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Jackpot für somalische Seeräuber

Von CHEVROLET | Die Gegend gilt seit langem als gefährlich: Der Indische Ozean vor Somalia am Horn von Afrika. Dort treiben seit vielen Jahren somalische Piraten ihr Unwesen. Sie kapern mit schnellen Booten und schwer bewaffnet sehr gerne mal Frachtschiffe, wagen sich sogar an Supertanker oder Kreuzfahrtschiffe heran, und kidnappen Schiff samt Ladung und Besatzung.

Die Schiffe verschwinden dann Richtung Somalia, wo es lange Zeit kaum eine funktionierende Regierung gab. Dann verlangen die Piraten millionenschwere Lösegelder und geben die Schiffe und Besatzungen wieder frei. Das Geschehen war sogar schon Thema für einen Kinofilm.

Reeder und Besatzungen bleiben mit dem Problem alleine, mehr halbherzig wurde die EU-Operation „Atalanta“ zum Schutz der Schifffahrt gestartet und ein paar Marineschiffe hingeschickt, die aber kaum etwas zustande brachten. Ganz besonders die deutschen Schiffe taten sich durch Tatenlosigkeit hervor.

Entführt wurde auch am Ostermontag 2010 der Frachter „Taipan“ einer Hamburger Reederei, ein modernes, 140 Meter langes Containerschiff.

Hier ein Video der damaligen Kaperung des Schiffes:

Während sich die Bundesmarine, die von Dschibuti aus operiert, natürlich nur auf das Beobachten beschränkte, befreite ein niederländisches Marinekommando die Besatzung [1] Stunden später und nahm die somalischen Seeräuber fest. Sie wurden in die Niederlande gebracht und von dort an Deutschland ausgeliefert.

Nach zwei Jahren Kuschelknast wurde den zehn jungen Herren der Prozess gemacht. Urteil: Haftstrafen zwischen zwei und sieben Jahren. Für die zehn Mann sicher ein Glücksfall, denn Knast in Deutschland ist 1000-mal besser als im somalischen Sand zu sitzen und als Pirat tätig zu sein.

Stellt sich die Frage, was inzwischen aus den zehn jungen Herrn geworden ist, deren Haftstrafen abgelaufen sind. Dem ging die AfD nach, wie die „Welt“ berichtet [2].

Dass sie alle wieder in Somalia sind, wird wohl niemand erwartet haben. Und so ist es:
Gut fünfeinhalb Jahre nach der Verurteilung [3] leben fünf von ihnen als freie Menschen in der schönen Hansestadt Hamburg. Eine Durchsetzung der Ausreisepflicht sei gegenwärtig nicht möglich, teilte der Senat auf eine Kleine Anfrage der AfD-Bürgerschaftsfraktion mit. Vier andere Seeräuber seien tatsächlich freiwillig nach Somalia ausgereist, ein weiterer nach Schweden.

In allen fünf Fällen der noch in Hamburg lebenden Somalier seien Ausweisungsverfügungen erlassen worden, teilte der Senat weiter mit. Eine sei jedoch durch einen gerichtlichen Vergleich wieder aufgehoben worden, ein anderes Verfahren noch nicht rechtskräftig entschieden. Zwei Somalier hätten eine Aufenthaltserlaubnis beantragt. Es lägen schützenswerte Beziehungen zu bleibeberechtigten Familienmitgliedern vor, hieß es.

Der fünfte Somalier sei rechtskräftig ausgewiesen, könne aber ebenfalls nicht abgeschoben werden, erklärte ein Sprecher des Einwohner-Zentralamts. Keiner der Männer habe einen Pass, weil die somalische Botschaft in Deutschland keine Reisedokumente ausstelle. Zudem gebe es keine für Rückführungen geeignete Flugverbindungen nach Somalia.

Die fünf Piraten erhalten Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. Zwei von ihnen wohnen in öffentlichen Unterkünften, drei in Privatwohnungen. Ob einer von ihnen inzwischen einen Schulabschluss gemacht hat, kann der Senat nicht sagen. In den Ausländerakten sei bei keinem ein Nachweis dazu enthalten.

Auch zur Frage nach möglichen neuen Straftaten äußerte sich der Senat vorsichtig. Es seien keine neuen Verurteilungen bekannt. Aktuelle Auskünfte aus dem Bundeszentralregister seien nicht verfügbar. Die fünf Schwerverbrecher haben jedenfalls den Jackpot gewonnen, unbegrenztes All-Inclusive-Vergnügen als Asylant im schnieken Hamburg.

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Video: Pegida Dresden, Hamburg, Mainz und Rostock

geschrieben von PI am in PEGIDA,Widerstand | 156 Kommentare

In immer mehr Städten und Orten, auch im Westen, formiert sich endlich der Widerstand auf der Straße. Als Flaggschiff des Straßenprotestes tritt auch heute wieder Pegida am Altmarkt in Dresden [4] an. PI-NEWS wird wie immer via Livestream [5] dabei sein.

Von der „Merkel muss weg“-Demo in Hamburg wird es ab etwa 19 Uhr wieder einen von Oliver Flesch [6] moderierten Livestream [7] geben.

Von 18.30 Uhr bis 20 Uhr ist eine weitere „Merkel muss weg“-Demo in Mainz angemeldet. Auch die Patrioten in Mainz wollen via Facebook live streamen [8].

Heute Abend also, drei Städte – ein Ziel: Den Widerstand und den Protest gegen die Zerstörung Deutschlands durch das Merkel-Regime auf die Straße zu bringen.

Wer es möglich machen kann, sollte unbedingt in einer der drei Städte vor Ort dabei sein und die engagierten Demonstranten unterstützen.

Merkel muss weg – ab 19 Uhr live aus Hamburg:

Live aus Mainz:

Livestream aus Mainz… Teilen!!!

Posted by Merkel muss weg Mainz [8] on Monday, April 9, 2018

Auch in Rostock wird heute Abend gegen Merkel demonstriert. Hier das Video des Livestreams:

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Hamburg: Widerstand gegen Antifa-Kongress in Roter Flora

geschrieben von dago15 am in Demonstration,Widerstand | 47 Kommentare

Von ALSTER | Vom 6. bis 8. April findet im Roten Rathaus von Hamburg, der stadteigenen Roten Flora, ein „Antifa-Kongress“ [9] statt. Es soll ein Ort für Menschen aus Hamburg und Umgebung sein, die sich „bilden“, organisieren und vernetzen wollen. So lautet auch das offizielle Motto: „Bilden. Organisieren. Zurückschlagen“.

Der Aufruf von Muttis Angiefaschisten: „Mit der AfD sitzt 2018 wieder eine faschistische Partei im Bundestag, Neonazis versammeln sich auf den Straßen und schaffen Bedrohungsszenarien, Unterkünfte brennen, Menschen werden aufgrund rechter Motive attackiert und die sogenannten Wutbürger*innen klatschen im Netz und auf der Straße Beifall.“

Themen der Workshops sind unter anderem „Antifa bleibt Handarbeit“ oder „Antifa heißt Staatskritik“ (lustig, sie verteidigen doch Merkel vehement gegen „Merkel muss weg“-Demonstranten). Die besetzte rote Kommandozentrale Rote Flora, von der nicht erst seit dem G20-Gipfel im Juli 2017 bürgerkriegsähnliche Zustände in Hamburg [10] ausgehen, steht mitsamt ihrem ideologischen Inhalt unter dem Denkmalschutz des rot/grünen Senats.

Nach dem G20-Chaos verkündete der damalige Erste Bürgermeister Olaf Scholz (SPD) noch, sein Geduldsfaden sei gerissen, es werde Konsequenzen geben. Nichts dergleichen [11] ist geschehen. Ganz aktuell ruft der neue Finanzsenator Andreas Dressel (SPD) mit Blick auf die Rote Flora zur Besonnenheit auf [12]: „Öffentliche Räumungsforderungen und andere Zündeleien im politischen Raum, egal von welcher Seite, helfen nicht weiter.“

Nun hat sich eine Demo gegen den Linksfaschisten-Kongress für heute, den 7. April, angekündigt. Die Hamburger Morgenpost [13] schreibt: „Flora muss weg“-Demo. Protest gegen Antifa-Kongress in der Roten Flora. Die neu gegründete „Initiative für ein soziales und tolerantes Europa“ ruft bundesweit dazu auf, sich „mit bürgerlichem Selbstbewusstsein gegen linksextremistische Gewalttäter in Deutschland und insbesondere in Hamburg zu stellen“. Für Sonnabend, 14 bis 16 Uhr, hat sie eine Demo am U-Bahnhof Schlump angemeldet – keinen Kilometer von der Roten Flora entfernt.

Dies ist ein historisches Datum, denn mit der Demonstration „Gegen Linksextremismus und linke Gewalt, für ein tolerantes Europa!“ würde zum ersten mal eine Demonstration gegen die Antifa stattfinden – und das in der Antifa-Hochburg Hamburg.

Vera Lengsfeld wünscht den mutigen Pionieren [14] denn auch: „Man kann den Veranstaltern, der „Initiative für ein soziales und tolerantes Europa“ nur Hals-und Beinbruch wünschen!“

Und das mit Recht, denn die Antifa-Faschisten haben eilig einen weiteren praxisorientierten Workshop [15] eingerichtet:

„Am Samstag von 14-16 Uhr können vielfältigste Handlungsstrategien gegen rechte Kundgebungen ausprobiert werden. Peter Wolfslast, AfD-Mitglied in Hamburg Wandsbek und Anwalt für Asylrecht (!) hatte bereits letzte Woche angekündigt gegen den Antifa Kongress in Hamburg eine Demonstration zu organisieren. Nun steht eine Anmeldung unter dem Motto „Gegen Linksextremismus und Gewalt-Für ein tolerantes Europa“ an der U-Bahn Station Schlump…Wer also am Samstag keinen Platz mehr in den Vorträgen/Workshops von 15-17 Uhr… finden sollte… ist herzlich eingeladen den Faschoauflauf der AfD mit vielfältigen Aktionen zu verhindern.“

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Matthias Matussek – Ritterschlag für das Volk!

geschrieben von dago15 am in Demonstration | 141 Kommentare

Von PETER BARTELS | Es war Montag. Und es war bitterkalt. Der Ex-SPIEGEL-Redakteur Matthias Matussek stand vor dem berühmten Bahnhof Dammtor in Hamburg und hielt eine Rede. Noch ungelenk die Hände, aber laut und sicher die Stimme: “Merkel muss weg!” Und ein paar hundert Menschen skandierten im Rücken der Kamera wie ein Echo: ”Merkel muss weg! … Merkel muss weg!”

Matthias Matussek hatte Feder und Schreibtisch stehen und liegen gelassen, wie vor 2500 Jahren Lucius Cincennatus den Pflug. Dem Römer ging es um Rom, dem Christen um Deutschland. Vor Matussek waren schon Regisseure wie der berühmte WDR-Filmer und Ex-Moslem Imad Karim auf die Straße gegangen. Und tausende Frauen in Kandel. Und abertausende Menschen in Dresden, Potsdam, Leipzig und Berlin. Nun also die Freie und Sozi-Stadt Hamburg! Ein Reporter im spanischen Exil fing vor ein paar Wochen damit an, trommelte aus der Ferne die ersten 200 Demonstranten auf den feinen Jungfernstieg an der Binnenalster. Mitten in Hamburg!

Wer ist Matthias Matussek? Er nannte am Dammtor Bahnhof diese Reihenfolge: “Journalist, Autor, Christ, schlimmer: Katholik!”. Und verschwieg, dass er gut 27 Jahre für den SPIEGEL geschrieben hat. Reporter, Korrespondent, SPIEGEL-Büroleiter auf der halben Welt, Kulturchef. Geliebt, gefürchtet, vergöttert und gehasst. Ein intellektueller Turm im Tal der Totengräber Europas. Und eine “Edelfeder”, als mit dieser Epaulette noch Schreiber ausgezeichnet, mit Lorbeer bekränzt wurden … Nicht zu verwechseln mit den taktisch/strategisch gewählten Presse-, Polit- und Wirtschafts–Günstlingen, denen man eine Goldene Feder ins Resthaar steckte. Auf dass sie sich gut und gerne weiter im Mainstream treiben lassen.

2013 geriet Matussek dann an Springers WELT. Sein früherer Chef, Stefan Aust, der einstige Liebling von Rudolf Augstein (dem wahren Augstein!) und erfolgreichster SPIEGEL-Macher aller Zeiten (über 1 Mio), war schon eine Weile da. Auch der damals noch nicht ganz so legendäre SPIEGEL-Autor Henryk M. Broder…

Endlich ein Goldenes Zeitalter für die WELT? Hätte, hätte, Fahrradkette … Kaum zwei Jahre später fiel der WELT der Himmel auf den Kopf: Ein windelweiches Würstchen von Chefredakteur trat dem Titan vor’s Schienbein. Das Würstchen hieß Jan Eric Peters, ein typischer Presse-Parvenü. Er durfte vorher ein endloses Jahr die HH-MoPo (“Motten Pest”) gegen die Kaimauer fahren. Was aber offenbar nur der Nachweis seiner Boulevard-Matura für MoPo-Vorgänger, dann Springer-Boss, Mathias Döpfner war. Jedenfalls: Eines Sonntags morgens, nach einem weiteren moslemischen Massenmord in Frankreich, hatte Matussek auf Facebook “orakelt” (SPIEGEL): “Ich schätze mal, der Terror von Paris wird auch unsere Debatten über offene Grenzen und einer Viertelmillion unregistrierter junger islamischer Männer im Lande in eine ganz neue frische Richtung bewegen”. “Garniert” (SPIEGEL) mit einem Smiley (PI-NEWS berichtete) [16]

Was seinerzeit hauptsächlich in den Kulissen wahre Kusch-Kriechereien auslöste: Ausgerechnet Kohls Trauzeuge, BILD-Totengräber Kaischi Diekmann rotierte wie eine Roulettekugel: “Ekelhaft!” Man ahnt, wie der Schickimicki-Ajatollah à la Rumpelstilzchen nach Beifall heischend durchs Haus hüpfte, schließlich dem Würstchen “Jan Eric” signalisierte: Raus mit dem Mann, sofort!! Man weiß, wie wunderbar wahrhaftig Matthias Matussek seinerzeit vor versammelter Redaktionskonferenz auf Jan Eric Peters, den Überbringer der Seidenen Schnur, reagierte: ”Sie sind ein durchgeknalltes Arschloch!”

“Würstchen” und “Wichtel” hatten Oberchef Döpfner in Minuten zum Pilatus gequengelt. Döpfner hatte nämlich gerade selbst, offenbar mit der Hand auf seiner polnischen Bibel, in der “Welt am Sonntag” die deprimierende moslemische Zukunft rezensiert, die der französische Bestseller-Autor Michel Houellebecq in “Die Unterwerfung” [17] an die Wand gemenetekelt hatte. Und nun der Smiley des Erz-Katholiken Matussek!! Was würde Friede sagen? Frau Merkel? Die süddeutsche Pravda? So eine Scheisse aber auch …

“Würstchen” und “Wichtel” gewannen, wenngleich: Wichtel hüpft jetzt nur noch für einen Taxiunternehmer durch die Gegend, BILD muß mit einer Art “Steiner” allein zu Ende sterben. Und Matussek? Der machte, was er am besten kann: Schreiben (brandneu: „White Rabbit [18] oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand“ – siehe auch sein Interview mit Wolfgang Herles [19] auf der Leipziger Buchmesse dazu). Und – natürlich – glänzend aussehen. Jetzt sogar Reden für sich selbst schreiben. Gut, er wird wahrscheinlich kein Volkstribun, schon gar kein Cato, vielleicht ein Cicero. Den Kopf dafür hat er jedenfalls. Man wird sehen: So lasst ihn werden bis er ist …

Der Wind war wirklich eisig in Hamburg. In der Ferne röhrten ein paar hundert Rotzbengel, die sich wiedermal von Mamas Schürze davongeschlichen hatten. Sie grölten am Rande des Stimmbruchs halbstark aber ganz laut, wie die Antifa-SA befahl: “Nazis raus! Nazis raus!” Die Polizei in Kampfmontur hielt sie im Zaum. Der große, schlanke Mann hielt in der Linken ein paar flatternde DIN A4-Seiten, die er ablas, mal lauter, mal leiser. In der Rechten den wackligen Mikro-Galgen. Tapferer Tontechniker, tapferer Kameramann – blutige Amateure.

Aber so geht Revolution vom Volk. Kühler Kopf, heißes Herz, leere Taschen. Die Demo-Millionen vom Staat versaufen und verfressen Stegners gedrillte Antifa-SA-Junker in warmen Clubs wie Rote Flora in Hamburg, Kafe Marat in München, Rigaer 94 in Berlin.

Aber Hamburg fing an. Und einer wie Matthias Matussek war dabei. Das war ein Ritterschlag für das Volk! Jetzt müssen nur noch mehr der feinen Hamburger Bürger ihren Arsch aus der Furzmulde heben. Denn es geht längst um denselben. Um nicht mehr und nicht weniger. Der nächste Montag kommt. Nicht nur in Hamburg…


Ex-BILD-Chef Peter Bartels. [20]
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
PI-NEWS-Autor Peter Bartels [21] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [22], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [23]!

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HH-„Merkel muss weg!“-Demo: Livestream mit Stürzenberger

geschrieben von dago15 am in Demonstration | 99 Kommentare

Wie jeden Montag überträgt Oliver Flesch die „Merkel muss weg!“-Demo aus Hamburg. Heute muss er dafür auf seinen YouTube-Zweitkanal „Heimatliebe“ [24] ausweichen, das Videoportal ihm Liveübertragungen auf seinem Originalkanal für ein paar Tage untersagt hat. Nach David Berger und Serge Menga begrüßt er heute den Widerstandskämpfer und PI-NEWS-Autor Michael „Stürzi“ Stürzenberger auf seinem Kanal. Live von der Demo berichtet Marie-Thérèse Kaiser, die mal wieder belegt, dass die aktuelle Studie „Wer schön ist, wählt rechts“ [25] richtig lag. Ab 18 Uhr geht’s los. Da das Einbetten des Youtube-Videos deaktiviert ist, bitte zum Anschauen des Livestreams auf diesen Link hier [26] klicken!

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Hamburg: 300 Patrioten trotzen Kälte, Schnee und „Antifa“

geschrieben von byzanz am in Demonstration,Deutschland,Patriotismus,Widerstand | 79 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der patriotische Widerstand in Hamburg kommt voran. Wenn es am Montag Abend nicht so ein Schneechaos gegeben hätte, wären noch mehr Anreisende aus anderen Städten wie Berlin und Dresden zu den Teilnehmern hinzugestoßen.

Aber auch so versammelten sich in der mittlerweile vierten „Merkelmussweg“-Demo knapp 300 Patrioten zum friedlichen Protest gegen die derzeitigen untragbaren politischen Verhältnisse. Auf der Gegenseite sollen sich 870 Linke befunden haben.

Wie mir Ludwig Flocken, AfD-Abgeordneter der Hamburger Bürgerschaft, mitteilt, verhalten sich Polizei und Stadtverwaltung mittlerweile recht kooperativ. So werde den Journalisten nicht mehr der Name des Anmelders bekanntgegeben, nachdem linksgestrickte Pressevertreter die Daten erfahrungsgemäß sofort den „Anti“-Faschisten weiterleiten, die dann umgehend mit ihren Attacken auf Haus, Auto und Person beginnen.

Für die Abfahrt nach der Demo wurde ein Sonderzug der U-Bahn bereitgestellt, der die Patrioten sicher aus dem Gefahrenbereich herausfuhr. Nachdem dieser in der vergangenen Woche bei der langsamen Fahrt durch den U-Bahnhof Jungfernsteg von militanten Linksradikalen heftig getreten und sogar mit Steinen beworfen worden war, wurde nun eine andere Route gewählt, die den Straßenterroristen nicht bekannt war. So ist in Hamburg jetzt für eine gefahrlose Abreise der Bürger gesorgt.

[27]

Für Misstimmung hingegen sorgen diffuse Angaben des Verfassungsschutzes über „vereinzelte Rechtsradikale“ im Umfeld der Organisatoren. Der NDR, der auch ein Kurzvideo liefert, schreibt [28]:

Die Anmelder der Demonstrationen, die seit Anfang Februar montags in der Innenstadt die Polizei auf den Plan rufen, fungierten vermutlich als unverfängliche Gesichter der Kampagne. „Die eigentlichen Initiatoren haben nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes zum Teil einen Vorlauf in rechtsextremistischen Strukturen und entstammen auch dem Türsteher- und Althooligan-Milieu“, erklärte der Verfassungsschutz.

Den Teilnehmern der Demo ist von „rechtsextremistischen Strukturen“ nichts bekannt. Sogar die Hamburger Morgenpost hat den Eindruck [29], dass dort hauptsächlich ganz normale Bürger aus der Mitte der Gesellschaft demonstrieren:

„Besorgte Bürger“ wie diese beiden – das ist unser Eindruck – stellen die Mehrheit der Demonstrationsteilnehmer. Auch bei den Demo-Anmeldern – bisher immer Frauen – ist auffällig, dass es sich um Personen handelt, die noch nie als extremistisch in Erscheinung getreten sind. Alles sieht tatsächlich bürgerlich aus. Nach Ansicht des Verfassungsschutzes ist dies kein Zufall. Die Anmelderinnen sind die „unverfänglichen Gesichter der Kampagne“, während es sich bei den eigentlichen Initiatoren um Personen aus rechtsextremistischen Strukturen handelt, darunter auch Vertreter aus dem Türsteher- und dem Alt-Hooligan-Milieu.

Der Verdacht liegt nahe, dass der Verfassungsschutz vom politischen Gegner dazu benutzt werden soll, diesen aufkommenden patriotischen Widerstand im Keim zu ersticken. RT Deutsch, das in einem zweieinhalbminütigen Video gut die Stimmung vor Ort wiedergibt [30], liefert hierzu die Stellungnahme des innenpolitischen Sprechers der Hamburger AfD-Fraktion, Dirk Nockemann:

Der Verfassungsschutz agiert eindeutig politisch und will die Bürgerdemonstrationen durch die Hintertüre kriminalisieren und damit in Misskredit bringen. Gewaltlos und friedlich waren die montäglichen Kundgebungen der bürgerlichen Konservativen. Wenn es Gewalt gab, dann ging diese immer von den Linksextremisten aus. Bislang waren die bürgerlich Konservativen eindeutig in der Mehrheit.

Der Verfassungsschutz will jetzt mit seiner PR-Strategie die zahlreichen bürgerlichen Demonstranten abschrecken. Dass bei einer Versammlung von mehreren hundert Personen auch politische Wirrköpfe auftauchen, lässt sich nur schwerlich vermeiden. Selbstverständlich muss darauf geachtet werden, dass Rechtsextremisten ferngehalten werden.

Aber allein die Tatsache, dass am 1. Mai auch Linksextremisten bei den DGB-Demos mitlaufen, hat den DGB nicht zum Stopp seiner Veranstaltungen veranlasst. Vielleicht hätte der Verfassungsschutz eindringlicher auf die unsägliche Rolle hinweisen sollen, die die auch durch staatliche Leistungen finanzierte Antifa in diesem Zusammenhang gespielt hat.

Kein Wort ist dem Hamburger Verfassungsschutz der brutale Einschüchterungsversuch wert, den die Antifa gegenüber Menschen ausübt, die ihr verfassungsrechtlich garantiertes Demonstrationsrecht wahrnehmen. Überdies ist die Forderung „Merkel muss weg“ in unserer Demokratie absolut legitim.

Nächsten Montag gehen die Bürger in Hamburg zum fünften Mal auf die Straße. Es soll dann auch Redebeiträge geben. Es wäre schön, wenn sich die Teilnehmerzahl weiter erhöht und die Hansestadt so zu einem der Leuchttürme des Widerstandes im Westen wird. Für alle, die zur aktiven Teilnahme zu weit entfernt sind, wird PI-NEWS wie auch bei der gestrigen Kundgebung [31] den Livestream mit Kommentar von Oliver Flesch übertragen.

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Livestream: „Merkel muss weg“-Demo Hamburg

geschrieben von dago15 am in Demonstration | 136 Kommentare

Heute Abend ab 19 Uhr findet in Hamburg die vierte „Merkel muss weg“-Demo statt. Trotz eisiger Temperaturen wird mit einer erneuten Steigerung der Teilnehmerzahl gerechnet. Um das zu verhindern, hat der „Verfassungsschutz“ rechtzeitig vor einer Teilnahme an der Demo gewarnt [29]. Zwar umfasse das Spektrum auch „mutmaßlich unzufriedene Demonstranten aus der bürgerlichen Klientel“. Aber, so heißt es in der Mitteilung vom Montagvormittag: „Die eigentlichen Initiatoren haben nach Erkenntnissen des Verfassungsschutzes zum Teil einen Vorlauf in rechtsextremistischen Strukturen und entstammen auch dem Türsteher- und Althooligan-Milieu.“ Entsprechend seien unter den Demonstrierenden auch „Personen aus der rechten und rechtsextremistischen Szene, hier auch mit subkulturell-rechtsextremistischem Hintergrund“. Oliver Flesch, der die Demo auch wieder – unter anderem mit dem Essener Serge Menga – in einem zweiten Stream (unten) LIVE moderiert, hat in diesem Video [32] zu den Vorwürfen Stellung genommen.

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Hamburg: „Merkel muss weg“-Demo weiter im Aufwind

geschrieben von dago15 am in Demonstration,Merkelismus,Widerstand | 157 Kommentare

Um gleich eins vorweg zu nehmen: Auch die dritte größere Demonstration in Hamburg gegen die Politik der „Raute des Grauens“ war ein voller Erfolg.

Die Teilnehmerzahl hat sich im Vergleich zur Vorwoche fast verdoppelt – knapp 300 Hamburger Patrioten sind dem Aufruf gefolgt, der unanständigen Politik des Merkel-Regimes entgegen zu treten.

Dem in jeder Hinsicht unfreundlichen Klima trotzend standen sie, diesmal durch die Hamburger Polizei gut abgeschirmt, ca. 600 linken Chaoten gegenüber.

Diese hatten aber außer ihren immer gleich dummen Sprechchören „Nie, nie, nie wieder Deutschland“ und „Haut ab, haut ab“ nicht so ganz viel zu bieten. Zwei Bengalos haben sie gezündet, ein wenig getrillert und rumgekreischt.

Das „Hamburger Abendblatt“ berichtet [33] zwar ungewöhnlich objektiv über die Demo, schreibt aber unter Berufung auf „Polizeikreise“ die maßgebliche Kraft einem sogenannten „Türstehermilieu“ zu:

In Polizeikreisen wird dagegen davon ausgegangen, dass das Türstehermilieu die maßgebliche Kraft hinter den Demonstration waren und sind.

Richtig ist, dass die Anmelderin der Demo sich aufgrund der Bedrohung durch schon terroristisch zu nennende Horden gewaltbereiter Linker sich vorab des Schutzes durch ein paar kräftige Jungs versichert hat. Doch werden nicht auch Merkel und andere Angehörige dieser derzeit nur noch geschäftsführenden Regierung ständig durch kräftige Jungs des BKA beschützt?  Noch dazu bezahlt aus Steuergeldern.

Das „Hamburger Abendblatt“ schreibt weiterhin, eine Gegendemonstration sei bis zum Montagnachmittag weiterhin nicht angemeldet gewesen – in sozialen Medien hätten linke und linksradikale Gruppen jedoch dazu aufgerufen, die Versammlung auf dem Gänsemarkt zu stören. Ach so. Das nehmen wir einfach zur Kenntnis. Das ist eben so, lässt sich nicht ändern. Wie wäre es denn mal damit, die linke Hochburg des Straßenterrors, die Rote Flora, auszumisten und den ganzen linksextremen Sumpf trocken zu legen. Wie wäre es denn, linksradikale Störer, die ja überwiegend vermummt auftreten, mal einzufangen und einer entsprechenden Bestrafung zuzuführen?

Das hätte ein Thema sein können für das „Hamburger Abendblatt“, doch stattdessen lässt man sich aus über angebliche Verbindungen zum „Türstehermilieu“ und den Wechsel in der Führungsriege der Demo. Lückenpresse – Lügenpresse.

Die Hamburger Demo „Merkel muss weg“ [34] wird weiter laufen, egal, wie laut die Linksterrorristen schreien und egal, wie das Abendblatt berichtet.  Wir kommen wieder! Nächsten Montag! (hg)


Hier noch einmal der sehr unterhaltsame Livestream mit u.a. Oliver Flesch und David Berger zur Demo, auf den PI-NEWS am Montag [35] schon hingewiesen hat:

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Antifaterror: Hamburgerin Uta Ogilvie zieht sich zurück

geschrieben von PI am in Aktivismus,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Rote SA,Widerstand | 174 Kommentare

Uta Ogilvie, die Initiatorin der neu entstandenen Hamburger Montagsdemos (PI-NEWS berichtete [36]) zieht sich zurück. Sie sah sich zu dem Schritt genötigt, weil sich der linke Terror der Antifa nicht nur gegen sie, sondern auch ihre Familie richtete.

Auf ihrer Facebookseite [37] wendet sie sich an die Öffentlichkeit. Ihr Appell:

Am Aschermittwoch ist alles vorbei?

Erst mal schon, ich gebe auf. Warum? In erster Linie, weil ich meine Familie nicht schützen kann.

Wer meine Geschichte in den letzten zwei Wochen verfolgt hat, weiß, dass es in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Anschlag auf mein Haus gab. Dahinter steckt die Antifa. Diese selbsternannten Anti-Faschisten haben nicht nur Autoreifen zerstochen, die Hauswand mit Schmutz beschmiert und ein Fenster zerschlagen.

Diese Anti-Faschisten haben auch billigend in Kauf genommen, Leib und Leben meiner Familie zu riskieren. In diesem Fall Leib und Leben meiner Kinder, denn besagtes Fenster gehört zum Kinderzimmer. Ich möchte nicht darüber nachdenken, was hätte passieren können, wenn die Betten der Kinder direkt unter diesem Fenster stehen würden. Zum Glück ist das nicht der Fall.

Das war nicht die einzige Bedrohung. Auf dem Weg zu meiner eigenen Demo wurde ich am selben Tag wieder angegriffen. Der Weg zum Versammlungsort wurde nämlich von der Antifa versperrt. Bei dem Versuch, mich durch die Menge zu bewegen, wurden mein lieber Vater und ich tätlich angegriffen. Erhellend ist: Die Antifa greift nicht nur Kinder und Frauen an, sondern auch Senioren. Doch hatten wir Glück, die Polizei konnte mich aus dem Mob fischen, bevor Schlimmeres passiert ist. Einen solchen Angriff haben nicht nur mein Vater und ich erlitten, sondern viele andere, was die Anzahl der Teilnehmer der Demo deutlich gedrückt hat.

Wer sind diese Anti-Faschisten? Ich habe mich damit nun auseinandersetzen müssen und bin zu dem Schluss gekommen, das „Anti“ zu streichen. Denn bei diesem Verein handelt es sich um Faschisten.

Wer finanziert diese Faschisten? Der Staat selber und zwar mit unseren Steuergeldern. Seit ein paar Jahren ist es ein offenes Geheimnis, dass die Antifa Geld vom Staat erhält. Natürlich gibt es auch die offizielle Art der Förderung, die sich unter dem Deckmantel „Kampf gegen Rechts“ tarnt. Eine der bekanntesten Organisationen im „Kampf gegen Rechts“ ist die Amadeu-Antonio-Stiftung.

Mit anderen Worten: Es ist der Staat selber, der mich bedroht. Doch während die Faschisten und ihre Geschwister-Organisationen mit Abermillionen gefördert werden, darf ich mit keinerlei Staatsschutz rechnen. Den bekäme ich nur, wenn ich in die Politik ginge, so sagte man mir.

Kurzum: Der Staat macht mich mundtot.

Daher mein Appell: Verbreiten Sie meine Geschichte, reden Sie mit Familie, Freunden und Kollegen. Denken Sie darüber gemeinsam nach: Wir leben in einem Land, in dem wir unser Grundrecht auf freie Meinungsäußerung nicht ausleben dürfen. Vielleicht, so meine Hoffnung, sind wir eines Tages so viele, dass dieser Zustand ein Ende findet.

Ich selber werde mich nun erst einmal etwas zurückziehen und nachdenken. Doch keine Sorge: Mein Löwenherz wird keiner brechen.

Uta Ogilvie

PS: Allen, die mich in den letzten Tagen unterstützt haben, gilt mein tiefer Dank.
Mein ganz besonderer Dank gilt natürlich denen, die mit mir demonstriert haben (oder es versucht haben). Und natürlich der Polizei Hamburg. Ich bewundere die Damen und Herren für den professionellen Einsatz und ihren Mut.

[38]

Es liegt jetzt auch an uns, dass ihr Kampf nicht umsonst gewesen ist. Sie hat gezeigt, was nur eine Person bewirken kann. Erst ganz alleine, nur mit einem „Merkel muss weg“- Plakat in der Hand, im nächsten Schritt folgten 80 Bürger [36] ihrem Aufruf und beim dritten Mal zeigten schon 200 Bürger [39] ihren Protest gemeinsam mit Uta Ogilvie.

[40]

Es liegt an uns, ob der Druck der Straße demnächst erhöht wird. Gründe dafür gibt es täglich genug. In Hamburg und darüber hinaus. Die in den nächsten Wochen deutschlandweit stattfindenden Bürgerproteste gilt es in unserem ureigensten Interesse zu unterstützen.

Am Sonntag, 4. März, um 14 Uhr findet in Bottrop der „Bürgermarsch gegen Gewalt [43]“ statt.

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Jetzt auch in Hamburg – Erste „Montagsdemo“ in der Hansestadt

geschrieben von dago15 am in Demonstration,Patriotismus,Widerstand | 124 Kommentare

Von ein paar verstrahlten Anwohnern des Schanzenviertels abgesehen, liegt es den Hamburgern nicht gerade im Blut, auf der Straße ihren Unmut über die politischen Verhältnisse in Deutschland zum Ausdruck zu bringen.

Umso bemerkenswerter ist es, dass sich an diesem Montag Abend auf Initiative einer einzelnen Frau knapp 80 wackere Patrioten auf den Weg gemacht haben, um am Jungfernstieg unter dem Motto „Merkel muss weg“ gegen die unsägliche Politik der noch amtierenden Bundeskanzlerin zu protestieren.

So traf man sich, wie über diverse Netzwerke verabredet, um 19 Uhr vor dem Apple-Store auf Hamburgs Flaniermeile, gut ausgestattet mit selbst gebastelten Schildern, guter Laune und dem festen Willen, etwas zu bewegen.

Angemeldet war die Demo als Schweigemarsch, und so spazierte die von keiner Partei oder Bewegung abhängige Gruppe gut eine Stunde lang den Jungfernstieg auf und ab. Es kam, auch ohne massiven Polizeischutz, zu keinerlei Zwischenfällen, jedoch zu einigen guten Gesprächen mit interessierten Bürgern, die sich dann zum Teil spontan dem Zug angeschlossen haben.

Die Teilnehmer brachten kreative Plakate mit zur Demonstration.

Aus Sicht der Initiatorin und der Teilnehmenden war diese, von den Mainstream-Medien völlig unbeachtete Demo ein voller Erfolg. Hamburg ist nicht Dresden, und hier innerhalb weniger Tage 80 Leute mit einem gemeinsamen Ziel auf die Straße zu bekommen, nicht einfach.

Auch viele Frauen waren – wie hier bestens gelaunt – dabei

Die hamburgische „Merkel muss weg“-Demo soll nun regelmäßig stattfinden. Der nächste Spaziergang, nicht mehr ganz so schweigend, wird

am kommenden Montag, dem 12. Februar 2018 um 19 Uhr, stattfinden. Treffpunkt: S-Bahn-Ausgang Jungfernstieg, vor dem Apple-Store.

All denen, die immer wieder schreiben „Es müsste mal einer …“ oder „Man sollte mal …“ sei damit gesagt: Jeder noch so lange Weg beginnt mit dem ersten Schritt. Und an alle Hamburger Patrioten: Rafft Euch auf und seid dabei! (hg)

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Reeperbahn: Migrantenhorde war ein „Einzelfall“

geschrieben von PI am in Altmedien,Einzelfall™,Frauen,Polizei,Realsatire | 114 Kommentare

Ein besonderer Einzelfall™ ereignete sich in der Silvesternacht 2017 / 2018 auf der Reeperbahn in Hamburg: Es herrschte Frauenmangel (PI-NEWS berichtete [44])! Es fehlte aber nicht nur an Frauen, sondern im polizeilichen Lagebild herrschte ein reger Zustrom an „Männern mit augenscheinlichem Migrationshintergrund“. Verschiedene Medien (siehe z.B. RP [45], FAZ [46]) berichteten ebenfalls übereinstimmend:

„In der Silvesternacht waren laut Polizei verhältnismäßig wenige Frauen und viele Männer mit augenscheinlichem Migrationshintergrund auf der Reeperbahn unterwegs.“

Die Polizeinachricht über Migrantenhorden auf der weltbekannten Amüsiermeile wurde von der dpa verbreitet und landete auch bei Welt/n24. Die Headline:

Silvester in Hamburg: Auf die Reeperbahn trauten sich nur wenige Frauen

Ursprünglich sah der Link so aus: https://www.welt.de/regionales/hamburg/article172060130/Silvester-in-Hamburg-Auf-die-Reeperbahn-trauten-sich-nur-wenige-Frauen.html [47]

Klickt man heute auf den Link, ändert sich seine Bezeichnung und zeigt eine neue Headline:

Silvester in Hamburg Zahl der sexuellen Belästigungen liegt auf Vorjahresniveau

Auf Facebook und Twitter kann man den alten Aufmacher aber noch sehen:

Auch der Text wurde frisiert:

Nach Angaben der Polizei gab es in der Silvesternacht an der Reeperbahn, den Landungsbrücken und am Jungfernstieg keine besonderen Vorkommnisse. Vereinzelt sei es zu Belästigungen und Körperverletzungen gekommen.

„Vereinzelte“ Belästigungen und Körperverletzungen sind in der Tat in unserer „offenen Gesellschaft“ keine „besonderen Vorkommnisse“ mehr. Der Leser, der die frisierte Version liest, ahnt jedoch nicht, dass nur vereinzelt Frauen da waren.

Dass wie im Vorjahr Migrantenhorden [50] durch Hamburgs Flaniermeile zogen, wird nicht dementiert, sondern auf „eine Situation“ reduziert:

[51]

Nachdem sie einer Polizeistreife begegneten, gingen die vielen jungen Männer mit augenscheinlichem Migrationshintergrund brav nach Hause und überließen Hamburgs Partymeile [52] den Frauen. So und nicht anders muss es gewesen sein auf der Reeperbahn nachts um halb eins…

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