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Nicolaus Fest – endlich in gedruckter Form

Nicolaus Fest gehört zu einer raren Spezies. Er ist ein aufrichtiger und mutiger Journalist (Fest sagt: „Der schönste Beruf, der erbärmlichste Berufsstand.“). Seine Videoansprachen [1], die er 2018 leider erstmal ruhen lässt, sind den PI-NEWS-Lesern bestens bekannt. Fest nimmt darin kein Blatt vor den Mund. Schon als „Bild“-Autor warnte er vor Islam und Islamisierung, vor Sozialismus-Experimenten von rot bis braun. Dann kam die Zensur, er musste das Springerhaus verlassen.

Als Einzelkämpfer in der AfD, als Intellektueller, als Streiter für Freiheit und Marktwirtschaft ist er seitdem für das freiheitliche Lager unentbehrlich. Seine Aufzeichnungen der letzten Jahre sind jetzt, – endlich! – muss man sagen, als Buch erschienen: „Weltesche und Feuerholz. Netzlogbuch 2014–2016 [2]“ versammelt auf über 500 Seiten Aphorismen, Notizen, Fundstücke, bissige Analysen und kluge Kommentare zum Zeitgeschehen in Deutschland und der Welt.

Man wird verdutzt sein bei der Lektüre: Mensch, 2014 schreibt er das und das. Und genauso kam es ja! Aber das hat wenig zu tun mit prophetischen Fähigkeiten. Es ist Folge einer skeptischen Grundhaltung Fests, die eher mit unerfreulichen Entwicklungen rechnet als mit dem Paradies der Multikulti-Apostel.

Letzteres zu verhindern ist das Ziel Fests: Die Zukunft soll nicht die Hölle mit sich bringen. Und genau deshalb nutzt er seine schriftstellerische Kraft, um die Gegenwart zu verändern. Seine Beiträge stehen dabei nicht alleine als Diagnose. Sie helfen uns allen, den Blick für das Wesentliche zu schärfen.

Was bei aller Lagebestimmung und Kritik der rotgrünen Gesellschaft nicht zu kurz kommt, ist: der Humor! Genau das braucht ein Patriot auch in der heutigen Zeit. Manchmal wird er allerdings zum Galgenhumor – und zwar mit Botschaft. Kostprobe gefällig?

„Die einzigen Völker, die eine Willkommenskultur gelebt haben, waren Indianer und Azteken.“

„Hauptfeind der offenen Gesellschaft ist nicht ihr offener Gegner. Hauptfeind ist die Furcht, selbst als intolerant oder fremdenfeindlich zu gelten.“

Andere Bonmots, die an Michael Klonovsky und Gomez Davila erinnern, sind hart und wahr:

„Jene Politiker, die am nachdrücklichsten für Zuwanderung werben, sind immer Fürsprecher der Abtreibung.“

So geht es 550 Seiten lang. Man findet Humorvolles, Zynisches, Unterhaltendes, Nachdenkliches und Futter für dutzende Diskussionen im Freundeskreis. Dass das Buch bissig ist, war zu erwarten und ist – angesichts der heutigen Lage – nötig. Fests Buch ist eine Mischung aus Klonovsky und Stürzenberger: PI-NEWS-Leser werden es lieben!

Bestellinformation:

» Nicolaus Fest: „Weltesche und Feuerholz. Netzlogbuch 2014–2016“ [2] (26,80 €, portofrei!)

 

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