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Freihandel: EU-Heuchler haben mehr Dreck am Stecken als Trump

Von KEWIL | Seit Tagen dreschen unsere gleichgeschalteten dämlichen Medien gerade wieder auf US-Präsident Trump ein, weil er höhere Importzölle gegen die EU verhängt hat (Stahl, Aluminium) und weitere folgen sollen (Autos). Im gleichen Zug plustern sich EU-Kommissare wie Günther Oettinger und Politiker wie die Merkel gegen die USA auf und faseln von Vergeltung, dabei haben offenbar alle vergessen, dass die EU schon längst für viele Produkte höhere Importzölle gegen die Amerikaner verhängt als umgekehrt. So müssen für importierte US-Autos bei uns zehn Prozent Zoll bezahlt werden, während EU-Kfz in Amerika nur mit 2,5 Prozent Zoll belegt sind.

Autos sind beileibe keine Ausnahmen und Importzölle keineswegs das einzige Handelshindernis. Wer ein US-Auto importiert, darf z.B. natürlich auch gleich 19% Mehrwertsteuer draufzahlen, was die Kauflust nicht gerade hebt. Dazu gibt es weitere „nicht-tarifäre Handelshemmnisse“ und Vorschriften, die nur dazu da sind, den Freihandel zu behindern und den eigenen Markt zu schützen. Die EU verlangt zum Beispiel einklappbare Seitenspiegel bei Autos.

Legendär ist der abgeschottete EU-Agrarmarkt mit Mengenbeschränkungen und anderen Einfuhrhindernissen und Verboten, man denke an die dämonisierte Gentechnik. Die Vorschriften für einzelne Produkte sind Legion und kaum zu überblicken. Auch sollten sich die deutsche Politik und vor allem die verlogene, heuchlerische Presse samt NGOs gefälligst an das linke TTIP-Geschrei erinnern, mit dem unisono der Freihandel monatelang hier verteufelt wurde. Nun schlägt Trump zurück. Sein verdammt gutes Recht!

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