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Meldestelle „anti-moslemischer Rassismus“ – Protest der BPE

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Mitte Januar ließ eine Meldung aus Nordrhein-Westfalen aufhorchen: Die dortige Landesregierung baut eine Meldestelle [1] gegen „anti-moslemischen Rassismus“ auf.

Dies ist ein ähnlicher politischer Kampfbegriff wie „Islamophobie“ [2], 1980 von Khomeini erfunden, um die völlig berechtigte Islamkritik als eine „krankhafte Angst“ verleumden zu können, damit sie dadurch unwirksam werden soll. Ähnlich verwenden Organisationen des Politischen Islams den Begriff „antimoslemischer Rassismus“, um Islamkritik damit gezielt zu diskreditieren.

Zuständig für diese Meldestelle ist die Integrationsstaatssekretärin im Ministerium für Flüchtlinge und Integration, Gonca Türkeli-Dehner.

Sie war 2006 die erste türkischstämmige Mitarbeiterin im Bundeskanzleramt. Und zwar im Rechtsreferat des Arbeitsstabs der Beauftragten der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration. Dort verantwortete sie unter anderem die Bereiche gesellschaftlicher Zusammenhalt und Bekämpfung von Rassismus sowie religiösem Extremismus. Von 2013 bis 2018 arbeitete Türkeli-Dehnert dort unter Aydan Özoguz, für die bekanntlich eine spezifisch deutsche Kultur, jenseits der Sprache, „schlicht nicht identifizierbar“ [3] sei.

Hier rücken also Türkischstämmige in leitende Positionen vor und scheinen daran zu arbeiten, die deutsche Leitkultur abzuschaffen, um sie wohl durch eine „multikulturelle“ zu ersetzen, bei der die islamische „Kultur“ selbstverständlich einen maßgeblichen Anteil tragen wird.

Hierbei beruhigt es keineswegs, dass Türkeli-Dehnert bei ihrer Einstellung im Bundeskanzleramt nach eigener Aussage eine „langwierige Sicherheitsüberprüfung“ [4] über sich ergehen lassen musste. Da der Islam in Merkel-Deutschland quasi unter Naturschutz stand, ist kaum davon auszugehen, dass ihre Einstellung zum Politischen Islam genauer durchleuchtet wurde.

Türkeli-Dehnert kletterte die Karriereleiter weiter hoch: Sie wurde stellvertretende Leiterin des Referats Gesellschaftliche Integration. Zum 1. Februar 2018 übernahm sie die Geschäftsführung der Deutschlandstiftung Integration. Seit 28. Oktober des vergangenen Jahres ist sie nun Integrationsstaatssekretärin im Ministerium für Flüchtlinge und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie löste dabei Serap Güler ab, die nun als Bundestagsabgeordnete wirkt.

Die Bürgerbewegung richtete einen Offenen Brief an sie, am 19. Januar per Einschreiben verschickt:


Sehr geehrte Frau Türkeli-Dehnert,

die nordrheinwestfälische Landesregierung hat angekündigt, eine „Meldestelle gegen anti-moslemischen Rassismus“ einzurichten.

Laut eines Zeitungsberichtes gab den Anlass dazu die Schändung moslemischer Gräber [5] auf einem Friedhof in Iserlohn. Wurden die Täter bereits ermittelt und sie des „anti-moslemischen Rassismus“ überführt? Wenn dem nicht so sein sollte, sind Sie nicht der Meinung, dass hier zunächst die Ermittlungen der Polizei hätten abgewartet werden müssen, bevor Sie als Politikerin ein Urteil über die möglichen Beweggründe der Täter fällen? Vielmehr drängt sich an dieser Stelle der Verdacht, dass Ihnen die durch nichts zu rechtfertigenden Sachbeschädigungen an den moslemischen Gräbern politisch ins Konzept passen und hier eine gehörige Portion an politischem Kalkül im Spiel sein könnte.

Wenn Sie vom Sinn und der Notwendigkeit einer Meldestelle gegen „anti-moslemischen Rassismus“ überzeugt sind, stellt sich konsequenterweise folgende Frage:

Warum ist keine Meldestelle vergleichbaren Namens gegen „anti-christlichen Rassismus“ und gegen „anti-jüdischen Rassismus“ vorgesehen? Sehen Sie hierfür keine Notwendigkeit oder wird hier Ihrerseits mit zweierlei Maß gemessen? Erfährt der Islam einmal wieder eine öffentlichkeitswirksame – schariakonforme – Sonderbehandlung?

An welche Meldestelle sollen sich Bürger zukünftig wenden, wenn in Predigten und Lehrstunden in Moscheen und Koranschulen auf der Grundlage der islamischen Schriften Christen, Juden und alle anderen Nichtmoslems herabgewürdigt werden? Wenn ihnen das Menschsein abgesprochen wird? Wenn gegen sie gehetzt wird? Wenn gegen sie in direkter und indirekter Form zu Gewalt aufgerufen wird? Wenn zu ihrer Unterwerfung und zur Eroberung ihrer Länder aufgerufen wird?

Die dazu gemachten Aussagen und Befehle an zahlreichen Stellen im Koran – der sich zu über 60 Prozent mit dem Umgang mit Nichtmoslems beschäftigt – und den Hadithen, die Aussagen und die Taten des Islambegründers Mohammed, sprechen an dieser Stelle eine klare Sprache, die das quasi-rassistische Herrenmenschendenken des Politischen Islams eindeutig offenbart.

Nun zur Erläuterung der Begrifflichkeiten, die im Zusammenhang mit dem von Ihnen verwendeten Vokabular bezüglich der geplanten Einrichtung einer Meldestelle gegen „anti-moslemischen Rassismus“ bedauerlicherweise notwendig ist:

Weder der Islam als Ideologie noch Moslems als Menschen sind eine Rasse. Eine Ideologie ist keine Rasse und Anhänger einer Ideologie kommen nicht als solche zur Welt, sondern werden entsprechend sozialisiert. Kein Mensch wird als Anhänger einer bestimmten Ideologie, ob sie sich nun politisch oder religiös begründet, geboren. Somit kann es auch keinen „anti-moslemischen Rassismus“ geben.

Sie behaupten laut Medienberichten, dass die Dunkelziffer bei Angriffen auf Moslems hoch sei und Betroffene Übergriffe oder Sachbeschädigungen oftmals nicht zur Anzeige brächten. Reden Sie bei „Übergriffen“ von körperlicher Gewalt? Belegen Sie Ihre Behauptung bitte anhand von Zahlen, Daten und Fakten.

Belegen lässt sich hingegen sehr wohl, dass die Anzahl an Gewalttaten gegen christliche und jüdische Bürger sowie christliche und jüdische Einrichtungen im Zusammenhang mit der seit 2015 erfolgenden Masseneinwanderung von Scharia-Anhängern und Dschihadisten nach Deutschland stark zugenommen hat.

Es scheint mit der Einrichtung einer Meldestelle gegen „anti-moslemischen Rassismus“ vielmehr Ihr Anliegen zu sein, Kritik am Islam generell als „Rassismus“ zu brandmarken und Bürger, die sachlich fundierte Islamkritik betreiben, als „Rassisten“ zu diffamieren. Der Kampfbegriff Rassismus soll an dieser Stelle einmal wieder für Einschüchterung sorgen mit dem Ziel, Bürger mundtot zu machen.

Hören Sie damit auf, in einem der tolerantesten und friedlichsten Länder der Welt das gesellschaftliche Klima durch die missbräuchliche und inflationäre Verwendung des Begriffs Rassismus zu vergiften. So handeln keine Politiker, die tatsächlich an einem friedlichen Zusammenleben aller Bürger auf der Grundlage der Werte und Normen einer freiheitlichen demokratischen Gesellschaft interessiert sind.

„Was darf man überhaupt noch sagen?

Diese Frage zahlreicher besorgter und bereits stark eingeschüchteter Bürger sagt viel über den Zustand der Meinungsfreiheit im Deutschland des Jahres 2022 aus. Die Antwort darauf muss in einer gelebten und von den Werten der Aufklärung geprägten Demokratie, deren Bürger sich frei und kritisch ihres eigenen Verstandes bedienen, lauten: ALLES, solange keine persönliche Beleidigung oder der Aufruf zu Gewalt im Spiel ist.

In einem funktionierenden Rechtsstaat werden Straftaten gegen Menschen und Sachen auf der Grundlage des Gleichheitsprinzips konsequent geahndet. Da braucht es keiner speziellen „Meldestellen“.

Und Kritik an jeglicher Ideologie, selbstverständlich auch am Politischen Islam, muss zu jeder Zeit frei von Angst und staatlicher Zensur möglich sein. Da braucht es ebenso keiner „Meldestellen“ als Horte von Denunziation und Überwachung.

Mit freundlichen Grüßen,
Bürgerbewegung PAX EUROPA


Bisher hat Frau Türkeli-Dehnert noch nicht geantwortet. Die BPE bleibt an der Sache dran.

Hinweis: Die BPE, die größte islamkritische Vereinigung im deutschsprachigen Raum, hat jetzt auch einen neuen offiziellen Telegram-Kanal [6]. Bitte abonnieren und immer mit den neuesten Informationen versorgt sein.


Die Bürgerbewegung PAX EUROPA (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [7].

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Irfan Peci: „Die Islamisierung schreitet schnell voran“

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 60 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zum Abschluss des Jahres zieht „Islamistenjäger“ Irfan Peci eine ernüchternde Bilanz (Video oben) über die fortschreitende Islamisierung unseres Landes und gibt düstere Voraussagen für die Zukunft ab. Wer dachte, dass sich die Politik der „Islam-gehört-zu-Deutschland“-Kanzlerin Merkel nicht verschlimmern lasse, wurde durch den Koalitionsvertrag der rot-grün-gelben Koalition eines Besseren belehrt. Aber Peci sieht noch weit üblere Zeiten kommen: künftige linksgrün-extremlinke Regierungen dürften bald Teile der Scharia in unsere Gesetzgebung einbauen und Kritik am Islam komplett unter Strafe stellen. Die letzten Entwicklungen deuten klar in diese Richtung.

Dies bedeutet natürlich nicht, aufzugeben, sich resigniert in private Rückzugsräume zu begeben und zu versuchen, der aufziehenden Katastrophe so gut es geht auszuweichen. Gerade jetzt gilt es, mit den zur Verfügung stehenden argumentativen Mitteln dagegenzuhalten und den Widerstand unermüdlich voranzutreiben. Auch, wenn es immer schwerer wird und der David im Kampf gegen den Goliath immer kleiner geprügelt wird.

Der sich geradezu aufblähende linksgrüne Zeitgeist wird durch die Gesinnungsgenossen in den staatlichen GEZ-Medien immer intensiver in die Köpfe der Menschen gepresst. Gleichzeitig sorgt das von Alt-68ern und ihren geistigen Nachfahren gekaperte Bildungssystem dafür, dass sich dieses Denken von der Kita bis in die Hörsäle der Universitäten nachhaltig festsetzt.

In Politik, Medien, Gewerkschaften und sonstigen sozialen Organisationen hat sich dieses Klientel ohnehin schon lange breit gemacht. Ausgrenzung, berufliche Isolierung und gesellschaftliche Ächtung bis hin zur Existenzvernichtung für Andersdenkende sind die Maßnahmen, die bereits sehr dem totalitären sozialistischen System der DDR ähneln. Heerscharen von „Kampf gegen Rechts“-Organisationen, die alleine von 2020 bis 2024 mit 1,1 Milliarden Euro [8] aus unseren Steuergeldern gefüttert werden, setzen zur Hetzjagd gegen alles an, was sich kritisch zur Islamisierung und zur „Flüchtlings“-Politik äußert.

Nie zuvor sagten Bundesbürger in Umfragen so deutlich, dass sie sich nicht mehr trauen, ihre Meinung offen zu sagen. Bereits bei einer Allensbach-Umfrage im Oktober 2019 äußerten 78 Prozent der Deutschen [9], dass sie ihre Meinung zu bestimmten Themen nicht oder nur mit Vorsicht frei äußern könnten. Vor allem bei den Themen „Flüchtlinge“ und Islam / Moslems [10]. Wer in der Öffentlichkeit der politisch korrekten Sprachregelung widerspricht, muss entweder mit beruflichem Ausschluss oder mit juristischer Verfolgung rechnen. Ich selber kann davon seit zehn Jahren ein leidvolles Lied singen. Aber was sich in jüngster Zeit abspielt, das spottet selbst bei mir jeder Beschreibung. Zu gegebener Zeit werde ich detailliert darüber berichten.

Unterdessen unterwandern Aktivisten des Politischen Islams stetig Parteien und andere systemrelevante Organisationen. Auch im Bundestag kommen sie jetzt an: Beispiel Lamya Kaddor, die als Lehrerin in ihrem Unterricht auch fünf später zum Islamischen Staat ausgereiste Kämpfer [11] betreute, setzt ihre Agenda nun bei den Grünen im Bundestag um. Bei der Stern TV-Sendung vom 28. November erklärte sie es für das „selbstverständliche Recht“ jeder Moschee, die Bevölkerung mit dem totalitären Muezzinruf zu beschallen [12]. Der müsse ja nicht gerade so laut sein, dass man „deswegen taub“ werde, wie sie äußerst rücksichtsvoll hinzufügte. Kaddor ist auch Thema im Gespräch mit Irfan Peci (Video oben).

Wohin der Wahnsinn noch galoppieren kann, zeigt Großbritannien: dort hat das Boulevardblatt The Sun jetzt unter Berufung auf einen nicht näher bezeichneten „Experten“-Kreis Tommy Robinson allen Ernstes auf eine Liste der 20 weltweit gefährlichsten Extremisten [13] gesetzt, zusammen mit Führungsfiguren von Al-Qaida, IS, Hamas und Hisbollah. Tommy sei ein „Anti-Islam-Aktivist“, dazu „weit rechts“ (far right) und ein „verurteilter Krimineller“.

Was hat sich Tommy Robinson zuschulden kommen lassen? Er filmte lediglich vor dem Gerichtsgebäude in Leeds angeklagte Moslems der „Huddersfield Grooming Gang“ gefilmt, die beschuldigt wurden, an einer Organisation beteiligt gewesen zu sein, die junge Mädchen teils vergewaltigten, drogenabhängig machten und in die Prostitution führten. Dieses Filmen vor Gericht ist in Großbritannien verboten, um damit die Unschuldsvermutung für Angeklagte nicht zu unterhöhlen. Da Tommy dies während einer Bewährungsstrafe wegen eines gleichen Vergehens durchführte, wurde ihm eine Gefängnisstrafe aufgebrummt, wie selbst correctiv korrekt berichtete [14]. Deswegen wird Tommy Robinson von der Sun als „Krimineller“ bezeichnet. Nach dem Motto: Hauptsache, man kann einen Islamkritiker nur irgendwie diffamieren. Und ihn dann noch auf eine Liste mit brandgefährlichen radikal-islamischen Terroristen zu setzen, schlägt dem Fass den Boden aus. Vielleicht demnächst auch bei uns.

Der letzte Wochenrückblick #11 von Irfan Peci, am Sonntag auf PI-NEWS veröffentlicht [15], wurde am Montag von YouTube wegen angeblicher „Hassrede“ gelöscht. Er hat Beschwerde eingelegt. Da aber YouTube nie genau benennt, was jetzt genau in dem beanstandeten Video „Hassrede“ sein soll, ist die argumentative Rechtfertigung immer schwierig. Zwar hat es Irfan kurzzeitig geschafft, mit seiner Beschwerde die Aktivierung des Videos zu erreichen. Aber jetzt wurde es wieder offline genommen – wegen „rechtlicher Beschwerden“:

[16]

Irfan und ich sind aber trotz aller Widrigkeiten der Meinung, dass es absolut wichtig ist, unbeirrt Kurs zu halten und den unheilvollen Entwicklungen weiter konsequent kritisch entgegenzutreten. Vor allem die absolute Gewissheit, dass sich die Zustände im Lande sehr bald für viele Bundesbürger als absolut unerträglich gestalten werden, gibt die Zuversicht, dass das völlig realitätsfremde linksgrüne Kartenhaus früher oder später in sich zusammenfallen wird. Dann dürfte sich der Zeitgeist allmählich drehen und die Vorzeichen in der Auseinandersetzung werden sich ändern.

In Frankreich nennt Präsidentschaftskandidat Eric Zemmour seine Partei „Reconquete“, gleichbedeutend mit „Reconquista“, und spricht offen über die Rückeroberung des Landes [17]. Ob die Zeit dafür jetzt schon gekommen ist, bleibt dahingestellt, aber es ist ganz sicher, dass sie einmal kommen wird. Bis dahin heißt es: durchhalten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC:OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [19]

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„Allah versus Abba“ – Diplomarbeit von islamkritischem katholischen Theologen

geschrieben von byzanz am in Christentum,Islam,Islamaufklärung,Video | 9 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Stefan Ullrich ist in München als engagierter und kenntnisreicher Islamkritiker bekannt. So versuchte er schon 2003 als kooptiertes Vorstandsmitglied im Münchner CSU-Ortsverband Harlaching die Islamkritik voranzubringen. Beispielsweise, indem er auf die verhängnisvolle Fehlentscheidung aufmerksam machte, im Klausener Bad einen Frauenbadetag einzuführen [20], da dies nur als Rücksichtnahme auf die Scharia mit ihrer strikten Geschlechtertrennung zu werten ist. Über den islamkritischen Widerstand in München berichtete damals neben einigen Münchner Zeitungen auch das ARD-Magazin Monitor.

Auch am erfolgreichen Bürgerprotest gegen den geplanten Moscheebau der DITIM in München-Sendling [21] direkt gegenüber der katholischen Kirche St. Korbinian und gegen das von Imam Idriz geplante Mega-Projekt „Zentrum für Islam in Europa-München (ZIEM) war er aktiv beteiligt.

Aufmerksam auf die Bedrohung durch den Islam wurde Stefan Ullrich im Jahr 2001 durch die Terror-Anschläge von 9/11. Er reiste zur Spurensuche in die USA und veröffentlichte darüber das Buch „Touring 9/11“ [22].

Die Rede von Papst Benedikt XVI [23] vom 12. September 2006 in der Regensburger Universität, bei der er auch den byzantinischen Kaiser Manuel II aus dem Gespräch mit einem moslemischen Geistlichen mit den Worten:

„Zeig mir doch, was Mohammed Neues gebracht hat, und da wirst du nur Schlechtes und Inhumanes finden wie dies, dass er vorgeschrieben hat, den Glauben, den er predigte, durch das Schwert zu verbreiten“

zitierte, beeindruckte Ullrich so stark, so dass er am 16. April 2007 zum 80. Geburtstag von Papst Benedikt die Internetseite „deusvult.info“ initiierte [24], auf der regelmäßig neben christlichen auch islamkritische Inhalte veröffentlicht werden.

Größere Bekanntheit erhielt seine Seite, als er im Juli 2007 über einen Vortrag des Ober-Islam-Beschönigers Prof. Mathias Rohe in München berichtete, bei dem mehrere Islamkritiker unbequeme Fragen stellten, in deren Folge es damals sogar zu einem Abbruch der Veranstaltung kam. Die Süddeutsche Zeitung veröffentlichte damals gleich vier Artikel, in denen er und seine Seite „deusvult.info“ Thema waren [25].

Im November dieses Jahres hat Stefan Ullrich in seinem Studium der katholischen Theologie mit seiner Arbeit „Allah versus Abba – Der 1400-jährige Dschihad gegen das Christentum als Folge der islamischen Kontradogmatik“ sein Diplom mit Auszeichnung bestanden. Der Begriff „Abba“ hat in diesem Fall weniger mit Musik zu tun, sondern ist im Aramäischen das Wort für „Vater“, wie es auch im Neuen Testament in Verbindung mit Gott verwendet wird. In der BPE-Videoreihe „Im Gespräch“ spricht Ullrich über die wichtigsten Inhalte dieser Arbeit und beschreibt die totalen Gegensätze zwischen Islam und Christentum.

Es ist beruhigend, dass es innerhalb der katholischen Kirche noch möglich ist, islamkritische Positionen zu vertreten und darüber eine Diplomarbeit zu verfassen. Wer an dem Werk interessiert ist, kann unter der email-Adresse

» dvc@deusvult.info [26]

weitere Einzelheiten erfahren. Hier die Inhaltsangabe des 107-seitigen Werkes:

Einleitung
Terminologische Vorbemerkungen

1. Der 1400-jährige Dschihad gegen das Christentum
1.1. Die historischen Konflikte zwischen Islam und Christentum
1.1.1. Frühes Mittelalter: Der Islam greift die christliche Welt an
1.1.2. Hochmittelalter: Die Kreuzzüge als Verteidigungsreaktion
1.1.3. Spätmittelalter: Balkanbesetzung, Byzanz-Fall und Reconquista
1.1.4. Neuzeit: Europas große Abwehrschlachten bei Lepanto und Wien
1.1.5. Moderne/Postmoderne: Zwischen Diplomatie und „Islamismus“

1.2. Die neue Dschihadwelle im 21. Jahrhundert
1.2.1. Die Post-9/11-Kriegs- und Terrorspirale
1.2.2. Islamexpansion mit größter Christenverfolgung der Geschichte
1.2.3. Die Islamisierung der ehemals christlichen „Stamm-Länder“

2. Die islamischen Positionen zum christlichen Glauben
Systemische und hermeneutische Vorbemerkungen
2.1. Monolithischer versus trinitarischer Gott
2.2. „Allah“ statt „Abba“
2.2.1. Kein Vater, keine Zeugung, keine Liebe
2.2.2. Gleiche Begriffe, andere Bedeutungen
2.2.3. Wo kein Vater und kein Sohn, da auch keine Kinder

2.3. Vorherbestimmender statt vorsehender Allmächtiger
2.3.1. Willkür statt Vernunft
2.3.2. Böses wollen statt Böses zulassen
2.3.3. Unterwerfung statt Einswerdung

2.4. Nur zum Dienen statt zum Lieben schaffender Schöpfer
2.4.1. Notwendiges Schaffen statt freies Schaffen
2.4.2. Doppelbödige Schöpfung statt gute Schöpfung
2.4.3. Gottes Knechte statt Gottes Ebenbilder
2.4.4. Erniedrigung der Frau statt Ebenbürtigkeit der Frau
2.4.5. „Ausrutscher“ statt Erbsünde
2.4.6. Muslime versus Nichtmuslime

2.4.7. Ibrahim statt Abraham und Ismael statt Isaak
2.4.8. Stagnation statt Geschichte und Entwicklung
2.4.9. Kein Anspruch des Gewissens und natürlichen Sittengesetzes
2.4.10. Rast- und Ziellosigkeit statt Ruhe und Vollendung

2.5. Jesus Christus, „Sohn der Maria“ statt „Sohn Gottes“
2.5.1. „Isa“ statt Jesus und „Mas??“ statt Messias .
2.5.2. Adam-gleich statt Gott-gleich
2.5.3. Schöpfung ohne Mittlerschaft und Prägung Christi
2.5.4. Mutter Isas statt Mutter Gottes
2.5.5. Islamverkündigung statt Heilsvermittlung
2.5.6. Ausgetauschter Isa statt getöteter Jesus
2.5.7. Erhobener Isa statt auferstandener Jesus
2.5.8. Christentöter Isa statt Christenretter Jesus

2.6. Exkurs: Mohammed, der „Gegen-Gesandte“ zu Jesus Christus
2.6.1. „Periklytos“ statt „Parakl?tos“
2.6.2. „Gottes Liebling“, Brustöffnung, Satanische Verse und Muttermale
2.6.3. Fragliche Wunder und merkwürdige Zeichen
2.6.4. Unbarmherzigkeit und kriegerisches Vermächtnis

2.7. Totalausfall Heiliger Geist
2.7.1. „Umma“ statt Kirche
2.7.2. „Schwarzer Stein“ statt „lebendiger Stein“
2.7.3. Glaube und Werke statt Glaube und Gnade
2.7.4. Heilsungewissheit für Muslime, Unheilsgewissheit für Nichtmuslime
2.7.5. Vergnügen oder Folter statt Gottesgemeinschaft oder Gottesferne
Übersichtsskizze des Glaubensvergleichs

3. Der Dschihad als Folge der islamischen Kontradogmatik
3.1. Islam versus Nicht-Islam bis zum Endsieg
3.1.1. Das Vorspiel: Aufruf zum Islam
3.1.2. Der Hauptakt: Kampfansage bei Nichtannahme
3.1.3. Tötende „Märtyrer“ versus bekennende Märtyrer
3.1.4. Bekriegen, Unterwerfen und Ausbeuten
3.1.5. Raub, Lösegelderpressung und Sklaverei

3.2. Heutiger Dschihad: Terror, Migration und Infiltration
3.2.1. Begriff, Ursprung und Entwicklung des „Dschihad“
3.2.2. Grundtypen des Dschihad
3.2.3. Täuschung als „Psycho-Dschihad“ gegen den Westen
3.2.4. Auszug aus dem gängigen Täuschungsarsenal

3.3. Leben unter der Scharia

4. Fazit und Vorschläge
4.1. Resümee und Rezeption
4.2. Fünf-Punkte-Plan als Antwort
4.2.1. Aufklärung und Neuevangelisierung
4.2.2. Dialog der Wahrheit
4.2.3. Mission
4.2.4. Weltliche Maßnahmen
4.2.5. Spirituelle Aktivität

Ein Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE).


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [7].

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Islam-Woche #8: Muezzin am Heiligen Abend / Lynch-Mob in Pakistan

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 44 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Platz 4 des Wochenrückblicks vom „Islamistenjäger“ Irfan Peci belegt die wütende Menschenmenge von Moslems in Pakistan, die eine Polizeistation in Charsadda nordwestlich von Islamabad abfackelten. Grund: Die Polizei wollte einen Festgenommenen, der angeblich eine Kopie des Korans verbrannt haben soll, nicht zum Lynchen herausgeben. Islam-Experte Peci stellt ganz sachlich fest, dass diese Moslems gar nicht mal Unrecht mit ihrer Tötungsforderung hatten, denn so eine Tat mache einen Moslems zum Abtrünnigen, der laut Scharia getötet werden müsse. Dieser wütende Mob sei also nicht etwas spezifisch pakistanisches, sondern es hänge mit dem Islam als Religion zusammen. Genauso, wie die Gewaltexzesse im Zuge der Mohammed-Karikaturen.

Die positive Meldung, dass der renommierte Journalist und Autor Éric Zemmour als Kandidat für die französische Präsidentschaft antritt, landet auf Platz 3. Kaum ein anderer Kandidat kenne sich so gut mit dem Islam aus und mit den Gefahren, die vom Politischen Islam ausgingen. Er habe in vielen Artikeln und Büchern vor der Bedrohung durch die Islamisierung gewarnt und werde trotz seiner jüdisch-algerischen Abstammung als „Rassist“ gebrandmarkt. Er sage, dass sich das großartige französische Volk nicht austauschen lassen und Frankreich sich nicht kolonialisieren lassen werde, was sich durch die unkontrollierte moslemische Masseneinwanderung vollziehe. Zemmour werde in Frankreich massiv angefeindet für seine klaren Aussagen, dass der Islam mit Frankreich nicht kompatibel sei und es für ihn keinen Unterschied zwischen Islam und „Islamismus“ gebe. Dafür sei er auch schon mehrfach vor Gericht gebracht und verurteilt worden. Frankreich habe nach Pecis Meinung einen solchen Präsidenten bitter nötig, der die vielen Probleme Frankreichs im Zuge der Islamisierung klar anspreche und angehe. Was in Frankreich vor sich gehe, sei ein warnendes Beispiel für Deutschland, Österreich und die Schweiz, wohin die Reise gehe.

Auf Platz zwei landet die ebenfalls positive Meldung, dass ein IS-Terrorist in München zu lebenslanger Haft verurteilt wurde. Der gebürtige Iraker habe zusammen mit seiner deutschen und zum Islam konvertierten Frau im Islamischen Staat auf einem Sklavenmarkt im irakischen Falludscha eine jesidische Frau und ihre Tochter gekauft. Weil das kleine jesidische Mädchen nachts ins Bett machte, fesselte der irakische Moslem das Mädchen ans Gitter des Wohnzimmerfensters und ließ es dort in sengender Sonne verdursten. Die Mutter zwang er, bei 51 Grad Hitze barfuß über glühend heiße Steine zu laufen. Das Urteil des Oberlandesgerichtes München begründete sich mit Völkermord und Kriegsverbrechen mit Todesfolge. Peci betont, dass die Sklaverei im Islam verankert sei, was für viele Jahrhunderet praktizierte Sklavenhaltung in islamischen Ländern verantwortlich sei – bis heute.

Platz eins ist die Erlaubnis zum Muezzinruf am Freitag, den 24. Dezember in Köln, was für Irfan Peci ein weiteres symbolisches Zeichen für die schnell voranschreitende Islamisierung in Deutschland ist. Auf Kölns Straßen werde also am Heiligen Abend verkündet, dass Allah der Größte sei, über allem stehe und der Islam die einzig wahre Religion sei. Aus diesem Vorfall lerne man auch, wie „vertragstreu“ einige islamische Organisationen seien. So habe die DITIB vor dem Bau der Zentralmoschee in Köln versprochen, keinen Muezzinruf zu veranstalten. Die DITIB teilte jetzt mit, dass die damalige Vereinbarung mit der jetzigen neuen „abgelöst“ worden sei. Daran sehe man, wieviel man auf das Wort dieser islamischen Akteure geben könne: gar nichts.

Genausowenig könne man daher den derzeitigen Lippenbekenntnissen islamischer Funktionäre zur Demokratie und zur Absage auf die Scharia trauen. All dies könne durch neue Vereinbarungen mit künftigen Bundesregierungen, die noch weiter als die jetzige Ampelkoalition gehen würden, abgelöst werden. So sei zu erwarten, dass die islamische Gesetzgebung künftig in unsere Gesetze einfließen werde und Scharia-Gerichte erlaubt werden, die entsprechende Urteile erlassen. Hier werde auch das langfristige Denken der moslemischen Akteure deutlich, die die Islamisierung vorantreiben würden. Die DITIB gehe folgerichtig in ihren Pressemitteilungen auch davon aus, dass das sogenannte zweijährige „Pilotprojekt“ zum Muezzinruf in Köln ein Dauerzustand werde. Andere Städte dürften folgen.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [7].

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Proteste gegen den Muezzin-Ruf in Köln

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 41 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Seitdem die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette „eine Armlänge Abstand“ Reker allen 45 Moscheegemeinden in Köln ab sofort den Muezzin-Ruf erlaubte, ist eine heftige Diskussion um diese Machtdemonstration des Politischen Islams in Deutschland entbrannt.

Zusätzlich zu den vielen Auseinandersetzungen, die in den Medien ausgetragen werden, sorgt unter anderem die Bürgerbewegung Pax Europa für Protest auf der Straße. Am kommenden Samstag, den 30. Oktober, findet in Köln eine Mahnwache statt. Thema: „Demokratie und Menschenrechte schützen! NEIN zum Muezzinruf!“

Die Mahnwache geht von 11 bis 15 Uhr und findet auf der Domseite des Hauptbahnhofs Köln statt.

Einige Kritiker des Politischen Islams, die selber Moslems sind und genau über die Botschaft des Muezzinrufs Bescheid wissen, lehnen ihn offen ab. Ahmad Mansour beispielsweise sagt via Focus [27], dass er keine Muezzin-Rufe in Deutschland will, weil er wisse, wohin das führe.

Er beschreibt, dass während der Muezzinrufe, die wegen der Corona-Ausnahmesituation genehmigt worden waren, hunderte junge Menschen beispielsweise vor einer Moschee in Berlin gestanden und die Rufe des Muezzins als persönlichen Sieg für sich und ihre Religion gefeiert hätten (zu sehen im Video oben).

Mansour kennt die Intoleranz und den Machtanspruch, der mit dem Muezzinruf ausgedrückt wird:

„Für viele von ihnen, insbesondere aus dem Umfeld des politischen Islams, bedeutet jede Aktion, welche zu mehr Sichtbarkeit ihres geltenden Islam-Verständnisses in der Öffentlichkeit führt, einen Sieg. Dieses Islamverständnis fordert für sich und seine Anhänger einen Exklusivitätsanspruch und besitzt Anspruchsmentalität. Ihnen geht es wenig um Gleichberechtigung oder Toleranz der Religionen und um deren Co-Existenz, sondern ausschließlich um mehr Sichtbarkeit, mehr Macht und mehr Unterwanderungsmöglichkeiten.“

Dieselben Personen würden in der Öffentlichkeit Muezzin-Rufe im Namen der Gleichstellung einfordern und in der Moschee dann vom Islam als der einzig wahren Religion sprechen. Jegliche Kritik an ihrem Islamverständnis würde mit aggressiven und bedrohlichen Reaktionen beantwortet. Diese Islam-Vertreter würden sich nicht offen der Diskussion über Missständen in den eigenen Reihen zeigen, beispielsweise über die Unterdrückung von Frauen, Homophobie, Antisemitismus im Namen dieser Religion. Ganz im Gegenteil, viele würden darauf sehr schnell beleidigend und diffamierend reagieren.

Die Debatte um den Muezzinruf ist für Mansour Sinnbild einer „kranken Diskurskultur“. Wer ihn befürworte, wie beispielsweise Kölns Oberbürgermeisterin, erhoffe sich mit solchen Aktionen mehr Toleranz. Diesen Politikern, Medienvertretern und sonstigen Funktionären im gesellschaftlichen Leben gehe es nur um sich und das Gefühl, besser zu handeln und moralischer zu sein.

Ahmad Mansour kritisiert diese Gestattung des Muezzin-Rufes in Köln, weil er fest davon überzeugt sei, dass dies nicht zu mehr Offenheit und Toleranz führen werde, sondern im Gegenteil, zu mehr Spaltung.

Dies bestätigt unfreiwillig auch Imam Bayrambejamin Idriz, der im ZDF [28] über seinen Versuch berichtet, vergangenes Jahr in Penzberg auch den Muezzinruf am Freitag einzuführen. Aus der Lokalpolitik und von Pfarrern habe er Rückhalt bekommen. Dann sei aber eine Diskussion mit Leserbriefen in der Zeitung gekommen.

Das haben wir aus München natürlich verfolgt. Und wir registrierten da auch sehr kritische Leserbriefe. Daher haben wir uns von der Bürgerbewegung Pax Europa entschlossen, diese kritischen Bürger zu unterstützen. So veranstalteten wir am 2. Oktober 2020 eine vierstündige Kundgebung zur Aufklärung über die Bedeutung des Muezzinrufes für den Politischen Islam. Idriz berichtet dem ZDF:

„Dann kam eine Gruppe von Islamgegnern aus München und hat stundenlang in der Stadt demonstriert, das Anliegen von außen politisiert. Wegen dieser Unruhe habe ich meine Bitte wieder zurückgezogen. Wir brauchen dafür wohl etwas mehr Zeit.“

Dies zeigt, welche Wirkung die Kundgebungen von der BPE entfalten können. Aber Idriz wäre nicht Idriz, wenn er nicht versuchen würde, die Öffentlichkeit über die wahre Bedeutung des Muezzinrufes hinters Licht zu führen. So erzählt er dem ZDF, dass es wichtig sei, dass der öffentliche Gebetsruf als „Bereicherung“ und nicht als Bedrohung verstanden werde:

„Wir Muslime müssen erklären, was der Gebetsruf genau bedeutet. Er ist kein Zeichen der Macht, sondern ein normaler Teil des Gebets selbst.“

Wir von der BPE beobachten Imam Bayrambejamin Idriz seit mittlerweile zwölf Jahren ganz genau, wie er mit seinen Flunkereien den ungläubigen Bürgern Sand in die Augen zu streuen versucht. Es dürfte ihm aber sehr schwer fallen, die eindeutigen Aussagen des Muezzinrufes “Allah ist der Allergrößte“ und „Ich bezeuge, dass es keinen Gott außer Allah gibt“ als kein Zeichen des Machtanspruchs, sondern als ganz „normalen Bestandteil des Gebets“ hinzustellen. Das dürfte selbst einem Taqiyya-Großmeister wie Idriz kaum gelingen. Zumal der Wissensstand in der Bevölkerung durch die öffentliche kritische Diskussion um den Muezzinruf immer mehr zunimmt.

Auch die Soziologin und Publizistin Necla Kelek lehnt den Muezzinruf ab [29]. Sie glaubt, dass die Moscheevereine, die ihn fordern, häufig verschlossene Gesellschaften seien und eine Parallelwelt aufbauen würden. Der Muezzinruf könne so interpretiert werden, dass Allah der einzig wahre Gott und der Islam die einzig wahre Religion sei und man andere Religionen nicht anerkenne. Die gleichen Worte würden auch Terroristen wie etwa von Boko Haram, dem Islamischen Staat oder den Taliban nach Anschlägen verwenden. Zudem richte sich die Botschaft nur an Männer. Necla Kelek kann nicht verstehen, dass die Oberbürgermeisterin Reker als Frau diese patriarchalische Welt faktisch unterstütze.

Kelek wünscht sich, dass auch in Deutschland eine Bevölkerungsbefragung wie 2009 in der Schweiz zum Verbot des Baus von Minaretten stattfindet. Es bräuchte auch eine Debatte der Moslems untereinander, wie sie ihre Religion mit der Demokratie verträglich machen können.

Die Neue Zürcher Zeitung bezeichnet diese Erlaubnis zum Muezzinruf in Köln als „Selbstverleugnung im Namen der Toleranz“, die „groteske Züge“ annehme [30]. Die Oberbürgermeisterin sehe den Muezzinruf als Ausdruck von “Freiheit und Vielfalt“. Tatsächlich fördere sie damit den Politischen Islam. Das Verbot von Minaretten in der Schweiz erscheine rückblickend als hellsichtige Entscheidung.

Ähnlich formuliert es Ralf Schuler, Chef der BILD-Parlamentsredaktion, in der Sendung „Viertel nach Acht“ von Bild TV am 15. Oktober: „Sind wir tolerant bis zur Selbstaufgabe?“ (im Video oben zu sehen, auf dem Bild-Account bei YouTube [31] von Minute 0:56-3:03)

Die Frankfurter Islamwissenschaftlerin Susanne Schröter betont [32], dass der islamische Gebetsruf die ausdrückliche Botschaft beinhalte, dass Allah der Größte sei. Die Genehmigung des Rufs bedeute ein Privileg vor allem für die Vertreter eines Politischen Islams wie etwa der DITIB, der Auslandsorganisation der türkischen Religionsbehörde. Schröter zeigte sich überzeugt, dass die Mehrheit der Moslems in Deutschland den Muezzinruf gar nicht wolle. Vor allem Flüchtlinge hätten damit sogar teils traumatische Erfahrungen gemacht.

Der Publizist und Islamkritiker Hamed Abdel-Samad warnt [33], dass der Muezzinruf die Botschaft in die Städte trage, dass der Islam siegen werde. Moslems dürften nun jeden Freitag an 35 Orten in Köln fünf Minuten lang ihre Ideologie „herausposaunen“. Der Muezzinruf sei nicht vergleichbar [34] mit dem Läuten der Kirchenglocken:

„Die Glocken nerven manchmal auch, machen aber keine Propaganda wie der Muezzinruf. Über die Glocken wird keine Ideologie verkündet. Aber wenn der Muezzin den Schlachtruf Allahu Akbar ruft, also ‚Allah ist größer als alle Religionen, alle Feinde, alle Menschen, und Mohammed ist sein Gesandter‘, ist das eine klare Ansage an den Rest der Gesellschaft.“

Der frühere Präsident des nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshofs, Michael Bertrams, wies darauf hin [35], dass es gerade in Köln viele DITIB-Gemeinden gebe. Die türkische Religionsbehörde sei Präsidenten Recep Tayyip Erdogan treu ergeben. Bertrams bezeichnete Erdogan als einen Autokraten, der eine nationalistisch-islamistische Expansionspolitik betreibe. Er habe Zugriff auf alle DITIB-Gemeinden – bis hin zum Missbrauch der Gemeindestrukturen für die Bespitzelung von Gegnern. Die Zulassung des Muezzinrufs sei für Erdogan ein politischer Triumph ersten Ranges.

Vor dieser DITIB-Zentralmoschee in Köln fand nun am Freitag, den 15. Oktober eine Protest-Kundgebung [36] statt, an der viele Ex-Moslems teilnahmen. Die in Köln lebende iranische Journalistin Akhtar Impertro-Ghasemi hat eine klare Meinung zu dieser Entscheidung für den Muezzinruf:

„Dies spaltet die Gesellschaft, denn sie dient den Islamisten, ihre Botschaft zu verkünden. Wir kommen aus den islamischen Ländern und wissen von daher sehr genau, wie die Islamisten vorgehen. Sie machen es Schritt für Schritt und verbreiten so ihre Hetze gegen den Säkularismus und die Demokratie in unserer Gesellschaft.“

Die Frauenrechtlerin Rana Ahmad, die 2016 aus Saudi-Arabien geflüchtet ist und nun in Köln lebt, ergänzt:

„Auf einmal höre ich den Ruf, der mich unterdrückt hat, in diesem freien Deutschland. Das habe ich nicht für möglich gehalten. Ich bin aus Saudi-Arabien geflüchtet, weil dort Frauen unterdrückt werden und man als Atheist dort nicht leben kann.“

Bezeichnenderweise wurden einige Demonstranten von radikalen Moslems vor der DITIB-Zentralmoschee in Köln bedroht, weswegen Strafanzeigen erstattet wurden.

Auch Mina Ahadi, Vorsitzende des Zentralrats der Ex-Muslime, nahm an der Demonstration teil. Sie veröffentlichte einen offenen Brief [37] an die Kölner Oberbürgermeisterin Henriette Reker:

„Wir – Männer und Frauen aus islamischen Ländern – sind nach Deutschland geflohen und haben hier Schutz vor religiöser Verfolgung gefunden. Nicht wenige von uns haben in ihren Herkunftsländern öffentliche Hinrichtungen Andersdenkender erlebt, während der islamische Gebetsruf erschallte. Im Namen unserer Verwandten und Freunde, die inhaftiert, gefoltert und hingerichtet wurden, bitten wir Sie, sich die andere Seite der islamischen Realität anzuhören. Bei jedem Gebetsruf werden all diese schrecklichen Erinnerungen für mich und auch für viele andere aus dem Iran, dem Irak, Afghanistan, Syrien und Saudi-Arabien lebendig. Auch wenn wir hier in Sicherheit leben, erzeugt der Gebetsruf in uns einen starken psychischen Druck und eine Retraumatisierung. Wir protestieren daher entschieden gegen Ihre Entscheidung!

Muslime gehören zweifelsohne zu Deutschland – der Islam dagegen nicht. Keine Religion gehört zu irgendeinem Land oder irgendeiner Stadt! Religion ist Privatsache und gehört immer nur zu denjenigen Menschen, die daran glauben. Sie sagen, Sie respektieren die Vielfalt in Köln, wollen aber gleichzeitig eine Beschallung durch eine Religion erlauben, unter deren Herrschaft Atheisten, Homosexuelle, Juden und Apostaten diskriminiert und mit dem Tod bedroht werden. Dies ist inakzeptabel! Der öffentliche Raum sollte weltanschaulich neutral sein. Niemand sollte zwangsweise mit religiösen Symbolen und Bekundungen konfrontiert werden.“

Einer Umfrage des „Bonner General-Anzeigers“ zufolge lehnen drei Viertel [38] der Menschen in Deutschland ab, dass der Muezzinruf genauso selbstverständlich zu hören sein sollte wie Kirchenglocken. 64 Prozent wollen dies sogar „auf keinen Fall“, wie die Untersuchung des Meinungsforschungsinstituts Civey zeigt. Nur 18 Prozent befürworten den Muezzin-Ruf in Deutschland.

Mit 98 Prozent sind laut Angaben fast alle Anhänger der AfD gegen den alltäglichen Muezzinruf. Unter den Unions- und FDP-Wählern liegt die Ablehnung mit je 88 Prozent ebenfalls über dem Schnitt aller Teilnehmenden. Befürworter des Muezzinrufes sind am häufigsten Anhänger der Grünen, Linken und SPD.

Apropos Grüne: Die frischgebackene Grünen-Bundestagsabgeordnete Lamya Kaddor setzt sich klar für den Muezzinruf ein [39]. Im ZDF sagte sie am 18. Oktober, dass es in Deutschland „schlichtweg ein verbrieftes Recht“ sei, dass Staatsbürger ihre Religion frei ausüben dürften. Und zu dieser „Religionsausübung“ gehört für sie anscheinend auch der Muezzinruf, der ihrer Meinung nach eine „wichtige und obligatorische“ Einleitung des Gebets sei:

„Jeder Muslim oder jede Muslimin, die fünfmal, einmal wie auch immer oft am Tag betet, spricht selbst den Gebetsruf vorher einmal bevor man mit dem Gebet beginnt. Insofern gerade für das Freitagsgebet ist es durchaus wichtig und obligatorisch, dass der?Gebetsruf einmal wenigstens gerufen wird.“

Dem widersprach in diesem ZDF-Duell Islamwissenschaftler Mouhanad Khorchide, der Leiter des Zentrums für Islamische Theologie an der Universität Münster. Aus muslimisch-theologischer Perspektive sei der Muezzinruf kein Bestandteil des Gebets. Aber Kaddor bleibt dabei und fordert, dass es für die Bevölkerung in einem Einwanderungsland wie Deutschland zumutbar sei, am Freitag zum Mittagsgebet für fünf Minuten in einer „gewissen Lautstärke“ den Muezzinruf zu hören. Das Glockenläuten würde schließlich auch einen Missionarsanspruch vermitteln.

Wir erinnern uns, dass fünf Schüler der Lehrerin Kaddor aus Dinslaken zum Dschihad in den Islamischen Staat [11] ausgereist sind. Mit ihr sitzt jetzt eine weitere Lobbyistin des Politischen Islams im Deutschen Bundestag.

Assistiert wird sie bei ihrer Forderung auf den Muezzinruf von klassischen Islam-Kollaborateuren wie dem Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm. Er meint [40]:

„Dass Muslime hier leben, dass sie auch ihre Religion ausüben, und nicht nur im privaten Kämmerlein, gehört für mich zu einer demokratischen Gesellschaft.“

Diese Unterstützung des Muezzinrufs wird auch medial von einigen Journalisten begleitet. Malte Lehming beispielsweise äußert im Tagesspiegel [41], dass das Recht auf Religionsfreiheit auch Moslems zustehe. Es interessiert diesen linken Medienvertreter wenig, dass die überwiegende Mehrheit der Deutschen gegen den Muezzinruf ist. Denn wenn es um die Freiheit gehe – in diesem Fall die der ungehinderten Religionsausübung – müssten Mehrheiten zwar berücksichtigt werden, sie sollten aber nicht das letzte Wort haben.

Eine aufschlussreiche Ansicht über Demokratie: Malte Lehming, Leitender Redakteur beim Tagesspiegel [42], mit früheren engen Verbindungen zur SPD.

Die Berliner Zeitung fragt schon in freudiger Erwartung, ob der Muezzin-Ruf bald in ganz Deutschland hallt [43]. Die Dresdner Bürger können sich beispielsweise schon jetzt „freuen“, was auf sie zukommt, denn eine Sprecherin der Stadt verkündete:

„Wir verstehen uns als vielfältige und weltoffene Stadtgesellschaft, dazu gehört auch die Anerkennung der großen Anzahl von islamischen Gruppen und Vereinen sowie die Vielzahl an Menschen mit muslimischen Glauben, die in Dresden leben“.

Unter der Flagge dieses typisch linksgrünen Framings dürfte der Muezzin sehr bald in vielen deutschen Städten erschallen. In einigen Städten Nordrhein-Westfalens wie Dortmund, Hamm, Siegen, Düren oder Oldenburg ist dies laut Berliner Zeitung schon der Fall.

Wir von der Bürgerbewegung Pax Europa werden auch künftig in allen Städten Aufklärungskundgebungen veranstalten, in denen es eine kritische Diskussion um den Muezzinruf gibt.


Die Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) setzt sich seit 2003 für die Aufklärung über den Politischen Islam ein. Mit Flugblattverteilungen, Infoständen, Kundgebungen, Anschreiben an Bundestags- und Landtagsabgeordnete sowie Stadträte versucht die BPE, der Bevölkerung und Politikern sachlich fundierte Informationen zu vermitteln. Wer diese wichtige Arbeit unterstützen möchte, kann hier Mitglied werden [7].

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Neues Format: Wochenrückblick vom „Islamistenjäger“ Irfan Peci

geschrieben von byzanz am in BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Video | 40 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Ab sofort gibt es ein neues Videoformat: Jeden Sonntag zeigt „Islamistenjäger“ Irfan Peci in Zusammenarbeit mit der Bürgerbewegung Pax Europa die Höhepunkte der Woche aus islamkritischer Hinsicht auf. Peci beschreibt die aus seiner Sicht vier bedeutendsten Ereignisse im Zusammenhang mit der „Religion des Friedens™“.

In dieser ersten Ausgabe hat es die Erlaubnis zum Muezzinruf in Köln unangefochten auf die Nummer eins der Highlights geschafft. Aber diese in arabischer Sprache „herausposaunte Ideologie“ [34] (Hamed Abdel-Samad) soll in diesem sogenannten „Pilotprojekt“ [28] natürlich nicht nur auf Köln begrenzt werden. Manche Medienvertreter scheinen es gar nicht abwarten zu können, bis diese Kampfansage an alle anderen Religionen auch in anderen Städten Deutschlands erschallt. Peci streicht die Berliner Zeitung heraus, die geradezu freudig erregt die Frage stellt [43] „Hallt der Muezzin-Ruf bald in ganz Deutschland?“.

Dazu hat sich die Redakteurin Luisa Volkhausen die Liste der Städte angesehen, die von der BILD angefragt wurden, wie es dort mit dem Muezzin-Ruf aussieht. München meldet bereits Vollzug, denn dort ist es seit der coronabedingten Einschränkungen gestattet, „den Gebetsruf nach Genehmigung und unter Auflagen zu übertragen“, wie eine Sprecherin der Stadt mitteilt.

Seit April 2020 dürfen fünf Moscheen in München den Gebetsruf über Lautsprecher bis auf Weiteres übertragen. Wie übel sich das auf die Umgebung auswirkt, habe ich am 25. April des letzten Jahres bei der DITIB-Moschee in Sendling im Video festgehalten [44].

Die Dresdner Bürger dürfen sich ebenfalls schon auf die Beschallung einstellen, denn die dortige Stadtsprecherin hat bereits in vorauseilendem Gehorsam die „Vielfältigkeit“ und „Weltoffenheit“ der Stadtgesellschaft herausgestrichen. In ihrer Stellungnahme hat sie auch die „große Anzahl von islamischen Gruppen und Vereinen sowie die Vielzahl an Menschen mit muslimischen Glauben, die in Dresden leben“ betont. Dies überrascht – hieß es nicht immer, dass kaum Moslems im Osten Deutschlands leben und worüber sich Pegida, AfD & Co dort überhaupt beschweren?

Peci weist auch auf den Artikel „Das Recht auf Religionsfreiheit steht auch Muslimen zu“ im Tagesspiegel [42] hin, in dem der Leitende Redakteur Malte Lehming zwar darauf hinweist, dass eine Mehrheit der Deutschen gegen den islamischen Gebetsruf ist, aber wenn es um die „Freiheit“ gehe – in diesem Fall die der „ungehinderten Religionsausübung“ – müssten Mehrheiten „zwar berücksichtigt“ werden, sollten aber „nicht das letzte Wort haben“. Eine bemerkenswerte Einstellung zur Demokratie.

Auf Platz zwei landet bei Irfan Peci die Zusage Merkels, den Taliban weitere 600 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Bei der EU habe man sich insgesamt auf eine Milliarde Euro geeinigt. Unter anderem mit der Begründung „Terrorismusbekämpfung“ – da die Taliban ja gegen die Kampfgruppen des Islamischen Staates seien. Die nicht ganz so schlimmen Terroristen werden also im Kampf gegen die ganz bösen Terroristen unterstützt.

Platz drei belegte die Überlegung in der SPD, die frühere „Beauftragte der Bundesregierung für Migration, Flüchtlinge und Integration“ Aydan Özoguz für den Posten der Bundestagspräsidentin vorzuschlagen. Peci zeigt auf, welche hochproblematischen Verbindungen diese Frau nicht nur über ihre beiden Brüder vom „Muslim-Markt“ in den islamischen Extremismus habe. So habe sie sich im Jahr 2016 auch gegen das generelle Verbot [45] von Kinderehen ausgesprochen. Im gleichen Jahr forderte sie die Sicherheitsbehörden auf, „mit Augenmaß“ [46] bei den Razzien gegen die Salafisten von „der wahren Religion“ vorzugehen und „nicht willkürlich“ in Moscheen einzudringen. Der Kampf gegen Islamisten sei nur „gemeinsam mit den Muslimen zu gewinnen“. Nach den aktuellen Entwicklungen sieht es jetzt so aus, dass diese moslemische Politikerin für den Posten der Bundestags-Vizepräsidentin vorgeschlagen [47] wird. Für die Präsidentin hat die SPD ja die dem linken Flügel der Partei angehörende Bärbel Bas vorgesehen. Der neue Bundestag verschiebt sich nicht nur bei diesen beiden wichtigen Ämtern deutlich nach links und islamisch.

Den vierten Platz erreicht bei Peci der Pfeil und Bogen-Anschlag des moslemischen Konvertiten im norwegischen Kongsberg. Irfan Peci erwähnt, welch hohen Stellenwert das Bogenschießen im Islam habe. Der Kriminologe Christian Pfeiffer, der ja häufig zur Verharmlosung von islamistischen Terror-Anschlägen interviewt wird, schlägt zur Lösung des Problems eine Verschärfung des Waffenrechtes [48] vor, da Pfeil und Bogen in Norwegen wie auch in Deutschland als Sportgeräte eingeordnet sind. Peci ergänzt hierzu spöttisch die Maßnahmen in Neuseeland, wo jetzt nach dem Anschlag eines Moslems [49] Messer aus den Regalen genommen werden. Um nur ja nicht an die Ursache des Problems rangehen zu müssen, versucht man mit unsinnigen Verboten und Verschärfungen herumzufuhrwerken. Der Politische Islam wird nicht ins Visier genommen. Noch nicht. Es gibt noch viel zu tun..


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Irfan Peci – vom lslamisten zum Islamkritiker

geschrieben von byzanz am in Al-Qaida,BPE,Islam,Islamaufklärung,Islamischer Staat,Islamisierung Europas,Video | 13 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Der in Serbien geborene und in Bayern aufgewachsene Irfan Peci hat eine turbulente Entwicklung hinter sich. Aus einer moderat islamischen Familie stammend, die nicht besonders religiös ist, lernt er in einer Moschee Salafisten kennen, die ihn schnell radikalisieren. Peci wird sogar Deutschland-Chef der „Globalen Islamischen Medienfront“ (GIMF), einem der weltweit wichtigsten Propaganda-Netzwerke für Al-Qaida.

Nach seiner Identifizierung kommt Peci in Untersuchungshaft, was für ihn eine erste Lektion bedeutet. Anschließend wachsen bei ihm die Zweifel, ob er auf dem richtigen Weg ist.

Er bekommt Kontakt mit dem Verfassungsschutz, wird dort schließlich inoffizieller Mitarbeiter, liefert wertvolle Informationen aus der Dschihadisten-Szene und entwickelt sich langsam zum überzeugten Islamkritiker.

In diesem hochinteressanten Video der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) berichtet Irfan Peci über seinen Werdegang. Bemerkenswert ist unter anderem, dass er in seiner radikalen Zeit auch eine Aufklärungskundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa in München erlebte. Später hätten sich die Salafisten dann darüber unterhalten und aufschlussreiche Spekulationen angestellt, über die Peci in dem Video berichtet.

Er stellt auch klar, dass die öffentliche Informations- und Aufklärungsarbeit sehr wichtig ist, da sie vielen Bürgern die Augen öffne.


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„Islamistenjäger“ Irfan Peci über Erfolge bei der De-Islamisierung

geschrieben von byzanz am in BPE,Islamaufklärung,Islamisierung Europas,Scharia,Video | 9 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Zu Gast in der ersten Sendung der neuen Reihe „Im Gespräch“ der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE) ist der Islam-Experte und „Islamistenjäger“ Irfan Peci. Er berichtet über die bisher größten Erfolge bei seiner Recherche-Arbeit über radikale Moslems.

Aufgrund seiner Enthüllungen [50] wurde beispielsweise der österreichische Militär-Imam Abdulmedzid Sijamhodzic im vergangenen Oktober entlassen. Seine Aufklärung über die engagierte Teilnahme der öffentlich-rechtlichen TV-Moderatorin Nemi El-Hassan an der extrem juden- und israelfeindlichen Al-Quds-Demo in Berlin führte dazu, dass ihr die bereits zugesagte Moderation der WDR-Sendung „Quarks“ vor kurzem wieder entzogen wurde [51].

Durch das Aufdecken einer extremistischen Predigt [52] von Sefik Kurdic in der Moschee Vöcklabruck fiel die Maske dieser sich bisher als vermeintlich „moderat“ und „gemäßigt“ gebenden bosnischen Moscheegemeinde.

Die Arbeit von Irfan Peci ist enorm wichtig, um die vielen Trickser und Täuscher in der Islam-Szene entlarven zu können. So trägt er ganz entscheidend zur De-Islamisierung bei. Ein ganz wichtiges Puzzlestück in der hochnotwendigen Aufklärungsarbeit über die Akteure und Inhalte des Politischen Islams.

In der zweiten Folge der neuen BPE-Sendereihe wird Irfan Peci über seine bewegte Vergangenheit erzählen, als er in jungen Jahren, damals noch als Moslem, in die radikale Dschihad-Szene abrutschte und sogar Leiter des deutschsprachigen Propaganda-Programms von Al-Qaida wurde. Dieses hochinteressante Gespräch kommt in Kürze.


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Staatsanwaltschaft Kassel: 7 Monate Haft a.B. für Kritik am Politischen Islam

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Justiz,Linke,Polizei,Video | 61 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Skandale rund um die Kundgebung der Bürgerbewegung Pax Europa am 31.10.2020 in Kassel (das Livestream-Video von EWO [53] hat bereits über 106.000 Zuschauer) reißen nicht ab: Zwei Polizei-Einsatzleiter, die sich sieben Stunden lang mit fadenscheinigen Vorwänden weigerten [54], Personalien von Beleidigern aus dem linksextremen und moslemischen Bereich aufzunehmen. Das Verfahren hierzu wegen Strafvereitelung im Amt wurde von der Staatsanwaltschaft Kassel eingestellt [55].

Diese Staatsanwaltschaft Kassel stellte auch noch die Strafanzeige gegen zwei moslemische Albaner ein [56], die Körperverletzung, versuchte Sachbeschädigung und Beleidigungen verübten.

Genau diese Staatsanwaltschaft schickte mir nun einen Strafbefehl über 7 Monate Haft (!) auf Bewährung und 5000 Euro (!) Geldstrafe, da ich eine angebliche „Volksverhetzung“ bei der Kundgebung betrieben hätte.

Die Anzeige [57] kam von der vom Verfassungsschutz als linksextremistisch eingestuften [58] „VVN-BdA“, in deren Reihen Kommunisten von der DKP und dieser Partei nahestehende Personen den Ton angeben sollen. Diese völlig substanzlose und verleumderische Anzeige des „VVN-Bund der Antifaschisten“ nahm die Staatsanwaltschaft zum Anlass, die Kriminalpolizei Kassel zu beauftragen, die gesamte siebenstündige Kundgebung durchzuforsten, ob sich etwas finden lässt. Eine Kripo-Beamtin arbeitete daraufhin einen Monat lang, um sämtliche meiner Ausführungen wörtlich zu protokollieren. Die Staatsanwaltschaft Kassel pickte sich daraus isolierte Sätze heraus, interpretierte sie im Sinne der absurden Anzeige um und strickte daraus einen Strafbefehl.

Einzelheiten über diesen sich anbahnenden Justiz-Skandal, weiterführende Infos und viele illustrierende Bild-Einblendungen im Video oben.

Hinweis: Am Freitag Abend um 19:30 Uhr gibt es auf diesem YouTube-Kanal [59] einen Livestream zu den Vorgängen in Afghanistan, die aufzeigen, wie gefährlich der Politische Islam ist und wie völlig unverantwortlich er immer noch unterschätzt wird.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [60] haben über 25 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [61]

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Köln: Polizei verbietet Demo aus Angst vor Moslem-Gewalt

geschrieben von byzanz am in Islam,Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,Polizei | 65 Kommentare

Von ULRIKE BRAUKMANN (BPE) | Ein marokkanisch-stämmiges Künstlerkollektiv hatte für kommenden Freitag, den 20. August eine Versammlung zum Gedenken an den französischen Lehrer Samuel Paty und den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard angemeldet. Die Polizei untersagte die Veranstaltung, weil sie eine „folgenschwere Provokation“ der islamischen Welt befürchtete, wie der Deutschlandfunk meldet [62].

Ein Privatmann hatte die Veranstaltung angemeldet. Er beabsichtigte, parallel zum Freitagsgebet gegenüber der DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld eine Versammlung zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen Kurt Westergaard und Samuel Paty abzuhalten.

Der Karikaturist Westergaard ist der Zeichner der Mohammed-Karikaturen, deren Erscheinen seinerzeit weltweit zu gewalttätigen Unruhen führten. Westergaard stand unter moslemischer Dauerbedrohung und konnte einem Axt-Anschlag eines somalischen Moslems [63] am 2. Januar 2010 nur knapp entkommen. Der Lehrer Samuel Paty wurde von einem tschetschenischen Moslem geköpft [64], weil er im Unterricht die Mohammed-Karikaturen thematisiert hatte.

Die Polizei in Köln befürchtete, dass Mohammed-Karikaturen gezeigt und gewaltsame Aktionen herbeigeführt werden könnten. Der Anmelder habe die Befürchtungen der Polizei nicht ausräumen können. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet [65]:

Die Teilnehmer hatten geplant, während des Freitagsgebets womöglich Mohammed-Karikaturen zu präsentieren – diese stellten „nach Auffassung der Sicherheitsbehörden eine massive Provokation in Richtung der islamischen Welt dar“, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Außerdem seien „Auswirkungen auf die Versammlungsteilnehmer sowie auf die regionale, nationale und internationale Sicherheitslage“ zu befürchten gewesen, hieß es weiter. „Das wollen wir nicht verantworten müssen“, sagte ein Polizeisprecher.

Das Zeigen von Mohammed-Karikaturen ist erlaubt und darf nicht von Polizei oder anderen Behörden untersagt werden. Die Partei Pro-NRW erregte 2012 Aufmerksamkeit, als sie die Karikaturen zeigen wollte. Damals untersagte der damalige NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) mehrmals das Präsentieren der Karikaturen. Wiederholt musste Pro-NRW vor Gericht ziehen, um dem Grundrecht auf Meinungs- und Kunstfreiheit Geltung zu verschaffen [66].

Die Urteilsbegründungen damals waren immer gleich. Verkürzt gesagt, wenn Unruhen oder Übergriffe von Moslems befürchtet werden, dann muss für ausreichend Polizeipräsenz gesorgt werden.

Tatsächlich gezeigt wurden die Karikaturen nur einmal, in Bonn im Mai 2012. Damals kam es zu schweren Ausschreitungen von Salafisten, über 100 Festnahmen und 2 schwerverletzte Polizisten waren die Bilanz der Angriffe. Auch nach diesen Übergriffen durch Moslems wurde von den Gerichten das Zeigen der Mohammed-Karikaturen erlaubt.

Dieses aktuelle Verbot der Kölner Polizei stellt einen erbärmlichen Kniefall vor der Gewaltbereitschaft von Moslems dar und zeigt damit gleichzeitig auf, wie groß die Gefahr ist, die von der Ideologie des Politischen Islam in Deutschland und der Welt ausgeht. Sich diesem Druck zu unterwerfen, entspricht exakt der wörtlichen Übersetzung des Begriffs Islam (= Unterwerfung). Die Islamisierung Deutschlands schreitet damit voran.

Dieser Artikel erschien am 16. August [67] zuerst auf der Internetseite der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE).

Unterdessen führte die Aktivistengruppe PixelHELPER, die sich für die Freiheit der Kunst im Islam stark macht, eine mutige Aktion [68] durch: sie projizierten eine Mohammed-Karikatur auf die DITIB Sehitlik Moschee in Berlin. Die Aktivisten schrieben dazu in einer Twitter-Meldung mit Foto:

Bereits vor einem Monat hätten die Aktivisten dem Lehrer Paty ein virtuelles Denkmal errichtet. Der Kommentar der Aktivisten dazu:

„Europas Kunstfreiheit ist unsterblich. Das PixelHELPER Popup Museum für religiöse Satire wird auf öffentlichen Plätzen ohne Genehmigung für einen Tag aufgebaut. Der Lehrer Samuel Paty ist gestorben, weil er seinen Schülern religiöse Karikaturen gezeigt hat. Jeder Mensch in Europa, der wegen Kunst andere Menschen umbringen will, muss sofort Europa verlassen.“

Dies sind mutige und wichtige Aktionen, um die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verteidigen. Anders als das rückgratlose Einknicken der Kölner Polizei.

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„Verfassungsschutz“ beobachtet PI-NEWS

geschrieben von byzanz am in Islamisierung Deutschlands,Lückenpresse,PI,Verfassungsschutz | 246 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nach der Querdenker-Bewegung, dem Magazin „Compact“ und Teilen der AfD ist nun auch offensichtlich PI-NEWS ins Visier des Verfassungsschutzes geraten. Die Behörde habe dem Spiegel auf Anfrage bestätigt, dass man die Seite inzwischen als „erwiesen extremistisch“ einstufe. So meldete das Relotius-Organ [78] am Donnerstag, dass PI-NEWS seit Jahren „Hetze gegen Muslime und Geflüchtete“ verbreite.

Artikel auf der Seite würden die Macher unter Kategorien wie »Asyl-Irrsinn«, »Migrantengewalt« oder »Islamisierung Deutschlands« einsortieren. Für die Realitätsverweigerer beim Hamburger Sturmgeschütz der Geschichtenerfinder sind das natürlich Begriffe, mit denen man rein gar nichts anfangen kann. So meldet man empört, dass Asylbewerber in Texten als »Invasoren«, »Rapefugees« oder »Merkels Ficki-Ficki-Fachkräfte« diffamiert werden würden. Es kann eben nicht sein, was nicht sein darf.

Es geht aus Relotius-Sicht natürlich auch überhaupt nicht, dass auf dem „islamfeindlichen Blog“ Auftritte von Europas größter, seit mittlerweile fast sieben Jahren dauerhaft demonstrierender Bürgerbewegung Pegida in Dresden per Video verbreitet werden.

Auch zur „rechtsextremen“ Identitären Bewegung gebe es Verbindungen. Zuletzt habe PI-NEWS zu „Widerstand in Zeiten der Corona-Diktatur“ aufgerufen. Auf Aufklebern, die auf der Seite beworben werden, würden Slogans prangen wie: „Angela, Dein 1989 ist da!“

Nun, im Herbst ist die „Der Islam gehört zu Deutschland“-Kanzlerin ja gottseidank wirklich weg. Der Spiegel meldet zu meiner Person:

So beobachtet das bayerische Landesamt seit mehreren Jahren einen der aktivsten Autoren der Seite, Michael Stürzenberger. Für das Amt ist er eine »zentrale Person der verfassungsschutzrelevanten islamfeindlichen Szene in Bayern«. Auf einer Kundgebung in München im vergangenen Herbst forderte Stürzenberger »Umerziehungslager« für Muslime nach dem Vorbild Chinas.

Das ist mal wieder typisch für die Relotius-Schreiberlinge, Halbwahrheiten zu verbreiten. Wie bei ihrer Berichterstattung kürzlich über das Attentat in Washington [79], als die Hamburger polit-korrekten Lückenpressler ihren Lesern dreist verschwiegen, dass der Attentäter ein Moslem von der „Nation of Islam“ ist, was PI-NEWS schon Stunden zuvor mit allen Hintergründen dargestellt hatte. Und der Spiegel weiterhin nur von einem „Mann“ und „Angreifer“ ohne terroristischen Hintergrund faselte.

In Wirklichkeit habe ich bei einer Kundgebung in München, was auch der Bayerische Verfassungsschutz auszugsweise zitiert [80] (Seite 214), am 23. September folgendes gesagt:

„Und ultima ratio sag ich immer, an all jene, die glauben, es ist eh schon zu spät: Ultima ratio, sag ich nur, China. Das ist zwar jetzt nicht in einem demokratischen Rechtsstaat die Wahl der Mittel, aber als letztes Mittel, als ultima ratio, wenn es hier richtig kracht. Dann wird man sich anschauen, wie die Chinesen durchgegriffen haben. Dann gibt es halt Umerziehungslager. Dann wird halt der Koran verboten. Dann ist halt mal Schluss mit dem Zirkus. Wenn es anders nicht geht, wenn sie anders nicht mitmachen, bei dem normalen demokratischen Prozess der Entschärfung dieser gefährlichen Bestandteile.

Ich habe heute noch aus dem CSU-Leitprogramm zitiert zum Politischen Islam. Da steht genau das Gleiche drin. Bloß die CSU hat es noch in der Schublade. Sie haben es noch nicht rausgezogen. Aber wir werden weiterhin Druck machen, dass sie es endlich rausziehen und in politische Arbeit umsetzen. Es ist langsam Zeit. Das Land ist in einem schläfrigen Dämmerzustand. Viele, viele Schlafschafe, die auf der Wiese grasen, weil ihnen auch von den Medien und von der etablierten Politik immer schön gesagt wird, es ist doch alles in Ordnung, da kann man friedlich weiter grasen. Das muss aufhören. Da muss jetzt ein Aufrütteln durch die Bevölkerung gehen.“

Umerziehungslager als „ultima ratio“ wohlgemerkt. Für die Gewaltbereiten, die schon von den USA unter Führung des Friedensnobelpreisträgers Obama in Guantanamo interniert wurden. Von denen es jetzt schon knapp eintausend in Deutschland gibt, die rund um die Uhr überwacht werden müssen.

Ultima ratio in einem Stadium, wenn hier bürgerkriegsähnliche Zustände herrschen, wenn Terror-Anschläge am Fließband stattfinden, wenn es massenhaft Auschreitungen gibt, wenn der Politische Islam nach der Macht greift. Wer sich das nicht vorstellen kann, der muss sich nur anschauen, wie es dem christlichen Libanon nach der massenhaften Aufnahme von palästinenischen moslemischen „Flüchtlingen“ ergangen ist.

Oder man blickt ins Nachbarland Frankreich, das uns bei der Islamisierung ein paar Jahre voraus ist. Wo diese Zustände bereits ansatzweise zu beobachten sind. Wo nach Dutzenden von Terror-Anschlägen mit gut 300 Toten die Wut der Sicherheitskräfte wächst [81]. Wo Polizisten und Soldaten zur ständigen Zielscheibe von Dschihad-Attentaten geworden sind. Wo zwanzig Ex-Generäle Brandbriefe schreiben [82], dass ein Bürgerkrieg mit tausenden Toten bevorsteht.

Der Bayerische Verfassungsschutz machte aus meiner Voraussage auf diese Zustände aber im Titel seines aktuellen Berichtes folgende wahrheitsverfälschende Schlagzeile:

[83]

Als ob ich JETZT Umerziehungslager fordern würde. Durch diese ganz bewusst vorgenommene Verkürzung wird der gewünschte Eindruck erzeugt, der jetzt vom Medien-Mainstream natürlich bereitwillig aufgegriffen und weiterverbreitet wird, um nach bewährtem Muster wieder den „Hass/Hetze“-Stempel aufdrücken zu können. All diese realitätsverweigernden, wohlstandsverwöhnten, linksideologisch denkblockierten und hochgradig naiven Heuchler werden sich noch umsehen, was los ist, wenn es hier richtig kracht. Wenn sich der Politische Islam mit all seiner Wucht entfaltet.

Und nein, ich sage nicht, dass alle Moslems mit diesem Gedankengut infiziert sind. Aber eben genügend Radikale und radikalisierte. Und weitere, die sich noch bei Verschärfung der Zustände radikalisieren werden.

Hier das Original-Video von der Kundgebung in München. Die Passage mit dem zitierten Ausschnitt beginnt in meiner Schlußabsage ab 4:05:50:

Vorher hatte ich während der Kundgebung bereits die Situation in China angesprochen, als sich mal wieder zig Moslems aus Pakistan, dem Irak und der Türkei frech aufführten und beleidigten. In diesem Video „Clash der Kulturen zwischen Politischem Islam und Demokratie“ ab Minute fünf:

n-tv berichtet ebenfalls [84] über die VS-Beobachtung und titelt „PI-News hetzt gegen Islam – Verfassungsschutz beobachtet rechten Blog“:

Mit „PI-News“ rückt erneut ein extrem rechtes Alternativmedium ins Visier des Bundesverfassungsschutzes. Vor einem Jahr hatte die Behörde bereits das Magazin „Compact“ zum Verdachtsfall erklärt und unter Beobachtung gestellt.

Die Frankfurter Rundschau meldet [85] über die Beobachtung des „islamfeindlichen“ Blogs:

Der Verfassungsschutz hat den islamfeindlichen Blog „Politically Incorrect“ im Auge. Auf der Website befinden sich einige Artikel, die zum Widerstand gegen die „Corona-Diktatur“ aufrufen. (..) Da die Seite als Beobachtungsobjekt eingestuft worden sei, könne der Verfassungsschutz sie nachrichtendienstlich bearbeiten. Das bedeutet, dass das Amt alle ihm vom Gesetzgeber zur Verfügung gestellten Mittel einsetzen könne, darunter fällt etwa die systematische Speicherung von Inhalten.

Sollen sie mal Inhalte speichern. Besser aber noch LESEN. Und verstehen. Dann können die Schlapphüte vielleicht auch noch etwas über die Gefahr lernen, die der Politische Islam auch für sie bedeutet.

Der Deutschlandfunk ordnet die Nachricht [86] unter der Rubrik „Rechtsextremismus“ ein. Nun, die Medienhetze gegen fundamentale Kritiker des Politischen Islams geht weiter. Assistiert vom Verfassungsschutz. PI-NEWS hält dem aber Stand.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [18] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Kritik am Politischen Islam muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN:HU70117753795954288500000000, BIC: OTPVHUHB. Oder bei Patreon. [19]

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