Von MAX THOMA | UnHAARmonisches Ende eines ambitionierten Integrationsversuchs [1]: Blutverschmierte Böden, eingetretene Glasscheiben, zerstörtes Mobiliar, ein Mordversuch, eine bleibende zwölf Zentimeter große Narbe nach brutalen Schnittverletzungen an Hals, Brust und Bauch – posttraumatische Belastungsstörungen, ständige Panikattacken sowie ein „angekratztes“ Vertrauensverhältnis in die Willkommenskultur.
Der Herzberger Herzeigeflüchtling Mohammad Hussain Rashwani zeigte sich relativ herzlos gegenüber seinem Herzstück, der Friseurmeisterin Ilona Fugmann, 64 (PI-NEWS berichtete hier [2] und hier [3]).
Eine symptomatische Tragikomödie zu einem weiteren gescheiterten Integrationsversuch – da stehen einem die Haare zu Berge.
„HAIRZBERG“ – ein deutsches „Flüchtlings“-Drama!
Erster Akt – Haarmonie
Wir erinnern uns, ein brandenburgisches Friseurehepaar suchte über die Flüchtlingshilfe nach einem arabischen Friseur, um den Kunden in der Region „etwas Besonderes“ zu bieten. Das ist ihnen durchaus geglückt. Die Mitarbeiter der Arbeitsvermittlung für Flüchtlinge im Jobcenter Elbe-Elster stießen bei Ilona Fugmann, die 2016 in Herzberg einen neuen Beauty-Salon eröffnet hatte, auf offene Ohren und Herzen [2]. Als sie dann Mohammad Hussain Rashwani kennen lernen durfte, war sie sofort von den Fähigkeiten der 38-jährigen „Fachkraft für klassische Messerschnitte [4]“ überzeugt. Ohne langes DrumHAIRrum wurde auch extra ein „klassischer Barbierstuhl“ eigens für die Messerfachkraft angeschafft.
Ilona Fugmann hatte sofort erkannt, dass Mohammad das Schneide-Handwerk ausgezeichnet versteht. Und auch mit den beiden Kolleginnen im Salon in der Mönchstraße kam er anfangs gut zurecht. „Es passt auch menschlich. Mohammad ist zwar ein stolzer Mensch, aber sehr zuvorkommend und umsichtig. Er hilft sogar beim Aufräumen“, schwärmte Ilona Fugmann damals [2].
Obwohl der Syrer erst seit einigen Wochen im Praktikum war, fand er sehr schnell eine Stammkundschaft – die Kunden waren von seinen Fähigkeiten genauso überzeugt wie seine Chefin. Selbstverständlich wurde auch die Willkommens-Presse auf das geflüchtete Integrationswunder aufmerksam. Sein Vermittler, Kevin Freiwald vom Jobcenter Elbe-Elster, ließ den vielseitig begabten Geflüchteten dann auch vor versammelten Medien an die eigene Gurgel.
Diese berichteten mehr als enthusiastisch über den aufstrebenden levantinischen HAIR-Gott:
Mohammad Hussain Rashwani ist ein Beispiel dafür, wie Integration gut funktionieren kann. Rashwani ist nach Deutschland gekommen, weil sein Salon in Damaskus vom Krieg zerstört wurde. In Herzberg will er sich eine neue Existenz aufbauen. Jetzt, wo er Arbeit hat, soll auch die Familie nachkommen. Der 38-Jährige hat eine Frau und zwei Kinder. Sie fehlen ihm sehr. Das einzige, was ihm noch Probleme bereitet, ist die deutsche Sprache. Er gibt sich viel Mühe und besucht einen Sprachkurs an der Kreisvolkshochschule. Noch aber verständigt er sich mit den Kollegen mit Hilfe eines Übersetzungsprogramms im Handy.
Die Vermittlung in einen Traumjob wie bei Mohammad Hussain Rashwani sei für Flüchtlinge in Elbe-Elster noch nicht alltäglich. „Bei ihm ist es auch eine gute Konstellation und alle Beteiligten ziehen mit“, so Jobcenter-Geschäftsführerin Eike Belle. „411 Flüchtlinge sind im Jobcenter des Landkreises Elbe-Elster derzeit arbeitslos gemeldet. Nur bei etwa fünf bis zehn Prozent von ihnen sind die Deutschkenntnisse soweit fortgeschritten, dass sie beruflich verwertbar sind“. Deshalb versuche man nun auch, einige Deutschkurse mit beruflichen Maßnahmen zu verbinden und verschiedene Willkommenskurse anzubieten – um dem ver-Lockenden Beispiel Barbier Mohammads zu folgen. Eike Belle holte dafür ein Förderprogramm für 5,5 Millionen Euro [5] in den Landkreis!
Zweiter Akt – HAIRberge und HAARem für traumatisierten Mohammad
Zunächst war die AtmospHAIRe in Herzberg überaus herzlich. Ilona Fugmann konnte dem neuen Star-Figaro gegen kleine Gefälligkeiten eine eigene Wohnung vermieten, das Jobcenter übernahm großzügig die Nettomiete. Bei den Damenfrisuren musste Mohammad „noch etwas üben“ – er wollte mit seiner Arbeitskraft nur dem männlichen Teil der Gesellschaft zu Diensten sein – das sei so eine „Religionssache“. Der neue Mitarbeiter arrangierte sich auch liebevoll mit seinen Kolleginnen: Auf Nachfrage des Richters bestätigen beide Angestellten, dass es anfängliche Annäherungsversuche ihnen gegenüber gegeben habe. Sie hätten ihn aber abgewiesen, was sich im Nachhinein als durchaus couragiert erwies. Sie hätten Mohammad Hussain Rashwani auch immer öfters sehr aggressiv erlebt. „Aber wir konnten ihn immer schnell beruhigen“. Allerdings sei es dem syrischen HAIRrenmenschen gelegentlich schwergefallen, sich unterzuordnen.
Auch seien die etablierten Mitarbeiterinnen Katharina Müller und Diana Maftei erstaunt gewesen, als sie erfuhren, dass Mohammad „drei Euro Stundenlohn mehr als die anderen Mitarbeiter“ erhielt, auch um seine kriegstraumatisierte Familie zu unterstützen – man kann als Friseurmeister schließlich nicht „Fönix“ arbeiten. Zum Dank dafür nahm sich der zweifache Familienvater die 64-jährige Chefin zur Geliebten.
„Wenn es Gehalt gegeben habe, dann seien die Syrer mit dem Zug nach Berlin gefahren“, spielte Ehemann Michael auf die Beschaffung von Drogen oder Frauen an. Im Unterschied zu anderen in seinen Herzberger Wohnungen untergebrachten syrischen Flüchtlingen zeigte Mohammad sodann kein Interesse am Erlernen der deutschen Sprache mehr.
Auch die Arbeitsmoral litt unter den vielfältigen Belastungen des stürmischen LiebHAARbers seiner Ehefrau – „von 100 Arbeitstagen hat Mohammad zuletzt noch an vier Tagen gut gearbeitet. Er hatte einen Level von vierter bis fünfter Klasse Förderschule“, folgerte der Gehörnte haarscharf. Sein IQ reichte allerdings, um immer öfters – Haarbrakadabra – Geld aus der Kasse verschwinden zu lassen. „Er hatte alle Narrenfreiheiten“, berichten die Mitarbeiterinnen über die haarsträubenden Zustände im Herzberger Beautyparadies.
Dritter Akt – auf HAIRoin!
Nach den Ausführungen des Ehemanns von Ilona habe Mohammad zunehmend „echte Integrationsprobleme gezeigt“. Michael Fugmann betreut ehrenamtlich Drogen- und Alkoholsüchtige und brauche ihnen nur in die Augen zu schauen. Er habe auch mit seiner Frau darüber gesprochen. Doch sie habe „in ihrer unendlichen Güte und Großherzigkeit“ an Mohammad festgehalten, erklärte der Ehemann. „Ich bin immer noch der Überzeugung, dass es zu 100 Prozent richtig ist, anderen Menschen zu helfen.
Mohammad habe aus seinem Drogenkonsum nie ein Hehl gemacht. Er habe schon morgens unter Alkohol oder Drogen im Salon und schweißgebadet am Kunden gestanden. Vor der Kundschaft hätte er damit geprahlt, „Haschisch zu rauchen und Pillen zu nehmen“, auch Ecstasy und Marihuana. Die Friseurin habe darüber zwar mit der Chefin gesprochen. „Aber die hat ihn immer wieder in Schutz genommen“, erklärte die Mitarbeiterin. Später kam auch der regelmäßige Konsum von härteren Drogen dazu.
Vierter Akt – HAAR-Core
Doch die Chic-Saal-hafte Liaison der Lausitzer „Pony and Clydes“ nahm ihren haarnarchischen Lauf: Nachdem die sexuelle Beziehung zwischen dem syrischen Praktikanten und seiner Chefin schon einige Monate im Gange war, verbrachte Ilona mit ihrem orientalischen Bereicherer einen haarmonischen Spanienurlaub. Sie wollte sich von Mohammad einmal richtig ondulieren und bürsten lassen. Waschen, fönen, legen. Diese Überstundenbelastung wurde Mohammad Hussain Rashwani nach eigenen Angaben zu viel – er wollte die haarige Angelegenheit über „kurz oder lang“ messerscharf coupieren. Am 28. Juni 2017 besuchte der Figaro mit Fluchthintergrund seine devote HAIRrin im diskreten Oberstübchen des Salons – obwohl er an diesem Tag eigentlich „frei“ hatte. So wie eigentlich immer.
Fünfter Akt – HAIR – Das Grusical zum Haarakiri
Dort sollte der cHAARismatische Merkelgast, so schildert der Täter selbst, bei seiner Chefin „eine Massage“ durchführen. Zur Stärkung der Manneskraft soll er zuvor Haschisch geraucht haben. Den Drogenkonsum bestätigte auch der ebenfalls anwesende Syrer Y.,22, der als Tatzeuge vernommen wurde. Unvermittelt habe Mohammad dann die 64-jährige Friseurmeisterin und „Geliebte“ mit seinem Rasiermesser angegriffen und schwer verletzt [6]. Er setzte das Messer etwas zu tief an – und zwar dort wo es die Friedensreligion am liebsten macht, an der Halsschlagader. Und um Haaresbreite wäre für den betagten Syrer-Schatz Schicht-im-Schacht bei der Schächtung gewesen.
Als Schreie zu hören gewesen waren, sei der Syrer Y. nach oben gerannt. Dort sei „der Boden voller Blut gewesen, Mohammad H. hätte das Opfer an den Haaren gehalten und zu Boden gedrückt. Y. habe ihn weggezogen“ und vor die Türe begleitet. Dabei habe der Tatverdächtige ihn gebissen und gerufen, er solle ihn ins Haus zurück lassen.
Zeugin Marlies L., die damals letzte Kundin von Ilona Fugmann, bestätigt die lauten Schreie aus der oberen Etage und den Hilferuf: „Helfen Sie mir“. „Er wollte mich umbringen“, habe Ilona Fugmann der Zeugin zufolge gerufen. Y. habe sie gerettet. Marlies L. habe die Tür nach draußen verschlossen, habe Hilfe geleistet, bis Sanitäter und Polizei eingetroffen waren. Mohammad versuchte jedoch immer wieder ins Innere zu gelangen, indem er versuchte, die Türe einzurammen. „Kamm In and Kill !“. Ilona Fugmann wurde bei der „Orientalischen Massage“ in Hals, Brust und Bauch schwer verletzt. Diesmal wollte Praktikant Mohammad ausnahmsweise nicht „beim Aufräumen helfen“…
Sechster Akt – Kamm-2-Cut – InsHAARlah!
Wie viele „Syrische Schutzsuchende“ zuvor, ist Bestie Mohammad gekommen, um zu töten. Als die Polizei den Geflüchteten fluchtunfähig machte, schrie das Herzberger Integrationswunder herzzerreissend: „Warum hat du mich davon abgehalten.“ Immer wieder soll er den Satz in arabischer Sprache wiederholt haben, als er gefesselt neben seinem ebenfalls gefesselten syrischer Freund Y. lag. Den mantraartig wiederkehrenden Satz gab auch eine junge Polizistin des beherzten Herzberger Sondereinsatzkommandos „Hairforce One“ zu Protokoll. Diese hatte sich die widerwärtigen Schrei-„Suren“ von einem „ausländischen Mitbürger“ geistesgegenwärtig übersetzen lassen. Ein Finsterwalder Kripo-Beamter ergänzte, dass Mohammad hinsichtlich der Tatausführung betonte, „dass er mit ihr sterben und zu Allah gehen wolle [7]“. Vor Gericht ließ der Angeklagte am Mittwoch über „seinen Anwalt“ jedoch mitteilen, dass er sich an nichts mehr erinnere – die doofen Drogen. Er versucht nun, den mit Vorsatz ausgeführten Mordanschlag etwas zu „frisieren“ …
Siebter Akt – VorHAIR – NachHAIR – gescheitelte Integration …
Was im Herzberger Sadosalon mit großem „Medien-Bohai“ – sorry, Bo-HAIR – als „gelungenes Beispiel von gelebter Integration“ dargestellt wurde, entpuppt sich wieder einmal als „bestechende“ Fehleinschätzung – als Stich ins Kontor der trotteligen Schlafaffen im Deutschen Schlaraffia !
Der eigentliche Leidtragende der syrischen Tragödie in 7 Akten ist neben dem deutschen Steuerzahler sicher der gehörnte Ehemann, Michael Fugmann. Denn neben Friseursalon, Fucken-und-Töten-Wohnung im ersten Stock, sowie Ehefrau Ilona mit ihrer 12-cm-Willkommenskultur-Narbe ist nun auch sein Vertrauen in die Hilfsbedürftigen der Welt lädiert: Die an Mietnomade Mohammad vermietete Wohnung habe nach einem Jahr „ausgesehen, als wäre die Wohnung schon zwölf Jahre bewohnt gewesen“. Den Nebenkostenanteil, der nicht vom Job-Center gezahlt wurde, habe er bis heute nicht gesehen. „Wir müssen uns eingestehen, dass unsere Integrationsversuche in diesem Fall gescheitert sind“, so der Cuckold-Ehemann. „Wenn es nicht zu dem Angriff auf meine Frau gekommen wäre, hätte ich Mohammad die Wohnung gekündigt“, erklärte Michael Fugmann trotzig, aber durchaus schuldbewusst. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.
Das Herzberger Haarakiri-Herzstück ist nun vor der Strafkammer Cottbus wegen versuchten Mordes und schwerer Körperverletzung angeklagt. Der Prozess wird am 18. Januar fortgesetzt.
„Warum er mich attackiert hat, verstehe ich bis heute nicht“, beteuerte die Friseurin zum haarsträubenden Zwischenfall mit dem barbarischen Barbier von Brandenburg.
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