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Martin Reichardt: Von Quotenfrauen und Ganovenehre

Am Donnerstag sprach der familienpolitische Sprecher der AfD-Bundestagsfraktion, Martin Reichardt, zur Finanzierung der Ganztagsbetreuung von Grundschulkindern. Zu Beginn seiner Rede sprach er den zig Tausenden Eltern, die am 18. November 2020 in Berlin und in ganz Deutschland ein „Zeichen für die Zukunft unserer Kinder in Freiheit und Demokratie gesetzt haben“, seinen Dank aus. Er betonte, dass die AfD die einzige Partei sei, die sich für die Wahlfreiheit der Eltern zwischen staatlicher und häuslicher Betreuung einsetze.

Reichardt kritisierte, dass die deutsche Familienpolitik sich lange nicht mehr an den Bedürfnissen von Familien und Kindern orientiere und der vorliegende Entwurf unterstütze sie dabei auch nicht.

Einseitig preise der vorliegende Gesetzesentwurf die Ganztagsbetreuung als einen Beitrag zur Gleichberechtigung an. Die Familienpolitik sei seiner Ansicht nach ein „Tummelplatz für Quotenfrauen, die ideologische Projekte wie Gleichstellung und Vielfalt“ vorantreiben. Die Gleichberechtigung werde den Eltern aufgezwungen, die mit prekären Löhnen in Vollzeit arbeiten müssten.

Hinzu komme die mangelnde Anzahl von Erziehern, die durch eine nun eingeschlafene und „mickrige“ Fachkräfteoffensive nicht gewonnen werden konnten, um diesen Gesetzesentwurf umsetzen zu können. All das interessiere die „Quotenministerin“ nicht.

Die wahren Prioritäten ihres Ministeriums werden auf deren Homepage umso mehr als deutlich: Frauen in Führungspositionen, Corona und die Gleichstellung der Geschlechter, die Stärkung der Rechte von zig gefühlten Geschlechtern. Das Kindeswohl hingegen werde in der „Corona-Hysterie mit Füßen getreten“.

Zu den geforderten Kontaktbeschränkungen von Kindern, „eiskalte Klassenzimmer und Isolation“, fehlende Studien zur Feststellung, dass Kinder keine Infektionstreiber seien, zu all dem fallen Giffey keine Worte ein. Stattdessen wurstle sie „in den Trümmern ihrer wissenschaftlichen Reputation herum.“ Für Familien und Kinder sei Giffey eine politische Katastrophe. Selbst um eine solide Finanzierung ihres Gesetzesentwurfes habe sie sich nicht gekümmert.

Indes kümmern sich Eltern von Grundschülern um Entschuldigungsaufsätze, weil ihre Kinder die Maske falsch aufgesetzt haben. Deutschland hingegen warte auf die Entschuldigung für den „schamlosen Doktorarbeitsbetrug“ [1] Giffeys. Derweil werden Entschuldigungen nur von „alten weißen Männern oder Kindern“ gefordert, während die Sozialdemokratin weder Scham noch Reue empfinde.

Reichardt kritisierte, dass dieses Verhalten Giffeys seitens der SPD in ihrer „vorhandenen Ganovenehre“ offenbar sogar bestärkt werde. Wenn ein Kind offensichtlich betrügt, dann verlange man von den Eltern Erziehungsmaßnahmen, wie er der SPD entgegen hielt.

Moralisch könne man, so Reichardt, von der SPD nichts mehr verlangen. Er betonte, dass in dieser Situation es auch wieder an der AfD im Bundestag läge, die Aufgabe als Opposition zu übernehmen.

Zum Ende seiner Rede stellte Reichardt fest, dass es in Krisenzeiten einer Ministerin bedürfe, die ein integres Vorbild für die Menschen und die Kinder sei. Der jetzigen Ministerin beschied er ihre Nichteignung und forderte sie erneut zum Rücktritt auf.

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Verena Hartmann über Giffeys Schnüffel-Kita: „Wie in der DDR!“

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Video,Videoblog | 112 Kommentare

Die Berliner AfD-Bundestagsabgeordnete Verena Hartmann hat in einem Interview mit PI-NEWS die von Familienministerin Franziska Giffey mit einem Vorwort unterstützte und von der Amadeu-Antonio-Stiftung herausgegebene Broschüre „Ene, mene, muh – und raus bist du! Ungleichzeitigkeit und frühkindliche Pädagogik“ (PI-NEWS berichtete) [2] scharf kritisiert.

Hartmann, die selber in der DDR aufgewachsen ist, bewertet die Broschüre als hochgefährlich: „Sie müssen sich das mal bildlich vorstellen: Eine Kindergärtnerin soll anhand von Kleidung – wenn Mädchen Kleidchen tragen oder Zöpfe – erkennen, ob sie aus einem rechtsradikalen Umfeld kommt und dann Gespräche mit den Eltern führen und zur Besserung mahnen, also zum demokratischen Bewusstsein. Und genau das ist ja eine Stigmatisierung, die schon im Kindergarten anfängt. Erstmal wird das Kind stigmatisiert und dann die Eltern. Letztendlich sollte sich Frau Giffey überlegen, was sie damit schafft: Sie schafft eine Instrumentalisierung der Kinder gegen ihre eigenen Eltern. Und wie man Kinder leicht aushorchen kann, wissen wir ja alle aus DDR-Zeiten. Willkommen in der DDR!“

Besonders in den 1960er Jahren lief in der DDR eine groß angelegte Kampagne gegen das Anschauen des sogenannten Westfernsehens in Privathaushalten. In Elternversammlungen wurden die Eltern der Schüler über diese ideologische Verwerflichkeit intensiv belehrt. In einigen Schulen sollten die Eltern sogar schriftlich bestätigen, dass in ihrem Haushalt kein Westfernsehen gesehen wird. Die kleinsten in den Kindergärten bekam man am schnellsten in den Griff. Die Kindergärtnerinnen sollten die Kleinen raffiniert befragen, wer am Abend zuvor das Sandmännchen gesehen hätte. Dann sollten die Kinder erzählen, wie das Sandmännchen aussah (das West-Sandmännchen sah anders aus als das Ost-Sandmänchen), was der Inhalt der Sendung war und an welche Details sich die Kinder erinnerten. Dadurch kam man, trickreich und fast unbemerkt, an die Informationen zu den Fernsehgewohnheiten der Eltern.

Ähnliche Methoden erkennt Hartmann in der aktuellen Broschüre wieder: „Letztendlich werden hier Stasi-Methoden angewandt. Das kennen wir ja. Jetzt müssen wir nur mal überlegen, von wem ist die Broschüre? Von der Amadeu Antonio-Stiftung. Und deren Vorsitzende ist die Frau Kahane, die ja nun nachweislich Stasi-Spitzel war, also eine IM, die wirklich viele Personen bespitzelt hat. Letztendlich sind das die alten Methoden auf die neue Zeit projiziert.“

Giffey fördere damit ein Schubladendenken, so Hartmann im PI-NEWS-Interview: „Sie hatte sich ja im Juni dafür ausgesprochen [3], dass muslimische Mädchen im Sportunterricht mit Burkini schwimmen dürfen und jetzt spricht sie sich dafür aus, dass Mädchen mit Zöpfchen und Kleidchen und Jungs mit kurz geschorenen Haaren oder mit Scheitel rechtsradikalen Familienhäusern, also dem völkischen Familiendenken einzuordnen sind. Von daher weiß ich nicht, ob man dieses Schubladendenken von ihr weiter befördern sollte. Damit wird es sehr gefährlich. Wenn man eine Spaltung der Gesellschaft haben möchte, dann sollte man den Broschüren von Frau Giffey folgen.“

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Giffeys giftiges Burkini-Plädoyer

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands | 327 Kommentare

Von JEFF WINSTON | Bundesfamilienministerin Franziska Giffey, SPD, unterstützt integrative Frauenbewegungen – vorausgesetzt, sie erfolgen schariamäßig verhüllt. Nach dem mehr oder weniger geglückten Burka-Verbot [4] in Österreich begrüßt es Giffey jetzt durchaus, wenn Schulen im Schwimmunterricht Burkinis für muslimische Mädchen zulassen. „Das Wichtigste ist ja das Wohl der Kinder, und das heißt nun mal, dass alle schwimmen lernen“, erklärte die ehemalige Bürgermeisterin von Berlin-Neukölln am Sonntag auf einer Veranstaltung der „ZEIT“ [5].

Es sei deshalb völlig vertretbar, wenn Schulen die Teilnahme am Schwimmunterricht förderten, indem sie die Kleidungsstücke, die bis auf Gesicht, Hände und Füße alle Körperteile bedecken, erlauben und ausgeben. Wichtig sei nur, dass der Bildungsauftrag im Vordergrund stehe und die Sache „nicht hochstilisiert wird zum Untergang des Abendlandes“.

„Burkinis hochstilisiert“ – hochsterilisiert wäre besser …

Vor zwei Wochen war bekannt geworden, dass ein Gymnasium in Herne in Nordrhein-Westfalen Leih-Burkinis angeschafft hatte, PI-NEWS berichtete [6]. Die 20 modischen Burkinis haben knapp 400 Euro gekostet, das Geld stammte u. a. aus einem Spendenlauf. Der Schulleiter des Pestalozzi-Gymnasiums in Herne, Volker Gößling, bestätigte den Schnäppchen-Kauf. „Damit hat keiner mehr eine Ausrede, nicht am Unterricht teilzunehmen“, sagte Gößling – und 15 Schülerinnen hätten das kostenlose Ausstattungs-Angebot bereits angenommen.

Schwimmunterricht gibt es am Pestalozzi-Gymnasium in der sechsten und achten Klasse, allerdings nahmen bislang viele muslimische Jugendliche „aus Glaubensgründen“ nicht am Schwimmen teil. Der frühere Schulleiter eines Gymnasiums und jetzige AfD-Landeschef Helmut Seifen betonte gegenüber PI-NEWS: „Diese Maßnahme ist ein Steilpass für die Entwicklung von Parallelgesellschaften.“ In vielen Schwimmbädern kommt es zudem zu „stichhaltigen“ Diskussionen über die hygienischen (und ästhetischen) Gegebenheiten von zeitgeistiger Ganzkörper-Bademode, die oftmals den strengen deutschen Hygienevorschriften zuwider laufen [7].

Bade-Dschihad für Allah

Auch sei es ungerecht gegenüber nicht-muslimischen Schülern. „Christliche Schüler bekommen auch keine Badekleidung gestellt. Seifen stellte auch den diskreten ISIS-Look in heimischen Erlebnisbädern in Frage: „Würden die übrigen Schüler dadurch nicht verängstigt? Wer sorgt sich in dieser Weise um die heimischen Schüler?“

CDU-Vizechefin und Merkel-Vasallin Julia Klöckner hatte die Anschaffung und den kostenlosen Verleih von Burkinis am Gymnasium Herne allerdings kleinlaut kritisiert: „Damit zementiert eine Schule ein Frauen diskriminierendes Rollenverständnis an einem Ort, an dem Kinder und Jugendliche gerade das Gegenteil lernen und sich frei entfalten sollten“.

„Burkini Faso NRW“ – 8-9-10 na was gibt’s denn da zu sehen …

Die ehemalige Weinkönigin von der Mosel (2018: „Musel“) erklärte, hinter der Vorstellung, dass Mädchen ihren Körper bedecken sollten, stecke „ein voraufklärerisches, patriarchalisches Verständnis von der Rolle der Frau“ – der weibliche Körper sei Grund des öffentlichen Anstoßes. „Das setzt gerade auch noch aufgeklärte muslimische Mädchen und deren Familien unter Druck, sich angeblich so anständig zu verhalten wie diejenigen, die nur gänzlich bedeckt zum Schwimmunterricht gehen.“

„Aufgeklärte muslimische Mädchen unter Druck“

Die CDU-Bundesvize sieht darin einen „vorauseilenden Gehorsam und ein Einknicken vor fundamentalistischen Elternhäusern“. Es handle sich um ein „Einknicken auf dem Rücken der Mädchen, die schlichtweg erfahren müssen, dass es Pech und Unglück ist, nicht als Junge geboren zu sein“.

Verhaltene Kritik kam auch von NRW-Schulministerin Yvonne Gebauer, FDP: Zu den Aufgaben von eigenverantwortlichen Schulen gehöre es zwar, auf Herausforderungen „lebenspraktisch“ zu regieren. „Aber die Beschaffung von Burkinis gehört nicht zu den Grundaufgaben einer Schule“, konstatierte Gebauer in Düsseldorf. Die Schulministerin verwies darauf, dass die Schulpflicht sich grundsätzlich auch auf den Schwimmunterricht erstrecke. „Es ist juristisch eindeutig geklärt, dass auch muslimische Schülerinnen dieser Verpflichtung nachkommen müssen.“ Einen Anspruch auf geschlechtergetrennten Schwimmunterricht gebe es offiziell noch nicht in Deutschland.

Scharfe Burkini-Proteste in Cannes

Während das „erlebnisorientierte [8]“ Mordrhein-Vandalien jetzt zum Vorreiter der neuen archaischen Badekultur in Mitteleuropa mit expliziten „Frauenbadetagen“ [9]unter strenger Aufsicht von Sicherheitsdiensten und mittlerweile enormen hygienischen Problemen [10] geworden ist, verhängten an der an der Côte d’Azur viele Gemeinden ein Burkini-Verbot aus hygienischen und ästhetischen Gründen [11]. Woraufhin sich enormer Widerstand im „Nordalgerien 2.0“ er-regte. Die Debatte über Sinn und Unsinn von Bekleidungsregeln am Strand und in den „Bains publics“ hatte im vergangenen Sommer das ehemals frivole Frankreich erregt und zu Meinungsverschiedenheiten in der damaligen Regierung [12] geführt.

Wie Gott in Frankreich … Badespaß à la (Allah) francais

Kritiker in Frankreich halten den Burkini für ein politisches Symbol und verurteilen das Tragen des Kleidungsstücks am Strand als religiöse Provokation, die zur weiteren Spaltung der französischen Gesellschaft dient. In Frankreich ist im öffentlichen Raum die Vollverschleierung mit der Burka generell verboten. Wer den muselmanischen Ganzkörperkondom in Frankreich auf der Straße trägt, muss eine Strafe von 150 Euro zahlen.

Unter Macrons scheinbarer EU-Migrationsoffensive kippte allerdings der französischen Staatsrat, der Conseil d’État – das oberste französische Verwaltungsgericht – das umstrittene Burkini-Verbot wieder. Danach waren auch Burkini-Verbote in anderen Gemeinden gefallen, unter anderem im mondänen Cannes – so wie es Michel Houellebecq in seinem Jules-Verne-artigen Gegenwarts-Roman „Unterwerfung“ präzise proklamierte.

Auch Caterina Valente sah es bereits in den Sechzigern feucht-fröhlich kommen – hier die zensierte Urfassung:

Acht, neun, zehn, na was gibt’s denn da zu sehen?
Es war ihr Itsy Bitsy Teenie Weenie Allahu Akbar Schwimmburkini
er war schick und er war sehr modern
der Itsy Bitsy Teenie Weenie Medina-Mekka-Schwimmburkini
ja der gefiel ganz besonders dem „Herrn“
Eins, zwei, drei, na, was ist denn schon dabei?
Die „Männer“ im Erlebnisbad (badabab)
die rannten ihr immer zu hinterher
da rannte sie weg und vor Schreck gleich
ins Wasser dabei ertrank sie beinah noch im Meer
Acht, neun, zehn, na was gab’s denn da zu sehen?
Es war ihr Itsy Bitsy Teenie Weenie Allahu Akbar Schwimmburkini
er war schick und er war sehr modern
Ein SEK in NRW – das hielt sie für ne Bomben-Maus
denn beim Burkini schauten unten nur die Drähte raus
Acht, neun, zehn na was gab’s denn da zu sehen?
Es war ihr Itsy Bitsy Teenie Weenie Allahu Akbar Schwimmburkini
er war schick und er war sehr modern
ja der gefiel ganz besonders dem „Herrn“
Und so zog sie den Burkini
den sie nirgends tragen kann
ganz allein für sich zu Hause
in der Badewanne an …

PS: Im Rahmen des rigorosen österreichischen Vollverschleierungs-Verbotes vom Oktober 2017 posierte ein „als Hai kostümierter Mann“ vor der neuen Filiale des Technikhändlers McShark in Wien und wurde prompt von der Polizei wegen seiner Verkleidung angezeigt. Im ersten Monat des verkürzt als „Burkaverbot“ bezeichneten Gesetzes kam es im südlichen Nachbarstaat zu einigen weiteren „Verwerfungen“ [13]. Auch maskierte Maskottchen von Sport-Vereinen wurden so zu bedauernswerten Sport- und Spott-Opfern [14].

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