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CDU-Bürgermeister: Wölfe und die AfD gehören beseitigt

Groß war die Aufregung, als vor längerer Zeit Alexander Gauland sagte, man solle die damalige Integrationsministerin Aydan Özuguz nach Anatolien „entsorgen“. Die Formulierung, die vorher als unbedenklich durchging, zum Beispiel beim SPD-Politiker Johannes Kahrs (der Merkel entsorgen wollte), wurde plötzlich zum Skandal aufgebauscht [1], unter anderem von Kahrs selbst.

Dies nur zur Erinnerung für diejenigen, die das gleich wieder vortragen werden: „entsorgen“ war keine Erfindung der AfD.

Es geht aber auch noch heftiger. Während die CDU sich gemeinsam mit der SPD beim letztgenannten Wort vor Empörung überschlug, hat ein CDU-Mann jetzt eine neue Variante ins Spiel gebracht. Günter Wigbers [2], Bürgermeister der Samtgemeinde Sögel im Emsland und lange Jahre Pressesprecher, also mit ausgesuchten Formulierungen bestens vertraut, hat zwei Gemeinsamkeiten für Wölfe und die AfD [3] in seinem Einzugsgebiet ausgemacht:

„Beide haben bei uns nichts verloren und gehören beseitigt.“

Wer in Geschichte aufgepasst hat, der weiß, dass ähnliche Formulierungen auch schon bezogen auf Ratten und eine andere deutsche Bevölkerungsgruppe vorgenommen wurden. Und dass die Nazis ernst machten mit der „Beseitigung“ derer, die sie vorher über Jahre hinweg in ihrer Propaganda als Ungeziefer und Bedrohung für die übrige Bevölkerung aufgebaut hatten, ist auch bekannt. Diese Propaganda läuft auch im jetzigen System Merkel wieder auf Hochtouren. Beinahe täglich berichtet PI-NEWS über die entsprechenden Hetz-Artikel der Systempresse.

Vermutlich ist Wigbers ein Versuchsballon der CDU, der austesten soll, wie weit man in Bezug auf die AfD schon gehen kann und ob es Widerstand oder negative Begleiterscheinungen bei gesteigerter Drangsalierung der Partei geben wird. Der von der AfD geforderte Rücktritt würde eine wehrhafte Demokratie mit überzeugten Demokraten anzeigen. Der wohl eher zu erwartende johlende Beifall vom linken Mob für Wigbers Beseitigungspläne lässt Schlimmes für die Zukunft befürchten. Hetzjagden auf die AfD gibt es schon. Bald werden die Ersten Umerziehungslager fordern.

Kontakt:

Samtgemeinde Sögel
Günter Wigbers
Ludmillenhof
49751 Sögel
Tel.: 05952-206-111
wigbers@soegel.de [4]

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