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BPE-Mahnwache in Wuppertal mit Besuch von SPD-MdB Helge Lindh

Von ULRIKE BRAUKMANN, BPE | Die Türkisch-islamische Union der Anstalt für Religion e.V., kurz DITIB, plant, an der Straße Gathe in Wuppertal-Elberfeld ein neues Stadtquartier zu bauen. Inklusive Moschee, Kindergarten, Geschäften, Büros und Wohnungen. Der reaktionäre Islamverband DITIB spricht von einer „großen Transformation“ [1], die man beabsichtigt. Schwerpunkte der „Transformationspläne“ sollen die Bereiche Bildung, Religion, Kultur und Freizeit, Dienstleistung und Einzelhandel sowie Wohnen beinhalten. Die BPE berichtete bereits [2].

Am 16. Januar 2022 verteilten Aktivisten der Bürgerbewegung PAX EUROPA Flyer an die Anwohner rund um das geplante Gelände in Wuppertal-Elberfeld, die mit aussagekräftigen Faltblättern zum Thema DITIB [3] und Politischer Islam [4] versorgt wurden.

Am Samstag, dem 29. Januar, folgte eine Mahnwache auf dem Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld. Das Motto der Veranstaltung lautete: Politischen Islam stoppen – Keine DITIB Großmoschee!

Der Laurentiusplatz befindet sich im Luisenviertel. Dem „Wohnzimmer von Wuppertal“. Dieses Szeneviertel ist geprägt von Kneipen mit Außengastronomie und einer autofreien Flanierstraße. Die betuchten Bewohner des Viertels sind politisch eher links einzuordnen. Gut situierte Studenten, Künstler, linkes Bürgertum.

Trotz stürmischem Wetter und Regen konnten die Plakate der Bürgerbewegung PAX EUROPA e.V. präsentiert werden. Etliche Passanten nahmen die ausgelegten Flyer interessiert zur Kenntnis. Mit vielen Bürgern kam man ins Gespräch. Einige wussten noch gar nichts von den Plänen der DITIB.

Es gab nur wenige negative Reaktionen auf die Aufklärungsarbeit über den Politischen Islam. Eine erboste Dame im Rollstuhl konnte nicht verstehen, warum wir eine Genehmigung bekommen hatten, vor der Laurentiuskirche eine Mahnwache abzuhalten. Ihrer Meinung nach gehörten wir in ein „Dreckloch.“ Begründen konnte sie ihre Aussage auf Nachfrage aber nicht. Ein Moslem rief uns zu: „Islam ist Frieden“ Er wurde aufgeklärt, dass Salam Frieden bedeutet, Islam hingegen Unterwerfung. Da dies immer wieder Diskussionsgegenstand ist, hat die BPE hierzu einen Plakataufsteller, der auch in Wuppertal zum Einsatz kam:

[5]

Mehrfach wurde im Vorbeigehen, eher verstohlen, der „Daumen hoch“ in unsere Richtung gezeigt. Man kennt sich im Viertel und will offenbar nicht gesehen werden, wenn man der Kritik am Politischen Islam Beifall zollt. Viele Bürger blieben stehen und ließen sich von den Mitstreitern der BPE sachlich-fundiert über die DITIB und den Politischen Islam aufklären. Es ergaben sich interessante Gespräche mit den Wuppertalern, von denen sich nicht wenige sehr interessiert an der Aufklärungsarbeit zeigten.

Interessiert war auch der Bundestagsabgeordnete der SPD für Wuppertal, Helge Lindh. In einigem Abstand fotografierte er aus einem Hauseingang heraus unsere Schilder. Dann wollte er offenbar, wie schon bei unserer Kundgebung in Wuppertal-Barmen am 14.11.2020, unerkannt das Weite suchen. Das funktionierte auch diesmal nicht. Er wurde erkannt und angesprochen.

[6]

Ich forderte ihn auf, doch näherzukommen, damit er unser Informationsmaterial und die Plakate besser in Augenschein nehmen kann. Es wurde ihm auch ein Gespräch angeboten. Das lehnte er mit den Worten ab:

„Ich habe doch schon eine Stunde lang mit Herrn Stürzenberger gesprochen.“

Damit spielte er auf sein Gespräch mit Michael Stürzenberger bei der Kundgebung in Wuppertal-Barmen an. In diesem Video [7], das bereits kanpp 70.000 Zuschauer hat, ist die Diskussion festgehalten. Nachdem ich ihm versichert hatte, dass Michael Stürzenberger nicht anwesend ist, ließ er sich dann doch auf ein Gespräch ein.

Ich hatte zwei Fragen an den Bundestagsabgeordneten. Die erste lautete, ob er denn kein Problem damit hat, wenn die DITIB ein Stadtquartier transformieren will und als ersten Punkt, den es zu transformieren gilt, Bildung nennt? Seine Antwort lautete: „Nein“. Herr Lindh erläuterte mir seine Meinung. Er sei oft in der Moschee zu Gast. Als Politiker und Bürger suche er das Gespräch mit dem Gemeindevorstand. Dieser habe ihm versichert, dass die DITIB in Wuppertal-Elberfeld nicht auf der Linie von Erdogan sei. Man stehe nicht hinter der Politik des türkischen Staatspräsidenten.

Die nächste Frage an Helge Lindh war, ob er kein Problem damit hat, wenn ein ganzes Stadtquartier sich faktisch, in Gestalt der DITIB, im Besitz des türkischen Staates befindet, und ob er dort keinen Einflussverlust der Stadtpolitik befürchtet? Auch hier gab es ein klares Nein zur Antwort. Herr Lindh erläuterte mir seine Hoffnungen bezüglich des neuen Stadtquartiers, dessen Bau er ausdrücklich befürwortet. Aus seiner Sicht ist es nur zu begrüßen, dass sich Gemeinden engagieren. Wenn diese Gemeinden eigenverantwortlich handeln und sich so in die Gesellschaft einbringen, stärke das den örtlichen DITIB-Verein und mache ihn unabhängig von Erdogan. Wenn er als Politiker das Engagement der DITIB in der Stadtgesellschaft unterstütze, helfe er der Gemeinde, sich abzunabeln von der Türkei.

[8]

Helge Lindh führte ebenfalls ein Gespräch mit dem BPE-Mitglied Michael Höhne-Pattberg. Seine Zusammenfassung:

Helge Lindh, Bundestagsabgeordneter der Regierungs- und Kanzlerpartei SPD, nahm in seiner Heimatstadt Wuppertal Kontakt zum Souverän, hier in Form der BPE, auf. Der Anlass war eine Mahnwache zum Zwecke der notwendigen Islam-Aufklärung, hier konkret der DITIB-Ausweitung in Wuppertal-Elberfeld. Übrigens der zweiten Heimat des Verfassers dieses Textes. Auf den wenigen Schritten zu ihm überlegte ich meinen Gesprächseinstieg mit dieser Polit-Persönlichkeit. Ich ging mit meiner Erfahrung und Kompetenz in die Vollen und sagte:

“Herr Lindh, ich bin seit 1977 mit türkischer Innenpolitik und seit 1979 durch Alice Schwarzers Warnung vor dem Politischen Islam in ihrer „Emma“ mit Islamkritik beschäftigt. Da können sie, glaube ich, nicht mithalten!“

Ergänzend zählte ich ihm auf, dass ca. 20 % der eingewanderten Menschen aus der Türkei, wie orientalische Christen (Armenier, Griechen, Aramäer), Eziden, kritische linke Türken und Kurden sowie große Anteile der Aleviten Angst haben, dass der Einfluss Erdogans (DITIB) besonders auf deutschem Boden immer dominanter wird.

Ferner erklärte ich ihm, dass ich die Grünen in Krefeld mit aufgebaut habe und der erste Fraktionsgeschäftsführer 1984 wurde. Nach meinem Austritt 2008 wurde ich gewähltes Mitglied des Integrationsausschusses der Stadt Krefeld. Aktuell mit 9,6% Stimmenanteil von 527 Migranten.

Im folgenden Gespräch meinte Lindh, dass er als ehemaliger Vorsitzender des Integrationsrates der Stadt Wuppertal immer einen guten Kontakt zur türkischen Gemeinde gehabt habe. Ich erwiderte, dass er als Politprominenz natürlich bei Moscheebesuchen die Schokoladenseite zu sehen bekommen hätte. Es gibt immer eine doppelte Präsentationsfläche. Denn die Moscheevertreter wollen ja schließlich etwas von ihm.

Dann meinte er, dass die DITIB ja nicht überall gleich einzuschätzen wäre, es gäbe auch gemäßigtere Moscheegemeinden und der Staatspräsident Erdogan könnte 2023 vielleicht sogar abgewählt werden. Hierzu entgegnete ich, dass alle Staatspräsidenten von Ankara aus jede DITIB-Moschee-Gemeinde führen. Auch ein kemalistisch eingestellter, also nationalistisch ausgerichteter Präsident.

Helge Lindh hofft also, dass es nicht so schlimm mit der DITIB und Erdogan kommen wird. Die oben genannten sogenannten Opfervölker der Türkei/Osmanisches Reich können nur darauf hoffen, dass der Wissenszuwachs des Parlaments zu einem kritischeren Politikverständnis führen wird. Aber nichts kommt automatisch. Oder man stimmt mit den Füßen ab.

Dieser SPD-Bundestagsabgeordnete ist entweder hoffungslos naiv, ein unverbesserlicher Optimist oder ein eiskalter Stratege, der auf ein rasch wachsendes Wählerklientel schielt und dabei vorsätzlich die Fakten ignoriert. Typisch ist aber, dass die Taqiyya der DITIB-Funktionäre immer wieder auf fruchtbaren Boden fällt. Weil viele Mainstream-Politiker es einfach glauben WOLLEN.

[9]

Wie weit Erdogans Arm nach Deutschland reicht, veranschaulicht die ZDF-Dokumentation [10] „Das Netzwerk des türkischen Präsidenten in Deutschland“. Den türkischen Faschismus und die Judenfeindlichkeit, die vielfach in den DITIB-Moscheen Verbreitung findet, beleuchtet die Welt hier [11] und hier [12]. In diesem BPE-Video [13] wird der radikale Judenhass, der in vielen DITIB- Moscheen verbreitet wird, thematisiert. Wikipedia schreibt über die DITIB:

Der Verband mit Sitz in Köln–Ehrenfeld ist ein seit dem 5. Juli 1984 beim Amtsgericht Köln eingetragener Verein. Er untersteht der dauerhaften Leitung, Kontrolle und Aufsicht des staatlichen Präsidiums für religiöse Angelegenheiten (Diyanet Isleri Baskanligi) der Türkei, welches früher dem türkischen Ministerpräsidentenamt angegliedert war und heute dem Präsidenten direkt unterstellt ist. Er ist Gründungsmitglied des Koordinierungsrats der Muslime in Deutschland. Der Vorsitzende der DITIB ist in Personalunion auch türkischer Botschaftsrat für religiöse und soziale Angelegenheiten. Zudem werden die an staatlichen theologischen Hochschulen in der Türkei ausgebildeten Imame der DITIB für fünf Jahre nach Deutschland geschickt und sind de facto Beamte des türkischen Staates, von dem sie auch bezahlt werden.

Seit September 2018 prüft das Bundesamt für Verfassungsschutz eine Einstufung der DITIB-Zentrale als Verdachts- oder Beobachtungsobjekt.

Der Widerstand der Bürgerbewegung PAX EUROPA gegen diese Inbesitznahmepläne eines ganzen Stadtviertels in Wuppertal geht weiter. Ab Frühjahr ist auch die Wiederaufnahme von Kundgebungen geplant. Im gesamten Bundesgebiet, und mit Sicherheit auch wieder in Wuppertal. Die Islamisierung ist, vor allem auch im Schatten des Corona-Themas, das alles andere leider komplett überlagerte, beständig fortgeschritten. Dem gilt es entschieden entgegenzutreten.

[14]

Hinweis: Die BPE, die größte islamkritische Vereinigung im deutschsprachigen Raum, hat jetzt auch einen neuen offiziellen Telegram-Kanal [15]. Bitte abonnieren und immer mit den neuesten Informationen versorgt sein.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Mädchen aus Sachsen-Anhalt wurde Drittfrau von IS-Dschihadist

geschrieben von byzanz am in BPE,Dschihad,Islam,Islamisierung Deutschlands,Scharia,Video | 46 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Im Sicherheitstrakt des Justizzentrums in Halle hat jetzt der Prozess um das IS-Mitglied Leonora begonnen, eine junge Deutsche aus Breitenbach in Sachsen-Anhalt. Ihre Geschichte ist haarsträubend und liefert einen tiefen Blick in die Abgründe des Politischen Islams.

Im Teenager-Alter interessierte sich Leonora plötzlich für den Islam. Anlass war zunächst eine kurdische Freundin. Ihr Vater beschrieb später in einem Buch [17], dass sie ihre Neugier mit Informationen von Facebook und aus WhatsApp-Gruppen gestillt habe. Noch kurz zuvor [18] habe sie als Funkenmariechen im Karneval getanzt und bei YouTube Schminktipps gegeben. Im Januar 2014 konvertierte sie im Alter von 14 Jahren zum Islam [19]. Bei ihr habe sich dann der Wunsch manifestiert, als Moslemin mit Kopftuch und Gesichtsschleier zu leben. Das wäre in Breitenbach, nordwestlich von Leipzig im Landkreis Mansfeld-Südharz, schwer vorstellbar gewesen.

So entschloss sich das Mädchen, in den Islamischen Staat zu gehen und einen Moslem zu heiraten. Und zwar den deutschen Islam-Konvertiten Martin Lemke aus Zeitz, der bereits im November 2014 mit seinen beiden Frauen und zwei Kindern nach Syrien gegangen war. Leonoras Ehe mit Lemke wurde noch in Deutschland übers Internet arrangiert, und zwar durch die Erstfrau Lemkes, eine junge Französin, die in Leipzig Deutsch als Fremdsprache studierte.

Leonora registrierte sich nach ihrer Ankunft in Syrien im März 2015 als Angehörige des Islamischen Staates. Wenige Tage später heiratete Sie Martin Lemke und wurde damit seine Drittfrau [20]. Eine keineswegs untypische islamische Polygamie-Ehe. Für Martin Lemke ist dabei allerdings noch Luft nach oben, denn im Islam sind bekanntlich bis zu vier Ehefrauen möglich. Dieses Foto, in der Daily Mail am 11.9.2019 veröffentlicht [21], zeigt die neue islamische „Familien-Idylle“:

[22]Leonoras Eltern wussten von dem ganzen Irrsinn nichts. Weder von der Hochzeit, noch von der Islam-Konversion, noch von der Ausreise in den Islamischen Staat. Zunächst suchten sie bei Freunden und Verwandten nach ihr und gaben eine Vermisstenanzeige auf. Erst Tage nach ihrem Verschwinden erfuhren sie über eine Sprachnachricht ihrer Tochter von ihrer Metamorphose.

Beim Islamischen Staat lebte Leonora von März 2015 bis Juni 2017 im syrischen Rakka. Dort habe sie, wie es der IS für Frauen vorsieht, den Haushalt versehen und sich um die Kinder gekümmert. Zudem soll sie selbst gegen Bezahlung für die Terror-Organisation gearbeitet und Frauen von IS-Kämpfern bespitzelt haben [23].

Ende Juni 2015 kaufte ihr Mann [24] auf dem Sklavenmarkt eine Jesidin mit dem Ziel, sie gewinnbringend weiterzuverkaufen. Leonora soll die 33-Jährige und ihre beiden Kinder gepflegt und damit den Menschenhandel ihres Mannes unterstützt haben, wie es ihr die Anklage vorwirft. Zur Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit kommt ein Verstoß gegen das Waffengesetz, denn Leonora besaß offensichtlich eine halbautomatische Pistole und ein Sturmgewehr.

Als der Islamische Staat 2017 immer weiter zurückgedrängt wurde, flohen Leonora und ihr Mann im Juni aus Rakka. Über anderthalb Jahre zogen sie immer wieder um. In dieser Zeit brachte Leonora zwei Mädchen zur Welt, Habiba und Maria.

Nur 14 Tage nach der Geburt ihrer zweiten Tochter im Januar 2019 ergaben sich Leonora und ihr Mann kurdischen Sicherheitskräften. Leonora wurde daraufhin mit ihren beiden Töchtern in ein Gefangenenlager im Nordosten Syriens gebracht, wo sie fast zwei Jahre lebte.

Ihr Vater hatte es mit Hilfe von Schleusern knapp zwei Jahre lang immer wieder versucht, seine Tochter wieder nach Hause zu holen. Über zehn Mal scheiterte das Vorhaben. Aber im Dezember des vergangenen Jahres brachte die Bundesregierung in einer Geheimoperation Leonora mit ihren beiden Kindern zurück nach Deutschland. Bei ihrer Ankunft in Frankfurt am Main wurde sie durch Beamte des LKA Sachsen-Anhalt verhaftet. Nach etwa drei Wochen wurde der Haftbefehl außer Vollzug gesetzt und Leonora kam Anfang Januar auf freien Fuß.

Ihr wird Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung, Unterstützung von Menschenhandel, Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoß gegen Waffengesetze vorgeworfen. Es steht im Raum, dass sie sich vom Islamischen Staat distanziert habe. Ob das glaubwürdig ist, bleibt dahingestellt, denn mittlerweile soll sie sich mit ihrer Familie in Breitenbach überworfen haben und nicht mehr bei ihr wohnen, was auf unüberbrückbare ideologische Gegensätze hindeutet.

In einem Interview mit der Deutschen Welle [25] erzählte sie freimütig, wie sie mit gefälschten Papieren des Islamischen Staates nach Syrien eingereist war. Im Islam würden solche Täuschungen unter „Taqiyya“ laufen. Sie habe zwar mittlerweile mit dem Terror und dem Dschihad abgeschlossen, aber der Islam sei weiter ihre Religion. Sie werde auch ihre Kinder so erziehen. Der Islam sei die beste Religion und sie wünsche sich, dass ihre Kinder sie auch haben werden. Nun, die beiden Mädchen können dann ja auch Dritt- oder Viert-Frauen von tiefgläubigen Moslems werden.

Auf den Verlauf des Prozesses, zu dem 22 Verhandlungstage angesetzt sind, die Öffentlichkeit aber leider ausgeschlossen ist, darf man gespannt sein.

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Islam-Woche #16: Staatsvertrag in Hamburg / Taliban per Privatjet in Oslo

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 13 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | In seinem 16. Islam-Wochenrückblick hat Irfan Peci wieder vier Ereignisse herausgesucht, die besonders deutlich die fortschreitende Islamisierung beschreiben. So vollzieht sich in Afghanistan die Umwandlung in einen Islamischen Staat immer deutlicher. Die Religionspolizei der Taliban hat jetzt den weiblichen Angestellten von Nicht-Regierungs-Organisationen (NGO’s) mit Erschießung gedroht [26], wenn sie an ihrem Arbeitsplatz nicht die Burka tragen. Außerdem müssen Frauen von einem männlichen Vormund zur Arbeit begleitet werden. Peci hält fest, dass diese Forderungen nicht von den Taliban „erfunden“ sind, sondern direkt aus der Scharia abgeleitet werden.

Auf Platz drei landen die geistigen Brüder der Taliban, die Aktivisten des Islamischen Staates. In der Nacht von Donnerstag auf Freitag haben sie in Nordostsyrien einen großen Gefängniskomplex der kurdischen Regionalregierung angegriffen [27], um inhaftierte Dschihadisten zu befreien. In dem Gefängnis werden bis zu 5000 gefangene IS-Kämpfer bewacht, darunter auch einige Deutsche. Bei ihrer Attacke setzten die Dschihadisten zunächst Selbstmordattentäter zur Sprengung ein, anschließend griffen Dutzende IS-Mitglieder die Außenposten des Gefängniskomplexes an und lieferten sich Gefechte mit den Wachmannschaften.

Durch den Einsatz von amerikanischen Kampfhubschraubern vom Typ Apache, die das Gefechtsfeld beleuchteten und auch mit Luftschlägen die Sicherheitskräfte am Boden unterstützten, sowie Hinzuziehung von zusätzlichen Kräften aus dem kurdischen Sicherheitsapparat, konnte die Lage nach zwei Tagen unter Kontrolle gebracht werden. Es habe etwa 100 Tote gegeben, darunter 20 kurdische Sicherheitsbeamte. Wie vielen Dschihadisten die Flucht aus dem Gefängnis gelang, ist derzeit noch nicht bekannt.

Für Irfan Peci zeigt dieser Angriff, dass der IS wieder am Erstarken ist, denn für eine solche Operation brauche es viel Logistik und eine enorme militärische Stärke. Daher sollte die Bekämpfung des Islamischen Staates konsequent zu Ende geführt werden, was bisher noch nicht erfolgte.

Paradoxerweise erhalten radikale Moslems immer mehr Raum auf der internationalen Bühne. So lud die norwegische Außenministerin Anniken Huitfeldt eine Delegation der Taliban zu Gesprächen nach Oslo ein. In einem Privatjet nach Oslo eingeflogen, wurde nachweislich mindestens einem bekannten Terroristen [28] die Ehre zuteil, sich mit Diplomaten aus Europa und den USA auszutauschen. Für Deutschland nahm der Afghanistan-Sonderbeauftragte Jasper Wieck an den Gesprächen teil.

Huitfeldt betonte sogar [29], dass „die gesamte Delegation aus Terroristen“ bestehe, die „für Morde und Terror“ stünden. Aber sie würden nunmal „de facto die Macht in Afghanistan“ haben. Um humanitäre Hilfe leisten zu können, müsste man mit ihnen sprechen, um Lebensmittel und Medikamente bringen zu können.

Absurderweise wurde nach der Konferenz die „offene Atmosphäre der Gespräche“ gelobt [30], die Taliban hätten „guten Willen gezeigt“. Die naiven Westler lassen sich ganz offensichtlich von den verschlagenen Taqiyya-Taliban die Hucke vollügen und glauben das auch noch. Irfan Peci geht davon aus, dass es nicht mehr allzulange dauern wird, bis die Taliban in Berlin ihre Botschaft eröffnen können und dann Ausreisen in den Dschihad nach Afghanistan ganz legal werden.

Auf Platz eins landet das vom Verfassungsschutz beobachtete radikale Islamische Zentrum Hamburg, der Außenposten des iranischen Mullah-Regimes, das Teil des Staatsvertrages ist, das die Stadt Hamburg mit islamischen Verbänden geschlossen hat und jetzt evaluiert wird [31]. Sogar ein CDU-Bürgerschaftsabgeordneter in Hamburg, Dennis Gladiator, spricht hierzu Klartext:

„Das IZH ist erwiesenermaßen verfassungsfeindlich, antisemitisch, antidemokratisch. Der verlängerte Arm des Mullah-Regimes in Teheran geht gegen unsere Demokratie vor und das können wir uns nicht gefallen lassen. Solange das IZH Mitglied der Schura ist, kann der Vertrag nicht fortgesetzt werden. Er hätte schon längst ausgesetzt werden müssen.“

Die SPD, aus deren Reihen der damalige Innensenator Olaf Scholz vor zehn Jahren die Verträge abgeschlossen hat, will das Projekt aber unbedingt durchziehen. Dirk Kienscherf, Bürgerschaftsabgeordneter der SPD:

„Von daher sagen wir: Es ist eine ganz kleine Gruppe, die spielt tatsächlich kaum eine Rolle. Man muss die anderen sehen. Und mit denen arbeiten wir sehr eng zusammen und das sollte man nicht gefährden.“

Als ob die anderen „moderat“ seien – sie tarnen sich vermutlich nur besser. Irfan Peci weist auf die typische Islam-Taktik hin, in Zeiten der Schwäche Verträge mit den „Ungläubigen“ abzuschließen, die aber nur solange gelten, bis die Zeiten der Stärke erreicht sind. Die Solidarität untereinander steht über allem. Niemals wird ein Funktionär des Politischen Islams, wenn er sich an der Scharia orientert, in Zeiten der Überlegenheit einem ungläubigen „Kafir“ den Vorrang vor einem moslemischen Funktionär geben, und sei dieser noch so radikal.

Die hochgradige Naivität, Ahnungslosigkeit und Vertrauensseligkeit der deutschen Politik ist auf diesem Bild aus dem Jahre 2016 mit dem damaligen Innensenator Olaf Scholz veranschaulicht, der jetzt als Bundeskanzler die Richtlinienkompetenz für die Politik in unserem Land hat. Veröffentlicht bei mena-watch [32] am 2.9.21:

[33]Wenn sich bei diesen Vertragsgesprächen auf Seiten der Hamburger Regierungspolitiker fachliche Kompetenz statt naivem Wunschdenken befinden würde, dann wäre folgende Herangehensweise selbstverständlich: Wer von den beteiligten moslemischen Verbänden dem Politischen Islam keine klare Absage erteilt, muss als fundamental islamisch eingestuft werden, gilt damit als der Scharia verpflichtet, potentiell verfassungsfeindlich und damit als Vertragspartner indiskutabel. So klar und konsequent müsste man in den Verhandlungen agieren. Aber davon sind wir in Deutschland, und ganz speziell in der Islam-Wohlfühl-Zone Hamburg, noch sehr weit entfernt.

In seinem Wochenrückblick (Video oben) liefert Irfan Peci weitere hochinteressante Informationen über das Islamische Zentrum Hamburg und die Schura, die sich schützend vor das als verfassungsfeindlich eingestufte Zentrum stellt.

Der Telegram-Kanal von Irfan Peci hat unterdessen übrigens die Fünfstelligkeit erreicht. Mit über 10.000 Abonnenten ist der täglich mit wichtigen Informationen bestückte Kanal weiter auf Erfolgskurs. Wer ihn noch nicht hat, bitte abonnieren [34]! Auf diesem Wege auch gleich den neuen offiziellen Telegram-Kanal [15] der Bürgerbewegung PAX EUROPA, der innerhalb einer Woche auf über 500 kommt. Das nächste Ziel 1000 sollte in Kürze erreicht sein.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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BPE-Protest gegen Muezzinruf an Kölns Oberbürgermeisterin Reker

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 64 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Seit Mitte Oktober darf in Köln jede Moschee den Muezzinruf in der Öffentlichkeit erschallen lassen [35]. Zunächst einmal pro Woche für fünf Minuten am Freitag zwischen 12 und 15 Uhr in einer Lautstärke von maximal 85 dB.

Die große DITIB-Zentralmoschee hat den Muezzinruf bereits beantragt [36] und jetzt auch stolz bekanntgegeben, dass es im März losgeht [37]. Bis Mitte November gab es zudem zehn Interessenbekundungen, darunter auch von zwei Moscheen [38] der Islamischen Gemeinschaft Milli Görüs IGMG. Weitere dürften folgen, denn es gibt in Köln ganze 35 Moscheegemeinden.

Dieses Pilotprojekt ist zunächst auf zwei Jahre befristet, aber man darf davon ausgehen, dass dies dann Standard in Köln und auch vielen anderen Städten in Deutschland sein wird. Die rot-grün-gelbe Bundesregierung wird dies mit absoluter Sicherheit nach allen Kräften fördern.

Das grün-rot-regierte München bekundet natürlich auch schon Interesse und signalisiert, dass man die Ergebnisse des Kölner Pilotprojektes prüfen werde [39], um dann den Muezzinruf gegebenenfalls auch in ganz München zu gestatten.

Für Kölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker ist das Erschallen des Muezzinrufes „ein Zeichen für religiöse Freiheit & Vielfalt“. Den Muezzinruf zu erlauben, sei für sie „ein Zeichen des Respekts.“ Ferner von der Realität kann man mit dieser Einschätzung kaum sein. Das BPE-Mitglied Herbert Nowitzky hat der Oberbürgermeisterin am 26. November des vergangenen Jahres einen Brief geschickt, um sie über die knallharten Fakten aufzuklären. PI-NEWS dokumentiert den aufschlussreichen Schriftwechsel:


Sehr geehrte Frau Reker,

Sie befürworten den Ruf des Muezzin von der neuen Großmoschee der Ditib. Wissen Sie überhaupt, was es damit auf sich hat? Sind Sie sich über wesentliche Inhalte der „Religion“ Islam im Klaren und wissen Sie, dass Sie ein solcher Ruf der Unterwerfung an die „Ungläubigen“ mit unserer Verfassung unvereinbar ist?

Zu Ihrer Information füge ich nachfolgend meine Ausarbeitung zu diesem Thema bei, die Sie gerne prüfen lassen können.

1. Der Muezzin-Ruf

In arabischer Sprache ruft der Muezzin, was „Rufer“ bedeutet, fünfmal täglich alle Menschen zum Islam, was Unterwerfung unter Allah bedeutet, und zum „Gebet“, d.h. zur Rezitation bestimmter Suren.

Der Wortlaut des Muezzin-Rufes:

– Allah ist der Allergrößte!
– Ich bezeuge, dass es keinen Gott gibt außer Allah!
– Ich bezeuge, dass Muhammad der Gesandte Allahs ist!
– Kommt her zum Gebet!
– Kommt her zum Erfolg!
– Allah ist der Allergrößte!
– Es gibt keinen Gott außer Allah!

Dieser Ruf des Muezzin ist im Prinzip ein Aufruf an die sogenannten „Ungläubigen“, sich zu unterwerfen – schließlich bedeutet Islam Unterwerfung – und an den Ort der „Niederwerfung“ vor Allah, also der Moschee, zu kommen.

Moslems kennen ja die fünf Gebetszeiten, so dass sich ein Ruf erübrigen würde. Von den sieben Sätzen des Gebetsrufs, des „Adhan“, fordert übrigens nur der vierte zum sogenannten „Gebet“ auf, was im Islam die Rezitation von Koranversen bedeutet.

Der Ruf des Muezzin ist somit ein Bekenntnis, dass Allah die größte und einzige Gottheit sei. Er wird damit zum Aufruf des Kampfes gegen alle „Ungläubigen“ und lehnt auch vom Wortlaut her gemäß des Korans jede Toleranz gegenüber Juden und Christen ab.

Dort, wo der Gebetsruf der Moslems öffentlich proklamiert wird, herrscht nach moslemischer Lehre Allah. Der „Adhan“ kann somit auch nicht etwa mit dem Läuten von Kirchenglocken verglichen werden, da das Glockengeläut keine aggressive Verkündigung oder gar die Niedermachung eines anderen Bekenntnisses enthält.

Der Muezzin-Ruf ist grundgesetzwidrig, weil der Islam sich als “Religion” versteht, die über allen anderen steht, unter anderem in Sure 48 Vers 28 klar ausgedrückt, und diese entsprechend nicht anerkennt. Der Islam ist auch deshalb grundgesetzwidrig, weil gemäß Koran alle “Ungläubigen”, also alle Nicht-Moslems, bekämpft werden müssen, “bis alles an Allah glaubt”, unter anderem in Sure 8 Vers 39 festgeschrieben.

Das haben aber unsere Politiker und Kirchenleitenden noch immer nicht begriffen beziehungsweise sie WOLLEN es nicht begreifen! Die grundgesetzwidrigen “Staatsverträge”, die Hamburg im Jahr 2013 [40] (mit Olaf Scholz als Bürgermeister!) und danach Bremen [41] mit moslemischen Organisationen, der Schura, bezüglich des Islam-Unterrichts geschlossen hat – obwohl alle unter Beobachtung des Verfassungsschutzes stehen – belegen das erneut.

2. Das moslemische „Gebet“

Im Laufe der fünf täglichen Gebetszeiten mit ihren 17 Ritualen wirft sich ein Moslem täglich – wenn er alle rituellen Vorschriften einhält – 34 mal vor Allah zu Boden. Dabei sagt er:

102 mal: Gepriesen sei mein Herr, der Höchste
68 mal: Allah ist der Größte
51 mal: Gepriesen sei mein gewaltiger Herr
17 mal: Allah hört den, der ihn lobt
17 mal – die „Al-Fatiha“, die einleitende Sure oder eine andere kurze Sure
5 mal- das Glaubensbekenntnis des Islam
und 5 mal den Friedensgruß an alle Moslems – der übrigens nur den Moslems gilt, nicht den „Ungläubigen“ !

Nur das rituell einwandfrei ausgeführte „Gebet“ hat vor dem unendlich fernen Allah volle Gültigkeit und lässt auf einen späteren Eingang ins Paradies hoffen. Es ist damit ein verdienstvolles Ritual. Das moslemische “Gebet“ unterscheidet sich deshalb grundsätzlich vom Gebet eines „Gotteskindes“ im jüdischen und christlichen Sinne, das vor seinen „Vater im Himmel“ kommt und mit IHM redet oder auch nur hörend schweigt.

Frauen können im Islam niemals das mögliche Soll an Gebeten erfüllen, weil sie vom Freitagsgebet der Männer Schulter an Schulter ausgeschlossen sind und während ihrer „Tage der Unreinheit“ weder den Koran berühren noch „beten“ dürfen.

An den übrigen Tagen sind sie ebenfalls von den Männern getrennt und „beten“ in einem besonderen Nebenraum, der oft nur durch einen Nebeneingang der Moschee zu erreichen ist. Diese Diskriminierung der Frauen und aller anderen werden allerdings von unseren Dialügfreunden und Gutmenschen stets unterschlagen, auch wenn sie selbst von den meisten islamischen Frauen akzeptiert werden: nur der strikte Gehorsam und die vollständige Unterwerfung unter die Männer eröffnet ihnen den Eingang in Allahs Paradies!

3. Die „Gebete“ im Islam haben an verschiedenen Orten verschiedene Werte

– in Mekka: 2000fach
– in Medina, der Grabstätte des „Propheten“: 1000fach
– in Jerusalem 500fach -obwohl Jerusalem im Koran nicht erwähnt ist
– eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ hat den Wert von 100 Jahren Gebet, festgehalten in Hadithen von al-Bukhari und Ibn Madja

Mit diesen „Werten“ kann rituelles Fehlverhalten bei anderen Gelegenheiten ausgeglichen werden! Wenn eine Nachtwache im „Heiligen Krieg“ allerdings einen so hohen Wert hat, wird bestätigt, dass die oft verschwiegene 6. Säule der angeblichen „Religion des Friedens“ tatsächlich die wichtigste ist: der Dschihad, der „heilige Krieg“! Mehr als 200 Koranverse fordern zum Kampf gegen die „Ungläubigen“ auf, also alle Nichtmoslems, „bis alles an Allah glaubt“, beispielsweise Sure 8 Vers 39. Das Gebet eines Moslems ist ungültig, wenn der „Schatten eines Hundes, eines Esels oder einer Frau auf den Betenden fällt“, in einem zuverlässigen Hadith von al-Bukhari festgehalten.

4. Wie es zu den fünf täglichen Gebetsrunden kam

Als der Prophet Mohammed auf seiner „himmlischen Reise“ im Jahr 621 auf einem geflügelten Reit-Tier von Mekka über Jerusalem in den siebten Himmel aufstieg und dort von Allah 50 tägliche Gebetszeiten auferlegt bekommen hatte, gab ihm bei der Rückkehr sein „Bruder“ Moses den Rat, noch einmal mit Allah wegen der hohen Zahl der Gebete zu verhandeln. Wie auf einem Basar.

Das Handeln war erfolgreich, denn Allah erließ 45 Gebete, aber die verbliebenen fünf Gebetsrunden sollten getreu eingehalten werden und dann den Wert von 50 „Gebeten“ haben. Festgehalten in einem zuverlässigen Hadith nach al-Bukhari.

Gemäß dieser Quelle bestätigte übrigens Mohammeds Lieblingsfrau Aischa, damals noch ein Kind von 11 Jahren, dass ihr 52-jähriger Herr in jener Nacht wohl nur im Traume Jerusalem besucht und das gemeinsame Bett nicht verlassen habe. Mohammed ist mit Sicherheit niemals in Jerusalem gewesen. Dennoch wird den Besuchern heute ein Loch in einer Mauer gezeigt, an der der Prophet sein geflügeltes Reit-Tier Buraq angebunden habe.
Jerusalem, die heilige Stadt der Juden, ist deshalb auch im Koran nicht erwähnt – in der Bibel dagegen mehr als 800 mal.

5. Der Wortlaut der Eröffnungs-Sure „Fatiha“ – Sure 1 „die Eröffnende“

Im Namen Allahs, des Erbarmers, des Barmherzigen!
Lob sei Allah, dem Weltenherrn,
Dem Erbarmer, dem Barmherzigen,
Dem König am Tag des Gerichts!
Dir dienen wir und zu Dir rufen um Hilfe wir;
Leite uns den rechten Pfad,
Den Pfad derer, denen du gnädig bist (das sind die Moslems),
Nicht derer, denen du zürnst (das sind die Juden)
Und nicht der Irrenden (das sind die Christen).

Diese Eröffnungs-Sure wurde schon des Öfteren von moslemischen Vorbetern in Kirchen mit „volltönender Stimme“ auf Arabisch vorgetragen – ohne jedoch von den „beeindruckten“ Hörern verstanden worden zu sein. So berichtete auch eine Zeitung über einen „Gottesdienst“ in einer Bad Segeberger Kirche.

Was nun die Islamisierung eines Gebietes oder Landes anbetrifft, so erfolgt diese fast ausnahmslos in drei Schritten. Wie sie jeweils stattfanden, seitdem sich diese Religion aus der arabischen Wüste aufgemacht hat, die Welt zu erobern, um sie Allah zu unterwerfen.

Der Islam sieht sich als „einzige Religion der Wahrheit“ die über jeden anderen Glauben erhaben ist und jede andere Religion beseitigen muss. In der 48. Sure, folgerichtig „Der Sieg“ betitelt, steht in Vers 28 eindeutig:

„Er (Allah) ist es, der seinen Gesandten mit der Leitung und der Religion der Wahrheit entsandt hat, um sie über jeden anderen Glauben siegreich zu machen“

Die Botschaften von Bibel und Koran stehen unvereinbar gegenüber. In der Bibel zeigt sich die Liebe Gottes zu allen Menschen, die sich in der hingebenden Liebe seines Sohnes Jesus Christus erweist. Im Koran hingegen wird die völlige Unterwerfung des Menschen unter einen unendlich fernen und unnahbaren „Gott“ gefordert, der als „Ränkeschmied“ (Sure 3 Vers 54) „in die Irre führt“ (Sure 14 Vers 4), “wen er will“ (Sure 6 Verse 39 und 125, sowie Sure 30 Vers 28) und vor allem als Richter und Rächer zu fürchten ist.

Während die Bibel von Anfang an dazu auffordert, Gott von ganzem Herzen zu lieben und auch den Nächsten – ja sogar den Feind – ist die Forderung des Korans der unerbittliche Kampf gegen die „Ungläubigen“ und die gewaltsame Ausbreitung des Islams, siehe Sure 8 Vers 39 und, unter anderen, die Sure 49 Vers 15 und Sure 9 Vers 111.

Die Islamisierung erfolgt gemäß des Korans und dem Vorbild Mohammeds in drei Schritten:

1. Predigt von Toleranz und Frieden

In Zeiten der Schwäche als Minderheit arrangiert man sich mit den „Ungläubigen“, so wie es zunächst in Mekka zu Beginn des Islams war.

2. Abwehr der „Ungläubigen“ und ihrer Einflüsse

Bei zunehmender Stärke werden die Ansprüche gegenüber den „Ungläubigen“ immer lauter: der Bau von immer mehr und immer größeren Moscheen; öffentlicher Muezzin-Ruf mit der Aufforderung, sich Allah zu unterwerfen; Forderungen nach sozialen Leistungen und mehr Rechten gegenüber der alteingesessenen „ungläubigen“ Bevölkerung – wie es dann in Medina gehandhabt wurde – und nun auch in Deutschland.

3. Der Kampf gegen die „Ungläubigen“

Diese müssen entweder auch Moslems werden oder sind als tributpflichtige Bürger zweiter Klasse, die sogenannten Dhimmis, bestenfalls geduldet. Einführung der Scharia, der islamischen Gesellschaftsordnung, die mit der Demokratie unvereinbar ist.

Diese Etappen der Islamisierung sind gut erkennbar in der Geschichte des einst christlichen Kleinasiens, der heutigen Türkei, nach dem Fall von Konstantinopel im Jahr 1453. Noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts waren in der Türkei ca. 25 Prozent der Bevölkerung Christen. Heute sind es nur noch etwa 0,002 Prozent; eine unterdrückte, kaum geduldete Minderheit, aller religiösen Rechte und fast aller Menschenrechte beraubt.

Bezeichnenderweise war bei der Eroberung Belgrads im Jahr 1456 auf den Schwertern der islamischen Kämpfer eingraviert:

„Das Paradies liegt im Schatten der Schwerter.“

Das wird auch heute nicht anders gesehen!

Eine realistische Haltung vertrat der griechische Erzbischof und Patriarch Christodoulos. Der im Januar 2008 verstorbene, hoch angesehene und wegen seiner intellektuellen Brillanz gefürchtete griechische Patriarch Erzbischof Christodoulos stellte einige Monate vor seinem Tode bei einer Konferenz über den Islam fest:

„Der Dialog zwischen Islam und Christentum ist nur sinnvoll, wenn sich niemand zu dem Irrtum versteige, dass Juden und Christen einerseits und Moslems andererseits über denselben Gott sprächen. Moslems fordern für sich Rechte ein, wo sie in der Minderheit sind, gewährten diese aber nicht, wo sie die Mehrheit stellen. Das moderne Kolosseum, also der wichtigste Ort des Märtyrertums und Opfers der Christen, sind heute leider die islamischen Länder.“

Erzbischof Christodoulos kritisierte den Trend, Geschichte umzuschreiben, in der die islamische Welt als Bastion religiöser Freiheit und Toleranz erscheine. Diese „Geschichtswäscherei“ vermittle eine angebliche „Toleranz“ des Islam. Aber alleine im ottomanischen Reich wurden 6000 griechische Geistliche, etwa 100 Bischöfe und elf Patriarchen ermordet. Er sagte weiter:

„Gewiss haben auch Moslems unter Christen gelitten, doch es gibt einen Unterschied: Wenn christliche Herrscher ihre Untertanen unterdrücken, ob Moslems oder Christen, so können sie nicht gleichzeitig auch die Gebote des Glaubens einhalten, wohingegen Moslems unterdrücken und vernichten, während sie den Koran, die Scharia beschwören. Dies ist so, weil es im Islam keinen Unterschied gibt zwischen Caesars Königreich und Gottes Königreich.“

Dies wurde auch in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung am 29. Januar 2008 abgedruckt.

Ich bitte um Ihre Antwort und grüße Sie freundlich,
Herbert Nowitzky


Dieses Schreiben schickte er am 26. November an das Büro der Oberbürgermeisterin der Stadt Köln. Am 13. Dezember kam von dort eine höchst aufschlussreiche Antwort, über die wir am Montag berichten.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Islam-Woche #15: IS-Rückkehrerin in Halle vor Gericht / Faeser & Islam

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 24 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Irfan Peci hat in seinem 15. Islam-Wochenrückblick wieder vier Ereignisse aus den vielen ausgewählt, mit denen uns die selbsternannte „Religion des Friedens™“ täglich „bereichert“. Auf Platz 4 landet der jetzt anlaufende Prozess um das IS-Mitglied Leonora, eine junge Deutsche aus Breitenbach in Sachsen-Anhalt. Ihre Geschichte ist besonders haarsträubend und liefert einen tiefen Blick in die Abgründe des Politischen Islams.

Im Alter von 14 Jahren zum Islam konvertiert, mit 15 eine über das Internet arrangierte Ehe als Drittfrau eines IS-Funktionärs eingegangen, mit 17 das erste Kind, mit 19 das zweite, mit 20 nach dem Niedergang des Islamischen Staates zwei Jahre in einem Gefangenenlager im Nordosten Syriens in kurdischer Haft, jetzt mit 22 vor Gericht im Sicherheitstrakt des Justizzentrums in Halle. Ihr wird Beteiligung an einer ausländischen terroristischen Vereinigung, Unterstützung von Menschenhandel, Beihilfe zum Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Verstoß gegen Waffengesetze vorgeworfen. Es steht im Raum, dass sie sich vom IS distanziert habe. Ob das glaubwürdig ist, bleibt dahingestellt, denn mittlerweile soll sie sich mit ihrer Familie in Breitenbach überworfen haben und nicht mehr bei ihr wohnen, was auf unüberbrückbare ideologische Gegensätze hindeutet. Auf den Verlauf des Prozesses, zu dem 22 Verhandlungstage angesetzt sind, die Öffentlichkeit aber ausgeschlossen ist, darf man gespannt sein.

Auf Platz drei landet ein Anschlag des Politischen Islams, der keiner sein darf: die Messer-Attacke des Aghanen Abdul Malik A., der einer Gärtnerin in den Hals stach, da Frauen laut Scharia in der Öffentlichkeit ohne Genehmigung ihres Mannes nicht arbeiten dürfen, und schon gar nicht unverhüllt. PI-NEWS berichtete [42] bereits ausführlich am Montag über den brutalen Anschlag, durch den das Opfer Regina Gerken halbseitig gelähmt und sprachunfähig ist.

Irfan Peci weist auf den hervorragenden Kommentar von Gunnar Schupelius [43] in der Berliner Zeitung hin, der das Verschweigen dieses Anschlags durch sämtliche regierenden Politiker Berlins scharf kritisiert. Keiner kümmere sich um das Opfer, das eindeutig religiös-politische Motiv der Tat werde geleugnet, stattdessen versuche man den Terror-Anschlag mal wieder in die Psycho-Ecke zu verfrachten. Der politische radikale Islam sei für SPD, Grüne und Linke kein Thema. In ihrem Koalitionsvertrag werde der islamistische Terrorismus überhaupt nicht erwähnt. Mit einem solchen ideologischen Blindflug kann man natürlich auch die massiven Probleme nicht lösen. Berlin dürfte in absehbarer Zeit in einem Strudel aus Gewalt und Terror versinken.

Platz zwei belegt die Ausweisung des marokkanischen Imams Mohamed Toujgani aus Belgien. Seit 1984 predigte er als einer der einflussreichsten Imame Belgiens in der großen Al-Khalil-Moschee im bereits islamisierten Brüsseler Stadtteil Molenbeek eine äußert konservative Form des Islam. Er ist auch gewählter Vorsitzender der „Liga der Imame“ in Belgien. Obwohl er seit fast 40 Jahre in Belgien lebt, dabei immer wieder nach Marokko pendelte, spricht er weder Niederländisch noch Französisch, was auch für seine innere Ablehnung der „Ungläubigen“ spricht.

Dieser Imam soll Verbindungen zur Muslimbruderschaft haben und es wird ihm auch die Anwerbung von Dschihadisten vorgeworfen. Als 2019 ein Video aus dem Jahr 2009 auftauchte, in dem er aufrief, die „zionistischen Unterdrücker“ in Israel zu verbrennen, zogen die belgischen Sicherheitsbehörden die Notbremse. Dem Radikal-Moslem wurde im Oktober die Aufenthaltserlaubnis entzogen, ein Ausreisebefehl zugestellt und die Einreise für zehn Jahre untersagt. Er soll unterdessen Belgien verlassen haben, wolle aber juristisch gegen die Ausweisung und das Einreiseverbot vorgehen.

Jahrelang fiel man in Belgien auf seine Taqiyya herein, als er beispielsweise heuchlerisch an einer Gedenkveranstaltung gegen die Terror-Anschläge von 2016 in Brüssel teilnahm. Der Asyl- und Migrations-Staatssekretär Sammy Mahdi gibt laut sna-news zu [44], dass man in der Vergangenheit radikalen Predigern zu viel Spielraum gelassen habe. Man werde diejenigen nicht mehr tolerieren, die spalten und die nationale Sicherheit Belgiens bedrohen. Unterdessen starteten moslemische Aktivisten in Belgien eine Unterschriften-Aktion gegen angebliche „Islamophobie“. Khomeini lässt grüßen.

Platz 1 sichert sich Innenministerin Nancy Faeser mit ihrem Statement, dass der Islam „natürlich“ zu Deutschland gehöre und seit Jahrzehnten „Teil des kulturellen Lebens“ sei. Dies ist eine weitere Steigerung der ohnehin schon unerträglichen Aussagen von Schäuble, Wulff und Merkel. Für Faeser habe das moslemische Leben in Deutschland eine „große Bedeutung“ [45]. Ihr gehe es darum, die „vielfältigen Stimmen“ der Moslems einzubinden, die Teilhabe von Moslems und den gesellschaftlichen Zusammenhalt in Deutschland zu stärken. Man stelle sich dem „zunehmenden Hass“, den „Bedrohungen“ und „Anfeindungen“ gegenüber Moslems „entschieden entgegen“. Die Ampelkoalition werde die Prävention „gegen Islamfeindlichkeit“ stärken. Die Deutsche Islamkonferenz wolle sie daher „als zentrales Forum für den Dialog des Staates mit den Gläubigen weiterenwickeln und mit mehr Leben füllen“.

Völlig einseitige Aussagen und Maßnahmen, während Gegengesellschaften, Verfassungsschutzbeobachtung hunderter Moscheen, Hassprediger, großflächige Unterwanderung durch Organisationen des Politischen Islams und Gewaltexzesse radikaler Moslems mit keinem Wort erwähnt werden. Immerhin mache sich Faeser „zugleich große Sorgen“ um die „Gefahr des Islamismus“ und sei „wegen des Terror-Risikos im Inland alarmiert“. Da sind wir mal gespannt, was die Innenministerin dagegen unternehmen wird, oder ob es auch hier bei inhaltslosen Lippenbekenntnissen bleibt.

PS: Die Bürgerbewegung PAX EUROPA hat jetzt bei Telegram einen offiziellen Kanal eröffnet. Mit diesem Link [46] kann man als Follower beitreten. Auch Irfan Peci wird dort regelmäßig wichtige Informationen veröffentlichen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Wuppertal: Mahnwache der BPE gegen DITIB-Stadtquartier

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Kolonisation Deutschlands,Türkei | 28 Kommentare

Von ULRIKE BRAUKMANN, BPE | Am kommenden Samstag, den 29. Januar, wird die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) am Laurentiusplatz in Wuppertal-Elberfeld von 11 bis 15 Uhr eine Mahnwache abhalten. Das Motto ist, den Politischen Islam zu stoppen und den Bau des DITIB-Stadtquartiers mit Großmoschee zu unterbinden. Hierzu werden aussagekräftige Plakate zu sehen sein.

Bereits am 16. Januar führte die BPE eine Flyer-Verteilaktion im betroffenen Stadtgebiet durch. Dabei haben die BPE-Aktivisten die Flyer „Brennpunkt Politischer Islam“ [4] und „DITIB – verlängerter Arm Erdogans“ [47] sowie „Die gefährliche Ideologie der DITIB“ [3] verteilt.

In Wuppertal-Elberfeld an der Straße Gathe, einer sechsspurigen Ausfallstraße, befindet sich seit 1978 bereits eine Moschee der DITIB. 1999 wurde der Bau um ein Minarett ergänzt. Bei dieser Zentralmoschee handelt es sich um die bekannteste Moschee im Bergischen Land, wie die DITIB stolz auf ihrer Homepage verkündet [48]. In den Stadtteilen Barmen und Vohwinkel befinden sich ebenfalls Moscheen dieses reaktionären Islamverbandes.

Bereits vor zehn Jahren begann die DITIB mit der Planung des türkisch-islamischen Stadtquartiers in Elberfeld. Nun hat der umstrittene Islamverband seine Pläne für das zukünftige Moschee-Areal [49], in fußläufiger Nähe zur Elberfelder Innenstadt und den dortigen Einkaufsstraßen, in visualisierter Form vorgestellt. Gebaut werden sollen, neben einer Moschee mit Minarett für 700 Gemeindemitglieder, auch diverse andere Gebäude. Unter anderen sollen eine Kita, Büros, Gastronomie, Räumlichkeiten für betreutes Wohnen sowie ein Gemeindezentrum entstehen. Was aus der bisherigen Moschee wird, welche Nutzung ihr zukünftig zugedacht werden soll, bleibt unklar. Es handelt sich um ein 6000 Quadratmeter großes Gelände, auf dem das islamische Stadtquartier errichtet werden soll. Die örtliche Presse sowie die Stadtverwaltung bezeichnen die geplante Moschee unisono als „Gotteshaus“ und täuschen mit dieser unzutreffenden Bezeichnung die Wuppertaler Bürger.

Im Ramadan 2020 wurde auch in Wuppertal Elberfeld der Muezzinruf erlaubt. Damals setzten Presse und Stadtvertreter den akustischen Machtanspruch des Politischen Islam mit dem Läuten von Kirchenglocken gleich. Zum ersten Muezzinruf in Wuppertal kamen über 200 Moslems an die Gathe. Sie ignorierten die damaligen Kontaktbeschränkungen sowie die geltenden Abstandsregeln. Mit Tränen in den Augen, teils auf den Knien, wurde Allah gedankt. Die Gathe, immerhin eine Bundesstraße, war zeitweise nicht passierbar [50]. Die zahlreich erschienenen Moslems waren völlig überwältigt vom Gefühl, endlich den islamischen Herrschaftsanspruch auch in Wuppertal hören zu können. Im Überschwang der Gefühle nahm man offenbar an, Corona-Verordnungen würden nur für Kuffar (Ungläubige), nicht aber für moslemische Herrenmenschen gelten. Das Ordnungsamt musste eingreifen, Stadt und DITIB räumten Fehler ein. Dieser Vorfall zeigt, wie naiv und blauäugig die Verantwortlichen in Wuppertal sind, wenn es um die DITIB und den Politischen Islam geht.

Die Politik in Wuppertal unterstützt die DITIB offenbar dabei, ein islamisches Stadtviertel zu realisieren, das sich dann faktisch im Besitz des türkischen Erdogan-Staates befinden würde. Die DITIB weiß dies auf ihrer Internetseite zu schätzen:

An dieser Stelle möchten wir uns vorab bei allen Vertretern der Stadt Wuppertal sowie der Politik für die bisher gute sowie vertrauensvolle Zusammenarbeit bedanken.

Die DITIB nennt diese islamische Umgestaltung „Große Transfomation“ [1]. In dem eigenen Stadtquartier sollen die Bereiche Bildung, Religion, Kultur & Freizeit, Dienstleistungen & Einzelhandel sowie Wohnen (z.B. Betreutes Wohnen & Studentenwohnungen) durch den Islamverband künftig abgedeckt werden.

Warum die Verbandsmiglieder die bereits vorhandenen Angebote im Stadtteil nicht wahrnehmen, erläutert die DITIB nicht. Es drängt sich der Verdacht auf, dass hier Parallelgesellschaften verfestigt werden sollen. Wobei es schon jetzt keine parallel, sondern gegensätzliche Gesellschaften sind. Das Angebot rund um die Moschee im Bereich Handel, Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistung besteht, bis auf wenige Ausnahmen, aus islamischen Geschäften. Zudem gibt es viele Leerstände, was nicht darauf schließen lässt, dass noch weiterer Bedarf an Verkaufsflächen mit islamischen Geschäften im Quartier besteht. Zumal sich die Innenstadt mit ihren zahlreichen Geschäften, Einkaufszentren, Büros und Einkaufsstraßen in direkter Nähe befindet.

Der Bereich Bildung gehört nicht in islamische Hände. In einer aufgeklärten Gesellschaft haben reaktionäre Fundamentalisten in der Bildung nicht das Geringste zu suchen. Der türkische Staat darf niemals, auch nicht in Gestalt der DITIB, Einfluss auf die Bildung der hier lebenden jungen Menschen haben. Im nahen Essen ist die DITIB bereits als Träger der dortigen Jugendhilfe [51] im Gespräch. Dass der Bereich Bildung als erster Punkt aufgeführt wird, wenn es darum geht zu erläutern, welche Felder die DITIB zukünftig abzudecken gedenkt, lässt tief blicken. Hier sollten bei allen Bürgern in Wuppertal, besonders aber bei den Verantwortlichen, sämtliche Alarmglocken schrillen.

Um ihre Pläne verwirklichen zu können, hat die DITIB in den letzten Jahren etliche Grundstücke aufgekauft. Woher die Gelder dafür stammen, bleibt unklar. Offenbar interessiert es die Verantwortlichen in Wuppertal nicht, in wessen Besitz sich ein ganzes Quartier befindet.

Ein städtisches Grundstück fehlt der DITIB noch. Es handelt sich um das Grundstück auf dem sich das „Autonome Zentrum Wuppertal“ [52] befindet. Hier hat die Stadt Wuppertal ein Dilemma: einerseits möchte man der DITIB, als Zeichen der Toleranz, jeden Wunsch von den Augen ablesen. Anderseits möchte man es sich auch nicht mit den „Autonomen“ verscherzen. Die als gewaltbereit bekannten Linken, die als Krawallmacher berüchtigt sind, möchte man offensichtlich nicht verprellen. Zumal diese „Autonomen“ eng mit den Chaoten aus Köln, Berlin und Hamburg in Kontakt stehen.

Die Linken selbst wollen nicht weichen. Anderseits möchten sie auch kein Aufheben machen, um den Rechten nicht in die Karten zu spielen. Hier befindet sich die örtliche Antifa ebenfalls in einem Dilemma [53]. Den Stadtteil verlassen möchten die Linksextremisten auf keinen Fall, zumal ein geeignetes Ausweichquartier nicht vorhanden ist. Die DITIB ist nicht bereit, auf das Grundstück, auf dem sich das Autonome Zentrum befindet, zu verzichten. Das Angebot der Moslems, den Linksradikalen beim Umzug zu helfen, wurde von diesen als Drohung verstanden. Bisher ist das verwahrlost wirkende Alternative Zentrum Wuppertal bewohnt und wird von den Linksextremisten in gewohnter Form genutzt.

Das Stadtquartier bedarf tatsächlich einer Auffrischung. Ob ein türkisch-islamisches Viertel das adäquate Mittel ist, um die Probleme vor Ort in den Griff zu bekommen darf bezweifelt werden. Befindet sich das Viertel in den Händen der DITIB, dürfte der Einfluss von Politik und Stadtentwicklung marginal sein. Im Umfeld der Moschee reihen sich Wettbüro an Wettbüro. Spielhallen, Shisha Bars und dazwischen, wie von einem anderen Stern, das Marx-Engels-Zentrum. Die Straße ist geprägt von Drogenhandel, Clankriminalität, Polizeieinsätzen und Schwerkriminellen. Wer konnte ist weggezogen. Die WZ beschrieb im Jahr 2020 anschaulich die Verhältnisse dort. Unter dem bezeichnenden Titel [54]: „Die Gathe ist nicht die Bronx – aber heftig“.

Der DITIB darf man nicht das Zepter in die Hand geben, um über Stadtquartiere in deutschen Städten die Hoheit auszuüben. Schon gar nicht in solchen Vierteln, wie sie in Elberfeld an der Gathe existieren. Zumal viele der heruntergekommenen Geschäfte türkischstämmigen Moslems gehören. So ist beispielsweise die heruntergekommene Tankstelle direkt gegenüber der bestehenden Moschee offenbar schon jetzt Teil der DITIB. Dort werden in Corona-Zeiten die Mahlzeiten für das Fastenbrechen im Ramadan ausgegeben, wie dieser Film [55] der WDR-Lokalzeit dokumentiert.

Bisher ist noch nicht entschieden, ob in Wuppertal ein türkisch-islamisches Stadtquartier entstehen wird, das sich faktisch in Erdogans Hand befinden würde. Noch hat der türkische Staat nicht die Kontrolle über ein Stadtviertel in Deutschland. Damit das auch so bleibt, sind alle Bürger in Wuppertal aufgefordert, sich an ihre Politiker zu wenden, damit die Pläne der DITIB keine Umsetzung finden.

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Islam-Woche #14: 30 radikal-islamische Gefährder vor Freilassung

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 24 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Irfan Peci zeigt in seinem 14. Islam-Wochenrückblick ein Video aus Afghanistan, wie Taliban öffentlich Musikinstrumente verbrennen [56] und Musiker bloßstellen. Anhand ihrer zerrissenen Kleidung und abgeschnittenen Haare ist zu sehen, dass sie die scharia-konforme Strafe erhielten. All dies hat natürlich direkt mit der reinen Lehre des Islams zu tun, denn der Prophet Mohammed hat seinen Anhängern schon Unzucht, Alkohol, Drogen und Musik verboten. Islam-Experte Peci zeigt auch den hierzu als zuverlässig eingestuften Hadith al-Bukhari Nr. 5590. Wohlwissend, was sie erwartet, sind viele Musiker aus Angst um ihr Leben und ihre Existenz nach der Machtübernahme der Taliban im August des vergangenen Jahres aus dem Land geflohen. Diese Meldung belegt Platz vier im Wochenrückblick.

Alles, was die Taliban in Afghanistan durchführen, hat seine Grundlagen in islamischen Bestimmungen. Wer wissen will, wie die Scharia in vollem Umfang umgesetzt wird und was mit einem Land geschieht, wenn der Politische Islam zu 100 Prozent umgesetzt wird, der blicke auf die Geschehnisse in Afghanistan.

Umso skandalöser und unverständlicher ist es, dass jetzt eine 15-köpfige Taliban-Delegation [28] auf Einladung der norwegischen Außenministerin Anniken Huitfeldt im Privatjet nach Oslo eingeflogen wurde. Unter den 15 Radikal-Moslems befindet sich auch der „Taliban-Bomber“ Anas Haqqani, ein verurteilter Terrorist, der für tödliche Anschläge in Afghanistan verantwortlich ist. In der äußerst zwielichtigen Runde auch mit dabei: der deutsche Spitzen-Diplomat Jasper Wieck, der seit Monaten mit den Taliban Geheimverhandlungen in Katar führt. Das ganze geht auch auf die „Afghanistan-Strategie“ der grünen Außenministerin Annalena Baerbock zurück, die aber laut exxpress [57] offensichtlich weder mit dem Kanzleramt noch mit den Koalitionspartnern abgestimmt sei. In Berlin fühle man sich daher „vor den Kopf gestoßen“. Die weiteren Entwicklungen dürften höchst aufschlussreich werden. Grün und Islam passt jedenfalls offensichtlich auch politisch gut zusammen.

Auf Platz drei landet im Wochenrückblick der syrische Moslem Oday J., der einen Sprengstoffanschlag auf die Synagoge [58] in Hagen vorbereitete. Der zur Tatzeit erst 16 Jahre junge Moslem wurde am 16. September 2021 von einem Spezialeinsatzkommando vor seiner Hauptschule festgenommen. Nach Erkenntnissen der Staatsanwaltschaft hatte er die Anleitung für den Bombenbau und für seinen Sprengstoffgürtel bereits in seinen Händen.

Über Telegram hatte der junge „Sprenggläubige“ Kontakt mit dem Bombenbauer Abu Harb vom Islamischen Staat. Der auch „Vater des Krieges“ genannte Terrorpate schickte ihm die Einkaufsliste für die Herstellung von Sprengsätzen. Dazu Luftbilder von der Hagener Synagoge, mit roten Markierungen, die auf Sicherheitslücken hinwiesen. Abu Harb teilte seinem jungen Suizid-Bomber-Lehrling mit:

„Das ist der beste Ort, Bruder, viele werden sterben und Autos werden brennen, so Allah will.“

Für Irfan Peci ein weiterer Beweis, wie gefährlich der islamische Antisemitismus ist und aus welcher Richtung jüdisches Leben in Deutschland in Wahrheit gefährdet ist. Natürlich nicht nur in Deutschland, wie Platz zwei des Wochenrückblicks zeigt: der Terroranschlag auf die Synagoge in Colleyville bei Dallas, der entgegen der Mainstream-Medien-Berichterstattung natürlich radikal-islamisch motiviert war. Der Täter war auch kein „Brite“, sondern ein pakistanisch-stämmiger Moslem mit britischem Pass. Hierzu wird in Kürze noch ein eigenes BPE-Video veröffentlicht, das auf die Identität der brandgefährlichen „Lady Kaida“ eingeht, die mit der Geiselnahme freigepresst werden sollte.

Platz eins belegt die in diesem Jahr bevorstehende Freilassung von 30 radikalen Moslems, von denen 15-20 als akute Gefährder gelten. Darunter sind Rückkehrer der Terrormiliz Islamischer Staat und verurteilte Attentäter. Während die Opposition die Haftmöglichkeiten ausweiten möchte, setzt die Regierung laut Welt „andere Schwerpunkte“ [59].

Sicherheitsbehörden warnen eindringlich, denn einige Inhaftierte haben sich hinter Gittern weiter radikalisiert und schlagen häufig kurz nach dem Ende ihrer Haft zu. Beispielsweise der syrische Moslem Abdullah H., der nur fünf Tage nach seiner Entlassung Ende 2020 in der Dresdner Innenstadt unvermittelt auf ein homosexuelles Pärchen einstach und dabei einen 55-Jährigen tötete. Dessen Partner überlebte nur knapp.

Insgesamt registriert das Bundeskriminalamt (BKA) aktuell 551 radikal-islamische Gefährder, von denen rund einhundert derzeit in Haft sitzen. Zum Vergleich: Im Rechtsextremismus bewertet das BKA 77 Personen als Gefährder, von denen mit 36 fast jeder zweite hinter Gittern ist. Trotzdem stuft die neue Bundesinnenministerin Nancy Faeser von der SPD den Rechtsextremismus weiterhin stur als „größte Gefahr für die Demokratie“ ein. Sie wollte sich bezeichnenderweise auf Anfrage der Welt-Redaktion nicht persönlich zum Thema der Freilassung von radikal-islamischen Gefährdern äußern. Für Irfan Peci ist die Sache klar: Faeser will die Bevölkerung bewusst in die Irre führen, die Gefahr des Rechtsextremismus aufbauschen und so von der radikal-islamischen Gefahr ablenken.

Martin Hess, stellvertretender innenpolitischer Sprecher der AfD-Fraktion im Bundestag, hat in diesem vor drei Tagen veröffentlichten Kurzvideo die Fakten hervorragend zusammengefasst:

Ein Sprecher des von Frau Faeser geleiteten Innenministeriums teilte mit, dass man die Gefahr von auf Haftentlassung folgenden Anschlägen ehemaliger Inhaftierter „sehr ernst“ nehme. Grundsätzlich stehe zwar jedem Menschen nach Verbüßen seiner Strafe „das Recht auf einen Neuanfang zu“, wenn aber von Personen auch nach der Haftentlassung eine Gefahr ausgehe, müssten Sicherheitsbehörden „diese im Blick behalten“.

Eine typisch linke schwammige Position. Lamya Kaddor, die innenpolitische Sprecherin der Grünen, meint, dass die besten Waffen gegen islamistischen Terror „gute Prävention“ und personell gut ausgestattete Sicherheitsorgane seien. Vielleicht so eine „Prävention“ wie ihr Islamkunde-Schulunterricht, aus dem dann fünf junge Moslems in den Islamischen Staat nach Syrien aufbrachen [60], die sogenannte „Lohberger Brigade“. Bei schweren Straftaten könne ihrer Meinung nach die Entlassung unter Auflagen erfolgen, „die rechtsstaatlich geboten sind“. Das heißt wohl übersetzt: Im Zweifel erstmal für den Angeklagten, rauslassen, ab und zu draufschauen und hoffen, dass nichts passiert.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Islam-Woche #12: Offiziell 268 Dschihadisten allein in Hamburg

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Video | 16 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Bei der Zusammenfassung des zwölften Wochenenrückblicks des Islam-Experten Irfan Peci in Bezug auf die Islamisierung Deutschlands beginne ich mit der Meldung, die bei ihm auf Platz zwei seiner „Hitliste“ landete, da ich auch indirekt betroffen bin: das Landesamt für Verfassungsschutz rechnet der islamistischen Szene in Hamburg 1650 Anhänger zu, davon gelten 1130 als gewaltorientiert. Darunter befänden sich 268 sogenannte Dschihadisten, die also bereit sind, den „Heiligen Krieg“ auszuführen. Wie RP-Online berichtet [61], schätzt Innensenator Andy Grote die Gewaltbereitschaft gerade in der salafistischen Szene als „hoch“ ein.

Einer aus dieser Szene ist der Marokkaner Abdurrahman C., der Mitte des vergangenen Jahres während Anschlagsvorbereitungen in Hamburg festgenommen wurde. Er ist der Sohn des Radikal-Moslems Hamid, der als einer der führenden Köpfe in der Al-Quds-Moschee am Steindamm gilt, wo die Terrorgruppe um Mohammed Atta betete und Kontakte hatte. Hamid C. soll laut n-tv [62] auch Mounir el Motassadeq sehr gut gekannt haben, ein Mitglied der Hamburger Terrorzelle um den Todespiloten Atta. Außerdem soll er sich auch im Umfeld von Mamoun D. bewegt haben, einem Hamburger Unternehmer, der laut Bild [63] der Finanz-Experte von Terror-Chef Osama bin Laden gewesen sei.

Und auch sein Sohn Abdurrahman C. soll nach BILD-Informationen Kontakt zu Mamoun D. gehabt haben. Gemeinsame Anlaufstelle sei immer wieder die radikal-islamische Al-Taqwa-Moschee gewesen. Es gibt wohl Anhaltspunkte, dass der Marokkaner zum 20. Jahrestag von 9/11 mit seinen Waffen und einer Nagelbombe [64] einen Anschlag in Hamburg geplant habe.

Die Hansestadt bleibt sich ihrer Tradition als 9/11-Terrornest also offensichtlich treu und entwickelt sich in dieser Richtung „gut“ weiter. Der pakistanisch-stämmige Autor und Terrorexperte Shams Ul-Haq nannte die Stadt in seinem wegweisenden Artikel „Autor undercover in Hamburgs Moscheen – Islamisten tanzen uns auf der Nase herum“ vom 8.12.2018 einen „islamistischen Hotspot“. Dieser Artikel war noch bis Mitte des vergangenen Jahres online – jetzt ist er seltsamerweise verschwunden [65]. Bei der wayback-Machine ist er das letzte Mal am 31.5.2021 online gespeichert worden [66]. Meine diesbezügliche Anfrage bei der Redaktion der Hamburger Morgenpost ist bis dato noch unbeantwortet.

Shams Ul-Haq beschrieb, dass es in der Gegend hinter dem Hamburger Hauptbahnhof eine bemerkenswerte Dichte an Moscheen gebe. Mindestens 20 islamische Gebetshäuser seien dort dicht beieinander. Meist handele es sich bei diesen Moscheen offiziell um „Kulturvereine“. Darüber hinaus werde noch in etlichen Hinterzimmern und Wohnungen gepredigt, die nirgends als Gebetshäuser registriert seien.

Shams Ul-Haq habe viele dieser radikalen Moscheen in der Hansestadt besucht und beobachtet, dass sogar sehr kleine Kinder im Islamunterricht systematisch mit salafistischem Gedankengut infiziert werden. All das geschehe, ohne dass die breite Öffentlichkeit davon Kenntnis nehme, was seiner Ansicht nach „beunruhigend“ sei. Er schreibt weiter:

Welche Bedeutung Hamburg in der Szene hat, war lange völlig unbekannt. Dann kam der 11. September 2001. Die Nachricht, dass Mohammed Atta und seine Mitstreiter eine Wohnung in der Marienstraße in Harburg bewohnten, dass sie allesamt in Hamburg radikalisiert worden sind, schockte die Öffentlichkeit. Seither überrascht es niemanden mehr, dass es sich bei Hamburg um einen islamistischen Hotspot handelt.

Der jetzige Bundeskanzler Olaf Scholz hatte es als damaliger Innensenator zu verantworten, dass der bisher weltweit größte Terror-Anschlag des Politischen Islams maßgeblich von seiner Stadt ausging. Scholz verleugnete noch ein Jahr nach dem Anschlag das große radikal-islamische Netzwerk in Hamburg. In der ZDF-Dokumentation [67] „9/11-Verschwörung in Hamburg“ ist seine Aussage aus dem Jahr 2002 wiedergegeben:

„Ich habe ohnehin in der ganzen Situation nach dem 11. September sehr deutlich festgestellt, dass die Voraussetzung für den Erfolg der Gruppe, die hier tätig gewesen ist, wohl gewesen ist, dass es eben keine große Gemeinschaft von militanten Extremisten gegeben hat. Das wäre dann nämlich aufgefallen, denn wenn es eine große Szene gibt, dann müssen die miteinander reden, telefonieren, Vereinigungen und Veranstaltungen haben. Und dann kann man sie auch besser identifizieren, als wenn es nur ganz wenige sind.“

PI-NEWS berichtete am 11. September [68] des vergangenen Jahres ausführlich über diesen weiteren Skandal des jetzigen Bundeskanzlers.

[69]

Es ist kein Wunder, dass in der Stadt, die nun schon seit 20 Jahren quasi ihre schützende Hand über radikale Moslems hält, derzeit zwei Gerichtsverfahren gegen mich angestrengt werden. Weil ich es doch tatsächlich wagte, bei einer Rede im Novemberr 2018 und einer BPE-Kundgebung im Oktober 2020 den Islam bzw. den Politischen Islam klar zu kritisieren. Hierzu wird in dieser Stadt ein gewaltiger Apparat von Kriminalpolizei, Staatsanwaltschaft und sogar eines „Referenten für Islamwissenschaft“ in Bewegung gesetzt, um mich mundtot zu machen. Letzterer ordnete meine Aussagen in einer 35-seitigen Expertise u.a. in die Kategorie „Islamophobie“ (!) ein. Also ganz im Stil von Ayatollah Khomeini, der auch auf diese Weise versuchte, Islamkritik im Keim zu ersticken.

Die Islamisierung Deutschlands läuft auf Hochtouren. Es fehlt nur noch, dass demnächst Teile der Scharia in unser Rechtssystem eingebaut werden. Das Kritikverbot am Islam scheint es schon geschafft zu haben.

Irfan Peci zeigt in seinem Wochenrückblick anhand weiterer Vorfälle auf, wie weit diese Islamisierung unseres Landes fortgeschritten ist und wie stark der Politische Islam in unserem Land mittlerweile ist. Auf Platz eins landet die hochbrisante Studie über Mobbing [70] und Bedrohungen an Schulen im stark „bereicherten“ Berliner Stadtviertel Neukölln. Für diese Studie wurden Schulleiter, Sozialarbeiter und Erzieher an zehn Neuköllner Schulen befragt. Fast 50 Seiten dokumentieren das religiöse Mobbing. Neun von zehn dieser befragten Schulen liegen hierbei in immer stärker sozial segregierten Einzugsgebieten, die Kinder kommen zu deutlich über 90 Prozent aus Familien mit nichtdeutscher Herkunftssprache, meist moslemisch.

Diese Studie bringt die ganzen Abgründe des Politischen Islams ans Tageslicht: Lehrer werden dort bereits als „ungläubige Hunde“ diffamiert, Karten Israels aus dem Atlas geschnitten, türkischstämmige Lehrerinnen genötigt, sich islamisch korrekt zu kleiden, bereits junge Mädchen unter das Kopftuch gedrängt. Während des Ramadans kontrollieren moslemische Schüler selbst auf der Toilette, dass nichts getrunken wird. Moslemische Eltern versuchen, Einfluss auf die Lerninhalte zu nehmen. Mädchen werden vom Sport- und Sexualkundeunterricht herausgenommen. Das Fazit einer Lehrerin:

„Also eigentlich ist der Zug abgefahren. Ich mache mir um unsere Gesellschaft Sorgen, weil auch viele es immer noch nicht begriffen haben.“

Auch PI-NEWS berichtete am 1. Januar [71] bereits darüber und zeigte auf, wie Linke und Grüne in Berlin versuchen, diese Studie zu torpedieren, indem sie die Ergebnisse als „pauschal islamfeindlich“ bezeichnen und Finanzmittel für die Fortführung dieser Studie streichen.

Auch unter der rot-grün-gelben Bundesregierung wird alles unternommen, um die Bedrohung durch den Politischen Islam zu ignorieren, den Linksextremismus zu verharmlosen und gleichzeitig entgegen aller Fakten und Tatsachen das Gespenst des Rechtsextremismus aufzublähen. So wird allen Ernstes erklärt, dass dieser Rechtsextremismus die „größte Gefahr“ für unser Land sei. Dies landet bei Irfan Peci auf Platz 3 seiner „Hitliste“ und er zeigt auf, wie völlig realitätsfremd diese Bewertung ist. Während die Bundesanwaltschaft im vergangenen Jahr 210 Ermittlungsverfahren gegen islamistischen Terrorismus einleitete, waren es gegen den Linksextremismus zehn und gegen Rechtsextremismus gerade mal fünf. 210 zu 5 – was ist da wohl die größere Bedrohung?

Im Jahr 2020 waren es sogar 372 Verfahren gegen Islamisten, nur zehn gegen rechte und vier gegen linke Extremisten. Auf die Anfrage der Neuen Zürcher Zeitung [72], worauf man sich denn für diese absurde Einstufung berufe, wollte sich das Innenministerium unter der roten Antifa-Freundin Nancy Faeser nicht äußern.

Auf Platz vier landet bei Peci schließlich die Nachricht, dass die Ermittlungsbehörde Anklage wegen Mordes gegen die beiden afghanischen Brüder erhoben hat, die vor fünf Monaten ihre Schwester in Berlin ermordeten [73], anschließend zerstückelten und in einem Koffer ins bayerische Holzkirchen brachten, wo sie sie schließlich vergruben. Dort, wo ihr älterer Bruder wohnt, hätten sich die beiden mutmaßlichen Killer wohl mehr Ruhe und weniger Aufmerksamkeit beim Entsorgen der Leiche versprochen. Laut Staatsanwaltschaft töteten die Afghanen ihre Schwester, weil diese nicht nach ihren islamischen Wertvorstellungen lebte. Dazu die Bild:

Die junge Mutter einer Tochter (heute 10) und eines Sohnes (13) kam 2013 als Asylsuchende aus Afghanistan nach Deutschland. In ihrer streng islamisch geprägten Ehe kam es immer wieder zu Gewalt. 2017 wollte Maryam nicht mehr: Sie ließ sich nach deutschem Recht scheiden. Doch der Ehemann ließ nicht locker, verhinderte die Trennung nach islamischem Recht.

Vor zwei Jahren zog sie mit ihren Söhnen in eine Flüchtlingsunterkunft. Im Stile eines Sittenwächters soll ein Bruder die Schwester permanent überwacht und geprüft haben, ob sie einen islamischen Lebensstil pflegte.

Dazu soll auch eine permanente Kopftuch-Kontrolle [74] gehört haben. Politischer Islam à la Afghanistan mitten in Deutschland. Inklusive Mord.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Zusammenhang zwischen Vergewaltigungen und Politischem Islam

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt,Vergewaltigung,Video | 53 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Einen Tag vor Weihnachten meldete die Bild-Zeitung [75] eine aus mehrerlei Sicht bemerkenswerte Vergewaltigung aus München: in den späten Abendstunden des 27. Novembers hatte eine 18-jährige Studentin aus Erding am Stachus einen 24-jährigen Somalier kennengelernt. Als sie in der Nacht ihre S-Bahn verpasste, bot ihr der Somalier an, sie mit einem E-Scooter zu Bekannten zu bringen. Sie fuhr mit. Durch das nach-mitternächtliche München.

In dem Video (oben) wird aufgezeigt, warum sie besser nicht auf den E-Scooter gestiegen wäre. Denn das Frauenbild des Politischen Islams ist völlig anders als unseres. Als sie mit dem moslemischen „Flüchtling“ gegen halb zwei Uhr morgens durch eine Parkanlage in der Nähe der Wittelsbacher Brücke fuhr, drückte sie der „Schutzsuchende“ aus Somalia mit Gewalt zu Boden und vergewaltigte sie.

Der „Flüchtling“ hätte übrigens gar nicht mehr hier sein dürfen: 2014 kam er nach Deutschland, 2017 wurde sein Asylantrag abgelehnt. Spätestens 2019 hätte er unser Land eigentlich verlassen müssen. Und der Studentin wäre diese traumatische Erfahrung erspart geblieben, die sie wohl ihr ganzes Leben nicht mehr loslassen wird. Man darf wohl die Frage stellen, was Deutschland daran gehindert hat, diesen „Gast“ nach Ablauf seiner Aufenthaltsgenehmigung wieder in seine somalische Heimat zu bringen. Ganz offensichtlich war und ist es politisch nicht gewollt.

Die junge Erdingerin hat sicher nicht gewusst, dass viele Moslems in fundamental-islamischen Ländern mit einem frauenfeindlichen Weltbild aufwachsen. Und nicht wenige dieser Moslems betrachten Frauen, die unverhüllt und alleine auf der Straße unterwegs sind, sozusagen als Freiwild und Opfer, die selber schuld sind, wenn man sich an ihnen vergreift. Und die Studentin wusste sicher auch nicht, dass in nicht wenigen islamischen Ländern vergewaltigte Frauen häufig selber im Gefängnis landen, weil sie durch ihr Verhalten oder ihre Kleidung die Vergewaltigung provoziert hätten.

Diese Sichtweise wird auch durch hochrangige Islam-Funktionäre bestätigt, beispielsweise von der islamischen Autorität Scheich Yusuf al-Qaradawi, dessen Rechtsvorschriften auch an Moslems in Europa gerichtet sind. Al-Qaradawi ist Vorsitzender des Europäischen Rates für Fatwa und Forschung (ECFR) und sagt unmissverständlich [76]:

„Weibliche Vergewaltigungsopfer müssen bestraft werden, wenn sie bei einem sexuellen Überfall unangemessen angezogen sind. Mit ihrer Kleidung oder ihrem Verhalten sind diese Frauen schuldig, einen sexuellen Angriff zu provozieren.“

Solche Feststellungen eines hochrangigen islamischen Rechtsgelehrten beeinflussen natürlich das Denken vieler gläubiger Moslems in Europa. Dazu kommen viele Bestimmungen aus dem 1400 Jahre alten Befehlsbuch des Islams, dem Koran, die in unserer heutigen Zeit als extrem frauenfeindlich zu werten sind.

Aber das wusste die 18-jährige sicher nicht. Auch nicht, dass alleine in der Silvesternacht 2015 in Köln über 1200 Anzeigen [77] wegen Belästigungen, Begrapschungen und Vergewaltigungen gestellt wurden und die Täter in erster Linie junge Männer aus dem nordafrikanischen und arabischen Raum waren. Und die junge Studentin kannte wahrscheinlich auch nicht manche Aussagen von moslemischem Imamen in Deutschland über diese sexuellen Attacken. Laut Focus [78] vom 21.1.2016 sagte beispielsweise Imam Sami-Abu Yusuf von der Al Tauhid Moschee in Köln-Kalk im Interview mit dem russischen TV-Sender REN TV:

„Die Ereignisse in der Silvesternacht waren die Schuld der Frauen, weil sie halbnackt waren und Parfum trugen. Es ist nicht überraschend, dass die Männer sie attackiert haben. Sich so anzuziehen, ist wie Öl ins Feuer zu gießen.“

Die junge Erdingerin hatte auch sicher keine Ahnung, dass auf der Facebookseite des „MuslimStern“ als Reaktion auf die Vergewaltigungen von Köln dies veröffentlicht wurde [79]:

„Einige Frauen sollten darüber nachdenken, ob es klug ist, leicht bekleidet und angetrunken, sich zwischen Horden von alkoholisierten Männern zu begeben. Generell trägt die Frau aufgrund ihrer Beschaffenheit eine Verantwortung, wenn sie sich aus dem Haus begibt. Man kann nicht vor einem Löwen eine nackte Antilope werfen und erwarten, dass bei dem Löwen sich nichts regt. Es ist erstaunlich, dass im Biologieunterricht so viel über das Paarungs- und Sexualverhalten der Lebewesen unterrichtet wird, aber diese Regeln im Alltag komplett missachtet werden.“

Die Studentin ist auch zu jung, um die Aufregung um die Predigt des australischen Muftis Sheik Taj Aldin al-Hilali in der Lakemba-Moschee in Sydney 2006 während des Fastenmonats Ramadan mitbekommen zu haben. Der Tagesspiegel berichtete [80] am 26. Oktober 2006, dass Sheik Taj Aldin al-Hilali Frauen kritisierte, die sich „verführerisch in den Hüften wiegen“ und „Make-up tragen“. Der Mufti predigte seiner moslemischen Iemeinde im Weiteren wörtlich:

“Unbedecktes Fleisch ist das Problem. Wird es ohne Bedeckung draußen auf die Straße gelegt oder in den Garten oder in den Park, dann kommen die Katzen und essen es. Ist das nun die Schuld der Katzen oder des unbedeckten Fleisches?“

Und dieser bedeutendste Islam-Funktionär Australiens sagte auch, dass Frauen keinen Gefahren ausgesetzt seien, solange sie in ihren Zimmern bleiben und den Schleier tragen. Wer sich aber schminke und verführerisch mit den Hüften schwinge, fordere den „Appetit“ geradezu heraus.

Also schön verhüllen und am Besten zuhause bleiben. Darüber berichtete auch die Frankfurter Allgemeine Zeitung [81]. Aber natürlich nicht ARD & ZDF, die selbst die massenhaften Kölner Übergriffe der Silvesternacht zunächst erstmal zu verschweigen versuchten. Solche Berichte würden natürlich das rosarote Bild der heilen Multi-Kulti-Welt schließlich erheblich stören.

Laut Bundeskriminalamt [82] verübten im Jahr 2020 sogenannte „Flüchtlinge“ insgesamt 5719 Straftaten gegen die sexuelle Selbstbestimmung. Das sind 8,5% aller Straftäter in diesem Bereich. Der Anteil von Flüchtlingen an der Gesamtgesellschaft in Deutschland beträgt zwei Prozent. Also sind sie mehr als vierfach überrepräsentiert bei sexuell motivierten Straftaten.

Man darf sich auch durchaus die Frage stellen, warum sich so viele vermeintlich „Schutzsuchende“ an Frauen des Gastlandes vergreifen, das sie aufgenommen hat, beherbergt, rundumversorgt und unterstützt. Ein mehr als „seltsames“ Gast-Verhalten. Es dürfte eine Mischung aus totaler charakterlicher Verwahrlosung und völliger Dreistigkeit sein, gepaart mit unkontrolliertem Sextrieb, aber auch mit einem gewissen Selbstverständnis und fehlendem Unrechtsbewußtsein. Das genau fördert der Politische Islam: Herrenmenschendenken, Verachtung gegenüber Andersgläubigen, Gewaltlegitimierung und ein völlig anderes Frauenbild. Eine brandgefährliche Mischung, die hochexplosiv ist.

Es gibt unter den Politikern der Altparteien nur einige wenige Warner [83]. So sagt der CDU-Innenexperte Mathias Middelberg:

„Wir wissen, dass Flüchtlinge deutlich häufiger in der Kriminalstatistik auftauchen, als es ihrem Anteil von zwei Prozent an der Bevölkerung entspricht. Gewaltbereit sind vor allem abgelehnte Asylbewerber.“

Der Vize-Chef der Unionsbundestagsfraktion Thorsten Frei, ebenfalls CDU, ergänzt:

„Mit Zuwanderern aus stark männlich geprägten Kulturen, mit schlechter Bildung und im jungen Alter geht eine ganz andere Kriminalität einher als mit einer hochqualifizierten Fachkraft aus Europa oder den USA. Es wäre viel gewonnen, wenn alle politischen Kräfte in Deutschland die sozialromantische Brille abnehmen würden.“

Der Islam-Experte Ahmad Mansour, selber ein moderner, aufgeklärter Moslem, stellt fest:

„Es fehlt der Mut, Gewalttaten von Nichtdeutschen und Integrationsprobleme bestimmter Gruppen von muslimischen Zuwanderern knallhart zu benennen, zu analysieren.“

Auch die Soziologin und Publizistin Necla Kelek ist eine modern eingestellte Moslemin, die seit Jahren intensiv Kritik am Politischen Islam übt. Die Zeitung Welt hat am 16. August ein Interview mit ihr geführt [84] und den Artikel „Mädchen werden oft zu Freiwild, das man jagen darf“ betitelt. Darin sagt Kelek über Frauen in streng islamischen Familien:

„Die Frauen sind in einem Gefängnis. Frauen und Mädchen werden auf Schritt und Tritt kontrolliert. Ist sie allein nach draußen gegangen? Wohin bewegt sie sich? Hat sie sich züchtig angezogen? Hat sie laut gelacht? Jemanden angeguckt? Die Männer sind die Taliban der Familie.“

Auf Nachfrage der Welt, wie weit diese Vorstellungen verbreitet seien, antwortet sie:

„In der konservativen muslimischen Community ist dies der Wertekonsens.“

Kelek berichtet im Weiteren, dass sie sich schon 1983 mit dem Problem der Vergewaltigung im Islam beschäftigt hat. Sie las die Veröffentlichung des Ethnologen Werner Schiffauer „Die Gewalt der Ehre“:

„Darin geht es um eine Gruppenvergewaltigung eines deutschen Mädchens durch türkische Jungen. Schiffauer hat die Täter interviewt. Ihre Antworten sagen viel über die Denkweise, die zu ihrem Verbrechen geführt hat. Für sie war das Opfer ein ehrloses Mädchen, das mit den Jungen mitgegangen ist und es somit verdient habe, vergewaltigt zu werden. Nach der Vorstellung der Jungen musste sie dafür bestraft werden, dass sie Sex wollte.“

Auf die Nachfrage der Welt, woher diese Missachtung rühre, antwortet Kelek:

„Das hat auch mit den getrennten Welten von Frauen und Männern in der islamischen Gesellschaft zu tun. Sie ist zu Hause, er in der Öffentlichkeit. Ganz normale Freundschaften zwischen Mädchen und Jungen sind da nicht vorgesehen. Die jungen Männer sind auf der Straße mit ihren Kumpels. Mädchen werden so oft zu Freiwild, das man jagen darf.“

Zum Thema „Gruppenvergewaltigungen“:

Die WELT benennt zum Thema Gruppenvergewaltigungen eine Statistik des BKA:

„Das Bundeskriminalamt hat gerade Zahlen veröffentlicht, wonach in Deutschland 2020 insgesamt 704 Gruppenvergewaltigungen bekannt geworden sind, wobei 47 Prozent der Täter nicht deutsch waren. Bei einem Ausländeranteil von 12,7 Prozent ist das überproportional viel. Die Opfer sind meistens junge Frauen, die häufig für ihr Leben traumatisiert sind. Das kann doch nicht im Sinne einer aufgeklärten Gesellschaft sein, die über Gendersternchen debattiert.“

Kelek dazu süffisant:

„Seit Jahren basteln wir an einer diversen Gesellschaft und freuen uns, dass wir durch die Flüchtlingspolitik dieser Vorstellung mit einem Riesenschritt nähergekommen sind. Nach dem Motto: Jetzt sind wir endlich bunt! Ohne uns über die Werte und patriarchalischen Strukturen Gedanken zu machen, die mit einigen Migranten in unser Land kommen.“

Dem Einwurf der Welt, dass die hohe Rate an Gewalt- und Sexualdelikten von jungen Migranten häufig mit ihrer Perspektivlosigkeit in Verbindung gebracht werde, widerspricht Kelek:

„Aber es tut sich ja auch nicht jeder frustrierte deutsche Mann mit anderen zusammen, um Verbrechen wie eine Gruppenvergewaltigung zu begehen. Auch junge Migranten müssen lernen, mit Enttäuschungen umzugehen, sich selbst zu disziplinieren. Für mich ist das einer der wichtigsten Punkte, die in der Schule vermittelt werden müssen, insbesondere den jungen Männern mit muslimischem Hintergrund und auch jenen aus Afrika: Selbstkontrolle, die Disziplinierung des eigenen Körpers und der Sexualität.“

Die Bild-Zeitung hatte am 31. Juli in einem aufsehenerregenden Artikel gemeldet [85], dass an jedem einzelnen Tag im Durchschnitt zwei Mädchen oder Frauen in Deutschland von Männergruppen vergewaltigt werden. 2020 waren es 704 Gruppenvergewaltigungsverfahren, 2019 sogar 710, 2018 mit 659 minimal weniger. Jeder zweite Tatverdächtige habe keine deutsche Staatsangehörigkeit. Häufig kämen die Männer aus islamischen Ländern, hauptsächlich Afghanistan, Syrien und Irak. Besonders Afghanen seien – gemessen an ihrem geringen Bevölkerungsanteil – überproportional stark vertreten. 2018 seieen 6 Prozent der Tatverdächtigen Afghanen gewesen, obwohl sie in der Gesamtbevölkerung aber nur 0,3 Prozent ausmachen. Die meisten von ihnen hätten die Tat noch im laufenden Asylverfahren begangen.

Das bedeutet in Bezug auf Afghanen eine 20-fache Überrepräsentanz in der Statistik der Gruppenvergewaltigungen. Es ist kein Zufall, dass die afghanische Bevölkerung laut der Studie des PEW Research Centers [86] aus dem Jahr 2013 eine 99-prozentige Zustimmung zur Scharia aufweist.

In der Jungen Freiheit wurde am 27. August der Kriminalwissenschaftler Prof. Dr. Daniel Zerbin zu den Problemen interviewt [87], die durch die Einwanderungswelle aus Afghanistan ausgelöst werden. Prof. Dr. Zerbin hat als Feldjäger auch in Afghanistan Dienst geleistet und war später wissenschaftlicher Mitarbeiter der Polizei in Hamburg. Die Junge Freiheit fragt:

„Seitdem Ende Juni vier afghanische Asylbewerber in Wien ein 13jähriges Mädchen vergewaltigt und ermordet haben und die „Bild“-Zeitung in Erfahrung gebracht hat, daß Afghanen im Jahr 2018, trotz nur 0,3 Prozent Bevölkerungsanteil, sechs Prozent der Tatverdächtigen bei Gruppenvergewaltigungen ausmachen, stellt sich die Frage, womit wir bei weiterer Einwanderung vom Hindukusch rechnen müssen.“

Prof. Dr. Zerbin antwortet:

„Damit, daß nicht nur Menschen kommen, sondern eine Kultur. Es ist auffällig, daß bei einigen Deliktarten wie Gewaltverbrechen oder Sexualstraftaten nichtdeutsche beziehungsweise moslemische Tatverdächtige überproportional vertreten sind. Und das hat etwas mit der Kultur zu tun, die sie mitbringen – das ist der zentrale Punkt!“

Zur Bemerkung der Jungen Freiheit, dass im Jahr 2017 insgesamt 380 Gruppenvergewaltigungen angezeigt wurden, und es 2020 mit 704 fast doppelt so viele gewesen seien, meint Prof. Dr. Zerbin:

„Bei Sexual- und Gewaltkriminalität liegt die Quote von Nichtdeutschen pro Berichtsjahr regelmäßig zwischen dreißig und vierzig Prozent, und zwar bei einem Bevölkerungsanteil von circa elf bis zwölf Prozent. Oft stammen die Täter aus islamischen Ländern, etwa aus Afghanistan oder Syrien. Das Problem ist, daß solche Zusammenhänge bisher nicht beachtet wurden. Wer darauf hinwies, lief sogar Gefahr, in eine bestimmte politische Ecke gedrückt und stigmatisiert zu werden. Aber wie meist, wenn man ein Problem unter den Teppich kehrt, staut es sich nur weiter auf.“

All das wussten auch nicht die vier Mädchen in Wien, die kurz vor Weihnachten, am 18. Dezember, von zwei Syrern zu einer privaten Feier in eine Wohnung eingeladen wurden, die sie extra zu diesem Zwecke angemietet hatten. Im Laufe des Abends versperrten die Syrer plötzlich die Tür. Zwei Mädchen konnten trotzdem gerade noch aus der Wohnung flüchten und die Polizei alarmieren. Währenddessen vergewaltigten die Syrer [88] die beiden Mädchen, die nicht rechtzeitig wegkamen. Als die Polizei eintraf, konnte sie einen der beiden Syrer noch vor Ort festnehmen und in eine Justizanstalt einliefern. Der andere wurde „auf freiem Fuß angezeigt“, läuft also noch frei herum.

Sowohl diese vier jungen Mädchen in Wien als auch die junge Studentin in München hätten sich ganz bestimmt nicht auf die Einladungen dieser Moslems aus Syrien und Somalia eingelassen, wenn ihnen all diese Fakten bewusst gewesen wären.

Es ist ein völlig unverantwortliches Versäumnis der GEZ-Medien und weiter Teile der etablierten Politik, dass diese wichtigen Informationen verschwiegen werden und alles Agieren dem heiligen Mantra der Multi-Kulti-Ideologie untergeordnet wird. Was nicht ins rosarote Bild passt, wird vertuscht oder beschönigt.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa werden uns auch im Jahr 2022 intensiv der Aufklärung über den Politischen widmen, denn dies ist eine existentiell wichtige Aufgabe.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Islam-Mobbing an Berliner Schulen

geschrieben von byzanz am in BPE,Grüne,Islamisierung Deutschlands,Linke,Video | 67 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Islamisierung vollzieht sich auf vielen kleinen Ebenen. Beispielsweise in Schulen von Stadtteilen, die sich bereits in Richtung moslemischer Mehrheiten entwickeln. Dort baut sich ein immer stärker werdender Druck von religiösen Fundamentalisten aus, die selbst modern eingestellte moslemische Kinder unter Druck setzen.

Jetzt enthüllte eine Studie an zehn Schulen im Berliner Stadtteil Neukölln, zu der Schulleiter, Sozialarbeiter und Erzieher befragt wurden, religiös motiviertes Mobbing und Bedrohungen. Die Kinder in diesen zehn Schulen kommen zu deutlich über 90 Prozent aus Familien mit nicht deutscher Herkunftssprache. Zumeist sind sie aus moslemischen Familien.

Diese Studie bringt die ganzen Abgründe des Politischen Islams ans Tageslicht. Lehrer werden dort bereits als „ungläubige Hunde“ diffamiert. Karten Israels werden aus dem Atlas geschnitten. Türkischstämmige Lehrerinnen werden genötigt, sich islamisch korrekt zu kleiden. Bereits junge Mädchen werden unter das Kopftuch gedrängt. Während des Ramadans kontrollieren moslemische Schüler selbst auf der Toilette, dass nichts getrunken wird. Moslemische Eltern versuchen, Einfluss auf die Lerninhalte zu nehmen. Mädchen werden vom Sport- und Sexualkundeunterricht herausgenommen.

Das Allerschlimmste: Politiker von Grünen und Die Linke in Berlin weigern sich, diese Probleme zu erkennen, und versuchen sogar, diesen Studien die Finanzmittel zu entziehen, um damit die Diskussion abwürgen zu können. Und diese beiden Parteien befinden sich auch noch in der Koalition, die Berlin regiert.

Die Berliner Zeitung hat die wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammengefasst [70]:

Die befragten Pädagogen beklagen den wachsenden Einfluss von Koranschulen und Moscheen auf die Kinder. Das seien „politisch reaktionäre Kräfte“, heißt es. Es falle den Lehrern daher zunehmend schwerer, Werte einer modernen Gesellschaft zu vermitteln.

Eine Pädagogin berichtet: „Ich als türkische Frau kann im Sommer nicht mit einem kurzen Kleid auf der Straße laufen. Ich muss darauf achten, was ich allen Ernstes anziehe.“

Eine Hortleiterin berichtet: „Nur Araber dürfen beim Fußball mitspielen.“

Immer wieder würden Lehrerinnen mit muslimischem Hintergrund bedrängt, Kopftuch zu tragen.

Eine Schulleiterin: „Und dann will man Israel aus dem Atlas herausschneiden und übermalen. Das kommt immer mal wieder vor.“

An einer Schule sei ein Lehrer als „ungläubiger Hund“ beschimpft worden.

An einer anderen drohte der Sohn einer syrischen Flüchtlingsfamilie der Lehrerin: „Also in der Schule haben Sie das Sagen, und ab dem Schultor habe ich das Sagen und meine Gang.“

Fazit einer Lehrerin: „Also eigentlich ist der Zug abgefahren. Ich mache mir um unsere Gesellschaft Sorgen, weil auch viele es immer noch nicht begriffen haben.“

Die Welt berichtet zu der Studie [89]:

Es geht um Konflikte um religiöse Kleidung, die Verweigerung von Aufgaben-Stellungen, einen insbesondere auf muslimisch geprägte Mädchen bestehenden Anpassungsdruck sowie um „systematische Demütigungen entlang von religiös konnotiertem Alltagsverhalten“, wie es in der Bestandsaufnahme heißt.

Für die Studie wurde auch eine Neuköllner Einrichtung der Jugendhilfe befragt. Diese stellt fest, dass Kinder und Jugendliche zunehmend mit Lebensvorschriften des konservativen Islams konfrontiert würden und diesen „im Grunde kaum ausweichen“ könnten. „Da ist ein Druck, dass man fasten muss, wenn man ein ordentlicher Muslim oder eine ordentliche Muslima sein will. Dass man dann ein Kopftuch tragen soll“, sagte ein befragter Mitarbeiter.

Auch in der Mädchenarbeit erkenne die Einrichtung Veränderungen: „Wir sehen Schulen, wo die Mädchen nicht am Sexualkunde- und Schwimmunterricht teilnehmen dürfen. Sie dürfen keinen Fahrradführerschein mitmachen. Und das wird nicht wirklich diskutiert.“

In der Berliner Zeitung äußert sich Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel von der SPD dazu:

„Immer wieder erreichten uns Hilferufe aus Bildungseinrichtungen, weil bestimmte Religions-Interpretationen keinen Spielraum, keine Toleranz für andere Meinungen oder sogar auch für wissenschaftliche Erkenntnisse zulassen.“

Der Bildungs-Experte Paul Fresdorf von der FDP fügt hinzu:

„Religiöses Mobbing ist an Schulen leider zu oft auf der Tagesordnung. Gerade in der Fastenzeit häufen sich die Berichte darüber, das nicht fastende Schüler zum Fasten gedrängt werden sollen.“

Die Welt geht auch auf die religions-ideologischen Gründe für dieses Verhalten ein:

Das Hauptwerk von Sayyid Qutb, einem der wichtigsten Vordenker der islamistischen Ideologie, vertritt zum Schulunterricht eine eindeutige Position: Geschichte, Theologie, Teile der Naturwissenschaften und Themen in Zusammenhang mit Geschlecht und Sexualität dürfen ausschließlich von frommen Muslimen gelehrt werden, heißt es im einflussreichen Buch „Wegzeichen“. Die Wissenschaft könne nur in einer Gesellschaft des „wahren Islam“ gedeihen. Es ist also nicht überraschend, dass islamistisch geprägte Schüler und Eltern immer wieder derart intervenieren, wenn vermeintlich anstößige Inhalte auf dem Lehrplan stehen.

Dieser hier von der Welt erwähnte Sayid Qutb, ein ägyptischer Journalist und Ideologe der Muslimbruderschaft, dessen Hauptwerk „Zeichen auf dem Weg“ eine Kampfansage an alles nicht-islamische bedeutet und nicht weniger als die Weltherrschaft des Islams fordert, steht übrigens auch in der Bibliothek des vermeintlich modernen Imams Bajrambejamin Idriz in Penzberg.

Hochinteressant nun die Reaktionen im rot-grün-dunkelrot regierten Berlin auf diese Studie. Die Welt berichtet:

Die Grünen-Abgeordnete Susanna Kahlefeld, Vorsitzende des Ausschusses für Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation im Berliner Abgeordnetenhaus, hält das Projekt für fachlich falsch aufgesetzt:

„Statt Lehrer*innen eine Hilfestellung zu bieten, wenn sich Schüler*innen provozierend verhalten, ist das Ziel einzig und allein, Religion an sich als ein Problem darzustellen.“

Zur Befragung an den Neuköllner Schulen möchte sich Kahlefeld nicht äußern, da sie zur „undifferenzierten“ Meinung von WELT passe und „daher ohnehin nicht sozialwissenschaftlich ernsthaft beurteilt“ werde.

Ahmed Abed, Fraktionschef der Linkspartei im Neuköllner Bezirksparlament, hält das Projekt für „antimuslimisch“ und fordert, dass es nicht weiter finanziert werden dürfe.

„Fast jede Art von muslimischem Leben an Schulen wird als potenzielles Problem der Radikalisierung betrachtet.“

Die Dokumentationsstelle berge die Gefahr, „alltägliche schulische Konflikte zu befeuern, statt sie zu schlichten“

Gegen eine solche Sichtweise hatte sich Projektleiter Michael Hammerbacher bereits bei der Vorstellung in der vergangenen Woche gewandt. Das Projekt beziehe sich nicht auf eine Religion, neben wenigen Vorfällen aus den Bereichen Evangelikale und Sekten habe die große Mehrheit der bekannt gewordenen Fälle aus den vergangenen Jahren aber einen muslimischen Hintergrund.

Der Politische Islam macht eben mit Abstand am meisten Probleme. „Konfrontative Religionsbekundungen“ nennt das der Verein für Demokratie und Vielfalt in Schule und beruflicher Bildung aus Berlin, der vom Bundesfamilienministerium den Auftrag bekam, sich mit dieser Thematik zu beschäftigen. Die Grünen und Linken in Berlin wollen nun dem Projekt den Geldhahn abdrehen. So kann die geplante „Anlauf- und Dokumentationsstelle konfrontative Religionsbekundung“ im neuen Jahr ihre Arbeit in Neukölln wohl nicht aufnehmen, da eine weiterführende Finanzierung bislang nicht beschlossen wurde.

Aus der Berliner Regierungskoalition hört man einzig aus der SPD zustimmende Töne für das Projekt. So plädiert der Vizevorsitzende der SPD-Fraktion, Tom Schreiber, für einen besseren Einblick in und eine bessere staatliche Kontrolle von Koranschulen:

„Es kann nicht sein, dass einigen Schülern am Wochenende das Gegenteil der Unterrichtsinhalte aus der Schule beigebracht wird. Der Senat sollte prüfen, inwieweit die Anlaufstelle finanziert werden kann.“

In der Opposition unterstützt auch die CDU das Projekt. Für den Berliner CDU-Fraktionschef und Oppositionsführer Kai Wegner sind die Forschungsergebnisse eine „Mahnung zum Handeln“:

„Ein fundamentalistisches Religionsverständnis, das die freie Entfaltung gerade von muslimischen Mädchen bedroht, darf in unseren Schulen keinen Fuß fassen. Unser liberales Berlin duldet keine autoritäre Bevormundung durch selbst ernannte Sittenwächter. Wir müssen den Dominanzanspruch durch den politisch-fundamentalen Islam klar zurückweisen.“

Die geplante Forschungsstelle brauche eine langfristige Finanzierung. Ähnlich sieht es die FDP. Der parlamentarische Geschäftsführer der FDP-Fraktion im Abgeordnetenhaus, Paul Fresdorf, sagt:

„Schulen müssen Tempel des Wissens und Lernens sein, religiöse Konfrontationen sind hier fehl am Platz. Es kann nicht sein, dass der Senat die Lehrerinnen und Lehrer mit diesem Problem allein lässt.“

Rot-Rot-Grün müsse Möglichkeiten ausloten, die eine langfristige Finanzierung der Anlaufstelle ermöglichen.

Die AfD ist sowieso islamkritisch. Thorsten Weiß, Fraktionsvize der AfD im Abgeordnetenhaus, hält „religiös-kulturelles Mobbing“ an einigen Berliner Schulen für ein „gravierendes Problem“:

„Schüler und Schülerinnen dürfen nicht genötigt werden, sich dem Druck religiöser Eiferer anzupassen. Integration muss stärker eingefordert werden.“

Dass es keine dauerhafte Finanzierung gibt, reihe sich „in die herrschende Kultur der falsch verstandenen Toleranz“ ein.

Der Politikredakteur Frederik Schindler von der Welt schreibt in seinem Kommentar [90] „Islamismus an Berliner Schulen – Wenn Grüne und Linke über die Unterdrückung von Mädchen hinwegsehen“:

An vielen Neuköllner Schulen werden säkulare Jugendliche aus muslimischen Familien genötigt, sich orthodoxen Regeln anzupassen. Doch die Politik redet das Problem klein, Mahner werden als „antimuslimisch“ verunglimpft. Das ist typisch für den Umgang mit dem politischen Islam.

Es geht um die Verweigerung schulischer Aktivitäten oder Aufgabenstellungen, religiös motiviertes Mobbing, die Missachtung und Abwertung von Lehrerinnen, die Einforderung von Gebetszeiten. Und es geht um einen Druck auf säkulare und liberale Schüler aus muslimischen Familien, sich konservativ-orthodoxen islamischen Regeln wie Speise- und Bekleidungsvorschriften anzupassen.

Wer sich gegen die Unterdrückung von Mädchen und Frauen und für eine freie und individuelle Entfaltung der Einzelnen ohne repressiven Verhaltensdruck einsetzt, müsste angesichts der drastischen Ungerechtigkeiten aufschreien. Die Reaktionen von Hauptstadtpolitikern der Grünen und Linken sehen jedoch anders aus.

Die Frauenrechtlerinnen Naila Chikhi und Rebecca Schönenbach haben zu Recht darauf hingewiesen, dass es nicht antimuslimisch ist, muslimische Kinder vor Indoktrination zu schützen und auf die Diskriminierung von Mädchen durch Fundamentalisten hinzuweisen. Antimuslimisch ist es vielmehr, muslimischen Mädchen ihre Menschenrechte zu verweigern und über das Mobbing gegen säkulare und liberale Schüler aus muslimischen Familien zu schweigen. Die perfide Täter-Opfer-Umkehr, die die zitierten Grünen- und Linken-Politiker Kahlefeld und Abed betreiben, darf nicht hingenommen werden, wenn nicht Täter, sondern Opfer geschützt werden sollen.

Leider steht die Haltung von Susanna Kahlefeld (Grüne) und Ahmed Abed (Die Linke) exemplarisch für Vieles, was im Umgang mit dem politischen Islam falsch läuft. Denn selbstverständlich ist es ein dringendes Problem, was etwa der Schulleiter des Neuköllner Ernst-Abbe-Gymnasiums berichtet: Schüler hätten während des Fastenmonats Ramadan auf den Toiletten aufgepasst, dass Mitschüler nichts trinken.

Es ist auch ein drängendes Problem, wenn sich bereits Kinder für eine strenge Auslegung des Islam entscheiden und diese Auslegung auch anderen aufzwingen wollen. Wenn bereits elfjährige Mädchen aufgrund familiären Drucks ein Kopftuch tragen – oder diese sich von Mitschülern genötigt sehen, das zu tun, obwohl weder die Mütter noch die Großmütter in der Familie ein Kopftuch getragen haben.

Wenn Lehrerinnen auf ihre „sommerliche Kleidung“ angesprochen und Lehrer als „ungläubige Hunde“ beschimpft werden, wie eine Schulleitung in der Neuköllner Studie berichtet. Wenn Schüler aus dem Atlas den einzigen jüdischen Staat herausschneiden wollen – weil sie im Elternhaus offenbar zum Hass auf Juden und Israel erzogen wurden, wie die Leitung einer anderen Schule berichtet.

Viele Linke wollen das nicht wahrhaben – und brandmarken stattdessen insbesondere migrantisch geprägte Feministinnen, die für universale und unverhandelbare Frauenrechte und Säkularismus sowie gegen Gewalt im Namen der Ehre in migrantischen Communitys kämpfen.

Statt sich mit ihnen zu solidarisieren und unterdrückerische Verhältnisse auch dann zu bekämpfen, wenn sie islamisch begründet oder legitimiert werden, lassen sie die ersten Opfer des Islamismus, also Menschen aus muslimischen Familien, im Stich. Es ist traurig zu sehen, dass Teile der rot-rot-grünen Koalition offenbar einfach dabei zusehen wollen, wie Mädchen ein selbstbestimmtes Leben verwehrt wird und Jungen zu Sittenwächtern und Sexisten erzogen werden.

In der Berliner Zeitung hat die Chefredakteurin Miriam Krekel ebenfalls einen Kommentar zum Thema [91] veröffentlicht. Unter dem Titel „Religiöses Mobbing an Schulen – es besteht dringender Handlungsbedarf“ schreibt sie:

Bitter: Nicht die Diskussion darüber, was man gegen das religiöse Mobbing unternehmen sollte, wie man zwischen Kindern vermittelt, wie man versöhnend eingreift, steht im Vordergrund. Laut „Welt“ gibt es von Linken und Grünen eher die Tendenz, der „Anlauf- und Dokumentationsstelle konfrontative Religionsbekundung“, die die Studie durchführte, die finanziellen Mittel zu entziehen. Weil sie aus ihrer Sicht islamfeindlich handele.

Ohne die Fragestellung der Studie zu kennen, ist das schwer zu beurteilen. Jedoch sind die Aussagen der Lehrer und Lehrerinnen Fakt. Sie offenbaren dringenden Handlungsbedarf.

Neuköllns Bürgermeister Martin Hikel bringt es auf den Punkt: „Wenn religiöse Dogmen und Verbote ein Wertebewusstsein etablieren, das keinen Spielraum für Anderssein lässt, muss man daran erinnern, dass friedliche Vielfalt Freiheit voraussetzt.“

Die Freiheit und die Demokratie gilt es zu verteidigen – gegen den totalitären und anti-demokratischen Politischen Islam.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [16].

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Irfan Peci: „Die Islamisierung schreitet schnell voran“

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Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zum Abschluss des Jahres zieht „Islamistenjäger“ Irfan Peci eine ernüchternde Bilanz (Video oben) über die fortschreitende Islamisierung unseres Landes und gibt düstere Voraussagen für die Zukunft ab. Wer dachte, dass sich die Politik der „Islam-gehört-zu-Deutschland“-Kanzlerin Merkel nicht verschlimmern lasse, wurde durch den Koalitionsvertrag der rot-grün-gelben Koalition eines Besseren belehrt. Aber Peci sieht noch weit üblere Zeiten kommen: künftige linksgrün-extremlinke Regierungen dürften bald Teile der Scharia in unsere Gesetzgebung einbauen und Kritik am Islam komplett unter Strafe stellen. Die letzten Entwicklungen deuten klar in diese Richtung.

Dies bedeutet natürlich nicht, aufzugeben, sich resigniert in private Rückzugsräume zu begeben und zu versuchen, der aufziehenden Katastrophe so gut es geht auszuweichen. Gerade jetzt gilt es, mit den zur Verfügung stehenden argumentativen Mitteln dagegenzuhalten und den Widerstand unermüdlich voranzutreiben. Auch, wenn es immer schwerer wird und der David im Kampf gegen den Goliath immer kleiner geprügelt wird.

Der sich geradezu aufblähende linksgrüne Zeitgeist wird durch die Gesinnungsgenossen in den staatlichen GEZ-Medien immer intensiver in die Köpfe der Menschen gepresst. Gleichzeitig sorgt das von Alt-68ern und ihren geistigen Nachfahren gekaperte Bildungssystem dafür, dass sich dieses Denken von der Kita bis in die Hörsäle der Universitäten nachhaltig festsetzt.

In Politik, Medien, Gewerkschaften und sonstigen sozialen Organisationen hat sich dieses Klientel ohnehin schon lange breit gemacht. Ausgrenzung, berufliche Isolierung und gesellschaftliche Ächtung bis hin zur Existenzvernichtung für Andersdenkende sind die Maßnahmen, die bereits sehr dem totalitären sozialistischen System der DDR ähneln. Heerscharen von „Kampf gegen Rechts“-Organisationen, die alleine von 2020 bis 2024 mit 1,1 Milliarden Euro [92] aus unseren Steuergeldern gefüttert werden, setzen zur Hetzjagd gegen alles an, was sich kritisch zur Islamisierung und zur „Flüchtlings“-Politik äußert.

Nie zuvor sagten Bundesbürger in Umfragen so deutlich, dass sie sich nicht mehr trauen, ihre Meinung offen zu sagen. Bereits bei einer Allensbach-Umfrage im Oktober 2019 äußerten 78 Prozent der Deutschen [93], dass sie ihre Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern könnten. Vor allem bei den Themen „Flüchtlinge“ und Islam / Moslems [94]. Wer in der Öffentlichkeit der politisch korrekten Sprachregelung widerspricht, muss entweder mit beruflichem Ausschluss oder mit juristischer Verfolgung rechnen. Ich selber kann davon seit zehn Jahren ein leidvolles Lied singen. Aber was sich in jüngster Zeit abspielt, das spottet selbst bei mir jeder Beschreibung. Zu gegebener Zeit werde ich detailliert darüber berichten.

Unterdessen unterwandern Aktivisten des Politischen Islams stetig Parteien und andere systemrelevante Organisationen. Auch im Bundestag kommen sie jetzt an: Beispiel Lamya Kaddor, die als Lehrerin in ihrem Unterricht auch fünf später zum Islamischen Staat ausgereiste Kämpfer [60] betreute, setzt ihre Agenda nun bei den Grünen im Bundestag um. Bei der Stern TV-Sendung vom 28. November erklärte sie es für das „selbstverständliche Recht“ jeder Moschee, die Bevölkerung mit dem totalitären Muezzinruf zu beschallen [95]. Der müsse ja nicht gerade so laut sein, dass man „deswegen taub“ werde, wie sie äußerst rücksichtsvoll hinzufügte. Kaddor ist auch Thema im Gespräch mit Irfan Peci (Video oben).

Wohin der Wahnsinn noch galoppieren kann, zeigt Großbritannien: dort hat das Boulevardblatt The Sun jetzt unter Berufung auf einen nicht näher bezeichneten „Experten“-Kreis Tommy Robinson allen Ernstes auf eine Liste der 20 weltweit gefährlichsten Extremisten [96] gesetzt, zusammen mit Führungsfiguren von Al-Qaida, IS, Hamas und Hisbollah. Tommy sei ein „Anti-Islam-Aktivist“, dazu „weit rechts“ (far right) und ein „verurteilter Krimineller“.

Was hat sich Tommy Robinson zuschulden kommen lassen? Er filmte lediglich vor dem Gerichtsgebäude in Leeds angeklagte Moslems der „Huddersfield Grooming Gang“ gefilmt, die beschuldigt wurden, an einer Organisation beteiligt gewesen zu sein, die junge Mädchen teils vergewaltigten, drogenabhängig machten und in die Prostitution führten. Dieses Filmen vor Gericht ist in Großbritannien verboten, um damit die Unschuldsvermutung für Angeklagte nicht zu unterhöhlen. Da Tommy dies während einer Bewährungsstrafe wegen eines gleichen Vergehens durchführte, wurde ihm eine Gefängnisstrafe aufgebrummt, wie selbst correctiv korrekt berichtete [97]. Deswegen wird Tommy Robinson von der Sun als „Krimineller“ bezeichnet. Nach dem Motto: Hauptsache, man kann einen Islamkritiker nur irgendwie diffamieren. Und ihn dann noch auf eine Liste mit brandgefährlichen radikal-islamischen Terroristen zu setzen, schlägt dem Fass den Boden aus. Vielleicht demnächst auch bei uns.

Der letzte Wochenrückblick #11 von Irfan Peci, am Sonntag auf PI-NEWS veröffentlicht [98], wurde am Montag von YouTube wegen angeblicher „Hassrede“ gelöscht. Er hat Beschwerde eingelegt. Da aber YouTube nie genau benennt, was jetzt genau in dem beanstandeten Video „Hassrede“ sein soll, ist die argumentative Rechtfertigung immer schwierig. Zwar hat es Irfan kurzzeitig geschafft, mit seiner Beschwerde die Aktivierung des Videos zu erreichen. Aber jetzt wurde es wieder offline genommen – wegen „rechtlicher Beschwerden“:

[99]

Irfan und ich sind aber trotz aller Widrigkeiten der Meinung, dass es absolut wichtig ist, unbeirrt Kurs zu halten und den unheilvollen Entwicklungen weiter konsequent kritisch entgegenzutreten. Vor allem die absolute Gewissheit, dass sich die Zustände im Lande sehr bald für viele Bundesbürger als absolut unerträglich gestalten werden, gibt die Zuversicht, dass das völlig realitätsfremde linksgrüne Kartenhaus früher oder später in sich zusammenfallen wird. Dann dürfte sich der Zeitgeist allmählich drehen und die Vorzeichen in der Auseinandersetzung werden sich ändern.

In Frankreich nennt Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour seine Partei „Reconquete“, gleichbedeutend mit „Reconquista“, und spricht offen über die Rückeroberung des Landes [100]. Ob die Zeit dafür jetzt schon gekommen ist, bleibt dahingestellt, aber es ist ganz sicher, dass sie einmal kommen wird. Bis dahin heißt es: durchhalten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [101] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [102]

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