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Rede von Geert Wilders in Jerusalem

geert-wilders-mit-aryeh-eldad [1]Von gestern bis heute findet ein bewilligter Anti-Islamisierungskongress [2] statt, allerdings nicht in Deutschland, sondern in Jerusalem, Israel. Gastgeber ist der israelische Politiker und Arzt Aryeh Eldad [3] (auf dem Foto rechts mit Geert Wilders). Weitere Berichte und Bilder dazu finden sich bei Atlas Shrugs [4]. Einer der Redner, die gestern gesprochen haben, war Geert Wilders, dessen Jerusalemer Rede [5] wir hier in deutscher Übersetzung wiedergeben.

(Geert Wilders, 14. Dezember 2008, Jerusalem)

Vielen herzlichen Dank.

Es ist mir eine Ehre, in dieser schönen Stadt zu sein, die Hauptstadt der einzigen Demokratie im Nahen Osten. Als Jugendlicher habe ich ein paar Jahre hier in dieser Stadt gelebt und danach habe ich Israel öfter besucht, als ich zählen kann. Israel: das einzige Land in der Region mit einem funktionierenden Parlament, mit einem Rechtsstaat und freien Wahlen. Das einzige Land in der Region, das die Werte unserer westlichen Gesellschaft teilt und tatsächlich eine der Grundfesten unserer jüdisch-christlichen Identität ist.

Wir sind hier, um unserer wachsenden Besorgnis über die Islamisierung des Westens Ausdruck zu verleihen. Wir tun das in dieser Stadt, der Stadt Davids. Der Stadt, die zusammen mit Rom und Athen antikes Erbe symbolisiert.

Vielleicht sind einige von Ihnen der Stadt Jerusalem unbekannt, jedoch ist keinem von Ihnen Jerusalem unbekannt. Wir tragen Jerusalem alle in unserem Blut, in unseren Genen. Wir alle leben und atmen Jerusalem. Wir sprechen Jerusalem, wir träumen Jerusalem. Einfach, weil die Werte des alten Israels zu den Werten des Westens geworden sind. Wir alle sind Israel und Israel ist in uns allen.

Diese Stadt ist die Hauptstadt einer bedrohten Demokratie. Israel befindet sich in einem Belagerungszustand, so wie sich die jüdische Gemeinschaft im Land Israel jetzt seit über einem Jahrhundert unter einer Belagerung befindet. Israel mit all seinem Ruhm und Glanz ist einzigartig und findet in der Geschichte keines gleichen. Israels Sicherheitslage hingegen ist kein Einzelfall, noch ist es sein Feind. Samuel Huntington schreibt es so treffend: “Der Islam hat blutige Grenzen”.

Israel befindet sich exakt auf dieser Grenze. Dieses winzige Land befindet sich an der Bruchlinie des Dschihads, genauso wie Kaschmir, der Kosovo, die Philippinen, Süd-Thailand, Darfur im Sudan, der Libanon und Aceh in Indonesien. Israel ist einfach dem islamischen Vormarsch im Weg. Genauso wie West-Berlin es während des kalten Krieges war.

Israel erhält die Schläge, die gegen uns alle gedacht sind. Wenn es kein Israel gäbe, hätte der islamische Imperialismus andere Orte gefunden, seine Energien und seine Eroberungsgier freizusetzen. Darum ist der Krieg gegen Israel kein Krieg gegen Israel. Es ist ein Krieg gegen den Westen. Es ist Dschihad. Dank der israelischen Eltern, die zusehen, wie ihre Kinder zur Armee gehen und die deswegen nachts wach liegen, können Eltern in Europa und Amerika gut schlafen und süße Träume haben – unbewusst der lauernden Gefahren.

pam-geller-mit-geert-wildersDie New Yorkerin Pamela Geller von Atlas Shrugs [4] mit Geert Wilders.

Gegenwärtig verläuft die Frontlinie des Dschihads nicht nur durch die Straßen Tel Avivs und Haifas, sondern auch durch die Straßen Londons, Madrids und Amsterdams. Der Dschihad ist unser gemeinsamer Feind und wir beginnen besser, uns dem Dschihad zu stellen, bevor es zu spät ist.

Darum müssen wir es hier tun, wenn wir unsere Bedenken über die Islamisierung des Westens äußern wollen, wo unsere Zivilisation an den Islam grenzt. Wo Dschihadisten in Sderot und Ashkelon Kassam-Raketen in die Häuser von Zivilisten feuern, und wo ein Arzt wie Aryeh Eldad ein charakteristisches Beispiel unserer Zivilisation ist, indem er Terroristen auf die selbe Weise behandelt, wie die Israelischen Opfer. Ich ziehe meinen Hut vor Professor Eldad wegen seiner Arbeit für die Menschlichkeit und wegen seines Patriotismus‘. Und ich danke ihm dafür, Gastgeber dieser Konferenz in dieser großartigen Stadt zu sein. Aryeh, ich bin stolz darauf, dein Freund zu sein.

Ich möchte ein paar Dinge über die Islamisierung Europas und meinen Film „Fitna“ sagen. Ich werde ein paar Beispiele aus den Niederlanden bringen, weil sie für die Situation auf dem Kontinent typisch sind.

Die Masseneinwanderung in die Niederlande geht volle Kraft voraus weiter. Gegenwärtig kommt jährlich eine gigantische Anzahl neuer Immigranten an, viele von ihnen sind Muslime, oft ohne Ausbildung, wenn nicht sogar Analphabeten. Sie bringen ihre lokalen Gebräuche aus den Bergen und Wüsten ihrer rückständigen islamischen Herkunftsländer mit. Tausende und Abertausende von Muslimen kommen jedes Jahr in den Niederlanden an, während bereits eine Million Muslime in unserem kleinen Land leben.

Dieser massive Zustrom bringt viele Probleme mit sich: Die Immigranten sind bei den Sozialleistungsbezügern und in den Kriminalstatistiken überrepräsentiert und überall explodieren die Kosten. Die finanziellen Kosten der Masseneinwanderung in den Niederlanden übersteigen 100 Milliarden Euro.

Aber was wir bei dieser schleichenden Islamisierung am meisten zu fürchten haben, ist der heimliche Dschihad. Denn jedes islamische Viertel, jeder islamische Laden, jede Moschee, jede islamische Schule, jede Burka, jeder Schleier bedeutet für viele Muslime Pflöcke für ein größeres Ziel einzuschlagen, für die Herrschaft.

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(Foto: Konferenzteilnehmer)

Dies ist in Wahrheit die Essenz des Problems. Nicht die Kriminalität, nicht einmal die finanzielle Belastung. Das größte Problem ist die demographische Entwicklung und die Art und Weise, wie sie unsere Gesellschaft weiträumig beeinflusst. Die Zuwanderung aus muslimischen Ländern und die Bevölkerungsentwicklung wird zu dem Eurabien führen, vor dem die mutige Bat Ye’or warnt. Es wird Realität werden, wenn wir jetzt nicht handeln.

Vor eineinhalb Jahrzehnten benutzte ein damals unbekannter amerikanischer Politiker den folgenden Slogan in seiner Wahlkampfkampagne:

“Es ist die Wirtschaft, Dummkopf.“

Von jetzt an wird das Motto meiner Partei lauten:

„Es ist die Demographie, Dumbo.“

Vor über vierzig Jahren hielt ein britischer Politiker ein berühmte Rede. Er sagte, dass er im Hinblick auf die Zukunft „Flüsse von Blut“ voraussehen würde, als Resultat des unkontrollierten Zustroms von Einwanderern. Enoch Powells Rede war der Ausgangspunkt einer Diskussion über die Masseneinwanderung nach Europa. Wie üblich stempelte ihn das linke Establishment zum Extremisten ab und seine Karriere war in Niedergang begriffen. Aber die britische Bevölkerung liebte ihn und unterstützte Powell. Die Londoner Dock-Arbeiter schlossen ihn ins Herz und marschierten zu Tausenden, um Mr. Powell zu unterstützen.

Im Rückblick teile ich Enoch Powells alarmierende Ansichten über die Masseneinwanderung, aber „Flüsse von Blut“ sehe ich nicht. Wir werden keinem Bürgerkrieg gegenüberstehen. Unsere politische Elite will uns glauben machen, dass der Zustrom muslimischer Immigranten eine vergleichbare Entwicklung ist, wie die Zuwanderungswellen, die vor Zeiten stattgefunden haben. Oder sie behaupten, das

„Christentum hätte sich hin zur Moderne entwickelt und deswegen werde der Islam dies auch tun.“

Wie können wir eine Demokratie bleiben, wenn ein Großteil der wachsenden muslimischen Bevölkerung dafür ist, das Scharia-Gesetz einzuführen? Wie soll Amsterdam die homosexuelle Hauptstadt Europas bleiben, wenn Schwule regelmäßig von nicht-westlichen Zuwanderern verprügelt werden, oft von Muslimen? Wie sollen die jüdischen Gemeinschaften in Europa überleben, bei einer wachsenden Präsenz einer Ideologie, die dermaßen offenkundig antisemitisch ist? Wie sollen wir ein Zentrum der kulturellen und wissenschaftlichen Vortrefflichkeit bleiben, wenn der Islam sich der Kunst und der wissenschaftlichen Forschung widersetzt? Wie sollen wir eine offene und tolerante Gesellschaft bleiben, wenn wir einem Teil der muslimischen Gemeinschaft gegenüberstehen, der es vorzieht, sich zu separieren und keine Anstalten macht, sich anzupassen? Wie können wir zuversichtlich in die Zukunft schauen, wenn ein Großteil der Bevölkerung eine Wüstenlandschaft aus dem siebten Jahrhundert nach Antworten befragt?

Das sind die Fragen, die Multikulturalisten nicht beantworten wollen.

Statt wirklich zu führen, führt uns unsere politische Elite an der Nase herum, indem sie unsere eigenen Prinzipien gegen uns verwendet. Ich möchte fünf Beispiele nennen.

* Erstens: Unsere Toleranz wird als Argument missbraucht, noch mehr Islam einzuführen, noch mehr Muslime zu holen, und als Weg uns mitzuteilen, wir dürften ihre islamische Kultur nicht kritisieren, wenn wir nicht als intolerant und rassistisch bezeichnet werden wollen.

* Zweitens: Die Demokratie. Eine wachsende muslimische Wählerschaft ist zu verführerisch, als dass Politiker ihr widerstehen könnten. Darum geben sie ihren Beschwerden und Forderungen nach, um ihre Stimmen zu gewinnen. Kurzum wird das Scharia-Gesetz eingeführt werden, legal und demokratisch, durch Mehrheitsentscheid. Der frühere niederländische Justizminister sagte einst, die Scharia könnte ein Teil des niederländischen Gesetzessystems werden, wenn eine Zweidrittelmehrheit der Bevölkerung dem zustimmen würde.

* Drittens: Unsere religiöse Freiheit wird von einer Ideologie ausgenutzt, die absolut nicht vorhat, nach unseren Regeln zu spielen, aber gleichzeitig dieselben Rechte verlangt, die unsere traditionellen Religionsgemeinschaften seit Jahrhunderten innehatten.

* Viertens: Unser Sozialstaat, der einst den Neid der Welt hervorrief funktioniert jetzt wie ein Magnet für viele nicht-westliche Immigranten, die von einem bequemen Leben im reichen Europa träumen.

* Fünftens: Unsere offenen Grenzen wurden eingeführt als Symbol für unsere offene Gesinnung, als Exempel unserer weltmännischen Gastfreundschaft. Aber jetzt haben wir die Kontrolle über unsere Grenzen verloren, und wir können nicht einmal mehr nachprüfen, wer in unsere Staatsgebiete einreist, geschweige denn jemanden an der Einreise hindern.

Video von Israel National News [2]:

Unsere westlichen Prinzipien sind ausgehöhlt, wenn sie nicht auch vom Wunsch begleitet werden, unsere Kultur und Zivilisation aufrecht zu erhalten, auf Grundlage des Wissens darum, wer wir sind und woher wir kommen. Wir sind nicht aus Saudi-Arabien. Wir sind nicht aus dem Iran. Wir stammen aus Rom, Athen und Jerusalem. Dies macht unsere Zivilisation zu etwas besonderem und mit Sicherheit zu etwas, das der Bewahrung wert ist.

Trotz alldem ist unsere politische Elite immer noch blind verliebt in ihr kleines Projekt, das sie romantischerweise die „multikulturelle Gesellschaft“ nennt. Offensichtlich leben diese Leute nicht in den Vierteln, die immer islamischer werden. Sie werden Ihnen sagen: “

Das sind nette Menschen. Wo liegt da das Problem?“

Die Forderungen der muslimischen Immigranten, wie:

„Gebt uns eine extra-große Moschee“,

klingen in ihren Ohren vernünftig.

Es ist sehr schwer, angesichts der wachsenden Islamisierung Europas optimistisch zu bleiben. Die Flut wendet sich gegen uns. Wir verlieren an jeder Front. Im Hinblick auf die Bevölkerungsentwicklung gewinnt der Islam an Wucht. Die regierende Elite ist sogar stolz auf die muslimische Zuwanderung. Schließlich können sie somit auch gleich allen zeigen, dass sie keine Rassisten sind. Die Wissenschaft, die Künste, die Medien, die Handelsfirmen, die Kirchen, die Geschäftswelt, das gesamte politische Establishment – sie alle sind zur der selbstmörderischen Theorie des Multikulturalismus und des kulturellen Relativismus konvertiert.

Kultureller Relativismus ist die schlimmste Krankheit, unter der das heutige Europa zu leiden hat. Nicht alle Kulturen sind gleichwertig. Unsere westliche Kultur ist besser als die islamische Kultur. Mit den Worten der mutigen Dr. Wafa Sultan:

“Es gibt einen Konflikt zwischen Zivilisation und Rückwärtsgewandtheit, zwischen dem Zivilisierten und dem Primitiven, zwischen Barbarei und Rationalität.“

Auch hier in Israel fechten Sie in Wahrheit keinen territorialen Krieg aus. Es geht nicht um Territorium, es geht um Ideologie. Die islamische Ideologie sucht nicht nach Zusammenarbeit oder Assimilation, sondern zielt auf Unterwerfung und Herrschaft über die Nicht-Muslime. Es gibt keinen moderaten Islam, es wird niemals einen moderaten Islam geben. Es mag moderate Menschen geben, die sich selbst Muslime nennen, aber es gibt keinen Moderaten Islam.

Linke Journalisten und linke Politiker überschlagen sich darin, eiligst jeden, der die Islamisierung kritisiert, als „Rechtsextremisten“ hinzustellen. Das gesamte Establishment hat sich auf die Seite des Islams geschlagen. Linke, Liberale und Christdemokraten sind jetzt Sklaven des Islams. Sie sind Dhimmis. Lenin nannte die ignoranten Leute, die unwissend seiner Sache dienten, „nützliche Idioten“. Also, der Westen ist jetzt voll dieser „nützlichen Idioten“, und sie sind auch noch stolz darauf.

Jetzt noch ein paar Worte über meinen Film „Fitna“.

Ich fühlte mich moralisch dazu verpflichtet, die Leute über den Islam und die Islamisierung Europas aufzuklären. Die Verpflichtung, jedem klar zu machen, dass der Koran sich im Herzstück dessen befindet, was die Leute als Terrorismus bezeichnen, was aber in Wahrheit Dschihad ist. Ich wollte zeigen, dass die Probleme mit dem Islam, am Islam selbst liegen und nicht an seinen Fransen.

Ich habe in zahlreichen Interviews vor den Gefahren des Korans und des Islams gewarnt, in Meinungsartikeln, in Reden und selbstverständlich in Parlamentsdebatten. Aber Bilder sagen oft mehr als Worte. Aus diesem Grund habe ich „Fitna“ gemacht.

„Fitna“, der Film:

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„Fitna“ ist ein Dokumentarfilm, der zeigt, was im Namen des Islams getan wird. Ohne Muslime in denselben Topf zu werfen, glaube ich erfolgreich gezeigt zu haben, dass der Koran kein staubiges, altes Buch ist, sondern dass es heute noch als Quelle der Inspiration und als Rechtfertigung von Hass, Gewalt und Terrorismus auf der ganzen Welt verwendet wird.

Vor ein paar Wochen hat die Welt wieder einmal gesehen, zu was der Islam fähig ist. In Mumbai trennten die Dschihadisten, gemäß Aussage eines Zeugen in einer belgischen Zeitung, die Muslime von den Nicht-Muslimen. Die Nicht-Muslime, die Kaffire, wurden daraufhin erschossen. Die Terroristen gingen auch direkt zum winzigen jüdischen Zentrum in Mumbai, wo sie die Juden, nach Berichten, die gegenüber einer indischen Nachrichten-Website gegeben wurden, aufs fürchterlichste folterten, bevor sie sie brutal ermordeten.

Die meisten westlichen Medien bleiben dabei, die Schuldigen als Mitglieder von „Splittergruppen“ zu bezeichnen. Dabei lassen sie den wesentlichen Punkt außer Acht und ignorieren ungerechtfertigterweise die islamische Natur der Terroranschläge. Denn, wenn es sich um einen Grenzkonflikt handeln würde, warum sollte man dann die Juden in Mumbai umbringen? Warum finden die Dschihadisten in einer Stadt mit über zehn Millionen Einwohnern den kürzesten Weg zum einzigen Rabbiner in der Stadt, um ihn und seine Frau zu töten? Warum brüllen Israels Feinde immer „Allahu-akbar“ und „tötet die Juden“, wenn sie sich nichts weiter wünschen als ein friedliches Zusammenleben und gegenseitiges Verständnis? Vielleicht ist es – ich rate einfach – weil sie einer Ideologie folgen, die ihnen sagt, dass sie die Juden töten sollen, dass sie die Ungläubigen töten sollen und dass sie den Islam vorantreiben sollen, bis er die Weltherrschaft erlangt hat. Der Islam teilt letztlich die Welt in eine dar-al-Harb und eine dar-al-Islam. Der Islam ist eine totalitäre Ideologie voller Hass, Gewalt und Unterwerfung.

Von dem Tag an, an dem ich meinen Kurzfilm ankündigte, verursachte er einen ziemlichen Aufruhr in den Niederlanden, in Europa und auf der Welt. Zuerst gab es einen politischen Aufstand mit Regierungen in schierer Panik quer über den Kontinent hinweg. Der niederländische Außenminister rief mich an, um mir mitzuteilen, ich solle mein Film-Projekt aufgeben. Der Justizminister ließ mich wissen, dass ich nach Veröffentlichung des Films mit einer strafrechtlichen Verfolgung rechnen müsse. Die niederländische Regierung kläre die Möglichkeiten ab, „Fitna“ noch vor der Veröffentlichung zu verbieten. Der niederländische Zweig der islamischen Organisation Hizb ut-Tahrir kündigte den Niederlanden Anschläge an. International gab es eine Reihe von Zwischenfällen. Die Taliban drohten damit, zusätzliche Angriffe gegen die niederländischen Truppen in Afghanistan zu organisieren, und eine mit Al-Kaida in Verbindung stehende Website publizierte die Meldung, dass ich getötet werde sollte, während der Großmufti von Syrien meinte, ich sei für all das Blutvergießen nach Veröffentlichung des Films verantwortlich.

In Afghanistan und in Pakistan wurde zu verschiedenen Gelegenheiten die niederländische Flagge verbrannt. Puppen, die mich darstellen sollten, wurden ebenfalls in Brand gesteckt. Der indonesische Präsident teilte mir mit, dass ich nie wieder nach Indonesien einreisen dürfe, während der UN-Generalsekretär und die Europäische Union ins gleiche feige Horn bliesen, wie die niederländische Regierung. Ich könnte dazu noch viel ausführen. Es war eine absolute Schande, ein Ausverkauf. Es war Verrat an unseren westlichen Grundsätzen, es war Verrat an der Meinungsfreiheit, es war ein Verrat an der Freiheit selbst. Meine eigene Regierung schützte mich nicht, sondern wurde im Verlauf zu meinem schlimmsten Feind.

Wegen „Fitna“ führt der jordanische Staat gegenwärtig einen Prozess gegen mich. Jordanien verfolgt mich wegen Gotteslästerung, Erniedrigung des Islams und Verleumdung des Propheten Mohammed; Übertretungen nach jordanischem Strafgesetz, obwohl die zur Last gelegten Übertretungen gar nicht in Jordanien stattgefunden haben. Wie Sie alle wissen, ist Jordanien ein nicht-demokratisches Land, ohne unabhängiges oder unbefangenes Rechtssystem und ohne gut-ausgebildete Zivilgesellschaft. Gemäß einer kürzlichen Studie von „Human Rights Watch“ sind Foltermethoden in Jordanien geläufig und eine weit verbreitete Praxis.

Jordaniens Vorstoß, mich strafrechtlich zu verfolgen, ist eine Souveränitätsverletzung meines Landes, der Niederlande. Es ist eine Verletzung des Meinungsäußerungsrechts. Jordaniens Vorstoß ist in der Tat ein feindlicher Akt gegen die Freiheit selbst.

Wenn Jordanien Erfolg darin haben sollte, ein demokratisch gewähltes Mitglied eines westlichen Parlaments zu verfolgen, was für einen Präzedenzfall würde dies bedeuten? Aber es geht nicht um mich. Der Grundgedanke ist nicht Geert Wilders. Wenn man die Presse und die übrige politische Elite in den Niederlanden anschaut, scherte sich keiner darum. Es war ihnen allen völlig Schnurz. Das war das Allerschlimmste. Ein nicht-demokratisches Land wie Jordanien kann das internationale oder sein eigenes Recht nicht dazu missbrauchen, jemanden zum Schweigen zu bringen. Wenn das anfängt, wenn wir dies zulassen, können wir alle Parlamente abschaffen und jede Zeitung dicht machen, und wir sollten alle schweigen und fünfmal täglich in Richtung Mekka beten.

Aber es gibt noch Hoffnung. Beispielsweise gibt es Hoffnung bei der arbeitenden Mittelschicht. Unterhalb der leeren Prahlerei der Eliten beginnt der Mittelschichtsarbeiter, der Durchschnitts-Joe, zu realisieren, dass mit dem Islam etwas überhaupt nicht stimmt. In den Niederlanden erachten sechzig Prozent der Bevölkerung die Masseneinwanderung als den gröbsten Fehler seit dem Zweiten Weltkrieg. Ebenfalls sechzig Prozent erachten den Islam als größte Bedrohung für unsere nationale Identität. Aber die Freiheitspartei ist die einzige politische Partei im niederländischen Parlament, die ihre Ansichten teilt.

Es gibt auch Hoffnung, dass die politischen Parteien, die der Islamisierung kritisch gegenüberstehen und in ganz Europa an Einfluss gewinnen, stärker werden. Mit ihnen wollen wir zusammenarbeiten mit einer gemeinsamen Gesetzgebung, mit gemeinsamen Initiativen, vielleicht sogar mit einer gemeinsamen Gruppe innerhalb des Europäischen Parlaments, als Verteidiger des Westens, Verteidiger unserer Kultur, Verteidiger unserer Identität, Verteidiger unserer Freiheit.

Wir brauchen eine neue Art zu denken, ein neues Paradigma, um unsere Freiheiten zu verteidigen. Das bloße Wiederholen unserer Hingabe an die Toleranz und die Demokratie reicht nicht aus gegen den Dschihad. Wir brauchen neue Ziele und Ideen. Wir brauchen neue Anführer. Und wir sollten uns stets daran erinnern,woher wir kommen. Wir kommen alle aus Jerusalem.

Lassen Sie mich zusammenfassen: Die Essenz meines kurzen Vortrags heute ist, dass Europa sich im Prozess der Islamisierung befindet, und dass wir diese bekämpfen müssen. Denn, wenn wir die Islamisierung nicht bekämpfen, werden wir alles verlieren: Unsere kulturelle Identität, unsere Demokratie, unseren Rechtsstaat, unsere Freiheiten, unsere Unabhängigkeit. Es ist unsere Pflicht, die Ideen Roms, Athens und Jerusalems zu verteidigen. Das antike Erbe unserer Vorväter ist in Gefahr. Wir müssen uns erheben und es verteidigen.

Vor anderthalb Jahrhunderten drückte ein junger Präsident am anderen Ende der Welt genau das aus, was ich meine. Folgendes sagte Abraham Lincoln 1862 und damit möchte ich schließen:

„Die Grundsätze der ruhigen Vergangenheit sind der stürmischen Gegenwart unangemessen. Der Anlass ist hochbeladen mit Schwierigkeiten – mit dem Anlass selbst. Da unser Anliegen neu ist, müssen wir neu denken, neu handeln. Wir müssen uns befreien, dann werden wir unser Land retten.“

(Abraham Lincoln, Jährliche Botschaft an den Kongress, 1. Dezember, 1862)

Es ist fünf vor Zwölf. Die Freiheit muss siegen, wir müssen siegen und wir werden siegen.

Video zum Anti-Islamisierungskongress:

Weitere Berichte zum Thema:

» Atlas Shrugs [4] (Fotos)
» Eye On the World [6]
» Israpundit [7]
» Refugee Settelment Watch [8]
» Little Green Footballs [9]

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Islam ist Frieden und Freiheit im Glauben

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

[10]
Aiman Mazyek, Generalsekretär des Zentralrates der Muslime in Deutschland, setzt sich nach eigenen Worten [11] energisch und weltweit für die Religionsfreiheit aller Menschen ein. Er braucht gar nicht weit zu gehen, er kann direkt in seiner Wahlheimat Deutschland beim Islamischen Zentrum Münster [12] anfangen.

Frage:

Ein Bruder kam zu mir und fragte mich: „Was soll er tun, wenn seine Frau ihm sagt, dass sie wünscht, nicht länger Muslima zu sein. Sie glaubt, dass es einen Gott gibt, aber sie will kein Muslim sein. Sie sagte, dass es ihr egal sei, wenn sie das ins Höllenfeuer bringen würde. Sie hat aufgehört zu beten, hat ihre Bedeckung, und die ihrer Tochter (die nicht seine Tochter ist) abgenommen, und sagte, dass sie nicht länger dem Islam folgen.“ Sie hat auch gesagt, dass sie umziehen will. Scheikh, wir müssen dringend wissen, was zu tun ist. Wenn sie für schuldig an ar-Riddah (Austritt aus dem Islam) befunden wurde, wie wirkt es sich auf ihre Ehe aus? Sind sie noch verheiratet? Befindet sie sich in einem Zustand der Nachheirat (Iddah)? Darf er alleine mit ihr sein? Sollte er im selben Zuhause verbleiben (Sie bat ihn, es zu verlassen, und sie bringt Statuen und andere unerlaubte Dinge in das Haus)? Es könnte Fitnah geben und seinem Iman schwächen aufgrund seiner Gefühle. Wir (die Mitglieder dieser Gemeinde) würden definitiv eine schnelle Antwort schätzen, denn es mag ernste Auswirkungen wegen dieser Sache geben.

Antwort:

Gelobt sei Allah
Ohne Zweifel, wenn dies der Fall ist, hat sie sich Kufr dem Iman vorgezogen. Sie will nicht Muslim bleiben und sie beleidigt den Islam und seine Lehren, und sie handelt gegen seine Lehren. In diesem Fall ist sie ein Kaafir, und eine Abweichlerin, deshalb ist es nicht erlaubt für ihn ,mit ihr verheiratet zu bleiben, denn Allah sagt:
(ungefähre Bedeutung der Übersetzung)

“ Und haltet nicht am Ehebund mit den ungläubigen Frauen fest, “ [Surat al-Mumtahanah 60:10]

Das heißt, wenn er eine Kaafir-Ehefrau hat, ist es ihm nicht erlaubt, mit ihr verheiratet zu bleiben. Er muss ihr Rat geben und Beweise gegen sie begründen, und sie dann verlassen. Wenn er an einem Ort ist, wo eine islamische Regierung und das Gesetz der Schari´ah gelten, dann muss er ihren Fall vor den muslimischen Qaadi (Richter) bringen, damit dieser sie fragt, zu bereuen. Wenn sie nicht bereut, dann sollte das Urteil Allahs über ihr gefallen werden, welches der Tod ist, denn der Prophet (sas) sagte:

„Wer immer seine Religion ändert (den Islam verlässt) -tötet ihn.“

Aber wenn das nicht möglich ist, und weder eine islamische Regierung, noch das Gesetz der Schari´ah gelten, dann, sollte er sich zumindest von ihr komplett trennen; es ist nicht erlaubt für ihn, mit ihr zu leben, nachdem sie klar ihren Kufr ausgedrückt hat.

Wenn also blöderweise das schariakonforme Töten der ungläubigen Schlampe nicht möglich ist, dann aber mindestens komplette Trennung von den Rechtgläubigen. Das Ganze hat selbsterständlich nichts mit dem Islam zu tun, Wahrscheinlich sitzen im Islamischen Zentrum lauter Apostaten, die nicht befugt sind, die im Koran garantierte Freiheit im Glauben zu interpretieren. Herr Mazyek, übernehmen Sie!

(Spürnase: Ares26)

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Vorwärts in den Untergang

geschrieben von PI am in Altmedien,Dhimmitude,Islamisierung Europas,Linksfaschismus | Kommentare sind deaktiviert

Vorwärts [13]Wenn ein Bundesinnenminister der CDU die Realitätsblindheit zum Prinzip [14] erhebt, will das SPD-Parteiblatt natürlich nicht nachstehen. So tut ein gewisser Werner Loewe auf der Website des Vorwärts [15] die Warnungen des Islamkritikers Udo Ulfkotte vor einer Islamisierung Europas als Verschwörungstheorie und Alarmismus ab, der nur der privaten Profitmaximierung diene.

Um das Ganze noch etwas aufzupeppen, wird eine Parallele zu den „Protokollen der Weisen von Zion“ gezogen, womit eine Analogie von Islamkritik und Antisemitismus insinuiert wird. In Deutschland ein schlagendes Argument. Dieses ist auch bitter notwendig, da Herr Loewe kein einziges (!) Argument anzuführen weiß, das die Argumente Udo Ulfkottes widerlegen würde. Dessen neuestes Buch „SOS Abendland – Die schleichende Islamisierung Europas“, wird dafür als Machwerk tituliert, wobei sich die Frage stellt, ob der SPD-Loewe brüllt, ohne das Buch überhaupt gelesen zu haben. Dann würde er sich als gelehriger Schüler Wolfgang Schäubles erweisen, der Geert Wilders Film „Fitna“ ein „Machwerk“ nannte, „in nichts besser als die Machwerke des islamistischen Netzwerks gegen die westliche Welt“ – ohne den Film überhaupt gesehen zu haben. Hätte ihn unser Sicherheitsminister gesehen, hätte er erkennen müssen, dass in dem Streifen nicht zu Gewalt aufgerufen, sondern das Gewaltpotential des Islam protokolliert wird. Aber die selbstverschuldete Wirklichkeit straft heute die Multikultiprotagonisten derart massiv Lügen, dass nur noch entschlossenes Augenzukneifen hilft.

Oder ist die Sache ganz anders? Ist Werner Loewe nur ein gelehriger Schüler August Bebels, der auf dem Dresdener SPD-Parteitag 1903 verkündete:

„Ich will der Todfeind dieser bürgerlichen Gesellschaft und Staatsordnung bleiben, um sie in ihren Existenzbedingungen zu untergraben, und sie, wenn ich kann, beseitigen.“

Unbedingt zielführend ist da 105 Jahre später die Unterstützung der schleichenden Islamisierung Europas.

» Jihad Watch Deutschland: Boykottiert Amazon neues Islam-kritisches Buch? [16]

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Juristische Schlappe für Wilders-Hasser

geschrieben von PI am in Islam ist Frieden™,Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Die niederländische Staatsanwaltschaft, bei der eine Klage gegen Geert Wilders wegen seinem islamkritischen Film „Fitna“ [17]vorlag, hat den Feinden der Freiheit eine Absage erteilt. Bleibt noch der Versuch Jordaniens, einen internationalen Haftbefehl gegen den niederländischen Politiker durchzusetzen, um ihn vor ein arabisches Shariagericht zu bringen.

Wie Jihadwatch berichtet [18], beurteilt die niederländische Staatsanwaltschaft die Veröffentlichung von Fitna nicht als kriminelle Handlung, sondern als einen Beitrag im Kontext einer legitimen Debatte um den Islam. Die Ermittlungen werden eingestellt.

Weiterhin fühlt sich Geert Wilders allerdings durch den Versuch Jordaniens bedroht [19], ihn im Falle eines Auslandsaufenthaltes mit einem internationalen Haftbefehl festnehmen und an ein jordanisches Gericht ausliefern zu lassen.

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Geert Wilders Rede vor dem dänischen Parlament

geschrieben von PI am in Dänemark,Islamisierung Europas,Video,Weltanschauung | Kommentare sind deaktiviert

Wie auf PI angekündigt [20], hat Geert Wilders am 1. Juni in Kopenhagen zu den Reaktionen auf seinen Film Fitna [17] Stellung genommen. Er hielt eine Rede vor dem dänischen Parlament und äußerte seine Meinung über den Islam im Allgemeinen, mit ein paar Anmerkungen über die Islamisierung Europas. Wilders war von der freien dänischen Presse-Gesellschaft Trykkefrihedsselskabet [21] nach Kopenhagen eingeladen worden.

Die gut 40-minütige Vimeo-Aufzeichnung [22] seiner Rede sehen Sie hier:

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Iran veröffentlicht Videoantwort „Beyond Fitna“

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Iran,Islam ist Frieden™,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

Beyond Fitna„Beyond Fitna“ [23] ist die iranische Antwort auf Geert Wilders Film „Fitna“, der bekanntlich weltweit für viel Wirbel gesorgt hat. Der aufwendig produzierte 15 min-Streifen soll den Film des niederländischen Islamkritikers widerlegen.

Herausgekommen ist das übliche Lamento: Die friedlichen Moslems als ewige Opfer von Christen und Juden, denen sie dessen ungeachtet immer Toleranz entgegenbringen. Fakten, etwa über die Verfolgung von Christen, zumeist in muslimischen Ländern, haben da ebenso wenig Platz wie die eigenen Gesetzestexte, die den Abfall vom Islam mit der Todesstrafe belegen.

Bei den passenden Bildern wird es dann auch manchmal schwierig. Um den iranischen Diktator in freundschaftlicher Geste mit orthodoxen Juden zu zeigen, musste man ausgerechnet auf Bilder der Teheraner Holocaustleugner-Konferenz zurück greifen. Spielfilmszenen der Kreuzzüge werden mit Bildern der US Army und ausgerechnet mit solchen von Hitler gestreckt, der bestens mit den arabischen Machthabern in Sachen Judenvernichtung zusammen arbeitete. Natürlich dürfen auch die Bilderfälschungen der Nachrichtenagentur Reuters aus dem Libanonkrieg nicht fehlen.

Bezeichnend auch, dass die Mullahs, die die gnadenloseste Form des Islam im eigenen Land praktizieren, mit dem Film erstaunlich geschickt die Vorurteile von xenophilen Islamverstehern im Westen bedienen. Sie führen einen Islam vor, wie er zwar deren Wunschvorstellungen, ganz gewiss aber nicht der Realität im Iran oder einem anderen islamischen Land entspricht.

Hier der Film „Beyond Fitna“:

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Geert Wilders kommt nach Kopenhagen

geschrieben von PI am in Dänemark,Islam,Niederlande,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Geert WildersDer niederländische Islamkritiker Geert Wilders wird am 1. Juni in Kopenhagen [21] über die Reaktionen auf seinen Film Fitna berichten, der damals selbst vom dänischen Ministerpräsidenten Rasmussen scharf kritisiert wurde. Wilders‘ Rede beginnt um 15.00 Uhr, in Hinblick auf Sicherheitsvorkehrungen bittet der Veranstalter die Teilnehmer, eine Stunde früher zu erscheinen.

Um eingelassen zu werden, muss man an der Anmeldung seinen Namen, Adresse und Telefonnummer angeben. Das Gleiche gilt für eventuelle Gäste, die mitgebracht werden. Ort: Landstingssalen, Christiansborg (in Kopenhagen, dänisches Parlament), Eintritt: 175 Kronen (ca. 24 Euro), Anmeldung bis spätestens 28. Mai über: trykkefrihed@trykkefrihed.dk [24] oder telefonisch (0045)50737752. Auf Grund des großen Interesses empfehlen die Organisatoren eine schnelle Anmeldung.

(Spürnase: gegen-islamisierung.info [25])

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Schäuble: Wilders ist nicht besser als Islamisten

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islam,Political Correctness | Kommentare sind deaktiviert

Unser Innenminister (Foto) hat der FAZ ein Interview gegeben [26], das an Unterwürfigkeit, die fremdschämen lässt, für einige Zeit schwer zu toppen sein wird. Die beim Lesen aufkommende Übelkeit wird noch durch die Tatsache verstärkt, dass dieser Mann der CDU angehört, nicht etwa den Grünen und außerdem die Geschicke dieses Landes entscheidend mitgestaltet.

Gleich zu Beginn erfahren wir, dass „Fitna“ ein Machwerk ist, das es Schäuble unmöglich macht, es auch nur anzuschauen. Er weiß aber dafür umso besser darüber Bescheid: Wilders will sich nur profilieren, der Film ist mit antisemitischer Hetze gleichzusetzen, mit der wir Deutschen ja genügend Erfahrung haben, und einfach nur unappetitlich.

Herr Minister, haben Sie sich den Film „Fitna“ des niederländischen Abgeordneten Wilders angesehen?

Nein. Nach dem, was ich darüber gelesen habe, handelt es sich um ein Machwerk. (…) Was dieser Herr in den Niederlanden macht, ist mir ziemlich unsympathisch. Sein Machwerk ist in nichts besser als die Machwerke der Drahtzieher des islamistischen Netzwerks gegen die westliche Welt. Ich habe mir schon vor Jahren antisemitische Internetproduktionen angesehen, die über das Terrornetzwerk verbreitet worden sind. In Deutschland haben wir eine lange Geschichte mit antisemitischen Schweinereien, das ist dasselbe Niveau und gleichermaßen verachtenswert. Wie dieser Niederländer provoziert, um sich zu profilieren, das widerspricht meinem demokratischen Grundverständnis, aber es gehört zu unserer demokratischen Ordnung dazu, dass man das darf, solange man es nicht verbieten kann. Ich habe mit meinem niederländischen Kollegen lange darüber diskutiert: über seine Not, dass er es am liebsten verbieten wolle, es aber nicht kann. Das muss man aushalten, das müssen alle wissen, dass man es aushalten muss, aber appetitlich wird es dadurch nicht. Und dabei bleibe ich auch.

Wir geben Herrn Schäuble recht. Das, was der Islam aus Menschen macht, ist in der Tat mehr als nur unappetitlich. Es ist mörderisch und beängstigend.

Der FAZ-Interviewer Patrick Bahners erkundigt sich so dann besorgt, wie denn der Herr Minister und die Muslime damit klarkommen, dass sich die gemeinsamen Dialogbemühungen „vor dem Hintergrund einer dauernd beschäftigten, dauernd agitierten, örtlich kaum mehr greifbaren Öffentlichkeit“ abspielen müssten, mit anderen Worten, dass man dieses blöde Internet so schlecht kontrollieren könne, wo die Menschen volkspädagogisch unliebsame Informationen austauschen würden. Die Antwort des Ministers:

Die Muslime, die in der modernen Welt leben, müssen in Gottes Namen mit der modernen Welt zu Rande kommen. (…) Man muss versuchen, sich nicht ins Extreme hineinziehen zu lassen, auch nicht im Prozess von Aktion und Reaktion, Provokation und Gegenprovokation. Man muss auf alle Seiten setzen und auf die Menschen einwirken, damit sie nicht solche Machwerke produzieren (Anm.: wie den Wildersfilm!).

Wir könnten uns dafür entschuldigen.

Die FAZ fragt dann noch einmal nach, ob nicht all die schrecklichen Dinge, die die Internet-User verbreiten, die Dialogbemühungen konterkarieren würden, weil die Menschen erfahren, wie der Islam wirklich ist. in Neusprech klingt das so:

Sie fürchten also nicht, dass die öffentliche Meinungsbildung über „den“ Islam schon eine solche Eigendynamik erreicht hat, die Bilder so verfestigt sind, dass das Verfahren gründlicher Beratungen mit Schritt für Schritt gemeinsam formulierten Ergebnissen gar nicht mehr mitkommt mit dem Tempo der öffentlichen Festlegung?

Darauf fällt dem Minister sofort Ralf Giordano ein, der am einseitigen Bild des Islam arbeiten würde, obwohl er nun wirklich kein Islamwissenschaftler sei:

Natürlich gibt es die Gefahr, dass einseitige Thesen, wie sie etwa Ralph Giordano verbreitet, das Bild der Menschen vom Islam stärker prägen als Publikationen, die sich um Vermittlung bemühen.

Auch von Christen, so behauptet er allen Ernstes, könne man Filme wie „Fitna“ drehen, also wohl eine der berüchtigten Hasspredigten des Papstes aufnehmen und dann einige fundamentalistische Christen zeigen, die im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes Flugzeuge in Hochhäuser fliegen und Mitmenschen in Stücke bomben.

Dann meint der ehrenwerte Herr Minister, dass die Menschen dicht aufeinander leben müssten. Dann klappe auch das Miteinander. Vielleicht erzählt er das den Schülern, die täglich von arabischen und türkischen Mitschülern drangsaliert werden oder den Feuerwehrleuten, die bei Rettungseinsätzen angegriffen werden, den Polizisten, die schon ganze Straßenzüge aufgegeben haben oder den Einheimischen, die sich als bestenfalls nur als „Scheiß-Deutsche, die hier nichts mehr zu sagen haben“ beschimpfen lassen müssen. Sie alle würden von mehr Nähe gerne Abstand nehmen.

Es passt auch zu Schäuble, dass er bei seinem Dialog genannten Geschwafel mit den Betonköpfen der Moslemorganisationen, die wie die IGMG teils vom Verfassungsschutz beobachtet werden, nie Zweifel an deren Aufrichtigkeit hatte. Aber immerhin weiß Schäuble:

Die Muslime sind auch nicht besser als andere Menschen.

Noch ein paar Konferenzen mehr und diese Einstellung ändert sich. Vielleicht gibts dann einen Oscar.

Kontakt:

Bundestagsbüro
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon: 030 – 227 7 26 00
Telefax: 030 – 227 7 67 44
wolfgang.schaeuble@bundestag.de [27]

(Spürnasen: FreeSpeech [28] und viele andere)

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Angst vor Moslems: Botschaften geschlossen

geschrieben von PI am in Dänemark,Islam ist Frieden™,Niederlande,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Aus Angst vor Anschlägen haben die Königreiche Dänemark und Niederlande ihre Botschaften in Kabul und Algier geschlossen und das Personal angewiesen, sich an sicheren Orten zu verstecken. Die Mitarbeiter sind nur noch telefonisch zu erreichen. Hintergrund sind befürchtete Racheakte von Anhängern der Religion des Friedens für den Wilders-Film „Fitna“ bzw. die Neuveröffentlichung der Mohammedkarikaturen, nachdem ein Mordanschlag gegen den Zeichner Kurt Westergaard verhindert werden konnte.

Die FAZ berichtet [29]:

Wegen konkreter Terrordrohungen hat Dänemark seine Botschaften in Algier und Kabul vorübergehend geschlossen. Die dort Beschäftigten wurden angewiesen, aus ihren privaten Wohnungen an sichere Orte umzuziehen.

Auch die niederländische Regierung bestätigte, dass sie ihre Botschaft in Kabul am Montag vorübergehend geschlossen habe. Während in der vorigen Woche die Schließung der niederländischen Botschaft in der pakistanischen Hauptstadt Islamabad auch mit Sicherheitsrisiken begründet wurde, die sich durch den islamfeindlichen Film des Oppositionsabgeordneten Geert Wilders vergrößert hätten, gab die Regierung in Den Haag für die Schließung in Afghanistan keine Gründe an.

Die dänische Botschaft in Algerien war schon vor einigen Tagen geräumt worden; am Mittwoch wurde auch die Vertretung in Afghanistan geschlossen. In beiden Ländern habe sich die Bedrohungslage während der vergangenen zwei Wochen so verschärft, dass beschlossen worden sei, in den Botschaften solle sich kein Personal aufhalten, hieß es im dänischen Außenministerium.

Die Mitarbeiter setzten ihre Arbeit an den neuen sicheren, geheim gehaltenen Orten fort. Sie seien telefonisch und über E-Mail erreichbar. Dänische Sicherheitsexperten seien nach Algier entsandt worden, um zu überprüfen, ob das alte Botschaftsgebäude einen Angriff durch Selbstmordattentäter überstehen würde.

Erst vor zwei Wochen hatte die dänische Sicherheitspolizei PET die Bedrohungslage in Dänemark und für Dänen und dänische Einrichtungen im Ausland als verschärft bewertet. Das Außenministerium in Kopenhagen warnte zugleich vor nicht unbedingt notwendigen Reisen in die arabische Welt und vor allem nach Algerien.

Die Reisewarnung für die „arabische Welt“ ist von gewohnter Unschärfe, wenn politische Korrektheit es verbietet, die Dinge beim Namen zu nennen. Weder Afghanistan noch Pakistan sind arabische Länder. Richtig müsste die Warnung lauten, nirgendwo hin zu fahren, wo der Islam herrscht. Und das gilt nicht nur für Niederländer und Dänen, sondern für alle Menschen aus der freien Welt. Gleichzeitig wäre dringend zu empfehlen, die eigenen Länder vor einer weiteren Islamisierung zu schützen. Damit sich die Bürger nicht demnächst auch im eigenen Land an sicheren Orten verstecken müssen.

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Bat Ye’or: „Europa ist fest in Dhimmi-Hand“

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Appeasement,Deutschland,EUdSSR,Islamisierung Europas,Political Correctness,USA | Kommentare sind deaktiviert

Bat Ye'orDie Historikerin und islamkritische Buchautorin Bat Ye’or [30] traf sich heute beim 3. Internationalen Kongress „Zeit, vom Schlafe aufzustehen“ [31] von Kirche in Not zum Gespräch mit PI-Autorin Christine Dietrich. Bat Ye’or hat den Weg nach Augsburg gefunden, um die Christen wachzurütteln. „Wenn wir nicht endlich gegensteuern, wird unsere Appeasement-Haltung unser Untergang bedeuten“, so ihre Mahnung.

PI: Vielen Dank, Bat Ye’or, dass Sie sich Zeit nehmen, mit PI zu sprechen. Wir sind ein etwas anderes Medium, als die Zeitungen und Medien, mit denen Sie üblicherweise reden. Was halten Sie von Weblogs gegen den Mainstream?

Bat Ye’or: Die Mainstream-Medien sind allesamt kontrolliert und unterliegen der Maxime der politischen Korrektheit. Aus dieser Korrektheit spricht auch die politische Kontrolle der Supermacht EU über die Medien. Einer Supermacht, die die Meinungsfreiheit einschränken will und kein Vetorecht zulässt. Angesichts dieser Lage, ist es unbedingt wichtig, das es Blogs wie PI gibt. Ich kenne PI gut. Durch Blogs wie Ihre gibt es wenigstens ein gewisses Maß an freier Meinungsäußerung im Netz. Doch wer seine Meinung frei äußert und die Wahrheit sagt, muss fürchten, von der Übermacht der politisch Korrekten mundtot gemacht zu werden.

PI: Wenn man seine Meinung politisch inkorrekt äußert und Kritik am Islam übt, gerät man schnell unter Rassismusverdacht, obwohl der Islam ja keine Rasse ist, sondern eine Religion. Wie kann man dem begegnen?

Bat Ye’or: Ja, das ist die Lüge, die immer wieder vorgebracht wird. Doch die wahren Rassisten, sind genau diejenigen, die diesen Rassismusvorwurf äußern. Sie sind in Wahrheit antieuropäisch und antiamerikanisch und das ist wirklich rassistisch. Es ist antisemitisch, antijüdisch, antiamerikanisch, antiisraelisch und auch antichristlich.

PI: Ist der Antizionismus der Linken eine neue Form des alten Antisemitismus?

Bat Ye’or: Nein, es ist keine neue Form, sondern eine alte, die wieder neu erwacht ist. Der Holocaust, der Genozid an den Juden, die Schoah wurden zugelassen und durch das Schweigen begünstigt, auch wenn nicht alle Europäer Nazis waren. Die Nazis arbeiteten damals mit dem Mufti von Jerusalem zusammen, um die Juden zu vernichten. Die heutige Zusammenarbeit Europas mit den Palästinensern ist eine Fortsetzung dieser Beziehungen.

PI: Hat die antiisraelische Haltung der Europäer auch etwas mit Schuldgefühlen zu tun? Wenn man die Israelis als die bösen hinstellt, muss man sich selbst weniger schuldig fühlen.

Bat Ye’or: Die Schuld wird verdrängt. Dass meine Arbeit häufig abgelehnt wird, hat auch damit zu tun. Man will auf Schuld und Gefahren nicht aufmerksam gemacht werden. Darum verkauft sich mein Buch bei diesem Kongress auch überhaupt nicht. Die Leute hier könnten verstehen, was ich sagen will, aber sie wollen es nicht hören. Schon früher waren nicht alle Europäer Nazis. Die Menschen wurden durch kriminelle Propaganda und falsche Informationen fehlgeleitet. Heute sind die alten Kräfte wiedererwacht: Die Machthabenden verbergen ihre kriminellen Interessen und verschleiern ihre wahren Absichten – die Medien helfen ihnen dabei. Palästina ist selbst ein europäisches Produkt, eine Erfindung in den Köpfen der Europäer, die es eigentlich gar nicht gibt. Das korrupte palästinensische System, das alle Gelder in die Vernichtung Israels investiert und die eigenen Kinder zum Hass erzieht, wird finanziert. Israel dagegen wird als „Nazistaat“ dargestellt.

PI: Die Gefährdung der Juden leuchtet manchen noch eher ein als die Gefährdung der Christen. Ist auch das Christentum in Gefahr?

Bat Ye’or: Das Christentum ist auf jeden Fall in Gefahr – ganz Europa. Es gibt keine Hoffnung mehr für Europa, solange die politischen Anführer auf dieselbe Art und Weise fortfahren wie bisher.

PI: Wie wird das Ende Europas kommen. Durch Über-Islamisierung? Wird es Bürgerkriege geben?

Bat Ye’or: Beides ist möglich oder sogar beides gleichzeitig wahrscheinlich. Der Terrorismus ist eine sehr große Gefahr, wie die nukleare Aufrüstung. Ebenso aber auch die Gehirnwäsche, die an der Bevölkerung betrieben wird. Das freie Denken der Menschen wird unterdrückt zugunsten krimineller Zwecke.

PI: Für wie gefährlich halten Sie den iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad?

Bat Ye’or: Der Iran ist eine Gefahr, weil Europa sich nicht wehrt. Europa wehrt sich nicht bloß nicht, Europa bietet sich als Geschenk auf dem Silbertablett an und Amerika wird uns diesmal nicht retten.

PI: Einer der es gewagt hat, etwas über den Islam auszusagen, ist der Niederländer Geert Wilders mit seinem Film Fitna. Was halten Sie von dem Film?

Bat Ye’or: Wilders ist sehr mutig, weil er mit diesem Film nicht nur sein Leben aufs Spiel setzt, sondern sein Land kritisiert, weil er es retten möchte. Entgegen den Feiglingen, die sich nicht trauen, die Wahrheiten über den Islam auszusprechen, zeigt er Dinge, die wahr sind – Realitäten. Der Koran ist wirklich so. Da gibt es nichts zu beschönigen.

PI: Sie haben erwähnt, dass uns Amerika diesmal nicht retten wird. Wie kommen Sie darauf? Kann Amerika nicht oder wollen uns die USA nicht mehr retten?

Bat Ye’or: Ganz einfach: Amerika hat die Nase gestrichen voll von Europa. Amerika hat so viele Leben geopfert, um Europa zu retten, hat Europa so viel geholfen und gegeben und die Europäer haben sich mit Antiamerikanismus bedankt. Der Antiamerikanismus ist in den USA bekannt. Die Amerikaner wollen ihr Leben nicht mehr riskieren, um die Europäer zu retten; diesmal nicht – nicht mehr. Die Amerikaner können den europäischen Antiamerikanismus einfach nicht mehr ertragen.

PI: Wie bewerten Sie in dem Zusammenhang den Irakkrieg?

Bat Ye’or: Der Krieg im Irak ist ein Teil des Kriegs gegen den Terror, der ein Krieg gegen den Dschihad ist. Als Kampf gegen den Dschihad ist der Irakkrieg eine Notwendigkeit. Die USA sind der einzige Staat, der offen anspricht, dass es im Irak Juden- und Christenverfolgung gibt. Die Christen des Ostens selbst wehren sich indessen zu wenig, so wie sich auch die europäischen Christen zuwenig wehren. Wenn sich hier nichts ändert, wird es in Europa bald wie im Irak unter Saddam Hussein sein. Und niemand wird kommen, um Europa zu retten.

PI: Was halten Sie von den aktuellen amerikanischen Präsidentschaftskandidaten Obama, Clinton und McCain? Wie wird die Zukunft Amerikas aussehen?

Bat Ye’or: Obama würde als Präsident der europäischen Politik folgen und letztlich die Selbstzerstörung der USA herbeiführen. Über Hillary Clinton weiß ich zu wenig. John McCain hat Kriegserfahrung, er war selber Kriegsgefangener und weiß, was in der gegenwärtigen Situation zu tun ist. Wer auch immer die Wahl gewinnt, wird mit den Problemen der Globalisierung und der nuklearen Bedrohung der Welt konfrontiert werden. Es gibt immer mehr Atommächte wie China, Nordkorea, Pakistan, Iran… Die nukleare Gefahr ist größer geworden. Je mehr Atommächte es gibt, desto weniger ist die Situation unter Kontrolle.

PI: Warum sind die Europäer dermaßen antiamerikanisch?

Bat Ye’or: Die Europäer hassen die USA, weil Amerika zugibt, eine jüdisch-christliche Gesellschaft zu sein. Der europäische Antiamerikanismus ist letztendlich ein Selbsthass der Europäer: Sie hassen sich selbst und ihre jüdischen Wurzeln. Statt sich gegen den Islam zu stellen sind die europäischen politischen Führer in ihrer Dhimmitude verfangen. Europa ist fest in selbstzerstörerischer, pro-islamischer Dhimmi-Hand. Einer politischen Führung, die dauernd Appeasement betreibt, statt sich für die eigenen Werte und die eigene Gesellschaft zur Wehr zu setzen.

PI: Wir kommen jetzt ans Ende unseres Gesprächs. Gibt es etwas, das Sie unseren Lesern unbedingt mit auf den Weg geben möchten?

Bat Ye’or: Die jüdisch-christliche Gesellschaft und alles, was sie repräsentiert, ist in höchster Gefahr: Respekt, Mitgefühl, Friedensliebe, Großzügigkeit, Bescheidenheit, die Fähigkeit Fehler einzugestehen und dafür um Vergebung zu bitten sowie biblische, jüdisch-christliche Spiritualität. All diese Werte und Eigenschaften sind in Gefahr, verloren zu gehen. Diese Werte existieren weder im Islam, noch im Buddhismus, noch im Hinduismus – es sind jüdisch-christliche Werte, die von der Welt verschwinden könnten, wenn es keine jüdisch-christliche Gesellschaft mehr gibt. Unsere Vorfahren haben für die Freiheiten gekämpft, die wir heute genießen. Dafür, dass wir alle vor dem Gesetz gleich sind. Wir könnten alles, was sie für uns erkämpft haben, wieder verlieren. Wenn wir zu egoistisch sind, haben wir nicht verdient, was unsere Vorgänger aufgebaut haben. Dann sind wir selbst schuld an unserem Untergang.

PI: Bat Ye’or, ich danke Ihnen sehr herzlich für dieses offene Gespräch.

» Websites von Bat Ye’or: dhimmitude.org [32] und dhimmi.org [33]

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Christenhass politisch korrekt

geschrieben von PI am in Antiamerikanismus,Antisemitismus,Christentum,Islam ist Frieden™ | Kommentare sind deaktiviert

Ein saudischer Blogger stellt einen Christenhass-Film namens „Schism“ [34] (Schisma – Kirchenspaltung) ins Netz und die Welt ist wieder in Ordnung: Keiner regt sich auf, keiner hat das Gefühl, hier würden Lügen erzählt, keiner geht deswegen auf die Straße – im Gegenteil: Endlich wurde die Gegenseite betont und Rache für Fitna geschaffen – so geht das in unserer politisch korrekten Welt.

Die Welt [35], bezeichnet das antijüdische und antichristliche Hassvideo von Raid al-Saed (33) als „einen ironischen Kurzfilm“ gegen das Christentum, der den „Stil des Anti-Islam-Filmes „Fitna“ des Niederländers Geert Wilders“ imitiere.

Eine Untertreibung sondergleichen. Denn während in Fitna tatsächliche Verbrechen angekreidet werden, welche die Welt nicht sehen will, werden aus der Bibel aus dem narrativen Kontext (etwas, das der Koran gar nicht hat) gezogene Einzelpassagen herausgerissen, die beweisen sollen, wie brutal die Bibel sei.

Ein Paradebeispiel ist die Aufforderung zur Ermordung der Amalekiter, zu der ein alttestamentlicher Text aufruft. Das Problem: Zur Zeit als dieser Text abgefasst wurde, gab es bereits gar kein Amalek mehr und die Amalekiter sind auch nicht an den Israeliten zugrunde gegangen. Amalek ist bloß ein Bild für erlittenes Unrecht, über das ein Aufschrei erfolgt. Amalek ist in der Bibel nämlich eine Chiffre für das grundlos Böse. Es geht hier also nicht wie in den Gewaltsuren des Korans um tatsächlich ausgeführtes Unrecht, sondern um eine Auflehnung gegen das grundlos Böse, das auch heute immer wieder in Erscheinung tritt.

Der Hassfilm des saudischen Bloggers ist mehr als Ironie. Er täuscht und verdreht – er richtet sich gegen Juden genauso wie gegen Christen. Man will den Fanatismus des Christentums anhand einiger fundamentalistischer Einzelpersonen zeigen und mit zweifelhaften Aufnahmen von Soldaten die Bösartigkeit Amerikas beweisen (obwohl auf dem Video Briten in Basra 2004 [36] zu sehen sind), nur um vom eigenen tatsächlichen Fanatismus und der wirklichen Bösartigkeit abzulenken.

Die Welt schreibt dazu:

Die Zeitung „Gulf News“ berichtet, der Föderationsrat (Parlament) der Vereinigten Arabischen Emirate (VAE) habe die Veröffentlichung von „Fitna“ (Spaltung) im Internet verurteilt. In einer Erklärung des Rates heißt es den Angaben zufolge, alle blasphemischen Angriffe auf den Islam und den Propheten Mohammed seien abzulehnen. Die niederländische Regierung solle Wilders verklagen.

Lieber Islam, böse Christen, noch bösere Juden – so ist’s politisch korrekt und die Welt ist wieder in Ordnung.

(Spürnase: Humphrey)

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