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Nach Koranverbrennung in Stockholm: Irak macht mobil

Von CPL | Nach der Koranverbrennung vor der Zentralmoschee in Stockholm durch den 37-jährigen irakischen Flüchtling Salwan Mumika [1], der seine Aktion erklärtermaßen der Meinungsfreiheit und dem Kampf für Demokratie widmete, erfolgte der zu erwartende Aufschrei aus islamischen Ländern, darunter der Türkei, die derzeit dem NATO-Beitritt Schwedens im Weg steht.

Im Irak jedoch schlagen die Wogen höher, denn Mumika ist gebürtiger Iraker. Regierung, religiöse Führer und Oberste Justiz sind sich einig darin, Mumika nicht davon kommen zu lassen. Er soll ausgeliefert und vor Gericht gestellt werden, notfalls soll der Internationale Gerichtshof eingeschaltet werden, um die Auslieferung zu erzwingen. Auch Beteiligte stehen im Fadenkreuz. Mumika drohen im Irak bis zu drei Jahre Gefängnis.

Die schwedische Botschaft in Bagdad wurde am Mittwoch beinahe von angeheizten Massen gestürmt, die den Aufrufen des religiös-politischen Agitators Muqtadâ as-Sadr folgt, der im Sommer 2022 den Irak auf diese Art – mit Besetzung wichtiger Regierungsstellen und Belagerung des Obersten Gerichts – beinahe an den Rand des Zusammenbruchs gebracht hatte (er ist auch der Urheber des zum Gesetz gewordenen Entwurfs zur Kriminalisierung der Normalisierung mit Israel).

Aber nicht genug: Der schiitische Ayatullah as-Sistani wandte sich sogar an den UN-Generalsekretär. In seinem Schreiben [2]  forderte er die Vereinten Nationen auf, „wirksame Maßnahmen zu ergreifen, um die Wiederholung ähnlicher Dinge zu verhindern und die Länder dazu zu drängen, die Gesetzgebung zu überdenken, die ihr Vorkommen zuläßt.“

Eine Dringlichkeitssitzung, der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC), gefordert vom Außenminister und Vize-Premier Fuad Hussein, soll die Angelegenheit zu fördern helfen.

(Alle Belege mit weiteren Details finden sich hier [3].)

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Überraschung im Irak – der „Neue“ kommt nach Berlin

geschrieben von PI am in Deutschland | 13 Kommentare
Botschafter Martin Jäger mit dem irakischem Premierminister Muhammad S. as-Sudani.

Von CPL | Als eine der ersten Einladungen erreichte den irakischen Regierungschef Muhammad S. as-Sudani diejenige nach Berlin, die durch den deutschen Botschafter Martin Jäger am 2. Dezember 2022 und Jens Plötner, außen- und sicherheitspolitischer Berater des Bundeskanzleramts, am 14. Dezember 2022 bei seinem Besuch in Bagdad dem neuen Premierminister übermittelt wurde.

Vorausgegangen waren diesbezüglich positive Meldungen von Jäger über die erfreuliche Entwicklung der bilateralen, vor allem wirtschaftlichen Beziehungen, wobei deutschen Unternehmen unter Betonung auf Siemens von irakischer Seite große Bedeutung beigemessen wurde, um gerade auch die immer noch vorherrschenden Probleme bei der Stromversorgung in den Griff zu bekommen. Andererseits könne der Irak mit seinen Ressourcen die Lücke bezüglich Gas- und Öllieferungen für die BRD schließen helfen.

Am Dienstag war mit einem Bild-Interview schon auf den wichtigen Besuch am Freitag hingewiesen worden. Was darin leider nicht so zum Tragen kam, war eines der wichtigsten Ziele des Iraks, nämlich Unterstützung für die Rückführung der irakischen Flüchtlinge zu erhalten, da die Voraussetzungen dazu gegeben seien. Wie der syrische Staatschef Dr. al-Assad kritisierte as-Sudani, dass in diesem Bereich die Aufnahmeländer eher mauerten als die erwünschte Rückführung zu befördern.

Außerdem betonte Regierungschef as-Sudani die seit Jahren herausgearbeitete Position des Iraks, seine Souveränität vollständig herstellen und dabei keinem Bündnis angehören zu wollen, sondern künftig eher als Brücke, als Vermittler tätig zu sein, um Spannungen nicht nur in der Region zu lösen, da der Dialog das Mittel der Wahl zur Lösung von Konflikten sei, nicht Gewalt bzw. militärische Auseinandersetzungen. Wie auch in der Verfassung festgeschrieben, solle der Irak weder Ausgangspunkt noch Austragungsort solcher Auseinandersetzungen sein. Angestrebt sei ein ausgewogenes, möglichst gutes Verhältnis zu allen Nachbarstaaten und darüber hinaus.

Es scheint seit Regierungsantritt von as-Sudani, als habe der Irak die letzten Jahre über gerade auf diesen Mann gewartet. Die von den Massenmedien so gefeierte Parlamentswahl am 10. Oktober 2021 hatte über ein Jahr nicht zur Herstellung einer Regierung geführt. Im Irak wurde diese Wahl stark angezweifelt und kritisiert, Unruhen und Ausschreitungen waren die Folge. Zwischendurch schien es, als würde die Sache ganz kippen und direkt in Chaos übergehen oder in eine Art neuen „Mullah-Staat“ unter dem schiitischen Kleriker und geborenen Agitator Muqtada as-Sadr mit großer fanatischer Anhängerschaft münden.

Schließlich schaffte es ein überparteilicher Zusammenschluß, as-Sudani zu nominieren, dessen Reformenprogramm überzeugte. Von Lippenbekenntnissen hatten die Iraker seit Jahren genug. Der neue Premierminister zeigte jedoch umgehend, dass er umsetzte, was er versprochen hatte mit Vorgehen gegen die massive Korruption, Überwindung des nach 2003 von früheren Oppositionellen Saddam Husseins eingeführten, jedoch sich verheerend auswirkenden Quotensystems [4] durch eingeführte Bewertungen für Amtsträger, Stärkung der Minderheiten, insbesondere der Christen mit zeichensetzenden Aktionen, Unterstützungsgewinn für den Wiederaufbau durch ausgewogene Diplomatie und Umsetzung weiterer – ursprünglich von den legendären Demonstrationen 2019 geforderter Reformen, die auch die Stellung der Frau aufwerten und die verbreitete (häusliche) Gewalt gegen Frauen bzw. weibliche Jugendliche angehen.

Auch eine Überarbeitung der nach 2003 eingeführten neuen Verfassung steht auf dem Programm mit überarbeitetem, von den festgestellten Mängeln befreitem Wahlsystem. Außerdem enthält die gültige Verfassung [5] im Vergleich zu der unter Saddam Hussein einen deutlichen Rückschritt in puncto Stärkung des islamischen Einflusses, da Art.2 A besagt: No law may be enacted that contradicts the established provisions of Islam (Es darf kein Gesetz erlassen werden, das den etablierten Bestimmungen des Islams widerspricht). Da ist also noch einiges zu tun!

Weniger zu tun als zu lassen gilt es in Syrien, um – wie von der Regierung in Damaskus seit Jahren gefördert (!) – die Flüchtlinge zurückzubringen. Es ist absurd, weitere Hilfslieferungen über die Grenze nach Syrien zu schicken, die so zudem Gefahr laufen, in die falschen, nämlich Terroristenhände zu geraten, als die auch von der EU getragenen „Sanktionen“ zu beenden, die sich tatsächlich verheerend auf das tägliche Leben eines jeden Bürgers – und damit auf die Rückkehr von Flüchtlingen – auswirken, wie erst die untersuchende UN-Sonderberichterstatterin Alena Douhan [6] am 10. November 2022 festgestellt hat.

(Sämtliche Quellen, Belege zu den Ausführungen und weitere Hintergrundinformationen sind hier [3] zu finden)

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Die Deutsche Staatsbühne zeigt: Die Bananenrepublik – 2. Akt

geschrieben von Eugen Prinz am in Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland,Justiz,Migrantengewalt | 179 Kommentare

Von ZYNIKER | „Nun sind sie halt tot – ich sehe nicht, was wir anders machen sollten“ (oder so ähnlich), hat unsere Bundeskanzlerin kund getan. Im Jahr 2015 kam nach ihrer Einladung an alle Mühseligen und Beladenen dieser Welt mit der Flut der Ungeprüften auch Ali Bashar, der Mörder von Susanna ins Land. In der Folge beschäftigte er fleißig Polizei [7] und Justiz mit Schlägereien, einem Raubdelikt, diversen Beleidigungen und Anspucken einer Polizistin. Zudem steht er im Verdacht, vor kurzem eine 11-Jährige vergewaltigt zu haben.

Eine Aneinanderreihung unglaublicher Vorgänge

Nur in einem Nachtwächterstaat, wie es die Bundesrepublik Deutschland ist, läuft so einer noch frei herum. Doch es kommt noch besser: Am 30. Dezember 2016 war sein Asylantrag abgelehnt worden, dennoch ist er immer noch hier, weil findige Winkeladvokaten das zu einer 6-spurigen Autobahn ausgebaute Asylklagerecht in unserer Banenenrepublik weidlich ausnutzen. Und als Ali B. nach seinem scheußlichen Verbrechen der Boden hierzulande zu heiß wird, verschwindet er flugs mitsamt seiner Sippe unter Vorlage irgendwelcher Larifari-Papiere mit dem Namen Laissezfaire  Laissez-passer [8].

bei denen die Namen nicht mit den Bildern, die Bilder nicht mit den Personen, die Personen nicht mit den Namen (oder wie war das doch gleich?) übereinstimmten, am hellichten Tag über Istanbul in den Irak. Es geht abgelehnten Asylbewerber in Deutschland offenbar finanziell nicht schlecht, denn ad hoc geschätzte 8000 Euro für den Flug der Sippschaft aufzubringen, war anscheinend kein Problem.

Nach den Vorgängen beim Bamf, hätten wir diesen Beweis, dass wir in einer Bananenrepublik leben, wahrlich nicht mehr benötigt. Das ist uns mittlerweile schon klar geworden.

Vorsitzender der Polizeigewerkschaft hatte schon eine Vorahnung

Das war allerdings nur der erste Akt der Tragödie, aufgeführt von der Deutschen Staatsbühne unter der Leitung von Angela Merkel. Und nun müssen wir, ob wir wollen oder nicht, durch den zweiten Akt. Der Vorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, hatte schon so eine Vorahnung, als er auf seiner Facebook Seite [9] schrieb:

(…)  Susanna ist tot. Und meine Gedanken sind bei ihrer Familie, ihren Freunden, den Menschen, denen sie für immer fehlen wird. Und meine Gedanken sind auch bei den Tätern. Will ich sie wirklich vor einem unserer Gerichte stehen sehen? Mit höhnischem Grinsen für das Opfer und Verachtung für unser Land im Gesicht? Will ich wirklich erleben, wie Gutachter und Anwälte relativieren, verharmlosen und zu erklären versuchen, was nicht erklärbar ist? In der Hölle sollen sie schmoren. Das will ich.

Jetzt wurde Ali Baba, oder wie auch immer sein Nachname lautet (wie üblich weiß man das nicht [10] so genau), im Irak festgenommen. Ob ihn die Kurden so schnell aufspüren konnten oder ob man einfach mal bei den Amerikanern um ein bisschen Amtshilfe nachgefragt hat, sei dahingestellt.

Prozeß im Irak nicht möglich

Grundsätzlich ist diese Festnahme eine erfreuliche Nachricht. Noch erfreulicher wäre es, wenn ihm im Irak der Prozeß gemacht werden würde und er dann dort seine Strafe in einem Knast absitzenden müsste, der diesen Namen auch verdient. So ein Deal wäre mit den Irakern sicherlich machbar gewesen. Strafverfolgungsantrag, nennt sich das, wenn ein Land das andere bittet, das Verfahren zu übernehmen. Doch in diesem Fall geht das nicht, weil dem Ali B. im Irak die Todesstrafe drohen würde, so eine Sprecherin der zuständigen Staatsanwaltsschaft [11] in Wiesbaden. Und Aufhängen, das geht gar nicht, auch wenn es andere machen würden, so die Meinung der Justiz und des Gesetzgebers. Deshalb hat die Staatsanwaltschaft einen Auslieferungsantrag gestellt und wenn die Iraker mitspielen, ist Goldstück Ali schon bald in einem deutschen Kuschelknast, statt in einem Loch im Shithole Irak.

So zeichnet sich ab, dass Reiner Wendt´s Befürchtung sehr schnell Realität werden wird: Ali Baba kommt in Deutschland vor Gericht. Und da er erst 20 Jahre alt ist (falls das stimmt, denn auf das kann man sich in der Bananenrepublik Deutschland natürlich auch nicht verlassen), wird mit hoher Wahrscheinlichkeit das Gericht entscheiden, dass er nach dem Jugendstrafrecht verurteilt wird. Und das bedeutet: Höchststrafe nur 15 Jahre, statt lebenslang. Und die 15 Jahre muss er auch erst mal bekommen. Denn da wartet schon eine Schar profilierungssüchtiger, von den deutschen Schlafmicheln finanzierte Strafverteidiger. Denn für die Flucht in den Irak war zwar das Geld da, aber nachher ist man wieder ein mittelloser Flüchtling, der Prozeßkostenhilfe braucht. Die so finanzierten Rechtsanwälte werden dann den verständnisvollen Richtern der zuständigen Strafkammer alle Traumata darlegen, die der arme Angeklagte während seiner Verfolgung im Irak (das ist das Land, in dem er nach dem Mord wieder untergekrochen ist) erlitten hat. Außerdem muss man ja auch noch die kulturellen Aspekte in Betracht ziehen. Und ehe man es sich versieht, ist Ali Baba dann wieder auf freiem Fuß, der Steuerzahler um einige hundertausend Euro Haftkosten ärmer und Susanna immer noch tot.

Wenn in diesem Stück aus dem Tollhaus nur ein positiver Aspekt zu erkennen ist, dann liegt er daran, dass jetzt die Restfamilie des mutmaßlichen Täters im Irak hockt, weil sie sich schnell und unbürokratisch selbst abgeschoben haben. Und an dieser Stelle verspricht PI News seinen Lesern, dass wir sehr genau hinschauen werden, ob diese Sippe plötzlich in Deutschland im Gerichtssaal sitzt, falls es zur Auslieferung von Ali Baba kommt.

Irgendwie meldet sich nun ein Bauchgefühl, dass das Volk diesem Treiben nicht mehr lange zusehen wird…

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Dem Westen egal: Erzbischöfe von Aleppo vor fünf Jahren entführt

geschrieben von kewil am in Christentum,Christenverfolgung,Syrien | 62 Kommentare

Von KEWIL | Am 22. April 2013, vor genau fünf Jahren, wurden der syrisch-orthodoxe Metropolit Mor Gregorios Yohanna Ibrahim und sein griechisch-orthodoxer Amtskollege Boulos Yazigi nahe dem seither zerbombten Aleppo von islamischen „Rebellen“ verschleppt. Der Überfall passierte in einer von der oppositionellen „Freien Syrischen Armee“ kontrollierten Region. Dabei wurde der Subdiakon Fatha’Allah Kabboud, ermordet. Seither gibt es keine Lösegeldforderungen oder sonst ein Lebenszeichen.

Natürlich haben sich syrische Glaubensbrüder und zum Beispiel auch die Aramäer in Deutschland um Hilfe bemüht – bisher erfolglos. Warum hört hier fast niemand zu?

Die „Freie Syrische Armee“, die vom Westen, der CIA und der Türkei unterstützt wurde, ist im höchsten Maß unseriös, Grenzen zur islamischen Terror-Organisation IS sind verschwommen. Außerdem liegt es offensichtlich daran, dass der Islam zu Deutschland gehört. Da kann man sich doch nicht um die Christen im Orient kümmern!

Das gilt sowohl für den heuchlerischen Merkel-Staat, der wegen Fake News [12] präpotent für die Bombardierung Syriens eintritt, aber in einem solchen Fall keinerlei Reaktionen zeigt.

Und es gilt für unsere protestantischen und katholischen Bischöfe, die bekanntlich auf mohammedanischem Territorium ihre Kreuze ablegen. Solidarität mit den christlichen Märtyrern im Orient findet nicht statt. Auch der Papst schweigt. Es ist empörend! (Näheres hier im [13] European!)

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Loser Müller will irakischen Losern helfen

geschrieben von dago15 am in Altparteien,Asyl-Irrsinn | 116 Kommentare

Immer wieder, zwischen den Zeilen. scheint durch, warum Flüchtlinge in Deutschland sind. Und es wird erkennbar, dass auch diejenigen es wissen, die stur behaupten, es ginge denen nur um Schutz vor Verfolgung und Tod.

Wenn letzteres zuträfe und ein Flüchtling würde aus Deutschland in den befriedeten Irak zurückkehren, was würde seine Frau, Schwester oder Mutter oder seine Kinder dann sagen, wenn sie ihn treffen?

„Oh Ali, wie schön, dass du noch lebst und wieder gesund zu uns zurückgekommen bist.“ In etwa wohl das.

Und wie sieht die tatsächliche Reaktion aus?

„Ali, warum hast du uns die ganze Zeit nicht nachgeholt? Hast du denn jetzt wenigstens ordentlich Geld in der Tasche?“

Wahrscheinlich nicht. Ali wird als Loser dastehen, nicht als Geretteter, den Frau und Kinder (die mit Allahs Hilfe auch so im Irak unbeschadet davonkamen) glücklich in die Arme schließen können. Das war nicht die Erwartung der dort Gebliebenen, sondern Geld, wenigstens jetzt. Doch das hat Ali nicht.

Weil Entwicklungsminister Gerd Müller (CSU) das weiß, worauf es ankommt, nimmt er jetzt jede Menge deutsches Steuergeld in die Hand, um den 10.000 Ausreisepflichtigen (von 240.000 Irakern in Deutschland) ein samtenes Aufschlagen in der alten Heimat zu ermöglichen. 350.000.000 Euro deutsches Steuergeld [14] sollen wenigstens die wenigen Ausreisepflichtigen ermuntern, wieder zurückzukehren:

Mit den irakischen Behörden und der Wirtschaft sollen Ausbildungs- und Beschäftigungsangebote vor Ort geschaffen werden. Bis zu 10.000 Iraker sollen dabei unterstützt werden, wieder in ihrer Heimat Fuß zu fassen. Geplant ist, zwei Migrationsberatungszentren in dem kriegsgeschundenen Land zu eröffnen. Man wolle den Irakern ein Angebot machen, freiwillig zurückzukehren und nicht als „Loser“, betonte Müller.

Der Rest, 230.000 weitere Iraker in Deutschland, hat kein Interesse daran, dorthin zurückzukehren, wo das Wetter zu heiß und die Arbeit zu schwer ist. Jedenfalls hat man noch nichts über einen bevorstehenden Massenexodus aus Deutschland vernehmen können. Die Gewinner des All-inclusive-Daueraufenthaltes werden den Teufel tun, jetzt als Loser zurückzukehren. Da helfen auch Müllers Steuergeschenke nichts.

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Foto von Miss-Irak und Miss-Israel verursacht arabischen Shitstorm

geschrieben von PI am in Hassreligion,Irak,Islam,Israel,Judenhass | 92 Kommentare
Miss Irak, Sarah Idan (re.) posierte für ein Foto mit Miss Israel, Adar Gandelsman.

Der britische Islamkritiker und Youtuber Pat Condell sagte einmal [15]: „Alles, was man über den Nahost-Konflikt wissen muss ist: Die Juden wollen Frieden, die Araber nicht, weil die Aaraber die Juden aus religiösen Gründen hassen und sie alle tot sehen wollen.“ Wie recht er damit hat, beweisen die Araber immer wieder selber.

Neuester Auslöser für eine Hasswelle sind Bilder der Miss Irak mit ihrer Kollegin aus Israel. Die Frauen trafen im Planet Hollywood Resort in Las Vegas aufeinander, wo sie sich mit anderen auf die am 26. November stattfindende Wahl der Miss Universe vorbereiten. Sarah Idan, die aktuelle Miss Irak, und Adar Gandelsman, die aktuelle Miss Israel aus Ashkelon, posierten auf Initiative von Gandelsman für gemeinsame Fotos und posteten die Bilder in sozialen Medien [16]. Die Israelin schrieb darunter: „Das ist Miss Irak, und sie ist toll“, und Idan aus dem Irak kommentierte ihr Bild: „Frieden und Liebe von Miss Irak und Miss Israel.“

In Israel freute man sich über dieses Signal der beiden Frauen. Premier Benjamin Netanjahu nannte es [17] eine „Hoffnung für die Region“. Es gab viele Likes aus der ganzen Welt für die beiden Frauen.

Anders reagierte die arabische Welt darauf. Asaad Abukhalil, ein libanesischer Politikwissenschaftler twitterte [18] erbost: „Die Schönheitskönigin des Irak posiert fröhlich mit der Schönheitskönigin der Besatzung und Brutalität.“

Ein arabischer Shitstorm und gelebter blanker Judenhass war die Folge. Die schöne Israelin Adar Gandelsman dient als Soldatin der IDF [19] und wird in nicht wenigen Kommentaren als „Mörderin von Palästinensern“ beschimpft.

Für die irakische Schönheitskönigin ist, obwohl sie in den USA lebt, das Pflaster nun also ganz schön gefährlich geworden. Und so ist es nicht verwunderlich, dass sie sich schon bald bei jenen, die sie mit diesem Foto und ihren Worten, die eigentlich dem Frieden dienen sollten, „beleidigt“ fühlten, entschuldigte [20]: „Ich würde mich gerne bei jedem entschuldigen, der das Foto als beleidigend gegenüber den Palästinensern empfunden hat“. Sie habe lediglich ihrer Hoffnung auf Lösung der Krise Ausdruck verleihen wollen, das Post dürfe nicht als Unterstützung für Israel verstanden werden, ruderte die vermutlich nun in Angst lebende Irakerin zurück.

Wir wünschen Sarah Idan, dass sie ihren Mut nun nicht mit dem Leben bezahlen muss. (lsg)

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Die Erfindung des “moderaten Islam”

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Taqiyya,USA | Kommentare sind deaktiviert

[21]Der folgende Artikel ist am 24.08.2010 in der Online-Ausgabe der National Review [22] erschienen. Der Autor, Andrew C. McCarthy, ist ein Islamkritiker mit einer interessanten Biographie. Er war einer der Bundesanwälte, die den „Blinden Scheich“, Omar Abdel Rahman (Foto), nach dem ersten Anschlag auf das World Trade Center im Jahre 1993 [23] anzuklagen hatten. Damals war McCarthy der Ansicht, es mit einem Verrückten (kook) zu tun zu haben. Dessen Aussagen waren so voller Hass und beinhalteten derartige Aufrufe zu Gewalt, dass McCarthy zunächst der Ansicht war, es müsste ein Leichtes sein, den Scheich als jemanden zu entlarven, der missbräuchlich behauptet, gemäß seiner Religion zu handeln. Das jedoch sollte sich – man ahnt es – als Trugschluss erweisen.

McCarthy, den man somit als (anfänglich) gutwilligen Betrachter des Islam sehen muss, sollte schon bald feststellen, dass, was immer der Scheich sagte oder gesagt hatte, von der islamischen Lehre gedeckt ist. Er vermochte es einfach nicht, ihm einen „Irrtum“ oder eine „falsche Interpretation“ nachzuweisen. Doch das war erst der Beginn McCarthys Reise in die Gedankenwelt der Religion des Friedens™. Im Laufe der Jahre wurde McCarthy zu einem Kenner des Islam und veröffentlichte zuletzt das Buch „The Grand Jihad: How Islam and the Left Sabotage America“ [24].

Anlässlich der Debatte um die Ground Zero-Moschee hat sich McCarthy nun erneut in die Debatte eingemischt und verdeutlicht in einem lesenswerten Beitrag, dass es zwar moderate Muslime gibt, aber keinen moderaten Islam:

Den moderaten Islam erfinden – dies kann nicht geschehen, ohne dem etablierten Islam und seiner Scharia-Agenda entgegen zu treten.

„Der Säkularismus kann in einer islamischen Gesellschaft niemals allgemeine Anerkennung finden.“ Dies schrieb keiner dieser hitzigen Islamophoben, die von CAIR (Anmerkung PI: amerikanischer Islamverband [25]) und der Professionellen Linken angeprangert werden. Ganz im Gegenteil: Es war Scheich Yusuf al-Qaradawi, spiritueller Führer der Moslembruderschaft, und ein Günstling der saudischen königlichen Familie. Er stellt diese Behauptung in seinem Buch How the Imported Solutions Disastrously Affected Our Ummah (Wie die importierten Lösungen unsere Ummah auf verheerenden Weise beeinflussen), von dem ein Auszug vor nur wenigen Monaten in der Saudi Gazette veröffentlicht wurde. Dies war Quaradawi, der „progressive“ Moslemintellektuelle, dem vom aufkeimenden Islamic-Studies Programm der Georgetown Universität vielgeliebten. Wie bei Harvard wurde bei Georgetown mit zweistelligen Millionenbeträgen saudischer Petrodollars Unterwerfung erkauft. In dem daraus resultierenden Feuereifer, Amerikaner über den Islam zu beruhigen, schafft es die Universität irgendwie, über Qaradawis Fatwas hinweg zu sehen, die zum Töten amerikanischer Truppen im Irak und Selbstmordattentaten in Israel aufrufen. Qaradawi, so sagen sie uns, ist ein „gemäßigter“. Tatsächlich ist es so – wie Robert Spencer stichelt – wenn Sie sagen würden, Islam und Säkularismus könnten nicht koexistieren, würde Sie John Esposito, Georgetowns Haupt-Apologet, als Islamophoben bezeichnen. Doch wenn es Qaradawi sagt, kein Problem – laut Esposito ist er ein „Reformer“.

Und er ist nicht nur irgendein Reformer. Ein anderer Qaradrawifan, Feisal Rauf, der ähnlich „gemäßigte“ Imam hinter dem Ground Zero Moscheeprojekt, erzählt uns, Qaradawi sei auch die „bekannteste Autorität in Rechtsfragen der gesamten heutigen moslemischen Welt.“

Hier liegt Rauf zweifellos richtig. Man sollte sich bewusst sein, dass diese einflussreichste aller islamischen Stimmen, dieser Förderer der islamischen Enklaven, die die Bruderschaft im ganzen Westen formt, davon überzeugt ist, dass islamische Gesellschaften niemals den Säkularismus akzeptieren können. Immerhin ist der Säkularismus nicht weniger, als die Rahmenbedingung, durch die der Westen die religiöse Freiheit verteidigt, aber den Glaubensgemeinschaften politische und rechtliche Autorität verweigert.

Es lohnt sich auch zu begreifen, warum Qaradawi sagt, dass Islam und Säkularismus nicht koexistieren können. Der Auszug aus seinem Buch fährt fort:

Da der Islam ein umfassendes System von Gottesdienst (Ibadah) und Gesetzgebung (Scharia) ist, bedeutet die Akzeptanz des Säkularismus die Aufgabe der Scharia, eine Leugnung der göttlichen Anleitung und ein Zurückweisen von Allahs Vorschriften. Es ist in der Tat eine falsche Behauptung, dass die Scharia den Anforderungen der Gegenwart nicht genügt. Die Akzeptanz eine Rechtsprechung, die von Menschen entworfen wurde, bedeutet einen Vorrang des begrenzten Wissens und der begrenzten menschlichen Erfahrung gegenüber der göttlichen Führung. „Sagt! Wisst Ihr es besser, als Allah?“ (Koran 2:140) Aus diesem Grund ist der Ruf nach Säkularisierung unter den Moslems Atheismus und eine Zurückweisung des Islam. Ihre Akzeptanz als Grundlage für Herrschaft anstelle der Scharia ist geradezu Apostasie.

Apostasie ist ein explosiver Vorwurf. Bei einer anderen Gelegenheit erklärte Scheich Qaradawi, dass „moslemische Juristen einer Meinung darüber sind, dass Apostaten bestraft werden müssen.“ Er räumte weiterhin ein, dass unter diesen Juristen, inklusive der wichtigsten sunnitischen wie schiitischen Schulen ein Konsens besteht, dass „Apostaten hingerichtet werden müssen.“

Qaradawis eigene Ansicht ist nuancierter, wie er der ägyptischen Presse 2005 erklärte. Dies ist es, so vermute ich, wo seine viel gepriesene reformistische Ader ins Spiel kommt. Für private Apostasie, bei der ein Moslem die geheime, persönliche Entscheidung trifft, die Grundsätze des Islam aufzugeben und ruhig seiner eigen Wege geht, ohne Aufregung zu verursachen, hält der Scheich die Verbannung aus der islamischen Gemeinschaft für ein ausreichende Strafe, mit der Einsicht, dass Allah den Apostaten zu einer Zeit seiner Wahl mit der ewigen Verdammnis bestrafen wird. Für öffentliche Apostasie jedoch, da steht Qaradawi mit dem überwältigenden Gewicht islamischer Autorität, „Ist die Strafe. . . Hinrichtung.“

Die traurige Tatsache, die Tatsache, mit der sich niemand befassen will, doch die die Debatte um die Ground Zero Moschee an die Front zwingt, ist, dass Qaradawi ein gemäßigter ist. Genau wie Feisal Rauf, der die Position Qaradawis befürwortet – die etablierte islamische Position – dass die Scharia eine nicht verhandelbare Forderung ist. Rauf gewinnt die begehrte Bezeichnung als „gemäßigt“, da er sich bemüht, zumindest, wenn er für westliche Zuhörer spricht, die Inkompatibilität zwischen Scharia Gesellschaften und westlichen Gesellschaften zu verkleistern.

Qaradawi und Rauf sind gemäßigt, weil wir uns von der Vernunft verabschiedet haben. Unsere meinungsführenden Eliten sind glücklich damit, den Abgrund zwischen „reformerischem“ Islam und „reformerischer“ Zustimmung zu Massenmord zu verkleistern. Das ist es, warum es sie nicht im geringsten stört, dass sich Imam Rauf weigert, sich von der Hamas loszusagen. Wenn Sie Qaradawi, dem Typ, der die Hamasterroristen aktiv unterstützt, einen Ball zuspielen, wie können sie sich dann über einen Typen beschweren, der sich lediglich weigert, diese Terroristen zu verurteilen?

Wenn wir vernünftig sind, haben wir Vertrauen zu unserem eigenen Bezugsrahmen. Wir beurteilen, was gemäßigt ist auf der Grundlage eines abgeklärten, vom gesunden Menschenverstand geleiteten Verständnisses dessen, was „gemäßigt“ bedeutet. Wir manipulieren nicht das Ergebnis, wir wollen nur wissen, wo wir stehen.

Befänden wir uns in diesem objektiven Bezugsrahmen, würden wir leicht sehen, dass eine Kultur der Freiheit die Trennung des Spirituellen vom Säkularen erfordert. Wir würden ebenfalls sehen, dass die Scharia – mit Geboten, die Freiheit und Gleichheit widersprechen, während sie grausame Strafen und den heiligen Krieg billigt – nicht gemäßigt ist. Folglich kann niemand, der die Scharia befürwortet, ein Gemäßigter sein, egal wie wohlmeinend und egal wie innig seine Überzeugung sein mag, dass dies Gottes Wille ist und egal wie hoch er in der Nahrungskette über Osama bin Laden stehen mag.

Stattdessen haben wir, unter Aufgabe der Vernunft, unseren eigenen Bezugsrahmen versenkt und durch den des durchschnittlichen Islam ersetzt. Wenn dieser rückwärts gerichtete Kompass unsere Richtschnur sein soll, dann sind Qaradawi und Rauf gemäßigt. Aber seien Sie sich im Klaren: Wenn Sie vor der Autorität und dem Einfluss Qaradawis und Raufs kapitulieren, dann versetzen Sie einer sinnvollen Islamische Reform den Todesstoß.

Es gibt keinen moderaten Islam im durchschnittlichen moslemischen Leben, nicht im Sinne der Glaubenslehre. Es gibt Millionen moderater Moslems, die eine Reform begehren. Doch die Tatsache, dass sie eher wirkliche eine Reform suchen, als das, was Georgetown als Reform zu bezeichnen geruht, bedeutet, dass sie versuchen, etwas zu erfinden, was gegenwärtig nicht existiert.

Wirkliche Reform kann auch in einigen moslemischen Sekten gefunden werden. Die Ahmadi, zum Beispiel, haben einige unorthodoxe Ansichten und lehnen den gewaltsamen Dschihad ab. Sehen Sie was geschieht: Sie werden von Moslems in Pakistan, in Indonesien und anderen angeblichen Zentren der Mäßigung brutal verfolgt.

Unterdessen werden einzelne Moslemreformer als Apostaten gebrandmarkt, was nicht nur bedeutet, dass sie diskreditiert werden, sondern auch, dass ihr Leben bedroht ist. Das Signal an andere Moslems ist klar: Folgt dem Reformer und ihr werdet dieselbe Raserei erfahren. Wie es Qaradawi in dem Interview von 2005 darlegte, sind öffentliche Apostaten „die gravierendste Gefahr“ für die islamische Gesellschaft; deshalb müssen Moslems sie auslöschen, damit sich ihre Reformen nicht „wie ein Lauffeuer in einem Dornenfeld“ verbreiten.

Heute ist der „moderate Islam“ eine Illusion. Es gibt kaum einen Funken, noch weniger ein Lauffeuer. Um die Mäßigung Realität werden zu lassen, wird mehr von Nöten sein, als fromme Wünsche. Es verlangt nach einer Prüfung unseres Mutes, einer Bereitschaft, nicht nur al-Kaida zu trotzen, sondern auch den Qaradawis und ihrer Scharia-Kampagne. Es heißt zu sagen: Nicht hier.

(Übersetzung: La Valette)

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Islam spielerisch entdecken

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,Gutmenschen,Islamisierung Europas,Scharia | Kommentare sind deaktiviert

[26]Salem Aleikum! Der Salam-Verlag hat ein Buch extra für die Zielgruppe Migrantennachwuchs herausgebracht. Es ist für Kinder, die angeblich besser deutsch können als ihre Muttersprache, also offenbar in Kanacksch. Zielgruppe sind neben Kindern mit islamischen Wurzeln auch christlich geprägte, denen die Welt des Islams näher gebracht werden soll.

Ob auch die Vergewaltigung zwangsverheirateter kleiner Mädchen durch alte Knacker spielerisch erfahren wird, sagt der Beitrag nicht.

Ad hoc-News schreibt [27]:

Die ersten fünf Buchtitel erscheinen im Herbst.

Da stellt «Der kleine Hassan» Fragen zum Propheten Mohammed ebenso wie zu Jesus, dem islamischen Opferfest und Weihnachten. In «Fayzal der Krebsfänger» lernt ein Junge, mit seiner Erkrankung umzugehen. «Mein erstes Gebetbuch» führt mit heiteren Bildern spielerisch in die islamischen Gebetsrituale ein. Begleitet von einem Kätzchen, das sich ebenfalls an den Verbeugungen versucht. «Arabisch lernen mit Simsim» ist ein Lehrbuch für Grundschüler. Hier verfolgt die Didaktik neue Wege der Sprachvermittlung für in Deutschland aufwachsende muslimische Kinder. «Das Geschenk» vermittelt einem kleinen Jungen den Wert des Wortes, ob vom Großvater oder Propheten Mohammed gegeben, als besondere Gabe.

Für Salam-Verlagsleiter Ahmad Milad Karimi, der 2009 als erster den Koran poetisch und wortgetreu ins Deutsche übertrug und Herausgeber der Literatur- und Kunstzeitschrift «Kalliope» ist, bedeutet das neuartige Verlagskonzept «Pionierarbeit auf jeder Ebene», wie er betont. Ziel sei dabei nicht, «islamisches Gedankengut zu verbreiten», sondern «Muslime in Deutschland in ihrer eigenen Religiosität und Komplexität zu unterstützen»

Christian Zell, stellvertretender Leiter der städtischen Kindertagesstätte Pastorenweg in Bremen, in der «70 bis 80 Prozent meist islamische Migrationskinder» betreut werden, würde es «sehr begrüßen», wenn er mehr kindgerechte Literatur zu islamischen Festen und interkulturellen Themen zur Auswahl hätte. Erinnert er sich doch, wie zum letzten Opferfest türkische Mütter des Kita-Beirats mit Selbstgeschriebenem von Gruppe zu Gruppe gingen, um den Kindern die Bedeutung des muslimischen Feiertags zu erklären.

Das finden wir toll, dass es eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe ist, Kindern den Islam näherzubringen. Es ist ja geradezu eine Zumutung, dass moslemische Eltern das Gemetzel des Opferfestes selbst ihren Kindern erklären müssen!

Die Verlagsidee «ist mehr als überfällig», sagt Sineb El Masrar, Herausgeberin und Chefredakteurin der «Gazelle» in Berlin, dem einzigen interkulturellen Frauenmagazin für Migrantinnen. Die Tochter marokkanischer Einwanderer kennt bisher keine deutsche Kinderliteratur, die sich mit dem Leben in dem neuen Kulturkreis und besonders mit der «Integration muslimischer Mädchen» befasst. Das habe ihr selbst «oft auch gefehlt». Großen Bedarf für die Bücher macht die heute 29-Jährige nicht nur für Familien aus, sondern ebenso in Grundschulen und Kindergärten. Als Mitglied der Deutschen Islamkonferenz (DIK) sieht sie eine wichtige Aufgabe darin, erst einmal das Interesse an dieser Literatur zu wecken.

Bülent Uçar, deutsch-türkischer Professor für Islamische Religionspädagogik an der Universität Osnabrück und Autor des für deutsche Grundschulen entwickelten Lehrbuchs «Mein Islambuch», bemängelt, dass es hierzulande bisher «nur wenig Material» gebe, um das Zusammenleben von «Muslimen und Christen zu stärken». Der Wissenschaftler begrüßt die Verlagsgründung. Sie greife Themen der Islamkonferenz auf und komme seiner «Forderung entgegen», mehr «für die Normalität des Islams» in Deutschland zu tun.

Milad Karimi hat zur Begleitung seiner Verlagsidee einen «wissenschaftlichen Beirat» einberufen. Neben Sineb El Masrar, Bülent Uçar sowie der Mitverlegerin und Islamwissenschaftlerin Nora Hodeige, konnte er den vielfach ausgezeichneten deutsch-irakischen Schriftsteller mit christlich-aramäischen Wurzeln Rafik Schami und den österreichischen Menschenrechtler Alfred Zauner gewinnen.

Um erstmal die kleine Auflage von 2000 bis 3000 Stück je Titel gezielt zu vermarkten, will Andreas Hodeige – Rombach-Verleger und Haupteigner des Salam-Verlags sowie mehrerer Buchhandlungen – dahin liefern, «wo die Menschen sind». Dabei hat er deutsche und muslimische Schulen, Moscheen, Imame und Kindergärten im Blick. Nicht aber Buchhandlungen, denn seiner Erfahrung nach kommen muslimische Eltern nur selten dort hin, weil es bisher kaum kindgerechte Bücher mit islamischem Hintergrund in deutscher Sprache gibt.

Aha. Das ist also der Grund. Nicht etwa der, selbst gar kein deutsch zu können und des Lesens unkundig zu sein.

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München: “Was guckst du?” – Mann verprügelt

geschrieben von PI am in Deutschland,Einzelfall™,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

[28]Fünf Männer arabischer Herkunft, die zur Linderung unseres Fachkräftemangels in Deutschland weilten, also aus Barmherzigkeit, haben zur Sicherung unserer Renten einen 34-jährigen Fahrgast verprügelt, der morgens auf seine U-Bahn wartete. Das Ganze geschah bereits am vergangenen Freitag in München, die Polizei gab die Tat – aus welchen Gründen auch immer – erst jetzt bekannt.

Die Süddeutsche schreibt [29]:

Der 34-Jährige, der als Reinigungskraft auch nachts arbeitet, hatte nach Polizeiangaben gegen 5.45 Uhr am Odeonsplatz auf eine U 5 Richtung Laimer Platz gewartet. Die fünf jungen Männer seien an dem 34-Jährigen vorbeigegangen, hätten dabei versucht, ihn zu provozieren mit den Worten ‚Was guckst du?‘. Als der Mann nicht reagierte, habe einer aus der Gruppe ihn am Kragen gepackt, woraufhin der 34-Jährige sich verteidigte. Mehrmals wurde er ins Gesicht geschlagen – von wem oder von wie vielen aus der Gruppe ist noch unklar. Die Polizei wertet gerade die Videobänder des Vorfalls aus. Als der Mann sich zu Boden fallen ließ, verloren die Schläger das Interesse und gingen davon. Das Opfer, ein Iraker, erlitt Prellungen am Unterschenkel. Die zwischen 20 und 25 Jahre alten Täter könnten arabischer Herkunft sein, sprachen aber deutsch mit Akzent. Man gehe nach derzeitigem Ermittlungsstand nicht davon aus, dass die Tat einen fremdenfeindlichen Hintergrund hatte, sagt Polizeisprecher Markus Dengler.

Selbstverständlich nicht. Der Vorfall gibt auch keinerlei Anlass, die eigene Politik zu überdenken. Schließlich gibt er ja keinen Grund zum klassischen Kampf gegen Rechts™…

» tz-online: Putzmann grundlos verprügelt [30]

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Selbstmordanschlag auf Rekruten im Irak

geschrieben von PI am in Irak,Islam ist Frieden™,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

Verletzter bei Anschlag [31]Die irakischen Streitkräfte suchen derzeit nach jungen Soldaten, um sich auf den bevorstehenden Abzug der US-Truppen vorzubereiten. Die Hasser des Westens scheuen, um die von den US-Truppen mühsam erkämpfte Ordnung im Irak so schnell wie möglich wieder zu zerstören, nicht davor zurück, eigene junge Landsleute brutal zu ermorden, die sich für eine neue Zukunft ihres Landes einsetzen wollen.

Bei einem blutigen Selbstmordanschlag auf Rekruten im Zentrum von Bagdad sind heute mindestens 60 Menschen getötet und 125 verletzt worden.

SpOn berichtet [32]:

Die Mehrheit der Opfer seien Rekruten, unter den Toten befänden sich aber auch Soldaten. Der Selbstmordattentäter zündete den Angaben zufolge gegen 07.30 Uhr (Ortszeit) eine Sprengstoffweste, nachdem er sich in die Schlange vor dem Rekrutierungsbüro im Viertel Baab al-Muatham im Zentrum der Hauptstadt gestellt hatte.

20 Minuten ergänzt [33]:

Am Ort des Anschlags, der sofort von den Sicherheitskräften abgeriegelt wurde, waren in Lachen von Blut abgerissene Beine und Hände zu sehen. US-Hubschrauber kreisten über dem Gebiet. Zwei verletzte Rekruten sagten, möglicherweise sei auch ein Auto explodiert, was die hohe Opferzahl erklären könnte. Ein Militärsprecher wies das jedoch zurück. „Wir sassen dort und jemand rief wegen eines geparkten Autos“, sagte der 21-jährige Rekrut Ali Ibrahim. Er habe seit 03.00 Uhr am Morgen vor dem Gebäude gewartet. „Dann kam es zur Explosion und ich wurde auf den Rücken geworfen“, erklärte er weiter. „Es war schrecklich.“

Vor dem früheren Verteidigungsministerium hatten sich gegen 1.000 Rekruten versammelt, weil heute die Bewerbungsfrist zur Armee ablaufen sollte. Einige von ihnen ruhen jetzt bereits in islamischem „Frieden“.

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100 Millionen Christen weltweit verfolgt

geschrieben von PI am in Christenverfolgung,Diskriminierung,Islam ist Frieden™,Meinungsfreiheit,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

[34]In den vergangenen Monaten hat sich die Lage für Christen in mehreren Ländern verschlechtert, darunter beispielsweise in Afghanistan, Marokko und Sri Lanka. In anderen Ländern waren Verbesserungen festzustellen. Besonders drastisch sind die neusten Entwicklungen in Afghanistan. Der private Fernsehsender „Noorin TV [35]“ sendete einen Bericht über die Taufe von Afghanen, die vom Islam zum Christentum wechselten.

Der stellvertretende Parlamentspräsident Abdul Sattar Khawasi forderte daraufhin die Verhaftung und öffentliche Hinrichtung [36] der in dem Video gezeigten afghanischen Apostaten. Ein Abgeordneter bekräftigte, dass gemäß der Scharia, die Tötung eines vom Islam abtrünnigen Muslims erlaubt sei.

Open Doors schreibt in einer Pressmitteilung über weitere Entwicklungen:

Kampagne gegen ausländische Christen

Im nordafrikanischen Königreich Marokko rollt eine „Säuberungswelle“ gegen ausländische Christen. 128 Ausländer wurden seit Jahresbeginn des Landes verwiesen, rund 7000 hochrangige islamische Würdenträger unterstützten diese Ausweisung und warfen den Christen „Schändung der Moral“ vor und „religiösen Terrorismus“. Die meisten der ausgewiesenen Christen wurden ohne Vorwarnung gezwungen, das Land innerhalb von 48 Stunden zu verlassen. Einheimische Christen wurden eingeschüchtert, manche festgenommen und geschlagen, zudem wurden Leiter von Gemeinden zu Verhören vorgeladen.

Usbekistan: Regierung verstärkt Druck auf Christen

In den vergangenen drei Monaten sind in Usbekistan mindestens zehn Gläubige wegen unerlaubter christlicher Aktivitäten zu zehn bis fünfzehn Tagen Haft verurteilt worden. Zudem kontrolliert die Polizei verstärkt usbekische Christen; Häuser von Gläubigen wurden auf christliche Literatur hin durchsucht. Wurden Bibeln oder andere christliche Literatur gefunden, mussten die Hausbesitzer hohe Bussgelder zahlen. Selbst die Registrierung als offiziell erlaubte Gemeinde ist keine Garantie vor behördlicher Schikane: So kam es in Taschkent am 16. Mai während des Gottesdienstes in einer großen registrierten protestantischen Kirche zu einer Hausdurchsuchung. Bücher und Literatur wurden beschlagnahmt, etliche Gemeindemitglieder verhaftet und für 24 Stunden festgehalten.

Einzelne Verbesserungen

Im Iran scheint das Interesse am christlichen Glauben zu wachsen, wodurch die Nachfrage nach Bibeln und christlicher Literatur steigt. In den vergangenen Monaten sind Hunderte von Bibeln von Sicherheitskräften beschlagnahmt und vernichtet worden. Dennoch ist im zweiten Quartal dieses Jahres ist die Zahl der Verhaftungen von Christen im Iran gesunken. Zwar kommen weiterhin Konvertiten in Haft und werden auch nach ihrer Freilassung von Beamten überwacht und eingeschüchtert, doch es gab weniger Festnahmen im Vergleich zum ersten Quartal, ähnlich dem Irak, aus welchem im zweiten Quartal weniger Gewalttaten vermeldet wurden. Teils verbessert hat sich die Lage in China. Hauskirchen werden von der Regierung mehr geduldet als früher. In manchen Gebieten gelten unterschiedliche Religionsvorschriften, und so erleben Christen in einer Region manchmal härtere Verfolgung als in der Nachbarprovinz.

Sri Lanka: Christentum in Schulbüchern diffamiert

Das Erziehungsministerium des buddhistisch geprägten Inselstaates Sri Lanka hat Anfang des Jahres neue Schulbücher für den Geschichts- und Geografieunterricht herausgegeben. Katholische Schulleiter und Lehrer beklagten, dass darin Christen als Zerstörer der singhalesischen Kultur dargestellt würden. Vor allem würden die katholische Kirche, der Papst und katholische Christen diffamiert. Noch ist kein Anti-Bekehrungsgesetz vom Parlament verabschiedet worden. Dennoch müssen Christen mit Verfolgung seitens der Regierung, der Gesellschaft sowie durch buddhistische oder auch hinduistischen Extremisten rechnen.

Indonesien: Islamisten wollen Ende der „Christianisierung“

Auffälligstes Ereignis in Indonesien im zweiten Quartal war der am 20. und 21. Juni in der Al-Azhar-Moschee in Bekasi (Westjava) abgehaltene islamische Kongress. Zu den 200 Kongressteilnehmern gehörten neben Vertretern örtlicher Organisationen auch Vertreter von zwei der grössten muslimischen Organisationen Indonesiens sowie der Islamischen Verteidigungsfront (FPI), die für ihre aggressive Opposition gegen Christen und andere nicht-muslimische Gruppen bekannt ist.

Zentrales Thema der Konferenz war, aufgrund der wachsenden Zahl christlicher Hausgruppen in der Region der „Christianisierung“ ein Ende zu machen. Die Anwesenden beschlossen die Gründung eines Überwachungszentrums und einer Jugendmiliz (Laskar-Pemuda). Christen forderten ein interreligiöses Forum, um interreligiöse Spannungen, die aufgrund der Konferenzforderungen entstanden waren, abzubauen. Logan Maurer, Regionalleiter von International China Concern konstatierte: „Die jüngsten Vorgänge im indonesischen Bekasi enthüllen einen beängstigenden Trend. Hier wollen radikale Muslime alles unternehmen, um Christen auszuschalten. Die Tatsache, dass sie damit drohen, sich paramilitärischer Aktionen zu bedienen, und dass sie konkrete Schritte zur Bildung von Milizen unternehmen, zeigt, dass die Christen und letztlich die Religionsfreiheit aller in Gefahr sind.“

Geschätzte 100 Millionen Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Direkter Link zum Weltverfolgungsindex [37].

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