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Eine kurze Geschichte von Mann und Frau

Von DR. MARCUS FRANZ (Wien) | Die Frauenrechtskämpferinnen gehen in der Regel von der Prämisse aus, dass die Frau grundsätzlich und a priori vom Mann unterdrückt wird und sie daher ständig gegen diese Opferrolle ankämpfen müsse. Die aktuellen Versatzstücke dieses seit Jahrzehnten nicht enden wollenden Frauenkrieges gegen das männliche Geschlecht sind z.B. der GenderPayGap, die Frauenquote und der Kampf gegen das angeblich noch immer bestehende Patriarchat. Besonders beliebt sind derzeit die Angriffe auf den „mächtigen alten weißen Mann“, von dem allerdings niemand so genau weiß, wer das eigentlich sein soll.

Der Verweis auf die Geschichte

Gern wird in jeder einschlägigen Debatte um die Frauenrechte der historische Verweis auf die Rolle der Frau in früheren Zeiten gebracht: Das heute absichtlich negativ besetzte traditionelle weibliche Role-Model ist die abgearbeitete vielfache Mutter am Herd, die entweder gerade schwanger ist oder stillt, je nachdem. Und immer steht die arme Frau unter der Knute des angeblich zu Hause so mächtigen Mannes. Dass das so nicht stimmt und gar nicht stimmen kann, fällt einem bei näherer Betrachtung der historischen Verhältnisse sofort auf. Wie war das denn wirklich mit dem Mann und der Frau im Laufe der früheren Jahrhunderte?

Die geschichtliche Realität war anders als es uns die Kämpferinnen von heute weismachen wollen. Jeder Mann, der Familie und Nachwuchs hatte, stand unter einem enormen Erfolgsdruck, denn er war der singuläre Ernährer. Und als solcher war er von Anbeginn ständig allen möglichen Gefahren und Bedrohungen ausgesetzt. Der frühgeschichtliche Mann musste die Beute herbeischaffen und seine Frau und die Kinder notfalls mit seinem Leben gegen alle möglichen Feinde beschützen. Dazu gehörten vorzugsweise Raubtiere und Männer von anderen Stämmen oder Sippen.

Und auch in späteren Zeiten war der Mann immer derjenige, der Arbeiten jeder Art verrichten musste, um seine Familie ernähren zu können. Und stets war die Gefahr sein Begleiter. Zu seinen Aufgaben gehörten zunächst die oft langwierige und schwierige Jagd, dann kamen die bäuerlichen Tätigkeiten hinzu, die täglich zehn oder zwölf oder mehr Stunden in Anspruch nahmen. Er musste überdies oft genug das Kriegshandwerk ausüben, das ihn nicht selten das Leben kostete oder ihm Behinderungen einbrachte und er hatte alle möglichen anderen Tätigkeiten und Aufgaben zu erfüllen, die weder dem Dasein eines Paschas entsprachen noch sonst irgendwie bequem waren oder es ihm gar ermöglichten, dauernd seine Frau zu gängeln. Man kann klar sagen: Über die endlosen Zeitläufte der Geschichte war das Männerleben oft extrem gefährlich, immer kämpferisch und permanent so verantwortungs- wie entbehrungsreich.

Die Familie als Fundament

Um längerfristig bestehen zu können, brauchten jeder Mann und jede Frau ein familiäres Fundament. Kein Mann hätte in diesem Setting davon profitiert, die Frauen prinzipiell zu unterdrücken, ganz im Gegenteil. Die Lebensaufteilung zwischen Mann und Frau war über Jahrtausende von der Natur und den Fortpflanzungsergebnissen vorgegeben: Die Frau war zu Hause, sorgte für die Aufzucht und Pflege der Kinder und die Instandhaltung des Haushaltes. Der Mann war dafür den Gefahren und den Anforderungen der Umwelt ausgesetzt, egal ob er ein Jäger und Sammler des Neolithikums war, ein Bauer in der Antike, ein Ritter im Kreuzzug, ein Kaufmann des 19. Jahrhunderts, ein Soldat der kaiserlichen Armee oder ein Angestellter in den 1960er Jahren.

Klare Strukturen

Die Realität war demzufolge lange Zeit vergleichsweise einfach und klar strukturiert. Die Frau musste das Risiko der vielen Geburten tragen und der Mann war im Gegenzug der Gefahr ausgesetzt, bei seinen oben geschilderten männlichen Tätigkeiten verletzt zu werden oder ums Leben zu kommen. Männer starben deswegen sehr oft an unfallbedingten Verletzungen, an Gewalttaten und infolge kriegerischer Handlungen. Eine weitere häufige Todesursache waren Infektionskrankheiten. Frauen starben entweder am Kindbettfieber oder an anderen Infektionen. Letztlich war die kollektive Bilanz für die Frauen aber besser, denn wenn die Frau viele Kinder gebar und der Mann früh umkam, gab es über die Söhne männlichen Schutz und über die Töchter eine soziale Absicherung, sofern diese Absicherung nicht ohnehin in der Großfamilie erfolgte. Günstig für alle war es jedenfalls, in einer legitimierten Beziehung (= Ehe) zu leben.

Diese im Grunde naturrechtlich vorgegebene und sehr dauerhafte Situation fußte vor allem auf der Fortpflanzungsfähigkeit respektive war diese das bestimmende Prinzip des gesamten Lebens. Die angeblich so große Einengung des Frauenlebens ging nicht vom Manne, sondern vom Nachwuchs bzw. von der Natur aus: Die eigene Fruchtbarkeit und die stets große (und aus sozialen und versorgungsbezogenen Gründen notwendig große!) Zahl der Kinder bestimmte die Optionen der Frauen und sie kamen daher selten auf die Idee, in männliche Domänen vorzudringen oder besondere Männer-Tätigkeiten erlernen und ausüben zu wollen.

War die Frau mit ihrer natürlichen Rolle eins, bestand ihr hauptsächlicher Daseinszweck aus familiären Aufgaben und allem, was dazugehört. Im Gegenzug bestimmte letztlich die Frau und Mutter, was im familiären und häuslichen Umfeld geschehen sollte. Umgekehrt konnte der Mann weder tun und lassen, was er wollte oder sich einfach so aus der Verantwortung stehlen, denn ein ordentlicher Vater und Ehemann musste in jeder Hinsicht seinen Mann stehen. Die immer gern zitierte Abhängigkeit der Frau vom Mann war also in derjenigen Form, wie sie uns heute dargestellt wird, so nie gegeben, weil es ohne grundsätzliche und auch weitgehend gleichgestellte Kooperation nicht geklappt hätte. In seinen Grundzügen funktionierte dieses Modell bis in die 1960er Jahre des vorigen Jahrtausends.

Die Pille ermöglichte die Revolution

Doch dann kam die Pille (übrigens die Erfindung eines Mannes). Binnen kürzester Zeit sind durch diese neue Verhütungsmethode ungeheure gesellschaftliche Umwälzungen in Gang gekommen – die Frau gewann die Kontrolle über die Empfängnis und konnte damit alle gewachsenen gesellschaftlichen Strukturen in Frage stellen und sie letztlich tiefgreifend ändern. Die Büchse der Pandora war geöffnet, die Geburtenraten rasselten in den Keller und die Frauen begannen, sich völlig neu zu orientieren. Weniger Kinder zu haben bzw. den Zeitpunkt der Empfängnis selber zu bestimmen bedeutete, ungeahnte Möglichkeiten in anderen, ursprünglich nur männlich dominierten Bereichen erschließen zu können. Beruf, Karriere und die sogenannte Selbstverwirklichung gerieten in den Fokus des weiblichen Lebensmodells.

Aus dieser Situation heraus begann die Frau, in die ureigensten Domänen des Mannes einzudringen und in jedem Bereich ihre Gleichberechtigung zu fordern. Trotz der grundlegend unterschiedlichen Biologie und trotz der nach wie vor bei der Frau verbleibenden natürlichen Bestimmung des Kinderkriegens bemühten sich die Kämpferinnen, jede männliche Bastion zu erobern. Mit mäßigem Erfolg – wie wir heute wissen. Die fleißig geschürte Erwartungshaltung und die hemmungslose Ignoranz der Feministinnen gegenüber den natürlichen Bedingungen waren viel zu groß. Paradoxerweise trifft das nun vor allem jene Frauen am meisten, welche die neuen Optionen ausnützen und für sich, für ihre Familie, für ihre Karriere sowie für die Gesellschaft möglichst viel tun wollen: Nämlich die Mütter. Wer heute Mutter wird und als Mutter arbeiten geht, steckt im Doppeljoch der Familienarbeit und der Lohnarbeit – da kann der männliche Lebenspartner noch so brav mitarbeiten, die Kinder brauchen zumindest in den frühen Jahren die Mama.

Weniger gute Aussichten

Anders gesagt: Das Schicksal der Frau hat sich verschlechtert, wenn sie heute Mutter wird und arbeiten geht. War früher nur die Familie zu managen, so muss eine Frau mit Kindern heute nicht nur die perfekte Mama sein und eine attraktive Ehefrau darstellen, sie muss noch dazu und ganz besonders im Job ihre Kompetenz beweisen. So widersinnig es klingt, aber die Freiheit durch die Pille hat die Frau auf der anderen Seite in eine Art von Hase-und-Igel-Spiel gedrängt, bei der sie immer der Hase ist. Die einzige Möglichkeit, dem Doppeljoch und dem daraus entstehenden Dilemma nachhaltig zu entkommen, ist das Delegieren der Kindererziehung an Institutionen oder der völlige Verzicht auf eigene Kinder. Wenn man so will, ist der finale und fulminante Erfolg der Pille die „Frau ohne Kinder“.

It’s a man’s world

Will eine Frau in der Männerwelt reüssieren (und die Welt ist eben seit urdenklichen Zeiten eine Männer-Welt), dann kann sie das objektiv betrachtet nur dann unbelastet tun, wenn sie ohne eigenen Nachwuchs bleibt oder höchstens ein einziges Kind hat. Wie viele Frauen diesen Weg wählen, erkennen wir an der großen Anzahl von kinderlosen Frauen und an der dramatisch gesunkenen Geburtenrate: Während 1965 noch ca. drei Kinder pro Frau geboren wurden, waren es 2015 nur noch 1,49 Kinder/Frau. Man kann die Männer da aber nicht aus der Verantwortung lassen: Die zunehmenden Optionen für die Frauen haben viele Männer verschreckt. Die Zahl derjenigen Herren, die Verantwortung für eine Familie übernehmen wollen, ist ebenfalls deutlich gesunken.

Sterben wir aus?

Die magere Geburtenziffer stellt langfristig die Existenz unserer Population in Frage, denn für die konstante Aufrechterhaltung der Bevölkerung braucht man eine Rate von 2,1 Kinder pro Frau. Wir blicken also dem zwar noch fernen, aber ziemlich sicheren Ende der hiesigen Population entgegen und können die Geburtenlücke nur durch Zuwanderung ausgleichen – aber das ist eine andere Geschichte.

Die Politik plagt sich seit Jahrzehnten fast schon verzweifelt mit diesen Fragen herum, denn das unsinnige, weil falsche Dogma von der totalen Gleichheit von Frau und Mann zwingt die jeweils Verantwortlichen in enge Handlungskorridore, die sie nicht verlassen können. Alle möglichen Lobbys geben dort ihren Senf dazu: Die einen schreien nach mehr Kinderbetreuung, die anderen nach verpflichtenden Frauenquoten, die dritten nach der Väterkarenz usw. – aber eine wirkliche Lösung des Dilemmas ist mit dem Einsatz der derzeitigen Mittel nirgends in Sicht. Wenn jemand auch nur zaghaft das traditionelle Familienmodell als Ausweg aus den geschilderten Nöten anspricht, wird er vom Juste Milieu niedergebrüllt und als Chauvinist und Reaktionär verdammt.

Europäische Politiker wie Viktor Orban, die sich trauen, die Dinge beim Namen zu nennen und Lösungsvorschläge dazu präsentieren, werden hierzulande regelmäßig Opfer des medial angefachten und linksfeministisch inspirierten Shitstorms. Dabei denken immer mehr Frauen heute schon durchaus in ähnlichen und konservativen Bahnen, weil der 68er-Gedanke der Feministinnen zu Recht am Verblassen ist. Viele Frauen haben entdeckt, dass das Doppeljoch und der Tausch der Familie gegen ein Angestelltendasein ohne Kinder sich zur B-Variante des Daseins entwickeln kann: Man ist in einem Lohn-Abhängigkeitsverhältnis und am Ende allein, ohne Nachwuchs und ohne Mann.

Mutterschaft als erste Alternative

Das alles soll die Optionen und die Entscheidungsmöglichkeiten, die seit der Erfindung der Pille und seit der 68er-Revolution für die Frauen entstanden sind, nicht schmälern und niemand wird das Rad der Zeit ernsthaft zurückdrehen wollen. Aber es ist zweifellos sinnvoll, intensiver darüber nachzudenken, ob die Option „Mutterschaft“ nicht doch die beste Variante ist. Und weder die Politik noch die Medien sollten den Frauen permanent einreden, dass Lohnarbeit und Karriere zwingend notwendig für ihr Daseinsglück sind. Die Feministinnen-Ikone Simone de Beauvoir hat in einem berühmten, aber inhaltlich falschen Zitat gesagt: „Zur Frau wird man nicht geboren, zur Frau wird man gemacht.“ Dem kann man gut und gerne korrigierend entgegenhalten: „Zur Frau wird man geboren und zur Mutter wird man gemacht!“


(Im Original erschienen auf thedailyfranz.at [1])

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Gutmenschen in voller Fahrt

geschrieben von PI am in Genderismus,Gutmenschen | 128 Kommentare

Von CHEVROLET | Es sind schon manchmal kuriose Blüten, die das polit-korrekte Gutmenschentum treibt. Da werden plötzlich Hindenburgstraßen umbenannt, weil der Hindenburg ja ein böser Mann war, oder die Lüderitzstraße, benannt nach einem deutschen Kaufmann in Südwestafrika (heute Namibia), muss verschwinden, während in Namibia ein Kleinstädtchen stolz den alten Namen trägt und auch touristisch nutzt.

Neueste Entwicklung: genderkorrekte Ampeln. Die soll es bald in Köln geben. [2] In der Kölner Innenstadt zeigen im Juli auf einigen Ampeln gleichgeschlechtliche Pärchen an, ob man über die Straße gehen darf. Zur Schwulen-Parade „Christopher Street Day“ (CSD) werden an Ampeln am Kölner Heumarkt – an dem die CSD-Parade vorbeiziehen wird – die klassischen Ampelmännchen durch 20 Schablonen mit Frauen- und Männerpaaren ersetzt, wie ein Sprecher der Stadt erklärte.

Doch selbst noch viel tiefer in der Provinz setzen die gutmenschlichen Weltveränderer zum großen Schlag an: In der alten Hansestadt Lübeck, bekannt für ihr Marzipan und linke Politik, beschäftigt sich die Bürgerschaft (der örtliche Begriff für den Stadtrat) mit einem für die Stadt geradezu existenziell wichtigen Thema – Linke, CDU, Grüne, SPD, Unabhängige und GAL/Freie Wähler beschließen nach intensiver Debatte im Hauptausschuss: „Die Lübecker Bürgerschaft spricht sich gegen diskriminierende und sexistische Werbung aus.“ Einzig die AfD stimmt dagegen, weil es seit über 45 Jahren ein Gremium gibt, das sich darum kümmert: den Deutschen Werberat.

Die wahren Probleme Lübecks, geht man lieber nicht an. Die AfD-Facebook-Seite [3] listet sie auf:

Aber Hauptsache, das Stadtparlament mit der versammelten Schar von Altparteien-Gutmenschen stimmt gegen diskriminierende und sexistische Werbung. Die Bürger können also beruhigt sein.

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Bayern: Klos für das „dritte Geschlecht“ an Grundschulen

geschrieben von PI am in Genderismus,Idioten,Linke | 143 Kommentare

Der Gender- und Transenwahn der linksbunten Gesellschaftszersetzer scheint keine Grenzen zu kennen. Nicht genug damit, dass bereits unter 10-Jährige mit einem ihrem Alter nicht entsprechenden Sexualkundeunterricht vergewaltigt werden, soll es nun, um die kindliche Verwirrung weiter zu fördern, Toiletten für das „dritte Geschlecht“ geben. Sechs- bis Zehnjährige müssen sich dann sogar um ihre Notdurft zu verrichten erst einmal damit auseinandersetzen, ob sie nicht irgendwie etwas „Besonderes“ sind. Also kein Mädchen, kein Junge, sondern irgendwas dazwischen oder etwas ganz anderes.

Nachdem der Bundestag kürzlich beschlossen hat, dass es im Geburtenregister neben „männlich“ und „weiblich“ auch die Option „divers“ zu geben habe, will man offenbar in Bayern den Musterschüler geben und dieses Gendergaga-Diktat auch für die Kleinsten zur erfolgreichen Gehirnwäsche nutzen.

So soll es zum Beispiel in Garching [4], nördlich von München Pläne dieser Art für die neue Grundschule geben. „Die Gesellschaft muss reagieren“, so Bürgermeister Dietmar Gruchmann (SPD). Auch Taufkirchen und Pullach überlegen ernsthaft das dritte Klo für kleine „Diverse“ zu installieren.

Wenn klein Lena dann mal schnell pipi muss, sollte sie sich gut überlegen, ob sie sicher ist, ein echtes Mädchen zu sein. Falls während des Nachdenkens darüber etwas in die Hose gehen – macht nichts – Hauptsache das Kind hat sich vorher, ängstlich das Falsche zu machen, zuerst mit ihrer Geschlechtsidentität beschäftigt, auch wenn sie das Wort vermutlich nicht kennt und es auch nicht schreiben kann.

Was es für die Kinder, die dann diese Toiletten, vielleicht oder sogar sicher ohne darüber nachzudenken, benutzen und sich als „anders“ outen in der Klassen- und Schulgemeinschaft, die auch in sozialen Netzwerken existiert, bedeutet, darüber machen sich die Genderirren sichtlich keine Gedanken. Wenn klein Hans nun mit einem blauen Auge von der Schule heim kommt, dann wird er wohl nicht nur ob der vorherigen Rauferei am Schulhof verstört sein, sondern viel mehr weil er in der Eile das „diverse“ Klo ansteuerte und danach von den „echten“ Jungs verhauen wurde. Die nannten ihn „Schwuchtel“ und „Mädchen“, er weiß gar nicht warum. Aber Mama und Papa, die beide SPD wählen, können diese kleine Anekdote dann beim nächsten Bürgermeistertag nachsichtig lachend aber stolz zum Besten geben.

Arme deutsche Kinder! (lsg)

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Die Spracherfindung der Gleichstellungs-Beauftragten Kemmler-Lehr

geschrieben von dago15 am in Genderismus | 117 Kommentare

Gudrun Kemmler-Lehr sieht nicht so aus, als könnte sie nicht ihrem Mann stehen. Die robuste Dame mit dem markanten Gesicht könnte sicher in so mancher Alte-Herren-Mannschaft mitspielen ohne optisch groß aufzufallen.

Das dürfte sehr in ihrem Sinne sein, denn sie ist „Gleichstellungsbeauftragte des Regionalverbandes Ruhr“. Als solche ist sie also für Gleichstellung, wie der Name schon sagt, für Gleichstellung von Männern und Frauen. Beide Geschlechter („divers“ hat sie bislang verschlafen) sollen „angemessen vertreten sein“, meint sie. Aus diesem Grunde und weil sie irgendwie die Bezahlung für ihren Job rechtfertigen muss, ist sie also auf die Suche gegangen, wo die Gleichstellung vielleicht noch nicht verwirklicht ist.

Gudrun, deren Name an eine „starke Frau“ aus der Nibelungen-Sage erinnert, wurde fündig, ausgerechnet bei „der Mannschaft“ [5]. Also nicht bei „der“, wo erregte Frauen nach dem Spiel gerne in die Umkleidekabine eilen, um sich gleichzustellen. Nein, die Mannschaft schlechthin ist gemeint, das Wort „Mannschaft“, weil da „Mann“ drin steht am Anfang. Das geht gar nicht und ist diskriminierend, findet Kemmler-Lehr.

Also raus mit dem Mann aus der Mannschaft, meint sie, das Wort soll so nicht mehr benutzt werden. Wie soll es stattdessen heißen, ihrer Meinung nach? Wird es jetzt eine „Frauschaft“ geben, für die Mannschaft der Frauen und das Wort Mannschaft nur noch für Männer („Damen und Herren-Mannschaften“ zeigen ja, dass es bislang geschlechtsneutral genutzt wurde)? Wie heißen die gemischten „Schaften“ dann, beim Tennis zum Beispiel, Fraumannschaft (also für beide, Frauen und Männer, nicht zu verwechseln mit der „Frauenmannschaft“) oder Mannfrauschaft oder Menschenschaft?

Kemmler-Lehr hat sich so ihre Gedanken gemacht, hat gegrübelt und begonnen zu kreißen und schließlich ein Kind geboren, ein sprachliches wenigstens. „Das Team“ soll es heißen. Diese Erfindung steht in der 2000 Euro teuren Schrift, die sie gegen Diskriminierung und für die Gleichstellung und für ihr Salair geschrieben hat. In der Schrift kann man ihre gerade vorgestellte Erfindung wiederfinden und sie sich ab sofort zunutze machen.

Der Vorschlag der Frau mit dem halben Männernachnamen kommt bei einer anderen Frau, ebenfalls mit Doppelnamen, ziemlich gut an. Die Chefin des Regionalverbandes Ruhr (RVR), Karola Geiß-Netthöfel, hat die vorgeschlagene Vokabel und einige andere Vorschläge sogar ihren Mitarbeiter*Innen zum Auswendiglernen ans Herz gelegt:

Auch RVR-Chefin Karola Geiß-Netthöfel (60) hat ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeitergebeten, den Leitfaden (1000 Stück Auflage, Druckkosten 2000 Euro) aktiv zu nutzen. Sanktionen bei Nichtbeachtung gibt es aber nicht. Laut Pressestelle haben schon Städte und Kreise aus dem RVR Interesse angemeldet. Herne ist gerade dabei, ihn für die eigenen Bedürfnisse anzupassen und übernimmt ihn dann.

Nicht jeder scheint aber die Beglückungen der Gleichstellungsbeauftragten Gudrun Kemmler-Lehr und ihrer Chefin Karola Geiß-Netthöfel so richtig nachvollziehen zu können. Natürlich ist es ein Mann, der sich dagegen sperrt:

Kritik an der geschlechtsneutralen Sprachfibel kommt vom Deutschen Lehrerverband (DL). Präsident Heinz-Peter Meidinger (64) hält die Sprachregeln für „unsinnig, beängstigend und anmaßend“. Er sagt: „Wir werden alles tun, damit unsere Schulen und Schüler von solchem Unfug verschont bleiben.“

Deutscher Lehrerverband, war ja klar. Der hat offensichtlich die Entwicklung noch nicht richtig verstanden, „Lehrenden-Verband muss das doch jetzt heißen. Denn auch Niedersachsen macht mit bei der Kulturrevolution, die nichts mehr so lassen will, wie es einmal war. „Mann, Mann, Mann“, mag Gudrun Kemmler-Lehr da wohl nur noch denken.

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New York feiert legalen Babymord

geschrieben von dago15 am in Genderismus,USA,Video | 114 Kommentare

Von JJPERSHING | Bereits am Abend des 23. Januars hat in New York der demokratische Gouverneur Andrew Cuomo ein Gesetz in Kraft gesetzt, das die Abtreibung von Ungeborenen bis zur Geburt legalisiert.

Anders als im Bericht des Focus [6] dargestellt ist allerdings eine Gefährdung des Lebens der Mutter oder eine anzunehmende Totgeburt längst nicht die einzige mögliche Voraussetzung für den Babymord. Auch wenn die „Mutter“ ein schlechtes Gefühl (= Gesundheitsgefährdung) bezüglich des Babys hat, kann sie es „wegmachen“ lassen. Und nicht nur Ärzte dürfen in New York jetzt legal Kinder umbringen, auch Hebammen, medizinische Assistenten und Krankenschwestern.

Das neue Gesetz zielt dabei erkennbar nicht auf den Schutz oder die Rechte der Frauen, sondern auf den finanziellen Vorteil der Abtreibungskliniken [7].

Verurteilte Mörder können in New York nicht per Giftspritze (oder überhaupt) hingerichtet werden. Ungeborene Babys, die sich des Kapitalverbrechens schuldig gemacht haben, ihrer Mutter lästig zu sein, hingegen schon.

Als wäre allein die Inkraftsetzung eines solchen Gesetzes nicht schon der Gipfel der Verkommenheit, hat Cuomo zur FEIER des Rechts auf Babymord angeordnet, dass das One World Trade Center in Pink [8] beleuchtet wurde.

Wie nicht anders zu erwarten, lobte Ex-Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton das New Yorker Gesetz ausdrücklich. In einem Interview erklärte Cuomo, dass New York in derartigen Fragen traditionell etwas voraus sei. Ja, wenn die heutigen Jusos in Deutschland erst einmal mitregieren dürfen, dürfen wir dann auch in Deutschland Babys ermorden. Da hat New York einen Vorsprung, um den wir es nicht beneiden.

Offenbar haben alle Linken in der „zivilisierten Welt“ den gleichen Hirnschaden, nämlich das Leben und Kinder zu hassen.

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Hannover: Beim geschlechtsneutralen Reden sind Atempausen notwendig

geschrieben von dago15 am in Genderismus | 111 Kommentare

Von REALSATIRE | Wer keine Sorgen hat, der macht sich welche. Davon hat Hannovers Oberbürgermeister Stefan Schostok (SPD) reichlich. Er steckt seit Monaten knietief im Morast einer Filzaffäre [12] und kämpft ums Überleben. Doch der brave Mann denkt an sich selbst zuletzt. Rechtzeitig vor seinem möglichen Abgang will er sich offenbar ein Denkmal setzen und sorgt noch schnell für die Gender-korrekte Verwaltungssprache im hannoverschen Rathaus.

Der auslösende Anlass ist ein gewichtiger. Bei der Stadt heißt es, die neue Sprachregelung entspreche „neuer Gesetzgebung, nach der seit dem 1. Januar das dritte Geschlecht im Personenstandsregister geführt wird“, berichtet die Hannoversche Allgemeine. [13]

Atempause beim Gender-Star

Auf hannoversche Verhältnisse angelegt, heißt das in Zahlen: 2018 waren von 8612 Geburten 4409 Jungen, 4200 Mädchen und drei (!) Menschen unbestimmten Geschlechts. Wie es aussieht, punktet Schostok mit seiner bahnbrechenden Neuerung damit wohl insbesondere bei der Randgruppe der Intersexuellen.

Hierzu hat er sich die Zustimmung seiner Dezernenten (in der geschlechtsumfassenden Formulierung muss es richtigerweise heißen: …Zustimmung der Derzernent*innen / d.Red.) eingeholt. Denn immer, wenn „geschlechtsumfassende Formulierungen“ nicht möglich sind, soll der Gender-Star helfen. Das ist ein kleines Sternchen, das dafür sorgt, dass die Ansprache aller Geschlechter, auch der „Diversen“, gewährleistet ist. Selbst an das Vorlesen haben der Oberbürgermeister und Co. gedacht. Beim Vorlesen wird der Gender-Star durch eine kurze Atempause gekennzeichnet. Er ersetzt das bisher verwendete Binnen-I. Sternchen statt Phallus-Symbol eben.

Die neue Empfehlung wurde unter Beteiligung des Gesamtpersonalrates, der Personalentwicklung, des Referates für Frauen und Gleichstellung, der Beauftragten für sexuelle und geschlechtliche Vielfalt sowie des Bereiches Kommunikation erarbeitet und ist in einem Flyer [14] verewigt.

Die neue Empfehlung ist für sämtlichen Schriftverkehr der Verwaltung verbindlich. Sie wird schrittweise in E-Mails, Präsentationen, Broschüren, Presseartikeln, Drucksachen, Hausmitteilungen, Flyern, Briefen, Formularen und Rechtstexten umgesetzt.

Wähler werden zu Wählenden

Ein paar Beispiele: statt Rednerpult muss es Redepult lauten, statt Teilnehmerliste künftig Teilnahmeliste. Das war einfach. Verzwickter wird es hier: Der Bauleiter bzw. die Bauleiterin wird ersetzt durch die Formulierung „Wer die Bauleitung innehat…“. Wähler heißen ab sofort Wählende, ein Wählerverzeichnis wird zum Wählendenverzeichnis. Um alle Geschlechter einzubeziehen, werden Männlein, Weiblein und Diverse durch den Plural ersetzt. Lehrer wird zu „die Lehrenden“, der Beauftragte zu „die Beauftragten“, der Abgeordnete zu „die Abgeordneten“, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu „die Mitarbeitenden“.

Freilich ist eine geschlechtsumfassende Ansprache nicht immer möglich. Zum Beispiel bei der Ingenieur/die Ingenieurin. Hier schlägt der Gender-Star zu, und zwar auch zwischen den Artikeln. Das sieht dann so aus: der*die Ingenieur*in. Alles klar?

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Polizisten ohne Hoden bald möglich

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Genderismus,Polizei | 139 Kommentare

Von REALSATIRE | Alles klar Herr Kommissar? Künftig wohl nicht mehr so ganz, wenn es um das eindeutige Geschlecht – ob männlich oder weiblich – von Beamten und Beamtinnen bei Bundespolizei und Bundeskriminalamt geht. Die Polizeiminister setzen auf Diversität. Das heißt unter anderem, dass Männer, die keine Hoden haben [15], vom Polizeidienst nicht mehr ausgeschlossen werden sollen. Das geht aus einer Antwort des Innenministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, die den Zeitungen der Funke Mediengruppe vorliegt.

Es war klar, dass nach der Einführung des dritten Geschlechtes namens „divers“ durch die Mehrheit des Bundestages der nächste Paukenschlag folgen würde. Denn die modernen Apostel der Diversität können nicht ruhig schlafen, wenn nicht die Buntheit und Vielfalt im gesellschaftlichen Leben auf die Spitze getrieben wird. Bremser des uferlosen Gender-Gagas wie die AfD-Politikerin Beatrix von Storch [16] sind da nur einsame Rufer in der Wüste.

Ob es Sinn macht oder nicht, ob spinnert oder klug – zurzeit haben die Follower von nahezu zügelloser Diversität Hochkonjunktur und Narrenfreiheit, noch bestätigt durch Entscheidungen des Bundesverfassungsgerichtes. So soll es kommen, dass Männer, die nicht alle männlichen Geschlechtsorgane haben, zukünftig trotzdem bei der Bundespolizei und dem Bundeskriminalamt arbeiten können. Auch trans- und intersexuelle Polizisten sind demnach möglich.

Ob das männliche oder weibliche Hormonsystem intakt ist oder nicht, spielt künftig bei Bewerbungen keine Rolle mehr. Dafür sorgt die Abschaffung der „Polizeidienstvorschrift 300“, die die körperlichen Voraussetzungen für den Dienst bei Bundespolizeibehörden regelt. Der „Verlust oder ein diesem gleichzusetzender Schwund beider Hoden“ ist kein Ausschlusskriterium für den Polizeidienst mehr. Gute Polizeiarbeit hängt „weder von Geschlechtsteilen, noch von einem geschlechtsspezifischen Hormonsystem ab“, jubelt der FDP-Bundestagsabgeordnete Jens Brandenburg,  Sprecher seiner Fraktion für Themen von Lesben, Schwulen, Bi-, Trans- und Intersexuellen (LSBTI). Die geplante Änderung sei ein „gutes Signal für alle trans- und intergeschlechtlichen Menschen, die im Polizeidienst für unser Land arbeiten wollen“.

Ob das alle Polizisten und Polizistinnen sowie alle geschätzt 80.000 Intersexuellen in Deutschland so sehen, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist in absehbarer Zeit damit zu rechnen, dass im „Tatort“ Kommissar „Divers“ den Tätern, Täterinnen, Diversen die Handschellen anlegt. Und vielleicht gibt es auch bald den ersten Polizeipräsidenten ohne Eier…

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Berliner Rechtsanwältin: Knabenchöre sind diskriminierend

geschrieben von PI am in Genderismus,Linke | 207 Kommentare

Knabenchöre sind nicht nur, aber gerade in der Weihnachtszeit sehr gefragt und haben Tradition. Aber wie allen Traditionen soll es, geht es nach der Berliner Rechtsanwältin Susann Bräcklein, nun auch dieser an den Kragen gehen. Die offensichtlich linksverstrahlte Gender-Gaga-Kampfhenne sieht darin eine Diskriminierung nach Artikel 3, Abs. 3 des Grundgesetzes, demzufolge niemandem wegen seines Geschlechts ein Nachteil erwachsen dürfe. Das geschehe aber, da Mädchen eben nicht in Knabenchören singen dürften, schlussfolgert die Frau, der offenbar nicht nur der Sinn für Tradition, sondern auch für Zusammenhänge fehlt.

Konkret macht sie ihre aktuelle Kritik [17] u.a. an den berühmten Leipziger „Thomanern“, dem Dresdner Kreuzchor oder den Regensburger Domspatzen auf, die Mädchen, weil sie eben keine Jungs sind, im Knabenchor ablehnen. Beleidigt stellt Frau Anwältin fest, den Mädchen würde so suggeriert, dass sie nicht dasselbe könnten wie die Knaben. Argumente von Musikwissenschaftlern und Chorleitern, dass speziell für Jungs und deren unverwechselbare Stimmlagen ganz andere Repertoire komponiert worden seien, will sie nicht gelten lassen. Das sei, wie beim grassierenden Geschlechterwahnsinn üblich, alles „relativ“.

Mädchen, die Bach-Motetten, Schütz oder Mozart singen wollten, könnten eben nicht verstehen, wieso das den Jungs vorbehalten sein solle. „Mädchen können genauso singen“, jammert Bräcklein. Zumindest „anatomische Unterschiede“, die sich auf den Klang der Stimme auswirkten, räumt sie ein, betont aber, dass selbige rechtlich keine Rolle spielten.

In der Welt der linken Gleichmacher und Traditionsvernichter kann man sich eben alles irgendwie so zurechtbiegen, dass es in die eigene kranke Ideologie passt. Sie will das Recht für Mädchen, in Knabenchören zu singen, erstreiten. Davon, dass es auch reine Mädchenchöre gibt, scheint Bräcklein noch nichts gehört zu haben. (lsg)

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Beatrix von Storch lässt Gender-Gutmenschen nackt aussehen

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Genderismus,Video | 96 Kommentare

Von JUPITER | Die Genderitis feierte im Bundestag wieder fröhliche Urständ. Neben „männlich“ und „weiblich“ kann künftig im Geburtenregister nämlich auch „divers“ gewählt werden. Das beschloss das Parlament mehrheitlich gegen die Stimmen der AfD. Betroffen sind rund 80.000 Intersexuelle.

Die Stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Beatrix von Storch zog mit einer wahren Philippika [18] zum grassierenden Gender-Wahn den genderphilen Abgeordneten* (*= alle Geschlechter) sprichwörtlich die Hosen aus und ließ sie ziemlich nackt aussehen.

Frau von Storch übte scharfe Kritik an der zunehmenden Politisierung des Bundesverfassungsgerichtes, nach dessen Maßgabe der Bundestag bis Ende 2018 eine Regelung für die Eintragung Intersexueller ins Personenstandsregister schaffen musste. Das Urteil trage erkennbar die Handschrift von Richterin Susanne Baer und ihrer genderpolitischen Agenda. Beatrix von Storch: „Wenn ein Richter eher ein Aktivist als ein Jurist ist, dann wird es problematisch“.

Da Susanne Baer bekennende Aktivistin auf den Gebieten Gender, Feminismus und LSBTTIQ (lesbisch, schwul, bisexuell, transsexuell, transgender, intersexuell und queer, Anm. d. Red) sei, frage es sich, ob ein solcher Aktivist ein Amt ausüben könne, zu dessen Wesen die Neutralität gehöre. Und an Neutralität und Objektivität fehle es dem Beschluss von „erschreckend dürftiger handwerklicher Qualität“ vollständig. Denn das Gericht erfinde einfach eine neue Definition von Intersexualität.

Die AfD-Abgeordnete brandmarkte, dass sich Intersexuelle per gerichtlicher Definition künftig selbst weder dem männlichen oder weiblichen Geschlecht zuordnen können. Damit werde die Bestimmung des Geschlechts von seiner naturwissenschaftlichen Grundlage gelöst. Ein objektiver Sachverhalt werde zu einer Sache der persönlichen Befindlichkeit: „Das ist der Sieg des Irrationalismus über die Vernunft“.

Atteste für „divers“ würden nicht gebraucht, bemängelte von Storch. Es reiche künftig nur eine eidesstattliche Versicherung. „Nur wer drei Tage arbeitsunfähig erkrankt ist, muss natürlich ein Attest vorlegen“, spottete die AfD-Rednerin und setzte noch eins drauf: „Fragen Sie mal einen Arbeitnehmer, ob er aufgrund einer Gefühlsgrundlage in die Frühverrentung gehen kann oder ein amtsärztliches Gutachten vorlegen muss, wie es der Fall ist.“

Die AfD befürchtet, dass der Gender-Wahn noch längst nicht am Ende ist. Ziel linker Gender-Ideologen sei es, das Geschlecht und gleichermaßen Familien zu „dekonstruieren bzw. zu zersetzen“. Dabei sei laut von Storch Geschlechtszugehörigkeit seit Bestehen der Menschheit ein objektives Faktum, so wie Alter und Körpergröße. Nun solle das Geschlecht zu einer „Frage der Beliebigkeit“ umdefiniert werden. Das sei „totale Subjektivierung“.

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Akif Pirinçci: Tampon wechseln im Bombenhagel

geschrieben von PI am in Genderismus,Militär,Video | 125 Kommentare

Bevor ich auf das zum Brüllen komische Interview einer alten Frau namens Merith Niehuss eingehe, deren “Forschungsschwerpunkte im Bereich der Sozialgeschichte und der Gender-Forschung” (Wiki) liegen und die offenkundig das Sturmgewehr der Bundeswehr G36 mit einem Analplug für Schwule verwechselt, möchte ich für den Laien, worunter auch diese verwirrte “Präsidentin der Bundeswehr-Uni München” gehört, erklären, was der Sinn und Zweck einer Armee ist.

Eine Armee besteht aus einer sehr großen Anzahl von Männern, die institutionalisiert und (staatlicherseits) kontrolliert und mit Profi-Waffen ausgestattet auf Befehl eine gegnerische Gruppe von Männern töten muß, wobei sich leider auch die Tötung von Frauen und Kindern als “Kollateral-Schaden” bisweilen nicht vermeiden läßt. Oder aber sie droht damit, das Genannte zu erledigen, falls der Gegner (in der Fachsprache “Feind” genannt) bei welchem Konflikt und aus was für Motiven heraus auch immer nicht nachzugeben (Fachsprache: Kapitulieren) bereit ist. Sehr wichtig dabei: Eine Armee, die nur so tut, als würde sie die Beendigung menschlichen Lebens auf die gewaltsame Tour bewerkstelligen, wenn es darauf ankommt, lediglich aus einer (Droh-)Kulisse besteht, und von der die Gegenseite weiß, daß ihr martialisches Getue nur aus Bluff und Fake besteht, ist keine Armee.

Noch eine schlechte Nachricht: Die professionelle Tötung von Menschen ist keineswegs ein “sauberer” Job. Man muß den Gegner erschießen, am besten gleich in den Kopf, um ihn unschädlich zu machen, prügeln, zum Krüppel sprengen, verbrennen, ersaufen, bomben und massenvernichten. Die Sondereinheiten einer Armee werden zudem darauf trainiert, sich heimlich an den Feind heranzuschleichen, ihn still und heimlich zu erstechen, mit einem Drahtseil zu strangulieren, ihn in Sprengfallen tappen zu lassen und mittels Haftminen an ihren Schiffen hundert- und tausendfach dem nassen Tod anheimzugeben. Das gilt auch im Verteidigungsfall. Wer all das nicht möchte, sollte keine Armee unterhalten, denn so eine Armee kostet verdammt viel Geld, Deutschland bis zu 40 Milliarden im Jahr.

Es kann durchaus sein, daß ein paar Frauen, Schwule und “Transgender” auf diesem Planeten existieren, die zur Ausführung solchen Horrors fähig sind – doch am besten können das “echte”, ja, sogar ganz gewöhnliche heterosexuelle Männer. Das liegt daran, daß im Blut von Männern das Zehnfache an Testosteron als bei Frauen oder vergleichbar biologisch Situierten zirkuliert, ein Hormon, das nicht allein den Muskelaufbau, die selektive Wahrnehmung, die Sexualität und einige andere Eigenschaften beim Manne steuert, sondern insbesondere dessen Aggressionsbereitschaft und -entladung und die Überwindung der sogenannten Tötehemmung. Es ist daher sowohl aus biologischer als auch praktischer Sicht ausgeschlossen, daß es jemals eine reine Frauenarmee oder eine reine Frauenpolizeieinheit geben wird – umgekehrt ist es die Regel. Mehr noch, Frauen und frauenähnlich Fühlende und Agierende werden sowohl bei der Polizei als auch in allen Armeen der Welt stets als störend und als “Hemmschuh” empfunden, auch wenn aus politisch korrekten Gründen nach außen hin das Gegenteil behauptet wird.

Nachdem wir das geklärt haben, vertiefen wir uns in das Schwachsinnsinterview “Der feministische Einfluss auf die Bundeswehr ist groß” [19] mit Merith Niehuss, der Präsidentin der Bundeswehr-Uni München, das am 15. 11. auf WELT-Online erschien. Gleich zu Beginn heißt es “Soldatinnen hätten die ‘Gruppenbildung rein männlicher Art durchbrochen”. Das ist schon mal große Scheiße, denn ich habe eben das wichtigste Detail zum unerläßlichen Kennzeichen einer Armee ausgelassen. Erst hierarchische Gruppenbildungen rein männlicher Manier machen gezielte und professionelle Tötungen im großen Umfang möglich. Hierbei kommt es zu einem “Bund”, zu einer Art Verschwörung und Verbrüderung unter Männern einer abgegrenzten Gruppe zu Lasten eines anderen Männerbundes.

Anders sieht es bei Zusammenschlüssen von Frauen aus, die a) nicht feuer- und wasserfest sind, sondern sich stets im lockeren Wechsel befinden, und b) denen als “Kampfverband” stets etwas Künstliches und Inszeniertes anhaftet. Frauen sind konformistische Wesen und auf Harmonie bedacht. Man könnte auch sagen, daß sie dem Sozialen, Helfenden, dem Lieblieb-und-bloß-keine-Gewalt-Gedanken bei Weiten mehr zugeneigt sind als Männer. Alles Attribute, die heutzutage westliche Staaten zu ihrem Ideal und Programm erklärt haben.

Zudem können Frauen mit männlichen Konzepten wie Clans, Bünden und letztendlich Nationen nichts anfangen sowie sie nicht verstehen, weshalb Männer überhaupt Krieg gegeneinander führen oder Territorien abstecken. So müssen sie auch sein, denn ihr einziger Daseinszweck ist das Gebären von Kindern und deren Aufzucht, währenddessen der Mann dabei die Ressourcen, den Schutz und das Renommee für das ganze Unternehmen zur Verfügung zu stellen hat. Daß das heutzutage wie ein schlechter Witz klingt und Frauen sowohl lebenskonzeptionell als auch sexuell individualistisch ticken und in Sachen Arbeit im wahrsten Sinne des Wortes ihren Mann stehen müssen, ändert nichts an den evolutionären Basics und ihrer Lebensstrategie. Das Geschlecht bestimmt die Denke.

Frauen waren nie die Konstrukteure einer größeren hochstehenden Zivilisation. Und sie waren nie verantwortlich für die Aufrechterhaltung eines Stammes oder einer Bevölkerungsgruppe. Frauen sind nicht treu gegenüber ihrer Sippschaft. Sie waren es nie und sie werden es nie sein. Frauen solidarisieren sich auch nicht mit anderen Frauen (höchstens mit ihrer besten Freundin). Die grandiose Frauensolidarität ist ein ideologisches Märchen von Feministinnen, erfunden um dadurch große Massen für sich zu vereinnahmen und so (Staats-)Kohle in die eigenen Kassen zu spülen. Dies hat man insbesondere an Äußerungen bzw. Nicht-Äußerungen von Politikerinnen und Feministinnen zu den Sexattacken, Ekelbegrabschungen und Gruppenvergewaltigungen Silvester Köln 2015 und anderswo durch kriminelle Moslems konstatieren dürfen. Auffällig war dabei, daß sich wortführende Frauen, insbesondere Grüninnen bei dieser Relativierungsolympiade am stärksten hervortaten, allen voran die Kölner Bürgermeisterin Henriette Reker, die die Opfer dieser frauenverachtenden Affenhorde posthum dadurch demütigte, indem sie ihnen für die Zukunft eine Armlänge Abstand zum vergewaltigenden Affen anempfahl. Von Empathie keine Spur. Solches trifft auf jede Kultur zu, quer durch die Geschichte hindurch. Niehuss sieht jedoch gerade darin einen Fortschritt:

WELT: Frau Niehuss, hat sich die Bundeswehr durch die Öffnung für Frauen seit dem Jahr 2001 verändert?

Merith Niehuss: Absolut (…) Innerhalb der Bundeswehr kam seitdem eine große Lockerheit im Umgang miteinander. Die rein männliche Atmosphäre ist zu einer lockeren, zivilen Atmosphäre geworden. Ich kann es nur anhand der Universität beurteilen. Bei uns sind die Frauen in den Seminaren ein wichtiger Faktor für gelassene Kommunikation.

Das ist aber nicht im Sinne des Erfinders, Frau. Noch einmal, und schreib`s dir diesmal hinter die Ohren: Eine nationale Armee ist dazu da, um den “Feind” niederzuringen und zu vernichten oder mit diesen Optionen zu drohen, egal ob beim Verteidigungs- oder Angriffsfall. Sonst ist sie keine (bewaffnete) Wehr, sondern vielleicht Diplomatie, Politik, Verwaltung oder was weiß ich was. Hierbei darf die “rein männliche Atmosphäre” auf gar keinen Fall einer “lockeren, zivilen Atmosphäre” weichen, denn das verwässert den Geist des Soldatentums, der sich natürlicherweise vom “zivilen” Geist unterscheidet und einer strengen Kommandohierarchie unterwirft, um das Leben der “Eigenen” zu schützen und zu retten. Wie gesagt, es spielt dabei keine Rolle, ob man das gut oder schlecht findet, es ist halt der Daseinszweck einer Armee so wie der Daseinszweck einer Wolfsmeute darin besteht, andere Tiere zu reißen und zu fressen. Und wer Wert auf “gelassene Kommunikation” legt, ist bestimmt bei einem Stuhlkreis im Pädagogikseminar gut aufgehoben, aber beim besten Willen nicht beim Militär.

Außerdem waren die Jungs auch schon locker drauf, bevor die Weiber kamen, und haben bestimmt jede Menge Muschi-Witze gerissen und höhnische Sprüche über das “letzte Arschloch” bei einem Gewaltmarsch mit 36 Kilo Gepäck geklopft, was sie sich nun selbstverständlich verkneifen müssen. Sehr schade.

WELT: Wie war es vorher?

Niehuss: Die Atmosphäre war männlicher geprägt. Sie müssen sich die Offiziere so vorstellen: Sie sind nach dem Abitur in die Bundeswehr gekommen und leben dort schon in ihren Truppenverbänden zusammen. Sie kennen sich bereits von den Offiziersschulen. Sie kommen hier als Gruppen an. Manchmal studieren sie sogar das Gleiche. Diese Gruppenbildung rein männlicher Art ist durchbrochen worden durch die Frauen.

Verstehe das, wer will. Wieso soll es für das Hauptgeschäft einer Armee, nämlich die Tötung von Menschen, von Vorteil sein, daß die “Gruppenbildung rein männlicher Art” von Frauen “durchbrochen” wird? Heißt das, durch die Hinzufügung des “weiblichen Elements” kann man jetzt noch mehr und noch effektiver Menschen umbringen? Denn offenbar handelt es sich ja um eine (berufstechnische) Verbesserung. Oder ist das so gemeint, daß die Jungs jetzt ihr Parship-Abo abbestellen können? Wenigstens etwas.

Und noch eins: Wenn die Männer in Gruppen von ihren Offiziersschulen zur Militär-Uni kommen, von wo kommen dann die Frauen her, aus dem Nagelstudio? Der Verdacht drängt sich auf, daß die Männer ernsthafter an die Sache rangegangen sind und von vornherein eine Offizierslaufbahn präferiert haben, wogegen die Frauen lediglich ein Studium mit obendrein Super-Gehalt abstauben wollen ohne eine innere Bindung zum Päng-Päng-und-Bumm-Bumm. Dieses Klischee bestätigt sich aufs Vorzüglichste zum Ende des Interviews.

WELT: Welchen Einfluss hatten feministische Bewegungen auf die Öffnung der Bundeswehr?

Niehuss: Der Einfluss ist groß (…) Vergessen Sie nicht, es gibt diverse Horte von Männlichkeit in dieser Gesellschaft. Denken Sie an Kirchen, denken Sie an Leistungssport, der nach Geschlechtern getrennt ist. Frauenfußball guckt man mal, Männerfußball ist aber der interessantere Sport.

Kirchen sind Horte der Männlichkeit? Aha. Weil sich dort immer mehr muslimische Asylbetrüger aus Angst um ihre Abschiebung verschanzen oder was? Und der Leistungssport ist auch so ein Männerhort, obwohl es parallel dazu den weiblichen Leistungssport gibt? Das heißt, da hat die Alte vielleicht gar nicht mal so Unrecht. Es dringen unter dem Deckmantel der Transgender-Scheiße immer mehr Betrüger mit ganz dicken Eiern und Elephantenrüssel in die weibliche Disziplin, weil sie beim Männer-Leistungssport keine Chance hätten. Ach ja, bevor ich es vergesse, Madam: Frauenfußball guckt man sich nicht nur so mal an, man guckt ihn sich überhaupt nicht an. Da könnte man ja auch eineinhalb Stunden zusehen, wie die Farbe an der Wand trocknet.

“Diversity, etwa Homosexualität oder Transgender oder andere Konzessionen wie Behinderungen, wird in vielen Institutionen nicht diskutiert und verfolgt als Thema. Homosexualität ist im Leistungssport tabu, ein absolutes Tabu. In der Bundeswehr nicht mehr.”

Klasse! Angesicht der Division “Blasemann” und der Rollstuhl-Kompanie scheißt sich die Taliban und erst recht der Ivan bestimmt schon auf fünfzig Kilometer Entfernung vor Angst in die Buxe. Und bei den Trans-Dingens mit den astrein manikürten Fingernägeln oder dem ausrasierten Nacken strecken sie gleich die Waffen nieder. Zugegeben ein Klischee, denn dieser Terminatorin hier möchte ich ehrlich gesagt auf offenem Felde auch nicht begegnen …

Es ist die Frage zu stellen, was in dieser Münchner Bundeswehr-Uni überhaupt studiert wird. Stellt man die Schlacht bei Waterloo mit Strichjungen nach, um Einblick in die Geschlechtsidentität der Gefallenen zu erhalten? Übergeht man einfach den Stalingrad-Feldzug, weil Frauen schon beim Gedanken daran so schnell frieren? Wird die Strategie der US-Army beim 1. Golf-Krieg durchweg als falsch verworfen, weil im Generalsstab keine Mongoloide saßen? Und statt des “Tag des gefallenen Soldaten”, erhält ein anderer soldatischer Tag umso mehr Bedeutung:

„Wir haben ja nicht nur Beauftragte für Homosexualität in der Bundeswehr. Die Ministerin hat durch den Workshop ‘Sexuelle Orientierung und Identität in der Bundeswehr’ vom 31. Januar 2017 alle Personen sich outen lassen, die sich outen wollten. Das war ein ganz bemerkenswerter Tag in Berlin, an dem viele Transgender-Personen, auch im Offiziersrang, und ganz viele Homosexuellengruppen aufgetreten sind. Die haben sich sehr gefreut, dass mit ihnen normal umgegangen wird.”

Meine Güte, was seid ihr denn für ein komischer Militär-Verein?! Könnt ihr nicht zwischendurch auch mal mit einem “Leopard 2A5” ein paar Straßenzüge in Schutt und Asche legen oder zumindest wieder in Polen einmarschieren, um anschließend “War nur Spaß!” zu rufen? Ich wiederhole mich: Ihr sollt das Töten lernen, blutig und grausam, so daß der Feind danach keinen Mucks mehr von sich gibt, und nicht über die Rocklänge beim Herrn Oberstleutnant Karl Friedrich Schmidt debattieren. Jaja, ich weiß, die Bundeswehr beherbergt auch sehr viele zivile Berufe. Aber deren Unterleibsproblemchen hat einen Militärapparat einen Scheißdreck anzugehen. Stattdessen genießt man es offenkundig die stetige Verweiblichung der männlichsten aller Männerdomänen:

„Die Bundeswehr von heute ist keine reine Männerdomäne mehr. Die Frauen, die jetzt da sind, sitzen nicht nur ihre Zeit ab, sondern bringen sich auch aktiv ein.”

Doch, diese Weiber sitzen dort nur ihre Zeit ab, im Bewußtsein, daß eine “deutsche Armee” eh weder einen Krieg mehr führen noch sich im Ernstfall verteidigen wird. Sonst hätte sie bereits 2015 einen Militärputsch angezettelt, als durch die Grenzöffnung zirka 2 Millionen im Saft stehende fremde Männer, zumeist erfahren im Umgang mit Waffen und dem uns buchstäblich feindlich gesinnten Islam im Tornister, ins Land einfielen. Es geht nur darum, mit Holzgewehr und schunkelnden Titten beim 100-Meterlauf eine Verarsche auf das Soldatentum durchzuziehen, um an Super-Gehälter und ähnliche durch Steuergelder alimentierte Annehmlichkeiten ranzukommen. Sobald eine Granate in ihrer Nähe explodiert und jemand ruft “Das ist keine Übung!”, werden diese “Soldatinnen” statt der weißen Fahne ihre Tampons über ihren Köpfen schwenken und sich wegen Blasenentzündung in die Büsche schlagen. Als lebte der Interviewer-Heini auf dem Mond, fragt er noch allen Ernstes zum Schluß:

„Wieso studieren Frauen bei Ihnen an der Universität eher Erziehungswissenschaften anstatt Physik oder Ingenieurwissenschaften?”

Und die Uni-Oma wirft daraufhin sofort die Phrasendresch-Maschine an und antwortet:

„Es sind immer noch die weiblich geprägten Berufe. Und es ist immer noch die Angst davor, in männliche Domänen vorzudringen. Das beginnt ganz früh. Die Kindergärten und die Schulen müssen mehr machen. Das ist das alte gesellschaftliche Problem, das wir haben.”

Nö, das ist überhaupt kein Problem, sondern Biologie. Guck mal was du studiert hast, Omi. Glaubst du tatsächlich, die Evolution hat der Frau ein Kindermach-Apparat, Brüste zum Säugen und das weibliche So-Sein, das damit einhergeht, gegeben, damit sie den “Bergepanzer Büffel” und die “U-Boot-Klasse 212 A” konstruiert? Im Gegenteil, je befreiter die Frau von geschlechtlichen und gesellschaftlichen Zwängen und Vorurteilen, desto mehr entscheidet sie sich für rein weibliche Berufe, in der Regel für geschwätzwissenschaftliche, bei denen sie schön daherschnattern kann wie es ihre Natur verlangt. Okay, nicht die Weiber bei den GRÜNEN. Dort ist Studium-Abbruch und Kein-Beruf-Haben Aufnahmekriterium Nummer 1. Allerdings erkennt die Generalin von “West Point” München auch tieferliegende Ursachen, weshalb Frauen ums Verrecken keine Marschflugkörper und Wasserstoffbomben bauen:

„Aber wenn Sie sich heute einmal eine Spielwarenabteilung angucken, dann haben Sie schon eine Abteilung in Rosa für Mädchen und in Hellblau für Jungs. Das ist ja furchtbar. Das fängt auch da schon an. Der Junge spielt mit dem Spielzeugsoldaten, das Mädchen mit der Puppe. Ist es andersherum, werden die Eltern alarmiert.”

Ja, das ist total furchtbar, daß man kleine Mädchen nicht mit Spielzeugsoldaten und kleine Jungs mit Puppen foltert. Erinnert so ein bißchen an den Film “Die Geister, die ich rief …” (1988 USA, Regie: Richard Donner), in dem der Vater, der im Schlachthaus arbeitet, seinem kleinen Sohn zur Bescherung am Weihnachtsabend eine Rinderhälfte hinwirft, und als die Mutter fragt, was der damit anfangen soll, antwortet “Wieso, andere Leute würden sich einen Ast freuen, wenn sie so viel gutes Fleisch geschenkt bekämen.”

Selbstverständlich glaubt die Alte selbst nicht an das, wofür sie bezahlt wird zu verlautbaren Es gilt nur abgedroschene Phrasen-Miene zum verlogenen Spiel zu machen. Sie wird ihrer Enkelin zu Weihnachten dennoch keinen ferngesteuerten Miniaturbagger schenken so wie sie ihren Enkel nicht mit einer Barbie-Fashionista-Puppe überraschen wird.

Und selbstverständlich glaubt auch die Bundeswehr nicht an diesen Frauen-Schwulen-und-Transgender-Scheiß, den sie aus dem Kanonenrohr mit Knick in die Welt plumpsen läßt. Aus dem simplen Grund, weil sie sich mit ihrem kaputten und unbrauchbaren Waffen- und Gerätepark und ihren Kostümsoldaten längst nicht mehr als eine Armee versteht, sondern als eine Luxusenklave für Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen und Beschäftigungstherapie. Von Krieg, Kampf, Schlacht, Ehre und Stolz ist sie so weit entfernt wie deutsche Volksvertreter vom deutschen Volk. Man fragt sich sowieso, weshalb ein Staat eine Armee braucht, wenn der Feind in Millionenstärke tagein, tagaus in ihn hineinspazieren darf wie es ihm beliebt und ihn ohne Gegenwehr erobert. Insofern habe ich diesen Artikel eigentlich umsonst geschrieben. Dennoch hier der Klassiker, wie Armee wirklich geht …

(Im Original erschienen bei der-kleine-akif.de [20])

Hier [21] ein aktuelles Interview mit Akif Pirinçci. Was bewegt ihn? Wie lebt es sich als Haßfigur im Meer des politisch korrekten Wahnsinns?

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LEGO in der Zeitgeist-Falle

geschrieben von PI am in Genderismus,Idioten | 147 Kommentare

Von JIM KNOPFLOCH | Weihnachten 2018 im kunterbunten Deutschland. Der Vater ist mit einem Poesiealbum beschenkt worden. Es ist in rosafarbenen Plüsch geschlagen und mit einem Einhorn versehen. An der Seite prangt ein kleines goldenes Schloss, schließlich sollen seine zarten Gedanken sein Geheimnis bleiben. Die Mutter hat einen neuen Fußball, eine Autopolitur und einen Akkuschrauber bekommen, der fehlte ihr noch in ihrem Heimwerker-Hobbykeller. Die 14-jährige Tochter wurde mit einem roten Feuerwehrauto und einem Taschenmesser beschenkt und es gab noch etwas für ihre Carrera-Bahn. Und der 16-jährige Sohn hat das Barbie Dream House, eine Perlenkette und einen Pferde-Roman bekommen. Er kann sein Glück kaum fassen!

Jeder klar denkende Mensch kann sich ausmalen, dass der Haussegen in der beschriebenen Familie am Heiligen Abend mächtig schief hängen würde. Das Szenario ist grotesk. Nicht so aber offenbar für die Gender-Verfechter und vermeintlichen Sexismus-Bekämpfer der Gegenwart. Zu diesem Ergebnis kommt man, wenn man die wüsten Proteste hinsichtlich der jüngsten LEGO-Werbekampagne für einen Modell-Baukran verfolgt. Was war geschehen? Spielzeughersteller LEGO hat unter der Produktlinie LEGO Technic ein neues Spielzeug [22] auf den Markt gebracht und sich angemaßt, dieses mit Anzeigenmotiven zu bewerben, die nicht geschlechtsneutral, sondern gezielt Männer ansprechen sollten. Immerhin ist dieser Spielzeug-Baukran einen Meter hoch, 66 cm lang, 26 cm breit.

Gearbeitet wurde mit Sprüchen wie: „4057 Teile. Das nennen wir gut bestückt.“ oder „So kompliziert wie eine Frau. Aber mit Bedienungsanleitung“. Durch die sozialen Medien ging eine Kritik, als wäre die mangelnde Geschlechtsneutralität in der Werbung eines der größten Probleme, die dieses Land derzeit hätte. Zudem echauffierte man sich, dass das Produkt auf dem Karton mit dem Hinweis „For Men“ gekennzeichnet und somit – so die Interpretation – für Frauen wohl nicht tauglich sei. Wenn man hinsichtlich zunehmender echter Gefahren in seiner freien Lebensführung eingeschränkt wird, dies aber aufgrund von Indoktrination und Political Correctness nicht aussprechen kann oder will, bleibt eben viel Zeit und Fantasie, den Frust zu kompensieren und auf Dritte zu projizieren.

LEGO steht nicht zum ersten Mal im Fokus der Sittenwächter [23]. Neben einem Star Wars-Baukasten, der angeblich Orientalen verunglimpfe, wurde und wird auch die vorwiegend an Mädchen gerichtete Produktlinie LEGO Friends immer wieder kritisiert [24]. Das hier zum Ausdruck gebrachte Rollenverständnis sei unterschwellig rassistisch und sexistisch, die Frauenfigur zu schlank und die Farbenwelt zu sehr in Rosa, Lila und in Pastelltönen gehalten. LEGO Friends ist die erfolgreichste Produktlinie des Unternehmens und sorgte in der Vergangenheit für Rekordergebnisse. Der Produkteinführung waren jahrelange intensive Marktforschungen vorausgegangen.

Wenn es sich bei Geschlechtern nur um gesellschaftliche Konstrukte handelt, dann können Jungen und Mädchen, Männer und Frauen natürlich auch keine unterschiedlichen Bedürfnisse haben. Eine große Gender-Lobby macht nichts anderes, als mit Argusaugen zu beobachten, ob neue Produkte und Werbeauftritte gegen das Gesetz der Geschlechtsneutralität verstoßen. Die Industrie verdiene grandios an „der Angst vor neuen Geschlechterrollen“  und sie würde diese Ängste daher sogar schüren. Unter dem Hashtag #pinkstinks [25] kritisiert man rosafarbene Schulranzen für Mädchen und Superhelden-Duschgels für Jungs, dünne Barbie-Puppen, die Tierliebe von Prinzessin Lillifee und Beautysalon- und Shoppingspiele für Mädchen. Vielmehr fordert man „Matsch, Technik und räumliches Denken für Mädchen, die laut und wild sein wollen und rosa Ponys für Jungen, die kuscheln und sich kümmern wollen“. Als LEGO in gefühlt vorauseilendem Gehorsam einige weibliche Figuren in vorwiegend von Männern dominierten Berufen auf den Markt brachte (Forscherinnen und NASA-Pionierinnen), wurde dies von der Gender-Szene frenetisch gefeiert. Doch da es ja mittlerweile nicht mehr nur Mann und Frau gibt, sondern 60 Geschlechter, gilt es noch einiges an Figurvarianten einzufordern!

Der Markt wird seit jeher von Angebot und Nachfrage bestimmt. Ein vollkommen aus den Fugen geratener Zeitgeist kommt nun als neue Einflusskomponente dazu und will verbieten, Käufer zu identifizieren und so anzusprechen, wie man es für effektiv hält. Eine Minderheit bornierter Jakobiner „springt wie die Hunde an die Kette“ und will diktieren, welche Produkte wie produziert und in welcher Tonalität beworben werden dürfen. Man kann sich vorstellen, wie Werbung nach den Regeln dieser Lobby aussehen würde: farblos, trist, verkrampft und stets hysterisch darauf bedacht, bloß niemanden „zu diskriminieren“. Wenn ein Unternehmen weiß, dass sein Produkt vorwiegend von Männern gekauft wird, dann wäre eine konträre oder geschlechtsneutrale Ansprache – nur um nicht in den Verdacht des Sexismus zu geraten – vollkommen absurd und existenzbedrohend. Die Arbeit von Marktforschungsinstituten und Werbestrategen wäre zudem komplett obsolet.

Wie reagierte nun LEGO auf die Kritik an der Werbekampagne für den Baukran und die entsprechende Kartongestaltung? Fatal. Der Spielzeughersteller knickte ein, stoppte die Anzeigenkampagne und entschuldige sich. Die Internetseite men.lego.com [26] ist derzeit offline. Political Correctness muss man sich leisten können.

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