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“Bikini-Walk” is over, jetzt stöckelt nur noch die “Persönlichkeit”

Von PETER BARTELS | Der Mann stellt sich gleich im ersten Satz vor: „Guten Tag, meine Name ist Thilo Schneider und ich bin aus (der) ZEIT und aus allen Wolken gefallen“. Dann outet er sich als „weißer alter Mann“, der sich die Augen reibt, weil’s auf dem Laufsteg bei MISS GERMANY künftig nicht mehr auf den „Bikini-Walk“  ankommt, sondern auf  die „Persönlichkeit“.

Unser aller ACHGUT, wie es lebt und vor Lachen bebt. Da erinnert sich Thilo Schneider, wie früher bei einem Schönheitswettbewerb mehr oder minder schöne Frauen im Bikini über den Laufsteg stöckelten …. Weil das (aber) heute sexistisch sei, habe ein Herr Max Klemmer „mit einer „Armlänge Abstand“ den Bikini-Walk gestrichen … Weil es heute eben auf … siehe oben … ankomme …

Der „weiße alte Mann“ von PI-NEWS pflichtet dem Silberrücken von ACHGUT bei: Es gibt ja auch keine Boxenluder mehr bei der Formel 1 … Bei BILD nicht mal mehr das “Schöne Mädchen von Seite 1”, mit dem ein Howard Karpfendale einst seine Schnulzenkarriere begann … die blanken Titten auf Seite 3 gleich gar nicht. Also warum also soll dieser Herr Klemmer nicht dem verklemmten Zeitgeist hinterher klammern??

Schließlich WOLLEN die LINKEN Schrumpelschrullen, die GRÜNEN-Roten Keifzangen es ja schon lange nicht mehr “sexistisch”. Sie sind halt fast alle jenseits ihrer Tage … Und sexistisch ist nun mal, wenn Männer wohlgefällig gucken, womöglich geil glotzen. Busen, Po und/oder Beine? Alles Schweine!! Grabschen war gestern, heute reicht das Glitzern im Auge des Mannes! So fragt Thilo Schneider zurecht baff :“Aber was hat das alles mit einem wackelnden Kitzler zu tun?“ Und liefert eine für jeden Gender-Genossen/In „erschütternde Antwort: „Die gleiche Klientel, die Frauen im Bikini als ‚sexistisch‘ aburteilt, hat so gar kein Problem damit, prominent bei der ZEIT (!!) darüber zu berichten, warum sie sich Sorgen um ihre Orgasmusfähigkeit macht“, wo sie doch schon so nett mit diversen Männern und Ersatzspielzeugen experimentiert…

Dann seufzt der gute weiße Mann philosophisch weise: „Ich verstehe nicht, warum sich Frauen einerseits nicht entblöden, öffentlich über wackelnde Kitzler und Vagina-Ballons zu parlieren, andererseits Schnappatmung bekommen, wenn Frauen im Bikini – wie in jedem dämlichen Freibad oder auf Mallorca – einen Laufsteg entlang gehen. Ich krieg das nicht in meinen Kopf.“ … Ich nicht mal in die Hose, Genosse Geronto. „Immerhin“, erläutert der Thilo erleichtert: „Das Aussehen … wird (soll) bei MISS GERMANY (auch) weiter eine Rolle spielen. Denn, hört, hört, „wir wollen die Miss Germany (jetzt eben) als Persönlichkeit herausstellen“. Und dann erinnert er sich wehmütig an früher (gestern): “Ich kenne das noch so: Bei einem Schönheitswettbewerb laufen schöne Frauen im Bikini auf. Sie geben (natürlich!!) keine Antwort darauf, ob sie Orgasmusprobleme haben oder mit dem Kitzler wackeln können. Und … wenn sie jemand danach fragen würde, würden sie zurückfragen, ob der Frager … sich vor kurzem eine sehr böse Hirnhautentzündung eingefangen hat.” Vulgo: Einen an der Waffel hat …

Schließlich fragt er: “Warum treten nicht alle kommenden Schönheitsköniginnen … einfach anonym in einer Einheits-Burka an? Da könnten dann auch Renate Künast und Ralf Stegner, die beiden sympathischen Migranten der Moralininseln, mit realistischen Siegeschancen teilnehmen. So bekäme dann das Motto der “Miss Internet”, Tamar Morali, auch gleich einen ganz neuen Stumpfsinn: “Be you, do you for you, belive you can and you’ll.” Und dann juchzt der Thilo im Gender-Neusprech: „Lol, rofl, yolo!“

Was der Gutste ACHGUT-Kollege offenbar nicht weiß: Max ist der 3. Klemmer in der Damen-Dynastie.  Großvater Horst Klemmer, Residenz Grünkohl-Gemeinde Oldenburg, Niedersachsen, “erfand” den Ringelpiez vor 60 Jahren. Nachdem der nette Mann jahrelang mit seiner Bettelei um Berichte nicht nur unsereiner auf denselben ging, muß er irgendwann auch Hape Kerkeling um eine Wortspende angefleht haben. Der nette Hape ging gleich einen Schritt weiter und krächzte dem Horst Klemmer als “Lokalredakteur HORST SCHLEMMER” (mit Schnauzer und grotesken Gebiß) ein Film-Denkmal …

Der wahre Horst Klemmer krönt indes unbeirrt “seit immer”, zusammen mit Sohn Ralf alljährlich Germanys Misswahlen, immerhin in Partnerschaft mit dem EUROPA PARK Rust. Daselbst und in diversen Discos natürlich auch die “Krönungen” von Mister Germany, Miss WM, Miss EM, Miss und Mister EURO.  Max Klemmer III. hatte nun die erschütternde Idee: „Gehirn“ statt Busen, Po und Bein …Welch ein Pein!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [1] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [2], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [3]!

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Das 3. Geschlecht!! Götter in Rot verbessern den lieben Gott

geschrieben von PI am in Genderismus | 128 Kommentare

Von PETER BARTELS | Einfalt in der Vielfalt? Bundesverfassungsgericht!! Grösser geht nicht. Schließlich hat der Allergrößte, also Gott, mal wieder Bockmist gemacht, als er den Menschen schuf: 0,1 Prozent sind weder Mann noch Frau. Aber zum Glück haben wir ja die Götter in den roten Roben …

Und da die ja nicht NUR mit den Paragraphen in der Nase bohren, denken sie sich hin und wieder Gesetze für Probleme aus, die seit Adam und Eva kein Mensch kannte, keine Sau hatte, kein Schwein interessierte. Vor einem halben Jahr haben die Götter in Rot in Karlsruhe das 3. GESCHLECHT entdeckt! Und jetzt ist es endlich auch auf dem platten Land angekommen. Firmen, Fachanwälte, Industrie und Handelskammern (IHK) robben in vorauseilendem Eifer voran. Die einen wittern neue, die anderen warnen alte Mandanten. Und die ersten Firmen wehren in den letzten Zeitungen den Anfängen …

„Sachbearbeiter (m/w/d) gesucht“. Oder: „Lagerarbeiter/Verlader/Fahrer (w/m/d) gesucht.“ Auch: „Freiwilligendienstler, Schulbegleitungen in Teilzeit (m/w/i) gesucht“. Oder so … „Das „Wochenblatt Elbe, Geest, Nordheide“ gab gerade für die schallende Ohrfeige, die unsere Roten Götter dem lieben Gott verpaßten, über eine halbe Seite aus. Schlagzeile: „Das dritte Geschlecht“, Unterzeile: „Warum die Buchstaben „d“ oder „i“ bei Stellenanzeigen künftig wichtig sein könnten“.

Die Kollegen haben sich wirklich Arbeit gemacht: „Was bedeuten diese Abkürzungen? Das „i“ steht für „inter“ und das „d“ für „divers“. Gemeint ist damit das sogenannte 3. Geschlecht“, wird aufgeklärt. Und: „Arbeitgeber, die ein Job-Inserat aufgeben, wollen so vermeiden, dass sie womöglich wegen Diskriminierung verklagt werden.“

Und prompt haben die lieben Kollegen auch den entsprechenden Experten zur Hand: Eike Thiel, IHK Stade, Unternehmensberater daselbst in Rechtsfragen: „Ich rate allen Firmen, die Mitarbeiter suchen, in ihren Annoncen diese zusätzliche, geschlechtsneutrale Option zu verwenden.“ So sei man rechtlich auf der sicheren Seite. Auch die IHK handhabe das so in ihren eigenen Stellenanzeigen …

Dann räumt der „Master of the Bürammklammer-Universe“ zwar ein: „Mir ist bisher kein Fall bekannt, dass eine Person, die sich weder dem männlichen noch dem weiblichen Geschlecht zuordnet, wegen eines Inserats geklagt hat, in dem das 3. Geschlecht fehlt … Doch wir empfehlen unseren Betrieben … jeglichen Anschein einer Geschlechtsdiskriminierung zu vermeiden, um sich keinen juristischen Ärger einzuhandeln.“

Freilich, der „Deutsche Ethikrat“ (jau, das gibt’s inzwischen auch, Leute!) spricht sich lieber für das Wörtchen „anders“ aus. Das „Wochenblatt“ staunt: „Auch ein „X“ oder ein Sternchen (*) stehen zur Debatte.“ Stefanie Mencke, Geschäftsführerin der Stader Sozial-Einrichtung „Die Börne“ wiegelt ab: “Wir haben uns bewußt für das „i“ entschieden. „Inter“ klingt einfach sympathischer, ist wertneutral und sprachlich angemessen.“

Ein knappes halbes Jahr ist es also her, dass die Richter/Innen in den Roten Roben Gottes Rippen-OP an Adam korrigierten, entschieden: „Intersexuelle Menschen haben ein Recht, dass ihr „3. Geschlecht“ im amtlichen Personenstandsregister eingetragen wird.“ Bis Ende 2018 muß nun der Bundestag eine gesetzliche Regelung verabschieden. Na, was werden die Schwulen, Lesben und Nickesel wohl entscheiden? Eben!! Vielleicht sogar noch einen draufsetzen. Schließlich gibt es ja laut Gender-Genossen inzwischen sogar 60 Geschlechter. Je nach dem, wonach einem gerade so ist. Oder jemand „passt scho“ sagt.

Ob Homo oder Normale: Das muß der Homo Sapiens wissen …

Erstens:

99,9 Prozent der über 80 Millionen in Deutschland lebenden Menschen sind Mann oder Frau … Nur 1 Prozent davon ist schwul. Auch wenn diese Minderheit in Funk und Fernsehen mit ihrem Ring-Bekenntnis am Mittefinger so laut keift als wären sie die Mehrheit von 100 Prozent. Im Bundestag sogar mit Roter Rübe oder zackigem Dreitagebart. Und immer dann, wenn die AFD eine ihrer glänzenden Reden für das Volk hält. Jedenfalls:  Nur 0,1 Prozent (der zehnte Teil von 1 Prozent!!) sind wissenschaftlich, also faktisch, „weder noch“.

Die „Wochenblatt“-Genetiker: „Als intersexuell werden in der Medizin Menschen bezeichnet, die nicht eindeutig Mann oder Frau sind. Eine klare Bestimmung des Geschlechts ist dann aus genetischer, anatomischer oder hormoneller Sicht nicht möglich. Dann kann eine Zuordnung zum männlichen oder weiblichen Geschlecht weder aufgrund der Geschlechtsorgane, noch der Chromosomen bzw. Hormone erfolgen.“

Hast Du also mal wieder böse gepennt, lieber Gott. Wie später auch im Garten Eden mit der scheiß Schlange und dem Baum der Erkenntnis…

Zweitens:

Das Bundesverfassungsgericht besteht aus 16 Richter/Innen. 8 werden vom Bundestag, 8 vom Bundesrat „gewählt“ … 8 Richter, 8 Richter/Innen. Eine heißt Prof. Dr. Susanne Baer, 53, Saarbrücken. Von 2003 bis 2010 war der fesche blonde Bubikopf/In Direktor/In des „Gender Kompetenz Zentrums“ der Humboldt Universität, Berlin. 2011 zog ihr die SPD für 12 Jahre die Rote Robe an. Monatsgehalt: 14.537 Euro. Freifahrt Bundesbahn, 1.Klasse … Noch Fragen, lieber Gott??

Trost: In dieser „Wochenblatt“-Ausgabe gab es zwar noch jede Menge Anzeigen – zum Glück für das auch sonst muntere Blatt. Aber zum Glück noch keine einzige mit den Buchstaben „d“ oder „i“ gekennzeichnete. Da lacht der liebe Gott? Homer auch, homerisch. Bei Chesterton natürlich der gesunde Menschenverstand.

Und so lange, Mama Afrika monatlich noch tausendfach Klienten-Nachschub für die längst moslemischen Anwaltskanzleien liefert, ist ihre staatliche Pflichtknete SUV-sicher. Das Geschäft mit dem 3. Geschlecht wäre zwangsläufig eh marginal. Es sei denn, immer mehr Menschen schielen auf ihr überzogenes Bankkonto und stöhnen: Mir wird ganz anders …?!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [2], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [3]!

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GroKo-Probleme: Geschlechtervielfalt in Ausweispapieren

geschrieben von PI am in Altparteien,Genderismus | 110 Kommentare

Von L.S.GABRIEL | Deutschland hat gewaltige Probleme, die sind aber offenbar nicht nur „von Populisten aufgebauscht“, sondern auch zu vernachlässigen, denn die wahren Probleme liegen anscheinend ganz wo anders. Aktuell beschäftigt sich die „Buntesregierung“ mit der Frage, wie man Menschen, die nicht so genau wissen, ob sie nun männlich oder weiblich sind, oder welchem der anderen rund 60 Geschlechter [5] sie angehören in Ausweispapieren auch wirklich politisch korrekt gerecht werden kann. Ein Gesetzentwurf von Innenminister Horst Seehofer (CSU) sieht nun vor, dass Menschen, die weder weiblich noch männlich sind, in Ausweispapieren künftig in der Kategorie „anderes“ eintragen lassen können.

Bundesjustizministerin Katarina Barley und Familienministerin Franziska Giffey (beide SPD) sind empört und blockieren diesen ohnehin schon Gagaentwurf. Die beiden bunten Ministerinnen halten diese Bezeichnung, die auf eine Empfehlung des Ethikrats zurückgehe, für herabsetzend. Barley bevorzuge den Begriff „weiteres“, Giffey wolle „divers“ oder „inter“. Barley fordert [6] ein einheitliches Gesetz, das darauf achte kein Ungleichgewicht zwischen Inter- und Transsexuellen herzustellen.

Bisher reichte das derzeit geltende deutsche Personenstandsrecht mit den Optionen „weiblich“ oder „männlich“ völlig aus. Seit 2013 kann man sich aber schon auch diese beiden Möglichkeiten offen halten, wenn man sich bei einem Neugeborenen nicht über das Geschlecht einigen kann.

Buntes Verfassungsgericht

Im Herbst 2017 entschied zudem das Bundesverfassungsgericht (1BvR 2019/16), dass die geltende Regelung gegen das Persönlichkeitsrecht und das Diskriminierungsverbot verstoße.

Das bedeutet de facto, dass die Behörden infolge entweder ein drittes Geschlecht anerkennen oder die geschlechtsspezifischen Einträge insgesamt verwerfen müssen. Damit war Deutschland wieder einmal Klassenbester in der EU, beim gesetzlichen Verankern einer Idiotie. Das Gericht entschied im Fall eines Klägers, der verlangte, dass im Geburtenregister statt „männlich“ oder „weiblich“ „inter“ für „verschieden“ oder „verschiedenartig“ eingetragen werden sollte.

Antifa-Ministerin 

Die bunte Antifaministerin Barley, wünscht sich außerdem, dass das schriftliche Gendergaga-Sternchen (*) in den Duden aufgenommen werden sollte. Sie freue sich nämlich über „jede Veränderung, die dazu beiträgt, unseren Blick auf andere Formen von Identität und Lebensweisen zu entspannen“, so Barley [7].

Daran die „Lebensweise“ aller Bürger zu „entspannen“ und sich darum zu kümmern, dass ausländische Gewaltfachkräfte unverzüglich das Land verlassen, hat Barley offenbar weniger Interesse, sie stellt sich lieber auf die Seite der Antifa, wenn in Kandel [8]  Frauen gegen sexuelle Gewalt durch Merkels Gäste auf die Straße gehen. Tote, verletzte und tatsächlich traumatisierte Deutsche sind eben Kollateralschäden der Umvolkung – Hauptsache bunt ist es im Land.

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Gender-Gaga: Die neue Berliner Polizeichef*In ist da!

geschrieben von PI am in Genderismus,Idioten,Linke | 112 Kommentare

Seit 1809 ist die offizielle Bezeichnung des Amtes der Berliner Polizei „Der Polizeipräsident in Berlin“. Seit Anfang dieser Woche bekleidet mit Barbara Slowik nun erstmals eine Frau das Amt des Berliner Polizeipräsidenten – und schon entbrennt aus den Reihen linker Mitglieder des Abgeordnetenhauses eine bunte Genderwahndiskussion, Amt und Behörde geschlechterneutral umzubenennen.

Schon vor sechs Jahren hatte der Berliner Senat den „Leitfaden für eine geschlechtergerechte Sprache in der Verwaltung [9]“ aufgelegt, weil man der Meinung ist, dass „das traditionelle Mitgemeintsein von Frauen eine „handfeste Benachteiligung“ sei.

Benedikt Lux vom Bündnis90/Die Blöden Grünen sagt: „Wir halten einen geschlechtsneutralen Behördentitel für praktikabel.“ Der linke Türke Hakan Tas (Die Linke): „Ich schlage vor, dass wir die Behörde in ‚Polizeipräsidium von Berlin‘ umbenennen.“ Auf dem Twitteraccount [10] der Polizei Berlin wurde auch schon mal ein bearbeitetes Bild vom Schriftzug über dem Eingang gepostet. Das griff die türkischstämmige SPD-Politikerin Derya Çaglar sofort auf: „Das Social-Media-Team der Polizei hat einen zukunftsweisenden Vorschlag gemacht: Polizeipräsident*in.“

Dass dieser Vorgang zur Folge hätte, dass neben sämtlichen Schildern am Sitz der Behörde auch alle Briefköpfe, Bußgeldbescheinigungen, Schriftzüge auf bestimmten Einsatzfahrzeugen, Stempel und sonstige Signaturen geändert werden müssten, kümmert linke Steuergeldverschwender nicht.

Polizeisprecher Stefan Petersen dazu: „Allerdings heißt ja nur die Behörde so, nicht eine Person. Deshalb gehe ich davon aus, dass der Name nicht geändert wird.“ Von einer tatsächlichen Umbenennung sei ihm auch noch nichts zu Ohren gekommen.

Der Sprecher der Polizeigewerkschaft (GdP), Benjamin Jendro zeigt sich ebenfalls bunt-aufgeschlossen, dem wehrlosen Steuerzahler für linken Blödsinn in die Tasche zu greifen: „Ich würde eine Umbenennung begrüßen und gehe auch davon aus, dass das passiert. So aufwändig ist das ja nicht“, so Jendro.

Die AfD-Abgeordnete Jeannette Auricht nennt das Ansinnen völlig richtig: „Vollkommen überflüssiges Gender-Gaga [11].“

Die Polizei Berlin hat mit Sicherheit größere Probleme und könnte so verschwendetes Geld vor allem für eine bessere Sicherheitsausrüstung brauchen und für mehr Personal. Das sieht offiziell auch Barbara Slowik so und sagt zur Diskussion: „Es gibt erst einmal wichtigere Dinge…“

Aber was kümmert’s linke Politiker und ebensolche Gewerkschafter schon, wenn der Bürger den Notruf wählt und wegen Personalmangels alleingelassen wird mit Räubern, Messerstechern und Vergewaltigern oder der kleine Beamte wegen mieser Schutzwesten zu Schaden kommt. Hauptsache in der Beileidsbekundung steht dann auch gendergerecht, dass man den Verlust des/der Kolleg*In sehr bedauere. (lsg)

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Zur aktuellen Diskriminierung von Frauen in Großbritannien

geschrieben von PI am in Genderismus,Großbritannien,Political Correctness | 54 Kommentare

Wie sieht aktuell Diskriminierung von Frauen in Großbritannien aus? So: Frauen kaufen für sich und ihre Familie ein, während der Mann bei der Arbeit ist. Der Mann kauft in dieser Zeit nicht ein. Auch sonst kauft er nicht so häufig ein wie seine Frau. Deshalb passt er auch nicht auf die Kinder auf, die während des Einkaufs im Einkaufswagen sitzen und bei plötzlichen Bewegungen herausfallen könnten. Das macht seine Frau, weil sie einkauft und den Einkaufswagen schiebt, in den sie das Kind gesetzt hat, um es vor Augen zu haben. An den Griffen der Einkaufswagen von „Tesco“ sind Hinweise, die an die Gefahr erinnern sollen, eine stilisierte Frau im Kleid vor dem Einkaufswagen mit Kind. Das sei diskriminierend, meint eine britische Emanze in der englischen  SUN [12], Begründung:

Das Piktogramm unterstellt, dass nur oder hauptsächlich Frauen einkaufen und Männer nicht. Auf diese Weise werde ein gängiges Rollenklischee verfestigt, demzufolge hauptsächlich Frauen einkaufen (und für die Einkäufe zuständig sind) und Männer nicht. Außerdem würden nur Frauen an ihre Aufsichtspflicht erinnert, die Männer schon wieder nicht.

Armes England, arme englische Frauen. Was für gemeine Piktogramme und was für schreckliche Klischees, welche Demütigung und Herabwürdigung von Frauen am Haltegriff von Einkaufswagen. Wollen wir mal hoffen, dass es für Frauen und Mädchen sonst keine Probleme [13] bei euch gibt.

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Männerstreik – Helen Smith und Thomas Hoof gegen Genderwahn

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Genderismus | 107 Kommentare

Wie oft hört man das von Feministen und ihren Verteidigern: Ach ihr Männer! Ihr seid nur gegen „Emanzipation“, weil ihr eben Männer seid! Nun: Das Argument zählt für Helen Smith offenkundig nicht. Die forensische Psychologin hat ein Buch geschrieben: „Männerstreik. Warum das starke Geschlecht auf Bildung und Kinder verzichtet [14]“ ist grandios, auch aufgrund des umfassenden Textes von Thomas Hoof, so viel sei verraten.

Ebenfalls verraten sei hiermit: Das Buch richtet sich nicht an Frauen. Sondern an Männer. Aber nicht an alle. Denn: „Wenn Sie ein Waschlappen sind, dann ist dieses Buch nichts für Sie.“ So Smith eindringlich. Sie konstatiert eine durchwegs männerfeindliche Welt – und in der Tat muss man nur an Scheidungskriege, Kindesentzug oder die Diffamierung der Männlichkeit denken, die grassieren.

Die promovierte Wissenschaftlerin mahnt: „Männer nehmen sich das Leben, damit man ihnen Gehör schenkt, doch niemand hört zu“. Die Autorin führt Alltagsgespräche auf der Straße und im Internet. Aber man tritt ihr nicht zu nahe, wenn man feststellt, dass ihr Buch so stark ist, weil sie bereits bestehende Infoquellen zusammenfasst und Zitate sammelt, die der Sache der Männer endlich wieder argumentativ Gewicht verleihen.

Stark ist das Buch auch wegen einem Mann. Thomas Hoof, bekannt als Sieferle- und Pirincci-Verleger, legt ebenso fulminant los.  Sein siebzigseitiger Essay ist krass. Auch wenn manche dieses Wort nicht mögen. Seine These: Alle herausragenden technischen, wissenschaftlichen, philosophischen, literarischen oder auch musikalischen Leistungen der Menschheitsgeschichte haben Männer vollbracht. Hoof haut das nicht nur raus. Er versucht dies anschaulich zu belegen.

Dann springt er in die Gegenwart und jüngste Vergangenheit. Die EU als Gender-Wahn-Motor ist sein Gegner. Zwischen 2006 und 2013 wurden 3,6 Milliarden Euro in Frauenfördermaßnahmen gesteckt! Ein Beispiel: „FEM-tools. Zur gendersensiblen Gestaltung von Kettensägen“. Man windet sich und denkt: Das kann nicht sein! Und doch ist es wahr.

Ein wichtiges Thema ist auch die unterschiedliche Gehaltsrealität zwischen Frau und Mann. Immer wieder wird beinahe sozialistisch gefordert, man müsse alles gleichmachen. Jeder soll dasselbe verdienen, Männlein und Weiblein! Hoof dagegen: Das ist irreal. Selbstständig tätige Männer  erwirtschaften hierzulande rund 4000 Euro im Monat, Frauen etwas mehr als die Hälfte. Weshalb das so kommen musste? Hoof legt ordentlich nach …

Das Buch ist insgesamt also harter Tobak für alle, die mit den Gewissheiten der linksliberalen Welt aufgewachsen sind. Es ist aber auch harter Tobak für die, die bisher dachten, sie hätten bereits fertige Meinungen zu Männer- und Frauenbild, Gender Mainstreaming und Rollenverteilung. Zugreifen lohnt sich. Der Mut des Verlegers sollte belohnt werden!

Bestellinformation:

» Helen Smith und Thomas Hoof: „Männerstreik. Warum das starke Geschlecht auf Bindung und Kinder verzichtet [14]“ (29,80 €, portofrei!)

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Britischer Lehrer nennt Transgenderbalg „Girl“ – nun droht Jobverlust

geschrieben von PI am in Genderismus,Großbritannien,Linke,Schule | 154 Kommentare
Lehrer Joshua Sutcliffe könnte wegen der grassierenden Genderhysterie seinen Job als Lehrer verlieren.

Von L.S.GABRIEL | Joshua Sutcliffe (27) unterrichtet Mathematik an einer staatlichen Sekundarschule in der Grafschaft Oxfordshire, Großbritannien und verliert nun vielleicht seinen Job, weil er sich im Geschlechterwahnsinn einer völlig degenerierenden Gesellschaft verirrt hat. Er hatte während des Unterrichts eine Schülerin und ein Schülerix [15] mit den Worten „Well done girls“, also „Gut gemacht, Mädchen“ gelobt.

Als er auf seinen offenbar unverzeihlichen Fehler aufmerksam gemacht wurde, entschuldigte der Lehrer sich auch sofort untertänigst.

Das aber reicht dem Exaltierten nicht. Die Mutter des betroffenen Teenagerix reichte offiziell Beschwerde bei der Schulleitung ein, weil ihr Transgenderbalg als Mädchen angesprochen worden war. Das zog unverzüglich eine Suspendierung des Lehrers und eine formelle Disziplinarverhandlung nach sich.

Irre Vorwürfe einer verwahrlosten Gesellschaft

Laut Dokumenten, die der Daily Mail [16] vorliegen, sieht der Lehrer sich mit dem Vorwurf konfrontiert, die Geschlechtergleichstellung verletzt zu haben. Joshua Sutcliffe versteht die Welt nicht mehr. Sein Beruf und das Lehren sei sein Leben und es gab offenbar bislang keine offiziellen Anweisungen wie man derartige Menschen anzusprechen habe. Sutcliffe nennt diese absurde political correctness surreal Kafkaesk.

Er habe trotz seiner christlichen Überzeugung immer versucht, die Schüler zu respektieren und eine professionelle Einstellung, sowie die Integrität zu wahren. Nun aber scheint es ihm, dass die Schule ihn in deren linke Agenda zwingen wolle. Er halte es aber nicht für  falsch einen weiblich geborenen Menschen als Frau bzw. Mädchen zu bezeichnen. Stattdessen empfinde er es als einen Verstoß gegen seine Menschenrechte, ihn zu diesem Gendersprachgebrauch zu zwingen. Die aggressive Art und Weise, mit der ihm die Transgender-Ideologie aufgezwungen würde, untergrabe seine eigene Glaubens- und Meinungsfreiheit.

Schulleiter Chris Price [17] wollte nicht Stellung beziehen und zog sich feige hinter dem „laufenden Disziplinarverfahren“ aus der Affäre.

Joshua Sutcliffe darf zwar derweil die Schule noch betreten, sich im Lehrerzimmer aufhalten aber es wurde ihm untersagt mit Kollegen über die Causa zu sprechen. Der will sich aber keinen Maulkorb auferlegen lassen und trat stattdessen am Montag im Fernsehen auf, um eine Debatte über diesen Fanatismus, wie er es nennt, ins Rollen zu bringen.

Gesellschaftliche Verwahrlosung als Diktat

Es darf vermutet werden, dass hinter dem Affenzirkus, den die Familie des jugendlichen Schülerwesens hier aufführt schlicht auch ausgeprägter linker Hass steckt. Joshua ist nämlich auch Pfarrer einer evangelischen Kirche in Oxford, wo er vor einigen Jahren in einem freiwilligen Bibelclub die Frage eines Schülers zum Wesen der Ehe, dem Unterricht entsprechend dahingehend beantwortete, dass die Bibel selbige als Bund zwischen Mann und Frau beschreibe, was ihm eine Klage wegen Homophobie eingebracht hatte. Sutcliffe ist also der Szene daher offenbar an sich schon ein Dorn im Auge. Nun kann es sein, dass er seinen Job verliert, wegen einer völlig hysterischen Debatte einer Gesellschaft, die sich offensichtlich im fortgeschrittenen Stadium der Degeneration und Selbstzerstörung befindet und wo gesellschaftserhaltende Werte nach und nach dem Untergangswunsch entsprechend ausgemerzt werden sollen.

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1000 Meisterwerke – letzte Folge?

geschrieben von PI am in Genderismus | 111 Kommentare
Google-Aufmacher am 13.11.2017.

Von SELBERDENKER | Als der öffentlich-rechtliche Rundfunk noch problemlos Erbauliches für vergleichsweise wenig Geld produzieren konnte, als den Bürgern noch nicht Unsummen an GEZ-Geldern zum Zwecke ihrer eigenen Verblödung und im Sinne der Regierung abgepresst wurden, konnte man sonntags immer die Kurzsendung „1000 Meisterwerke“ im Fernsehen genießen.

Ja, genießen, denn zu dieser Zeit konnte man sich als Bürger, als Konsument der Öffentlich-Rechtlichen noch ernst genommen fühlen, statt permanent das Gefühl haben zu müssen, ideologisch mehr oder weniger subtil penetriert zu werden.

Diese Zeiten sind leider vorbei. Die Herrschenden lassen die selbst verbockten Probleme offentlich-rechtlich verschleiern, verdrehen und erklären sogar noch die besorgten Bürger zum Problem: „Besorgte Bürger“ unterwandern Polizei, heißt es in einem Beitrag von ARD-Panorama [18] (es sind bereits jetzt zahlreiche kritische Lerserkommentare darunter zu finden).

Der besorgte Bürger als Feindbild ist nicht völlig neu. Dieser Aufkleber prangte vor fast zwei Jahren auf einer wunderschönen Elbebrücke in Dresden:

Der besorgte Bürger ist also der Feind. Warum eigentlich, wo er doch das gesamte Theater finanziert? Bei ARD -Panorama zahlt er bereitwillig sogar für einen Schlag ins eigene Gesicht.

Propaganda gab es schon immer. Herrschende wollen weiterhin herrschen, niemand innerhalb des etablierten Filzes möchte seinen überaus bequemen Sitz im Filz riskieren, niemand möchte von den mit unserem Steuergeld prall gefüllten Futtertrögen abgedrängt werden. Das alles ist nicht schön, aber rational nachvollziehbar. Schwer nachvollziehbar ist hingegen die Trägheit der Masse, die sich dies immer weiter bieten lässt, die gleichen Figuren [19] immer wieder bestätigt. Sind es Degenerationserscheinungen, ist es Dekadenz, ist es Kapitulation? Ein Wunder wäre es nicht, werden wir doch permanent auf allen medialen Ebenen entsprechend indoktriniert. Wobei wir, nach diesem kurzen Exkurs zu den besorgten Bürgern, wieder bei den „1000 Meisterwerken“ wären, der vielleicht letzten Folge.

Google-Bildnis mit 13 Menschen

Die Datenkrake Google beglückt ihre Opfer regelmäßig mit bunten Bildchen als Aufmacher für ihre Suchfunktion. Ein ganz aktuelles dieser modernen Meisterwerke, das oben abgebildet ist und das Millionen Menschen unfreiwillig zu Gesicht bekommen, soll an dieser Stelle nun, zugegeben dilettantisch, besprochen werden:

Das Bildnis zeigt dreizehn Menschen. Man könnte annehmen, dass dies eine Anspielung auf das Datum der Veröffentlichung ist, dem dreizehnten November des Jahres 2017. Die Menschengruppe ist um ein größeres, hellgraues Sofa herum angeordnet, auf dem zwei erwachsene Individuen und ein Kind sitzen. Das Geschlecht dieser Menschen ist, bis auf zwei augenscheinliche Männer in der linken Bildhälfte, nicht eindeutig auszumachen. Es könnten Angehörige des dritten Geschlechts sein. Die augenscheinlichen Männer sind offenbar ein Paar. Der dunkelhäutige junge Mann legt seinen rechten Arm dominant um seinen hellhäutigen, älteren Partner, dessen bereits ergrauter Kopf an der Schulter des jüngeren Schwarzen ruht.

Vom Transvestit in Türsteherpose bis He-Man aus „Masters of the Universe“

Im Vordergrund hat sich ein riesiger, breitschultriger Transvestit in Türsteherpose in einem grünen Kleid und mit einem grünen Damenhut aufgebaut – sein verwegener Gesichtsausdruck strahlt Kampfbereitschaft aus. Ganz links erkennen wir ein dunkelhäutiges Wesen mit riesigen Füßen und dicken Oberschenkeln, das offenbar Brüste aufweist, jedoch in recht maskuliner, lässiger Körperhaltung gezeichnet wurde. Das Wesen trägt ein braunes Buch, was ein versteckter Hinweis auf Literatur sein könnte, die den Nationalsozialismus verherrlicht.

Links auf dem Sofa hat ein feminin wirkendes Wesen hellen Hauttyps Platz genommen, dessen affektierte Körperhaltung aber auch den Schluss zulassen würde, dass es sich um einen Mann in betont femininer Pose handeln könnte. Daneben sitzt, männlich breitbeinig, eine weitere schwarze Person mit Afro-Frisur, die jedoch Dellen im Brustbereich hat, die auf eine Frau hinweisen könnten. Auf der Sofalehne zwischen den Sitzenden hockt ein Kind mit dunkler Hautfarbe im Röckchen. Dem Gesicht und der Körperhaltung nach zu urteilen, könnte es sich aber auch um einen farbigen Jungen im falschen Körper handeln. Hinter dem kindlichen Wesen guckt uns eine klassische, mutmaßlich alleinerziehende Kampflesbe durch ihre strengen Brillengläser an.

Widmen wir uns dem rechten* Bildbereich. Dort sehen wir He-Man aus „Masters of the Universe“ – mit dicken Brüsten. Wie im Schwitzkasten hält das Wesen einen kurzhaarigen Jungen im Kleidchen. Ganz rechts* sehen wir ein undefinierbares Wesen mit Popper-Frisur. Darunter hocken in seltsamer Pose noch zwei weitere, koboldartige Wesen, von denen das mittlere entweder minderjährig oder kleinwüchsig sein könnte.

Was will uns das Google-Bild sagen?

Was will uns das Bild, was will uns der/die /das KünstlerIn, was will uns Google mit diesem Bild sagen? Auch hier sei die Interpretation den Lesern überlassen.

Künstlerische Meisterwerke werden in diesem, an Künstlern, Dichtern und Denkern einst so reichen Land, leider nicht mehr so häufig hervorgebracht, wie früher. Das Niveau sinkt. Propaganda infiltriert und verdrängt zunehmend Kunst und Kultur. Degeneration bezeichnet auch den kulturellen Abstieg.

Anmerkung: Dieser Beitrag soll nicht Homosexualität als degeneriert bezeichnen. Hochrangige und begnadete Kulturschaffende waren homosexuell. Sexualität ist Privatsache, sollte es endlich wieder sein. Was hier kritisiert wird, ist die ideologische Propaganda, absurdeste Verdrehungen, die uns inzwischen überall auf immer penetrantere Weise verfolgen und unterschwellig eingeflößt werden – von der Suchmaschine über das Fernsehen bis zur Kirchenkanzel. Nicht nur ich habe das so satt!


*Mit der Bezeichnung „rechts“ ist hier natürlich keine politische Aussage, Stigmatisierung oder Wertung verknüpft. Der Autor distanziert sich von jeder Art von Extremismus/ Totalitarismus, jedoch nicht automatisch von „rechtem Gedankengut“.

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Endlich! Auch der Nikolaus outet sich als schwul

geschrieben von PI am in Genderismus,Schwule,Werteverfall | 195 Kommentare

Ehe für alles, Normalität für niemanden, das ist die schöne buntverqueerte, durchgegenderte Welt aller Gesellschaftsvernichter. Um diesem Weltbild gerecht zu werden, wird sich – wo immer es geht – angedient. Egal ob dem Islam oder der Homolobby, in sämtlichen Lebensbereichen sollen wir uns möglichst Minderheiten unterwerfen und so deren Diktat zum Mehrheitsanspruch verhelfen.

Offenbar reicht es nicht, dass der Nikolaus seit einigen Jahren schon nur noch „Zipfelmann“ heißt in vielen Läden. Neuester Auswuchs: Penny bietet nun den schwulen Nikolaus an. Rot ist out, Regenbogen ist in.

Ebenso gewandet präsentieren sich in diesem Jahr die (bisher) beliebten Schokoladenfiguren zur Vorweihnachtszeit. Penny heisst auf seiner Facebookseite den schwulen Nikolaus „Willkommen im Team“. Das „neue Design steht für Vielfalt, Toleranz und Liebe“, wird den Konsumenten erklärt.

Großartig für alle Verqueerten, Bunten! Endlich können Nikolaus und Knecht Ruprecht offen zu ihrer Liebe stehen und künftig eng umschlungen durch die winterlichen Straßen Deutschlands ziehen – manchen war das Verhältnis des „Zipfelmannes“ zu seinem dunklen Gefährten wohl ohnehin immer schon etwas suspekt.

Auf der Facebookseite des Ladens [20] gibt’s schon ein „Penny-Gayt“. (lsg)

» E-Mail: kontakt@penny.de [21]

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Gender Mainstreaming

geschrieben von PI am in Genderismus | 80 Kommentare

[22]Was Sie im Folgenden lesen, ist ein „best of“, oder treffender, ein „worst of“ des Gender Mainstreaming-Wahnsinns, zusammengestellt aus einer 140-seitigen Anklageschrift [23] von Hadmut Danisch gegen die Humboldt-Universität zu Berlin, unter anderem wegen Presse- und Informationsfreiheitsrecht, eingereicht im November 2013 (Aktenzeichen VG 27 K 317.13). Auf der WikiMANNia [24] findet sich dazu folgende Zusammenfassung:

(Von Martin Hablik)

Es geht um den Verdacht, dass die Gender-Professorin Susanne Baer als Verfassungsrichterin Recht beugt. Einmal aus ideologischen Gründen, denn sie lehnt in ihren eigenen Schriften gleichförmiges und geschriebenes Recht ab und fordert die Ungleichbehandlung und Bevorzugung von Frauen, sowie die subversive Veränderung von Recht. Und zum anderen aus kriminellen Gründen, denn sie hat ja an der HU Berlin den Studiengang „Gender Studies“ hochgezogen, der nach Danischs Eindruck und Wissensstand überhaupt nicht den Anforderungen an Wissenschaft, einen Studiengang oder Prüfungen entspricht.

Danisch hält den Studiengang sogar für komplett vorgetäuscht, um Gelder abzuziehen und eine feministische Titelmühle zu betreiben. Die Universität kann nicht Auskunft darüber geben, was in dem Studiengang vorkommt. In rund 10 Jahren wurden über 3 Millionen Euro ausgegeben und nach Danischs derzeitigen Erkenntnisstand ist das wissenschaftliche Ergebnis gleich Null. Anscheinend wurde überhaupt nichts gemacht, außer Geld zu verpulvern und politisch zu agitieren. Es gibt nicht mal ein Skript oder eine greifbare Literaturliste zu den Kernthemen. Und das, was an Literatur zu finden ist, hat mit Wissenschaft auch nichts zu tun, ist nicht mal geordnet. Man scheitert schon daran, Erläuterungen für die vielen Phantasiebegriffe zu finden, die sie verwenden.

In seinem Buch „Frauenquote: Wie die Gender-Ideologie Politik, Wissenschaft, Recht und Verfassung unterwandert [25]“, legt Danisch sehr detailliert erschütternde Fakten dar, die einem wirklich die Fußnägel aufrollen. Die bundesweit propagierte Gender-Ideologie trägt verfassungsfeindliche bis offen faschistische Züge, die nicht einmal mehr ansatzweise mit unserem Grundgesetz kompatibel sind. Männer werden durch Gender Mainstreaming mit wilden Tieren gleichgesetzt, denen im Zuge der „Gleichstellung“ mit der Frau faktisch keinerlei Rechte mehr zugebilligt werden. Das glauben Sie nicht, weil es völlig irre klingt? Habe ich anfangs auch nicht, aber nach ein paar Stunden eingehender Recherche im Internet werden Sie sehen, dass meine Worte diesem gefährlichen Wahnsinn kaum gerecht werden.

Gender Mainstreaming (ab hier nur noch GM) auf den Punkt gebracht: Jeder Unterschied zwischen Mann und Frau ist allein ein Konstrukt der phallokratischen Gesellschaft, jedoch keine biologische Tatsache.

Das ist die Kernthese des GM und diese darf bei entsprechenden „Studien“ nicht hinterfragt werden. Das Ergebnis dieser „Forschungsrichtung“ steht von Anfang an bereits fest, es muss nur noch eine Begründung gefunden werden, vollkommen egal, wie irrational, lächerlich oder obszön diese auch sein mag. GM mag vieles sein, eine Wissenschaft ist es definitiv nicht, denn wissenschaftlichen Kriterien würde dieser Wahndurchfall niemals standhalten. Was der Kreationismus für die Biologie ist, das ist GM für die Sozialwissenschaften, die selbst ohne GM bisweilen kaum von Esoterik zu unterscheiden und nicht weniger seriös als Astrologie sind. Das allein ist noch nicht schlimm, doch die Denkmuster hinter dieser Ideologie tragen sektenhafte Züge. Danisch zeigt etliche erschreckende Parallelen zu Scientology auf. Von den frühen 50er- bis zum Anfang der 70er-Jahre gab es großes Interesse daran, was man mit dem menschlichen Geist so alles anstellen konnte. US-Geheimdienste und -Militär sahen während des Koreakrieges plötzlich die eigenen Soldaten in den Nachrichten, die gerade noch Kommunisten abgeknallt hatten, dann in Gefangenschaft gerieten und plötzlich mit dem Feind sympathisierten.

Wie ging so etwas? Drogen? Folter? Neue Psychotechniken? Wie konnte man das Hirn eines überzeugten Imperialisten in kürzester Zeit so gründlich und wortwörtlich auf links drehen? Das war damals die Frage des Tages und die Antworten interessierten vor allem die Geheimdienste brennend, denn das Potential dahinter war unübersehbar. Natürlich interessierte sich auch die CIA für solche Methodik und startete das wenig zimperliche Forschungsprogramm MKULTRA (ausgesprochen als „M-K-Ultra“), dessen Ziele insbesondere Vorhersage, Steuerung und Kontrolle des menschlichen Verhaltens waren.

Ein paar Antworten fanden sich und so war es tatsächlich möglich, einen Menschen umzudrehen, allerdings musste man dafür seine Umgebung kontrollieren, welche die neuen Denkmuster immer und immer wieder positiv verstärkte. Zurück in der alten Umgebung, verflüchtigte sich die „Reprogrammierung“ sehr schnell, sie war einfach nicht nachhaltig genug, wenn man erst bei Erwachsenen damit anfing. Dieses Wissen war die Grundlage einiger neuer Sekten, unter anderem Scientology, 1952 in die Welt geschi**en von Ron L. Hubbart. Der sah seine eigene Sekte ganz realistisch als eine Lizenz zum Gelddrucken und Instrument persönlicher Macht. Was Scientology mit allen vergleichbaren Vereinen gemein hat, ist eine systematische, möglichst gründliche Abschottung ihrer Mitglieder von der Außenwelt, damit die eigenen Jünger permanent vom Sektendogma umgeben sind, damit hält man die neuen Denkmuster frisch. Will man sie jedoch nachhaltig gestalten, braucht man Kinder; je früher man anfängt, desto besser, Scientology hat dafür eine Einrichtung namens „Sea Org“, wo der Nachwuchs gedrillt wird. Für Menschen, die in solche Denkmuster und Strukturen bereits hineingeboren wurden, ist der Ausbruch aus eigener Kraft extrem schwierig.

Eine weitere sektenartige Ideologie, die etwa Mitte der 80er entstand, ist die heutige „Gender“-Lehre. Die Gender-Jünger haben allerdings etwas viel Besseres als die „Sea Org“, denn sie haben unsere öffentlichen Schulen und breiten sich nun wie ein invasives Krebsgeschwür auch auf die Universitäten aus.

Um das absolut klarzustellen: Die „Gender“-Lehre ist eine hochgradig aggressive Ideologie, die scientologyartige Strukturen und Denkmuster aufweist und sich bereits erschreckend weit in ganz Deutschland verbreitet hat. Sie greift nach unseren Kindern, sie greift nach unseren Studenten und sie wird von Legislative und Judikative massiv vorangetrieben. Wie massiv, davon bekommen wir eine Vorstellung, wenn wir Danischs Klageschrift gegen die Humboldt-Universität durchlesen, die leider mit dem grässlich langweiligen Titel „Klage gegen die Humboldt-Universität zu Berlin u.a. wegen Presse- und Informationsfreiheitsrecht“ gestraft ist. Lassen Sie sich davon nicht abschrecken, ich kann hier nur einen sehr komprimierten Überblick geben, die Klageschrift ist eine wahre Fundgrube kaum zu bekommender Informationen über diesen Gender-Irrsinn.

Gehen wir nun Hadmut Danischs Schrift (Stand vom 03.11.2013) durch und stellen hier die wichtigsten Informationen zusammen (ich erspare uns auch sämtliche Konjunktive):

Bezüglich des Studiengangs „Gender Studies“ (ab hier nur noch GS) herrscht an der Humboldt Universität massive Geheimhaltung und Geheimniskrämerei, die Prüfungsordnung ist mit Phantasie- oder Pseudobegrifflichkeiten gefüllt, hinter denen jedoch nichts Greifbares steht; die benannten „Lehrbücher“ zeigen keine wissenschaftliche Struktur oder Substanz, nichts von ihrem Inhalt wird klar dargestellt oder gar nachvollziehbar her-/abgeleitet. Weiterhin haben wir es nicht mit einem eigenständigen Studiengang mit eigener Methodik zu tun, vielmehr wird behauptet, dieses diffuse Irgendwas GS wäre trans- bzw. interdisziplinär, könne also etwas Sinnvolles zu jedem anderen Fach beitragen und würde sich dabei der Methodik des entsprechenden Fachs bedienen. Weiterhin sieht es so aus, als wären über Jahre hinweg Abschlüsse und sogar Doktorgrade vergeben worden, ohne jede Prüfung im Rechtssinne (Seite 11), nichts davon wäre gültig. Der Studiengang ist für Danisch eine reine Titelmühle, ein feministischer „Karriereaufzug“, wissenschaftlicher, wirtschaftlicher und akademischer Betrug (Seite 21), der „Grade am Fließband“ verteilt (Seite 22). Wissenschafts- und Meinungsfreiheit werden im Umkreis der GS systematisch verletzt, der Fachbegriff dafür lautet „kritisches Intervenieren“ (Seite 31): das bedeutet, GS-kritische Veranstaltungen werden von Personen aus dem GS-Umfeld massiv gestört, Redner niedergebrüllt (meist via „Kackscheiße!“, dem linksgrünen Kernargument), Kritiker bedroht (Seite 30-31), kritische Literaturverweise verschwinden innerhalb von Minuten aus der (deutschen) WikiPedia. Ab Seite 38 (Abschnitt XI. der Klageschrift) wird es richtig haarig, GS erfüllen nicht einmal die Minimalkriterien der Wissenschaft, weder inhaltlich noch ihrer Zielsetzung entsprechend, sie zeigen vielmehr Charakteristiken von Esoterik auf:

– GS sind eine Mischung aus politischen und weltanschaulichen Sichtweisen und Forderungen in fast religiöser Darreichungsform.

– Wissenschaftliche Arbeitsmethoden sind nicht vorhanden, vielmehr wird die Wissenschaft per se mit dem Ziel der Abschaffung angegriffen.

– Es gibt keine greifbaren oder verbindlichen Begriffsdefinitionen, was allein dem Zweck dient, ein „moving target“ darzustellen und so wissenschaftliche Angriffe zu erschweren.

– Jede Art von wissenschaftlicher Überprüfung und Qualitätskontrolle wird als „frauenfeindlich“ abgelehnt, GS produzieren keine Erkenntnisse, es geht einzig und allein um die Verbreitung des kruden Dogmas; Ziel und Ergebnis jeder Studie sind bereits fest vorgegeben: „Frauen sind das als benachteiligt konstruierte Geschlecht.“

Der letzte Satz ist das zentrale Dogma, GS können vollkommen auf diesen einen Satz reduziert werden. Wissenschaft wird dogmatisch abgelehnt, denn sie wurde vom zentralen Feindbild, dem weißen, heterosexuellen, mitteleuropäischen, unreligiösen/christlichen, gesunden Mann, im 18. Jahrhundert erfunden, einzig und allein zur Unterjochung der Frau. Erst die Wissenschaft hat zwei verschiedene Geschlechter herbeifabuliert, um die Frau zu unterdrücken, Berufsausbildung, Qualität und Qualifikation existieren nicht, sie sind Mythen, erschaffen von Männern, um die Frauen auszugrenzen. Frauen muss es daher ermöglicht werden, ohne jede Qualifikation in jedes beliebige Fach einzusteigen, während die Anforderungen an Männer unverändert hoch bleiben. Das ist das eigentliche Ziel der Frauenquote, das ist die Vorstellung der Gender-Jünger von „Gleichberechtigung“. Hier geht es allerdings nicht um eine Gleichberechtigung von Mann und Frau, hier geht es um eine totale Entrechtung des Mannes. Menschen sind der Gender-Ideologie entsprechend grundsätzlich weiblich, das Y-Chromosom ist nur ein deformiertes X-Chromosom. Der offensichtliche Widerspruch zwischen „Mann und Frau sind identisch und nur als unterschiedlich definiert“ und „Männer unterscheiden sich von Frauen durch ein deformiertes X-Chromosom und einem entsprechend deformierten Wesen“ ist durchaus beabsichtigt, denn so können Gender-„Forscher“ willkürlich behaupten, was gerade besser passt.

Frauen sind von Natur aus ausschließlich lesbisch, jede Form der (auch einvernehmlichen) Heterosexualität sei daher Vergewaltigung, da der Geist der heterosexuellen Frauen durch gesellschaftliche Zwänge derart deformiert ist, dass sie gar nicht in der Lage sind, ein wirksames Einverständnis zu erklären (Seite 79-81). Das klassische Strafrecht soll abgeschafft werden, Unschuldsvermutung, sogar die Forderung nach „Wahrheit“ der Behauptungen werden abgelehnt. Da eine Frau sich jederzeit ihrer aufgezwungenen Heterosexualität bewusst werden kann, muss es ihr somit auch möglich sein, rückwirkend jeden einvernehmlichen Sex zur Vergewaltigung zu erklären, der angeklagte Mann hat keine Verteidigungsmöglichkeit, nicht der Richter, sondern allein die betroffene Frau entscheidet über die Höhe des Strafmaßes. Auf Seite 81 findet sich in diesem Kontext ein Verweis auf den Fall Kachelmann, in dem exakt dies aus der feministischen Ringecke gefordert wurde. GS vermitteln als Studienfach ein wirres Konglomerat aus „Gender“- und „Queer“-Ideologie, das Studienziel ist die Produktion männerhassender Diplomlesben.

Die Sprache ist eines der wichtigsten Werkzeuge, diese angeblich konstruierten Unterschiede zwischen den Geschlechtern wieder zu „dekonstruieren“. Natürlich kann Sprache allein nicht die faktische Realität verändern – dann hätten wir es in der Tat mit einem Zauberspruch zu tun – sie kann jedoch sehr wohl dafür sorgen, dass sich unsere Wahrnehmung der Realität verändert. Ändert sich unsere Wahrnehmung der Realität, dann ändert sich auch unser Verhalten. Unsere Wahrnehmung allein ist jedoch ebenfalls nicht in der Lage, die faktische Realität zu beeinflussen. Es gibt sogar ein Wort dafür, die faktische Realität nicht mehr angemessen wahrnehmen zu können: Schizophrenie. Egal, wie überzeugt Sie davon sind, mit der Kraft Ihrer Gedanken fliegen zu können, die Schwerkraft bleibt unbeeindruckt und wahrscheinlich landen Sie genau auf meinem Auto. Die Grundidee, einfach die Sprache zu verändern und damit folglich die Realität, geht auf den Poststrukturalismus zurück, allerdings beschränkte der diese Sichtweise auf die soziale Realität, während der Gender-Wahn dies inzwischen auf die gesamte Realität ausgedehnt hat (Danisch, Seite 82). Wer das glaubt, der glaubt faktisch an Zauberei.

Doch wegen der Wahnvorstellung, die Realität würde sich ihrer Wahrnehmung anpassen, wird von den Gender-Apologeten auch konsequent „antidiskriminierendes Sprachhandeln“ gefordert, wie im April 2014 in einer schon obszön dämlichen Broschüre der „AG Feministisch Sprachhandeln [26]“ der Humboldt-Universität zu Berlin. In diesem aus Steuergeldern finanzierten Werk findet sich natürlich erst einmal die Definition des Feindes. Wollen Sie raten? Exakt: weiß, männlich, heterosexuell, nicht behindert (Seite 9-10 der 1. Auflage 2014). Ist ja auch irgendwie logisch, denn wer versuchen sollte, diesen Gender-Schwachsinn in einem islamischen Land zu etablieren, der bekäme kein Verständnis sondern in die Fresse bis das Hirn wieder auf normal schaltet. Die Neusprech-Vorschläge in dieser Broschüre lesen sich so:

„Alle ‚-er‘-Endungen werden durch die Endung ‚-a‘ ersetzt bzw. im Plural durch ‚-as‘. Die ‚-a‘-Endung lässt sich beispielsweise für Dinge produktiv nutzen, um konventionalisiert männlich assoziierte ‚-er‘- Endungen zu vermeiden, wie z.B. bei Türöffna, Computa oder Drucka.“

Oder so:

„Wenn möglich, wird im Singular ‚x‘, im Plural ‚xs‘ an den Wortstamm der dazugehörigen Verbform angehängt, z.B. Studierx, Studierxs und Lehrx, Lehrxs. Bei anderen Formen ist Kreativität gefragt, z.B. durch das Ersetzen der konventionalisiert gegenderten Endungen: Angestelltx, Angestelltxs und Doktox, Doktoxs. (Die Form wird jeweils ‚iks‘ ausgesprochen, im Plural ‚ikses‘.)”

Blättern Sie ein wenig in diesem Druckwerk und Sie werden mir zustimmen, wenn ich sage, dass kein geistig gesunder Mensch in der Lage ist, solche Gedankengänge zu produzieren. Ins gleiche Horn bläst eine Prof. Lann Hornscheidt von der (Überraschung!) Humboldt-Universität, Zentrum für transdisziplinäre Geschlechterstudien (Überrascht…nein, nicht wirklich):

„Häufig fühlten sich Studenten diskriminiert, wie sie als „Herr“ oder „Frau“ angesprochen würden, sagte Hornscheidt der Nachrichtenagentur dpa [27].“

Häufig? Wir haben weit unter einem Prozent, das sich nicht entscheiden kann, ob es Männlein oder Weiblein sein will, aber Frau Hornscheidt erwartet natürlich, dass die restlichen +99,5% sich mal schön anpassen und ja niemanden diskriminieren, indem sie ihn/sie/es versehentlich mit dem entsprechenden offensichtlichen Geschlecht anreden.

Das erinnert an andere Knospen dieses wundervollen Fachs, wie die Behauptung der Feministin Luce Irigaray (Danisch-Klageschrift, Seite 84), Einsteins berühmte Formel E=m*c2, sei sexistisch, da sie die Lichtgeschwindigkeit gegenüber anderen Geschwindigkeiten privilegiere; auch wisse die Physik viel mehr über starre Körper (maskulin) als über Flüssigkeiten (feminin), weil starre Körper dem erigierten Penis entsprächen, Flüssigkeiten jedoch eher Scheidensekreten und Menstruationsblut – ja, männliche Forscher verbringen den ganzen Tag damit, über so etwas nachzudenken und ihre Arbeit daran auszurichten. Richard Dawkins wandte zwar ein, dass man über Flüssigkeiten nicht so viel wisse, da die entsprechenden Navier-Stokes-Gleichungen verdammt schwierig zu lösen seien, aber der Kerl ist wahrscheinlich durch seinen Penis voreingenommen. Außerdem waren auch Claude-Louis Navier und George Gabriel Stokes Männer. Das „Clay Mathematics Institute“ bezeichnete das „Navier-Stokes existence and smoothness“-Problem übrigens als eines der sieben mathematischen „Millenium-Probleme“, auf vier Seiten Text von Charles L. Fefferman (und noch ein Kerl!) mittels furchterregender Differentialgleichungen exakt beschrieben, für dessen Lösung eine Million Dollar ausgelobt sind – den Preis konnte sich bis heute noch niemand abholen, aber als Diplom Lesbe muss frau ja auch nicht alles wissen. Dieser Irigaraysche Dünnschi** repräsentiert die Wissenschaftlichkeit und das Niveau der GS in absolut jeder Hinsicht.

Die Gender-Jünger bilden laut Danisch deutlich die Kriterien des „Querulantenwahns“ ab (Seite 85-86), die Gender-Religion wirkt wie eine Blaupause der entsprechenden Symptomatik. Ein Land, das es sich leistet – vollkommen unabhängig von seiner bildungspolitischen Situation – einen solchen, für jeden, der nicht hirntot ist, auf den ersten Blick als haarsträubenden Stuss erkennbaren Irrsinn an Schulen und Universitäten zu unterrichten, das ist auf dem absteigenden Ast. Ein solches Land degeneriert. In Deutschland gibt es inzwischen ein Schulnetzwerk, dem über 1270 Schulen mit rund einer Million Schülern angehören (PI-berichtete [28]), den „Bildungsplan 2015“ sowie fast 200 universitäre Gender-Lehrstühle (Danisch, Seite 75), welche diese Ideologie verbreiten. Lesen Sie weiter, es wird noch sehr viel „besser“.

GM hat natürlich auch schon die Universitäten anderer Länder befallen. Der norwegische Soziologe, Journalist und Komiker Harald Eia produzierte 2011 die mehrteilige Reihe „Gender Brainwash“ und nahm GS bezüglich ihrer Unwissenschaftlichkeit bis hin zu Korruption völlig auseinander. Die Norweger machten das mit 56 Millionen Kronen geförderte „Nordic Gender Institute“ (NIKK) sofort dicht und froren alle Gelder ein. Diese Kleinigkeit fand in die deutsche Presse natürlich nur sehr wenig Eingang, die Schweizer haben etwas mehr darüber berichtet. Und was hatte Harald Eia herausgefunden? In einer 200.000 Menschen in 53 Ländern umfassenden Studie, durchgeführt vom amerikanischen Psychologie-Professor Richard Lippa, zeigte sich, dass überall die gleichen Geschlechterrollen zu finden sind, über alle Kulturen hinweg beeindruckend konstant – und das war nun einmal ein Hinweis auf eine biologische Ursache [29]. Auch die Evolutionspsychologin Anne Campbell (Durham University) hielt die Frauenrolle für angeboren, für ein Produkt der Evolution und evolutionär auch völlig sinnvoll. Wir sind Säuger, wir leben im Rudel und bei allen Tieren, auf die das zutrifft, gibt es nun einmal unterschiedliche Aufgabenverteilungen, allein schon daher, dass eben nur die Weibchen den Nachwuchs gebären können und ihn dann auch meist großziehen. Frauen suchen sich auch dann noch Frauenberufe aus, wenn sie die absolut freie Auswahl haben und nicht von Männern in eine Rolle „hineingezwungen“ werden. Technische Berufe erscheinen ihnen im Schnitt nun einmal langweilig, da kann man quotenregeln soviel man will. Konsequent läuft GM darauf hinaus, Frauen in Berufe hineinzuprügeln, die sie total anöden, nur damit die Quote stimmt. Das ist Gender-Logik.

Von Seite 87-91 zählt Danisch Gemeinsamkeiten zwischen GS und Scientology auf, Strukturen und Denkmuster, die man faktisch in allen Sekten findet, und summiert Genderismus als „gefährliche Mischung aus Dummheit, Aggressivität, Korruption, Geld- und Machtgier“.

Wer propagiert diese Ideologie hier in Deutschland? Danisch hat sich auf eine Frau Prof. Susanne Baer [30] eingeschossen, die zwar seit zehn Jahren auf dem Forschungssektor nichts produziert, dafür jedoch 3 Millionen Euro Forschungsgelder eingestrichen hat (Seite 44). Der Großteil dieses Geldes kommt vom Bundesfamilienministerium, für das Baer als Beraterin tätig war und das von ihr auf feministisch umgekrempelt wurde, auf Seite 45 fällt schließlich das Wort „Geldwäsche“. Die ideologische Ausrichtung Baers ähnelt sehr der von Catharine Alice MacKinnon, Professorin an der „University of Michigan Law School“, bekennende Radikalfeministin und Aktivistin; seit 2009 hat Baer an dieser Einrichtung ebenfalls eine Professur, und zeigte sich von MacKinnon beeindruckt. Prof. MacKinnon ist eine Vordenkerin des amerikanischen Feminismus, die aus ihren extremen Ansichten nicht unbedingt einen Hehl macht. Oft wird ihr das – nach meinen Recherchen wohl falsche – Zitat „All sex, even consensual sex between a married couple, is an act of violence perpetrated against a woman“ untergeschoben, während MacKinnon allerdings durchaus den Standpunkt vertritt, dass Vergewaltigung und einvernehmlicher Sex „schwierig zu unterscheiden sind“ („difficult to distinguish“). Die Heterosexualität „institutionalisiert männliche sexuelle Dominanz und weibliche Unterwerfung“ („institutionalizes male sexual dominance and female sexual submission“), ebenso siedelt sie den sexuellen „Zugriff“ der Männer auf Frauen als soziales Konstrukt irgendwo zwischen Zwang und Routine an.

Doch zurück zu Danisch und Baer: Was Baer an Forschung publiziert, sind ausschließlich lesbisch-feministische Sichtweisen, nichts als Ideologie, Indoktrination und Demagogie (Seite 64). Die von Baer vertretenen Positionen sind nicht nur wissenschafts- sondern auch rechts- und verfassungsfeindlich, auf Seite 70 trägt Danisch etliche Beispiele zusammen, bei denen sich einem die Haare kräuseln: So lehne sie geschriebenes Recht als frauenfeindlich ab und fordere Rechtsprechung gemäß des persönlichen Gerechtigkeitsgefühls des Richters ein, nur um eines der Highlights zu nennen.

Das ist bedenklich, zumal Frau Baer seit Anfang 2011 designierte Nachfolgerin von Brun-Otto Bryde im Bundesverfassungsgericht ist. Sie hat bereits angekündigt, das Diskriminierungsverbot in Artikel 3 des Grundgesetzes um das Merkmal „sexuelle Identität [31]“ zu erweitern. Damit hätten wir Facetten der Gender-Ideologie bereits im Grundgesetz verankert. Im Bundesverfassungsgericht sollte es eigentlich rational zugehen wie in der Wissenschaft, diese lehnt Baer jedoch ab, wie eine ihrer Reden („Options of Knowledge – Opportunities in Science“, gehalten auf der „5th European Conference on Gender Equality in Higher Education“, 2007) nahelegt. Wissenschaftliche Richtigkeit/Qualität sei ein Mythos:

„First, quality is a myth, but it is also the powerful leading and we adhere to in higher education, in science.“
“Maybe this is because the Men’s quota is so large, but maybe it is also because we want to keep the myth: that quality counts.”

Wissenschaftliche Qualität muss somit hinter der Quote zurückstehen, damit auch Frauen an dieser Spaßveranstaltung endlich teilhaben dürfen, dabei aber nicht durch fehlende Qualifikation behindert werden.

Laut Danisch ist es einer persönlichen Gefälligkeit von Renate Künast zu verdanken, dass Frau Baer nun Verfassungsrichterin ist, durchgewunken vom Wahlausschuss, ohne jede Betrachtung ihrer Eignung, Befähigung oder fachlicher Leistung, auch um die Frauenquote zu heben (Seite 71). Genderismus und Frauenquote bringen in der Summe durch die erstrebte Abschaffung der Qualifikation eine völlige Verblödung und Dilettantisierung mit sich, jedoch nicht die vorgeschobene Gleichberechtigung (Seite 73).

Den wirtschaftlichen Schaden des Gender-Wahns beziffert Danisch auf 90 Milliarden Euro pro Jahr, verursacht durch Desinformation und Betrug, sowie die daraus resultierenden politischen Fehlentscheidungen (Seite 75). Wenn wir schon dabei sind, dann können wir sicher noch die Scientology-Führer David Miscavige oder Strahlemann Tom Cruise im Bundesverfassungsgericht unterbringen, mit jedem von denen hätten wir auch gleich die Zwergenquote erfüllt.

Am Ende stellt Danisch eine mögliche Verbindung von Grünen und CIA in den Raum (Seite 91-93); das klingt nun durchaus nach Verschwörungstheorie, aber wenn man ein wenig gräbt, erscheint es plötzlich gar nicht mehr so unwahrscheinlich. In einem Interview mit dem „Spiegel [32]“ sagte die ehemalige Grüne Jutta Ditfurth:

„Ich habe die Einflussnahme der US-Regierung auf hiesige Politiker ja selbst erlebt: Als ich Bundesvorsitzende der Grünen war, wollte das US State Department Kontakt zu mir aufnehmen. Ich sagte: kein Interesse. Bei meiner Vortragsreise 1987 durch die USA haben sie es trotzdem versucht. In der Georgetown University in Washington stand ich plötzlich vor einem geladenen Publikum – darunter jede Menge Uniformträger und CIA-Mitarbeiter. Wir haben uns lautstark gestritten – ein ehemaliger Stadtkommandant von Berlin brüllte los: „Wenn wir gewollt hätten, hätte es die Grünen nie gegeben!“ Mein Gastgeber von der Universität versuchte nach der Veranstaltung, mich dazu zu überreden, an einer Studie über die Grünen mitzuschreiben. Da hätten auch schon andere Grüne zugesagt – „gute Freunde“ wie Otto Schily und Lukas Beckmann.“

Über Cem Özdemir sagt sie im selben Interview:

„Özdemir war 2002 nach der Bonusmeilen-Affäre und dem Skandal um einen Privatkredit, den er von dem PR-Berater Hunzinger bekommen hatte, eine Zeitlang aus der deutschen Öffentlichkeit verschwunden. Er war in den USA, gefördert vom German Marshall Fund, und hat eine Art Zusatzausbildung gemacht. Danach folgte der steile politische Aufstieg – und plötzlich sitzt er in allen möglichen Gremien, die immer etwas damit zu tun haben, wie sich Europa und Deutschland zu den USA verhalten. Im Oktober 2010 veröffentlichte Wikileaks rund 400.000 Geheimdokumente zum Irak-Krieg. Das fand Cem Özdemir ethisch bedenklich. Aber die Grünen waren mal für Transparenz!“

Es gab also Kontakte zwischen US-Regierung und Grünen, womöglich sogar zwischen CIA und Grünen. Ist es völlig undenkbar, dass die CIA, die sich seit den 50er Jahren für Kontrolle über Menschen interessiert, und die gesehen hat, wie herrlich diese Kontrolltechniken in Sekten wie Scientology funktionieren, diesen Gender-Wahnsinn als Instrument benutzt? In diesem Fall als Instrument zur Zerstörung einer Gesellschaft, denn wenn man sich die linksgrüne Politik ansieht, scheint dies tatsächlich deren erklärtes Hauptziel zu sein.

Die Vordenker der GS finden sich nicht in Deutschland, die finden sich in den USA, fast die gesamte deutsche Gender-Literatur wurde aus dem Amerikanischen übersetzt. Mit der Gender-Idee auf kleine Kinder schon in der Schule loszugehen, ist ein hervorragender Ansatz, seit Jahrtausenden bestehende Strukturen zu killen. Natürlich können Sie einwenden, diese Strukturen wären kein schöner Anblick, aber immerhin haben sie funktioniert. Um jedoch zu glauben, dass eine Gesellschaft in der heutigen Zeit auf der Basis von GM-Wahnvorstellungen und magischem Denken funktionieren könnte, muss man schon den eigenen *rsch als Hut tragen.

Der Anspruch der GS, die Gesellschaft grundlegend zu verändern, sowohl im öffentlichen als auch privaten Bereich, macht sie totalitär. Nun treiben wir die Kernideologie der GS konsequent weiter. Weiße, gesunde, heterosexuelle, christliche/atheistische, mitteleuropäische Männer sind das Feindbild. Ideologien bekommen jedoch ein Problem, wenn ihnen die Existenzgrundlage „ausgeht“. Früher oder später muss das Feindbild erweitert werden, im Zweifelsfall auf alle Männer. Wieso aufhören, wenn man gerade so richtig in Fahrt ist? Diese Männer sind dann entrechtet, was nicht nur deutsche Gesetze angeht, sondern sich bis hin zu den Menschenrechten erstreckt. Sie werden als brutale Tiere dargestellt, verantwortlich für alle Probleme der Frauen weltweit. Die Bevölkerung bestünde dann aus drei Klassen mit absteigendem „Wert“: Lesben, welche die soziale Knechtung durch die Männer überwunden haben, heterosexuelle Frauen, bei denen noch die Chance besteht, ihre geistige Deformation ebenfalls zu überwinden, und schließlich die Männer, komplett „unheilbar“, welche die faktisch einzige Bedrohung der beiden anderen Klassen darstellen. Weiterhin gibt es radikale Ideen der Gender-„Philosophie“, den Männeranteil in der Bevölkerung auf 3% als „Samenspender“ zu reduzieren (Danisch, Seite 75). Wie exakt das vonstatten gehen soll, wird nicht näher spezifiziert, aber wenn es flott gehen und Tatsachen geschaffen werden sollen, setzen die meisten Ideologien auf physische Vernichtung. Da laut Gender-Ideologie Männer nicht einmal mehr als richtige Menschen durchgehen und auch keine Rechte haben sollten, sind für den entsprechenden Holocaust weder ethische noch juristische Hürden zu überwinden. Das Hassobjekt Mann ist in der Gender-Lehre bereits fest verankert – es muss nicht erst umständlich „hineingelesen“ werden – die Möglichkeit seiner Vernichtung zum Schutz der Frau ebenso. Damit hätten wir den Totalitarismus hinter uns gelassen und nun den Faschismus erreicht. Wenn die Damen wie im Dritten Reich auch wieder Züge als Transportmittel benutzen, müssen sie für den Holocaust nicht einmal mehr rückwärts einparken.

Soweit sind wir zwar noch nicht, doch die Lehre der Grundlagen dieser Ideologie hat sich bereits massiv in unserem Schulsystem ausgebreitet, die Universitäten infiziert und ebenso die Politik. Viele der nützlichen Idioten haben den Kern des Gender-Wahns nicht verstanden, ihnen ist nicht klar, was sie da eigentlich propagieren, sie glauben, es ginge tatsächlich um Gleichberechtigung. Das ist das Ergebnis perfekter PR, wie sie die meisten Sekten betreiben: Die Selbstdarstellung nach außen hat nichts mit der Darstellung nach innen zu tun und Danisch hat detailliert beschrieben, wie exzessiv diese Abschottung vor der „feindlichen“ Außenwelt betrieben wird, selbst heterosexuelle Frauen lässt man nicht in den „inneren Kreis“.

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Mädchen bei der Mathematik-Olympiade

geschrieben von PI am in Frauen,Genderismus | 129 Kommentare

[33]Diese Woche fand in Kolumbien die 54. Internationale Mathematikolympiade [34] statt. Zu den Glaubenssätzen des Gutmenschen gehört, daß Mädchen ebenso gut wie Jungs verzwickte Mathematikprobleme lösen können. Die heutige Schülergeneration wächst ganz im Klima der politischen Korrektheit auf, da sollte es doch erhebliche Fortschritte bei der Gleichheit geben, oder nicht?

(Von Ma Themat)

Die Mathematik-Olympiade findet jedes Jahr statt. Im Jahr 1959 fing es an mit Teilnehmern aus sieben Ländern an und ist seit dem kräftig gewachsen, mit 97 Ländern in diesem Jahr. Die nachfolgende Grafik zeigt die Anzahl der Mädchen und Jungen, die eine Goldmedaille gewonnen haben. Man sieht, daß die Mädchen weit weniger erfolgreich sind.

matheolymp

Weibliche Teilnehmer sind allerdings auch in der Minderheit, in den letzten Jahren lag ihr Anteil bei etwa 10%. Der Grund dafür ist, dass Mädchen häufiger schon beim Auswahlverfahren ihrer Heimatländer ausscheiden. Bei der Olympiade bekommt etwa jeder zweite Teilnehmer eine Medaille, mit einer Verteilung von Gold-, Silber- und Bronzemedaillen im Verhältnis 1:2:3. Das diesjährige Ergebnis, getrennt nach Geschlechtern, sieht so aus:

Aus dem signifikant schlechteren Abschneiden der Mädchen läßt sich folgern, dass sie bei der Teamauswahl bevorzugt wurden. Trotz dieser Bevorzugung hat es nur für einen Mädchenanteil von 10% gereicht.

Bei den Grundrechenarten sind Männer und Frauen im Durchschnitt gleich gut. Unterschiede gibt es dagegen bei der Streuung, d.h. es gibt mehr Männer als Frauen, die richtig gut in Mathe sind. Je höher das Niveau, um so höher wird auch der Männeranteil. Die stärkere Streuung gilt aber auch in die andere Richtung, so gibt es unter den mathematischen Totalversagern auch einen höheren Männeranteil. Dieses Phänomen ist nicht auf die Mathematik beschränkt, beispielsweise gibt es bei Gefängnisinsassen nur einen Frauenanteil von 5%.

Der mathematische Teil von gängigen Intelligenztests – auch die von MENSA – messen übrigens nur Fertigkeiten auf dem Niveau eines Dreisatzes. Bei der Mathematikolympiade geht es dagegen um kreative Mathematik, da gibt es kein vorgegebenes Rechenschema, sondern man muss den Lösungsweg selber finden.

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