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Sven Liebich will Oberbürgermeister von Halle werden

Von Sven Liebich haben sicher einige von Ihnen schon etwas gehört. Fast auf den Tag genau vor einem Jahr protestierte er kreativ gegen den Lockdown mit seiner Aktion „Bringt die Toten raus“ (hier im Video [1]). Prophetisch gab er für die Dauer des gerade begonnenen Lockdowns 25 Jahre an.

Über den Sommer wollte Halles derzeitiger Bürgermeister Bernd Wiegand (parteilos, vormals SPD) ihn wegen häufiger Demonstrationen vom Markt klagen, was mehrfach von Verwaltungs- und Oberverwaltungsgerichten geprüft wurde. Liebich gewann immer.

Selbst das Versammlungsgesetz in Anhalt sollte wegen Liebich („Lex Liebich“) geändert werden. Auch das ist mittlerweile wieder vom Tisch. Wiegand steht aktuell als Impfvordrängler [2] in bundesweitem Presse-Feuer. Eine Abwahl wird von mehreren Stadtratsfraktionen angestrebt.

Für diesen Fall hat Sven Liebich jetzt seine Kandidatur als Nachfolger [3] angekündigt. Auch die Bild-Zeitung [4] hat es in der Dienstag-Ausgabe berichtet. PI-NEWS hat den kreativen Hallenser zu seiner Bewerbung befragt.


PI-NEWS: Wie kommen Sie darauf, ausgerechnet für das Amt des Oberbürgermeisters in Halle zu kandidieren?

SVEN LIEBICH: Ich las, die Stelle wird möglicherweise vakant und wollte mich erst einmal in Stellung bringen, gerade, weil viele Hallenser mit dem aktuellen Oberbürgermeister eher weniger zufrieden sind. Und das ist nicht erst seit dem Impfgate von Halle so. Da ich mich seit Jahren für kommunale Zusammenhänge in der Stadt meiner Kindheit interessiere, gerade aus dem Rathaus für mein bürgerrechtliches Engagement mit Hetze und Angriffen überzogen werde, halte ich es nur für fair, die Chance zu nutzen, um zu zeigen, was man besser machen könnte.

Gibt es schon irgendeine Form von Ideen zu einem möglichen Programm, sollte es zu einer Absetzung Wiegands kommen?

Zumindest ein paar Punkte fallen mir sofort ein, was in Halle ziemlich schief läuft und geändert werden müsste. Ein paar davon habe ich mir notiert:

Die Lockdowns werden ja von Bundes- und Länderregierungen beschlossen. Wie sollte da ein OB entgegen wirken können?

Ich werde die Ordnungsbehörden dahingehend anhalten, eher Gnade vor Recht dem Bürger gegenüber walten zu lassen. Also Ermessensspielräume in Richtung Menschlichkeit zu nutzen. Eher Mensch als Gesetz zu sein, wenn es darum geht, dass das Ordnungsamt Menschen für die Auslebung ihrer Grundbedürfnisse bestrafen solle. Schon damit kann man als OB den Lebenswert des Alltags ein Stück zurück bringen. Natürlich werde ich mich als OB der größten Stadt in Sachsen-Anhalt entsprechend auch bei der Landesregierung stark machen.

PI-NEWS als einwanderungskritisches Portal und vor allem unsere Leser interessiert natürlich auch, wie Sie mit der fortlaufenden Zuwanderung aus Ländern außerhalb Europas umgehen wollen. Welche Möglichkeiten bieten sich da einem OB, diese gegebenfalls zu steuern?

Als erstes muss die Ghetto-Bildung in Halle gestoppt werden. Es kann nicht sein, dass sich der amtierende OB weltoffen gibt und sämtliche Neuzugänge in die Neubauviertel (Neustadt, Silberhöhe, Südstadt) etc. ansiedelt und gleichzeitig behauptet, eine Ghettoisierung verhindern zu wollen. In Halle gibt es bereits für Bürger zu bestimmten Zeiten „No-Go-Areas“, die sich um der eigenen Sicherheit Willen in der Dunkelheit nicht mehr betreten können. Dem würde ich mit einem attraktiven Wohnungsprogramm für Flüchtlinge und deren Familien in eher alteingesessenen Vierteln mit linksgrünen Wählern begegnen, da die Geflüchteten dann näher bei denen wohnen können, die am lautesten nach ihnen gerufen haben.

Ein Wahlkampf kostet immer Geld. Sind Sie da gut aufgestellt, haben Sie Unterstützer und Geldgeber für die Wahlkampfmittel?

Ich habe den Vorteil, auf die zuverlässigen Unterstützer unserer regelmäßigen Montagsdemonstrationen in Halle, die seit dem Frühjahr 2014 fast wöchentlich in Halle Kundgebungen abhält, als Wahlkämpfer zurückgreifen zu können. Sie sind bereit, mir beim Verteilen von Flugblättern etc. zu helfen. Medial baue ich in meinem Wahlkampf fest auf die ungewollte Unterstützung der Mainstream-Medien, die an bestimmten Aktionen nicht vorbeikommen, zu berichten. Ein Beispiel ist die am Dienstag erschienene Ausgabe der regionalen Bildzeitung [4]. Ich brauch gar nicht so viele Plakate aufzuhängen. Ich muss wirkstarke Plakate in hoher Höhe anbringen, an denen die Medien nicht vorbeikommen zu berichten. Quasi Stöckchen hinhalten, worüber sie springen dürfen. Der Rest wird automatisch zum Selbstläufer durch Mundpropaganda. Weiterhin werde ich mich verschiedenen Stilmitteln des Guerilla-Marketings benutzen. Da gibt es die verschiedensten Möglichkeiten wie Stempel auf Geldscheine [5], Einkaufschips [6], Sprühschablonen [7] (jeweils wählbares Motiv „Liebich wählen!). Dabei weise ich natürlich immer darauf hin, dass man auch diese Möglichkeiten nur im legalen Rahmen und auf erlaubten Flächen anwenden soll.

Können Leser Sie in Ihrem Kampf um das Bürgermeisteramt unterstützen?

Ich selbst will nichts geschenkt, will aber darauf hinweisen, dass ich das Portal politaufkleber.de [8] betreibe und jeder, der dort fündig wird und sich mit Aufklebern, T-Shirts oder Werkzeugen für den eigenen Aktivismus eindeckt, natürlich gleichzeitig mit unterstützt.

Dann bleibt es uns nur noch, viel Erfolg zu wünschen, wenn der amtierende Stadtrat es schafft, den alten OB abzusetzen und Neuwahlen einzuleiten.

Danke schön.

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Natürlich: Die AfD ist schuld!

geschrieben von Eugen Prinz am in AfD,Deutschland,Terrorismus | 171 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Ausgerechnet jene, die der AfD immer vorwerfen, sie würde islamische Terroranschläge für ihre Zwecke instrumentalisieren, erheben jetzt die Instrumentalisierung eines Terroranschlags zur Kunstform.

Die sterblichen Überreste der kaum gewürdigten Todesopfer des rechtsextremistischen Terroristen Stephan Balliet waren noch nicht einmal ganz kalt, als Politiker der etablierten Parteien bereits damit begannen, das mörderische Verbrechen gegen die AfD in Stellung zu bringen. Bundesinnenminister Horst Seehofer und sein bayerischer Amtskollege Joachim Herrmann, beide von der CSU, bezeichneten die AfD als „geistige Brandstifter [9]„. Parteifreund Dobrindt will diese Partei sogar überwachen lassen [10]. Sollte es tatsächlich so kommen, wäre der Verfassungsschutz endgültig zum Instrument des Machterhalts der etablierten Parteien degeneriert.

Seehofer sollte es eigentlich besser wissen

Gerade Horst Seehofer, der früher einmal während eines lichten Moments von einer Herrschaft des Unrechts gesprochen hatte, sollte wissen, dass es nicht die AfD war, die den Boden gedüngt hat, auf dem der Rechtsextremismus gedeiht. Nein, das war  Bundeskanzlerin Angela Merkel. Man kann nicht den Startschuss für die illegale Zuwanderung von zwei Millionen kulturfremden, schwer bis gar nicht integrierbaren Menschen geben und erwarten, dass das am äußersten rechten Rand nichts auslöst.

Wenn Seehofer, Herrmann und Dobbrindt den Mund aufreißen, muss natürlich auch der Bayerische Ministerpräsident Söder seinen Senf dazu geben. Auf dem Deutschlandtag der Jungen Union in Saarbrücken hatte er die Gelegenheit dazu:

„Ich glaube die Betroffenheit, die an einigen Stellen geheuchelt wird, nicht. Die AfD ist nicht auf dem Weg, eine bessere und ehrlichere CDU zu werden. Die AfD ist auf dem Weg, die wahre NPD in Deutschland zu sein.“

Haben Sie es nicht ein bisschen kleiner, Herr Ministerpräsident?

„Der gärige Nährboden für das Attentat von Halle wird auch von der AfD befördert“

… twitterte die Kieler Bildungsministerin Karin Prien (CDU). Auch der SPD-Politiker Karl Lauterbach fühlte den unwiderstehlichen Drang, sich zu dem Thema zu äußern:

„Es ist die Hetze der AfD, die dem Rechtsextremismus eine politische Stimme gab.“

… und daher würde diese Partei eine erhebliche Mitschuld am Anschlag tragen, schlussfolgerte Lauterbach noch in seiner unendlichen Weisheit. Kein Wunder, dass der Mann bisher weder Minister, noch Staatssekretär, noch sonst irgend etwas geworden ist. Und so soll es auch bleiben.

Nach Meuthen-Interview: Grüne Veteranen kriechen aus ihren Löchern

Nachdem das ZDF in seinem Morgenmagazin ein Interview [11] mit dem AfD-Bundessprecher Jörg Meuthen zum Terroranschlag ausstrahlte, krochen zwei abgehalfterte Politiker von Bündnis 90/Die Blöden aus der dunklen Höhle des Vergessens. Zunächst Renate Künast, die es zuletzt nur noch im Zusammenhang mit einem verlorenen Beleidigungsprozess [12] in die Medien schaffte. Sie twitterte:

„Ich glaube ich träume. ZDF, wer ist im #moma zum Thema #Halle0910 #Synagoge!?!? Ihr habt Verantwortung! Wisst ihr das?“

Ihr Parteikollege Volker Beck, an den sich auch noch kaum jemand erinnert, legt noch einen drauf:

„Wie kann man eine Propagandalüge der AfD Viral gehen lassen? Der Täter von Halle schwafelte von ‚Massenmigration‘ und ‚Umvolkung‘, an die ‚der Jude‘ schuld ist. Der Resonanzraum für dieses krude Gedankengut ist die AfD.“

Jene, die jetzt heuchlerisch die Legende in die Welt setzen wollen, dass die AfD immer an allem Schuld ist, sollten daran denken, dass es ohne die Politik von Angela Merkel diese Partei nie gegeben hätte. Die leider immer noch amtierende Bundeskanzlerin ist durch ihre „alternativlose Politik“ gewissermaßen ein verkapptes Gründungsmitglied der AfD. Und mit jeder ihrer ruinösen politischen Entscheidungen hat Merkel die AfD noch stärker gemacht. Ohne Merkels Politik gäbe es die AfD nicht.

Die AfD unterstützt Israel und das Judentum vorbehaltslos

[13]Wie es um das Verhältnis der einzelnen Parteien zum Judentum bestellt ist, zeigt neben dem von der AfD heftig kritisierten Import von Judenfeindlichkeit aus den islamischen Ländern, folgende Begebenheit:

Die FDP-Bundestagsfraktion hatte im März 2019 einen Antrag in den Deutschen Bundestag eingebracht, der vorsah, dass die Bundesrepublik künftig für eine stärkere Unterstützung Israels bei Abstimmungen im Rahmen der Vereinten Nationen eintritt.

Das Ergebnis: CSU, SPD, die GRÜNEN und die LINKE lehnten den Antrag einstimmig ab. Von der CDU stimmte nur ein einziger Abgeordneter dafür.

Das jüdische Nachrichtenmagazin haOlam.de [14] titelte:

„Nur AfD und FDP stimmen gemeinsam und geschlossen gegen den Rest des Bundestages für die Unterstützung Israels“

So sieht es also in Wirklichkeit aus. Merke: Wenn du mit dem Finger auf andere zeigst, zeigen drei auf dich!


[15]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [16] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [17] und den Blog zuwanderung.net [18]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [19] oder Twitter. [20]

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Zweierlei Maß

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Terrorismus | 151 Kommentare
Martin E. Renner.

Von MARTIN E. RENNER | Wenige Tage nach der entsetzlichen Bluttat von Halle wird eines sehr deutlich: Unser Land ist schwer erkrankt. Es leidet an einer permanenten ideologisch fundierten und vorteilsheischenden Beschallung einer selbsternannten Pseudo-Elite des polit-medialen Komplexes. Diese Schein-Elite will und kann sich offenkundig für wirklich gar nichts mehr schämen.

Es hat nicht einmal einen Tag gedauert, bis der bestialische und irrsinnige Anschlag von Halle ganz unverblümt in einen direkten Zusammenhang mit der im demokratischen Wettbewerb stehenden „Alternative für Deutschland“ gebracht wurde. Hier tritt regelrecht eine psychologische „Kriegsführung“ zu Tage, die die Spaltung der Gesellschaft nicht etwa „nur“ in Kauf nimmt, sondern bewusst, massiv und geplant vorantreiben will.

Die Perfidie (Niedertracht) und die Infamie (Ehrlosigkeit) – beides Geschwisterkinder im Bösen – mit der dieser „Krieg“ geführt wird, lässt unserer „entwickelten und stabilen Demokratie“ den Atem stocken. Und tritt noch die Rigorosität (Unerbittlichkeit) – ein weiteres Geschwisterkind des Bösen – hinzu, dann wird unsere Demokratie bald aufhören zu atmen. Ach nein, nicht die Demokratie wird aufhören zu atmen und zu leben, sondern dem Bürger wird kein offenes, freiheitliches, demokratisches Leben in unserer Gemeinschaft mehr möglich sein.

Mord, Totschlag und Vergewaltigung werden zur Gewohnheit

Vergessen der „LKW-Vorfall“ von Limburg, vergessen der messerfuchtelnde „Mann“, der erst vor einer Woche über die Absperrung vor der Berliner Synagoge in der Oranienburger Straße geklettert ist, „Allah“ pries und lauthals Israel verfluchte. Vergessen ist der unschuldige kleine Junge, der in Frankfurt unter den ICE gestoßen wurde. Vergessen ist der junge Mann, der in Stuttgart mit einem Schwert zu Tode gehackt wurde.

Scheinbar muss (und soll!) man sich hierzulande zwangsläufig an Mord, Totschlag und Vergewaltigung gewöhnen. Hier, in diesem „Deutschland, in dem wir gut und gerne leben“ (CDU-Regierungsprogramm 2017 – 2021). Jedenfalls, solange für derlei Abscheulichkeiten „Männer“ verantwortlich sind, die hier neuerdings gut und gerne leben.

Wer es wagt, zu hinterfragen oder gar zu kritisieren, wird gesellschaftlich verächtlich gemacht. Wer sich herausnimmt, gewisse Regelmäßigkeiten fest- oder gar Zusammenhänge zu einer bestimmten Glaubensrichtung herzustellen – wird laut schreiend niedergeknüppelt. Und, wer gar so dreist ist, sich Deutschlands größter Oppositionspartei anzuschließen, oder diese auch nur zu wählen, der sieht sich heute schwersten Vorwürfen ausgesetzt. Er muss sich mittlerweile unmittelbar als „Rechtsextremer“, als „geistiger Brandstifter“ und sogar als „Unterstützer des politischen Arms des Rechtsterrorismus“ beschimpfen lassen.

Werkzeugkoffer mit den Gerätschaften „Infamie, Perfidie und Rigorosität“

Dies nicht nur von großen Teilen der Medien, sondern auch und vor allem von sich selbst für „bessere Demokraten“ haltende Vertreter der vereinigten, schwarz-rot-grünen, linken Kartellparteien. Also jener Damen und Herren, die nicht nur unsere Sicherheitsbehörden kaputtgespart haben (kein Polizeischutz vor der Hallenser Synagoge am höchsten jüdischen Feiertag), sondern die zudem auch beharrlich hunderttausendfachen Antisemitismus importieren. Und hartnäckig ausblenden, dass wir diesen Antisemitismus mit enormen Summen dauerhaft alimentieren. Auf Kosten unseres Sozial-, Gesundheits- und Rentensystems.

Es sind jene Damen und Herren der Kartellparteien, die mit erschreckender, unerträglicher Ignoranz und Dreistigkeit vorsätzlich mit zweierlei Maß messen. Und unsere Gesellschaft dadurch tief spalten wollen: Auf der einen Seite die moralisch „besseren“, also bunten, klimahysterischen, vielfältigen, welterrettenden Vertreter der „offenen“ Gesellschaft. Wer sich hier aus guten Gründen nicht wiederfinden will und kann, der sieht sich quasi automatisch den schlimmsten denkbaren Verdächtigungen ausgesetzt. Und gehört somit ungefragt zur anderen Seite, zur dunklen Seite.

Solche Automatismen sind immer Bestandteil des ideologischen Werkzeugkoffers der selbst ernannten, der sich selbst ermächtigenden und irrationale Politik betreibenden Vielfaltsapostel der weltumspannenden Diversity-Sekte. Automatismen, also Werkzeuge im „Werkzeugkoffer des Bösen“ mit den Gerätschaften „Infamie, Perfidie und Rigorosität“.

Es darf keine Rolle spielen, wer Opfer und wer Täter ist

Ein messerstechender „Mann“ ist immer psychisch krank, gehört somit umsorgt und in medizinische Obhut. Hierbei ist irrelevant, ob es sich um eine oder um dutzende Taten handelt. Noch so auffällige Gemeinsamkeiten werden schlankweg negiert, obwohl diese doch dringend gesamtgesellschaftlich diskutiert werden müssten. Wer Fragen stellt: Dunkle Seite! Also rechtsextrem! „Nazi“! Oder, schwuppdiwupp, potentieller Terrorist! Der Kreis schließt sich und jeden Andersdenkenden aus.

Einen solchen Teufelskreislauf kennen wir bereits in unserem Land. Dies ist der Grund, warum unsere bedingungslose Aufmerksamkeit unseren jüdischen Mitbürgern gilt, gelten muss. Dies ist der Grund, warum wir eine besondere Verantwortung tragen, solche abgründigen Ungeheuerlichkeiten nie wieder geschehen zu lassen. Auch und gerade – warum unsere Gesellschaft nie wieder derart gespalten werden darf.

Jedes Attentat, jeder Mord und jede Gewalttat gehören mit der vollen Härte des Rechtsstaates geahndet und verfolgt. Es darf keine Rolle spielen, wer Opfer und wer Täter ist. Jeder Mensch, der einer Gewalttat zum Opfer fällt, ist einer zu viel. Jeder Mörder, der anderen Menschen das Leben nimmt, ist einer zu viel.

Wir müssen standhaft bleiben

Und nun sind es exakt diese selbsternannten „Besser-Demokraten“, die nicht die geringsten Hemmungen haben, das schreckliche Attentat eines offenbar rechtsextremen Irren zu instrumentalisieren und ausgerechnet gegen die „Alternative für Deutschland“ ins Feld zu führen und diese unmittelbar verantwortlich zu machen. Hier wird nun plötzlich nicht mehr mittels des „psychischen Geisteszustandes“ abgelenkt, verharmlost und schnell vergessen gemacht. Sondern ein geradezu weltumspannendes, rechtsextremes Netzwerk herbeifabuliert – während das andere, tatsächlich weltumspannende Netzwerk angeblich gar nicht existiert.

Wir dürfen uns diesem Druck nicht beugen. Wir dürfen uns nicht diesem teuflischen Kreislauf ergeben. Wir müssen standhaft bleiben und erdulden. Wir müssen die Waage wieder ins Gleichgewicht bringen. Demokratie und Rechtsstaat gelten ausnahmslos für alle gleichermaßen. Es gibt keine besseren und schlechteren Demokraten, nur Demokraten und Anti-Demokraten. Wir ziehen uns die Schuhe nicht an, die uns nicht passen. Wir klagen weiter an und kämpfen weiter gegen Indoktrination und ideologische Einäugigkeit, die in Wirklichkeit politische Blindheit ist.

Bis dahin bleibt uns nur, unser Haupt zu senken. Nicht aus Scham. Aus Respekt vor und in Trauer um die Opfer dieser Bluttat in Halle. Möge der liebe Gott den Angehörigen die Kraft schenken, ihren Verlust zu verarbeiten.


(Martin E. Renner [21] ist Bundestagsabgeordneter der AfD. Er war Anfang 2013 einer der 16 Gründer der Partei in Oberursel. Seine Kolumne auf PI-NEWS erscheint alle zwei Wochen)

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Keiner spricht über Jana L. und Kevin S., die eigentlichen Halle-Opfer

geschrieben von kewil am in Antisemitismus,Terrorismus | 135 Kommentare

Gewiss: Der Täter wollte vor allem Juden töten, und hätten Zufall und eine teildefekte Waffe ihn nicht daran gehindert, hätten wir heute ein Massaker zu beklagen.

Und doch bleibt es ein glimpflicher, aber unbestreitbarer Fakt, dass die einzigen beiden Opfer zwei Deutsche waren – und bis zur Stunde hat kein deutscher Politiker auch nur ein Wort des Gedenkens über diese beiden Individuen verloren.

Während Merkel in Berlin „Mahnwache“ hielt und inzwischen bald jeder Minister, jeder Landespolitiker und jeder zweitrangige Mandatsträger seine Solidarität mit der jüdischen Gemeinde bekundet hat, verloren sie allesamt kein Wort der Trauer über Jana L. und Kevin S.; kaum ein Beileidswort an Angehörige kam über ihre Lippen oder Twitterkanäle.

Zu Wort kommen auch in den Medien nicht die Freunde, Arbeitskollegen und Verwandten der Getöteten. Dafür bis zum Erbrechen: Interviews mit Michel Friedmann. Interviews mit Charlotte Knobloch. Alles gut, alles wichtig – doch das sind nicht die Opfer…

(Auszug aus diesem Artikel [22] bei Jouwatch! Zwei weitere Deutsche wurden übrigens vom irrsinnigen Möchtegern-Terroristen verletzt)

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Ein Zeichen gegen Antisemitismus

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Israel | 96 Kommentare

Von ARENT | Nach den Anschlägen von Paris, Limburg, Berlin und Halle sollte ein Zeichen gegen Terror und Antisemitismus gesetzt werden. Die AfD sollte vorangehen – und die anderen Parteien ein weiteres Mal [23] dazu auffordern, endlich Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.

Auf diese Weise würden alle im Bundestag vertretenen Parteien gezwungen werden, antisemitische Strömungen zu isolieren. Keiner könnte sich rausreden, keiner könnte sich drücken.

Die Linken wären gezwungen, sich endlich klar von BDS und Hamas zu distanzieren [24]. Angela Merkel müsste erklären, wieso sie bei Rumänien interveniert [25] hatte, damit diese Jerusalem nicht anerkannten. Und die AfD wäre gezwungen, sich klar auf den pro-israelischen Kurs von Trump [26] festzulegen.

In Wirklichkeit hat genau das die AfD bereits mehrfach in der Vergangenheit gefordert. Genauso wie ein Verbot des BDS [27] und ein Ende der Finanzierung der Hamas über die UNRWA.

Die AfD braucht sich nicht zu verstecken – tatsächlich ist praktisch jede Partei im Bundestag weitaus antisemitischer als die AfD. Und jetzt haben sie die Möglichkeit, einmal Farbe zu bekennen.

Sie können, abseits von Wahlkampf, hohlen Phrasen und Gesten mal ein wirkliches Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Ein Zeichen, das Juden und Israelis tatsächlich hilft.

Wenn Deutschland Jerusalem als Hauptstadt anerkennt, wäre Antisemitismus in allen Parteien Deutschlands trockengelegt. In linken und in konservativen. Es wäre schön, wenn es so kommen würde.

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9. Oktober 2019 – ein dunkler Tag für Deutschland!

geschrieben von Eugen Prinz am in Deutschland,Terrorismus | 289 Kommentare

Von EUEN PRINZ | Der 9. Oktober 2019 war ein dunkler Tag für unser Land [28]. Es hat mit Stephan Balliet, dem Anhänger einer verabscheuungswürdigen Ideologie, seine hässliche Seite gezeigt.

Der 9. Oktober 2019 nahm ein schreckliches Ende für eine junge Frau, die zur falschen Zeit am falschen Ort war und den Unmut eines durchgeknallten Nazis erregte, der mit einer Wagenladung voller Tötungsmittel ausgestattet war. Zu sehen, wie der Täter der jungen Frau feige und völlig empathielos mit einer Maschinenpistole mehrmals in den Rücken schießt und sie als Schwein tituliert, lässt jeden halbwegs anständigen Menschen erschüttert, verstört und erfüllt von Ekel und Abscheu zurück.

Grausam und ohne Empathie

Der 9. Oktober 2019 nahm auch ein schreckliches Ende für einen Hallenser mit Migrationshintergrund, dessen Pech es war, in unmittelbarer Nähe des „Hauptziels“, der örtlichen Synagoge, einen Dönerladen zu betreiben. Ungerührt von der Tatsache, dass der arme Mann um sein Leben weinte und bettelte, brachte ihn Stephan Balliet kaltblütig mit einer Vielzahl von Schüssen um. Nie hat der Autor etwas Verabscheuungswürdigeres gesehen, als das von Balliet erstellte filmische Dokument seiner Grausamkeit.

Man mag sich das Leid der Angehörigen gar nicht ausmalen, denen geliebte Menschen so plötzlich und sinnlos von ihrer Seite gerissen wurden. Den Familien und Freunden der Tatopfer gehört unser tief empfundenes Mitgefühl.

Jüdisches Leben in Deutschland von zwei Seiten bedroht

Scham muss uns auch darüber erfüllen, dass 74 Jahre nach dem Ende des Nazi-Regimes die deutschen Juden wieder mit Waffengewalt in dem Land, das auch ihnen, wie allen anderen Deutschen gehört, bedroht werden. Nur der hohen Qualität der Türbeschläge am Eingang zur Synagoge und der minderen Qualität der Tötungsmittel des irren Nazis verdanken die Menschen, die sich am höchsten jüdischen Feiertag Jom Kippur in der Synagoge versammelt hatten, ihr Leben.

Aber wie soll ihr Leben denn weiter verlaufen in einem Land, in dem der Judenhass in Gestalt von Neonazis bereits präsent ist und zusätzlich noch mit der Flüchtlingsbewegung ins Land kommt?

Hier muss nicht nur die Politik eine Antwort finden, auch wir Nichtjuden sind gehalten, uns vor unsere jüdischen Mitbürger zu stellen, wo immer sich die Gelegenheit dazu bietet und wo es nötig ist.

Dieses Deutschland ist Merkels Werk

Neonazi Stephan Balliet, das hässliche Gesicht Deutschlands.

Ohne das fürchterliche Leid der unmittelbar Betroffenen zu vergessen, muss an die politischen Auswirkungen der Tat gedacht werden.

Auch für die konservativen Kräfte, denen die AfD zur politischen Heimat geworden ist, war der 9. Oktober 2019 ein schwarzer Tag. Die etablierten Politiker und deren Hofberichterstatter werden die willkommene Gelegenheit ergreifen, die Tat des verabscheuungswürdigen, durchgeknallten Verbrechers, der offenbar dem Attentäter von Christchurch nacheifern wollte, gegen die patriotischen Kräfte unseres Landes zu instrumentalisieren. Es besteht kaum ein Zweifel daran, dass ihnen das auch gelingen wird. Daher hat der Neonazi Stephan Balliet der patriotischen Bewegung unermesslichen Schaden zugefügt, obwohl er mit ihr nichts, aber auch rein gar nichts gemein hat. Auch deshalb wünscht ihm der Autor die höchste Strafe, die das deutsche Rechtssystem kennt.

Die so sicher wie das Amen in der Kirche folgenden Anwürfe der etablierten Politik ändern jedoch nichts an der Tatsache, dass nicht die AfD es war, die in Deutschland das Biotop für ein solches Verbrechen geschaffen hat, sondern Bundeskanzlerin Angela Merkel. Mit ihrer Politik hat sie das Land gespalten. Der Riss geht durch Freundschaften und Familien und hat eine Atmosphäre geschaffen, in der sich Einzelne radikalisieren. Das erschütternde Ergebnis mussten wir am 9. Oktober 2019 miterleben.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [16] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [17] und den Blog zuwanderung.net [18]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [19] oder Twitter. [20]

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Maschinenpistolenschüsse vor Synagoge in Halle – zwei Tote

geschrieben von Eugen Prinz am in Antisemitismus,Deutschland | 1.021 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | LAUFEND NEUE UPDATES AM ENDE DES BEITRAGS | Heute am frühen Nachmittag spielten sich im Paulus-Viertel in Halle (Sachsen-Anhalt) vor der Synagoge Szenen wie in einem Krieg ab. Es kam zu Schüssen aus einer Maschinenpistole und auch eine Handgranate wurde gezündet (Foto vom Tatort [29]).

Mindestens zwei unbekannte Täter in voller Kampfausrüstung gaben mit Maschinenpistolen mehrere Schüsse ab, töteten dabei zwei Menschen und verletzten nach gegenwärtigen Erkenntnissen mehrere Personen. Zudem zündeten sie auf dem  angrenzenden jüdischen Friedhof eine Handgranate.

Ein Täter festgenommen

Wie gemeldet wurde, konnte einer der vermutlich zwei Täter, die auf der Flucht in Richtung Leipzig unterwegs waren, von einem sofort alarmierten starken Polizeiaufgebot festgenommen werden. Offenbar wurde er bei der Festnahme verletzt. Ob das durch polizeilichen Schusswaffengebrauch geschah, ist noch nicht bekannt.

Die Tat fällt auf Jom Kippur (deutsch: Versöhnungstag oder Versöhnungsfest), den höchsten jüdischen Feiertag, der als strenger Ruhe- und Fastentag begangen wird.

Aber auch ein in der Nähe befindlicher Dönerladen soll angegriffen worden sein.

Sollte sich der Angriff gegen die Synagoge gerichtet haben, ist erschreckend, wie gefährlich jüdisches Leben in Deutschland wieder geworden ist. Es bleibt abzuwarten, aus welcher „Ecke“ die Täter kommen und wer über solche Kriegswaffen verfügt. Egal, ob es rechte Extremisten oder Islamisten waren, die Tat ist verabscheuungswürdig und wirft ein bezeichnendes Licht auf den Zustand unseres Landes nach 14 Jahren Merkel-Regierung.

Wir halten Sie mit Updates auf dem Laufenden:

UPDATE 16:18 Uhr: Laut einer Sprecherin der Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe sprechen die Umstände der Tat für einen möglichen rechtsextremistischen Hintergrund. (Quelle: BILD [30])

UPDATE 14.30 Uhr: Die BILD [31] meldet, dass auch im rund 15 Kilometer entfernten Landsberg (Saalekreis) Schüsse fielen. Das bestätigte eine Sprecherin der Polizei Halle. Die näheren Umstände des Vorfalls in dem Ort östlich von Halle sind noch nicht bekannt.

UPDATE 14.50 Uhr:  Aus Sicherheitskreisen erfuhr die WELT folgenden Tathergang: Die Täter machten sich in Halle an der Tür zur Synagoge zu schaffen, konnten aber nicht eindringen. Sie eröffneten das Feuer mit automatischen Waffen auf die Tür und die Fenster. Die Sicherheitsmaßnahmen der Synagge hielten stand, sonst wäre es vermutlich zu einem Blutbad gekommen, denn in der Synagoge befanden sich zu dem Zeitpunkt etwa 80 Menschen (Bild eines der beiden Täter [32]).

UPDATE 16.00 Uhr:  Nach Polizeiangaben handelt es sich bei den Opfern um eine Frau und einen Mann. Der Mann wurde demnach an einem Imbiss erschossen und eine Frau in der Humboldtstraße.

UPDATE 18.00 Uhr: Die Synagoge konnte mittlerweile evakuiert werden. Bei dem Angriff in Halle/Saale legte ein Täter auch selbstgebastelte Sprengsätze vor der Synagoge ab. Er hatte versucht, in die Synagoge einzudringen, erfuhr die Deutsche Presse-Agentur am Mittwoch aus Sicherheitskreisen. Der Generalbundesanwalt geht von einem rechtsextremistischen Hintergrund aus und hat die Ermittlungen übernommen. Einer der Täter, mutmaßlich ein Deutscher, ist schwer verletzt und wird gerade operiert. Der zweite ist immer noch flüchtig. Bei dem Fluchtfahrzeug handelte es sich um einen Mietwagen. 

Grafische Übersicht über die Vorgänge  [33]

UPDATE 18.20 Uhr: Wie jetzt aus Sicherheitskreisen verlautete, soll es sich nun doch um einen Einzeltäter handeln. Hier eine Aufnahme von ihm mit dem Gewehr im Anschlag. [34]

UPDATE 18.45 Uhr: Es scheint sich zu verfestigen, dass es sich um einen Einzeltäter gehandelt hat, der nun aus dem Verkehr gezogen ist. Die Polizei hat ihre Warnung vor einer akuten Gefährdungslage für die Bevölkerung aufgehoben. „Sie können wieder auf die Straße, die Warnungen sind aufgehoben“, twitterte die Polizei. Die Gefährdungslage werde nicht mehr als akut eingestuft. Auch die Sperrung am Hauptbahnhof Halle wurde aufgehoben. Damit ist der S-Bahn- und Fernverkehr in der Region wieder freigegeben. 

Der Einzeltäter wurde nachmittags auf der B91 nördlich von Zeitz festgenommen. Vorher hatte er in Wiedersdorf offenbar ein Taxi geraubt. Der Fahrer wurde verletzt.

UPDATE 19.55 Uhr: Der Name des Täters ist nun bekannt. Es handelt sich um den 27-jährigen mutmaßlich Neonazi Balliet. Ähnlich wie der Attentäter von Christchurch in Neueeland, streamte er seine verabscheuungswürdige Tat im Internet. Zu sehen ist auch der kaltblütige Mord an einer Frau, die zufällig als Passantin am Tatort vorbeiging und von Balliet brutal von hinten erschossen wurde. Nachdem der Täter an der Synagoge keinen Erfolg hatte, fuhr er weiter und hielt bei einem Dönerladen. Dort ermordete er eiskalt einen Mann, verließ kurz den Laden, kam noch einmal zurück und schoss nochmals mehrfach auf die Leiche. Danach wurde er bei einem kurzen Schusswechsel mit der Polizei angeschossen.

UPDATE 21.30 Uhr: Der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde in Halle, Max Privorozki, wirft der Polizei vor, beim Angriff auf die Synagoge nicht schnell genug vor Ort gewesen zu sein. Mindestens 10 Minuten hätten die Polizei gebraucht, als er angerufen habe. Tatsächlich ergibt sich bei der Betrachtung des Livestream-Videos der Eindruck, dass der Täter viel zu lange ungestört agieren konnte. In seinem Stream leugnete er den Holocaust und bezog sich auch auf andere rechtsextreme Attentate.

Damit wird der Beitrag geschlossen. Es erfolgen keine weiteren Updates mehr. Selbstverständlich wird es zu diesem Vorfall noch eine weitere Berichterstattung mit gesonderten Artikeln geben.

Es ist ein schwarzer Tag für Deutschland.


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Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [16] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [17] und den Blog zuwanderung.net [18]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [19] oder Twitter. [20]

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Halle: Messer-Syrer entführt Linienbus – Fahrer gefeuert

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Lügenpresse,Siedlungspolitik | 109 Kommentare

Von MAX THOMA | Messer-Syrer Kaniwar O. war im Disco-Fever. Im Juli 2017 kam der vorbestrafte Gast des Steuerzahlers spontan auf die Idee, in Halle in einer „Spielothek“ tanzen gehen zu wollen. Weil er kein Taxi bezahlen wollte, brauchte er eine andere Beförderungsgelegenheit. Weil allerdings angesichts seines „Outfits“ kein Auto anhielt, schleuderte Kaniwar O. zunächst einem Pkw eine Schnapsflasche entgegen – die Beifahrerin wurde dabei erheblich am Kopf verletzt. Diese Woche startete der Prozess gegen ihn.

„Nach Las Vegas!“

Als nächstes stellte sich der Merkel-Zombie einem HAVAG-Linienbus der Linie 22 [35] im Blumenauweg in den Weg und brachte ihn armwedelnd zum Halten. Der Busfahrer ging von einer Notsituation aus und ließ ihn zusteigen. Was der Fahrer da noch nicht wusste: er hatte gerade seinem Entführer die Tür geöffnet. Zum Entsetzen der Passagiere stieg Kaniwar O. ein, zückte ein Messer und bedrohte den Busfahrer. Sodann schrie der 34-jährige Bus-Hijacker, dass er „nach Las Vegas wolle“. Busfahrer Ralf Sattler teilte dem rabiaten Fahrgast mit, dass der Weg dorthin „zu weit“ sei.

Kaniwar schrie dann den Fahrer des gekaperten Bus an und drohte, ihn zu schlagen. Wieder und wieder brüllte der Entführer ihm entgegen, er solle losfahren – nach Las Vegas. Der 47-Jährige fuhr ängstlich los, der Entführer stand die ganze Zeit neben ihm. Der Kidnapper meinte nicht die Glücksritter-Metropole im sonnigen Nevada, sondern die gleichnamige Vergnügungsstätte in Halle-Neustadt. Die Spielhölle in Halle steht seit längerem im Verdacht, ein islamisch betriebener Drogenumschlagplatzes [36]zu sein – immer wieder kam es dort in letzter Zeit zu SEK- und sonstigen Polizeieinsätzen.

Höllenfahrt durch Halle

„Er stand die ganze Zeit neben mir, hat auf die Straße geguckt und immer wieder gesagt, ich soll schneller fahren.“ Bei einer Sicherheitsbelehrung habe Ralf Sattler gelernt, dass man in solchen Situationen nicht den Helden spielen solle. Mit dem Linienbus raste er über rote Ampeln. „Es war pures Glück, dass uns keine Straßenbahn erwischt hat“. Der Syrer schlug wütend auf das Armaturenbrett, wenn der Bus bremsen musste. Sattler hatte zu Beginn der Horror-Fahrt den Notknopf gedrückt, doch dieser versagte.

Wegen Raub vorbestraft – dafür seit 10 Jahren in Deutschland!

Der 34-Jährige stieg am Drogenzentrum „Las Vegas“ aus. Später wurde bekannt, dass er in der Spielothek einen Gast mit einem Messer bedrohte und eine Scheibe einschlug. Alarmierte Beamte nahmen den Mann im Umfeld der so genannten „Disko“ fest. Weil sich der 34-Jährige gegen die Beamten massiv zur Wehr setzte, setzten diese Pfefferspray ein, um ihn unter Kontrolle zu bringen. Der Tanzsyrer wurde schließlich einstweilen in die Psychiatrie gebracht.

Laut einem Polizeisprecher ist der 34-Jährige, der seit mehr als zehn Jahren in Deutschland lebt,  wegen schweren Raubes und anderer Delikte bereits polizeibekannt und vorbestraft.

Juristisches Nachspiel – aber für den Busfahrer

Der besonnene 47-jährige Fahrer hatte die Fahrgäste nach dem Zwischenfall und dem mehrere Kilometer umfassenden Umweg über Neustadt noch an ihr Ziel gebracht und ist nach dem irren „Zwischenfall“ von einem Kollegen abgelöst worden. Er erlitt ein Trauma.

Busfahrer Ralf Sattler wurde verständlicherweise krankgeschrieben – aber überraschend zwei Wochen nach der Entführung vom Omnibusbetreiber Saalekreis (OBS) entlassen [37]. Der OBS behauptete, dass dies keinen Zusammenhang habe. Doch der couragierte Fahrer denkt, das hängt mit dem ganzen – nun in die Öffentlichkeit gelangten – Fall zusammen. Und, dass er das Thema „Notknopf“ öffentlich thematisiert hatte. Diesen hatte er während der Horror-Fahrt gedrückt, in der Hoffnung, die Leitzentrale höre mit und käme ihm zu Hilfe – vergebens.

Busfahrer wurde mit Kidnapper allein gelassen – und dann gefeuert

„In der Firma sagten sie uns, dass sie dann über das Mikrofon im Bus mithören können“, so Sattler. Deshalb habe er auch während der Entführung immer wieder die Straßen erwähnt, in die er einbog. Zudem leuchtete eine Meldung auf dem Display auf, weil er seine Route verlassen hatte. Wieder und wieder hat er trotz der überwältigenden Angst versucht, sich bemerkbar zu machen, Hilfe zu bekommen. „Ich habe eigentlich auf der Strecke immer Ausschau gehalten, ob denn endlich die Polizei anrückt“, erklärt er nun. Er sei überzeugt gewesen, dass die Kollegen in der Leitstelle mithören konnten und sei allein deshalb nicht in Panik verfallen.

Auf die Frage nach dem defekten Sicherheitsknopf, verweist OBS auf die Havag, die Auftraggeber des OBS ist. Es sei die Aufgabe des städtischen Unternehmens, für Sicherheitstechnik zu sorgen. Schließlich würden die OBS-Busse, die für die Havag eingesetzt werden, auch bei dem städtischen Unternehmen mit den notwendigen technischen Anlagen ausgestattet. „Wir haben in der Leitstelle eine digitale Karte der Stadt auf der wir sehen können, wo der Bus gerade ist.“ Die Kollegen der Leitstelle informieren sofort die Polizei und rücken mit dem eigenen Blaulichtfahrzeug selbst mit aus. Rein theoretisch zumindest – im Fall des Syrers versagte diese kostspielige Technologie komplett – Insch’Allah. Die Leitstelle der Havag habe die Entführung zwar mitbekommen, teilte ein Sprecher mit, aber sich nichts dabei gedacht.

Im Prozess gegen Kaniwar O. wird der nun arbeitslose Ralf Sattler zumindest als Zeuge aussagen.

Die Anklage der Staatsanwaltschaft Halle lautet „Körperverletzung, gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Bedrohung, Nötigung, Freiheitsberaubung, Sachbeschädigung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte“. Kaniwar räumte die Entführung am Montag ein, allerdings behauptete der tanzwütige Merkel-Zombie, sich an sonst nichts erinnern zu können, da er „unter Drogeneinfluss“ stand – so zumindest „sein Anwalt“. PI-NEWS berichtet weiter.

Die politisch korrekte Version:

Hier die Version komplett ohne Informationen [38], dafür politisch korrekt – aus dem roten Weser-Kurier [39]„Mann gesteht Bus-Entführung für Fahrt zur Disco“

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Halle: Mindestens zehn Übergriffe von „Südländern“ bei Laternenfest

geschrieben von PI am in Rapefugees | 73 Kommentare
Bisher haben zehn Frauen bei der Polizei Anzeige erstattet, die beim Laternenfest von "Südländern" sexuell belästigt worden sein sollen.

Beim 82. Laternenfest in Halle ist es am Samstag zwischen 21:45 Uhr und 00:00 Uhr auf der Peißnitzinsel, im Bereich einer Freilichtbühne, zu sexuellen Belästigungen gekommen. Die Täter sind bis dato unbekannt und werden als südländisch [40] beschrieben. Es haben sich bisher zehn weibliche Geschädigte bei der Polizei gemeldet. Es wird nicht ausgeschlossen, dass es weitere Geschädigte gibt. Diese werden gebeten sich umgehend bei der Polizei zu melden.


Wie aufgrund der muslimisch-rassistischen Silvester-Pogrome bekannt wurde, werden Straftaten von „Flüchtlingen“ systematisch vertuscht [41]: „Es gibt die strikte Anweisung der Behördenleitung, über Vergehen, die von Flüchtlingen begangen werden, nicht zu berichten. Nur direkte Anfragen von Medienvertretern zu solchen Taten sollen beantwortet werden.“ Trotz des absichtlichen Vertuschens [42] nachfolgend wieder einige Vergewaltigungen und sexuelle Übergriffe durch Rapefugees, die es an die Öffentlichkeit geschafft haben. Dank des Asylanten-Tsunamis von vorwiegend jungen Männern im Alter von 18-35 Jahren gibt es in Deutschland im Jahr 2017 20 Prozent mehr Männer [43] als Frauen. Abgeschoben werden Merkels Ficki-Ficki-Fachkräfte übrigens so gut wie nie. Inzwischen befinden sich über eine halbe Millionen [44] abgelehnter Asylbewerber in Deutschland, und sie werden so gut wie alle dauerhaft hierbleiben [45]. #Merkelsommer2017

München: Bereits am Donnerstag, 24.08.2017, lernte eine 16-jährige Münchnerin an der Donnersbergerbrücke einen 18-jährigen Afghanen [46] aus dem Landkreis Ebersberg kennen. Am Freitag, 25.08.2017, gegen 04.00 Uhr, trafen sich beide wieder an der Donnersbergerbrücke und konsumierten Alkohol. Nachdem sich beide dabei näher kamen, berührte der Afghane die 16-Jährige unsittlich. Zudem forderte er von dem Mädchen den Oralverkehr. Aufgrund ihrer Gegenwehr würgte sie der 18-Jährige am Hals. Nunmehr forderte er den Geschlechtsverkehr mit der Schülerin und streifte sich ein Kondom über. Aus noch ungeklärter Ursache ließ der Vergewaltiger von dem Mädchen ab und flüchtete. Die Münchnerin alarmierte die Polizei. Im Rahmen einer Fahndung konnte der Täter auf der Donnersbergerbrücke festgenommen werden.

Esslingen-Berkheim: Zu einem Vorfall kam es am Samstagnachmittag gegen 17:00 Uhr im Freibad in der Köngener Straße. Ein bislang unbekannter Mann wurde beobachtet, wie er beim Nichtschwimmerbecken mit andern Kindern spielte und sie mit Wasser nass spritzte. Während ein Kind nach einem Tauchring tauchte, fasste der Täter ihrer 9-jährigen Schwester an den Hintern. Der Mann wird wie folgt beschrieben: -ca. 20 Jahre alt -ca. 175 cm groß – dunkelhäutig [47] – schlanke, leicht muskulöse Figur -kurze krause schwarze Haare – keinen Bart – bekleidet mit türkisfarbener Badehose und gleichfarbiges T-Shirt, schwarze Badeschuhe

Stuttgart-Untertürkheim: Polizeibeamte haben am Freitagabend (25.08.2017) in einem Freibad in Untertürkheim einen 24 Jahre alten Mann festgenommen, der im Verdacht steht, ein zwölf Jahre altes Mädchen unsittlich berührt zu haben. Die Zwölfjährige wollte gegen 18.00 Uhr gerade das Schwimmbecken verlassen, als der Tatverdächtige zu ihr kam und sie aufforderte, doch im Wasser zu bleiben. Er umarmte sie von hinten und griff ihr dabei an die Brüste und in den Intimbereich. Nachdem das Mädchen ihre Freundin hinzurief, forderte der Tatverdächtige beide auf, im Wasser zu bleiben und hielt die elfjährige Freundin kurz am Arm fest. Die beiden Mädchen verständigten Beschäftigte des Freibades, die die Polizei riefen. Der zuständige Richter erließ am Samstag (26.08.2017) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Haftbefehl gegen den irakischen Tatverdächtigen [48].

Enzkreis: Zwei 14 und 15 Jahre alte Mädchen stiegen gegen 21.00 Uhr in Mühlacker in den Bus der Linie 702 um nach Hause zu fahren. Im Bus wurden sie durch eine Gruppe männlicher Jugendlicher zunächst beleidigt. Im weiteren Verlauf fasste einer der Jugendlichen der 14-Jährigen an die Brüste. Als ihre Freundin ihr zu Hilfe kam und sie sich auf einen andren Platz setzen wollten, fasste der Jugendliche beiden Mädchen an den Hintern. Die Gruppe stieg dann an der Haltestelle Zaisersweiher aus. Nach den ersten Ermittlungen geriet ein 15-jähriger syrischer Asylbewerber [49] ins Visier der Beamten. Er wurde vorläufig festgenommen.

München: Am Freitag, 25.08.2017, gegen 18.00 Uhr, saß eine 25-Jährige aus Berlin mit einer Freundin auf einer Decke im Englischen Garten in der Nähe des Eisbaches. Plötzlich setzte sich ein 21-jähriger Senegalese [50] aus Bamberg zu ihnen auf die Decke. Er forderte Bier und Zigaretten. Dabei wirkte er aggressiv und betrunken. Die beiden Frauen verließen die Örtlichkeit. Der 21-Jährige folgte ihnen und schlug dabei der 25-Jährigen mit seiner Hand auf den Po. Mehrere Zeugen forderten den 21-Jährigen auf, sich zu entfernen. Die Begleiterin der 25-Jährigen verständigte den Polizeinotruf 110. Er entfernte sich und sprach danach noch weitere Frauen an. Im Rahmen einer Fahndung wurde der Senegalese von einer Streife der Münchner Polizei festgenommen. Der Täter wurde dem Ermittlungsrichter im Polizeipräsidium München vorgeführt, der einen Haftbefehl erließ.

Kassel: Für Aufsehen am Gleis 11 des Kulturbahnhofs sorgte am gestrigen Sonntagnachmittag ein 37 Jahre alter Mann aus Eritrea [51], der zur Tatzeit erheblich alkoholisiert war. Der Mann steht ihm dringenden Tatverdacht, zunächst zwei 12 und 15 Jahre alte Mädchen unsittlich berührt und anschließend in einem Zug Bahngäste angeschrien und belästigt zu haben. Beamte des benachbarten Polizeireviers Mitte nahmen den 37-Jährigen schließlich fest und brachten ihn zur Ausnüchterung in eine Gewahrsamszelle des Polizeipräsidiums. Nach Angaben der die Anzeige entgegennehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes ereignete sich der Vorfall gegen 17:20 Uhr. Die beiden betroffenen Mädchen waren kurz darauf in Begleitung zwei 14 Jahre alter Jungen auf der Wache des Polizeireviers Mitte erschienen und erzählten den Beamten, von einem unbekannten Mann am Gleis 11 begrabscht worden zu sein. Die Polizisten eilten in den benachbarten Bahnhof zum besagten Gleis. An einer dortigen Sitzbankbank, wo die Mädchen ihren Angaben zufolge unsittlich angefasst wurden, hielt sich niemand mehr auf. Andere am Bahnsteig wartende Reisende wiesen die Beamten darauf hin, dass der offenbar gesuchte Mann bereits im Zug sei und dort die Fahrgäste belästige. Die Schutzleute des Innenstadtreviers nahmen den im Zug krakeelenden Mann fest und brachten ihn zur Dienststelle und schließlich ins Polizeigewahrsam. Zur vorgeworfenen Tat machte der 37-Jährige, der in einer Unterkunft im Werra-Meißner-Kreis wohnt, keine Angaben. Er muss sich nun wegen des Verdachts des sexuellen Missbrauchs von Kindern verantworten.

Freiburg im Breisgau: Am frühen Freitagmorgen gegen 05:20 Uhr kam es im Bereich des Bahnhofsvorplatzes zu einer Auseinandersetzung zwischen einem 36-jährigen Tunesier [52] und einem 25-jährigen Deutschen. Der Tunesier soll nach einem Discobesuch die 23-jährige Freundin des Deutschen plump angemacht haben, woraufhin sich der Mann dies verbat. Der Tunesier näherte sich dann dem Pärchen und schlug dem Mann mit der Faust voll ins Gesicht. Daraufhin kam es zu wechselseitigen Körperverletzungen. In deren Verlauf schlug der Angreifer auch noch die junge Frau. Beamte der Bundespolizei und des Revier Nord klärten dann vor Ort. Der angriffswütige Tunesier musste dabei mit Handfesseln geschlossen werden.

Lörrach-Haagen: Am Sonntagnachmittag kam es auf dem Radweg an der „Wiese“ zu einem Sexualdelikt. Um 17.30 Uhr befuhr ein Fahrradfahrer den Radweg und begrapschte im Vorbeifahren eine junge Frau, die sich in Höhe des „Bauhaus“ aufhielt. Der „Grapscher“ fuhr nach der Tat weiter und entkam. Die Fahndung nach ihm verlief ergebnislos. Der Mann wurde wie folgt beschrieben: südländische Erscheinung [53], mittelgroß, Dreitagebart, dunkle, kurze Haare, weißes T-Shirt mit Aufdruck auf dem Rücken, kurze, knielange Jeans, fuhr ein beige-silbernes, älteres Damenfahrrad.

Neuss-Furth: Am Samstag (26.8.), in den frühen Morgenstunden, erhielt die Polizei einen Einsatz zur südlichen Furth. Gegen 03:00 Uhr hatten Hinweisgeber einen Streit zwischen einer Frau und einem Mann beobachtet und die Polizei informiert. Die eingesetzten Polizeibeamten konnten an der Wolkerstraße eine junge Erwachsene antreffen und befragen. Die Frau gab an, zunächst in der Neusser Innenstadt Kontakt zu zwei unbekannten Männern gehabt zu haben, mit denen sie sich in englischer Sprache unterhalten habe. Sie sei dann zu Fuß in Richtung Karl-Arnold-Straße gegangen, wobei die Männer hinter ihr hergegangen seien. In der Nähe des Jobcenters sei einer der beiden zudringlich geworden und habe sie sexuell bedrängt. Zu den Unbekannten liegt der Polizei bisher nur eine vage Beschreibung vor. Nach Zeugenaussagen soll ein Täter „indisch“ [54] ausgesehen habe. Er habe auffallend weiße Zähne und sei etwa 165 bis 170 Zentimeter groß. Von seinem Begleiter sei er „Aman“ genannt worden. Der zweite Mann habe nach Zeugenangaben „albanisch“ ausgehen und sei circa 175 Zentimeter groß.

Schwerin: Einem Schweriner (17) wurde gestern Abend von einer Gruppe junger Männer das Handy geraubt. Als seine Freundin (17) die Unbekannten aufforderte, das I-Phone zurück zu geben, wurde sie von einem der Täter zu Boden gestoßen. Dann versuchte der Mann sie zu küssen. Als die 17-Jährige sich dagegen wehrte, wurde sie von dem gleichen Täter geohrfeigt. Der Vorfall ereignete sich gegen 22:20 Uhr auf den Schwimmenden Wiesen. Dort setzten sich die vier Männer zunächst auf eine Bank in unmittelbarer Nähe des jungen Pärchens. Als der 17-Jährige sein Handy herausholte, kam die Gruppe zu ihm herüber, einer entriss ihm das Handy. Ein zweiter griff danach die Freundin des jungen Mannes an. Dann flohen die Täter, wobei zwei von ihnen in Richtung Schloss und die anderen beiden in Richtung Jägerweg liefen. Zur Beschreibung der flüchtigen Täter ist derzeit Folgendes bekannt: südländisches Aussehen [55], alle vier schlank und dunkle Haare.


Bei nachfolgenden Fällen verringert die Polizei die Chance auf verwertbare Zeugenhinweise, indem sie trotz ansonsten detaillierter Personenbeschreibungen die wahrscheinliche Volkszugehörigkeit oder Ethnie in ihren Fahndungsaufrufen verschweigt:

Amberg: Eine 19jährge Frau erstattete Strafanzeige, da sie nach einem „Filmriß“ in den Nachtstunden von Freitag, 25.08.2017 auf Samstag vermutet, dass sie von einem Unbekannten im Bereich Paulanergasse missbraucht wurde. Die Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Amberg haben die Ermittlungen aufgenommen und hoffen auf sachdienliche Hinweise von Nachtschwärmern oder Anwohnern. Die 19-Jährige hielt sich in der Nacht von Freitag auf Samstag in einem Lokal in der Unteren Nabburger Straße auf, wo sie nicht unerheblich Mengen an alkoholischen Getränken zu sich nahm. Dies führte zu Erinnerungslücken insbesondere im Zeitraum zwischen 03:00 Uhr und 05:00 Uhr am frühen Samstagmorgen. Die Frau vermutet nun, in diesem Zeitraum von einem Mann im Alter zwischen 40 und 50 Jahren, zu dem es keine genauere Beschreibung gibt, sexuell missbraucht worden zu sein. Der Tatort liegt demnach im Bereich Paulanergasse an der Einmündung zur Unteren Nabburger Straße. Die Polizei bittet nun Nachtschwärmer oder Anwohner, die im angegebenen Zeitraum im Bereich Paulanergasse sachdienliche Beobachtungen gemacht haben, sich mit der Polizei unter der Rufnummer 09621/890-0 in Verbindung zu setzen. Wichtig sind in diesem Zusammenhang alle Wahrnehmungen, auch solche, die vom Beobachter bereits als nicht relevant eingestuft wurden. Wer konnte eine junge Frau und einen Mann im Alter zwischen 40 und 50 Jahren [56] beobachten, die sich in der Gasse aufgehalten haben oder zwischen denen es zu sexuellen Handlungen kam? Die Polizei möchte uns also mitteilen, dass die Zeugin ein ungefähres Alter des Täters schätzen kann, aber sich nicht an seine wahrscheinliche Volkszugehörigkeit oder Ethnie erinnert?

Freiberg: Während sich eine 13- und eine 19-Jährige am Samstag, gegen 23.45 Uhr, auf einer Grünfläche am Tierpark in der Chemnitzer Straße aufhielten, kamen zwei unbekannte Männer [57] auf sie zu. Einer von ihnen habe die Teenagerin und die junge Frau plötzlich unsittlich berührt. Zwei weitere junge Leute (m/18, w/19) kamen zu Hilfe, woraufhin die Unbekannten auf die Helfer einschlugen und sich anschließend in unbekannte Richtung entfernten. Die 19-jährige Helferin wurde verletzt und kam in ein Krankenhaus. Die flüchtigen Täter konnten im Rahmen einer Tatortbereichsfahndung nicht festgestellt werden.

Germersheim: Ein 15-jähriges Mädchen wurde am gestrigen Abend um 18:00 Uhr auf einem Fußweg von Richtung Hauptbahnhof kommend in Richtung Geschwister-Scholl-Straße in Germersheim von zwei unbekannten Männern belästigt. Die Männer pfiffen und zwinkerten dem Mädchen zu. Weiterhin machten sie obszöne Andeutungen. Das Mädchen wurde von einem der Täter zu Boden gestoßen. Sie wurde bei dem Sturz nicht verletzt und konnte sich schnell erheben um davon zu rennen. Hierbei versuchte einer der Täter sie an ihrem Gesäß zu berühren. Beide unbekannten Männer stiegen dann auf ein mitgeführtes dunkelrotes Herrenfahrrad auf und fuhren in Richtung Penny-Markt davon. Die Ermittlungen dauern an. Das Mädchen beschrieb einen der Täter als jungen, ca. 23 Jahre alten Mann, ca. 165 cm groß mit dunkelbraunem Haar und braunen Augen, sowie einem 3-Tage-Bart [58]. Seine Jeans trug er bis zu den Knien hochgekrempelt. Der zweite Täter war ca. 30 Jahre alt und ungefähr 175 cm groß. Er hatte kurzes dunkles Haar und trug eine lange graue Arbeitshose.

Schwäbisch Hall: Ein bislang unbekannter Täter hat sich am Donnerstagabend mit entblößtem Geschlechtsteil zwei 12 Jahre alten Mädchen gezeigt. Der Mann hatte am Bahnhof Schwäbisch Hall – Hessental gegen 19:40 Uhr den Mädchen sein Glied gezeigt, woraufhin diese davon rannten. Der Täter flüchtete daraufhin in Richtung Kreisverkehr. Die Mädchen hatten sich einer Mutter offenbart, welche daraufhin die Polizei verständigte. Der unbekannte Täter war circa 45 Jahre alt, 170 – 175 cm groß und hatte kurzes schütteres Haar [59]. Er trug eine Brille und war mit einer gelben Jacke bekleidet.

Lindau: Am Montag gegen 18.35 Uhr, trat ein etwa 50 Jahre alter Mann einer jungen Frau im Bereich des Wäsens an der Eichwaldstraße mit heruntergelassener Hose gegenüber. Nachdem die junge Frau bemerkt hatte, dass der Mann an seinem Geschlechtsteil manipulierte, flüchtete dieser in Richtung des nahegelegenen Campingplatzes und verschwand. Der Täter war etwa 180cm groß, kräftige Figur und hatte eine blaue Umhängetasche [60] dabei.

Steinheim an der Murr: Der Polizeiposten Steinheim an der Murr, Tel. 07144/82306-0, sucht Zeugen, die Hinweise zu einem Rennradfahrer geben können, der am Montag gegen 15.40 Uhr auf dem Radweg parallel zur Höpfgheimer Straße unterwegs war. Eine 55 Jahre alte Fußgängerin ging zwischen dem Parkplatz des „Wellarium“ und einem angrenzenden Spielplatz entlang, als sich der Unbekannte von hinten auf dem Fahrrad näherte. Im Vorbeifahren griff der Täter der Frau zwischen die Beine und radelte dann davon. Bei dem Radfahrer soll es sich um einen etwa 180 cm großen Mann, schlank und athletisch, zwischen 40 und 50 Jahre alt handeln [61]. Er trug einen hellen Fahrradhelm und eine knielange, schwarze Radlerhose, mit orangefarbenen dünnen Streifen entlang der Hosenbeine sowie ein schwarzes Trikot.

Nürnberg: Am Freitag (25.08.17) wurde ein elfjähriger Junge von einem unbekannten Mann angegangen, geschlagen und gewürgt. Die Polizei fahndet nach dem Flüchtigen und sucht Zeugen. Gegen 14:00 Uhr verfolgte der Unbekannte dem 11-Jährigen aus der U-Bahn im Stadtteil Röthenbach. Er holte den Jungen ein und küsste ihn auf die Wange. Als er den Buben mit beiden Händen am Hals würgte, wurde eine vorbeifahrende Autofahrerin auf die Situation aufmerksam und hielt an. Daraufhin ließ der Mann von dem 11-Jährigen ab, schlug ihm auf den Kopf und flüchtete. Nahbereichsfahndungen verliefen bislang negativ. Der unbekannte Täter wird wie folgt beschrieben. Etwa 165 cm groß, ca.55 Jahre, sprach deutsch, trug kurze Hose, dunkles Basecap und ein dunkles T-Shirt [62].

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Halle: AfD lässt Rasen grüner sprießen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 207 Kommentare

Die Stadt Halle hat Anzeige gegen einen oder mehrere Unbekannte gestellt, die eine Wiese am Wasserturm mit den Buchstaben „AFD“ versehen haben. Am Montagabend hatten Spaziergänger den Schriftzug zwischen der Paracelsusstraße und dem Nordfriedhof bemerkt. Dort, wo die drei mehrere Meter großen Buchstaben prangen, ist das Gras deutlich grüner und saftiger als auf dem Rest der Wiese. Auch eine gegenüberliegende Rasenfläche ist betroffen. (Gefunden auf Quotenqueen [63])

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Halle: Rote SA lauert Kubitschek im Kino auf

geschrieben von PI am in Rote SA | 187 Kommentare

Götz Kubitschek und seine Ehefrau Ellen Kositza [64]Heute vor zwei Wochen waren Kositza [Kubitschek-Ehefrau, Foto r.] und ich in Halle im Kino. Als wir nach der Vorstellung auf die Straße traten, erwartete uns ein Antifa-Rudel. Man hatte uns erkannt, im Kino, und dann lief da wohl eine Meldekette durch: Jedenfalls standen über die Straße verteilt rund 20 teils vermummte Leute. Sie begannen gleich zu brüllen, als sie uns an der Tür sichteten, und was sie riefen, klang nicht gut.

(Von Götz Kubitschek, Sezession)

Wir zogen uns in den Eingangsbereich des Kinos zurück und riefen die Polizei an. Dort war man bereits über die Zusammenrottung informiert und kündigte die Ankunft der Beamten binnen weniger Minuten an.

Im Nachgang erfuhren wir, daß es der Plan der Antifa gewesen sei, den Film zu unterbrechen und uns aus dem Saal zu holen. Die Kinobetreiber seien darüber in Panik geraten und hätten die Polizei gerufen. Das war unser Glück. Wir wurden dann von einem Streifenwagen abgefahren und waren irgendwann in der Nacht wieder zuhause.

Ich notiere dies, damit es als Vorstufe dessen festgehalten sei, was ich unter dem Begriff »Enthemmung der Auseinandersetzung« fasse und prognostiziere. Diese Enthemmung wird von linker Seite betrieben, und zwar unter dem Beifall eines breiten Unterstützer- und Sympathiesantenumfelds. Die hochaggressive Verhinderung [65] einer AfD-Veranstaltung an der Universität Magdeburg ist nur eines von vielen Beispielen. Gewalt gibt es natürlich auch von rechtsradikaler Seite, verwiesen sei beispielsweise auf die Gewaltspirale in Chemnitz um die Linksparteipolitikerin Susanne Schaper, der übel mitgespielt wird und in deren Haut man nicht stecken möchte.

Einer solchen Enthemmung liefert das intellektuelle Umfeld, das Kositza und ich aufgebaut haben, keinerlei Argument. Ich betone dies, weil es wichtig ist und weil wir die Befriedung der Auseinandersetzung sogar als einen Teil unserer Arbeit begreifen. Der gewaltlose Widerstand gegen politische Fehlentwicklungen wird auf unserer Winterakademie Gegenstand des Vortrags von Martin Sellner sein.

Der linken Enthemmung die Argumente liefern sogenannte Experten, deren Karrieren klassisch marktwirtschaftlich auf der Entdeckung einer Marktlücke fußen: Es gibt genügend Staatsmittel, staatliche und halbstaatliche Institutionen, die banalste Recherchen über die AfD und die Neue Rechte im Allgemeinen und über Kositza und mich im Besonderen ankurbeln und finanzieren.

Daß die Linken-Abgeordneten Katharina König (Jena) und Juliane Nagel (Leipzig) dieses Geschäft ohne Berührungsängste mit gewaltbereiten und gewalttätigen Linksextremisten betreiben, ist oft analysiert und beschrieben worden, stört aber offensichtlich niemanden.

Die Grünen Sebastian Striegel (Merseburg) und Jürgen Kasek (Leipzig) und ihre Ortsanhängsel aus Naumburg und Querfurt verbreitern diese Volksfront gegen uns, und sie alle leben nun auf den 17. Februar zu, jenen Tag, an dem unsere jährliche Winterakademie in Schnellroda mit 150 Teilnehmern beginnt.

Für diesen Tag ist wieder eine linke Demonstration angemeldet, und es wird derzeit in allen umliegenden größeren Städten für eine Teilnahme mobilisiert. Die Tonlage ist aggressiv:

Wie wir nach der ersten und auch nach der zweiten Demo erklärt haben, kommen wir wieder – so lange bis der braune Mist das Dorf verlassen hat. Wir glauben, dass es kein ruhiges Hinterland geben darf, denn die Hetzerinnen haben keine Ruhe verdient und dieses Mal wollen wir ihnen das gemütliche Beisammensein vermiesen. Darin sind wir uns einig mit Antifaschistinnen in der Region und möchten auch Menschen von außerhalb motivieren, mit uns das IfS dicht zu machen und die Winterakademie nicht erfolgreich, sondern vor allem alt aussehen zu lassen!

So stehts im »#aufstehen Netzwerk«. Und eine linke Basisgruppe aus Jena schreibt:

Gemeinsam mit dem Bündnis Aufstehen gegen Rassismus tragen wir unseren Protest vor die Tore des Rittergutes in Schnellroda, bis dieses fallen wird.

Was haben wir darunter zu verstehen? Die typische, moralisch hochgerüstete, selbstgefällige linke Gewalt? Es werden zur Winterakademie ja auch zwei ehemalige Hauptfiguren der 68er-Bewegung anwesend sein und mit mir über den linken Gewaltbegriff und seine Rechtfertigungstheorien ein Podiumsgespräch führen: Günter Maschke, einst der »Dutschke von Wien« und Bernd Rabehl, engster Freund Dutschkes und Verfasser des Essays Linke Gewalt, den unser Verlag aus gegebenem Anlaß rechtzeitig zur Akademie nachdrucken läßt (hier kann man ihn vorbestellen).

Das ist schon beeindruckend: Die Selbstverständlich- und Selbstgefälligkeit, mit der damals die Eskalation der Gewalt bis hin zum RAF-Terror diskutiert und befürwortet wurde, und von dorther fädelt sich ein roter Faden bis in unsere Zeit.

Ein Wort noch zu den selbsternannten Experten, mit denen ich mich sonst nicht beschäftige – es sind das ja keine Experten, sondern Sekundär- und Tertiärpublizisten, deren Tinte eintrocknet, wenn wir uns mal ein paar Wochen lang nicht äußern. Dann haben sie nämlich nichts, wozu sie das, was sie immer schreiben, noch einmal schreiben können.

Heute notiere ich namentlich Liane Bednarz. Sie hielt in Jena einen Vortrag über uns vor Studenten, ungestört natürlich, und im Rahmen dieses Vortrags wurde ebenfalls für die Demo gegen uns im Februar mobilisiert.

Frau Bednarz bezeichnet sich selbst als liberal-konservativ, referiert mittlerweile aber ohne jede Hemmung vor radikalen Linken und mobilisiert sie gegen uns. Pecuniam non olet, wissen wir bei dieser Frau, sie darf sich ständig äußern über uns, zuletzt beim mdr (»Fakt ist«), und auch dort warnte sie wieder vor unserer Gefährlichkeit und unserem Geschick, Dinge zu verheimlichen, zu vertuschen und chiffriert auszudrücken. Sie selbst sei natürlich in der Lage, unsere Sprachcodes zu dechiffrieren, aber sie rät anderen ab, mit uns noch zu diskutieren.

Also: Unterstellungen, Verdacht, Verleumdung, nichts Neues unter der Sonne, sie verdient damit ihr Geld, und dies umso besser, je gefährlicher sie uns darstellt. Sie breitet ihr Material vor Leuten aus, die vor Kinos warten und unseren Saustall in Schnellroda ausmisten wollen. Wir wissen, daß auch mit Bednarzschen Versatzstücken argumentiert wird, wenn es um die Legitimation der Gewalt gegen uns geht.

Wir werden an diesem Wochenende also wie seit Jahren friedlich mit ausgewählten Teilnehmern und Referenten unser Thema beackern. Wir werden uns nicht auf die Polizei verlassen, sondern auch selbst für unsere Sicherheit sorgen. Das ist lästig, aber notwendig, und es mußte wohl so kommen, wie es jetzt sich entwickelt, enthemmend entwickelt.

Das Gespräch mit dem Staatsschutz war übrigens aufschlußreich: Im Alltag, außerhalb der Verdichtungstage eines Akademie-Wochenendes also, wird man uns nicht schützen können.

Mir ist nun relativ egal, was mit mir passiert, sollte ich den falschen Leuten in die Hände fallen. Aber eines gebe ich hiermit zu Protokoll: Sollte meiner Frau oder einem meiner Kinder etwas zustoßen, werde ich das nicht für einen Zufall halten, sondern auf die Suche gehen.

Bei dem Artikel handelt es sich um einen Premium-Artikel von sezession.de [66], der uns freundlicherweise zur Verfügung gestellt worden ist. Wer zukünftig einen Premium-Artikel bei Sezesion im Netz lesen möchte, erhält Zugang bei Abschluss eines Abos [67] der Druckausgabe.

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