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Islamische Föderation Bremen korrigiert Fake-Grußwort – MSM bleiben dabei

Am Dienstag wiesen wir in einem Beitrag [1] auf das Unvermögen eines Bremer Islamverbandes hin, in einer vorgefertigten Pressemitteilung noch den Namen des Führers der jeweiligen Moscheegemeinde einzutragen. In dem Vordruck, der offensichtlich mehreren Gemeinden zugegangen war, sollten sie an Stelle von „Vorname“ und „Name“ die tatsächlichen Vornamen und Namen einsetzen, nachdem man die Platzhalter entfernt hatte. Offensichtlich muss aber einer daneben stehen und mit dem Finger auf die Stelle zeigen, sie schafften es jedenfalls nicht alleine und veröffentlichten die Presseerklärung ohne Namen (und stattdessen mit Platzhalter).

Immerhin lesen sie eifrig PI-NEWS und wurden so auf den Fehler aufmerksam. Er ist mittlerweile bereinigt [2] und das wörtliche Zitat hat jetzt einen, der es gesagt haben soll, nämlich Ekrem Kömürcü, Vorsitzender der Islamischen Föderation Bremen:

„Religiosität ist individuell, normal und alltäglich. In unserer pluralen Gesellschaft gehört sichtbare Religiosität zum Alltag, auch wenn viele Menschen heute keinen starken Bezug mehr zu Religion haben“, so Ekrem Kömürcü, Vorsitzender der Islamischen Föderation Bremen.

Wie durch Allahs Eingebung ist er aber nicht der Einzige, dem diese schönen Worte über die Lippen kamen.

Exakt dasselbe sagten vorher auch Kamu-Vorsitzender Rakip Erdinc (laut „Kreiszeitung [3]“) und Ahmet Arslan, Mitglied im Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit der Moscheegemeinde Mevlana in Düsternort („Neue Osnabrücker Zeitung [4]“), wie wir in unserem Beitrag von Dienstag nachwiesen.

Als „Autor“ der Kreiszeitung gibt sich dort Michael Mix zu erkennen (Kürzel „mm“ unter dem Artikel über Achim bei Verden). Und den Bericht über Delmenhorst Düsternort behauptet Marco Julius verfasst zu haben („von Marco Julius“).

Dies ist nun ganz offensichtlich zum Teil gelogen. Denn die identischen Textstellen der wörtlichen Rede hätte nicht einmal der Heilige Geist den seinen zur Niederschrift eingegeben. Die wörtlich wiedergegebenen Zitate sind nie von den Vorsitzenden der Gemeinden so gesagt worden und nie von den Schreibern gehört und niedergeschrieben worden. Sie standen bereits fertig in der vorgefertigten Presseerklärung, die die Bremer aus Versehen abgedruckt hatten.

Die Frage ist im Grunde nur, ob sich die Journalisten die Mühe machten, die Namen selbst einzusetzen oder ob dies die Aufgabe der Moscheevereine war, die den Vordruck erhielten – woher auch immer – und ihn dann weiterleiten mussten. Für Bremen jedenfalls hat sich der Fall mit Hilfe von PI-NEWS geklärt. In unserem gestrigen Beitrag [1] steht noch der vorgefertigte Text mit Platzhaltern zur Verfügung, falls andere Islamverbände Bedarf haben sollten, ebenfalls darauf zurückzugreifen.

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Islamische Föderation Bremen: Zu blöd für eine Pressemitteilung!

geschrieben von PI am in Idioten,Islam,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands | 75 Kommentare

Hört sich das nicht richtig gut an? Folgender Wortlaut [2] ist in der Einladung zum Tag der offenen Moschee für die „Eroberer-Moschee“ in Bremen und Bremerhaven zu lesen [5]:

„Religiosität ist individuell, normal und alltäglich. In unserer pluralen Gesellschaft gehört sichtbare Religiosität zum Alltag, auch wenn viele Menschen heute keinen starken Bezug mehr zu Religion haben“, so Vorname Name, Vorsitzender des IGMG Regionalverbands Name, anlässlich des Tages der offenen Moschee (TOM) am 3. Oktober. Das diesjährige TOM-Motto lautet: „Religiosität – individuell, natürlich, normal“.

„Muslimen ist ihre Religiosität wichtig und etwas ganz Selbstverständliches. Religiosität ist für sie eine durch und durch lebensbejahende und positive Entfaltung des Glaubens. Sie spiegelt die harmonische Beziehung zwischen dem Gläubigen und Gott, seinen Mitmenschen und seiner Umwelt. Religiosität bedeutet sozial und gerecht zu handeln. [Hervorhebung PI-NEWS]

Kluge Leute, unsere muslimischen Mitbürger und „Eroberer“, kultiviert und redegewandt, oder? Oder haben sie das vielleicht gar nicht selbst geschrieben, stattdessen ein deutscher „Helfer“ aus einem deutschen „Helferkreis“?

Wer aufmerksam gelesen hat, dem werden die Platzhalter im Text nicht entgangen sein. Dort mussten die Muslime nur noch ihren Namen und Vornamen einsetzen und fertig wäre die schöne Pressemitteilung gewesen.

Das war ihnen dann aber wohl doch zu schwer und so veröffentlichte die Islamische Föderation den Text einfach wie erhalten. Blöd gelaufen. Wenn man zu bequem ist und sich zu sehr auf andere verlässt…

Unsere unterworfenen „Qualitätsmedien“ hingegen haben den Text brav angeglichen und das Zitat dem jeweils passenden Vorsitzenden in den Mund gelegt. So schreibt etwa Redakteur Michael Mix (michael.mix@kreiszeitung.de [6]) in der Kreiszeitung [3] (immerhin fünft größte Tageszeitung in Niedersachsen):

„Religiosität ist individuell, normal und alltäglich“, lautet das Motto des Tages. „In unserer pluralen Gesellschaft gehört sichtbare Religiosität zum Alltag, auch wenn viele Menschen heute keinen starken Bezug mehr zur Religion haben“, sagt Kamu-Vorsitzender Rakip Erdinc. [Hervorhebung PI-NEWS]

… und Redakteur Marco Julius (m.julius@noz.de [7]) in der Neuen Osnabrücker Zeitung: [4]

„Religiosität ist individuell, normal und alltäglich. In unserer pluralen Gesellschaft gehört sichtbare Religiosität zum Alltag, auch wenn viele Menschen heute keinen starken Bezug mehr zu Religion haben“, sagt Ahmet Arslan, Mitglied im Vorstand für Öffentlichkeitsarbeit der Moscheegemeinde Mevlana in Düsternort… [Hervorhebung PI-NEWS]

Unser Copy&Paste-Journalismus und seine Schützlinge, gemeinsam unschlagbar blöd.

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