnte der neue „ECHO“ nun folgerichtig heißen? Vielleicht „Isch ficke dein Muddda-Preis“. Weitere Vorschläge, liebe Leser, bitte im Kommentarbereich posten. (lsg)

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