- PI-NEWS - https://www.pi-news.net -

„Experte“: Migranten randalieren, weil sie keinen Garten zum Feiern haben

Von L.S.GABRIEL | Es war abzusehen, dass unverzüglich nach der Gewaltnacht in Frankfurt seitens der Systempresse eine Beschwichtigungswelle in Bezug auf den Ausländeranteil der Randalierer folgen würde. Die dreisteste Erklärung lieferte die Hessenschau vom 19. Juli [1] um 19.30 Uhr.

Nachdem Bilder der Ausschreitungen in der Nacht zum Sonntag am Frankfurter Opernplatz  (PI-NEWS berichtete [2]) gezeigt worden waren trat Polizeichef Gerhard Bereswill zum Interview an, verlieh nochmal seinem „Entsetzen“ über die ausufernde Gewalt gegen die Polizei Ausdruck und ließ uns an seinen halbherzigen Lösungsansätzen teilhaben, u.a. Alkoholverbote, Platzsperren ab einer bestimmten Uhrzeit, vielleicht auch ein Verbot von Glasflaschen. Das Alkoholverbot wird sich eher schwer exekutieren lassen, außer man verbietet auch per se den Verkauf, ein Betretungsverbot für Hotspots, wie den Opernplatz wird die „Event- und Partyszene“ nur an einen anderen Ort verlagern. Aber sei es drum, tatsächlich effiziente Lösungen hat ohnehin kaum jemand erwartet.

Nach diesem Programmfüller zauberte der Hessische Rundfunk in gewohnter Manier einen „Spezialisten“ aus dem Hut. Prof. Ulrich Wagner ist Sozialpsychologe an der Universität Marburg, der sich im Besonderen mit Intergruppenkonflikten, Aggression und Gewalt, sowie Gesellschaftsschichtzugehörigkeiten auseinandersetzt. Er sollte erklären, warum sich „junge Feiernde“ denn gegen die Polizei verbünden würden und warum es sich, wie zum Beispiel in Frankfurt, großteils um Migranten handle.

So erfuhren wir, dass „junge Männer“ an sich führend bei gewalttätigen Auseinandersetzungen seien. Dass es sich dabei sehr oft um Migranten handle habe etwas damit zu tun, dass diese eben unter „ungünstigeren Wohnbedingungen“ lebten, als Deutsche, so der Professor. Die armen Geschöpfe hätten nämlich keinen Zugang zu einem Garten, wo sie mit ihren Freunden feiern könnten. Also müssten sie ihre „Feierlichkeiten“ im öffentlichen Raum abhalten. Es gebe auch einfach zu wenig Angebote für diese Personen. Derartig organisierte Zusammenkünfte sollten dann auch zu einem früheren Zeitpunkt am Tag stattfinden, damit die Versammlungen nicht bis in die späte Nacht andauern würden, schlägt der „Experte“ vor. Offenbar denkt er an so etwas wie nachmittägliche Kaffee- und Kuchenrunden für die testosterongesteuerten „südländischen“ Horden.

[3]Schuld an den Gewaltexzessen sind natürlich auch nicht die Täter, sondern offenbar der deutsche Steuerzahler, der den ungebeten Dauergästen nicht auch noch ein Haus mit großem Garten zur Verfügung stellt. So müssen die Feierwilligen ja geradezu gewalttätige Krawalle auf öffentlichen Plätzen anzetteln. Der Großteil der brav arbeitenden Deutschen hat im Übrigen auch keinen Garten und schlägt dennoch nicht jedes Wochenende irgendjemanden zu Brei oder wirft Steine und Flaschen auf die Polizei. Letzteres machen nämlich neben den „sozial benachteiligten“ Eindringlingen in der Hauptsache linke, arbeitsscheue Krawalljunkies mit Antifahintergrund, von denen nicht wenige aus gut situiertem Elternhaus kommen – inklusive großem Garten.

Wenn es darum geht das Verhalten der Täter aus aller Herren Länder klein zu reden und diese Klientel von jeglicher Schuld freizusprechen ist weder unseren Propagandamedien, noch an sich gebildeten Menschen, die als Experten für sowieso alles auftreten, eine Spinnerei zu blöd. Und wenn gar nichts mehr geht, sind im Zweifel ohnehin die Deutschen schuld.

[4]

Like

Der Hessische Rundfunk und der Eiertanz um Diaas Alter

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Lügenpresse | 224 Kommentare

Am Samstag strahlte der Hessische Rundfunk (hr) den KiKA-Propagandafilm „Malvina, Diaa und die Liebe“ aus, um in einer Nachbesprechung – unter anderem mit dem AfD-Bundestagsabgeordneten Dr. Dirk Spaniel – die derzeitige Kritik an dem Film auszuräumen. Diese Tendenz und Zielsetzung kam in der letzten Frage zur Sendungsankündigung zum Ausdruck, die nicht etwa neutral an die aktuelle Diskussion herangeht, sondern ihr mit Unverständnis begegnet: „Was ist los in unserer Gesellschaft, dass ein Film im Kinderkanal für so viel Aufregung sorgen kann?“

Also die Gesellschaft ist schuld oder Teile in ihr, wenn kritische Fragen zu aktuellen Phänomenen in dieser Gesellschaft gestellt werden: Missbrauch der Altersangabe von angeblichen Minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen; Mentalitätsunterschiede zwischen Menschen aus islamisch und westlich geprägten Ländern, mit ihren vielfältigen Auswirkungen: Verhalten bei Konfliktlösungen (Durchsetzung vs. Zurücknehmen eigener Positionen), ein Frauenbild, das zum Teil aggressive Reaktionen hervorrufen kann, wenn eine westliche Frau sich anders verhält als „erwartet“.

Hier soll nur ein kleiner Teilaspekt aus den (zu) vielen problematischen Fragestellungen beleuchtet werden, die der Film mit sich brachte. Es geht um die Altersangabe bei Diaa, um seine Altersangabe im doppelten Wortsinn: Darum, was er selbst angegeben hat und wie alt er vom hr gemacht wird.

Michael Stürzenberger hatte Samstag auf PI-NEWS eindrucksvoll verschiedene Fotos zusammengestellt [5], die das jeweilige angebliche Alter von Diaa zeigen, und diese mit kritischen Anmerkungen kommentiert. Dieser Aspekt wurde auch in der HR-Diskussion angeschnitten [6], allerdings mit folgendem Tenor (ab Minute 7):

Zu Beginn der Dreharbeiten war Malvina 14, Diaa 17, und es habe sozusagen nur einen Schreibfehler im Exposé des Filmes gegeben (ab 7:54), mit dem Diaa nichts zu tun habe. Dies sei ein Fehler des Senders, ein „ganz blöder Fehler“, der eine Diskussion geöffnet habe. Leute würden nun über dieses Alter „hin und her philosophieren“, so die hr-Fernsehdirektorin Gabriele Holzner. Holzner weiter: „Jedenfalls haben wir überhaupt keinen Anlass, äh, da irgendwelche Zweifel zu haben. Für uns war das Alter dieses jungen Mannes von Anfang an klar, wir haben das logischerweise geprüft und haben amtliche Papiere vorliegen, äh, die, ne klare Altersangabe zeigen.“

Diese tollen „amtlichen Papiere“ sind „ein von deutschen Behörden ausgestellter Reisepass“, wie Holzner in der Hessenschau [7] (2:47) zugibt. Die Journalistin Holzner zu diesem Ausweispapier: „Das hat uns genügt.“

Diese „amtlichen Dokumente“ (Holzner gebrauchte in der Sendung gestern den Plural) dürften so entstanden sein, dass Diaa gefragt wurde, wie er heiße, woher er komme und wie alt er sei. Die Angaben vom BAMF zu Papier gebracht ergaben dann für Diaa ein „amtliches“ Ausweis-Dokument, ist ja ausgestellt von einem deutschen Amt. Ob er einen syrischen Ausweis vorlegte, wird nicht erwähnt. Man darf wohl davon ausgehen, dass er „verloren“ ging, wenn das Fernsehen dazu schweigt.

Ein solches „amtliches Dokument“ ist aber natürlich ohne jeden Aussagewert darüber, inwieweit das auch stimmt. Noch einmal: Das Aussehen dieses mitteljungen Mohammedaners legt es durchaus nahe, dass er gelogen haben könnte, keine Seltenheit bei den Goldschätzen, die bei uns im Laufe der letzten zwei Jahre aufgeschlagen sind. In der ZEIT [8] wird die Zahl der Lügner mit drei Viertel angegeben. Holzners Angaben sind also durchaus zu hinterfragen, und wäre sie Journalistin, hätte sie das auch getan.

Wie nun umgehen mit solch einer Unsicherheit? Altersbestimmungen sind mittlerweile sehr einfach möglich. Man könnte also Diaa – der ja in Wahrheit Mohammed heißt – freundlich bitten, seine Behauptung mit Hilfe eines DNA-Tests unter Beweis zu stellen. Was könnte dann passieren?

  1. Es zeigt sich, dass er die Wahrheit gesagt hat. In dem Falle würden wir uns in aller Form bei ihm entschuldigen.
  1. Es kommt heraus, dass er gelogen hat. Dies würde zum nächsten Desaster für den hr und die öffentlich-rechtlichen Sendeanstalten insgesamt führen. Es würde sich dann erneut zeigen, dass sie nicht Vierte Gewalt im Staate sind, die Missstände recherchieren und aufdecken, sondern der Wurmfortsatz einer Regierung, die schon lange den Boden des Rechtsstaates verlassen hat.

Und so lässt sich dann das jetzt folgende Nicht-Wahrnehmen dieser Möglichkeit, schnell und sicher Diaas/Mohammeds Alter zu bestimmen, erklären. Wer sich damit nicht zufrieden geben mag, sollte beim hr nachfragen und sie an ihren Auftrag erinnern, der nicht in der Dienstbarkeit gegenüber der Merkel-Regierung besteht.

Like