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Mädchen aus Sachsen-Anhalt wurde Drittfrau von IS-Dschihadist

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Im Sicherheitstrakt des Justizzentrums in Halle hat jetzt der Prozess um das IS-Mitglied Leonora begonnen, eine junge Deutsche aus Breitenbach in Sachsen-Anhalt. Ihre Geschichte ist haarsträubend und liefert einen tiefen Blick in die Abgründe des Politischen Islams.

Im Teenager-Alter interessierte sich Leonora plötzlich für den Islam. Anlass war zunächst eine kurdische Freundin. Ihr Vater beschrieb später in einem Buch [1], dass sie ihre Neugier mit Informationen von Facebook und aus WhatsApp-Gruppen gestillt habe. Noch kurz zuvor [2] habe sie als Funkenmariechen im Karneval getanzt und bei YouTube Schminktipps gegeben. Im Januar 2014 konvertierte sie im Alter von 14 Jahren zum Islam [3]. Bei ihr habe sich dann der Wunsch manifestiert, als Moslemin mit Kopftuch und Gesichtsschleier zu leben. Das wäre in Breitenbach, nordwestlich von Leipzig im Landkreis Mansfeld-Südharz, schwer vorstellbar gewesen.

So entschloss sich das Mädchen, in den Islamischen Staat zu gehen und einen Moslem zu heiraten. Und zwar den deutschen Islam-Konvertiten Martin Lemke aus Zeitz, der bereits im November 2014 mit seinen beiden Frauen und zwei Kindern nach Syrien gegangen war. Leonoras Ehe mit Lemke wurde noch in Deutschland übers Internet arrangiert, und zwar durch die Erstfrau Lemkes, eine junge Französin, die in Leipzig Deutsch als Fremdsprache studierte.

Leonora registrierte sich nach ihrer Ankunft in Syrien im März 2015 als Angehörige des Islamischen Staates. Wenige Tage später heiratete Sie Martin Lemke und wurde damit seine Drittfrau [4]. Eine keineswegs untypische islamische Polygamie-Ehe. Für Martin Lemke ist dabei allerdings noch Luft nach oben, denn im Islam sind bekanntlich bis zu vier Ehefrauen möglich. Dieses Foto, in der Daily Mail am 11.9.2019 veröffentlicht [5], zeigt die neue islamische „Familien-Idylle“:

[6]Leonoras Eltern wussten von dem ganzen Irrsinn nichts. Weder von der Hochzeit, noch von der Islam-Konversion, noch von der Ausreise in den Islamischen Staat. Zunächst suchten sie bei Freunden und Verwandten nach ihr und gaben eine Vermisstenanzeige auf. Erst Tage nach ihrem Verschwinden erfuhren sie über eine Sprachnachricht ihrer Tochter von ihrer Metamorphose.

Beim Islamischen Staat lebte Leonora von März 2015 bis Juni 2017 im syrischen Rakka. Dort habe sie, wie es der IS für Frauen vorsieht, den Haushalt versehen und sich um die Kinder gekümmert. Zudem soll sie selbst gegen Bezahlung für die Terror-Organisation gearbeitet und Frauen von IS-Kämpfern bespitzelt haben [7].

Ende Juni 2015 kaufte ihr Mann [8] auf dem Sklavenmarkt eine Jesidin mit dem Ziel, sie gewinnbringend weiterzuverkaufen. Leonora soll die 33-Jährige und ihre beiden Kinder gepflegt und damit den Menschenhandel ihres Mannes unterstützt haben, wie es ihr die Anklage vorwirft. Zur Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit kommt ein Verstoß gegen das Waffengesetz, denn Leonora besaß offensichtlich eine halbautomatische Pistole und ein Sturmgewehr.

Als der Islamische Staat 2017 immer weiter zurückgedrängt wurde, flohen Leonora und ihr Mann im Juni aus Rakka. Über anderthalb Jahre zogen sie immer wieder um. In dieser Zeit brachte Leonora zwei Mädchen zur Welt, Habiba und Maria.

Nur 14 Tage nach der Geburt ihrer zweiten Tochter im Januar 2019 ergaben sich Leonora und ihr Mann kurdischen Sicherheitskräften. Leonora wurde daraufhin mit ihren beiden Töchtern in ein Gefangenenlager im Nordosten Syriens gebracht, wo sie fast zwei Jahre lebte.

Ihr Vater hatte es mit Hilfe von Schleusern knapp zwei Jahre lang immer wieder versucht, seine Tochter wieder nach Hause zu holen. Über zehn Mal scheiterte das Vorhaben. Aber im Dezember des vergangenen Jahres brachte die Bundesregierung in einer Geheimoperation Leonora mit ihren beiden Kindern zurück nach Deutschland. Bei ihrer Ankunft in Frankfurt am Main wurde sie durch Beamte des LKA Sachsen-Anhalt verhaftet. Nach etwa drei Wochen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt und Leonora kam Anfang Januar auf freien Fuß.

Ihr wird Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung, Unterstützung von Menschenhandel, Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoß gegen Waffengesetze vorgeworfen. Es steht im Raum, dass sie sich vom Islamischen Staat distanziert habe. Ob das glaubwürdig ist, bleibt dahingestellt, denn mittlerweile soll sie sich mit ihrer Familie in Breitenbach überworfen haben und nicht mehr bei ihr wohnen, was auf unüberbrückbare ideologische Gegensätze hindeutet.

In einem Interview mit der Deutschen Welle [9] erzählte sie freimütig, wie sie mit gefälschten Papieren des Islamischen Staates nach Syrien eingereist war. Im Islam würden solche Täuschungen unter „Taqiyya“ laufen. Sie habe zwar mittlerweile mit dem Terror und dem Dschihad abgeschlossen, aber der Islam sei weiter ihre Religion. Sie werde auch ihre Kinder so erziehen. Der Islam sei die beste Religion und sie wünsche sich, dass ihre Kinder sie auch haben werden. Nun, die beiden Mädchen können dann ja auch Dritt- oder Viert-Frauen von tiefgläubigen Moslems werden.

Auf den Verlauf des Prozesses, zu dem 22 Verhandlungstage angesetzt sind, die Öffentlichkeit aber leider ausgeschlossen ist, darf man gespannt sein.

Die Bürgerbewegung PAX EUROPA, die größte islamkritische Vereinigung im deutschsprachigen Raum, hat jetzt auch einen neuen offiziellen Telegram-Kanal [10]. Abonnieren und immer mit den neuesten Informationen versorgt sein.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [11].

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Syrischer Zug-Messerstecher Anhänger des Islamischen Staates

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Migrantengewalt,Terrorismus,Video | 125 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es war schon sehr verdächtig, dass bereits einen Tag nach dem Anschlag des syrischen Zug-Messerstechers [12] ein Gutachter der Staatsanwaltschaft im bayerischen Neumarkt per Schnellverfahren eine angebliche „paranoide Schizophrenie“ attestierte, weswegen der Moslem „schuldunfähig“ sei. Alles nur aufgrund der Aussagen des Attentäters, er sei „krank“ und bräuchte „Hilfe“.

Islamistenjäger Irfan Peci analysierte die Polizei-Pressekonferenz kritisch (im Video oben enthalten) und kam zu der klaren Feststellung, dass hier eine absolute Farce ablief. Wie von der Staatsmacht gewünscht, soll der Politische Islam aus solchen Anschlägen möglichts herausgehalten werden, wenn es nur irgendwie geht. So wurde dann auch in Neumarkt die Begriffsneuschöpfung geboren, dass wohl kein „islamistisch-terroristischer Motivationshintergrund“ vorliege.

Eine Woche nach dem Anschlag berichtete die Neue Zürcher Zeitung [13], dass der erfahrene Tübinger Gerichtsgutachter Peter Winckler ernsthafte Zweifel an dieser Beurteilung habe. Das Verhalten des Angreifers spräche gegen eine psychische Erkrankung und eine vermeintliche Schuldunfähigkeit des sogenannten „Flüchtlings“.

Die Rufe von Abdalrahman A. im Zug „ich bin krank, ich brauche Hilfe!“ würden nicht dem Verhalten einer akuten Schizophrenie entsprechen. Zu den eindrücklichsten Eigenheiten akuter schizophrener Krankheitsbilder gehöre, dass der Patient objektiv völlig bizarre und realitätsferne Dinge äußere, zugleich aber felsenfest von diesen überzeugt sei. Er sei eben nicht in der Lage, den Wahnsinn, den er produziere, als Krankheitssymptomatik einzustufen.

Am Dienstag, zehn Tage nach der Zug-Attacke, fiel das sorgsam aufgebaute Psycho-Kartenhaus dann vollends in sich zusammen. Wie der Spiegel zuerst meldete [14], seien bei dem syrischen Moslem Propagandavideos der Terror-Organisation Islamischer Staat gefunden worden. Die Generalstaatsanwaltschaft München habe zudem mitgeteilt, dass Inhalte auf dem Facebook-Account des 27-jährigen Moslems ebenfalls in diese Richtung deuten würden.

Der Bericht der Bild-Zeitung [12] zeigt interessanterweise, dass sich Polizisten mittlerweile auf die vielen Messerstecher eingestellt haben, die in den vergangenen Monaten auffällig oft wahllos auf Menschen einstechen. Die Beamten tragen Kettenhemden, die über die Beine reichen, und haben lange Holzlatten, um die Messerstecher auf Distanz zu halten.

Es ist regelrechter Irrsinn, dass der Täter Abdalrahman A. in einem Studentenwohnheim in Passau wohnte. Und das trotz des statistisch weit erhöhten Anteils von sogenannten „Flüchtlingen“ in der Kriminalitätsstatistik [15]. Aber man will natürlich keinen Generalverdacht haben. Es sind ja schließlich nicht alle so.

Dieser syrische „Flüchtling“ drang im Jahr 2014 nach dem 4000 Kilometer langen Weg über ein halbes Dutzend sichere Drittländer nach Deutschland ein, um vermeintlich Schutz vor „politischer Verfolgung“ zu bekommen. Der damals 20-jährige Moslem aus Damaskus nahm unser Gastrecht, unsere Hilfe und unsere finanzielle Unterstützung in Anspruch. Und bekam alles. Obwohl Damaskus in all den sogenannten „Kriegsjahren“ eine relativ sichere Stadt war, in der es mit seinen Straßencafes und belebten Märkten ähnlich aussieht wie in München oder Hamburg, wurde er 2016 als „Flüchtling“ anerkannt.

Auf halber Zugstrecke zwischen Regensburg und Nürnberg stand der 27-jährige „Schutzsuchende“ im Wagen fünf plötzlich auf, zog sein Messer und stach unvermittelt und wuchtig auf den Kopf eines 26-jährigen Fahrgastes ein, verletzte ihn schwer. Danach rammte er sein Klappmesser mit einer Klingenlänge von acht Zentimetern einem 60-jährigen Reisenden in Kopf und Körper. Einen weiteren 60-Jährigen verletzte er ebenfalls. Anschließend ging er in Wagen vier, wo er einem 39-Jährigen in den Körper stach.

Einige Fahrgäste bewaffneten sich. Eine Frau zückte ihr Haarspray. Der Zugführer stellte sich mit einem Feuerlöscher dem Messerstecher entgegen. Andere Passagiere schrieen:

„Da ist ein Messerstecher. Alles nach hinten.“

Manche Reisende wurden in der Panik fast umgerannt. Eine Bundespolizistin, die in Zivil mit dem Zug reiste, setzte einen Notruf ab. Der Lokführer stoppte den Zug auf dem kleinen Bahnhof von Seubersdorf bei Neumarkt. Dort stürmten Polizisten in Wagen vier, überwältigten den Messerangreifer und nahmen ihn sofort fest. Die Messer-Attacke war beendet.

Die Neue Zürcher Zeitung erwähnt in ihrem Interview mit dem Gerichtsgutachter Winckler, dass sich in den Leserkommentaren unter Medienberichten über den Fall sehr viele Menschen ähnlich kritisch geäußert hätten. Winckler antwortete:

„Zu Recht. Wenn beispielsweise jemand, dem in einem forensischen Kontext womöglich eine Strafe droht, seinem Gutachter erzählt, er habe Halluzinationen, dann muss das misstrauisch machen. Zum Wesen der Halluzination gehört, wie gesagt, dass der Betroffene diese nicht als Halluzination einstufen kann. Für den schizophren Kranken ist eine Stimme, die er hört, unmittelbare Realität. Der sagt nicht «Ich habe Halluzinationen», sondern guckt zur Steckdose und fragt entrüstet: «Warum kommen da Stimmen raus?» Das Gleiche gilt im Prinzip auch für die Mitteilung: «Ich bin krank.»“

Es gibt auch noch mehr Sachverhalte, die stutzig machten: Einen Tag vor der Attacke soll der Syrer seinen Job verloren haben. Das könnte seine Wut über die seiner Meinung nach womöglich „ungerechte ungläubige Gesellschaft“ erhöht haben, so dass dies zusammen mit der Ideologie des Islamischen Staates den blutigen Anschlag auslöste. In psychiatrischer Behandlung soll Abdalrahman A. jedenfalls nie zuvor gewesen sein. Vielmehr sei er einmal mit einem „kleineren Betrugsdelikt“ polizeilich auffällig geworden.

Äußerst seltsam war auch, dass der Vater des Messerstechers, Mohamad Muhyiddin A., verhaftet wurde. Er lebt in Marl in Nordrhein-Westfalen. Am Abend der Messer-Attacke seines Sohnes rammte ein Sondereinsatzkommando um 21 Uhr die Wohnungstür im siebten Stock des Hochhauses in Marl auf. Wie die Bild-Zeitung beschreibt [16], splitterte das Holz und im selben Augenblick stürmten schwer bewaffnete Elite-Polizisten mit Maschinenpistolen im Anschlag in die Wohnung. Der Vater wurde noch in der Nacht verhört.

Andere Familienangehörige leben in Thüringen. Auch dort wurden Durchsuchungen vorgenommen.

Der Messerstecher dürfte sich jetzt wohl nicht mehr allzulange in der psychiatrischen Klinik in Regensburg befinden. Dort hatte man sich bestimmt rührend um den armen „psychisch Kranken“ gekümmert, der sicher noch vom vermeintlichen „Krieg“ in Damaskus traumatisiert sei und unsere Hilfe benötige.

Jetzt geht es wohl schnurstracks in die Untersuchungshaft, wo er auch hingehört. Hoffentlich wird nicht noch ein ganz schlauer Gerichtspsychologe beauftragt, irgendein „Traumata“ oder eine „psychische Störung“ bei dem radikal-islamischen Terroristen zu finden.

Wenn man es sich so aus Terroristensicht überlegt, wäre das eigentlich eine ganz clevere Vorgehensweise: die Strategen und Attentatsplaner des Islamischen Staates könnten ganz geschickt Attentäter rekrutieren, indem sie ihnen sagen: Führt den Messer-Dschihad aus, greift korankonform Ungläubige an, verbreitet Schrecken und Terror, damit sie eingeschüchtert werden und sich der Herrschaft des Poltischen Islams nicht mehr in den Weg stellen. Wenn Ihr dabei getötet werdet, dann kommt Ihr ins Paradies zu den 72 Jungfrauen mit ewigen Freuden. Falls Ihr aber verhaftet werdet, erzählt den Ungläubigen, dass Ihr psychisch krank seid und Hilfe braucht. Die naiven Götzendiener glauben das nämlich, kümmern sich um Euch, Ihr kommt in eine psychiatrische Klinik, werdet rundumversorgt und müsst nicht ins Gefängnis.

Die Parallelen zum Fall Würzburg sind unübersehbar: Dort wurde der Attentäter, der auch noch Allahu Akbar beim Töten rief, der unmittelbar nach der Tat von seinem „Beitrag zum Dschihad“ sprach und der seiner Mutter per Textnachricht mitteilte, dass er bald ins Paradies käme, was eindeutig für den Terror-Anschlag eines Märtyrers spricht, auch flugs zum „psychisch Kranken“ erklärt und mithilfe des besten Strafverteidigers von Würzburg als vermeintlich „schuldunfähig“ erklärt. Es scheint übergeordnet ein großes Interesse daran zu bestehen, solche Terror-Anschläge keinesfalls mit dem Politischen Islam in Verbindung zu bringen.

Die Motive seitens der derzeit Regierenden sind klar: In der Bevölkerung soll keine negative Stimmung gegenüber „Flüchtlingen“ aufkommen, damit die Massenmigration ungestört weiter laufen kann. Zudem soll der Politische Islam nicht weiter in den Fokus der kritischen medialen Berichterstattung kommen, damit keine Unruhe im Volk wegen der zunehmend bedrohlichen Sicherheitslage aufkommt. Angesichts von eintausend akuten radikal-islamischen Gefährdern, denen die Sicherheitsdienste jederzeit einen Terror-Anschlag zutrauen, und mindestens 12.000 bekannten aktiven Sympathisanten aus der salafistischen Szene könnten mehr und mehr Bürger ernste Bedenken bekommen, was letztlich auch der AfD Zuspruch bei Wählern bringen würde. Damit Ruhe im Karton ist, sollen möglichst viele der zahlreichen Attentate in die Psycho-Kiste geschoben werden. Die Rolle der daran beteiligten psychiatrischen „Sachverständigen“ kommt auch Irfan Peci bemerkt äußerst seltsam vor, was er in dem Video (oben) darlegt.

Die gesamte Maschinerie aus Staatsanwaltschaft, Kriminalpolizei und Gutachter hatte im Fall des syrischen Zug-Messerstechers offensichtlich ganz bereitwillig das Psycho-Stöckchen des Attentäters aufgegriffen, weil es geradezu erwünscht ist. Man will aus den bereits beschriebenen Gründen den Politischen Islam möglichst aus solchen Anschlägen heraushalten.

Zum Schluss seien den Ermittlern und psychiatrischen Gutachtern in der Oberpfalz noch die Tipps des Tübinger Gerichtsgutachter Peter Winckler nahegelegt. Im Interview mit der Neuen Zürcher Zeitung antwortet er auf die wichtige Frage, woran er es erkennen könne, dass jemand schwindelt:

„Ein typisches Phänomen, das man nicht willentlich simulieren kann, sind die formalen Denkstörungen, die bei schweren psychiatrischen Krankheitsbildern regelhaft auftreten. Wenn jemand eine ausgeprägte halluzinatorische oder wahnhafte Symptomatik hat, darüber aber stimmig und detailreich berichtet, dann kann das ein Indiz für einen Schwindel sein.“

Die Neue Zürcher Zeitung wollte dann noch wissen, wann bei formalen Denkstörungen ein Krankheitsbild vorliege. Winckler sagt:

„Das merken Sie schnell. Solche Menschen sind nicht mehr in der Lage, klare Sätze zu formulieren. Da brechen Gedanken plötzlich ab, oder es geht mitten im Satz plötzlich um etwas ganz anderes. Ein gesundes Gehirn bekommt so etwas gar nicht hin. Als ich noch an der Universität tätig war, haben wir Jura-, Medizin- und Psychologiestudenten Aufnahmen von Patienten mit formalen Denkstörungen vorgespielt und sie dann aufgefordert, diese nachzuahmen. Das hat keiner hinbekommen.“

Es gilt nun, die weiteren Entwicklungen aufmerksam zu beobachten. Bezeichnend ist, dass den Bericht der Neuen Zürcher Zeitung vom 13. November in Deutschland nur die Bild-Zeitung aufgegriffen [17] hatte. Für die linksgrün-orientierten Medien passte diese Meldung ganz offensichtlich nicht ins gewünschte „Framing“.

Auch in diesem Fall hatte Islamistenjäger Irfan Peci mal wieder von Anfang an das richtige Gespür. Sein YouTube-Kanal „Islamistenjäger“ [18] liegt mit derzeit knapp über 9000 Abonnenten noch kurz unter der Fünfstelligkeit. Wer ihn also noch nicht abonniert hat, die klare Empfehlung der Bürgerbewegung Pax Europa: Dieser sachkundige und erstklassige Aufklärer verdient jede Form der Unterstützung.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [11].

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Die 13 vom Islamischen Staat getöteten US-Soldaten sind Helden

geschrieben von byzanz am in Afghanistan,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Terrorismus,USA,Video | 137 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am 26. August sprengte sich ein Selbstmordattentäter des Islamischen Staates-Khorasan am Flughafen Kabul in die Luft. Er tötete 182 Menschen, darunter 13 US-Soldaten. Junge Menschen, die meisten zwischen 20 und 23 Jahre alt, die brutal aus ihrem Leben gerissen wurden. Im Video (oben) sind sie zu sehen.

Die 23-jährige Unteroffizierin Nicole Gee hielt fünf Tage vor dem Anschlag fürsorglich ein afghanisches Baby im Arm. Kareem Nikoui (20) hatte einen Tag vor seiner brutalen Ermordung seinen Eltern ein Video geschickt, in dem er am Flughafen von Kabul mit afghanischen Kindern spricht und ihnen Süßigkeiten schenkt. Rylee McCollum (20) wäre in drei Wochen zum ersten Mal Vater geworden, er hatte gerade erst geheiratet. Im Video ist auch ihr Mörder vom Islamischen Staat zu sehen.

Die Bild-Zeitung hat ihren Artikel über die getöteten US-Soldaten zutreffend „Ihr seid Helden“ [19] betitelt. Sie standen stellvertretend für den Einsatz des Westens für Freiheit, Demokratie, Frauenrechte. Ihre grausame Ermordung zeigt auf, wie kompromisslos diese Ideologie Politischer Islam gegen all diese Werte steht. Für die Dschihadisten zählen nur die von ihrem Gott Allah erlassenen Gesetze, die in einem islamischen Kalifat konsequent umgesetzt werden müssen.

Der Tod der dreizehn Amerikaner sollte endlich in den Köpfen der verantwortlichen Politiker die Erkenntnis reifen lassen, dass diese Ideologie unverzüglich tabulos kritisiert und letztlich umfassend entschärft werden muss. Wenn die vielen Kampf-, Kriegs-, Gewalt- und Tötungsbefehle des Korans nicht für ungültig erklärt werden, werden wir in eine noch schlimmere Apokalypse von Terror-Anschlägen hineingezogen. Europa wird auch sein 9/11 erleben, denn Afghanistan dürfte bald ein Terror-Nest werden, das seine knallharte Ideologie wieder exportieren wird. Der Irak könnte eines der nächsten Übernahmeziele sein, aber Europa ist selbstverständlich im Visier der Gotteskrieger. Und die Sympathisanten dieser Ideologie leben mitten unter uns, denn der Politische Islam ist ein fester Bestandteil des Gesamtkonstruktes Islam und ist durch das Vorleben des Propheten Mohammed in seiner Ausführung detailliert festgelegt.

Daher gibt es auch weltweit keine einzige Demontration von Moslems gegen die Übernahme Afghanistans durch die Taliban. Da dies exakt der Ideologie des Politischen Islams entspricht. Wären irgendwo Mohammed-Karikaturen gezeigt worden, hätte es weltweit hunderte Protest-Demonstrationen gegeben. Alleine das zeigt schon, wie intensiv das Gedankengut von Taliban & Co in vielen Köpfen von Moslems weltweit verankert ist.

Wenn der Tod der 13 Amerikaner einen Sinn haben soll, dann der, dass die Aufklärungsarbeit über diese brandgefährliche Ideologie weiter vorankommt. In der Berichterstattung der öffentlich-rechtlichen Medien ist zumindest ein kleiner Fortschritt zu beobachten. Es scheint sich in der Sprachregelung so langsam durchzusetzen, dass Taliban & Co eine strikte Auslegung des Islam betreiben, wie es die Tagesschau am 16. August in den 20-Uhr-Hauptnachrichteten einem Millionenpublikum vermittelte:

Der Islamische Staat orientiert sich in dieser strikten Auslegung noch genauer an den Vorgaben des Korans und des Propheten. Die Tagesschau meldete am 27. August [20]:

Die Terrororganisation „Islamischer Staat“ bekannte sich inzwischen zu dem blutigen Anschlag. Der IS in Afghanistan agiert unabhängig von den Taliban und tritt für eine noch extremere Auslegung des Islam ein.

Wichtig ist, dass der falsche Begriff „Islamismus“ offensichtlich kaum mehr verwendet wird, was ein weiterer Lichtblick ist. Ebenfalls am 27. August kam von der Tagesschau, dass ein weiterer Unterschied zwischen dem Islamischen Staat und den Taliban in der Auffassung über den weltweiten Export des Terrors besteht:

Für den IS sind die Taliban nicht radikal genug und werden deshalb von ihm bekämpft. Ein weiterer Akteur in der Region ist Al Kaida: Auch diese Terrororganisation operiert weiterhin in Afghanistan und steht in einem Spannungs- und Wettbewerbsverhältnis sowohl zum IS als auch zu den Taliban. Tatsächlich sieht es danach aus, dass die Taliban aktuell kein Interesse daran haben, dass von Afghanistan aus Terror „exportiert“ wird, um die Konsolidierung ihrer Machtübernahme in Afghanistan nicht durch neuerliche westliche Interventionen zu gefährden.

Sobald die Taliban Afghanistan aber unter ihre Kontrolle gebracht haben, dürften sie ihr Land wieder als Ausbildungslager für Terroristen zur Verfügung stellen. Die Geschichte wird sich dann wiederholen – wenn der Tod der 13 US-Soldaten nicht für einen Weckruf sorgt.

Ein Lichtblick hierzu kommt aus Österreich, wo Kanzler Sebastian Kurz im Kampf gegen den Politischen Islam für ein Verbot der Scharia eintritt. Beim Parteitag der ÖVP am vergangenen Samstag, bei dem Kurz mit einer Zustimmung von 99,4 % als Vorsitzender wiedergewählt wurde, ist ein Leitantrag verabschiedet worden, der sich als Vision für die politische Arbeit der kommenden Jahre verstehe. Der Standard berichtet [21]:

Das Papier gibt einen harten Migrationskurs vor. So wird etwa gefordert, dass Sozialleistungen an die Integration geknüpft werden. Deutsch- und Wertekurse sollen ausgebaut werden. Im Kampf gegen den politischen Islam will die ÖVP ein dezidiertes Scharia-Verbot.

Österreich ist für einen solchen Kanzler zu beneiden. Wir haben hinsichtlich dieses Themas in Deutschland leider nur die Auswahl zwischen Pest, Cholera und Ebola.

Die 13 US-Soldaten würden eher in Frieden ruhen können, wenn ihr Tod wenigstens etwas bewirken würde. Wir werden weiterhin beständig darauf drängen, dass sich etwas bewegt.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [22] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [23]

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Celle: Zehneinhalb Jahre Haft für IS-Chef in Deutschland

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamischer Staat,Justiz,Video | 44 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ahmad Abdulaziz Abdullah Abdullah, der sich selbst Abu Walaa nennt, gilt als der Chef des Islamischen Staates in Deutschland. Seine moslemischen Anhänger sprachen ihn ehrfurchtsvoll mit „Hodscha“ an, das heißt „Lehrer“. Er brachte ihnen arabisch bei, um den Koran im Original zu lesen. Seit September 2017 steht er zusammen mit drei anderen moslemischen Fundamentalisten in Deutschlands bisher größtem „Islamisten“-Prozess [24] vor Gericht. Wegen mitgliedschaftlicher Beteiligung an der Terrorgruppe Islamischer Staat sprach das Oberlandesgericht Celle am Mittwoch Vormittag das Urteil: Zehneinhalb Jahre Haft [25] für Abu Walaa, damit blieben die sechs Richter ein Jahr unter der Forderung der Bundesanwaltschaft. Acht und sechseinhalb Jahre gab es für die beiden mitangeklagten IS-Drahtzieher [26] wegen Unterstützung einer terroristischen Vereinigung im Ausland und vier Jahre für den vierten Angeklagten.

Wie auch dem Artikel „Der Hodscha von Hildesheim“ [27] der Jungen Freiheit vom 5. Februar zu entnehmen ist, veranstaltete Abu Walaa in einem aufgegebenen Schlecker-Markt in Hildesheim mehrtägige Seminare, bei denen er junge Moslems für den „Heiligen Krieg“ gegen „Ungläubige“ begeisterte. Dabei zeigte der Hodscha grausame Hinrichtungsvideos des Islamischen Staates. Am Ende habe es immer die gleiche Parole gegeben: „Tötet die Ungläubigen“. Außerdem wurden Moslems auch in Räumen eines Duisburger Reisebüros radikalisiert.

Organisiert habe Abu Walaa alles von seinem harmlos klingenden Verein „Deutschsprachiger Islamkreis“, der auch intensive Vernetzungen ins Ruhrgebiet aufbaute. Dort gab es ähnliche Veranstaltungen in Hinterzimmern und Privatwohnungen. Mindestens zwei Dutzend junge Moslems soll Abu Walaa zum Islamischen Staat nach Syrien und in den Irak geschickt haben. Aber dies sind nur die bekannten Fälle, die Dunkelziffer dürfte vermutlich viel höher liegen. Zeugen sagten aus, dass alle künftigen Dschihadisten vor ihrer Ausreise in den Islamischen Staat zu Abu Walaa nach Hildesheim geschickt wurden, damit sie dort den „ideologischen Feinschliff“ erhielten. Zwei der Rekrutierten, die Zwillingsbrüder Kevin und Mark K. aus Castrop-Rauxel (im Foto unten mit dem Koran), sollen 2015 im Irak Selbstmordattentate mit über 150 Todesopfern verübt haben [28]. Im April 2017 wurde der „Deutschsprachige Islamkreis“ vom niedersächsischen Innenministerium verboten [29].

In Videos trat der heute 36-jährige mit schwarzem Turban und schwarzem Umhang, von hinten gefilmt, als „Prediger ohne Gesicht“ [30] auf. Wikipedia stellt fest [31], dass dies ähnlich der Darstellung des Propheten Mohammed in der islamischen Ikonografie sei. Abu Walaa verehrte in seinen Predigten häufig Abu Bakr Al-Baghdadi, den damaligen Anführer des Islamischen Staates, und nannte ihn „unseren Kalifen“.

Wen Abu Walaa nicht zum IS schicken konnte, habe er zu Terror-Attacken in Deutschland zu überreden versucht. Die beiden Minderjährigen, die im April 2016 in Essen einen Sprengstoffanschlag [32] auf einen Tempel indischer Sikhs mit mehreren Verletzten verübten, sollen zu seinen Lehrlingen gehört haben. Als nächstes Angriffsziel soll die Essener Synagoge ins Auge gefasst worden sein.

Dem Attentäter vom Berliner Breitscheidplatz, Anis Amri, habe er vor seinem tödlichen Anschlag noch seinen „Segen“ gegeben. Durch einen eingeschleusten V-Mann konnten Abu Walaa seine terroristischen Umtriebe nachgewiesen werden. Als dieser V-Mann aufflog, soll Abu Walaa persönlich seine Anhänger zum Mord an dem „Verräter“ aufgerufen haben. Ein Aussteiger aus der Szene soll Abu Walaa ebenfalls schwer belasten.

10 Millionen Euro Kosten für Mammut-Prozess

Der Mammut-Prozess in Deutschland vor dem Oberlandesgericht Celle kostete gut zehn Millionen Euro [33]. Für die zehn (!) Pflichtverteidiger, Dolmetscher, Sachverständigen und zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen. Bei diesen Kosten sind die Arbeitsstunden für die sechs (!) Richter, zwei Staatsanwälte und die vielen beteiligten Justiz- und Polizei-Beamten noch gar nicht eingerechnet. Bei über 240 Verhandlungstagen wurden mehr als 120 Zeugen vernommen. Der NDR hat die Frage nach der Verhältnismässigkeit dieser horrenden Kosten auch in einer sehenswerten TV-Reportage [34]am 8.11.2020 im Magazin „Hallo Niedersachsen“ gestellt.

Abu Walaas zwei (!) Frauen und sieben Kinder müssen nun wohl zehneinhalb Jahre auf das Familienoberhaupt warten müssen, wenn er nicht wegen „guter Führung“, wie Harun P. in München, frühzeitig wieder auf die deutsche Gesellschaft losgelassen wird. Dieser IS-Dschihadist, der mir bei einer Kundgebung in München auch das Kopfabschneiden angedroht [35] hatte, musste nur fünf seiner elf Jahre [36] absitzen.

Das Grundsätzliche muss auch in diesem Fall immer wieder verdeutlicht werden: Für die Ideologie des Islamischen Staates ist der Politische Islam verantwortlich. Er leitet Moslems zum Dschihad an, zum Kampf für die Errichtung eines islamischen diktatorischen Staates mit der Scharia als Gesetzgebung und der weltlichen Herrschaft von Moslems über die sogenannten „Ungläubigen“.

Daher ist es unerlässlich, die vielen verfassungsfeindlichen Elemente des Politischen Islams Stück für Stück zu verbieten, damit diese existentielle Gefahr entschärft wird. Wenn wir nicht eines Tages vor den Trümmern unserer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft stehen wollen, müssen wir dieses Ziel konsequent verfolgen. Daran sollten alle politischen Lager in Deutschland mitwirken. Zusammen mit den wirklich modern und friedlich eingestellten Moslems, die sich verlässlich mit unserem Grundgesetz [37] und unseren Werten identifizieren [38]. Wir reden hier nicht von inhaltslosen Lippenbekenntnissen [39], um Ungläubige hinters Licht zu führen [40], wie es viele Funktionäre des Politischen Islams machen. Wir reden von aktiver Mitarbeit beim Verbot des Politischen Islams.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [11].

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Wenn sie als gefährlich gelten, warum lasst ihr sie dann rein?

geschrieben von Cassandra am in Islamischer Staat | 60 Kommentare

Von DER ANALYST | Durch eine Anfrage der Grünen-Fraktion an die Bundesregierung ist das Thema „IS-Rückkehrer“ wieder einmal hochgekocht.

Wie aus der Antwort der Bundesregierung hervorgeht, sind dem Bundeskriminalamt 148 Personen bekannt, die sich dem IS angeschlossen hatten, im früheren Herrschaftsgebiet dieser Terrororganisation im Nahen Osten kämpften und heute wieder in Deutschland leben. Die allermeisten von ihnen sind nach wie vor gefährlich, man traut ihnen „schwere politisch motivierte Straftaten“ zu.

Der Nutzen von „Deradikalisierungsmaßnahmen“

Zuletzt waren  42 der Rückkehrer aufgrund von Straftaten, die in Zusammenhang mit ihrer Ausreise nach Syrien oder dem Irak stehen, in Haft. Einige von ihnen werden in nächster Zeit entlassen. Das bedeutet erhebliche Arbeit für die Polizei, da sie ständig überwacht werden müssen.

Was die sogenannten „Deradikalisierungsmaßnahmen“ bringen, an denen einige dieser Häftlinge teilnehmen, zeigt der Messermord im Oktober 2020 in Dresden [41]. Der mutmaßliche Täter, der einen Touristen aus dem Rheinland tötete, war ein Gefährder, der im Gefängnis an einem Deradikalisierungsprogramm teilgenommen hatte.

Damit nicht genug, denn derzeit warten noch 71 deutsche Staatsangehörige und 30 Ausländer aus Deutschland, die als mutmaßliche IS-Terroristen in Nordsyrien und bei den Kurden in Gefangenschaft sind, auf eine Aufnahme in Deutschland.

Nach eigenen Angaben hat die Bundesregierung bisher drei deutsche Frauen und zwölf Kinder aus kurdischem Gewahrsam zurück nach Deutschland geholt – unter ihnen sieben Waisen.

Diese Rückholungen waren in acht Gerichtsverfahren gegen die Bundesregierung erstritten worden. Weitere neun Verfahren gingen zugunsten Deutschlands aus, vier weitere sind noch in der Schwebe.

Im Dezember hatte das Auswärtige Amt mitgeteilt, dass man mit „Hochdruck“ daran arbeitet, die Ausreise vor allem deutscher Kinder aus dem Nordosten Syriens zu ermöglichen.

Die dpa (Deutsche Presseagentur) meldet dazu [42]:

„In dem Flüchtlingslager Al-Hol in Syrien leben besonders viele Anhänger und ehemalige Anhänger des IS. Immer wieder töten dort Fanatiker – darunter auch Frauen – Andersdenkende. Die Bundesregierung hatte 2020 erklärt, die IS-Ideologie werde dort insbesondere von ausländischen IS-Anhängerinnen «in organisierten Unterrichtsgruppen an Minderjährige weitergegeben».“

Der Apfel fällt nicht weit vom Stamm

Bekanntermaßen fällt der Apfel nicht weit vom Stamm. Zudem werden laut dpa schon die Minderjährigen von ihren Müttern radikalisiert. Was glauben eigentlich die Verantwortlichen (falls man in diesem Zusammenhang überhaupt von Verantwortung sprechen kann), was man sich da hereinholt?

Hier wird schon fast vorsätzlich die Sicherheit der Bevölkerung in Deutschland aufs Spiel gesetzt. Gerichte entscheiden immer nach der Rechtslage. Und die Rechtslage wird vom Gesetzgeber geschaffen. Wenn die Gerichte nach der bestehenden Rechtslage Urteile fällen, die dazu führen, dass die Bevölkerung in Deutschland potentiellen Mördern und Kopfabschneidern ausgesetzt wird, ist es die verdammte Pflicht des Gesetzgebers, seinem Amtseid Folge zu leisten, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden und dafür die bestehenden Gesetze zu ändern.

Potentielle Terroristen, egal welchen Alters, müssen draußen bleiben! Es ist für den normal denkenden Bürger schwer verdaulich, „wegen Corona“ anständige und arbeitsame Leute an der Einreise nach Deutschland zu hindern und gleichzeitig mit „Hochdruck“ daran zu arbeiten, potentielle künftige Gefährder ins Land zu holen.


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Afghanischer Dschihadist Harun P. aus München wieder auf freiem Fuß

geschrieben von byzanz am in Islam,Terrorismus,Video | 43 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Moslem Harun P., in München geborener Sohn von afghanischen Einwanderern, Vater streng religiös, wurde am 23. März 2013 einer breiten Öffentlichkeit bekannt, als er mir bei einer Kundgebung in der Münchner Fußgängerzone vor laufender Kamera androhte, den Kopf abzuschneiden und von hinten ein Messer in den Kopf zu stecken. Zudem sagte er, dass Al-Qaida das Beste sei, was es gebe. Deutschland werde ein Islamischer Staat mit Scharia werden. Das Video sahen [45] auf YouTube bisher über 900.000 Menschen.

Als ich ihn wegen Bedrohung und Diebstahl anzeigte, weil er in München auch Plakate der Freiheit abmontiert [46] und gestohlen hatte, meinte ein Kripo-Beamter allen Ernstes, dass dieser Harun doch eigentlich ganz nett sei und er es wohl nicht so meine.

Dieser „nette“ Moslem reiste ein halbes Jahr später nach Syrien und ließ sich in einem islamischen Terror-Camp ausbilden. Im Februar 2014 nahm er im Dschihad für den Islamischen Staat an einem Angriff von 1.600 Kämpfern auf ein Gefängnis in Aleppo teil, bei dem 300 Gefangene befreit wurden, darunter moslemische Extremisten. Dabei gab es mindestens sieben Tote. Während des Angriffs will er sich nur in den hinteren Reihen befunden und keinen Schuss abgefeuert haben. Er gab aber zu, bei einem Wachdienst eine Mörsergranate mit 12 Kilogramm Sprengstoff in Richtung von Assad-Anhängern abgefeuert zu haben.

Harun P. schien nicht mit seiner Rückkehr nach Deutschland gerechnet zu haben, denn er nahm auf dem Handy sein Testament auf und schickte es seiner Mutter mit den Worten: „Mama, sei nicht traurig.“ Später wurde Harun P. gefasst und wegen Mitgliedschaft in einer terroristischen Vereinigung, versuchten Mordes und Beihilfe zum versuchten Mord angeklagt.

Die Verhandlung ab Sommer 2014 vor dem Münchner Oberlandesgericht wurde der erste große Terrorprozess in Deutschland gegen einen Dschihad-Rückkehrer aus dem Islamischen Staat, geführt unter strengsten Sicherheitsvorkehrungen [35].

Die plötzliche Wandlung des IS-Terroristen

Harun P. zeigte sich auf einmal vor Gericht als geläutert [47], bezeichnete den Islamischen Staat als „Sekte“ und „Abschaum“, bewertete den Dschihad als „dreckige Ideologie“, die sich im Großen und Ganzen wie ein Virus“ verbreite und meinte, dass die Ideologie der Salafisten einer „Gehirnwäsche“ gleiche. Harun P. sagte wörtlich:

„Sollten die sich weiterhin Muslime nennen, muss ich sagen: Ich schäme mich, Muslim zu sein.“

Im Gefängnis soll er sogar an einem evangelischen Bibelkreis teilgenommen haben. Da Harun P. die Namen von Schleusern und Mitkämpfern nannte, Insider-Informationen über das Terror-Camp übermittelte, Ausbildungsinhalte offenlegte und auch in anderen Prozessen gegen mutmaßliche Terroristen in Berlin sowie Düsseldorf aussagte, wurde er im Juli 2015 nur zu 11 Jahren Haft [48] verurteilt. Die Bundesanwaltschaft hatte 13 ½ Jahre gefordert. Richter Dauster sagte bei der Urteilsverkündung, dass Harun P. Aufklärungshilfe geleistet habe, wie man es bisher von keinem IS-Rückkehrer erlebt habe. Ohne dieses Verhalten hätte es eine lebenslange Strafe gegeben.

Möglicherweise hatte die Angst davor auch den Sinneswandel des afghanischen Moslems ausgelöst. Harun P. berichtete im Prozess über seine Radikalisierung: So sei er im Internet auf salafistische Videos gestoßen und habe eine Demonstration in Bonn besucht. Er wolle aber künftig vor dem sogenannten „Islamismus“ warnen. Richter Dauster sagte ihm, dass er nach einer gewissen Haftzeit die Chance erhalten könne, junge Leute vom Verderben abzubringen.

Man darf gespannt sein, ob dieser afghanische Moslem nun wirklich an Aussteigerprogrammen mitwirkt. Es stellt sich immer die Frage, ob sich ein radikaler Moslem komplett von der Ideologie des Politischen Islams lossagen kann. Bei meinem 20-minütigen Gespräch mit ihm vor sieben Jahren hatte er den Glauben daran jedenfalls zutiefst verinnerlicht. Sein Internet-Account trug die Bezeichnung „Assassin-Mudschaheddin“, was „Mörder-Freiheitskämpfer“ bedeutet. Dem radikalen Prediger Hasan Keskin schwor er „Treue bis in den Tod“. In einer email hatte er geschrieben, dass der Prophet den Dschihad als das Wichtigste bezeichnet hatte, was ein Moslem machen könne. Beim Islamischen Staat in Syrien sei er zeitweise so fanatisiert gewesen, dass er sogar zu einem Selbstmordanschlag bereit gewesen sei.

Die Bundesanwaltschaft hatte vor der Urteilsverkündung auch zu bedenken gegeben, sie könne nicht recht verstehen [49], was die Wandlung bei Harun P. ausgelöst habe. Richter Dauster meinte, dass der „junge Mann“ über ein Jahr Gelegenheit gehabt habe, nachzudenken. Vielleicht sei seine Kehrtwendung das Ergebnis dieses Nachdenkens.

Die hochaggressive, brutale und eiskalte Seite des Harun P.

Vielleicht eine zu wohlwollende Einschätzung des Richters, denn Harun P. kann ganz plötzlich hochaggressiv werden. Der stark religiöse Vater hatte ihn nach eigener Aussage oft geschlagen, häufig so lange, bis die Mutter dazwischengegangen sei. Dieses Schlagen führte Harun dann selber fort, indem er seine langjährige Freundin mehrfach heftig schlug und bedrohte. Zudem wollte er in Syrien die Ermordung der 16-jährigen Fatma B. [50] veranlassen, da er befürchtete, sie könne ihn bei ihrer Rückkehr nach Deutschland verraten. Im Gefängnis habe er mehrfach Lust gehabt, den „Vollblut-Dschihadisten rauszulassen“ [51], da ihn Beamte als „Bombenleger und sonstigen Scheiß“ bezeichneten. „Dann hätten die das gekriegt, was sie immer sehen wollten.“

Richter Manfred Dauster mit Shirt des Christenschlächters Sultan Mehmet II

Hochbrisant ist, dass von Richter Manfred Dauster vor Prozessbeginn zwei private Fotos aufgetaucht waren, die er auf Facebook veröffentlicht hatte (PI-NEWS berichtete [52] noch vor der Mainstream-Presse), auf denen er ein T-Shirt mit dem Bild des Christenschlächters, Konstantinopel-Eroberers und Fundamental-Moslems Sultan Mehmet II trug. Die arabischen Schriftzeichen darauf bedeuten „Mehmed, Sohn von Murad Han, immer siegreich“.

Das Oberlandesgericht antwortete [53] auf Nachfrage des freien Journalisten Christian Jung, dass man darin kein Problem und auch keine Befangenheit des Richters sehe. Es handele sich um „zwei private Bilder“, die von der Pressestelle „weder bewertet noch öffentlich kommentiert“ werden.

Im Gerichtssaal hatte man zu Beweiszwecken auch das Video aus der Münchner Fußgängerzone gezeigt, in dem Harun P. mir mit Kopfabschneiden und Messer-in-den-Kopf-stecken gedroht hatte:

Nach der Vorführung meinte der Richter [54] laut eines Berichtes der Süddeutschen Zeitung lapidar, dass dies ein „Geschmäckle“ habe:

Was er – Harun P.- unter ruhig versteht, ist auf einem Video aus der Münchner Fußgängerzone zu sehen, das im Gerichtssaal gezeigt wurde. Harun P. legt sich da mit Stürzenberger an. Der Rechtspopulist und Islam-Kritiker stand im März 2013 an einem Infostand und diskutierte über den Koran. Harun P. war so erregt über die Thesen, daß er Stürzenberger drohte: „Ich schneide Ihnen den Hals ab.“ Stürzenberger fragte: „Und du willst mir den Kopf abschneiden“ – und hielt ihm den Hals hin. „Ich würde es so gern tun, das glaubst du nicht“, antwortete Harun P.

Tja, seufzte da der Richter und wiegte den Kopf. „Das hat ein Geschmäckle. Sie drohen ihm mit einer Handlung, die wir aus einer Vielzahl von Videos kennen.“ Videos, in denen deutsche Dschihadisten wie der Berliner Denis Cuspert über das Kopfabschneiden reden, als ginge es darum, Gurken zu schnippeln.

Das hat aber nicht nur ein „Geschmäckle“, das ist eine eiskalte Morddrohung, die Harun P. im Laufe dieses Gespräches auch tief überzeugt wiederholte. Die taz berichtete, dass Richter Dauster auch noch verfälschend zu Harun P. gesagt habe:

„Dschihad heißt erst mal nur, ein gottgefälliges Leben zu führen, mehr nicht. Haben wir uns verstanden?“

Harun P. habe daraufhin genickt. „Ja.“ Der Begriff Dschihad bedeutet aber selbst laut Wikipedia [55] „Anstrengung, Kampf, Bemühung, Einsatz“, wobei er im Koran und in der Sunna „primär den militärischen Kampf“ bezeichne. Daher wird der Dschihad von Moslems häufig auch „Heiliger Krieg“ genannt.

Zudem soll Dauster den von Harun P. dargestellten Alltag im Islamischen Staat, bei dem die Kämpfer u.a. mit Waffen gejoggt seien, verniedlichend als „radikalisiertes Abenteurertum“ bezeichnet haben.

Das alles klingt nach gefährlicher Verharmlosung. So ähnlich wie der Kripobeamte, der Harun P. als „nett“ eingestuft hatte, der es doch gar nicht so meine. Dabei ist der Terror durch den Politischen Islam in Westeuropa eine allgegenwärtige brandgefährliche Bedrohung.

Freilassung nach nur fünf Jahren Haft wegen „guter Führung“

Nach Informationen der Bild-Zeitung [56] kam der Afghane in diesem August nach nur fünf Jahren Haft wegen guter Führung frei. Damit hat er sogar weniger als die Hälfte der elf Haftjahre verbüßt. Er soll nun an einem geheimen Ort leben, da wohl Racheakte aus der islamischen Terror-Organisation befürchtet werden. Radikale Moslems würden ihn offen anfeinden und als „Verräter“ bezeichnen. In der Haft soll er auch von anderen Moslems bespuckt worden sein.

Harun P. einer von 1050 Moslems aus Deutschland im IS-Dschihad

Harun P. ist nur einer von rund 1050 Moslems [57] aus Deutschland, die sich am Dschihad im Islamischen Staat in Syrien und dem Irak beteiligt haben. Seit dem 11. September 2001 gab es hunderte weitere schwere Terror-Anschläge des Politischen Islams mit zehntausenden von Toten. Ohne das Verbot des Politischen Islams wird das ewig so weitergehen. Auch in Deutschland.

Daher hat die Bürgerbewegung Pax Europa vor einigen Wochen einen Forderungskatalog [58] an alle Bundestagsabgeordneten zur Auseinandersetzung mit Gewalt und Terror aus den Motiven des Politischen Islams geschickt. Die BPE wird weiter Druck auf alle Parteien ausüben, dieses Thema endlich anzupacken. Nach dem Vorbild Österreichs [59].


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [22] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [23]

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IS-Moslemin zu n-tv: „Wir haben geköpft, weil es im Koran steht“

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamischer Staat | 121 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Es ist ein tiefer Blick in den Abgrund des religiösen Fanatismus, den der Nachrichtensender ntv mit seiner Videoreportage über Gefangene aus dem Islamischen Staat im Nordosten Syriens liefert. Bewacht von Kurden, befinden sich in dem Lager Al-Hol etwa 70.000 [60] fundamental orientierte Moslems, die meisten vollverschleierte Frauen mit ihren Kindern, 200 davon aus Deutschland.

Viele immer noch radikalisiert bis in die Haarspitzen. So wird das Fahrzeug von ntv mit Steinen beworfen. Kinder recken ihren Zeigefinger in die Höhe, wie es islamische Fundamentalisten überall auf der Welt machen. Das bedeutet, dass sie im Besitz der einzig wahren Religion sind und allen anderen vorschreiben wollen, wie sie zu leben haben: Gemäß der Scharia, dem islamischen Gesetz.

Ein zehnjähriger Junge sagt mit eiskaltem Blick in die Kamera des deutschen TV-Senders: „Wir werden euch töten, indem wir Euch abschlachten“. Man kann sich ausrechnen, was passiert, wenn solche tickenden Zeitbomben zurück in unser Land gelassen werden. Was die deutsche Regierung ganz offensichtlich zulassen will, wenn diese Gefährder den deutschen Pass besitzen.

Eine vollverschleierte Frau mit schwarzen Handschuhen ist vom Tod des IS-Anführers Abu Bakr al-Baghdadi völlig unbeeindruckt: „Der Islamische Staat besteht weiterhin. Es wird ein anderer Anführer kommen. Und wenn der getötet wird, wieder ein anderer. Und noch ein anderer, noch ein anderer..“ Auf die Frage des ntv-Reporters, warum sie selber andere Menschen geköpft und lebendig verbrannt haben, antwortet sie eindeutig: „Es steht im Koran“. Hier der aufschlussreiche dreiminütige Videobericht [61] von ntv aus der islamischen Hölle. Der dort sichtbare Fanatismus ist nicht etwa ein „Missbrauch“ der Ideologie des Politischen Islams, sondern ihr konsequenter Gebrauch.

[62]

Der Islamkenner Hamed Abdel-Samad bestätigt, dass alles, was die Moslems im islamischen Staat durchführen, eine exakte Kopie des Vorlebens ihres Propheten Mohammed ist. Er eroberte im siebten Jahrhundert mit denselben Methoden das Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens. Seine Nachfolger in den kommenden Jahrhunderten 56 andere Länder. Abdel-Samad beschrieb dies bereits 2015 in seinem Artikel „Der gefährliche Prophet“ [63] für die Zeit:

Ein zweiter Wendepunkt im Leben Mohameds war seine Auswanderung von Mekka nach Medina. Hier wurde nicht nur der erste muslimische Staat gegründet, hier kam auch der gewalttätige Prophet zum Vorschein, der für seine Ziele über Leichen ging. Der Unterschied zwischen Mohamed in Mekka und Mohamed in Medina ähnelt dem zwischen dem jungen marxistischen Theoretiker Lenin und dem sowjetischen Staatsoberhaupt Lenin. Nach der Machtergreifung gerieten vormals hochgehaltene Prinzipien immer mehr in den Hintergrund, die Logik der Macht und die Angst vor dem Verrat bestimmten fast alles. Kriege verlangten nach neuen Kriegen, und Mohamed begann eine beispiellose Eroberungswelle, die die Welt bis heute prägt. (..)

Mohamed war süchtig nach Macht und Anerkennung. Diese suchte er bei Frauen – und im Krieg. Allein in den letzten acht Jahren seines Lebens führte er über 80 Kriege. Erst im Schatten des Schwertes erfuhr er die Anerkennung, die er immer gesucht hatte. Doch je mächtiger er wurde, desto stärker war er getrieben von seiner Macht. (..)

Seine Anhänger in Medina kontrollierte er auf Schritt und Tritt. Er versuchte alles zu beherrschen und zu regeln, selbst ihren Schlafrhythmus. Fünfmal am Tag versammelte er sie zum Beten, um sich ihrer Treue zu versichern. Er warnte sie vor den Qualen der Hölle. Sünder wurden ausgepeitscht, Lästerer und Apostaten getötet. Was Sünde war, bestimmte er.

Die letzten Suren des Koran legten mit ihrer Kriegsverherrlichung und Verdammung der Ungläubigen die Saat der Intoleranz. Da der Koran als das ewige Wort Gottes gilt, das für alle Zeiten Gültigkeit hat, sehen heutige Islamisten die alten Kriegspassagen als Legitimation für ihren weltweiten Dschihad. Mohamed versprach seinen Kämpfern nicht nur das ewige Paradies, sondern bereits im Diesseits satte Gewinne und schöne Frauen als Sklavinnen. Das war die Geburtsstunde der „islamischen Ökonomie“. Kriegsbeute, Sklavenhandel und die Einführung einer Kopfsteuer für Ungläubige blieben noch Jahrhunderte nach Mohameds Tod die Haupteinnahmequellen der islamischen Herrscher.

Ob Omaijaden, Abbasiden, Fatimiden, Mamelucken oder Osmanen – alle muslimischen Eroberer beriefen sich auf Mohamed. Heute rechtfertigt die Terrorbande des „Islamischen Staates“ (IS) ihre Feldzüge mit dem Werdegang des Propheten, der Kriegsgefangene enthaupten ließ und Ungläubige aus ihren Wohnstätten vertrieb.

Dies ist das unheilvolle Erbe, das alle islamischen Terror-Organisationen antreibt, das die gesellschaftliche Ordnung in den 57 islamischen Staaten mehr oder weniger intensiv bestimmt und die Verpflichtung enthält, alle Länder auf diesem Planeten in die moslemische Umma einzuverleiben. Dieses brandgefährliche Gift des Politischen Islams muss endgültig für heutzutage ungültig erklärt, sprich verboten werden. Kinder wie diejenigen in dem IS-Gefangenenlager müssen, wenn es überhaupt noch möglich ist, so rasch wie möglich umerzogen werden. Ansonsten kann man sicher sein, dass sie sehr bald mit der Waffe in der Hand oder dem Sprengstoffgürtel um die Hüfte töten werden. Es sind brandgefährliche tickende Zeitbomben.

[64]

Die chinesische Regierung geht mit diesem existentiellen Problem auf radikale Weise um. Als es wiederholte gewaltsame Angriffen von moslemischen Uiguren gab, mit dem Höhepunkt des Überfalls einer islamischen Terrorgruppe im März 2014 auf einen Bahnhof, bei dem mehr als 30 Chinesen getötet wurden, reagierte die kommunistische Regierung konsequent: Verbot des Korans als extremistisches Buch, Verbot von Kopftüchern und Verbot von allem, was mit „halal“ in Zusammenhang steht. Außerdem die Einweisung von knapp einer Million Moslems, die man als akute Gefährder ansah, in Umerziehungslager, die als „Bildungszentren“ bezeichnet werden. Ziel ist hierbei der Kampf gegen die islamische Radikalisierung. Die Welt berichtet hierzu aktuell [65] und zitiert dabei den Präsidenten Xi Jinping mit einer klaren Ansage:

Xi habe vor Parteifreunden verkündet: „Die Methoden, die unsere Kameraden zur Hand haben, sind zu primitiv … Keine dieser Waffen ist eine Antwort auf ihre großen Machetenklingen, Beile und kalten Stahlwaffen.“ Der Präsident sagte laut den Dokumenten: „Wir müssen so hart sein wie sie und dürfen absolut keine Gnade zeigen.“

Die letzte österreichische Regierung versuchte dem Problem mit einem Verbot des Politischen Islams [59] zu begegnen. In Deutschland hat die CSU den Leitantrag [66] mit dem anvisierten Kampf gegen den Politischen Islam [67] in der Schublade, aber noch nicht in politische Maßnahmen umgesetzt. Von der CDU hat man noch gar nichts in dieser Richtung gehört, da sie sich ganz offensichtlich dem gefährlichen Merkel-Dogma „Der Islam gehört zu Deutschland“ beugt. Von den linken Parteien braucht man in der nächsten Zeit auch noch nicht allzuviel erwarten, da sie die rasch anwachsende moslemische Gesellschaftsschicht wohl als lukratives Wählerklientel ansieht.

Die AfD macht Druck in den Parlamenten und spricht immer öfter vom Politischen Islam. Das ist der Schlüssel, mit dem man das Problem politisch angehen und letztlich lösen kann. Der Begriff „Religion“ taucht in diesem Zusammenhang überhaupt nicht auf. Es geht ausschließlich um den hohen politischen Anteil des gesamten Konstruktes, der das Unheil verursacht. Er muss abgetrennt und verboten werden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [22] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [23]

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Rhein-Main: IS-Terroristen planten Anschlag mit vielen Opfern

geschrieben von PI am in Dschihad,Einzelfall™,Islam ist Frieden™,Islamischer Staat,Terrorismus | 133 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Anhänger der „Religion des Friedens“ haben geplant, eine „religiös motivierte Straftat mit vielen Opfern“ im Rhein-Main-Gebiet durchzuführen. Die Tatvorbereitungen der drei „Offenbacher“ waren bereits konkret fortgeschritten, wie die Staatsanwaltschaft Offenbach am Dienstag mitteilte [68].

Die Männer sollen laut der Staatsanwaltschaft gezielte Vorbereitungen getroffen haben, um im Rhein-Main-Gebiet mittels Sprengstoff und Schusswaffen möglichst viele unschuldige Menschen zu töten, vorrangig deutsche „Ungläubige“.

Die Beschuldigten sollen sich in der Vergangenheit offen als Anhänger des IS zu erkennen gegeben haben.

Der Staatsanwaltschaft zufolge handelt es sich bei den vorläufig Festgenommenen um einen 24 Jahre alten „Deutschen“ (mazedonischer Herkunft) sowie einen 22 und 21 Jahre alten türkischen Staatsangehörigen. Der 24-jährige Hauptbeschuldigte ist dringend verdächtig, bereits Bestandteile zur Herstellung von Sprengstoff beschafft und im „Darknet“ auch nach Schusswaffen gesucht zu haben.

Die Offenbacher IS-Kämpfer waren polizeibekannt …

Laut Staatsanwaltschaft waren die drei Verdächtigen selbstverständlich „bereits polizeibekannt gewesen“ und haben sich „in der Vergangenheit als Anhänger der Terrormiliz IS“ bezeichnet: „Uns liegen entsprechende Aussagen von Bekannten vor“, sagte Nadja Niesen, Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt. Konkrete Anschlagsziele seien den Ermittlern bislang nicht bekannt. „Eine konkrete Gefahr für die Bevölkerung habe zu keinem Zeitpunkt bestanden“, betonte die Sprecherin der Staatsanwaltschaft zur allgemeinen Erleichterung der Mainstream-Medien und der vereinigten Resettlement-Parteien Deutschlands.

Das sind drei Offenbacher“, betonte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main auf Nachfrage der WeLT [68]. Sie seien in Offenbach aufgewachsen „und wohl langjährige Freunde“. Noch ist unklar, ob die Täter von einer Kontaktperson des IS in Syrien oder im Irak angeleitet wurden oder einfach regelmäßige Abonnenten des IS-Hochglanzmagazins „Dabiq“ [69] oder des Dschihad-Magazins „Inspire“ [70] waren, die in Deutschland überall frei zugänglich sind. Nach aktuellsten Informationen soll die Verwandte eines der Täter auch von Deutschland nach Syrien gereist sein, um sich dem IS anzuschließen.

Zahlreiche Beweismittel bei Einsatz gesichert

Die Staatsanwaltschaft durchsuchte gemeinsam mit dem hessischen Landeskriminalamt drei Wohnungen in Offenbach. Beteiligt waren über 170 Beamte des Landeskriminalamts und des Polizeipräsidiums Südhessen, sowie Spezialkräfte der Polizei. Dabei wurden zahlreiche Beweismittel, vor allem schriftliche Unterlagen und elektronische Datenträger gefunden, die „derzeit ausgewertet“ würden.

Bei dem 24-jährigen Hauptbeschuldigten wurden verschiedene sprengstoffrelevante Substanzen und Gerätschaften sichergestellt.  Die Vorführung beim Haftrichter wurde zunächst auf Mittwoch verschoben. Dieser soll entscheiden, ob der Hauptverdächtige – oder eventuell auch alle drei Männer – in Abstimmung mit den steuerfinanzierten Rechtsbeiständen – nun in Untersuchungshaft müssen. Die Identitäten der Attentäter wurden festgestellt, derzeit läuft die Befragung der „drei Offenbacher“.

Hinsichtlich einem Strafverfahren gegen die islamischen Kämpfer werden die juristischen Themenkreise „Jugendstrafrecht“, „Vorliegen einer nicht vollendeten Straftat“, „Rücktritt von der Tat“ sowie „Haftsensibilität“ erfahrungsgemäß eine Rolle spielen. Angesichts einer positiven Sozialprognose werden die zuständigen Strafkammern wohl drastische Bewährungsstrafen und Sozialdienste in Altenheimen für die Offenbacher Buben anordnen.

Deutschland braucht noch mehr IS-Fachkräfte

Seit Monaten wird in Deutschland über die Rückkehr von IS-Terroristen mit „deutschem Pass“ diskutiert, am Montag stellte die Türkei die deutsche Regierung vor vollendete Tatsachen mit einer ersten Abschiebung [71] – nach Deutschland!

Das erklärte auch der Sprecher des türkischen Innenministeriums, Ismail Catakli: „Insofern wird heute die Abschiebung von drei ausländischen Terroristenkämpfern aus unserem Land gewährleistet.“ Catakli kündigte an, sieben „deutschstämmige IS-Kämpfer“ am Donnerstag abzuschieben und bei zwei anderen deutschen Bürgern laufe gerade das Verfahren zur Ausweisung. Die Bundesregierung bestätigte die Pläne. Sie erklärte allerdings, „der am Montag bereits abgeschobene Deutsche habe keine Verbindung zur IS-Miliz gehabt“.

Türkei: „Wir sind kein Hotel für IS-Kämpfer“

Der türkische Innenminister Süleyman Soylu hatte am Freitag angekündigt, dass die Türkei ab Montag gefangene ausländische IS-Anhänger in ihre Heimatländer zurückschickt. Darunter sind nach Angaben des Sprechers von Präsident Recep Tayyip Erdogan [72] bereits 20 deutsche IS-Anhänger, weitere hunderte werden folgen.

Eine rasche Rückholung der kriminellen IS-Kämpfer nach Deutschland forderte auch der „außenpolitische Sprecher der Grünen-Bundestagsfraktion“, Omid Nouripour als „Reaktion auf den Krieg der Türkei in Nordsyrien“, wie das linksradikale „Redaktionsnetzwerk Deutschland [73]“ stolz berichtet: „Die Bundesregierung muss jetzt dafür sorgen, dass die in Nordsyrien inhaftierten Dschihadisten und ihre Angehörigen zügig nach Deutschland zurückgeholt werden, damit ihnen hier ein rechtsstaatlicher Prozess gemacht werden kann“, betonte Nouripour. Die Beweismittel der deutschen Staatsanwaltschaft dazu dürften jedoch mehr als dürftig werden. Dem Grünen-Politiker zufolge sei die Überlastung deutscher Gerichte mit Migrations-Straftätern aber wohl noch weiter ausreizbar.

Es ist lediglich noch eine Frage der Zeit, bis es einen weiteren vollendeten Anschlag von IS-Anhängern, Dschihadisten oder „religiös Motivierten“ auf viele unschuldige Zivilisten in Deutschland geben wird. Dazu betont die mehr oder weniger noch amtierende deutsche Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel: „Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung [74]“ und reibt sich die blutigen Rautenhände mit den abgefressenen Fingernägeln [75] – dem „Abbild ihrer Seele“.

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Focus: Propaganda des Islamischen Staates mit Islam nicht vereinbar

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Hassreligion,Islam,Islamischer Staat,Lügenpresse | 111 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Mittwoch veröffentlichte der FOCUS einen skandalös islamverharmlosenden Bericht über einen jungen Moslem aus Hessen, der sich von Salafisten radikalisieren ließ und zum militärischen Einsatz in den Islamischen Staat nach Syrien abrückte. Dieser Fundamental-Moslem „Mehmet“, so wie er genannt wird, sei nach seiner Rückkehr nach Deutschland völlig resozialisiert, so dass von ihm keine Gefahr mehr ausgehe. Mit dieser äußerst fragwürdigen Darstellung einer scheinbar gelungenen Re-Integration hat sich der Journalist Wolfgang Eggert mit seinem Artikel „Der Coca Cola-Dschihadist“ [76] bereits kritisch bei PI-NEWS beschäftigt.

Die im Zuge dieses Märchens aus 1001er Nacht vorgenommene völlig verantwortungslose Islam-Beschönigung über einen gewissen Thomas Mücke von der Beratungstelle „Violence Prevention Networks“ (Netzwerke zur Prävention von Gewalt) im Duett mit dem Berliner FOCUS-Online-Korrespondenten Christoph Pagel muss aber noch extra unter die Lupe genommen werden.

Allen Ernstes glaubt Mücke, dessen Organisation seit 2015 insgesamt 36 IS-Rückkehrer betreut, dass „eine intensive, reflektierte Auseinandersetzung mit der Religion“ Menschen wie Mehmet vor der Radikalisierung hätte „schützen“ können. Da er „keine religiöse Vorbildung“ hatte, habe er die „extremistischen Aussagen“ der Salafisten nicht hinterfragen und die Ideologie des IS nicht durchschauen können. „Islamisten“ würden den Islam „wie einen Steinbruch“ für ihre Ideologie benutzen. Ihre Strategie sei perfide, indem sie „scheinbar mit den Worten des Propheten“ argumentierten, doch in Wahrheit seien die Passagen „aus dem Zusammenhang gerissen“ und würden „als Propaganda missbraucht“.

Hier werden die üblichen Nebelkerzen geworfen, mit denen die knallharte Realität des Islams vertuscht werden soll. Hinter dem brutalen Alltag des Islamischen Staates steckt nun einmal der Koran mit seinen unmissverständlichen Befehlen. Aber diesem „Mehmet“ sei es dort zuviel mit der Gewalt und dem Töten geworden. Es habe ihn geschockt, dass Verrätern die Köpfe abgehackt, auf die Brust gelegt und sie so auf einer Trage durch das Lager gezogen wurden. Als ihn ein IS-Anhänger bittet, seinem Vater den Kopf abzuschneiden, da jener nicht fünfmal am Tag bete, sei „Mehmet“ verschwunden. Er habe erkannt, dass er, von Salafisten angestachelt, einer „fremden Ideologie“ gefolgt sei. Im FOCUS ist zu lesen:

Hier in Syrien, im Kriegsgebiet des sogenannten Islamischen Staates (IS), wo die Radikalen den Feind, der brutal geköpft werden muss, selbst in der Familie suchen. Nur noch die Ideologie zählt, nur noch das extremistische Gedankengut bleibt übrig in den Ausbildungslagern der Terrormiliz.

„Fremde Ideologie“, „Radikale“, „extremistisches Gedankengut“? Ein Blick in den Koran genügt, um die brutalen Handlungen der frommen Moslems vom IS aus islamischer Sicht vollauf zu bestätigen:

„Und wenn ihr die Ungläubigen trefft, dann herunter mit dem Haupt, bis ihr ein Gemetzel unter ihnen angerichtet habt.“ (Sure 47, Vers 4)

Oder auch:

„Als Dein Herr den Engeln offenbarte: „Ich bin mit euch, festigt drum die Gläubigen. Wahrlich in die Herzen der Ungläubigen werfe ich Schrecken. So haut ein auf ihre Hälse und haut ihnen jeden Finger ab.“ (Sure 8, Vers 12)

Dann wird im FOCUS-Beitrag auch noch die dreiste Lüge aufgetischt, dass im Islam das Töten „verboten“ sei:

Mücke und seine Mitarbeiter hingegen versuchen gemeinsam mit Mehmet die Frage zu beantworten, die den Rückkehrer am meisten bewegt: „Ist der islamische Staat überhaupt islamisch?“

Die Sozialarbeiter, teils studierte Islamwissenschaftler, konfrontieren Mehmet mit Sätzen aus dem Koran, die die Salafisten ihm verschwiegen hatten. Dort steht zum Beispiel: „Wenn jemand einen Menschen tötet, so ist es, als hätte er die ganze Menschheit getötet.“ Sie machen ihm klar: Die Propaganda der Terrormiliz ist mit dem Islam nicht vereinbar.

Eine dreiste Lüge. Der ominöse Vers 32 aus Sure 5 wird von moslemischen Täuschern und hiesigen Islam-Kollaborateuren immer falsch und unvollständig vorgebracht. Dieser Vers zeigt in seiner kompletten Länge, dass er keinesfalls ein generelles Tötungsverbot darstellt und schon gar nicht an die Adresse von Moslems gerichtet ist:

„Deshalb haben Wir den Kindern Israels verordnet, daß, wenn jemand einen Menschen tötet, ohne daß dieser einen Mord begangen oder ohne daß er Unheil gestiftet hat, es so sein soll, als hätte er die ganze Menschheit getötet; und wenn jemand einem Menschen das Leben erhält, es so sein soll, als hätte er der ganzen Menschheit das Leben erhalten. Und Unsere Gesandten kamen mit deutlichen Zeichen zu ihnen; dennoch, selbst danach begingen viele von ihnen Ausschreitungen im Land.“

Mohammed zitiert hier aus einer alten Anweisung an die Juden, die aus dem Talmud stammt. Da er bekanntlich weder lesen noch schreiben konnte, wurde sie ihm vorgelesen. Sie lautet dort im Original:

„Denn jeder, der eine Seele Israels tötet, der gelte nach der Schrift wie einer, der eine ganze Welt getötet hat. Und jeder, der das Leben einer Seele Israels rettet, der gelte nach der Schrift wie einer, der eine ganze Welt gerettet hat.“

Mohammed veränderte also diesen Vers, der eigentlich nur für das Zusammenleben von Juden untereinander gedacht war, entscheidend: Aus seiner Sicht ist ein Mord nur dann zu verurteilen, wenn er ohne Grund erfolgt. Aber wenn jemand ein „Unheil“ verursacht, darf er getötet werden. Ein Ungläubiger fällt unter diese Begründung, wenn er sich dem Islam widersetzt. So ist das Töten mit dem Motiv der „Religionsverteidigung“ im Islam absolut gerechtfertigt. Und wird auch schließlich an dutzenden Stellen im Koran wörtlich gefordert, sogar auch im gleich folgenden Vers:

„Der Lohn derer, die Allah und Seinen Gesandten befehden und Verderben im Lande zu erregen trachten, soll sein, daß sie getötet oder gekreuzigt werden oder daß ihnen Hände und Füße wechselweise abgeschlagen werden oder daß sie aus dem Lande vertrieben werden. Das wird für sie eine Schmach in dieser Welt sein, und im Jenseits wird ihnen eine schwere Strafe zuteil.“ (Sure 5, Vers 33)

Niemals darf man es den Beschönigern, Vertuschern und Lügnern durchgehen lassen, wenn sie behaupten, es gebe ein „Tötungsverbot“ im Islam. Dies ist grundfalsch und angesichts der 27 direkten Tötungsbefehle sowie unzähliger Aufrufe zum kompromisslosen Kampf und brutalen Dschihad geradezu absurd. Weiter im streng islamischen Leben von „Mehmet“ laut FOCUS:

Mehmet war ein IS-Anhänger der sogenannten ersten Generation. Ein Mitläufer, 17 Jahre alt, als er abdriftete. Beeinflusst von Freunden glaubte er, dass man als Muslim nicht in Deutschland leben dürfe, in einem Land voller Kuffar, Ungläubiger. Muslime müssten in einem Gottesstaat leben. Mehmet, ein Jugendlicher auf der Suche nach einer eigenen Identität, geriet in die Fänge der Salafisten.

Auch das ist völlig korankonform, denn Moslems sollen keine Juden und Christen zu Beschützern nehmen:

„O ihr, die ihr glaubt! Nehmt nicht die Juden und die Christen zu Beschützern. Sie sind einander Beschützer. Und wer sie von euch zu Beschützern nimmt, der gehört wahrlich zu ihnen. Wahrlich, Allah weist nicht dem Volk der Ungerechten den Weg.“ (Sure 5, Vers 51)

Mit diesen „ungerechten“ Juden und Christen sollen Moslems keine Freundschaft schließen, sondern nur untereinander:

Nur die gläubigen Männer und die gläubigen Frauen sind untereinander Freunde, sie gebieten nur, was recht, und verbieten, was unrecht ist, und sie verrichten das Gebet und geben Almosen und gehorchen Allah und seinem Gesandten. Ihnen ist Allah barmherzig; denn Allah ist allmächtig und weise.“ (Sure 9, Vers 71)

Juden und Christen sollen konsequent bekämpft werden, bis sie sich dem Islam unterwerfen und die Strafsteuer entrichten:

Bekämpft diejenigen der Schriftbesitzer, welche nicht an Allah und den jüngsten Tag glauben und die das nicht verbieten, was Allah und sein Gesandter verboten haben, und sich nicht zur wahren Religion bekennen, so lange, bis sie ihren Tribut in Demut entrichten und sich unterwerfen.“ (Sure 9, Vers 29)

Schließlich werden Juden und Christen im Koran als minderwertige Wesen diffamiert:

„Siehe die Ungläubigen vom Volk der Schrift: sie sind die schlechtesten der Geschöpfe.“ (Sure 98, Vers 6)

Alles, was die Salafisten diesem „Mehmet“ sagten, entspricht zu 100% der islamischen Lehre. Der FOCUS und Thomas Mücke betreiben in diesem Artikel [77] eine faktenwidrige und völlig verantwortungslose Islamverharmlosung. So stellen sie ebenfalls in Frage, dass sich Islam und Demokratie gegenseitig ausschließen:

Mehmet wollte ein guter Muslim sein. Seine Freunde, die teils tief in der salafistischen Szene verwurzelt waren, sagten ihm, dass sich Islam und Demokratie widersprechen würden. Argumente liefern salafistische Blogs. Dort steht zum Beispiel: „So wie der Islam sagt, dass der Bürger nicht das Recht hat, Alkohol zu trinken, würde die Demokratie aufgrund der Ideologie dem Bürger das Recht zusprechen, Alkohol zu trinken. Somit erklärt die Demokratie das für erlaubt, was Allah für verboten erklärt.“

Der Koran erklärt eindeutig, dass Moslems die Gesetze Allahs bestimmen. Daher gelten auch die von Menschen gemachten Gesetze nicht, schon gar nicht die von den „Ungläubigen“:

„Ihr seid die beste Gemeinschaft, die für die Menschen hervorgebracht worden ist. Ihr gebietet das Rechte und verbietet das Verwerfliche und glaubt an Allah. Und wenn die Leute der Schrift glauben würden, wäre es wahrlich besser für sie. Unter ihnen gibt es Gläubige, aber die meisten von ihnen sind Frevler.“ (Sure 3, Vers 110)

Aber Mücke behauptet, dass Salafisten eine „ultrakonservative“ Auslegung des Korans vornehmen und den Islam „für ihre Ideologie benutzen“ würden:

Deren charismatische Anführer wie Pierre Vogel oder Sven Lau bieten den Jugendlichen Orientierung und durch die Gebete eine klare Alltagsstruktur. Sie liefern durch die ultrakonservative Auslegung des Islam einfache Antworten. „Die Islamisten benutzen den Islam wie einen Steinbruch für ihre Ideologie“, sagt Mücke.

Völlig falsch. Im Islam gilt der Koran als das direkte Wort Allahs, das konsequent zu befolgen ist. Daher sind die Salafisten vorbildliche fromme Moslems, die sich exakt an die Vorschriften ihrer „Religion“ halten. Die Mohammedaner vom Islamischen Staat kopieren den ersten Islamischen Staat des „Propheten“ auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabiens zu 100 Prozent.

Aber das darf nach Meinung der Altpolitiker und Mainstream-Journalisten nicht öffentlich ausgesprochen werden. Man befürchtet, dass sich durch diese Erkenntnis Millionen Moslems radikalisieren und zehntausende Schläfer erwachen könnten. So soll auf Teufel komm raus beschönigt, verharmlost, vertuscht und gelogen werden. Aber das wird nichts nützen, denn wenn sich Moslems mit dem Koran und den Hadithen beschäftigen, erkennen sie die Wahrheit.

Die Lösung des gewaltigen Problems kann nur das Verbot des Politischen Islams sein. Damit werden die Scharia und mit ihr alle islamischen Gesetze außer Kraft gesetzt. Zudem sind alle verfassungsfeindlichen Bestimmungen zu Gewalt, Kampf, Krieg und Töten ungültig.

Dieser FOCUS-Artikel [77] liefert aber am Ende immerhin noch einen interessanten Aspekt, indem er die enge Verbindung der Türkei zum Islamischen Staat beschreibt: So sei man dort sehr „offen“ für die Ausreise der IS-Kämpfer gewesen und die türkischen Grenzsoldaten hätten nur zum Schein in die Luft geschossen. Die Rückkehr nach Deutschland würden die türkischen Behörden erschweren, vermutlich, weil die Türkei nicht wolle, dass man über die Verstrickung ihres Landes erzähle und dass der IS auf indirekte Art unterstützt worden sei, wie Thomas Mücke vermutet.

Es gibt nur einen Islam, wie es auch der türkische Präsident Erdogan bestätigt, und moslemische Sunniten halten in der Umma länderübergreifend zusammen, wenn es gegen die „Ungläubigen“ geht.

Interessierte Leser können sich per email an den FOCUS wenden:

» redaktion@focus.de [78]

Bitte wie immer in höflichem Ton und faktenbezogen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [22] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [23]

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IS-Dschihadisten: Nur die AfD zeigt klare Kante

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Altparteien,Dschihad,Idioten,Islam,Islamisierung Deutschlands | 93 Kommentare

Von JUPITER | Seit Tagen steht der deutsche Michel unter medialem Dauerfeuer, auf dass er den nächsten Irrsinn schlucke: Es zeichnet sich ab, dass die IS-Haupttäter und Mittäter samt ihren Harems –  vom Mainstream penetrant als „Kämpfer“ und „Unterstützer“ verharmlost – nach Deutschland zurückgeholt werden sollen. Das heißt, sofern sie sich noch als Gefangene in kurdischen Lagern befinden und sich nicht schon früher in die gehasste „Heimat“ Deutschland abgesetzt haben.

An der Rücknahme von mutmaßlichen Mördern, Mitläufern und deren islamistischem Anhang führt nach Ansicht maßgeblicher GroKo-Politiker, aber auch von Grünen, FDPlern, Linken angeblich kein rechtlicher Weg vorbei. Die „liebevolle Rückführung in deutsche Gefängnisse“ (NRW-Innenminister Reul) gilt offensichtlich bei Deutschlands Innenministern als alternativlos.  Wenn es denn wirklich so käme.

Nur die AfD bezieht als einzige Oppositionspartei klar Stellung gegen die Rückkehr von IS-Tätern. Rheinland-Pfalz-AfD-Fraktionsvorsitzender Uwe Junge [79], ehemaliger Offizier: „Sie haben Deutschland in feindseliger Absicht verlassen, um für eine fremde und menschenverachtende Sache zu kämpfen und zu töten. Mit diesem Schritt haben sie sich von den westlichen Werten radikal entfernt und haben durch den Dschihad auch Deutschland und seinen Bürgern den Krieg erklärt. Sie haben bewusst Deutschland den Rücken gekehrt und sich der Miliz eines nicht existenten Staates angeschlossen. Damit sind sie keine Kombattanten und unterliegen nicht dem Kriegsvölkerrecht – es sind Gewaltverbrecher und gehören nach den Gesetzen des Staates abgeurteilt, in dem sie die Straftaten begangen haben.“

Österreich verweigert „tickende Zeitbomben“

Auch Deutschlands Nachbarn verweigern sich einer Rücknahme gefangener IS-Täter. Österreichs Innenminister Herbert Kickl (FPÖ): „Der Schutz der eigenen Bevölkerung hat die höchste Priorität. Es ist deshalb inakzeptabel, diese tickenden Zeitbomben wieder in Österreich aufzunehmen. Wir haben doch selbst schon ausreichend viele derartige Problemfälle im Land“, wird Kickl in der Kronen Zeitung [80] zitiert.

Probleme im Dunstkreis Sicherheit hat Deutschland ebenfalls nicht zu knapp, wie die Bild am Sonntag anschaulich aufs Tapet gebracht hat. Die BamS zur großen Abschiebe-Lüge: Von 235.957 ausreisepflichtigen Menschen in 2018 konnten 180.124 gar nicht abgeschoben werden, weil sie eine „Duldung“ haben, z.B. wegen „fehlender Papiere“. Noch schlimmer: Von 57.000 geplanten Abschiebungen scheiterte jede zweite Abschiebung in 2018.

Verlogener Spagat

Das hindert deutsche Politiker allerdings nicht daran, in der Rückkehrerfrage einen Schlingerkurs zu fahren. Sie bemühen völkerrechtliche Standards, wollen aber  um jeden Preis  den Eindruck vermeiden, dass mit den IS-Rückkehrern ein neues unkalkulierbares Sicherheitsproblem entstehen könnte. Deshalb garnieren sie jeden Satz mit der Bemerkung, dass IS-Straftäter ja in Haft kämen und ihrer gerechten Strafe zugeführt würden.

Sie verschweigen dabei, dass eine Beweisführung für Straftaten, die tausende Kilometer entfernt begangen wurden, äußerst schwierig, wenn nicht unmöglich ist. „Eine zweifelsfreie Ermittlung von Straftaten und eine Prozessführung von hier aus erscheint nahezu unmöglich, belastet unsere Justiz dauerhaft und wird im Ergebnis die Freilassung von Verbrechern in unsere Zivilgesellschaft bedeuten“, warnt Uwe Junge von der AfD.

Teuer würde die Überwachung von nicht inhaftierten potenziellen Gefährdern ohnehin. Eine Rund-um-die-Uhr-Bewachung erforderte eine Personalstärke von bis zu 40 Mann. Die Höhe des Personaleinsatzes veranschaulichen aktuelle Zahlen: Aus Deutschland sind nach Angaben des Bundesinnenministeriums seit dem Jahr 2013 gut 1.050 Personen in die Kriegsgebiete in Syrien und im Irak aufgebrochen, um sich dort Dschihad-Milizen anzuschließen. Rund ein Drittel davon ist bereits nach Deutschland zurückkehrt. Rund 200 Personen sind vermutlich ums Leben gekommen.

Selbst Leuten wie  dem IS-Dschihadisten Martin Lemke, der sich Ende 2014 der Terrormiliz unter dem Namen Abu Yasir al-Almani angeschlossen hatte und der hinreichend verdächtigt wird, gefoltert und womöglich gemordet zu haben, ist kaum beizukommen. Im ZDF-Interview [81] Berlin direkt bestritt er unter ständigen irren Gebetsverbeugungen und verschlagenem Blick, jemanden gefoltert und gemordet zu haben.  Der 28-jährige gelernte Schweißer aus Sachsen-Anhalt wurde 2019 mit zwei Frauen im Irak festgenommen. Er wolle jetzt zum Islam konvertierten Deutschen „die Augen öffnen, dass sie nicht denselben Fehler begehen wie wir, verblendet zu diesem IS zu gehen“, teilte er dem ZDF-Publikum mit.

Kuschelprävention für IS-Rückkehrer in Niedersachsen?

Leute wie er wollen sich natürlich lieber einer verständnisvollen deutschen Justiz in die Hände geben, als vor Ort ihrer Taten angeklagt zu werden. In Deutschland kommen sie unter Umständen in „Programme zur Deradikalisierung“, wie sie der Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) vorschlägt. Oder in Programme wie im humanen Niedersachsen. Dort haben Polizei und Verfassungsschutz eine gemeinsame „Kompetenzstelle Islamismusprävention  Niedersachsen“ (KIPNI) eingerichtet, die frühere IS-Terroristen zu anständigen Mitbürgern machen soll. Wie Verfassungsschutzpräsident Bernhard Witthaut am Montag im HAZ-Interview [82] mitteilte, stelle man sich schon seit geraumer Zeit auf die Rückkehrer ein: „Denn viele…haben furchtbare Dinge erlebt, möglicherweise auch Furchtbares getan. Viele von ihnen sind traumatisiert“, erklärte Witthaut mitfühlend.

Gleichwohl warnt der Verfassungsschutzpräsident vor Terror-Rückkehrern. Spätestens hier wird die niedersächsische IS-Handlungs-Linie vollends widersprüchlich, wenn Witthaut`s  Chef Innenminister Boris Pistorius gleichzeitig darauf hinweist, dass Deutschland keine Alternative habe, als deutsche Kämpfer der Terrormiliz wieder ins Land zu lassen. Wo steht im Grundgesetz, dass man als Politiker die eigene Bevölkerung in Gefahr bringen muss?

Auffällig in der deutschen IS-Rückkehrer-Debatte ist neben Hilflosigkeit und Entscheidungsschwäche der fehlende Wille zur gesamteuropäischen Lösung in der Rückkehrer-Frage. Insbesondere die deutsche Kanzlerin scheint wie abgetaucht, und man hört nichts von ihrem Lieblings-Mantra, wonach wichtige Fragen nur im europäischen Miteinander zu lösen seien. Zwar beteuerte ihr Adlatus, Kanzleramtschef Helge Braun,  am Sonntagabend im ZDF-Interview die Absicht zur europäischen Abstimmung, rechnet aber nicht mit schnellen Rückführungen (hier ab 5:28 [83]). Obwohl erkennbar auf Zeit gespielt wird,  hat man sich im Kanzleramt aber offenbar bereits grundsätzlich auf die Wiederaufnahme von deutschen Dschihadisten festgelegt.

Österreichs Innenminister Kickl ist da konsequenter und weiter, wenn er sich für Prozesse in der Region ausspricht: „Es muss in der Region Tribunale geben, mit Einbindung von UNO und EU.“ Damit solle garantiert werden, dass es zu keinen Todesstrafen kommt. Sondertribunale fordern auch die kurdischen Einheiten.

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Dschihad-Jenni ließ fünfjährige „Jesiden-Sklavin“ qualvoll verdursten

geschrieben von PI am in Islam-Kollaboration,Islamischer Staat,Islamisierung Deutschlands | 190 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Die Forderung der Merkel-Regierung, Straftäter verstärkt in ihre Heimatländer zurückschicken, funktioniert bereits ordentlich – zumindest in eine Richtung: Deutschland. „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung [74]“, wurde Blutraute Merkel bereits vor zwei Jahren am Rande einer CDU-Klausurtagung zitiert.

Im Juli wurde die 27-jährige Dschihadistin Jennifer W. aus Vechta [84] in Niedersachsen bei einer Polizeikontrolle im bayerischen Günzburg festgenommen. Jennifer W. jedoch war bereits Ende Januar 2016 in Ankara von türkischen Sicherheitskräften inhaftiert worden, als sie an der deutschen Botschaft neue Ausweispapiere beantragt hatte. Die Türkei führte den ungebetenen „Merkel-Gast“ danach nach Deutschland zurück. Nach Informationen von „Deutschlandfunk Kultur [85]“ war Jennifer W. nach ihrer „geglückten Rückführung“ in der teils steuerfinanzierten salafistischen Gefangenenhilfe [86](z.B. “Free our Sisters“) sozial engagiert.

Der Generalbundesanwalt Peter Frank hat jetzt Anklage gegen genau diese deutsche IS-Unterstützerin [85] wegen eines unvorstellbar grausamen Verbrechens im Irak erhoben. Die Ermittler werfen Jennifer W. vor, zusammen mit ihrem Mann ein fünf Jahre altes Mädchen im Irak als Sklavin gehalten und getötet zu haben. Dschihad-Jenny sei „hinreichend verdächtig“, als IS-Mitglied aus niedrigen Beweggründen einen Menschen grausam getötet und hierdurch auch ein in  Deutschland strafbares Kriegsverbrechen begangen zu haben.

In der sengenden Sonne qualvoll verdurstet

Der Anklage nach, die seit Freitag vom Oberlandesgericht München „verhandelt“ wird, hielt sich die Islam-Bekennerin aus Niedersachsen ab September 2014 im Irak zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf, um den islamischen Gottesstaat mit deutschem Know-How zu unterstützen. 2015 sollen sie und ihr Mann ein kleines jesidische Mädchen „gekauft“ (Marktpreise um die 20$) und als Sklavin gehalten haben. Als das Kind krank wurde und deswegen ins Bett machte, ketteten Jennifer und ihr Gatte das Mädchen im Freien an und ließen es unter sengender Sonne verdursten. „Die Angeschuldigte ließ ihren Mann gewähren und unternahm nichts zur Rettung des Mädchens“, heißt es in der Anklage.

Jennifer von der Scharia-Truppe

Die Angeklagte soll von Juni bis September 2015 als so genannte „Sittenpolizistin“ des IS mit Kalaschnikow, Pistole und Sprengstoffweste in den Parks von Falludscha und Mossul für einen Monatslohn zwischen 70 und 100 US-Dollar patrouilliert haben. Jennifers Einsatzbereich galt vor allem der Überwachung der streng islamischen Verhaltens- und Bekleidungsvorschriften für andere Frauen. Unter der Terrorherrschaft des Islam mussten bis zur Befreiung durch irakische und amerikanische Truppen im Juli 2017 Frauen dort doppellagige Schleier tragen, die die Augen verdecken. Wer gegen die Vorschriften verstieß, musste mit „drastischen Strafen“ der Sprenggläubigen rechnen – bis hin zum Tod. Um die Frauen einschüchtern zu können, trug IS-Schergin Jennifer W. bei ihren Patrouillengängen auch eine Sprengstoffweste zur sofortigen Sanktion der Ordnungswidrigkeiten.

Ihr nach Schariarecht Angetrauter hält sich derzeit (noch) nicht in Deutschland auf – im Zuge der im Zuge des UN-Migrationspaktes nun forcierten Familienzusammenführung ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis auch ihr „Gebieter“ ins deutsche Sozialsystem reintegriert wird…

„Seither hat es sich die Angeschuldigte zum Ziel gesetzt, in das Herrschaftsgebiet des IS zurückzukehren“, so die Bundesanwaltschaft. „Das hat sie zum Glück nicht geschafft“, ergänzt das linksorientierte News-Portal „DerWesten.de [87]“.

Islamische Täter*Innen im Fokus der Sicherheitsbehörden

Salafistische Täterinnen sind schon länger im Fokus der Sicherheitsbehörden in einigen Bundesländern. Die Familiengründung und die Erziehung der Kinder nach der salafistischen Ideologie ist nach Einschätzung von Experten wie der Publizistin Sineb El Masrar [88] vor allem unter den Frauen in der radikalen Szene das erklärte Bildungsziel. Erst vor kurzem hatte die Bundesanwaltschaft in einem ähnlichen Fall einen Rückschlag hinnehmen müssen. Damals lehnte es der zuständige Bundesgerichtshof (BGH) ab, einen Haftbefehl gegen eine Frau aus Hessen zu erlassen, die in Syrien mit einem IS-Kämpfer zusammengelebt hatte. Zur Begründung hieß es, der bloße Aufenthalt einer Frau „im IS“ und ihre Teilnahme am Alltagsleben reichten dafür nicht aus.

Im Fall „Jennifer aus Vechta“ hatte die Generalbundesanwaltschaft nun mehr Erfolg: „Es ist die erste Frau, bei der es uns gelungen ist, eine solche Erkenntnis-Grundlage zu ermitteln, dass es den Anforderungen der Rechtsprechung des BGH genügt“, sagte eine Sprecherin der Bundesanwaltschaft: Immerhin handelt es sich um eine Beihilfe zu einem brutalen Kindermord.

50 Jungfrauen …

Gefährder nennt die Staatsanwaltschaft „besonders gefährliche Moslems, denen sie Schlimmstes“ (BILD [89]) zutraut. Laut BILD werden die „rund 50 deutsche Islamistinnen, die aus den umkämpften Regionen in Syrien und Irak nach Deutschland zurückgekehrt sind, zu einem wachsenden Problem“. Insgesamt sind demnach in den vergangenen Jahren 960 Menschen in Richtung Kriegsgebiet ausgereist, um sich Extremistenmilizen anzuschließen. „Etwa ein Drittel der ausgereisten Personen befindet sich derzeit wieder in Deutschland. Davon sind mehr als 15 Prozent weiblich“, teilte auch das Auswärtige Amt bereits im vergangenen Jahr mit. Auch Jugendliche werden von der Polizei als Gefährder eingestuft. Ihnen trauen die „deutschen Sicherheitsbehörden“ durchaus einen Terrorakt zu: Es gebe Kinder und Jugendliche, die in „Schulen“ im IS-Gebiet eine Gehirnwäsche durchlaufen haben und in starkem Maße radikalisiert seien. BILD erklärt: „Bei ihrer Rückkehr stellten sie ein Problem dar, weil sie mitunter gefährlich seien“.

Bei einer islamischen Terrorattacke versuchte eine ebenfalls niedersächsische IS-gläubige „15-jährige blitzradikalisierte“ Safia S. einen Bundespolizisten am Hauptbahnhof Hannover zu ermorden (PI-NEWS berichtete [90]), auf den Ludwigshafener Weihnachtsmarkt wollte ein Zwölfjähriger (!) einen bereits „in Tatausführung fortgeschrittenen“ Terroranschlag verüben.

Die deutschen Sicherheitsbehörden sind weitgehend machtlos – die Justiz tut sich schwer, Strafverfahren gegen IS-Anhängerinnen zu eröffnen, da diese taqiyyahaft beteuern, sie hätten sich lediglich um „Haushalt, Wäsche und die Kinder“ von Glaubenskriegern gekümmert, aber nichts mit Kampfhandlungen oder terroristischen Akten zu tun gehabt – ein veritabler „Glaubenskrieg“ der rot-grünen Staatsanwaltschaften, die meist an das Gute in den hehren weiblichen Heeren des Propheten glauben.

„Wir sind der Meinung, dass sich auch bei diesen Frauen die Mitgliedschaft in einer ausländischen terroristischen Organisation bejahen lässt“, erklärte zumindest Generalbundesanwalt Peter Frank. Demnach soll es laut Bundesanwaltschaft bereits eine terroristische Straftat sein, wenn jemand zum „Staatsvolk des IS“ gehört habe. Ob „Es-gibt-kein-Volk [91]“-Robert Habeck, Pädo90/Die Grünen [92], das auch so sieht?

Die ZEIT [93] hält es für “höchste ZEIT“, jetzt über eine geordnete Rückführung der Dschihad-Damen – nun ohne religiöses Zivilengagement in Syrien und dem Irak – nachzudenken. Auch der stellvertretende FDP-Fraktionsvorsitzende Stephan Thomae kritisierte das „Zögern des Auswärtigen Amtes“ und forderte die Bundesregierung zum Handeln auf: Die deutschen Kinder in Syrien müssten aus dem Kriegsgebiet in Sicherheit gebracht werden. Die Bundesregierung prüfe daher, deutsche „IS-Anhänger mit Hilfe des Roten Kreuzes [94] und syrischer Kurden“ nach Deutschland zurück zu holen – auf eine Anfrage der Linken: „Die Bundesregierung prüft alle Optionen hinsichtlich einer möglichen Rückkehr deutscher Staatsangehöriger nach Deutschland sorgfältig“, so die AA-Antwort. Laut dem Bericht [95] sind derzeit mindestens 35 mutmaßliche deutsche IS-Anhänger in Gefangenschaft der Kurden in Syrien, darunter mindestens 10 Männer, 10 Frauen und 15 Kinder. Da der deutsche Wohlfahrtsstaat doch sicher mehr zu bieten.

Bundeskanzlerin Merkel: „Für die nächsten Monate ist das Wichtigste Rückführung, Rückführung und nochmals Rückführung.“

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