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Comic: Was wäre, wenn einer von uns Superkräfte hätte?

Ausschnit aus dem neuen HYDRA-Comic-Heft "Vierundzwanzig" aus Dresden.

Die „politisch unkorrekten Bildgeschichten“ aus Dresden gehen in die dritte Runde und präsentieren echte Superhelden als Alternative zu den politisch korrekten Figuren aus Hollywood. Denn die schwierigen Zeiten, in denen wir leben, brauchen nichts dringender als echte Helden.

Die drei Erzählungen von HYDRA COMICS [1] sind mit nichts zu vergleichen, was man vom Kiosk um die Ecke kennt. Es geht um provokante Geschichten mit Tiefgang.

Im Comic „Vierundzwanzig“ haben die Künstler sich die spannende Frage gestellt, was sie tun würden, wenn sie in der aktuellen politischen Situation Superkräfte bekommen würden und für kurze Zeit die Macht hätten, wirklich etwas zu verändern. Kleiner Hinweis vorweg: Kanzler Scholz bekommt ungebetenen Besuch im Kanzleramt und die Spaziergänger auf der Straße haben neue mächtige Verbündete.

In „Galstarr – Die Sonnenwölfe“ springt der aus den Coronaprotesten bekannte Rapper Galstarr [2] ins nächste Medium. In einer von ihm mitgestalteten Erzählung rettet er ein paar junge Männer vor dem, was uns in Zukunft erwarten könnte.

In „Schakal – Kabale“ werden die Abenteuer eines mystischen Rächers präsentiert, der auf der Suche nach den Islamisten ist, die für den Tod seiner Militäreinheit und vieler Unschuldiger verantwortlich sind. Dabei stößt er auf dunkle Hintermänner in Europa, gerät in die Fänge eines mächtigen militärisch-industriellen Komplexes und erfährt am Ende mehr, als er wissen wollte.

Eine Hommage an den Widerstand auf der Straße. [3]
Eine Hommage an den Widerstand auf der Straße.

Das 52-seitige Heft bietet neben Comics auch Hintergrundinformationen zu den Künstlern und auch darüber, was mit diesem sächsischen Kunstprojekt in Zukunft erreicht werden soll. Da es in den Geschichten nicht immer sachte zugeht, ist das Heft für Leser ab 16 Jahren empfohlen. Also kein Kinderkram.

Drei Versionen

Neben der regulären Ausgabe gibt es noch zwei auf jeweils 200 Stück limitierte Variant-Cover. Eins ist dem Rapurgestein Galstarr [4] und seinen Fans gewidmet. Das Action-Cover ist eine Hommage an das wichtigste Comicheft der Geschichte, an Action Comics #1, dem ersten Auftritt von Superman aus dem Jahr 1938, und gleichzeitig ein Statement zu den Schlepperbanden auf dem Mittelmeer – ein besonderes Sammlerstück für die Fans nonkonformer Kunst.

Bestellmöglichkeit:

» Hydra Comics #3 – Helden hat 52 Seiten und kostet in der regulären Version 9,90 Euro.
» Zu beziehen auf: hydra-comics.de [5]

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HYDRA COMICS #2 – noch besser, noch bissiger

geschrieben von PI am in Cartoons | 1 Kommentar

Das Dresdner Projekt „Hydra Comix“ [5] hat in der deutschsprachigen Comicszene eine notwendige Diskussion über „Cancel Culture“ und Kunstfreiheit entfacht. Eine Erwähnung des ersten Heftes im Fachmagazin Comixene wurde zum „Comixenegate [6]“ hochgeschaukelt – der Skandal war, dass der bewusst nonkonforme Verlag und seine „politisch unkorrekten Bildgeschichten“ einfach nur ohne Wertung genannt und nicht verrissen oder verschwiegen wurden. Auch das andere deutschsprachige Fachmagazin ALFONZ – Der Comicreporter konnte sich einer ernsthaften Diskussion nicht mehr entziehen. Der neue Comicverlag war nur der letzte Anstoß, der einen lange schwelenden Konflikt in der Szene offengelegt hat.

Dabei ging die Diskussion weit über deutschsprachige Fachmagazine, Medien, Blogger und Podcaster hinaus und es berichtete beispielsweise die wichtigste italienische Tageszeitung „La Repubblica“ oder ein US-Thinktank mit Nähe zum Weißen Haus über den Start der nonkonformen Anthologiereihe.

Mit HYDRA COMICS #2 [7] ist nun das nächste Heft erschienen, das qualitativ und inhaltlich noch einen draufsetzen will. Zudem hat sich das Projekt als Plattform für kritische Nachwuchskünstler etabliert.

Politisch unkorrekte Bildgeschichten

Auf 40 Seiten bietet das am 1. Dezember erschienene Heft wieder drei Comic-Geschichten von vier professionellen Zeichnern.

In „Der dunkle Strang“ erklärt im typischen HYDRA-Stil, warum unsere Welt heute so kaputt ist, Egoismus und Gier auf dem Vormarsch sind und wer dahintersteckt. Natürlich gibt es wieder viel Action und einen heftigen Schuss Realität.

In „Der nützliche Idiot“ legen die Macher ein umfassendes Geständnis ab. Nach dem Erscheinen von HYDRA COMICS #1 [8] wurde in der Comics- und Kunstszene wild spekuliert, was wirklich hinter dem Projekt steckt. Man war einer „rechten“ Verschwörung auf der Spur. Die Künstler gestehen: Es stimmt und das alles ist noch viel größer, als ihr vermutet habt. Zudem erfährt man ganz nebenbei, warum Greta Thunberg tut, was sie tut.

Mit den „Renards Furtifs“ schwappt eine Aktion aus den Tagen der Corona-Ausgangssperren aus der Realität in die Comicwelt. Neben der Bildgeschichte erklärt ein Begleittext, warum überall in Europa kleine niedliche maskierte Tierchen auftauchen.

» Eine Leseprobe der neuen Ausgabe gibt es hier [7]


Zum Hydra Verlag: Der erste nonkonforme Comic-Verlag Deutschlands wurde 2020 in Dresden gegründet und bietet Künstlerinnen und Künstlern die Möglichkeit, die Projekte umzusetzen, die bei etablierten Verlagen keinen Platz mehr finden. Warum Hydra? Viele verschiedene Köpfe – ein Ziel: gute Comics.

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Hydra Comics #1 – politisch unkorrekte Bildgeschichten

geschrieben von libero am in Buch-Tipp,Widerstand | 6 Kommentare

Kenner wissen: Comics sind schon lange kein Kinderkram mehr. Leider wissen das auch so zweifelhafte Organisationen wie die Plattform für Stimmungsmache, Correctiv, und die mehr als zweifelhafte Amadeu Antonio Stiftung. Beide missbrauchen Comics, um ihre Propaganda unter die Menschen zu bringen.

Diese besorgniserregenden Entwicklungen und eine laute, intolerante Minderheit, die auch in der Comic- und Kulturszene eine ideologische Diversity-Politik durchdrücken will, hat einige Autoren, Zeichner und Kreative motiviert, gegenzuhalten. Das Ergebnis ist HYDRA COMICS [5]. Unter dem Banner „Comics gegen Gleichschaltung“ gestalten sie eigene Hefte und übersetzen Geschichten ins Deutsche.

Eigene Heftserie und Nachwuchsförderung für Künstler

Flaggschiff des Projektes ist die Heftreihe HYDRA COMICS, die den Beinamen „Politisch unkorrekte Bildgeschichten“ trägt und zur Mitarbeit einlädt. Denn jeder mit Talent, der richtigen Einstellung und dem Bedürfnis, eine gute Geschichte zu erzählen, kann ein Kopf der Hydra [9] werden.

Im ersten Heft [8] der Anthologie-Reihe, die nicht mit dem politischen Holzhammer daherkommen möchte, werden zwei Science Fiction-Geschichten, die Möglichkeiten von Zeitreisen und die Entstehungsgeschichte eines mystisches Rächers, der IS-Kriegsverbrecher in Europa jagt, präsentiert. Wie selbstverständlich fließen Themen wie Burschenschaften und rechte Popkultur mit ein. Während es in den Heften der großen Konzerne Diversity-Vorgaben gibt, ist hier das Normale Teil der Geschichte.

Zudem werden im Heft zwei Nachwuchskünstler portraitiert [10], die auch grafische Kunst abseits des Comic-Genres bieten. Diese Nachwuchstalente zu sammeln und zu unterstützen ist ebenfalls eine Aufgabe von HYDRA COMICS, die dabei vom Bürgernetzwerk „Ein Prozent“ unterstützt werden [11].

Überblick über die patriotische Künstlerszene

[12]Neben Übersetzungen wie der des Comicromans [13] zum Leben des weltweit bekannten Literaten, Aktivisten und Putschisten Yukio Mishima, dessen Todestag sich in diesem Jahr zum 50. Mal jährte, werden auch verschiedene Comic-Projekte aus Deutschland erstmals gesammelt angeboten. Denn abseits des Mainstreams haben sich bereits viele Künstler an alternativen Bildgeschichten versucht (wir haben berichtet [14]) und fühlten sich dabei bisher als einsame Streiter gegen die Comic-Industrie.

Die Konzentration dieser kreativen Kräfte und der künstlerische Widerstand gegen eine einschläfernde und lähmende politische Korrektheit ist laut Selbstverständnis [15] die Hauptaufgabe von HYDRA COMICS.

Wer sich für Comics begeistert oder Interesse an alternativen Kulturprojekten hat, der sollte bei HYDRA COMICS reinschauen. [16]

Bestellmöglichkeit:

» HYDRA COMICS – politisch unkorrekte Bildergeschichten, Heft #1, 7,50 Euro – hier bestellen [8]
» Rebellion Comic Magazin zum Videospielhit des Jahres „Heimat Defender“, 3,50 Euro – hier bestellen [12]

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