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Ayaan Hirsi Ali auch in den USA bedroht

Nach dem Erscheinen ihres Buches „The Infidel“ wird Ayaan Hirsi Ali (Foto) jetzt auch in den USA von Moslms mit dem Tode bedroht. Die aus Somalia stammende Menschenrechtlerin hatte im vergangenen Jahr die Niederlande verlassen, weil die Bedrohung und die damit verbundenen Sicherheitsmassnahmen, aber auch die Feigheit der Europäer, das Recht der freien Rede zu verteidigen, ihr Leben in Amsterdam unerträglich gemacht hatten. Little Green Footballs [1] berichtet, inzwischen müsse Ayaan auch in den USA unter ähnlich einschränkenden Sicherheitsbedingungen leben wie zuvor in Holland.

Immerhin machen die Kommentare im grossen amerikanischen Blog LGF deutlich, dass es dort noch eine Menge Menschen gibt, die nicht bereit sind, ihre Freiheit auf dem Altar der Toleranz zu opfern. Bei einigen Beiträgen kommen dem deutschen Steuerzahler sogar die Tränen. Da fragt ein Leser, bezogen auf muslimische Einwanderer: „Brauchen wir so viele Taxifahrer?“ Was für ein glückliches Land, in dem selbst Muslime für ihren Lebensunterhalt arbeiten!

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Ayaan Hirsi Ali: „Islamisten greifen nach der Macht“

geschrieben von PI am in Islamisierung Deutschlands,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

In einem Interview [2]mit dem österreichischen Standard erklärt Hirsi Ali, dass wir uns bereits mitten im Kulturkampf mit den Islamisten befinden. Die Islamkritikerin wird von der Zeitung als „neokonservative Auslegerin“ bezeichnet. Was immer das auch heißen soll, positiv ist es nicht gemeint, ebenso wenig wie die Frage ob sie den Konflikt nicht anheize, wenn sie sage, dass wir uns im Krieg mit den Islamisten befinden. Die bekannte, weit verbreitete Gutmenschendenke: Nicht der ist das Übel, der dich angreift, sondern du selbst bist es, weil du darüber sprichst.

STANDARD: Der Karikaturenstreit, die Proteste gegen die Papstrede, die Debatte über das Kopftuch, die extremistische Gewalt – ist der „Kampf der Kulturen“ nicht längst Bestandteil unseres Lebens?

Hirsi Ali: Ja, wir stehen mitten in einem Konflikt der Wertesysteme. Tony Blair spricht von einem „unkonventionellen Krieg“, von einem „Krieg um Werte“ zwischen den Menschen, die die Freiheit lieben, die freie Individuen wollen, und denen, die die Welt dominieren wollen, in dem sie die Religion dazu nutzen.

Diejenigen, die die Freiheit wollen, müssen in letzter Konsequenz bereit sein, für die Verteidigung dieser Freiheit zu sterben. Dann können wir diesen Krieg gewinnen.

STANDARD: Wenn Sie von Krieg reden, arbeiten sie damit nicht genau den Radikalen zu, die sich selbst im Krieg wähnen?

Hirsi Ali: Der Konflikt existiert, ich rede ihn nicht herbei. Wir reagieren. Unsere Botschaft muss lauten: Ihr könnt unsere Werte teilen, aber wenn ihr sie zerstören wollt, dann werden wir uns verteidigen. (…) Wir stehen einer breiten totalitären Bewegung gegenüber, die versucht, überall reelle Macht zu bekommen: in den Regierungen, den Gewerkschaften, den Universitäten bis hinunter zu den Familien. Sie wollen die Menschen beeinflussen, damit sie einen Islam leben, der nach einem Staat strebt, der auf den islamischen Idealen basieren soll. Wir müssen dies stoppen.

STANDARD: Wie soll das gehen?

Hirsi Ali: Wir müssen ganz klar verteidigen, wofür wir stehen. Und dann können wir hingehen und sagen: Okay, ein Teil des Problems ist die Immigration. Also erlauben wir nur denen nach Europa zu kommen, die unsere Regeln und Werte verstehen und annehmen.

An diesem Beispiel erkennt man hervorragend, wie schizophren die Positionen sind, die von Gutmenschen des Schlages Roth [3], Beck oder der Hertener Schulleiterin Bock vertreten werden. Denn was die moslemische, farbige Migrantin Hirsi Ali hier sagt, ist nach deren Definition „Rassismus und Rechtsradikalismus“.

STANDARD: Und die radikalen Muslime, die bereits hier sind, sollen sie ausgewiesen werden?

Hirsi Ali: Wir können nur einen Teil ausweisen. Viele haben bereits die Staatsangehörigkeit. Das war bisher viel zu leicht. Die Staatsangehörigkeit muss künftig ein gesellschaftlicher Vertrag sein. Wer unseren Werten zustimmt, wer politisch loyal ist, sagt das. Andernfalls gibt es keine Staatsangehörigkeit. Und sobald sie beginnen, unser System auszuhöhlen, werden sie abgeschoben.

STANDARD
: Es ist viel von einem europäischen Islam die Rede. Ist der Islam reformierbar?

Hirsi Ali: Ja, wenn die Menschen, die sich als Muslime begreifen, willens sind, den Koran endlich als Buch zu akzeptieren, das von Menschen geschrieben wurde und nicht das Wort Gottes ist. Und wenn sie einsehen, dass der Prophet Mohammed im 21. Jahrhundert nicht für alles ein Vorbild ist – keinesfalls dafür, wie Frauen und Individuen im Allgemeinen behandelt werden.

Hirsi Ali könnte mit dieser Einstellung an der Hertener Martin-Luther-Schule [4] nicht akzeptiert werden. Verlangt die Akzeptanz europäischer Werte, spricht davon, dass Islamisten überall nach der Macht greifen und von Selbstverteidigung. Wo kommen wir denn da hin, das ist ja reinstes rechtsradikales Herrenmenschengetue!

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Hirsi Ali zu Judenhass und Holocaust-Leugnung der Moslems

geschrieben von PI am in Judenhass | Kommentare sind deaktiviert

Antisemitismus von Moslems ist bei unseren gutmenschlichen „Nie-wieder“- Rufern grundsätzlich kein Thema. Hirsi Ali beschreibt, wie tief der Judenhass im moslemischen „Kultur“kreis verankert ist und wie er systematisch geschürt wird – nicht nur in Arabien, auch hier bei uns. Heute schon stünden 1,2 bis 1,5 Milliarden Moslems 15 Millionen Juden gegenüber. Hirsi Ali sagt: „Sie wissen nichts vom Holocaust [5]„, sagt sie. Und das gelte für die Mehrheit der Moslems.

Eines Tages 1994, ich lebte damals in Ede, einer kleinen Stadt in Holland, bekam ich, so meine Erinnerung, Besuch von meiner Halbschwester. (…) Ich sah Bilder von zahllosen Skeletten, sogar solche von Kindern. Ich hörte entsetzliche Berichte von einigen derer, die den Terror von Auschwitz und Sobibor überlebt hatten. Ich berichtete meiner Schwester davon und zeigte ihr die Bilder in meinem Geschichtsbuch. Voller Überzeugung rief meine Schwester: „Das ist eine Lüge! Die Juden machen die Leute blind. Sie wurden nicht ermordet, vergast oder massakriert. Aber ich bete zu Allah, dass alle Juden auf der Welt eines Tages vernichtet sein werden.“ Was meine Schwester sagte, war nicht neu. Ich war dennoch schockiert. Einerseits weil die Beweise überwältigend waren, andererseits aufgrund der Völkermorde der Gegenwart. Aufgewachsen in Saudi-Arabien, erinnere ich mich, dass meine Lehrer, meine Mutter und unsere Nachbarn uns praktisch täglich erzählten, dass die Juden böse seien, eingeschworene Feinde der Muslime, deren Ziel es sei, den Islam zu zerstören. Vom Holocaust erfuhren wir nie.

Später in Kenia, als ich ein Teenager war und die Wohltaten aus Saudi-Arabien und anderen Golf-Staaten uns in Afrika erreichten, erinnere ich mich, dass der Bau von Moscheen und die Spenden für Krankenhäuser und Arme Hand in Hand gingen mit der Verwünschung der Juden. Die Juden, hieß es, seien schuld am Tod von Babys, an Epidemien wie Aids, an Kriegen. Sie seien gierig und würden absolut alles tun, um uns Muslime zu töten. Und wenn wir je erleben wollten, was Frieden und Stabilität bedeute, dann müssten wir sie vernichten, bevor sie uns auslöschen würden. Und wer nicht in der Lage sei, die Waffen gegen sie zu erheben, für den sei es genug, die Hände zu falten, den Blick himmelwärts zu richten und Allah zu bitten, die Juden zu vernichten.

Westliche Politiker, die heute sagen, sie seien von Ahmadinedschads Konferenz der Holocaust-Leugner schockiert, müssen sich dieser Realität stellen. Für die Mehrheit der Muslime weltweit ist der Holocaust keine historische Tatsache, die sie leugnen. Wir wissen einfach nicht davon, denn man hat uns nie aufgeklärt. Schlimmer noch, die meisten von uns wurden darauf getrimmt, den Juden einen Holocaust zu wünschen. (…) Heute leben, so schätzt man, etwa 15 Millionen Juden auf der Welt, gewiss sind es nicht mehr als 20 Millionen. Ihre Fortpflanzungsrate und ihre Altersstruktur lassen sich mit denen entwickelter Länder vergleichen. Auf der anderen Seite schätzt man die muslimische Weltbevölkerung auf 1,2 bis 1,5 Milliarden Menschen. Nicht nur wächst sie rasant, sie ist auch sehr jung. Was an Ahmadinedschads Konferenz so verblüfft, ist das (stille) Einverständnis der politischen Mitte der Muslime, die nicht allein die Holocaust-Leugnung hinnehmen, sondern auch die Sehnsucht nach der Auslöschung der Juden.

Niemanden in der Welt scheint das zu interresieren. Höchstens die Juden …

(Spürnase: Bernd v. S.)

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