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Finanzcrash – Die Zeitbombe tickt (3)

Von EUGEN PRINZ | Nachdem wir im ersten [1] und zweiten Teil [2] der Artikelserie über den drohenden Kollaps des Finanzsystems der Frage nachgegangen sind, an welchen Pulverfässern diesbezüglich schon die Lunten brennen, sind wir nun endlich bei dem Abschnitt, den viele Leser schon gespannt erwarten:

Was kann der Einzelne tun, um den Crash für sich abzufedern?

Der Zusammenbruch des Euro-Finanzsystems ist so sicher, wie das Amen in der Kirche. Das Bestreben des Einzelnen muss also sein, diesen so gut wie möglich zu überstehen. Denn selbst nach einem „Worstcase-Szenario“ gibt es immer einen Neuanfang, dem irgendwann wieder eine prosperierende Entwicklung folgt. Es gilt, das angesparte Vermögen so gut wie möglich  in das dann nachfolgende Finanzsystem hinüber zu retten.

1. Selbst genutztes Wohneigentum

Hier sind natürlich Immobilien in guter Lage die erste Wahl. Höchst empfehlenswert ist das selbstgenutzte Wohneigentum. Dieses ist erstrebenswerter als Eigentumswohnungen oder Häuser, die vermietet werden. Denn: Ein einziger falscher Mieter kann Ihr Leben in eine Hölle verwandeln. Deshalb kaufen viele wohlhabende Menschen Immobilien und lassen sie leer stehen, denn die Zahl der Mieter, mit denen man nichts als Ärger hat, nimmt immer weiter zu. Das ist nicht zuletzt eine Folge des Zeitgeistes und der Zuwanderung.

Ob wir derzeit eine Immobilienblase haben, ist umstritten. Aber falls es so ist, dann werden Sie vielleicht Geld bei der Investition in Immobilien verlieren, aber keinen Totalschaden erleiden, wie er jenen droht, die ihr Geld auf der Bank lassen.

2. Geld runter von der Bank

Damit sind wir schon beim wichtigsten Punkt. Wir haben mit der Muttermilch aufgesogen, dass das Geld auf die Bank gehört. Zu der Zeit, in der in Deutschland noch mit der guten alten Deutschen Mark gezahlt wurde und es ordentlich Zinsen gab, mag das zutreffend gewesen sein. Doch diese Zeit ist längst vorbei. Was Ihr Geld betrifft, ist der gefährlichste Ort dafür die Bank. Im Falle eines Zusammenbruch des Währungssystems, bei dem die Geldinstitute reihenweise pleite gehen und im Gegensatz zu 2008 nicht mehr gerettet werden können, ist ihr Erspartes weg.

Zudem kommt als eine der ersten Maßnahmen im Krisenfall eine sogenannte Kapitalverkehrskontrolle. Eine der möglichen Folgen einer solchen: Die Bank sperrt auf unbestimmte Zeit zu und der Automat spuckt nur noch 50 Euro am Tag aus [3]. Wenn die Bank wieder öffnet, haben sich, wenn es dumm läuft, eine oder mehrere Nullen vor dem Komma auf Ihrem Guthaben in Wohlgefallen aufgelöst und die Währung hat einen anderen Namen.

Deshalb: Das Guthaben runter von der Bank. Lassen Sie nur das auf dem Konto, was Sie zur Teilnahme am Zahlungsverkehr benötigen. Wer Bargeld hat, kann schnell reagieren und im Falle eines Crashs damit noch schnell irgendwelche Wertgegenstände kaufen.

3. Gold und Silber

Damit sind wir bei Gold und Silber. Diese beiden Edelmetalle unterliegen Kursschwankungen. Bei Skeptikern gelten sie im Einkauf immer als „zu teuer“ und beim Verkauf ist der Kurs immer „zu niedrig“. Diese Leute vergessen, dass Edelmetalle kein Spekulationsobjekt sind, sondern Währungscharakter haben. Und es ist die einzig sichere Währung. Der Kurs für Edelmetalle steigt oder fällt, aber sie werden nie wertlos. Es gibt nach Ansicht des Autors nichts besseres, um sein Vermögen über den Crash zu retten. Aber: Kaufen Sie Edelmetalle auf gar keinen Fall bei der Bank, sondern am besten per Barzahlung bei einem niedergelassenen Händler. Das ist derzeit bis zu einem Betrag von 10.000 Euro möglich. Es geht den Staat nichts an, was Sie besitzen.

4. Lebensversicherungen u. a.

Stellen Sie sich vor, Sie haben viele Jahrzehnte in eine Lebensversicherung oder in einen oder mehrere Sparverträge eingezahlt. Jedes Monat mussten Sie darauf verzichtet, sich für dieses Geld etwas Schönes zu kaufen. Bei einem Zusammenbruch des Finanzsystems ist alles, was bis dahin angespart wurde, ganz oder zum größten Teil weg. All das schöne Geld – ein furchtbarer Gedanke!

Deshalb: Wer auf Nummer Sicher gehen will, kündigt vorzeitig alle Lebensversicherungen, Sparverträge und private Rentenversicherungen, lässt sich den Rückkaufwert auszahlen, akzeptiert zähneknirschend den Verlust und investiert das Geld in Betongold oder Gold.

Merke: Der durch die vorzeitige Auszahlung erlittene finanzielle Verlust ist nichts gegen das, was Ihnen blühen kann, wenn Sie es darauf ankommen lassen. Besonders wenn der betreffende Vertrag noch eine längere Laufzeit hat.

Nebenbei bemerkt: Durch die Nullzinspolitik der EZB wurde das Geschäftsmodell der Lebensversicherer ohnehin zermalmt. In Kürze werden Sie auf PI NEWS im Rahmen eines Artikels über Altersarmut ein Beispiel über die Entwicklung der Ablaufleistungen von Lebensversicherungen zu Gesicht bekommen, bei dem Ihnen Hören und Sehen vergeht. Verabschieden Sie sich also von dem Gedanken, dass die Ablaufleistung – so Sie sie überhaupt erhalten – auch nur in der Nähe dessen sein wird, was Sie sich vorstellen.

5. Ausländische Währungen

Der Besitz (in Scheinen, wohlgemerkt) von US-Dollar, Schweizer Franken, Norwegischen Kronen oder dem chinesischen Yuan ist auch eine Option, aber keine sehr erstrebenswerte. Erstens weiß man nicht, ob nur das Euro-Finanzsystem zusammenbricht oder ob sich der Dollar und andere Währungen gleich mit verabschieden. Und mit ausländischen Geldscheinen g kann man in Deutschland nicht „notfallmäßig“ losziehen und auf die Schnelle Wertgegenstände kaufen. Zudem ändert die Schweiz immer wieder mal das Aussehen ihrer Banknoten und die alten werden dann nach einer Übergangsfrist wertlos. Da müssen Sie also ständig auf der Hut sein. Beim Rück-Umtausch in die Landeswährung, der ja auch irgendwann einmal erfolgen wird, werden Sie vom jeweiligen Geldinstitut ein zweites mal ordentlich geschröpft, nachdem man Sie schon beim Erst-Umtausch satt zur Kasse gebeten hat. Der Autor empfiehlt: Von den Sorten eher die Finger lassen.

6. Aktien

Hier scheiden sich die Geister. Niemand weiß, welche Auswirkungen ein großes Krisenszenarium auf den Aktienmarkt und auf die verschiedenen im DAX vertretenen Unternehmen haben wird. Es gibt klügere Leute als den Autor, die für den Krisenfall die Investition in Aktien empfehlen. Aber wer weiß, ob diese Leute nicht einfach nur betriebsblind und systemgläubig sind? Diese Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen. Der Autor ist der Meinung: Betongold, Gold, Silber und Cash sind die Mittel, um eine Finanzkrise so gut wie möglich zu überstehen.

Die Aufbewahrung

Wer sich an diese Ratschläge hält, braucht eine jedoch die Möglichkeit, sein Vermögen sicher aufzubewahren. Um Ihnen diesen Zahn gleich zu ziehen: Vergessen Sie Schließfächer! Es kostet die Bank nur einen Mausklick, um auf Anordnung des Staates den Zugang zu sperren.  Auch wenn die Bank zusperrt, kommen Sie nicht mehr an Ihr Geld. Falls sich der Staat entschließt, ein Verbot von Goldbesitz [4] einzuführen, kann es Ihnen passieren, dass Sie Ihr Schließfach im Beisein eines Finanzbeamten öffnen.

Der beste Aufbewahrungsort sind die eigenen vier Wände. Hier hat ihr Vermögen allerdings zwei Todfeinde: Den Einbruchdiebstahl und den Wohnungsbrand. Wer die in diesem Artikel empfohlenen Ratschläge befolgt, kommt nicht umhin, sich einen Panzerschrank zuzulegen, der mit Monsterdübeln an einer soliden Außenwand befestigt wird. Zudem ist darauf zu achten, dass der Tresor feuersicher ist. Bei den Kriminalpolizeiinspektionen gibt es Beratungsstellen, bei denen Sie sich informieren können, wie Ihre Wohnung einbruchssicher wird. Alarmanlagen sind nicht so teuer, wie manche glauben. Wer einen scharfen Wachhund besitzt, kann sich glücklich schätzen. Aber auch ein kleiner, wachsamer Hund macht einen Höllenlärm, wenn jemand versucht, einzubrechen. Aufmerksame Nachbarn im Rentenalter sind eine große Hilfe bei der Überwachung nach Leuten, die nicht in diese Gegend gehören. Diese spricht man am besten gleich offensiv an.

Wer diese Vorsorgemaßnahmen trifft, kann sich sicher sein, dass sein Vermögen in der derzeitigen Situation zuhause besser aufgehoben ist, als auf der Bank. Und wenn Ihnen das mit dem Tresor und dem einbruchsicheren Umbau von Türen und Fenster zu mühselig erscheint, dann denken Sie einfach an den Totalverlust Ihres hart Ersparten. Das motiviert.


[5]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [6] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [7] oder Twitter. [8]

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Mathematisches Modell sagt den Crash voraus

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Siedlungspolitik,Wirtschaft,Wissenschaft | 149 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Für den Laien mag es schwer verständlich sein, dass es möglich ist, die „reale Welt“  als Modell mathematisch abzubilden und aus solchen Modellen die künftige Entwicklung vorauszusagen, bzw. vorauszuberechnen.

Hier gibt es verschiedene Methoden und eine davon ist das Molekulardynamische Modell. Es bedient sich der Tatsache, dass sich zwar jeder Mensch als Individuum verhält und sich daher Voraussagen äußerst schwierig gestalten, aber bei entsprechend großer Anzahl ein Mittelwertverhalten bestimmt werden kann. Dadurch werden die aus der Individualität resultierenden Unsicherheiten deutlich verkleinert („Gesetz der großen Zahlen“). Dieses Mittelwertverhalten wird dann als Berechnungsgrundlage verwendet.

Quantenmathematik erhöht die Zuverlässigkeit von Modellen

Solche mathematischen Modelle kommen in den verschiedensten wissenschaftlichen Bereichen zur Anwendung, unter anderem auch in der Betriebswirtschaftslehre und der Soziologie.  Bisher lieferten derartige Berechnungen jedoch oft falsche Ergebnisse, weil man die Unbestimmtheiten nicht im Blick behalten konnte.  Fehler, die sich aufgrund dieser Unbestimmtheiten in dem mathematischen Modell einschlichen und die im Laufe der Fortentwicklung der Berechnung immer größer wurden, blieben unerkannt, bis schließlich der Fehler groß genug war, um zu falschen Resultaten zu führen. Aus diesem Grund wichen die Ergebnisse dieser anhand von mathematischen Modellen erstellten Prognosen oft von der realen Entwicklung ab. Das war auch ihr größter Kritikpunkt und schadete der Glaubwürdigkeit der mit dieser Methode erstellten Voraussagen.

Seit neuesten sind jedoch einige Wissenschaftler dazu übergegangen, sich bei Erstellung solcher Modellrechnungen des mathematischen Apparats der Quantenphysik zu bedienen, da sich dieser um nichts anderes kümmert, als um Unbestimmtheiten.

Der Vorteil, mit dem mathematischen Apparat der Quantenphysik sozio-ökonomische Modelle zu „quantisieren“ liegt darin, dass man nun über einen „Fehlerabschätzungsmechanismus“ verfügt, der entsprechende Rechengänge als irreführend erkennt und nicht mehr weiter verfolgt.

Mathematisches Modell zur Flüchtlingskrise im Auftrag eines US-Konsortiums

Im Auftrag eines milliardenschweren US-Konsortiums führte in den Jahren 2015 und 2016 eine Gruppe von Wissenschaftlern Risikoeinschätzungen bezüglich der „Assets“ (Vermögenswerte) dieser Unternehmensgruppe durch. Neben Naturkatastrophen, Klimawandel und politischen Entwicklungen rückte die damals gerade beginnende Flüchtlingskrise in Deutschland, der wichtigsten Industrienation Europas, in den Fokus des Interesses der Auftraggeber. Daher wurden auch die Folgen dieser Massenzuwanderung anhand eines mathematischen Modells berechnet. In dem Gespräch mit PI-NEWS schilderte einer der beteiligten Wissenschaftler sein Erstaunen, über welche Fülle präziser Daten dieses Konsortium verfügte. Schon damals zeigte die Modellrechnung, dass die Entwicklung keinen guten Ausgang nimmt. Hier das Fazit:

„The results were shattering and even in the most optimistic constellations they brought only collapse-scenarios”

(Die Resultate  waren erschütternd und sogar die  optimistischsten Konstellationen ergaben nur Kollaps-Szenarien).

Mitte 2018 wurde dieses mathematische Modell dann noch mit den neuesten Zahlen und zusätzlichen Erkenntnissen ergänzt. Das Ergebnis: In zwei bis vier Jahren werden sämtliche gesellschaftliche Kernschmelzparameter erreicht:

  1. Die Energiekosten werden zu hoch für Normalverdiener
  2. Der Wohnraum wird zu teuer für Normalverdiener
  3. Das Euro-Finanzsystem wird zusammenbrechen
  4. Das Sozialsystem wird kollabieren
  5. Darauf folgt der Zusammenbruch der öffentlichen Sicherheit und Ordnung mit Unruhen und bürgerkriegsähnlichen Zuständen

Ab diesem Zeitpunkt werden die Verhältnisse so volatil, dass keine Voraussagen mehr möglich sind.

In Bezug auf die bürgerkriegsähnlichen Zustände machen dem Verfasser des Modells insbesondere die mehr als eine halbe Million untergetauchter Flüchtlinge [9] Sorgen:

„Wenn nur jeder zehnte von ihnen bewaffnet ist und diese Waffe im Fall von Verteilungskämpfen Einsetzt, gibt es in Deutschland ein Blutbad“.

Auch der „Brain Drain“, die Abwanderung von hochgebildeten Fachkräften ins Ausland, verbunden mit der Zuwanderung einer großen Anzahl bildungsferner Neubürger sei ein großes Problem für ein Land wie Deutschland, das außer dem Humankapital keine Ressourcen hat. Die Emigration besonders ausgebildeter oder talentierter Menschen aus einem Land bedeutet für das gebende Land volkswirtschaftliche Verluste, wogegen das aufnehmende Land von der Talentzuwanderung (englisch Brain Gain) profitiert.

Der Wissenschaftler schickte seine Berechnungen an Fachkollegen in Europa und den USA und bat sie um Überprüfung des Modells. Sie konnten keine Fehler finden.

Modelle mit ähnlichen Resultaten auch in anderen europäischen Staaten

In dem Gespräch mit PI-NEWS wies der Wissenschaftler  auch darauf hin, dass an mehreren europäischen Forschungseinrichtungen (Dänemark, Schweden, Schweiz, Norwegen, Frankreich) Mathematiker Modelle zum selben Thema erstellt haben. Die Ergebnisse sind ähnlich. Unterschiede gibt es nur in Teilbereichen, wie zum Beispiel im Energiesektor. Diese Fachkollegen würden es jedoch aufgrund der überall herrschenden political correctness, bzw. der Furcht vor islamischen Racheakten nicht wagen, damit an die Öffentlichkeit zu gehen.

Auch der Verfasser des mathematischen Modells, das PI-NEWS vorliegt, hat lange damit gezögert, weil er befürchtet, dass die Leute in Panik geraten könnten. Mit dem Hinweis, dass die meisten Deutschen Schlafmichel seien und die Veröffentlichung keine nennenswerten Reaktionen hervorrufen würde, konnte der Autor dieses Beitrags den Wissenschaftler schließlich überzeugen. Jedenfalls kann danach niemand, der diesen Beitrag gelesen hat sagen, er hätte es nicht gewusst.

Der Verfasser des Modells möchte jedoch nicht, dass sein Name an die große Glocke gehängt wird. Auch einer Veröffentlichung der Arbeit auf einer für jedermann zugänglichen Internetseite stimmte er nicht zu. Allerdings ist er damit einverstanden, dass PI-NEWS-Lesern, die über die entsprechenden Fachkenntnisse verfügen, das Modell innerhalb eines begrenzten Zeitraums (bis 08.11.2018) zur Überprüfung kostenlos zur Verfügung gestellt wird.

Bei Interesse bitte ein Email an recherche@pi-news.net [10]. Voraussetzung für die Übersendung des Modells sind Name, Adresse und Email Adresse des Interessenten, sowie ein Nachweis seiner Qualifikation und die Zusicherung, das Modell weder weiterzugeben, anderweitig zu verbreiten oder zu veröffentlichen. Wie die meisten wissenschaftlichen Arbeiten ist das Modell in englischer Sprache verfasst.

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Warum sich ohne den großen Crash nichts ändern wird

geschrieben von Eugen Prinz am in Altmedien,Asyl-Irrsinn,Bürgerkrieg,EUdSSR,Merkelismus,Widerstand | 202 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Bei bestimmten gesellschaftlichen Entwicklungen gibt es eine relativ sichere Möglichkeit, den weiteren Verlauf vorauszusagen. Die Methode ist ebenso einfach wie treffsicher: Man wirft einen Blick dorthin, wo eine bestimmte Entwicklung schon weiter fortgeschritten ist, beziehungsweise hierzulande geplante Regelungen schon länger bestehen. Ein gutes Beispiel dafür ist das Rauchverbot in Gaststätten. Bei dessen Einführung wurde der Untergang des christlichen Abendlandes und ein Kneipensterben epischen Ausmaßes vorausgesagt. Aus anderen Ländern wusste man jedoch, dass sich nach einer gewissen Übergangszeit die Leute daran gewöhnen und größere Verwerfungen ausbleiben. So war es dann auch bei uns.

Ein Blick nach Frankreich und Schweden zeigt die Zukunft Deutschlands

Es besteht kein Zweifel daran, dass uns Frankreich und Schweden um Jahre voraus sind, was die negativen Auswirkungen der Zuwanderung aus kulturfremden Ländern betrifft. Schweden ist ausweislich internationaler Statistiken Vergewaltigungsvizeweltmeister [11].

Der Autor hat bereits im Herbst 2015 vor einer massiven Zunahme von Sexualdelikten durch die Zuwanderung gewarnt und dabei auf das Beispiel Schweden verwiesen. Dafür wurde er von den lokalen Medien seiner Heimatstadt als Volksverhetzer an den Pranger gestellt. Dann kam Sylvester 2015 und die Ereignisse auf der Kölner Domplatte. Inzwischen sind wir auf dem besten Weg, tatsächlich zu einem zweiten Schweden zu werden.

In schwedischen No-Go-Areas wie den Vororten Rinkeby in Stockholm, Seved in Malmö oder Bergsjön in Göteborg kann die Polizei ihre Aufgabe nur schwer oder fast gar nicht mehr erfüllen [12]. Beschönigend sprechen jedoch die Sozialdemokraten, die in Schweden seit Äonen die Regierung stellen, von „Utsatta område“, wörtlich übersetzt „exponierten Bereichen“. Davon gibt es jetzt mittlerweise 60 Stück in Schweden, 2015 waren es noch 53.

In Frankreich ist die Lage auch nicht viel besser. Wer das bezweifelt, soll einen Spaziergang durch die französischen Banlieues, die Randzonen der Großstädte machen. Vom importierten islamischen Terror, von dem Frankreich wie kein zweites europäisches Land heimgesucht wird, ganz zu schweigen.

Unzureichende Wahlergebnisse patriotischer Parteien

Angesichts dieser Zustände möchte man meinen, dass die Wahlergebnisse von Parteien, die mit diesen Zuständen aufräumen würden, durch die Decke gehen müssten. Doch weit gefehlt. Der Front Nationale (jetzt: Rassemblement National) unter Marine Le Pen erreichte bei den Parlamentswahlen im Juni 2017 [13] gerade mal 13,2% und die Schweden Demokraten schnitten in diesem Monat bei den Reichstagswahlen mit 17,5% auch nicht viel besser ab.

Was will uns das sagen? Ganz einfach: Auch wenn die Zustände in Deutschland noch viel schlimmer werden, und das werden sie, ist der große Durchbruch der AfD nicht zu erwarten. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Keine neu gegründete Partei hat jemals in so kurzer Zeit solche Wahlerfolge feiern können. Diese Leistung ist beispiellos. Aber das Wählerpotential der AfD wird, zumindest im Westen Deutschlands, niemals ausreichen, um gegen die Allianz der Altparteien zu bestehen.

Im Westen Deutschlands funktioniert die Gehirnwäsche

Dass das so ist, dafür sorgen die etablierten Medien mit ihrer Berichterstattung. In einer unheiligen Allianz von Lügenpresse und etablierter Politik wurden die Demonstrationen in Chemnitz dazu benutzt, die AfD als Radikale und Staatsfeinde hinzustellen. Mit großem Geschick gelang es, die Ermordung von Daniel Hillig [14] durch Asylbewerber, eigentlich ein weiterer Supergau für die Regierung Merkel, in einen Propaganda Erfolg gegen die AfD umzumünzen. Hut ab, kann man da nur sagen. Eine Meisterleistung, die an Hinterfotzigkeit, Verschlagenheit und Verderbtheit nicht zu überbieten ist. Funktioniert hat diese Charade allerdings nur in den alten Bundesländern. In den neuen Bundesländern, also im „Osten“ ist die AfD jetzt überall stärkste Kraft [15]. Warum das so ist? Ganz einfach: Weil die Menschen in den neuen Bundesländern jahrzehntelange Erfahrung mit Medien haben, die ihnen die Hucke volllügen. Deshalb sind die Ostdeutschen misstraurischer und haben ein besseres Urteilsvermögen. Die Schlafmichel im Westen hingegen plappern alles nach, was ihnen die merkeltreue Medienpropagandamaschine vorsetzt.

Ein typisches Beispiel

Kürzlich hatte der Autor ein Gespräch mit einer Bekannten. Sie ist 29 Jahre alt und Mutter von zwei kleinen Mädchen. Die Frau äußerte Besorgnis über die Zuwanderung.  „Aber was soll ich dagegen tun? Ich kann ja nicht alleine auf die Straße gehen und demonstrieren“, war ihr ratloses Resümee. Auf meinen Hinweis, sie können sehr wohl etwas tun, nämlich die AfD wählen, reagierte sie ablehnend: „Nein, die sind mir zu extrem. Auf meine Frage, wie sie denn auf sowas kommt verwies sie – der aufmerksame Leser wird es schon vermuten – auf die Demonstrationen in Chemnitz. Ein weiteres Opfer der Lügenpresse. Bei den kommenden Landtagswahlen will die 29-jährige ihre Stimme den Freien Wählern geben. Dass diese mit hoher Wahrscheinlichkeit danach eine Koalition mit der CSU eingehen werden und somit die bisherigen Politik nahtlos weitergeführt werden wird, daran denkt sie offenbar nicht. Aber sie ist beileibe kein Einzelfall. Der Verfasser hat viele Berichte über Bürger erhalten, die mit der Lage im Land höchst unzufrieden sind, aber trotzdem weiterhin eine der etablierten Parteien wählen, bzw. am Wahltag zuhause bleiben, weil ihnen die AfD „zu extrem“ ist.  Kein Zweifel, die Lügen-Propaganda der Medien greift im Westen immer noch viel zu gut.

Nun der Crash bringt die Lösung

Fazit: Solange die meisten Bundesbürger dreimal am Tag eine Mahlzeit auf dem Tisch stehen haben, ein- bis zweimal im Jahr in Urlaub fahren können, ein schickes Auto vor der Tür steht und die Champions League, bzw. „Deutschland sucht den Superstar“ im Fernsehen kommt, ändert sich nichts.
Es gibt jedoch kaum einen Zweifel daran, dass wir in den nächsten 10 oder 15 Jahren den Zusammenbruch unseres Finanzsystems erleben werden, das jetzt noch von der EZB mit gigantischen Anleihekaufprogrammen und der Nullzinspolitik künstlich am Leben gehalten wird. Wenn dieser Crash kommt, ist der Staat vorübergehend zahlungsunfähig, bzw. in massiven Zahlungsschwierigkeiten und kann Sozialleistungen nicht oder nur mehr teilweise erbringen. Dann kommt es zu Verteilungskämpfen, bei denen jene im Vorteil sind, die aus  gewaltaffinen Kulturkreisen kommen. Spätestens dann erfolgt ein Umdenken in der Bevölkerung und man wird den Altparteien, die diese Misere zu verantworten haben, den Rücken kehren. Die Antwort auf die Frage, ob Deutschland noch zu retten ist, ist jedoch untrennbar damit verbunden, wann es zu diesem Crash kommt. Kommt er zu spät, sind wir erledigt.

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