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Aufruf zur Hetzjagd auf deutsche Kapitalisten

Von WOLFGANG HÜBNER | Die Russen haben die „Wagner“-Truppe, der Westen hat die NGOs, also die sogenannten Nichtregierungsorganisationen. Die einen schießen scharf und sind grobe Gesellen, die anderen erfüllen ihren Auftrag zivil und unblutig. Beiden gemeinsam ist, dass sie von staatlichen Mächten unterstützt und instrumentalisiert werden. Dabei ist das Vorgehen der NGOs bedeutend eleganter und im Ergebnis oft auch wirkungsvoller. Diese Tatsache verleitet naive Zeitgenossen oft dazu, das Treiben der NGOs als harmlos, ja segensreich zu erachten.

Doch wenn das publizistische Zentralorgan des deutschen Russenhasses, also die FAZ, faktisch NGOs dazu aufruft [1], „aktivistisch“ gegen deutsche Unternehmen, die in Russland noch immer Geschäfte und Gewinne machen, vorzugehen, dann wird deutlich, welchen Charakter und welche Aufgabe solche „Nichtregierungsorganisationen“ tatsächlich haben.

Der FAZ liegen „exklusive“ Informationen der „Kiew School of Economics“ sowie der NGO „B4Ukraine [2]“ vor, wonach deutsche Unternehmen wie Metro, Bayer, BMW oder der Baumaschinenhersteller Liebherr aus ihren in Russland erzielten Geschäften im Jahr 2022 rund 402 Millionen Dollar Gewinnsteuern an den russischen Staat abgeführt haben und „so zur Kriegsanstrengung des Kreml beigetragen“ hätten.

Natürlich ist keine Rede davon, wie viele Milliarden an Hilfszahlungen und Waffenlieferungen die deutschen Steuerzahler für das Regime in Kiew aufbringen mussten und weiter müssen. Allerdings kann der FAZ-Bericht nicht verschweigen, dass amerikanische, französische oder britische Unternehmen weit höhere Gewinnsteuern für ihre Aktivitäten auf dem attraktiven russischen Markt gezahlt haben. Und offenbar denkt keiner dieser kapitalistischen Profiteure daran, sich aus Russland zurückzuziehen.

Wenn nun ausgerechnet in Deutschland, das sich mit den irrwitzigen Sanktionen schon mehr als genug geschadet hat, auf Zuruf einer Kiewer Einrichtung mit englischer Bezeichnung eine Hetzjagd auf deutsche Unternehmen mit Hilfe von einheimischen NGOs beginnen soll, dann ist das nicht nur ökonomisch dumm und kurzsichtig, sondern würde das deutsche Vasallendasein noch trostloser als ohnehin schon machen.


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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FAZ verdient am Tod des RAF-Killers

geschrieben von PI am in Deutschland | 32 Kommentare
Am Samstag veröffentlichte die #FAZ die Traueranzeige des verurteilten RAF-Terroristen, zweifachen Mörders und mutmaßlichen Schleyer-Mörders, Rolf Heißler, der nach der Haftentlassung sagte, er bereue nichts und stehe zum "bewaffneten Kampf".

Von WOLFGANG HÜBNER | „Pecunia non olet“ – Geld stinkt nicht. Das ist im Zentralorgan des deutschen Großkapitals ohnehin die Devise. Aber bislang war man bei der FAZ doch einigermaßen bemüht, sich vom Gestank der Konzernprofite nicht auch noch in so beispielloser Weise die Finger schmutzig zu machen, wie am Pfingstsamstag in der Rubrik Todesanzeigen des Regionalteils Rhein-Main geschehen.

Dort war nämlich schwarzumrandet zu lesen, dass der RAF-Terrorist und mindestens zweifache Mörder Rolf Heißler im Alter von 75 Jahren in einem Offenbacher Krankenhaus gestorben war. Aufgegeben und bezahlt haben die Anzeige seine „Weg:gefährtinnen und Gefährten“, die beklagen: „Von jetzt an wird er immer fehlen.“

Die Anzeige über den Tod des RAF-Mörders war keinesfalls in die Zeitung geschmuggelt worden, ist also nicht mit Unkenntnis des Namens oder der Geschichte der Person zu entschuldigen.

Denn die befreundeten Auftraggeber schreiben laut Anzeigentext: „Er hatte eine lange politische Geschichte, angefangen mit der Studentenbewegung in München, nach 1975 in der RAF, dann über 20 Jahre Knast, zuletzt im Gallusviertel Frankfurt.“

Und es heißt geradezu provokativ: „In dieser Geschichte waren wir verbunden.“ Nun ist auch die FAZ mit „dieser Geschichte“ verbunden. Aber die Einnahme aus dieser Anzeige stinkt gewaltig – das ist Blutgeld!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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FAZ warnte bereits 2007 vor dem Klimaschwindel

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Klimaschwindel | 70 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | „Wer schreibt, der bleibt“, heißt es bei den Juristen. Auch in dem Spruch „Das Internet vergisst nichts“ liegt viel Wahrheit. Daher ist es nicht verwunderlich, dass immer wieder einmal aus den Tiefen der Vergangenheit brisante Fundstücke zutage geförderte werden, Sprengladungen mit Zeitzünder, die in der Gegenwart ihre explosive Wirkung entfalten.

Schwerer Schlag für das Narrativ vom menschengemachten Klimawandel

Ein gutes Beispiel für so ein Fundstück ist ein vier Seiten langer Artikel, der am 3. April 2007 in der „Frankfurter Allgemeinen“ (FAZ) erschienen [6] ist. Ohne Übertreibung kann gesagt werden, dass dieser geradezu prophetischen Charakter hat und geeignet ist, die Glaubwürdigkeit des von politischen Eliten und anderen interessierten Kreisen geschaffenen Narrativs vom „menschengemachten“ Klimawandel in seinen Grundfesten zu erschüttern. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus, wie hellsichtig die FAZ  bereits im Jahr 2007 vor dem gewarnt hat, was wir jetzt gerade erleben: Klimahysterie und Klimadiktatur.

Aus dem Artikel wird mehr denn je deutlich, dass die Legende vom „anthropogenen Klimawandel“ nichts anderes ist als eine rein politische Agenda, die mächtige Interessengruppen aus unterschiedlichen Zielen verfolgen. Geschickt wurden dabei viele Bürger durch Verängstigung zu  willfährigen Werkzeugen dieses globalen Täuschungsmanövers gemacht.

Autor dieses FAZ-Artikels war der im Jahr 2015 verstorbene Ingenieur, Fachjournalist und Buchautor Christian Bartsch.

FAZ spricht bereits 2007 von Klimahysterie und Klimadiktatur

Kein Zweifel, die Gleichschaltung der Medienlandschaft war im Jahre 2007 bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten wie in der Gegenwart. Ein derartiger Artikel in einer bedeutenden Zeitung des Mainstreams wäre heute nicht mehr vorstellbar. Kein Zweifel, die Gleichschaltung der Medienlandschaft war im Jahre 2007 bei weitem noch nicht so weit fortgeschritten, wie in der Gegenwart. Ein derartiger Beitrag in einer bedeutenden Zeitung des Mainstreams wäre heute nicht mehr vorstellbar. Schon die ersten Zeilen des Artikels würden heute, 13 Jahre später, als Sakrileg gelten. Denn mit drei prägnanten Sätzen wird darin die gegenwärtig herrschende Klima-Doktrin, die schon fast religiöse Züge annimmt, ad absurdum geführt:

„Die Sorge ums Weltklima ist in eine Klimahysterie umgeschlagen. Dabei wechselten sich in der Erdgeschichte Kalt- und Warmzeiten ständig ab, ohne dass das „Klimagas“ CO2 dabei eine Rolle spielte. Es droht eine Klimadiktatur.“

(Christian Bartsch am 3. April 2007 in der FAZ: „Mehr Licht im Dunkel des Klimawandels“) 

„Es droht eine Klimadiktatur“. Diese vor 13 Jahren getroffene Voraussage der FAZ ist heute Wirklichkeit geworden. Als nächstes räumt der Artikel mit der Mär auf, der CO2-Gehalt in der Atmosphäre würde die Temperatur beeinflussen:

„Kalt- und Warmzeiten haben sich im Lauf der Erdgeschichte unablässig abgelöst. Dabei gab es keinen Zusammenhang zwischen Temperatur und CO2 in der Atmosphäre.“ 

Klare Worte, die keinen Raum zur Interpretation lassen. Und weiter geht es: Heiße Sommer und warme Winter dank dem „menschengemachten“ Klimawandel? Alles Schwachsinn, alles schon mal dagewesen, erfahren wir aus der FAZ:

(…) Auch warme Winter sind hier keine geeigneten Zeugen. So herrschte etwa im Dezember 1907 ein ungewöhnlich laues Frühlingswetter, milde Luft und Regen brachten die Knospen zum Treiben. Und im Sommer 1904 herrschte in ganz Europa tropische Hitze, wodurch die Elbe bei Dresden fast vollständig austrocknete.

Interessant… Das haben uns die Weltuntergangspropheten bisher nicht verraten. Der Autor dieses erhellenden und aufschlussreichen Beitrags in der FAZ liefert auch die Erklärung für den Klimawandel. Nicht der Mensch ist dafür verantwortlich, sondern die Sonne:

„(…) Unzählige Wissenschaftler haben über viele Jahrzehnte Steinchen für Steinchen zusammengetragen, um Licht ins Dunkel des Temperaturwandels zu bringen. Die wahrscheinlichste Erklärung für die ständigen Änderungen liefern die Aktivitäten der Sonne und ihr Einfluss auf die Wolkenbildung. Vermutet hatte man das schon lange, doch erst den beiden dänischen Wissenschaftlern Lassen und Friis-Christensen gelang es im Jahr 1996, dafür erste Beweise vorzulegen. Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist. Sie war am Ende des 20. Jahrhunderts so stark wie in den 1000 Jahren davor nicht mehr. Andere Quellen sprechen sogar von 10.000 Jahren.“

Damit es niemand überliest:

Inzwischen sind die Belege überwältigend, dass die Temperatur auf der Erde eine Folge der Sonnenaktivität ist.“ 

Diesen Satz sollten sich die schulschwänzenden Jünger von Greta Thunberg und jene, die sie steuern, auf der Zunge zergehen lassen. In die selbe Kerbe schlägt übrigens ein weiteres Fundstück aus der Vergangenheit. In dem Artikel „Sonnenwind gibt Antworten zum Klimawandel [7]„, erschienen in der „Welt“ am 23.11.2009, heißt es:

„Die mittelalterliche Warmzeit, die Kleine Eiszeit im 17. Jahrhundert und ihr Ende, die etwas schwächere Abkühlung zu Beginn des 19. Jahrhunderts, der anschließende Beginn der Erderwärmung mit einem kleinen Knick zur Mitte des 20. Jahrhunderts, der heutige Stopp der Erwärmung – all dies verläuft in den vielfältigen Grafiken Kirkbys nur allzu deutlich im Rhythmus der Sonnenaktivität. Dies nicht nur in der nördlichen Hemisphäre, sondern ebenso abgelesen an der Entwicklung etwa der Anden-Gletscher.“

Davon hört man heute nichts mehr. Wie es scheint, ist dieses Wissen inzwischen verloren gegangen und die Menschheit in den letzten zehn bis 15 Jahren nicht klüger, sondern deutlich dümmer geworden. Oder indoktrinierter. Suchen Sie es sich aus.

Doch zurück zu dem Artikel in der FAZ. In diesem betonte der Autor bereits 2007 die unrühmliche Rolle des Weltklimarates (IPCC) bei der sich abzeichnenden Errichtung der Klimadiktatur:

„Seit Verkündung des 1. Klimaberichts im Jahr 1990 hatte das Klima ausschließlich den Befehlen des IPCC zu gehorchen. Immerhin ließ sich das IPCC in seinem jüngsten Bericht, der Anfang Februar dieses Jahres verkündet wurde, ein Schlupfloch offen. Mit „90-prozentiger Sicherheit“ wäre der Temperaturanstieg vom Menschen gemacht. Diejenigen Wissenschaftler, die anderer Ansicht sind, sollen vom IPCC in einer „schwarzen Liste“ geführt werden.“

Und noch einmal, damit keine Zweifel bleiben, räumte die FAZ in dem Beitrag mit der Legende auf, CO2 würde zur Erderwärmung beitragen:

„Eine Hauptrolle im Geschehen wurde dem Kohlendioxid zugeschrieben: CO2 ist ein farb- und geruchloses Gas, das sich in Wasser gut löst. Bei 20 Grad Celsius nimmt ein Kubikmeter Wasser 0,5 Gramm CO2 auf, bei null Grad jedoch 1 Gramm. Erwärmt sich also das Wasser, gibt es CO2 an die Atmosphäre ab. Kühlt es sich ab, nimmt es wieder CO2 auf. Da die Erde zu zwei Drittel von Wasser bedeckt ist, werden bereits bei einer geringen Erwärmung des Wassers große Mengen an CO2 freigesetzt. Der umgekehrte Weg – erst CO2, dann Wärme – ist wegen der Sättigungsgrenzen nicht möglich.“

Wieder eine Erkenntnis, die offenbar in der Zwischenzeit verloren gegangen ist. Oder sie wurde absichtlich verloren gegangen. Auch hier können Sie es sich aussuchen, was Sie für wahrscheinlicher halten.

Die Geburt des Narrativs vom menschengemachten Klimawandel

[8]
Der Klimawahn kennt keine Grenzen. Inzwischen wird sogar die CO2-Bilanz der Kaki-Frucht ausgewiesen.

Besonders interessant ist die Entstehungsgeschichte des Narrativs vom „menschengemachten“ Klimawandel. Auch diese können wir in dem Artikel nachlesen:

„Die Ideologie einer ‚vom Menschen gemachten Klimakatastrophe‘ wurde in den achtziger Jahren geboren, als englische Wissenschaftler bei der damals regierenden Margaret Thatcher vorstellig wurden, um Geld für den Betrieb ihrer teuren Computermodelle zu erbitten. Sie versprachen ein schlüssiges Klimamodell zu erarbeiten und damit die englische Wissenschaft wieder an die Weltspitze zu führen. Als Grundlage für ihr Klimamodell nahmen sie den seit 1954 registrierten Anstieg des CO2-Gehaltes in der Atmosphäre und behaupteten, dieser Anstieg wäre auf menschliche Aktivitäten zurückzuführen und würde die Menschheit in namenloses Elend stürzen. Es ist auch nicht ein einziger Ansatz zu erkennen, dass die Mitglieder dieser Gruppe die Klimaänderungen der vergangenen Jahrtausende angesehen, geschweige denn nach einem Verständnis gesucht hätten.“

FAZ warnte 2007 vor weltumspannender Klimadiktatur

Jetzt wird es wirklich gruselig. Punktgenau sagte die FAZ bereits im April 2007 voraus, was sich jetzt, 13 Jahre später, abspielt:

„Inzwischen hat die ‚Klimakatastrophe‘ auch die letzte Regierung der Erde erreicht. Das ‚Kyoto-Protokoll‘ wurde geboren, die unsinnigste Geldvernichtungsmaschine, die Politiker erfinden konnten. Vor allem die deutschen Regierungen begannen, die Wirtschaft des Landes ‚ökologisch‘ auszurichten, ohne auf die Warnungen jener Naturwissenschaftler zu hören, die der ‚Klimakatastrophe‘ noch nicht erlegen waren. Das Ergebnis der ’nachhaltigen ökologischen Ausrichtung‘ wird eine stete Verarmung der heute noch reichen Industrieländer mit Deutschland als Vorreiter zur Folge haben. Sie mutierte inzwischen zur schlimmsten Selbstverstümmelung, die sich Menschen ausdenken konnten, weil sie unweigerlich in eine weltumspannende Klimadiktatur münden wird. Wann das Unheil sein Ende findet, vermag niemand zu sagen.“

Das Resümee der Zeitreise ins Jahr

12 Jahre, bevor der Begriff zum „Unwort des Jahres“ [9] deklariert wurde, prophezeite uns die FAZ eine „Klimahysterie“ und warnte vor einer Klimadiktatur. Die vorausgesagte „stete Verarmung Deutschlands“ ist dank der Zersetzung der Schlüsselindustrien und der Energieversorgung Deutschlands ebenfalls bereits in vollem Gange.

Es bleibt zu hoffen, dass der Hinweis auf den FAZ-Artikel – hier nochmal der Link [6] – eine möglichst hohe Reichweite findet und die hinters Licht geführten Bürger unseres Landes aufweckt.

Abschließend soll auch die Frage nicht unbeantwortet bleiben, woher PI-NEWS den Hinweis auf den FAZ-Artikel bekommen hat: Er stammt aus Kreisen der WerteUnion. Zumindest Einzelne dort wissen also Bescheid. Jetzt müssen sie nur noch den Mund aufmachen, wenn sie sich trauen…


[10]Eugen Prinz [11] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [12] und den Blog zuwanderung.net [13]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [14]

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Jasper, der alte Bock der FAZ, im Endkampf gegen die AfD

geschrieben von kewil am in AfD,Linksfaschismus,Lumpen | 94 Kommentare

In einem Kommentar Jasper von Altenbockums [in der „bürgerlichen“ FAZ] [15] heißt es jetzt, daß man der AfD ihr Bekenntnis zum Rechtsstaat so wenig abnehmen dürfe wie ihre Trauer über das Opfer eines feigen Anschlags.

Hinter einer „seriösen Fassade“ habe ihre Führung systematisch die Eskalation vorbereitet, „ihre Worte“ seien nichts anderes als „extremistische Gewalt“: „Verrannt haben sich die Gaulands, Meuthens und Weidels, weil sie nicht wahrhaben wollen, daß die Blase, in der sie sich bewegen und die sie rhetorisch aufgepumpt haben, die Szene mitumfaßt, in der Gewaltphantasien und Extremismus zum Alltag gehören. Das kommt davon, wenn Grenzen überschritten, Tabus gebrochen und Anstandsregeln mißachtet werden, die nicht im Grundgesetz stehen.“ …

[Aber:] Wann hätten die Steinbachs, Ottes, Höckes, Gaulands, Meuthens und Weidels jemals politische Gewalt gutgeheißen oder auch nur gebilligt? Wann hätten sie die Grenze dessen überschritten, was man als Polemik im politischen Tageskampf dulden muß und auf der Seite ihrer Gegner immer geduldet hat?

Altenbockum kennt die Antworten auf diese Fragen. Aber die interessieren ihn nicht. Denn er will auf etwas ganz anderes hinaus: Darauf, der AfD den entscheidenden Schlag zu versetzen. Eine Zielsetzung, die er dankenswerter Weise offen anspricht. Denn im letzten Teil seines Textes fordert er, zum Endkampf gegen den Feind AfD anzutreten. Für den Vorstoß sei eine Zangenbewegung nötig.

Die eine Flanke bilde der antifaschistisch-demokratische „Verhinderungsblock“ von den schwarzen Sturmtruppen bis zur Union, der in Görlitz durch seine Geschlossenheit den AfD-Mann scheitern ließ. Die andere stellen die Propagandadivisionen, die mit „klaren Angeboten“ – will sagen: finanziellen Ködern und wohlfeilen Versprechungen – die abtrünnigen Wähler der alten Volksparteien zurückgewinnen sollen.

Im Klartext heißt das: Altenbockum fordert, das Entsetzen über die Ermordung eines Menschen auszunutzen, um einen lästigen politischen Konkurrenten zu erledigen…

(Karlheinz Weißmann in der JF [16] über die Instrumentalisierung des Falles Lübcke gegen die AfD!)

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Kubitscheks Eulenspiegelei

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 56 Kommentare

Große Aufregung in den Leitmedien, großes Flügelschlagen: Kubitschek verkauft seinen Antaios Verlag! Aber was, wenn das alles nur ein großer Witz gewesen ist? Eine Eulenspiegelei des schwarzen Dada-Ritters aus Schnellroda?

Ehrlich, wer hier nicht laut lachen muss, der geht zum Lachen in den Keller. Dieser Götz Kubitschek aus Schnellroda mag ja sein, was er will, auf jeden Fall ist er eines ganz sicher: Einer, dem es erneut gelungen zu sein scheint – wie schon in Leipzig, so auch in Frankfurt – auf der Buchmesse eine der am lautesten nachhallenden Nachrichten zu setzen.

Eine konspirative Energie und überschäumende Kreativität des gerne Vordenker der neuen Rechten genannten Verlegers werden ihm nach Buchmesse jedenfalls schwer streitig zu machen sein.

Worum geht’s? Große Aufregung in den Leitmedien, großes Flügelschlagen: Kubitschek verkauft seinen Antaios Verlag! Justus Bender von der Frankfurter Allgemeinen Zeitung glaubte sich wohl im siebten Journalisten-Himmel, diese Nachricht [17], noch dazu live zur Buchmesse, als erster exklusiv präsentieren zu können.

Der Journalist war so aufgeregt, dass er schon am Vortag die in seinen Augen sensationelle Entwicklung aus Schnellroda twitterte, damit bloß niemand vor Erscheinen der Frankfurter am nächsten Morgen doch noch als Erster berichten kann. Bender legt also beide Hände schützend über sein scheues Vögelchen und wurde öffentlich.

Und er berichtet via Twitter weiter, was er für die Zeitung für den nächsten Morgen schon aufgeschrieben hat: Kubitschek würde jetzt politischer Berater werden für AfD und CDU Politiker. Für letztere natürlich inkognito.

Und Kubitschek schrieb über seinen Verkauf und die neue Tätigkeit auch schon bei Sezession [24], die Sache war also für Bender belegbar, folglich setzt er via Twitter noch am Vorabend den ersten Hinweis auf seinen vermeintlich großen Scoop, weist auf die Gefahren hin, die von Kubitschek nun ausgehen, wenn dieser die CDU nun auch noch beraten würde.

(Text übernommen von Tichys Einblick – Fortsetzung hier! [25])

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Linke FAZkes feuern Don Alphonso

geschrieben von kewil am in Altmedien,Lügenpresse | 54 Kommentare

Von KEWIL | Aus heiterem Himmel feuerte die FAZ letzte Woche ihren Spitzenblogger Don Alphonso wegen einer angeblichen „Neuausrichtung“ des Blattes. Bis Ende März darf er noch schreiben – hier sein aktueller, lesenswerter Text [26] über die Causa Tellkamp. In Wahrheit ist den linken FAZkes der gebildete, bürgerliche Don (aka Rainer Meyer) vom Tegernsee schon längst ein Dorn im Auge.

Der Weg der FAZ vom hervorragenden konservativen Herausgeber Joachim Fest über den irrlichternden Frank Schirrmacher in den Sumpf der gleichgeschalteten deutschen Medien war jedem, der des Lesens mächtig ist, schon lange klar erkennbar. Vielleicht merken es jetzt endlich die letzten Leser.

Denn es geht schon nicht mehr um den Mainstream, der jahrelang die alternativlose Merkel und den undemokratischen, diskussionsfreien Bundestag pries, um die Lügen der Atlantikbrücke (Frankenberger), um das hirnlose Trump- und Putin-Bashing, die Islam- und Asylanten-Lobhudelei, die politkorrekte Verdammung von Pegida und AfD – nein, die FAZkes sind bereits mit einem Fuß im roten Antifanten-Lager. Von dort gab es auch viel Zustimmung und Beifall, dass Don Alphonso „endlich“ gefeuert werde.

Nur eines haben die linksgewickelten Frankfurter übersehen. Es ist mir ein Rätsel. Weder analphabetische Asylanten noch rote Faschisten haben die FAZ abonniert oder werden sie abonnieren. Die treuesten Leser waren immer konservative Bürger. Und die haben die linke Besserwisserei und Umerziehung satt. Von denen verabschieden sich Quartal für Quartal Tausende von der FAZ, kündigen und sind nicht mehr bereit, für den linken Stuss auch noch zu zahlen.

In diesem Quartal werden besonders viele die FAZ kündigen. Als ehemaligem Abonnenten, der schon lange abgesprungen ist, sind mir die sinkenden Quartalszahlen der „Qualitätspresse“ jedes Mal ein Quell der Genugtuung. Und Don Alphonso wird mit Sicherheit ein neues und besseres Domizil finden. (Näheres hier [27]!)

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FAZ: „Hurra, wir haben die AfD unter Kontrolle“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Altmedien,Kampf gegen Rechts™ | 175 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wenn man eine neue politische Partei nicht vernichten, ja nicht einmal isolieren und ausgrenzen kann, dann muss man halt versuchen, sie zu integrieren und zu domestizieren, um sie möglichst unschädlich für die herrschenden Kräfte zu machen. Ob das bei und mit der AfD gelingen wird, steht noch lange nicht fest. Aber einer jubelt schon mal auf Seite 1 der Donnerstagsausgabe der „Zeitung für Deutschland“, in der inzwischen längst nicht jeder, der dort schreibt, ein kluger, geschweige denn ein charaktervoller Kopf ist. Justus Bender gehört zu diesen Nachwuchskräften, deren Ehrgeiz auf eine Medienkarriere größer ist als journalistische Skrupel und stilistische Eleganz.

Seit Jahren verfolgt der FAZ-Redakteur mit dem Bubengesicht mit guthonorierter Hartnäckigkeit die AfD. Dabei konnte und kann er sich stets interner Informationen aus dem nicht immer harmonischen Innenleben der Partei erfreuen. Im Laufe der Zeit musste auch Bender einsehen, dass sein und seiner Zeitung Traumziel, nämlich die Zerstörung der AfD, sich ebenso wenig erreichen ließ wie deren Ausgrenzung. Das muss eine schwer verdaubare Erkenntnis in den Frankfurter Redaktionsstuben gewesen sein, doch seit der Bundestagswahl im September 2017 musste man dort über eine neue Strategie zur wirksamen Bekämpfung der ungeliebten Partei nachdenken.

Was dabei herausgekommen ist, verkündet nun Bender unter der hämischen Überschrift: „AfD im Abklingbecken [28]“. Ohne auch nur mit einem einzigen Satz auf die inzwischen vielen brillanten, über das Internet auch weit verbreiteten Redebeiträge von AfD-Bundestagsabgeordneten (zum Beispiel hier [29] und hier [30]) einzugehen, konstruiert Bender eine vergiftete Botschaft an die stark schwindende Leserschaft der Qualitätszeitung: „Die neue Partei im Bundestag ist offenbar im Parlament schon domestiziert worden“. Würde das wirklich zutreffen, wäre bei den allermeisten Mitgliedern, Wählern und Freunden der AfD Anlass zu großer Sorge gegeben.

Doch es gibt nur Anlass zur Entwarnung: Bender spinntisiert sich etwas zusammen, um Misstrauen und Enttäuschung zu schüren, für die keinerlei Grund gegeben ist. Denn aus der Tatsache, dass sich nicht die neuen AfD-Abgeordneten im Bundestag schlecht benehmen, pöbeln und geifern, sondern im Gegenteil ihre Feinde und Konkurrenten in den anderen Fraktionen [31], konstruiert der FAZ-Hexenjäger die steile These, die AfD habe sich bereits ins System der politischen Folgenlosigkeit willig integriert. Das weiß selbstverständlich jeder besser, der auch nur drei Reden von AfD-Abgeordneten gesehen und gehört hat. Bender vertraut offensichtlich darauf, FAZ-Leser würden das schon nicht tun.

Um die Domestizierung der neuen Partei anhand einer Personalie zu beweisen, hat sich der Redakteur den künftigen Vorsitzenden des Haushaltsausschusses, Peter Boehringer, als „Opfer“ ausgesucht. Das geht dann so: Erst wird der AfD-Politiker mit Zitaten aus früheren Äußerungen konfrontiert, die Boehringer übrigens bislang nicht zurückgenommen oder aus dem Internet entfernt hat. Dann werden Boehringers Reaktionen auf die neue Funktion zitiert, die nichts anderes ausdrücken als den gebotenen Respekt vor der besonders anspruchsvollen Aufgabe im wichtigsten Ausschuss des Bundestages.

Geradezu krampfhaft unternimmt Bender in dem Leitartikel den Versuch, noch weitere Indizien für die Domestizierung der AfD anzuführen. Aber diese Versuche blamieren sich nur selbst. Tatsächlich ist der FAZ-Schreiber tief frustriert über kluge Reden, eifrige Anwesenheit und gutes Benehmen der AfD-Vertreter. Wie gerne doch hätte er Bericht um Bericht verfasst über barbarische Ausfälligkeiten, Dumm- und Dumpfheit oder peinlich provinzielles Gehabe der AfD-Fraktion. Doch damit könnte er nur mit „Fake News“ dienen, die keinen Tag Bestand hätten.

So kommt Bender nur zu der wahrlich sensationellen Erkenntnis, „dass die AfD – trotz ihrer inhaltlichen Radikalität – die Regeln des Meinungskampfes im Parlament grundsätzlich anerkennt“. Donnerwetter, wer hätte das für möglich gehalten? Die FAZ offenbar nicht. Doch irgendwie muss sich die in Kreisen der herrschenden Kräfte meinungsbildende Zeitung mit den Spaßverderbern der neuen Partei im Bundestag arrangieren, natürlich arrogant und giftig. Deshalb endet Benders Text so: „Mit ihrem Einzug in den Bundestag ist die AfD im Abklingbecken der Demokratie gekommen. Den Aufenthalt dort soll man ihr gönnen.“

Das immerhin sollten wir uns merken aus dem armseligen Leitartikel-Pamphlet: Der Bundestag ist also das „Abklingbecken der Demokratie“. Verächtlicher über den Bundestag, verächtlicher über die Demokratie kann und wird sich öffentlich kein AfD-Abgeordneter äußern. Da Bender eine solche Formulierung ganz prominent auf Seite 1 unterbringen kann, entspricht diese ungenierte Arroganz offenbar auch der Auffassung der Zeitung, die das druckt und verbreitet. Gut, dass wir das jetzt wissen. Denn damit haben wir ungleich mehr über das Denken und den Charakter der wirklichen Verächter von Parlament und Demokratie in Deutschland erfahren als über die fantasierte „Domestizierung“ der AfD.


Wolfgang Hübner. [32]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.
PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [33] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der 71-jährige leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] erreichbar.

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Der AfD-Spürhund und der verbitterte alte Rechte

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™,Lumpen,Lügenpresse | 144 Kommentare

Von ALBERT ANDERS | Der FAZ-Redakteur Justus Bender will in einer Branche große Karriere machen, die an Bedeutung und Wirkung tagtäglich immer mehr verliert. Die Konkurrenz um die wenigen Plätze an der untergehenden Pressesonne ist groß, doch der 36-jährige Bender hat auf das richtige Pferd gesetzt, nämlich die AfD. Ohne diese Partei, die er hartnäckig verfolgt und bekämpft, wäre Bender nur ein kleines Licht in der „Zeitung für Deutschland“ und irgendwann vielleicht unter den Opfern der Sparmaßnahmen, die infolge der sinkenden Auflage und Anzeigenerlöse regelmäßig erfolgen.

Am Dienstag hat Bender mal wieder einen großen Tag gehabt: Schlagzeile auf Seite 1 “AfD-Politiker Felser bereut volksverhetzendes Video“ und fast die gesamte Seite 3 mit der Überschrift „Akte Felser“ [34]. Peter Felser ist bayerischer Bundestagabgeordneter der AfD und einer der stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden. Der FAZ-Redakteur skandalisiert Felsers Rolle bei der Produktion von Wahlkampfvideos der Partei „Die Republikaner“ in den Jahren 2001 und 2003. Zu jener Zeit wegen Mordes verurteilte Personen sind in der Regel heute schon wieder auf freiem Fuß oder stehen kurz vor der Entlassung.

Felser ist weder Mörder, Totschläger noch Vergewaltiger. Aber er hat sich laut Bender an der Produktion „antisemitischer und volksverhetzender“ Videos beteiligt. In den Filmen, deren Ausstrahlung der Sender Freies Berlin und der Hessische Rundfunk seinerzeit ablehnte, wurde auf durchaus fragwürdige Weise Stimmung gemacht gegen die Erhöhung der staatlichen Fördermittel für den Zentralrat der Juden sowie gegen den damals noch medial omnipräsenten Michel Friedman. Felser erklärte gegenüber Bender, dass er das bereue und redet von einem „Missverständnis“. Juristisch belangt oder gar vorbestraft ist er wegen der Angelegenheit nie geworden.

AfD-MdB Peter Felser.

Soweit der Sachverhalt, der eigentlich nur vom isolierten Elend der deutschen Rechten in den Jahren weit vor dem Aufstieg der aus dem bürgerlichen Milieu stammenden AfD zeugt. Die wirkliche Brisanz der aktuellen Bender-Story liegt nicht so sehr im früheren Verhalten des heutigen Bundestagsabgeordneten, sondern in der Person des Kronzeugen gegen Felser. Das ist nämlich Haymo Hoch, der ehemalige langjährige hessische Landesvorsitzende und stellvertretende Bundesvorsitzende der „Republikaner“, also einer gescheiterten, inzwischen bedeutungslosen Rechtspartei.

Haymo Hoch, im Berufsleben Verwaltungsbeamter im Regierungspräsidium Darmstadt, ist frustriert und verbittert, dass einer wie Felser nun dort sitzen kann, wo Menschen wie Hoch immer hin wollten, es aber nicht schafften, weil die Zeiten und die Probleme andere waren. Bender schreibt: „Hoch ärgert es, Opfer gebracht zu haben, während andere nun Karriere machten. Wegen seiner Parteimitgliedschaft sei er jahrzehntelang nicht befördert worden. ‚Ich habe meine ganze Karriere dadurch versaut‘, sagt er.“ Seine ehemalige Partei hat der Beamte verlassen, nun befindet er sich politisch wie beruflich im Ruhestand.

Ex-Republikaner Hamyo Koch.

Hoch führt, davon kann Bender gar nicht hämisch genug berichten, genau Buch und Akten über seine früheren Aktivitäten und Bekannten. Felser war unter diesen. Deshalb, so wird es wohl gewesen sein, hat Hoch den AfD-Spürhund der FAZ kontaktiert und ihm Material über den Bundestagsabgeordneten geliefert. Er hat sich sogar vor seinen Akten für die Zeitung fotografieren lassen. Man kann das als die Rache eines unendlich enttäuschten alten Mannes betrachten, der nicht realisiert, wie sehr er sich damit selbst bloßstellt. Das hat auch tragische Züge.
 
Die schäbigste Gestalt in diesem total aufgebauschten „AfD-Skandal“ ist aber Justus Bender. In seiner nimmersatten Gier, der neuen Partei im Bundestag zu schaden und sie als rechtsradikal zu denunzieren, hat der Journalist nicht gescheut, sich eines Mannes zu bedienen, der in seiner Bitterkeit nur noch andere, die politisch mehr Glück hatten, stolpern und fallen sehen will. Es gäbe so viel zu berichten und anzuprangern über den neuen, massenhaft importierten Judenhass in Deutschland. Aber damit macht man in der FAZ und auch sonst in keinem deutschen „Qualitätsmedium“ Karriere. Justus Bender mit dem Kindergesicht weiß das, deshalb ist er sich für keine Lumperei zu schade.

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Merkel verteidigt türkische Migranten

geschrieben von PI am in Deutschland,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

[35]
Bundeskanzlerin Merkel, die Sarrazins Buch schon vor dessen Veröffentlichung gelesen hatte, hat sich schützend vor die in Deutschland lebenden Migranten gestellt. Sarrazins Thesen nannte sie „absurd“, da die Integration der meisten hier lebenden Türken gelungen sei. Guter Witz!

SpOn berichtet [36]:

Viele Migranten hätten sich sehr gut in Deutschland integriert, sagte Angela Merkel in einem Interview mit der türkischen Zeitung „Hürriyet“. Dies könne in den von vielen Türken bewohnten Bezirken in Berlin gesehen werden, wo die Menschen gut deutsch könnten, Geschäfte hätten und ihre Kinder zur Schule schickten. Solche guten Entwicklungen dürften nicht verschwiegen werden.

Sieht man einmal davon ab, dass alle Migranten völlig undifferenziert in einen Topf geworfen werden, hat das das Zeug zum Witz des Jahres. Vermutlich deshalb ziehen gebildete Türken an den Stadtrand, wo sie nicht unter Landsleuten, sondern unter Deutschen leben. Und vermutlich deshalb gibt es amtliche Informationsbroschüren auch auf türkisch. Und vermutlich sind all die Migranten, die auch in der dritten Generation kein deutsch können, nur Einbildung. Und in Neuköllns, Weddings und Kreuzbergs Parallelgesellschaft, wo man kein deutsches Wort mehr hört, war sie wohl auch noch nie.

Bosbach nannte das Beispiel verpflichtender Sprachkurse für Ausländer, die Sozialleistungen beziehen. „Fast ein Drittel derjenigen, die zu Sprachkursen verpflichtet wurden, damit ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt steigen, kommen nicht oder brechen den Kurs vorzeitig ab.

Wahrscheinlich können alle schon so gut deutsch, und Herr Bosbach sollte aufpassen, dass er nicht zum Sarrazin der CDU wird.

Fazit: Was brauchen wir Integrationsanstrengungen, Frau Merkel, wenn alles von selbst geht?

UPDATE: Kaum hat die Bundeskanzlerin der Deutschen ihre Kritik an Sarrazin formuliert, bekommt sie ein großes Lob von der türkischen Regierung [37]. Der ist die deutsche Kanzlerin auch mehr verpflichtet als dem deutschen Volk.

(Spürnase: Eurabier)

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Moslems beleidigt wegen Olympia im Ramadan

geschrieben von PI am in Islam | Kommentare sind deaktiviert

[38]
Weil die Olympischen Spiel 2012 in den Ramadan fallen, sind Moslems beleidigt. Sie haben da nämlich anderes im Kopf, würden schlechter regenerieren, und außerdem halten Christen die Olympischen SOMMERspiele ja auch nicht in der Adventszeit ab.

Die FAZ schreibt [39]:

„Während des Ramadan bietet das Organisationskomitee der Spiele spezielle Vorkehrungen für muslimische Athleten an. Dazu gehört ein sehr frühes Frühstück. Und dazu gehören Snack-Pakete, die Datteln, Früchte und Wasser enthalten für diejenigen, die das Fasten brechen“, sagt Goh Kee Nguan, Vorsitzender des Organisationskomitees für die Olympischen Jugendspiele in der Tropenmetropole. Im olympischen Dorf in Singapur gibt es Gebetsräume für verschiedene Glaubensrichtungen, Muslimen wird Halal-Essen nach islamischen Regeln angeboten.
Kompromiss: die iranischen Fußball-Mädchen dürfen keine Kopftücher tragen – dafür aber eine Art weiße Haube.

Für wen werden schon mehr Extrawürste gebraten, als für Moslems?

„Wie sollte ein Sportler davon in Wettkampfzeiten leben“, fragt Tahir Gülec, Mannschafts- und Zimmergenosse von Ibrahim Ahmadsei mit Blick auf das Dattel-Paket. Auch Tahir hat das Fasten verschoben – auf die Zeit in Deutschland, nach den Spielen. „Wir dürfen das machen, weil wir unseren Sport andernfalls nicht ausüben könnten“, sagt Ibrahim. Und fügt an: „Es ist aber sehr schade, dass wir den Fastenmonat nicht wie üblich im Kreise unserer Familie verbringen können.“ Christliche Sportler würden ja auch ungern in der Adventszeit fernab von zuhause zu Wettkämpfen antreten.

Da einige Wettbewerbe wie Hockey oder Leichtathletik aufgrund der Hitze in Singapur auf die späten Abendstunden gelegt wurden, könnten fastende Athleten erst nach 22 Uhr Essen zu sich nehmen. Normalerweise ist Muslimen in Singapur das Essen und Trinken in diesen Tagen ab kurz nach 19 Uhr abends wieder erlaubt – und bis 5 Uhr morgens. Das größte Problem sei die „verzögerte Regeneration“ beim Fasten von Sportlern, sagt Wilfried Kindermann, früherer Arzt der deutschen Olympiamannschaft. Nach hohen Belastungen drohten ohne eine schnelle Wiederauffüllung des Kohlenhydratspeichers Infekte, Muskelkrämpfe und -verletzungen. „Der Leistungssport im Ramadan ist problematisch.“

Dabei ist das „Fasten“ und anschließende Fressen nicht nur bei Hochleistungssportlern problematisch und extrem ungesund. Es ergibt auch gar keinen Sinn und dient wohl nur der Gängelung der Gläubigen.

Glaube und Kultur prallen immer wieder aufeinander, auch bei Jugendolympia.

Nur der Islam macht Probleme. Sonst gibt es kein „Aufeinanderprallen“ von Glaube und Kultur, weil dieses sich nur im Islam gegenseitig ausschließt.

Singapur wusste, was auf die Stadt zukommen würde. Schon als London vor vier Jahren den Termin für die Spiele 2012 bekanntgab, gab es Ärger rund um die Erde: Denn 2012 wird der Ramadan vom 21. Juli bis zum 20. August dauern. Die Spiele in London aber sind vom 27. Juli bis zum 12. August angesetzt. „Das Datum der Spiele ist schlecht gewählt. Es ist so, als würden sie über Weihnachten ausgetragen“, empörte sich Massoud Shadjareh, Vorsitzender der Londoner Kommission für islamische Menschenrechte, aufgrund der Überschneidung. Alle Athleten aus muslimischen Staaten würden benachteiligt. „Niemand von ihnen will während des Ramadan reisen. Und niemand will Sport schauen, es ist eine geistliche Zeit.“ Dabei erwartet die britische Hauptstadt rund 3000 muslimische Sportler. Rund ein Viertel der gut 11.000 Athleten, die 2004 in Athen an den Start gingen, kamen aus Ländern mit vorwiegend islamischem Glauben.

Natürlich. Die Menschenrechte werden verletzt. Mindestens! Nicht durch Zwangsheiraten, Glieder abhacken, steinigen, „Ehren“morde…nein, durch Olympia im Ramadan!

(Spürnase: Kfir F.)

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Free Melilla!

geschrieben von PI am in DiaLÜG,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

[40]Eine Blockade der unbeachteten Art trifft derzeit die spanische Enklave Melilla an der afrikanischen Mittelmeerküste. Die Stadt, die ebenso wie Ceuta der ungehinderten Invasion von Schwarzafrikanern und Moslems in die europäische Union im Wege ist, wurde von Marokko von Lebensmittel Lieferungen abgeschnitten. Proteste des spanischen Königs zeigen ebenso wenig Wirkung wie die wachsweichen Dialügangebote des sozialistischen Ministerpräsidenten Zapatero.

Die FAZ berichtet [41] aus Melilla:

Zwei angebliche Nichtregierungsorganisationen (NGOs) – das „Komitee für die Befreiung von Ceuta und Melilla“ und die „Zivilgesellschaft des Nordens Marokkos“ – verhinderten dort mit Duldung der marokkanischen Polizei die Versorgung der Märkte mit Fisch und anderen frischen Lebensmitteln.

In der nächsten Woche sollen die Maßnahmen, die sich gegen „rassistische“ Übergriffe der spanischen Grenztruppen gegen Marokkaner und schwarzafrikanische Migranten richten, auf Baumaterialien ausgedehnt werden. Die Demonstranten, die Lastwagen und Lastträger an der Grenze stoppten und zurückwiesen, wollen außerdem einen zweitägigen Streik marokkanischer Hausangestellter in Melilla durchsetzen.

Der Präsident der spanischen Stadt, Juan José Imbroda, der eine „kalkulierte Strategie“ Marokkos hinter den Aktionen vermutet, über deren Motive er aber rätselt, sagte dazu in einem Interview mit der Zeitung „El País“: „Wenn König Mohamed VI. es will, sind die Spannungen vorbei.“ Er fügte hinzu, dass im Fall der weiteren Unterversorgung der Märkte Lebensmittel vom spanischen Festland eingeführt würden. Im Übrigen, so sagte er mit Hinweis auf die finanziellen Einbußen der Nachbarn, „schießen sie sich in den eigenen Fuß“.

Während die Nichtregierungsorganisationen bei ihren Kundgebungen auf der marokkanischen Seite der Grenze ein „Ende des spanischen Kolonialismus“ in Ceuta und Melilla forderten – in der anderen spanischen Stadt kam es bislang noch nicht zu Boykotten -, klagten die Spanier über „Provokationen“ von „Agitatoren“. Vertreter der spanischen Grenztruppen bestritten jede „Diskriminierung“ oder „Misshandlung“ von Maghrebinern und Afrikanern. Sie beschwerten sich ihrerseits über ständige Angriffe auf die eigenen Beamten sowie Tätlichkeiten und Beschimpfungen insbesondere weiblicher Mitarbeiter der Polizei. Mitglieder der NGOs, die mehrere spanische Frauen in Uniform fotografiert hatten, verwendeten die Bilder für Fotomontagen auf Plakaten, auf denen die spanischen Polizistinnen mit blutigen Händen dargestellt sind.

Die spanische Regierung von Ministerpräsident José Luis Rodríguez Zapatero behielt ihren Beschwichtigungskurs einstweilen bei und entsandte keinen Emissär nach Rabat, um direkt über den Konflikt und seine mutmaßlichen Ursachen zu beraten. Außenminister Miguel Ángel Moratinos ist im Urlaub. Die spanische Opposition kritisierte derweil, dass die Regierung gleich in der ersten Phase der Auseinandersetzung „den König als Außenminister benutzt“ und damit schon ihr wirkungsvollstes Mittel ohne erkennbares Ergebnis eingesetzt habe. Zapatero, der die Vermittlungsofferte des König vor ein paar Tagen bei einer Begegnung auf dessen Feriendomizil auf Mallorca angenommen hatte, sagte im Anschluss nur, man setze mit Rabat auf „Dialog“, die Beziehungen seien „ausgezeichnet“.

Das geforderte „Ende des spanischen Kolonialismus“ dürfte nichts anderes bedeuten, als die restlose Übergabe der traditionsreichen spanischen Städte Melilla und Ceuta an die Moslems. Beide Orte verdienten sich einstmals Ruhm als Garnisonsstädte der spanischen Fremdenlegion, die heute zu den besten Elitetruppen Europas zählt und im Süden Spaniens besonders bei den Prozessionen der Karwoche, wie hier in Malaga 2010, noch ihre besondere Verbundenheit mit den Traditionen der christlichen Kultur demonstriert.

Das alte Motto der stolzen Legion – Viva la Muerte – wird von heutigen spanischen Politikern offenbar missverstanden. Es handelt sich nicht um eine Aufforderung zum Selbstmord.

(Spürnase: John A.)

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