Die Reaktionen auf Geert Wilders‘ Film „Fitna“ zeigen in aller Deutlichkeit, dass das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung und Informationsfreiheit von immer weniger politisch Verantwortlichen und den Medien getragen wird. Folglich etabliert sich eine Form von Gesinnungsdiktatur, die keinen Standpunkt außerhalb der Doktrin pro-islamischer Politik akzeptiert. Noch „begnügt“ man sich mit Rufmord und juristischen Schritten, um die faschistoid-multikulturelle Gleichschaltung zu erzwingen – wie lange noch?
Islamverherrlichung fliegt auf als Propagandalüge
Unsere politisch-medialen Eliten geraten durch Fitna in Erklärungsnot. Unablässig trompeten sie uns das Lied vom Islam als Religion, als Weltanschauung des Friedens und der Toleranz. Der Film von Geert Wilders zeigt uns zugespitzt die Wahrheit über den Islam: Alle „islamistischen“ Verbrechen entsprechen Aufforderungen und der Feindbildideologie des Koran. Die künstliche Trennung von Islam und Islamismus ist nichts als ein Ablenkungsmanöver davon, dass der Islam zutiefst „islamistisch“ ist, weil sich schon der Prophet selbst verhalten hat wie die heutigen „Islamisten“. Wenn schon der Prophet ein Islamist war, kann auch das auf ihn zurückgeführte Werk, der Koran, nur islamistisch sein.
Genau diesen Sachverhalt wollen unsere Herrschaftseliten vor uns verbergen. Obwohl der radikale, islamische Fundamentalist und „Führer“ der Türken, Erdogan, die westlichen Definitionen vom moderaten Islam [44] für unsinnig erklärt hat und meint: „Unsere Religion ist ohne Fehler“.
Ein Ablenkungsmanöver ist es auch, stets von „den friedlichen Moslems“ zu sprechen, wenn es um den Sachverhalt der Bewertung des Islams als Ideologie geht. Die Ideologie steht für sich – unabhängig, wie der einzelne Moslem sie umsetzt. Sonst könnte man das 3. Reich oder die DDR auch am Verhalten irgend eines Untertanen bewerten, der sich nicht an den Verbrechen der Regime beteiligt hat. Zu beachten ist allerdings, dass eine Feindbild- und Diskriminierungsideologie immer einen Effekt auf die Opfer seiner Indoktrination hat. Diesen Zusammenhang wollen die Islamfürsprecher im Westen bewusst verwischen.
Herrschaftseliten fürchten um ihre Macht
Würde den Bevölkerungen Europas bewusst, dass der Islam grundsätzlich islamistisch ist, dass Saudi-Arabien und der Iran „den Islam“ repräsentieren und keineswegs radikal sind aus Koransicht, und dass in allen islamischen Kulturen die Menschenrechte massiv missachtet werden, würde dies ihren Machtanspruch massiv in Frage stellen. Sie stünden da als das, was sie ihrem Handeln nach sind: Steigbügelhalter einer totalitären, diskriminierenden, kulturell-rassistischen Ideologie, die die Menschenrechte entschieden ablehnt und bekämpft.
Wollen wir von solchen Eliten wirklich beherrscht und regiert werden? Wenn breiten Bevölkerungsschichten dies bewusst würde, hätten es unsere Herrschaftseliten zumindest schwerer an der Macht zu bleiben. Folglich tun sie alles, um ihren Machtanspruch zu sichern, und diffamieren und verleumden bald jeden, der sich nicht ihren Herrschaftsinteressen bedingungslos unterordnet.
Diffamierung, Verleumdung und Hetze als diktatorische Herrschaftsinstrumente
Während Wilders klare Fakten benennt, die den Zusammenhang von Koran und islamischer Gewalt zeigen, verlegen sich die Steigbügelhalter der Islamisierung auf Diffamierung und Rufmord. Wilders wird so negativ wie nur möglich dargestellt, damit die Einordnung seines Filmes beim Betrachter durch eine indoktrinierte, ablehnende Voreingenommenheit erfolgt. Er sei ein „Rechtspopulist“, ein „Hetzer“, usw.
Man versucht in einer unglaublichen Welle der Gleichschaltung einen Menschen, der den Mut hat, eine unbequeme Wahrheit auszusprechen, zu isolieren, zu brandmarken wie im inquisitorischen Mittelalter den Ketzer. Eine inhaltliche Auseinandersetzung mit der Aussage seines Filmes, und die Frage, warum in der islamischen Welt ein derartiger Hass und solche Gewalt lodern, erfolgt absichtlich nicht.
Nebeneffekt von Wilders Isolierung soll sein, dass jene seine Ansichten teilen, die von der selben Diffamierung betroffen werden. Subtile Einschüchterung und Deklassierung [45] schaffen ein Klima der Angst vor Verachtung, wenn man nicht die Normen pro-islamischer Dogmatik beachtet:
„Beim westlichen Publikum wird der holländische Rechtspopulist Geert Wilders mit seinem Anti-Islam-Video auf Unverständnis stoßen.“
Ein anständiges, „westliches Publikum“ wird sich selbstverständlich nicht zu den Ansichten eines Menschen bekennen, dem man das verächtliche Etikett „Rechtspopulist“ angeheftet hat.
Alle totalitären Systeme haben ihre Diffamierungsstempel: Ketzer, Royalisten, Klassenfeind, Imperialisten,… heute erfüllen Begriffe wie „Rechtspopulist“ und „Klimakiller“ diese Funktion der Diffamierung und Ausgrenzung.
Totalitäre Normierung des Begriffes der Meinungsfreiheit
Was ist unsere Meinungsfreiheit noch wert, wenn sie sich den Interessen einer pro-islam(ist)ischen Politik und der Intoleranz des Islam unterzuordnen hat?
„Wir glauben, dass Machwerke wie dieser Film keinem anderen Zweck dienen, als den Hass zu schüren“, erklärte die slowenische EU-Ratspräsidentschaft in Brüssel. Toleranz und gegenseitiger Respekt seien universelle Werte, die es zu verteidigen gelte, hieß es. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten unterstützten das Prinzip der Meinungsfreiheit, diese müsse jedoch in einem „Geist des Respekts für religiöse und andere Überzeugungen“ ausgeübt werden, so die slowenische Regierung. „Die EU-Präsidentschaft schließt sich der Position der niederländischen Regierung an.“
Wie bitte definiert man denn diesen „Respekt“? Es handelt sich ganz offensichtlich um den Anspruch, eine Zensur durch „freiwillige“ Ablehnung der Meinungsfreiheit herbei zu führen. „Islamkritik“ – so was tut man nicht, pfui. Das „verletzt“ Moslems. Wobei Moslems sich „verletzt“ fühlen, das bestimmen diese selbst. Somit bestimmen ausgerechnet die intolerantesten, das sind nämlich zugleich die am ärgsten „verletzten“ Anhänger des Islam, was wir zu „respektieren“ haben, und damit die Grenzen unseres Menschenrechts der Meinungsfreiheit.
Es denken keineswegs alle Moslems derart intolerant wie uns ausgerechnet die islamophile Herrschaftselite einreden will. Die sonst immer behauptet, „wir“ hätten Vorurteile, aber sie selbst natürlich nicht. Nur fundamentalistische, zu jeglicher Selbstkritik an ihrer Kultur und dem Islam nicht bereite, intolerante, Moslems verbrennen Fahnen und geraten in Krawallstimmung. Wieviele Moslems haben denn demonstriert gegen die Karikaturen? Ein paar tausende, von mehr als einer Milliarde erwachsener Moslems. Und ausgerechnet diese Minderheit servieren uns Medien und Politiker als „die verletzten Moslems“.
Neben den islamischen Funktionären im Westen und populistischen Politikern in der islamischen Welt, fordern vor allem die westlichen Herrschaftseliten eine Zensur durch „Respekt“. Und zwar inzwischen oft noch vorauseilender und entschiedener als von islamischer Seite.
So entsteht der Eindruck, die westlichen Herrschaftseliten verschanzen sich hinter dem Islam, um eine Gesinnungsdiktatur zu etablieren, die hauptsächlich ihrem eigenen Machtstreben und ihrer Machtgier dient. Der „Respekt“ vor den „verletzten“ Gefühlen einiger Moslems dient hierbei als Vorwand.
Wer vertritt noch menschenrechtliche Werte?
Selbst wenn man den Film von Wilders nicht mag, sollte es für alle, die in Deutschland noch hinter dem Grundgesetz stehen und im Westen hinter den Menschenrechten, Priorität sein, das Menschenrecht auf freie Meinungsäußerung zu verteidigen. Selbstverständlich gehört dazu auch Religionskritik – wobei der Islam eine Politreligion ist – eine Fusion aus Machtpolitik und religiöser Bemäntelung. Von daher müssten eigentlich bei Islamkritik ohnehin die kritischen Maßstäbe wie bei jeder anderen politischen Strömung gelten.
Doch fast kein Politiker im Westen, und fast kein Medium, verlangt von der islamischen Seite Respekt für unsere Rechte, für die Menschenrechte. Niemand sagt diesen Moslems, dass sie nicht nur unsere Gefühle verletzen und uns massiv beleidigen, wenn sie uns und unsere kulturellen Errungenschaften nicht wertschätzen. Böses tun wie respektlos sein – das können nur wir im Westen, sagt dieses kollektive Schweigen. Während fundamentalistische Moslems Ehrenmorde begehen, Zwangsehen als göttlichen Willen ansehen, einen globalen mörderischen Dschihad umsetzen gegen Ungläubige wie untereinander, – all dies zählt nichts in der Betrachtung der islamophilen westlichen Herrschaftselite. Der Berg an Leichen kann noch so hoch sein, das Tal der Tränen noch angefüllt – Islam heißt Frieden und Toleranz auf allen Ebenen des gesellschaftlichen Diskures. Hier wird an einem unumstößlichen Glaubensdogma gearbeitet, als lebten wir in mittelalterlicher Finsternis vor der Aufklärung.
Auf Basis einer solchen Doppelmoral ist es nur folgerichtig, Einschränkungen und „Respekt“ nur auf der westlichen Konfliktseite zu fordern. Passend dazu, dass noch nie von islamischen Staaten die Abschaffung und Ächtung der Scharia gefordert wurde. Während man z.B. China durchaus für Menschenrechtsverletzungen kritisiert, wird dies bei islamischen Ländern stets unterlassen, wenn die Menschenrechtsverletzung direkt vom Islam ausgeht.
Somit kommen Zweifel auf, ob die westlichen Herrschaftseliten noch an den Menschenrechten ausgerichtet sind oder rein machtpolitisch zweckdienlich handeln.
Machtfaktor Islam
Jeden Tag wird es offensichtlicher: Der Islam, bzw. seine Repräsentanten regieren de facto mit. Erdogan tritt in Deutschland auf unter „seinen“ Türken, als würde er hier über sie regieren. Türkische Kriminalermittler geben das Gütesiegel für deutsche Ermittler, wenn Türken ihre Hütten selbst durch Unachtsamkeit abbrennen – weil deutsche Ermittler der Voreingenommenheit generalverdächtig sind.
Islamische Staatsfonds investieren an westlichen Finanzmärkten in gigantischem Ausmaß und unser Wohlstand ist abhängig von islamischen Erdölstaaten, in denen das grausame Unrecht der Scharia gilt.
Imame fahren mit westlichen Polizisten Streife, weil die Ungläubigen (gemäß Koran Kreaturen „schlimmer als Tiere“) von randalierenden, kriminellen Moslems nicht als legitime Repräsentanten geltenden Rechts betrachtet werden.
Wer herrschen will im Westen, kann dies fast nur noch mit dem Segen islamischer Regenten und Lobbyisten tun. Wer gegen islamische Interessen agiert, riskiert wirtschaftliche Schwierigkeiten, und ein leicht entflammbares Potential an Gewalt und Hass gegen den Westen und alle Menschen, die in Freiheit und Selbstbestimmung leben wollen.
Normierung „Frieden statt Freiheit“
Vom „Frieden“ wird ständig gefaselt. Schon die Friedensbewegten der 80er verbargen hinter dem Friedensbegriff nichts anderes als eine westliche Kapitulationshaltung, die uns an die kommunistische, mörderische Tyrannei ausgeliefert hätte. Denn Abrüstungsforderungen waren stets einseitig an die freiheitlichen Gesellschaften gerichtet.
Ähnlich verhält es sich heute mit dem Islam: Ausgehend von den Linken, die den Friedensbegriff missbrauchen, um uns der Aggression einer intoleranten Kultur auszuliefern, wurde „Frieden“ inzwischen zum dominanten ethischen Wert.
Konkret: Wer sich gegen Aggression, Intoleranz und Hass wehrt, der gefährdet erst den „Frieden“. Nicht der Aggressor – der in Notwehr Handelnde wird zum Friedensgefährder umgedeutet.
Wer hingegen sein Recht auf „Freiheit“, sprich die Menschenrechte, formuliert, stellt sich den totalitären Bestrebungen, einst der kommunistischen Massenmordregime, heute dem menschenrechtsfeindlichen Islam entgegen. Daraus erwächst ein Konfliktpotential, das dem Herrschaftsstreben der totalitären Strömung Widerstand entgegen setzt. Und genau an dieser Stelle fordert die Islamlobby das „Friedensgebot“ ein.
Frieden ohne Freiheit ist nichts anderes als akzeptierte Unterdrückung, die sich mit dem Friedensbegriff lediglich tarnt. Der „Frieden“ der Linken und Islamlobbyisten ist nichts wert – denn er wärt nur so lange, wie man in der Haltung eines Unterdrückten verharrt.
Deutschland braucht eine „Grundgesetzpartei“
In Deutschland sind fast alle Politiker und Medien im Sinne der Wertmaßstäbe, die sich aus der totalitären 68er-Bewegung entwickelt haben, gleichgeschaltet. Diese weichen teilweise gravierend vom Grundgesetz ab, wie die aktuelle (Selbst)Zensurdebatte um den Wilders-Film zeigt.
Mit der Missachtung grundgesetzlicher und menschenrechtlicher Werte durch unsere medial-politische Herrschaftselite gehen uns immer mehr unserer Rechte verloren. Das Grundgesetz muss wieder zum Leitfaden deutscher Politik werden, und nicht ein rot-grünes oder christlich-naives Multikulti-Wischiwaschi, das sich islamischen Interessen anbiedert.
Wer das Grundgesetz verinnerlicht hat, und sich an ihm als Leitfaden orientiert, hat kein Problem, es auch in der praktischen Politik zu vertreten. Wer die Gleichberechtigung der Geschlechter zum Maßstab nimmt, akzeptiert keine Geschlechterapartheid. Wer die Meinungsfreiheit vertritt, fordert keine Einschränkungen selbiger. Wer für Integration ist, meint damit, dass Zuwanderer die Ethik des Grundgesetzes annehmen, und jede dieser Ethik widersprechende Werthaltung ablegen. Wer dies ablehnt, muss hier nicht leben.
Das ganze Chaos und die Ergebenheit gegenüber der menschenrechtsfeindlichen Ideologie des Islam besteht nur deshalb, weil im Westen einerseits ein Wertevakuum und eine ethische Orientierungslosigkeit entstanden ist in der Folge der anti-westlichen 68er-Bewegung. Und weil es zum Konsens wurde, die eigene Kultur nicht mehr positiv (genug) zu sehen, so dass sich ein Kultur- und Werterelativismus ausbreiten konnte, der den Westen für totalitäre Strömungen zur leichten Beute werden lässt. Damit ist keineswegs nur der Islam gemeint, sondern ebenso links- und ökofaschistoide Tendenzen sowie der bürokratische Allmachtsapparat der EU.
Eine Grundgesetzpartei müsste sich den Strömungen des Zeitgeistes enthoben am Grundgesetz orientieren, und dessen Beachtung für die Rechte der Bevölkerung durchsetzen.
Letztendlich hat die Ethik des Grundgesetzes nur dann Wirkung, wenn sie auch vermittelt wird. Die Gedanken- und Gefühlskontrolle durch die 68er und ihrer Zöglinge ist leider schon so weit fortgeschritten, dass heute deren Ethik dominiert. Also Multikulti, Islamophilie, ökototalitäre Denkmuster und eine völlig kritiklose Staats- und Institutionsgläubigkeit wie gegenüber den Medien, der EU, und von Linken dominierten Instanzen generell.
Es bedarf einer gut organisierten Lobby für das Grundgesetz, der es vor allem an einem nicht mangeln darf, und die nicht erschrocken zurück weicht, wenn sie mit böswilligen Diffamierungen attackiert wird: An Selbstbewusstsein.
Denn die Menschenrechte gehören zum wertvollsten, was Menschen je kulturell geleistet haben. Dies muss wieder ins öffentliche Bewusstsein dringen. Unsere Kultur ist es wert, weiter zu existieren, und alle Menschen, ganz besonders Moslems und andere Opfer diskriminierend-totalitärer Kulturen, sind herzlich eingeladen, daran Teil zu haben. Für ein Leben in wirklichem Frieden MIT Freiheit.
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Zwei Millionen Zuschauer in den ersten beiden Stunden nach der Veröffentlichung eines Films [50] sind rekordverdächtig. Wie auf den neuesten Harry Potter stürzen sich Freund und Feind auf „Fitna“, den Film, der unangenehme Tatsachen des Islam zeigt. Heute um 11:10 Uhr bringt es die „Fesche Lola“ im Leserbrief an den Stern auf den Punkt: „Ich finds gut, dass einer den Mund aufmacht und sich traut, etwas zu sagen. Wozu haben wir sonst unsere Meinungsfreiheit??“ Soviel Vernunft von Journalisten und Politikern zu erwarten, wäre zuviel verlangt.
1.128 Einträge von Presseartikeln zeigt Google News zur Stunde zum Ereignis. Die meisten, erkennbar an fast gleichlautenden Überschriften, lohnt es nicht zu lesen. Wer wie die Netzeitung [51] titelt: „Wilders provoziert Muslime mit Hass-Video“, verrät schon mit der Überschrift, dass er nicht mehr wie ein freier Mensch mit der Meinung anderer umgehen kann. Entsprechend unerwünscht sind in einigen Medien Meinungen der Bürger, die Freiheit noch wörtlich nehmen. PI-Leser „zaddiksaba“ über eine versuchte Meinungsäußerung im Spiegel:
Ich habe heute versucht im Spiegel-Forum im Bezug auf den Film ein islamkritisches Kommentar zu veröffentlichen (ich habe selbst moslemische Verwandte und kenne mich also in dem Kulturkreis bestens aus). Ihr könnt euch denken: es wurde NICHT veröffentlicht (obwohl alles nachgewiesene Fakten waren). Gibt es eigentlich noch Demokratie in diesem Land? Wieso dieser Maulkorb?!
Erschreckend gleichgeschaltet zieht sich der gehässige Tenor durch die Qualitätspresse. Eine angenehme Ausnahme bildet ein überraschend sachlicher Beitrag von Nils Minkmar in der FAZ [52]. Keiner kann ihn dafür schöner loben als Gudrun Eussner [53]: „Herr Minkmar, daß Sie mal von Herzen gequält werden, das ist doch ein schöner Kollateralnutzen des Filmes!“
Kleinmut bestimmt auch die Reaktionen der politischen Kaste [54]. Hier gebührt den Niederländern als unmittelbar Betroffene der Vortritt:
„Wir sehen nicht, dass damit etwas Anderes bezweckt wird als das Verletzen von Gefühlen“, erklärte Ministerpräsident Jan Peter Balkenende. Der Fraktionsvorsitzende der regierenden Christdemokraten, Pieter van Geel, nannte den Film „gemein und verletzend“. Eine Sprecherin der mitregierenden Sozialdemokraten sagte, Wilders stelle bereits bekannte Szenen so zusammen, dass sie „angsteinflößend“ wirken.
Gemein und verletzend sind also nicht die Gräueltaten der Muslime und die sie fordernden Aussagen des Koran, sondern darüber zu sprechen. Da wird von hohen westlichen Politikern bereits der Kodex muslimischer Unterschichten übernommen, nachdem nicht die häusliche Misshandlung ehrverletzend ist, sondern das Schweigen darüber zu brechen. Die Sprecherin der niederländischen Sozialdemokraten aber laden wir herzlich ein, die bekannten Szenen einmal so zusammen zu stellen, dass sie uns keine Angst mehr einflößen.
In den Niederlanden berät heute ein Gericht auf Antrag einer muslimischen Gemeinschaft über ein Verbot des Films. Zu spät. Die Verbreitung der einfachen Wahrheiten lässt sich nicht mehr verhindern. Fitna lässt sich nicht mehr beschlagnahmen, nachdem er auf zahllosen Festplatten gesichert wurde und auf Internetportalen und Tauschbörsen bereit gestellt wird. Auf die Veröffentlichung folgte ein weiterer, ein überraschender Verbotsantrag. Ausgerechnet vom Mohammed-Karikaturisten Kurt Westergaard, der die Urheberrechte an seiner Zeichnung verletzt sieht. Dem dänischen Künstler, der seit Monaten auf der Flucht vor muslimischen Mördern ist, nimmt man allmählich tatsächlich ab, dass er seine weltbekannte Turbanbombe mit der gleichen Unbedarftheit geschaffen hat, mit der er einst Palästinensern den Judenstern anheftete [55].
Noch ein „Kollateralnutzen“ (Eussner) von Fitna: Die Reaktionen auf den Film zeigen nicht nur die Feigheit von Politik und Medien, sondern offenbaren auch die verkrampfte Zerstrittenheit innerhalb der Islamkritik. Einigen ist Wilders nicht drastisch genug, anderen zu plakativ. Das ist nichts neues. Immer wieder gibt es sinnlosen Streit zwischen denen, die die Islamkritik akademischen Zirkeln vorbehalten wollen und denen, die nur im politischen Kampf um Wählerstimmen ihr Heil suchen. Mina Ahadi vom Zentralrat der Ex-Muslime sagte einmal [56]: „Gegen Menschenrechtsverletzungen die Stimme zu erheben ist nicht radikal. Das ist ganz normal“.
Normal sollte es für uns sein, denen die Freiheit geschenkt wurde, weil andere ihr Leben dafür gelassen haben, von dieser unbekümmert Gebrauch zu machen. Gegen die Pest der Unfreiheit, verkörpert durch den Islam wie die xenophile Einäugigkeit (Giordano) dürfen wir uns mit Herz und Verstand wehren. Gegen die Geistesvernebelung der Taqiyya setzen wir die messerscharfen Analysen der kritischen Vernunft, gegen das Gebot des respektvollen (Ver)schweigens dröhnenden Spott und gegen den Straßenschläger den Pfefferstrahl. Das ist unser Recht. Das ist normal.
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Um die Veröffentlichung des von Geert Wilders geplanten islamkritischen Films [60] zu verhindern, ist offenbar jedes Mittel recht. So hat Wilders‘ Webhoster, die Hisbollah-freundliche Firma Network Solutions [61], ihm jetzt sogar den Stecker gezogen – wegen zu großer Serverbelastung, wie es zuerst hieß. Doch dies war glatt gelogen sagen die Bloggerkollegen [62].
Momentan steht auf fitnathemovie.com [63]:
Diese Seite wurde Suspendiert. Network Solutions untersucht, ob der Seiteninhalt eine Verletzung der von Network Solutions anwendbaren Policy darstellt. Network Solutions hat eine ganze Anzahl Beschwerden bezüglich dieser Seite erhalten, die jetzt untersucht werden. Für weitere Informationen über die von Network Solutions angewandte Nutzungs-Policy, besuchen Sie folgenden Link:
http://www.networksolutions.com/legal/aup.jsp [64]
Hot Air [65] bringt ein paar Details über das Verschwinden des beinahe veröffentlichten Films, der heute hätte ins Netz gehen sollen. Erst war noch ein Bild (Foto oben) zu sehen, dann war die Seite gesperrt.
Warum kommt das jetzt plötzlich? Hat die Firma den internationalen Aufstand über die letzten Monate erst jetzt mitgekommen? Wohl kaum.
Und warum wird der Film gesperrt, bevor er überhaupt im Netz ist? Wo ist hier die Verletzung der allgemeinen Geschäftsbedingungen? Dass es sich dabei um einen Denial of Service-Vorfall handelt ist sehr unwahrscheinlich. Sogar die Zeit berichtet [66] über die mysteriösen Ereignisse.
Noch unwahrscheinlicher wird eine Panne, wenn man sich anschaut, was für eine hochinteressante Seite von Network Solutions erwiesenermaßen [67] ebenfalls gehostet wird, die offenbar nicht gegen die gültige Policy verstößt:
www.hizbollah.org [68] – eine offizielle Hisbollah-Terroristen-Seite.
Hier scheint es keine Widersprüchlichkeiten mit den allgemeinen Geschäftsbedingungen zu geben. Aus diesem Lager könnten vielmehr die „Beschwerden“ eingegangen sein, denen jetzt nachgegangen wird. Eine Terrororganisation wie die Hisbollah hosten, ist also politisch korrekt, einen Kritiker zu Wort kommen lassen dagegen schon „pfui“, bevor er den Mund aufmacht.
Zahlreiche Blogger haben sich bereits zusammengeschlossen, um sich gegen die islamfreundliche Internetzensur zur Wehr zu setzen:
Michelle Malkin [69], Klein Verzet [70], Ironic Surrealism [71], GeistesWelt [72], News Bleat [73], Chip Bennett [74] und Red State [75].
Der gegenwärtige Plan ist, die Firma Network Solutions zu boykottieren und mit unzähligen Telefonanrufen und E-Mails zu nerven:
» Telefon: +1 570 708 87 88
» E-Mail [76]
Es gibt auch Pläne, den Film statt übers Internet als DVD in Umlauf zu bringen – Gegen den Strom [77] berichtet darüber.
(Spürnase: Boxer)
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