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Nicolaus Fest zu Grundrechten von Afrikanern in Europa

Der Frevel zog auf Socken durchs Tor, heißt es bei Heinrich von Kleist und eine ähnliche Politik betreibt die EU, fern aller nationaler Parlamente, fern aller Beobachtungen durch Medien beschließen Kommission und Parlament heimlich irgend einen Stuss, der dann Monate oder Jahre später auf Socken durchs Tor schleicht und nationale Politik wird. Wie bei den Stickoxidgrenzwerten von Dieselmotoren, wie beim Global Compact on Migration.

Ein geradezu grotesker Unfug wurde in diesem März verabschiedet: Eine Entschließung zu den „Grundrechten von Menschen afrikanischer Abstammung in Europa“. Sechs Seiten so voller historischer Unkenntnis, Verdrehungen und Verfälschungen, dass es einem den Atem verschlägt.

Alle europäischen Staaten, so ist da zu lesen, hätten sich des Kolonialismus schuldig gemacht. Vermutlich vor allem Finnland, Tschechien, Luxemburg und Rumänien. Überall herrsche auch heute übelste Diskriminierung, struktureller Rassismus und, ein neues Wort: „Afrophobie“.

Natürlich sei die Strafverfolgung, seien Schulen und Sozialsysteme in Europa rassistisch, voreingenommen und natürlich hätten die Afrikaner, wörtlich: „erheblich zum Aufbau der europäischen Gesellschaft beigetragen“.

Und weil das alles so sei, brauche es einen Monat der schwarzen Geschichte und Entschädigung und als Maßnahme der Wiedergutmachung direkte Bevorzugung von Afrikanern auf dem Wohnungs- und Arbeitsmarkt und so weiter.

(Weiter im Video von Dr. Nicolaus Fest)

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