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Die „Maskenkrätze“ ist auf dem Vormarsch

Von DER ANALYST | Der bayerische Ministerpräsident Markus Söder machte in seinem Bundesland den Anfang, die anderen Landesfürsten zogen beim vorletzten Seuchengipfel mit der Kanzlerin am 19. Januar nach: Die FFP2-Masken hielten Einzug in den Alltag der Menschen in unserem Land. Und damit auch die „Maskenkrätze“, die zwar kein wissenschaftlich korrekter, aber passender Begriff dafür ist, was sich unter dem zwangsverordneten Maulkorb abspielt.

Wie es scheint, hat dieses Problem mittlerweile Dimensionen angenommen, dass sich sogar der Mainstream dazu gezwungen sieht, darüber zu berichten.

Bei Tragen des im Vergleich zur „Alltagsmaske“ viel dichter sitzenden FFP2-Mund-Nasenschutzes verschiebt sich durch das Fehlen von Licht und frischer Luft das Keimspektrum in dem von der Maske bedeckten Bereich der Haut. Wie in der Achselhöhle ist es dort plötzlich dunkel, warm und feucht. Die Hornschicht der Haut quillt auf, dadurch verändert sich das Mikromilieu. „Man kann sich das so ein bisschen vorstellen, wie ein Biotop, das langsam kippt“, erklärt Professor Philipp Babilas, Dermatologe am Hautzentrum Regensburg, im Interview mit einer bayerischen Tageszeitung.

Wenn das Biotop unter der Maske kippt

Als nächstes kommt es dann in diesem Bereich zu Entzündungen mit Juckreiz, auf die der Patient mit Kratzen oder Reiben reagiert. Dadurch wird erneut die Hautbarriere verändert oder sogar punktuell zerstört. Das hat weitere Folgen für das Hautmilieu und damit das Keimspektrum. Keime können in tiefere Hautschichten vordringen und sich dort vermehren.

Aus dem Interview erfahren wir weiterhin, dass sich der Okklusionseffekt (=Quellung der Haut durch Feuchtigkeitsstau) umso mehr verstärkt, je dichter die Maske sitzt. Unter ihr entstehen Bedingungen wie in einem Treibhaus. Der Dermatologe räumt ein, dass sich das natürlich mit dem beißt, was momentan „unsere Aufgabe ist“: uns durch hochwertige Masken zu schützen.

Menschen mit empfindlicher und/oder vorgeschädigter Haut haben teils erheblich mit dem Tragen der Masken zu kämpfen. Mit Cremes und speziellen Lösungen versuchen die Dermatologen, die geschädigte Haut wieder in die richtige Balance zu bringen. Es darf vermutet werden, dass dabei vor allem Antibiotika- und Cortisonsalben zum Einsatz kommen. Rückfettende Cremes unterstützen die Haut im Kampf gegen die Verhältnisse, die ihr durch die Maske zugemutet werden.

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Auch hinter dem Ohr juckt und brennt es

Eine weitere „Baustelle“ neben dem von der Maske bedeckten Bereich um Mund und Nase, ist die Stelle hinter dem Ohr, die den Gummizug der Maske aushalten muss. Hier entstehen häufig Reizungen bis hin zu kleinen Rissen in der Haut, die dann brennend rot aussieht. Auch hier ist eine medikamentöse Therapie erforderlich, die durch das weitere Tragen der FFP2 Maske natürlich nicht erleichtert wird.

Auch bestehende Hautkrankheiten wie Akne oder Neurodermitis werden durch den FFP2-Mund-Nasen-Schutz nicht besser. Nur durch eine anhaltende und konsequente Therapie durch einen Hautarzt kann in so einem Fall die Maske „durchgehalten“ werden, wie es der Gesetzgeber wünscht.

Wer jedoch glaubt, dass eine Befreiung von der Maskenpflicht in so einem Fall eigentlich das Vernünftigste wäre, der irrt. Professor Babilas hat nach eigenem Bekunden noch keine einzige Befreiung von der Maskenpflicht attestiert.


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Ab Montag in Bayern: Planet der Affen

geschrieben von Cassandra am in Corona | 113 Kommentare

Von DER ANALYST | Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln unterwegs ist, oder zum Einkaufen geht, muss ab kommenden Montag in Bayern eine partikelfiltrierende Halbmaske der Güteklasse 2, vulgo: „FFP2-Maske“, tragen. Diese soll etwa 94 Prozent der sehr feinen Flüssigkeitspartikel aus der Luft herausfiltern. FFP2-Masken unterscheiden sich von der einfachen Mund-Nasen-Bedeckung dadurch, dass sie wesentlich enger am Gesicht anliegen und der Atemwiderstand deutlich höher ist.

„Alltagsmasken“ taugen plötzlich nichts mehr

Medial vorbereitet wurde die neue Regelung damit, den „einfachen“ Mund-Nasen-Bedeckungen plötzlich ihre Wirkung abzusprechen. Der erstaunte Leser erfuhr aus der Tagesschau [4], dass nach Angaben der Gesellschaft für Aerosolforschung die „Alltagsmasken“ kleinere Partikel nicht so gut abhalten und demnach für den Selbstschutz kaum geeignet sind.

Da stellt sich jetzt schon die Frage, warum die Bevölkerung dann seit dem 29. April 2020 durchgehend von der Regierung damit drangsaliert wurde.

Freiwillige Verpflichtung des Handels?

Obwohl im Handel die FFP2-Maskenpflicht nur für die Kunden gelten wird, nicht jedoch für die Beschäftigten, ist zu beobachten, dass in manchen Drogeriemärkten und bei einigen Lebensmittel-Discountern das Personal bereits auf FFP2-Masken „umgerüstet“ wird. Ob die Mitarbeiter von der Geschäftsleitung dazu verpflichtet wurden, bleibt weiteren Recherchen vorbehalten.

Auch im öffentlichen Raum sieht man immer mehr Menschen, die eine FFP2-Maske anstelle der sogenannten „Alltagsmaske“ tragen. Die Vermutung, dass es sich bei diesem Personenkreis um die Opfer der von Politik und Medien bei Teilen der Bevölkerung entfachten „Corona-Phobie“ handelt, dürfte nicht weit hergeholt sein.

Bedenkliches vom Robert Koch-Institut

FFP2-Masken sind gesundheitlich nicht unbedenklich, wie man auf der Internetseite des Robert Koch-Institutes (RKI) nachlesen [5] kann. Hier einige Auszüge:

(Hervorhebungen durch den Autor)

Aus diesen Informationen des RKI muss gefolgert werden, dass es bei den FFP2-Masken noch deutlich öfter zu Unverträglichkeiten kommen wird, als das bei den „Alltagsmasken“ der Fall war.

Zudem gibt es Zweifel, ob die FFP2-Tragepflicht viel bringt. Johannes Knobloch, Leiter des Bereichs Krankenhaushygiene am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, gegenüber der Deutschen Presse-Agentur [6]:

„Ich glaube nicht, dass das einen großen Unterschied macht. Im schlimmsten Fall kann sich die Lage sogar verschlechtern, weil sich die Leute geschützter fühlen und weniger vorsichtig sind.“

Ein nachträglicher Gedanke

Abschließend soll noch auf einen trivialen Aspekt der FFP2-Masken eingegangen werden: Durch ihre spezielle Form führen sie beim Tragen zu einer Auswölbung der Silhouette der unteren Gesichtspartie, was den Trägern in der Folge eine „affenartige“ Kopfform verleiht. Fast ist man versucht, die FFP2-Maske als „Affenmaske“ zu bezeichnen.

Würde man jemanden aus dem Jahr 2019 mit einer Zeitmaschine in das Bayern des Jahres 2021 schicken, würde er vermutlich glauben, auf dem Planet der Affen gelandet zu sein. Vielleicht hätte er damit sogar Recht.

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