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Italiens Ex-Regierungschef Conte biederte sich in Davos bei Merkel an

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Italien erlebt gerade eine fulminante Regierungskrise [1], bei der sich der zurückgetretene Regierungschef Guiseppe Conte und Innenminister Matteo Salvini einen heftigen Schlagabtausch liefern. Wessen Geistes Kind dieser parteilose Conte ist, zeigt ein gefilmtes Gespräch zwischen ihm und Bundeskanzlerin Angela Merkel am 23. Januar beim Weltwirtschaftsforum in Davos, bei dem er sich geradezu anbiederte.

So beklagte er sich über die hohen Umfragewerte für Salvini und dessen politisches Betätigungsfeld, das sich hauptsächlich um die Migration drehe. Conte betonte schleimig, dass er sich ganz im Sinne Junckers und Merkels für „Flüchtlinge“ einsetze. So habe er Frauen und Kinder mit Flugzeugen von Malta nach Italien geholt. Lächelnd meinte er „Angela, mache Dir keine Sorgen, es wird so kommen. Wir sind erst am Anfang“.

Der Beginn einer wunderbaren Freundschaft sozusagen. In deren Zuge die mit Conte sympathisierenden 5-Sterne-Truppen in der EU natürlich auch Ursula von der Leyen als Kommissionspräsidentin gewählt haben, was entscheidend für ihren Erfolg war.

Dieses mehr als aufschlussreiche Gespräch hat der Privatsender La7 im Internet und in der Sendung „Piazzapulita“ veröffentlicht [2]. Der Schweizer Blick berichtete [3]:

Conte will nämlich ausloten, wo Deutschland der 5-Sterne-Bewegung helfen könnte. «Sie sind sehr besorgt. Die 5-Sterne-Bewegung fällt bei Umfragen auf 26 bis 27 Prozent, Salvini steigt auf 35 bis 37 Prozent. Also fragt sich die 5-Sterne-Bewegung: Was sind die Themen, wo sie (wohl die Deutschen, Anm. der Red) helfen können bei einem Wahlkampf? Denn bei der Immigration, da ist Salvini gegen alles. Er macht alles zu, es gibt keinen Verhandlungsspielraum.»

Merkel hört zu und trinkt einen Espresso. Conte nippt an einem Orangensaft. «Erinnerst du dich an Malta?», so Conte weiter. «Als ich gesagt habe, dass wir Frauen und Kinder aufnehmen? Wie (Jean-Claude) Juncker es mir gesagt hatte? Salvini sagte aber: ‹Alle Häfen sind zu!› Ich dann: ‹OK, das heisst, dass wir sie mit dem Flugzeug holen gehen.›»

«Ja, wir werden sie bestimmt nehmen»

Merkel will es nochmals wissen: «Also nehmt ihr …» Conte: «Ja, wir nehmen sie ganz sicher. Angela, du musst dir keine Sorgen machen. Meine Stärke ist, dass ich sehr bestimmend bin. Wenn ich sage: ‹Jetzt ist fertig!›, dann streiten die nicht mehr.»

Es bleibt zu hoffen, dass es im Herbst Neuwahlen gibt und sich die Italiener für ihren aufrechten Volkstribun Salvini und gegen den widerlichen Merkel-Schleimer Conte entscheiden.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [4] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [5]

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Italiens Salvini unschädlich machen – aber wie?

geschrieben von PI am in Italien,Patriotismus | 95 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Man stelle sich einmal vor, eine Mischung aus Nigel Farage, Donald Trump und Götz Kubitschek wäre drauf und dran, schon bald Bundeskanzler in Berlin zu werden! Was im heutigen Deutschland noch unvorstellbar und undenkbar erscheint, ist in Italien in Gestalt von Matteo Salvini Realität in Fleisch und Blut. Nicht nur für die italienische und westeuropäische Linke, sondern ebenso für die EU-„Elite“ und besonders den gesamten Machtkomplex in der Merkel-Demokratur ist der italienische Kraftkerl die gefährlichste Herausforderung ihrer Herrschaft über die Völker.

Denn wenn es Salvini tatsächlich schafft, mit großer parlamentarischer Mehrheit Regierungschef in Rom zu werden und sich in diesem Amt mindestens einige Jahre zu halten, dann wird das die EU noch mehr erschüttern als der Ausstieg der Briten, der nach einer aktuellen Umfrage in Großbritannien übrigens noch sicherer geworden ist. Einen Abgang des Gründungsmitglieds Italien mit seiner großen Volkswirtschaft wird die EU in ihrer heutigen Form und Verfassung gewiss nicht unbeschadet überstehen. Schon ein Ministerpräsident Salvini wird für Merkel, Macron & Co. eine fast unerträgliche Herausforderung, die jede Lust auf künftige Gipfeltreffen der Regierungschefs zu verderben droht.

Deshalb wird in Berlin, Paris und Brüssel bereits eifrig erwogen, wie Salvini zu stoppen ist, also politisch unschädlich gemacht werden kann – natürlich hinter verschlossenen Türen. Und gegen einen so charismatischen Politiker wie dem volksnahen und beim Volk konkurrenzlos beliebten Norditaliener kann im Notfall auch eine physische „Lösung“ nicht ausgeschlossen werden, um ihn aus dem Weg zu räumen. Erst aber werden jetzt alle Möglichkeiten durchgespielt, um Salvini als Ministerpräsident zu verhindern.

Nachdem die linksextreme deutsche „Kapitänin“ mitsamt ihrer menschlichen Fracht Salvini nicht nur nicht in Bedrängnis, sondern seine Popularität nur zusätzlich gefördert [6] hat, richten sich die Hoffnungen auf den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella, einen ehemaligen Christ- und Sozialdemokraten. Der könnte nämlich nach dem zu erwartenden Sturz des jetzigen Ministerpräsidenten Giuseppe Conte und dem Ende der Koalition von Lega und Fünf-Sterne kraft seiner präsidialen Befugnisse eine sogenannte „Fachleute“-Regierung ins Amt bringen, um eine Rechtsregierung zu verhindern. Allerdings wird sich Mattarella diese undemokratische Variante gut überlegen müssen. Denn Salvini könnte auf diese Weise nur kurzzeitig gestoppt, sein Ansehen unter den Italienern aber noch weiter gesteigert werden.

Aussichtsreicher werden von den Salvini-Feinden im In- und Ausland ökonomische Erpressungsversuche eingeschätzt. Schließlich ist Italien extrem hoch verschuldet und wird faktisch nur von der EZB unter dem Italiener Mario Draghi in der Euro-Zone gehalten. Dafür zahlen besonders die deutschen Sparer einen irrsinnig hohen Preis. Doch diese Situation haben nicht Salvini und die Lega, sondern all die Vorgängerregierungen verantwortet – jederzeit geduldet und gefördert von Brüssel und Frankfurt. Dort wie auch in Berlin und Paris wäre man gerne bereit, Italien mit allen Mitteln weiter zu unterstützen, aber nicht unter einem Ministerpräsidenten Salvini.

Deshalb werden jetzt die ökonomischen Folterinstrumente gemustert und geschärft, mit denen eine Rechtsregierung unter Salvinis Führung erfolgreich geknebelt werden könnte. Aussichtslos ist das keineswegs, denn gerade das hochverschuldete Italien mit seinem extremen Nord-Südgefälle der wirtschaftlichen Leistungskraft ist abhängig von den sogenannten „Finanzmärkten“ und deren Wohlwollen. Letzteres ist politisch sehr wohl beeinflussbar. Und selbstverständlich gibt es im italienischen Kapitalismus widersprüchliche Interessen. Einige können gegen Salvini in Stellung gebracht werden, dafür dürften EU-freundliche Kräfte wie der abgehalfterte ehemalige Ministerpräsident Matteo Renzi schon bald sorgen.

Der lächerlichste Vorwurf gegen den neuen italienischen Volkshelden ist der, Salvini verstehe nichts von Ökonomie. Im Falle der DDR-Physikerin Merkel, jetzt Kanzlerin, oder dem Saar-Juristen Altmaier, derzeit Wirtschaftsminister der weitaus stärksten Wirtschaftsmacht in der EU, werden fehlende ökonomische Sachkenntnisse hingegen nicht thematisiert. Wundern sollte das niemand: Bei der Bekämpfung von Salvini geht es um die Zukunft der EU sowie mächtigen deutschen politischen und wirtschaftlichen Interessen in dieser EU.

Ein massiver italienischer Störfall, gar ein EU-Austritt Italiens, wäre Sprengstoff für diese Interessen. Nach Trump, Putin, Johnson oder Orban ist deshalb nun Salvini der neue Hauptfeind der deutschen Hetzmedien und des Berliner Altparteienkartells. Ein Feind der deutschen Patrioten ist er jedoch ganz und gar nicht. Daran zu erinnern, dürfte bald sehr notwendig sein, wenn die Propagandamaschinerie gegen Salvini auf volle Drehzahl gebracht wird. Denn was in Italien geschieht, kann großen Einfluss auch auf die weitere Entwicklung in Deutschland nehmen.


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Italien: „Seenot-Schleppern“ droht bis zu einer Million Euro Strafe

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Islamisierung Europas,Italien,Justiz,Kampf gegen Links,Siedlungspolitik | 134 Kommentare

In Italien drohen nicht nur den deutschen Schlepper-NGOs künftig Strafen in Höhe bis zu einer Million Euro, wenn sie mit ihren mit afrikanischen Armutsmigranten vollbeladenen Schiffen in italienische Hoheitsgewässer einfahren. Auch die betreffenden Schiffe zu konfiszieren, soll erheblich erleichtert werden. Am Donnerstag gab die italienische Abgeordnetenkammer mit großer Mehrheit grünes Licht für einen entsprechenden Gesetzesentwurf: 322 Abgeordnete stimmten dafür, lediglich 90 dagegen. Italiens Vizepräsident und Innenminister Matteo Salvini (46, Lega) zeigte sich äußerst erfreut, dass seine Initiative einen derart großen Rückhalt erfahren habe!

 

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Mit den Bootsflüchtlingen kommt die nigerianische Mafia

geschrieben von Eugen Prinz am in Allgemein,Asyl-Irrsinn,Bereicherung™,Deutschland,Siedlungspolitik | 119 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Nachdem die neue Regierung Italiens beschlossen hatte, die Häfen ihres Landes für die Hobby-Schlepper der diversen NGOs zu schließen, wurde es diesbezüglich etwas ruhiger im Mittelmeer. Inzwischen scheinen jedoch die Strippenzieher hinter den Kulissen beschlossen zu haben, mit Hilfe von Organisationen wie Sea-Watch [9], Sea-Eye [10] und wie sie alle heißen, Druck auf Italien und die EU aufzubauen, um den alten Zustand wieder herzustellen. Bedauerlicherweise scheint jetzt Bewegung in die Sache zu kommen und es ist nicht auszuschließen, dass bald wieder mit schöner Regelmäßigkeit aus Libyen „geliefert“ wird.

Frachtschiffe fahren Umweg, um keinen Flüchtlingen zu begegnen

Die Reedereien haben das schon eingepreist und ihre Fracht- und Containerschiffe angewiesen, Umwege zu fahren [11], damit sie den Flüchtlingsbooten nicht begegnen. Aber dafür gibt es ja Leute wie die unsägliche Rackete [12], die zusammen mit dem WDR in einer Art Realityshow diese Lücke füllt und den Sinn ihres Lebens darin sieht, die unbotmäßige Regierung in Italien zu drangsalieren.

Es lohnt es sich im Übrigen, mal genauer hinzusehen, was denn in diesen Booten, die uns die Rackete mit Gewalt aufs Auge drückt, so alles drin sitzt. Einige weinende Heidenkinder, die man gerne in die Kamera hält sind dabei, gewiss. Auch Frauen. Doch das Gros bilden junge, muskulöse Männer, überwiegend aus Schwarzafrika, von denen nicht wenige später zum Dauerproblem für die innere Sicherheit des Aufnahmelandes und zur Bedrohung seiner Bewohner werden.

Nigerianische Mafia hat sich in Deutschland etabliert

Wir reden hier nicht nur von den üblichen Delikten wie Ladendiebstahl und einfache Körperverletzung, sondern von mafiösen Strukturen, die in den Aufnahmeländern entstehen. Der SPIEGEL veröffentlichte bereits im Februar Auszüge [13] aus einem Geheimpapier des deutschen Auslandsgeheimdienstes BND. Darin heißt es:

Der starke Zuzug nigerianischer Asylbewerber, die vermehrt aus Italien in die Bundesrepublik einreisten, wird zu einem Aufwuchs der „äußerst brutal agierenden nigerianischen Strukturen der organisierten Kriminalität führen“.

In 2018 haben mehr als 10.000 Nigerianer einen Asylantrag in Deutschland gestellt, das bedeutete eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr um 30 Prozent. Sie stammen überwiegend aus Italien, wo inzwischen 100.000 Flüchtlinge aus Nigeria registriert sind.

In Italien hat die nigerianische Mafia inzwischen fest Fuß gefasst und sich weitgehend mit der italienischen Mafia arrangiert. Die Nigerianer sind für den Straßenhandel mit Drogen, die Prostitution und in Zusammenarbeit mit libyschen Schleppern für das Einschleusen von Flüchtlingen zuständig, die dann im Aufnahmeland ihre Schulden bei den nigerianischen Schleusern durch Prostitution und Drogenverkauf auf der Straße abarbeiten müssen. Mehr dazu gleich. Auch im Organhandel haben die Nigerianer ihre Finger drin. Die italienische Mafia hingegen will sich nicht mit Kriminalität aus der untersten Schublade die Finger schmutzig machen und widmet sich anderen Geschäften. So ist der Markt zur Zufriedenheit beider Organisationen aufgeteilt, eine klassische win-win Situation.

Bereicherung unserer Kultur: Verträge werden mit Vodoo-Zauber besiegelt

Insbesondere das Schleuser-Geschäft mit den eigenen Landsleuten ist für diese Gangster sehr ertragreich. In Nigeria erzählt die Mafia jungen, teils minderjährigen Männern und Frauen mit Fernweh nach Deutschland das Märchen von gut bezahlten Jobs als Hausmeister oder Hausmädchen bei wohlhabenden Familien. Mit dem Verdienst könne man die Kosten für die Schleusung, die bei 50.000 Euro liegen und zunächst von der Mafia übernommen werden, rasch abzahlen. Der „Vertrag“ wird dann mit einem Voodoo-Zauber besiegelt. Dieser besagt, dass ein Fluch die Familie und alle Angehörigen des Geschleusten treffen und sie dahinraffen werde, wenn er die Schulden nicht begleicht. Beide Vertragspartner glauben fest daran, deshalb ist das eine in Nigeria durchaus gebräuchliche [14] Art und Weise, Verträge abzuschließen und für deren Einhaltung zu sorgen.

Sie lachen? Das ist nicht lustig, zeigt es doch, was wir da in Wahrheit für „Fachkräfte“ ins Land bekommen.

Inzwischen wird Italien zu klein für die zahlreichen Angehörigen der nigerianischen Mafia. Man expandiert nach Deutschland. Dem Bundesnachrichtendienst zufolge sind den Behörden hierzulande inzwischen 16 Gruppierungen dieser äußerst brutalen Organisation bekannt. Und es werden immer mehr, denn obwohl nur wenige Nigerianer Asyl in Deutschland erhalten, bleiben dennoch fast alle im Land. Damit sind wir wieder beim Dauerthema Abschiebungen: Ohne Pass keine Rückkehr ins Herkunftsland. Und da Nigeria seine „passlosen“ Staatsbürger nicht mehr zurücknimmt, bleiben sie uns lebenslang erhalten. Lächerliche 2% der ausreisepflichtigen Nigerianer konnten bisher abgeschoben werden.

Zu den kriminellen Clans kommt jetzt noch die nigerianische Mafia

Fazit: Neben den kurdisch-türkischen und arabischen Familienclans, die das organisierte Verbrechen in einigen deutschen Ballungszentren kontrollieren und ganz Stadtteile zu No-go-Areas machen, etabliert sich jetzt zusätzlich noch die nigerianische Mafia in Deutschland. Und dessen alteingesessene Bewohner? Die fördern diese Zustände durch ihr Wahlverhalten auch noch kräftig. Nur dumm, dass es die Vernunftbegabten in diesem Land genauso erwischen wird, wie das Heer der Narren, wenn in Deutschland in nicht allzu ferner Zukunft Mord und Totschlag regieren.


[15]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [16] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [17] oder Twitter. [18]

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Rhetorische V3 oder Viva Italia? Ein persönliches Bekenntnis

geschrieben von PI am in Italien | 11 Kommentare

Von ACHILL PETRAS | 2006, es läuft die 119. Minute des Halbfinales zwischen Deutschland und Italien. Fabio Grosso zieht ab und versenkt das Leder im deutschen Tor. Schock. Es steht 1:0 für Italien. Darf das sein? Gibt es einen Fußballgott? Gibt es Gerechtigkeit? Nein diese italienische Gurkentruppe, die längst gegen Australien hätte ausscheiden müssen und nur durch einen unberechtigten Elfmeter weiterkam, hatte dieses Tor nicht verdient. Nein sie hatten diesen Sieg nicht verdient und auch kein Recht, nach der Partie gegen Frankreich diesen goldenen Pokal in die Luft zu recken. Dieser Pokal gehörte doch uns, dem deutschen Sommermärchen. Erstmals hatten die Deutschen wieder ein freundlich-positives Gefühl zu ihrer Nation entwickelt und die Grün-Roten kochten. Aber nun machte Gianluigi Buffon uns einen Strich durch die Rechnung.

Italien war nie mein Lieblingsland gewesen. Aber nun änderte sich alles. Ich hasste Italien. Diese schwarze Gelfrisur von Buffon, diese lachenden Gesichter und diese blöde Hymne. „Italia“… ich konnte sie nicht mehr hören. Wenn ich in den kommenden Jahren Italiener traf, hatten sie grundsätzlich mehrere Sympathiepunkte weniger. Dies nennt man wohl Rassismus und das muss ich heute wohl selbstkritisch anmerken.

Es brauchte viele Jahre, bis ich mir diesen Rassismus bewusst wurde. Aber dann fing ich an, ihn zu überwinden. Zuerst gab erneut der Fußball den Ausschlag. Wenn ich Italien aufgrund seines Catenaccio [19] verabscheute, dann muss diese Abscheu weniger werden, wenn die Italiener ihren Fußballstil verändern. Und das taten sie unter ihrem Trainer Cesare Prandelli seit 2010.

Danach dachte ich nochmal über das Finale Italien gegen Frankreich nach. Dort hatte Zinédine Zidane Materazzi mit einem Kopfstoß niedergestreckt und folgerichtig den Platz mit Rot verlassen. Eine brutale körperliche Attacke im Finale der Fußballweltmeisterschaft. Zuerst hatte ich mich über den Schachzug von Materazzi echauffiert. Wie kann er Zidane so gemein beleidigen? Nun dachte ich, wie kann denn Zidane sich aufgrund offensichtlich geplanten Provokationen gegen seine Mutter zu so einer Tätlichkeit hinreißen lassen. Wie kann ein Weltfußballer das wichtigste Fußballspiel in vier Jahren mit einer Tätlichkeit nur aufgrund eines blöden Spruches entscheiden. Zidane hat die vermeintliche Ehre seiner Mutter über „sein“ Land Frankreich gestellt. Eine Priorität, die man bei der friedlichsten Religion der Welt häufiger antrifft.

Italienischer Einsatz gegen die Push-Faktoren des Todes

Die Zweifel an meinem Italien-Hass waren nun gesät. In den letzten Jahren ging es dann Schlag auf Schlag. In Italien änderte sich nicht nur der Fußballstil. Nein die italienische Regierung mit breiter Unterstützung des italienischen Volkes setzte sich auch entschieden gegen das Sterben auf dem Mittelmeer ein. Dem tapferen Einsatz der italienischen Marine ist es zu verdanken, dass immer weniger Menschen dort ertrinken.

Zuerst engagierten sich die Italiener in der akuten Nothilfe und retteten jeden Schiffbrüchigen. Dann mit dem Regierungsantritt von Salvini, begann der Kampf gegen die Ursachen des Sterbens auf dem Mittelmeer: Die Schiffe der insbesondere deutschen NGOs, die ihre Arme Wartenden auf der Hochsee ausstrecken und Schiffbruch mit Asyl belohnen. Salvini ging gegen diese Push-Faktoren des Todes vor. Die Zahlen geben ihm recht. Starben im Jahr 2015 noch 5096 Menschen, so waren es 2018 „nur noch“ 2275. Sicherlich ist jedes Menschenleben eines zu viel, aber wer nicht blind ist, erkennt, wer im Mittelmeer Leben rettet und wer Menschen in den Tod lockt.

Aber während Deutschland seine rhetorische V3 auf Italien schickt, hat bei mir der Gesinnungswandel längst stattgefunden. Fragt mich jetzt jemand nach Italien, sage ich: das ist das Land meiner Träume. Die Strände von Rimini, die Weinberge der Toskana oder die Alpen von Südtirol. Was gibt es schöneres. Und dann gibt es noch den Petersdom und den Vatikanstaat. Mh, ok gerade zieht mich dort als gläubiger Katholik relativ wenig hin. Aber egal – für einen Abstecher zu einer Kundgebung von Salvini lohnt sich Italien allemal.

Kürzlich stand ich beim Lidl und schaute in das Sprudelregal. Da lachte mich eine Wasserflasche mit Italien-Flagge an. Und ich sagte mir: Merkel oder Salvini? Der geneigte Leser kennt nun sicherlich meinen Einkauf bei dem ich mit stolz geschwellter Brust dachte: „Viva Italia“! Italien, von nun an bringt uns nichts mehr auseinander. Besonders nicht die deutsche Politik mit ihrer Rackete.

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Salvini ist ein Held des vernünftigen Deutschlands

geschrieben von PI am in Deutschland,Italien | 115 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Sie wissen noch nicht, was sie angerichtet haben und weiter anrichten: All diejenigen Kartellpolitiker, Medienmietlinge und Kirchenleermacher, die schier besoffen von hypermoralischem Hochmut und Arroganz Deutschland einen Feind schaffen, der viel lieber ein Freund wäre: Italien. Dort aber ist Matteo Salvini innerhalb kurzer Zeit von einem politischen Außenseiter zum mit weitem Abstand populärsten und tatkräftigsten Politiker des Landes geworden, das einst das Sehnsuchtsziel großer deutscher Geister war.

Doch von denen ist in der Merkel-Republik nichts geblieben. Das heutige Niveau ist mit den Namen Steinmeier, Maas, AKK, Böhmermann und Rackete umfassend beschrieben. Wenn Salvinis Beliebtheit im eigenen Land derzeit neue Rekorde erreicht, dann hat daran die deutsche Offizierstochter Carola Rackete bedeutenden Anteil. Ihre Herausforderung Salvinis mit dem Sozialasylanten-Schlepperschiff „Sea-Watch 3“ mag sie für geistig völlig durchgedrehte deutsche Kirchensteuerkleriker zu einem Wesen in „der Nachfolge Jesu“ machen, ihr ungezählte Talkshowauftritte im Gesinnungsfernsehen bringen und wahrscheinlich auch noch den Friedensnobelpreis.

Für Innenminister Salvini ist Carola Rackete und der germanische Massenwahnsinn jedoch fast schon die Garantie, demnächst Ministerpräsident Italiens zu werden. Denn es gibt unzählige Menschen zwischen den Alpen und Sizilien, die so denken wie der alte bekennende Kommunist in Lampedusa, der Salvini wegen seines konsequenten Eintretens für die Interessen des Volkes liebend gerne gleich zehn statt nur eine Stimme geben würde. Vor laufender Kamera bekannte er: „Und warum? Weil er der einzige ist, der das italienische Volk verteidigt.“

Salvini ist der wahre Held jener – sogenannten – „kleinen Leute“, die aber mit Arbeit und Anstand erst dafür sorgen, dass das Land, dass jedes Land funktioniert. Und im besten Sinne neidvoll muss aus deutscher Sicht gesagt werden: Viele Millionen Italiener haben sich für den richtigen Helden entschieden. Bekanntlich gibt es einen Politiker dieses Formats und dieser glaubwürdigen Volksverbundenheit hierzulande nicht oder noch nicht: Das sollte die vernünftigen Deutschen, die vielleicht doch die schweigende Mehrheit sind, nicht daran hindern, ebenfalls in Salvini einen Helden zu sehen.

Denn wenn einer es schafft, ein wirksames Gegengewicht zu der volksverachtenden deutschen „Elite“ zu schaffen, dann ist es der Mailänder. Italien ist nämlich viel zu groß und hat viel zu großes wirtschaftlich-finanzielles Gewicht in der EU, um von Brüssel sowie der deutsch-französischen Achse beliebig herumgestoßen zu werden. Wie real dieses Gewicht ist, ist gerade mit der Verhinderung des EU-Fanatikers Frans Timmermans als Kommissionspräsident bewiesen worden. Das hätten die Osteuropäer um Orban alleine nicht vermocht, mit Italien aber war es möglich.

Natürlich sinnen Salvinis überaus zahlreichen Feinde, insbesondere die in Brüssel, Berlin und Paris, jetzt noch mehr auf Rache an dem wohl einzigen westeuropäischen Politiker, der bei seinen vielen Auftritten in der Öffentlichkeit von Begeisterung und Jubel umgeben ist. Und es ist klar, dass die Volksregierung in Rom samt ihrem starken Mann mit wirtschaftlichen Repressionen und geldpolitischen Maßnahmen der neuen französischen EZB-Präsidentin in die Knie gezwungen werden soll. Dazu werden demnächst alle Register der Propaganda gerade auch in Deutschland gezogen werden.

Das vernünftige, patriotische Deutschland sollte auf diese Propaganda nicht hereinfallen. Zwar hat Deutschland geradezu astronomisch hohe finanzielle Forderungen an Italien über das Target-System. Doch die sind zum allergrößten Teil bereits vor Amtsantritt der Volksregierung in Rom aufgehäuft worden. Zudem beruhen diese Forderungen darauf, dass der Exportweltmeister quasi seinen Export selbst finanziert und dabei weiß: Diese horrenden Summen sind bei einem möglichen Austritt Italiens aus der Euro-Zone mit Sicherheit verloren, ansonsten übrigens auch.

Es wird insbesondere für den konservativ-wirtschaftsliberalen Teil der AfD nicht leicht werden, zu den künftigen Konflikten mit Italien eine Haltung zu finden, die nicht in den zu erwartenden Chor des verlogenen, durch und durch korrumpierten Machtkomplexes einstimmt. Doch wahres deutsches Interesse muss darauf gerichtet sein, Salvini politisch zu unterstützen und die zu erwartenden wirtschaftlich-finanziellen Erpressungen als genau das zu benennen, was sie sind. Sollte zwischen Flensburg und Konstanz doch noch einmal eine oder einer wie Salvini den Deutschen geschenkt werden: Umso besser!


Wolfgang Hübner. [20]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [7] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [8] erreichbar.

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Video: Großdemo von Salvini & Co. in Mailand

geschrieben von PI am in Video | 74 Kommentare

Kurz vor der EU-Wahl veranstaltet der rechtskonservative Innenminister Matteo Salvini eine Großdemonstration vor dem Mailänder Dom in Italien, zu der rund 20.000 Teilnehmer erwartet werden. Mit dabei sind viele andere rechtskonservative Parteien aus ganz Europa. Unter anderem Marine Le Pen, Vorsitzende des französischen „Rassemblement National“, und Jörg Meuthen von der AfD. Salvini will nach der Europawahl nächste Woche die Europäische Allianz der Völker und Nationen schaffen. Er hat das Ziel ausgegeben, im Europaparlament stärkste Fraktion zu werden. Der Youtuber Henryk Stöckl ist live vor Ort und zeigt das, was die Mainstream-Medien verschweigen.

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Italien: Kriminalität drastisch zurückgegangen

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Italien,Siedlungspolitik | 110 Kommentare

Von CHEVROLET | Deutsche Politiker wissen alles, und vor allem besser als sonst jemand auf der Welt. Allen voran natürlich Angela Merkel mit ihrer ministeriellen Märchenerzählertruppe. Bestes Beispiel dafür ist das gerne verschwiegene Thema Kriminalität, die von „Flüchtlingen“ und „Migranten“, kurzum von den Vollversorgung auf Lebenszeit suchenden Eindringlingen ausgeht.

Diese Gruppe sei nicht krimineller als Deutsche und Mohammed und Achmed seien ganz liebe Jungs, die nur Schutz vor irgendwem oder –was suchten. Und, oh Wunder, die Statistiken bestätigen das. Vermutlich ist das auch der Grund, warum es so lange dauert, bis Statistiken vorgelegt werden können in Deutschland. Statt die vier Grundrechenarten zu verwenden muss natürlich hin und her getrickst werden, um das gewünschte Ergebnis von „heiligen Flüchtling“ ohne Fehl und Tadel zu erreichen.

Auch wenn es auf den ersten Blick etwas verwundern mag, Italiens Statistiker sind da „schneller“, bzw. sagen wir mal, „aufrichtiger“. Die Kriminalitätsrate in Italien sank zwischen 2018 und 2019 um sagenhafte 15 Prozent, seit Italien unter Innenminister Matteo Salvini einen härteren Kurs gegenüber den Eindringlingen aus Afrika, Nahost und Afghanistan eingeschlagen hat.

Die Zahl der Morde sank um 12,2 Prozent, die der versuchten Morde gar um 16,2 Prozent, meldet „Il Giornale“ [21]. Salvinis Law-and-Order-Politik scheint also zu wirken, insbesondere auch bei den im „Flüchtlingsmilieu“ beliebten Sexualstraftaten. Immerhin gab es 32,3 Prozent weniger Vergewaltigungen und die Zahl der Raubüberfälle sank um 20,9 Prozent.

Dass Salvini so erfolgreich ist mit seiner Politik und so beliebt bei den Bürgern, passt indessen nicht allen. Ministerpräsident Luigi di Maio vom Koalitionspartner Fünf-Sterne Bewegung erklärte: Salvini solle nicht Migranten verteufeln oder Grenzschutzwände wie in Ungarn besichtigen, sondern lieber die Mafia bekämpfen.

Der Lega-Chef konterte: „Ich habe in Neapel schon mehr für Sicherheit und Ordnung getan als in irgendeiner anderen italienischen Stadt.“ Und ergänzte: „Es ist klar, dass die Camorra (die neapolitanische Mafia, die Red.) eine Bestie ist, aber es wird lange Zeit dauern sie zu beseitigen.“ Salvini betonte, dass trotz des Rückgangs der Kriminalität jeder dritte Kriminelle zumindest einen Migrationshintergrund habe.

Unterdessen musste die europäische Grenzschutzagentur Frontex, die nur beobachtende Funktion hat, zähneknirschend zugeben, dass Salvinis Anti-Migrationspolitik Auswirkungen hat: Seit Salvini die Seegrenze dichtgemacht hat und auch die Schleuser-Shuttle-Schiffe der „Rettungsorganisationen“ nicht mehr in italienische Häfen einlaufen dürfen, kämen mehr als 90 Prozent weniger Menschen über das Mittelmeer. Entsprechend weniger Menschen ertranken auch bei der Seereise.

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Italiener verhüllen Kreuze wegen Mohammed & Co.

geschrieben von kewil am in Islam,Italien | 92 Kommentare

Von KEWIL | In Pieve di Cento, einer Kommune mit 7000 Einwohnern in der Provinz Bologna, sollen nach einer Renovierung der Friedhofskapelle fahrbare Zeltbahnen Kruzifixe und andere religiöse Bilder und Symbole verhüllen, wenn Andersgläubige begraben werden. Man will die Anhänger anderer Religionen und Ungläubige nicht stören oder vor den Kopf stoßen.

Pieve di Cento wird natürlich von Linken regiert, und die haben mit ihrem kranken, vorauseilenden Kuschen vor Moslems und anderen Religionen eine ziemliche Diskussion in Italien angeregt. Viele Medien berichten [22]! Und die Rechten sind selbstverständlich empört und sprechen von einem ideologischen Delirium.

Bei dieser Gelegenheit erfährt man dann aber auch, dass der Erzbischof von Florenz den Moslems 8000 Quadratmeter Grund zum Bau einer Moschee verkaufen will. Und in Bergamo möchten Moslems für 450.000 Euro eine alte Kirche in [23] eine Moschee verwandeln. Auch in Italien bleiben die Uhren nicht stehen!

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Turin: Marokkaner tötet Italiener, „weil er glücklich aussah“

geschrieben von PI am in Islamisierung Europas,Migrantengewalt | 149 Kommentare

Von SÜDTIROL NEWS | Fünf Wochen nach der Tat konnte der Mord an Stefano Leo aufgeklärt werden. Der 33-jährige Verkäufer war am 23. Februar auf dem Weg zur Arbeit in Turin auf der Uferpromenade des Po von Said Mechaout, einem 27-jährigen Marokkaner, mit einem Messerstich getötet worden. Said Mechaout, der das Opfer nicht kannte, stellte sich am Sonntag der Polizei. Sein angebliches Motiv – „Ich habe ihn ausgesucht, weil er glücklich ausgesehen hat“ – machte die anwesenden Polizeibeamten sprachlos.

„Ich bin der Mörder von Stefano Leo. Ich bin hierhergekommen, um mich zu stellen. Ich fühlte mich von den Carabinieri verfolgt. Ich wollte nicht weiteres Unheil anstellen. Zwischen allen Passanten, die vorbeigingen, habe ich diesen jungen Mann ausgewählt, weil er mir glücklich erschien. Und ich habe entschieden, sein Glücklichsein umzubringen“, so Said Mechaout am Sonntag kurz nach 15.00 Uhr zum diensthabenden Polizeibeamten am Eingang der Quästur von Turin. Die Polizisten, die ihren Ohren kaum trauten, glaubten zuerst, dass es sich bei dem 27-jährigen Marokkaner um einen Mythomanen handelt. Aber das änderte sich schnell.

Im Verhör, das im Beisein der verständigten Carabinieri, die die Ermittlungen im Mordfall Stefano Leo innehaben, bis in die Abendstunden dauerte, kamen aber immer mehr Details zum Vorschein, die nur der Mörder des 33-jährigen, ursprünglich aus Biella stammenden Verkäufers kennen konnte. Später führte der geständige Mörder die Carabinieri zu jener Stelle, wo er die Tatwaffe – ein langes Messer – versteckt hatte.

Vor etwa fünf Wochen – am Samstag, den 23. Februar gegen 11.00 Uhr – hatte der 27-jährige Marokkaner Stefano Leo, der auf dem Weg zu seinem Arbeitsplatz gewesen war, mit einem einzigen, aber tödlichen Stich in den Hals ermordet. „Ich habe ihn gesehen, er hat mich angesehen und ich habe gedacht, dass er so leiden soll, wie ich gerade leide“, so Said Mechaout zu den ungläubigen und sprachlosen Ermittlern.

Sowohl Stefano Leo, der mehrere Jahre in Australien bei einer Hare Krishna-Gemeinde verbracht hatte, als auch der in Marokko geborene Said Mechaout befanden sich erst seit wenigen Monaten in Turin. Said Mechaout, der einige kleinere Vorstrafen aufweist, war nach dem Ende seiner Ehe auf die schiefe Bahn geraten. „Mein Leben ist schlecht. Ich kannte Stefano nicht“, so der 27-Jährige zu den Carabinieri, die sich in ihrem Anfangsverdacht bestätigt sahen. Nach dem Mord kamen die Ermittler aufgrund einiger Zeugenaussagen, die einen sich aggressiv verhaltenden, flüchtenden Mann gesehen hatten, bald zur Erkenntnis, dass der 33-Jährige Opfer eines Zufallsmords geworden war. Am Sonntagabend wurde Said Mechaout festgenommen und in eine Haftanstalt überstellt.

Selbst hartgesottene und altgediente Ermittler ließ der Mord an den allseits beliebten 33-Jährigen sprachlos zurück. Nachdem die Angehörigen vom Geständnis und der Festnahme erfahren hatten, mischte sich bei ihnen unter die Trauer bitterer Zorn.

„Wenn er es ist, so will ich jetzt wissen, warum er es getan hat. Nicht zu verstehen, bringt mich um. Das, was mich aufreibt, ist, über Stefano keine klaren Antworten zu haben“, so der Vater von Stefano, Maurizio Leo.


(Artikel übernommen von Südtirol-News [24], wo es weitere Fotos und Videos gibt / Spürnase: Rodolfo P.)

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Mailand: Senegalese wollte 51 Schulkinder im Bus verbrennen

geschrieben von PI am in Terrorismus | 157 Kommentare

Von JOHANNES DANIELS | Ein senegalesischer Busfahrer ist in San Donato Milanese im Osten von Mailand festgenommen worden, nachdem er am Mittwoch einen Schulbus mit 51 Schülern an Bord zunächst entführt und dann in Brand gesteckt hat. Mit seiner Tat habe der „Schutzbedürftige“ gegen die „Einwanderungspolitik“ von Matteo Salvini protestieren wollen.

Alle italienischen Bambini und zwei Erwachsene konnten sich geistesgegenwärtig selbst retten, 14 Schüler der Scuola Vailati di Crema wurden ins Krankenhaus eingeliefert. Der Terrorist, Ousseynou Sy – ein 47-jähriger sunnitischer Senegalese – hatte zunächst die italienischen Kinder auf senegalesisch („hassanyyia-arabisch“) beschimpft, mit einem Küchenmesser bedroht und dann größere Mengen Benzin im Schulbus verschüttet: „Das reicht, die Todesfälle im Mittelmeer müssen gestoppt werden“, rief er den Schülern vor seiner Tat zu.

Brandanschlag auf Kinder

Laut Polizeiangaben habe er weiter gerufen:  „Lass uns nach Linate fahren, heute kommt niemand lebend raus“. Einer der Schüler rief die Carabinieri an, die daraufhin beschlossen, das Fahrzeug zu rammen, um die Kinder zu retten. Der Anhänger der „Religion des Friedens“, Ousseynou Sy, stand in der Vergangenheit schon wegen diverser Delikte wie Trunkenheit am Steuer und sexuellem Missbrauch von Kindern vor Gericht.

Auf einem weiteren erschütternden Amateurvideo [25] hört man das verzweifelte Schreien der verängstigten Kinder, denen der Senegalese auch alle Telefone abgenommen hatte, damit sie keine Hilfe mehr rufen können, wie italienische Medien [26] berichten. Eines vergaß er allerdings in seinem religiösen Eifer …

Der 47-jährige Busfahrer, der seit 2004 die italienische Staatsbürgerschaft besitzt, hatte den Auftrag, die Kinder nach einem Ausflug in die Schule zurückzuführen. Er änderte jedoch plötzlich wohl nach einer göttlichen Eingebung den Fahrplan und machte sich auf den Weg nach Mailand. Dabei attackierte das westafrikanische Goldstück die Kinder mit einem Messer und entführte den Bus in Richtung des Mailänder Flughafens Linate.

Laut den Schülern wollte der Fahrer gegen die Einwanderungspolitik der italienischen Regierung protestieren. „Schluss mit den Toten im Mittelmeer!“, soll der islamische Terrorist wiederholt auf schwer verständlichem Italienisch krakeelt haben. Autos der Carabinieri blockierten sodann den Bus. Während die Kinder gerade noch vor dem „Geflüchteten“ flüchten konnten, steckte der Fahrer den Schulbus in Brand. Der festgenommene Senegalese wurde vorerst in ein Krankenhaus eingeliefert.

Merkel: Bus- und LKW-Führerscheine für Muslime mit Steuergeld

„Warum fährt so eine Person einen Schulbus?“, fragte der geschockte Innenminister und Lega-Chef Matteo Salvini in einer ersten Erklärung.

Bundeskanzlerin Angela Merkel, CDU, hatte sich dagegen für eine schnelle Integration von „Flüchtlingen“ in den Transport-Arbeitsmarkt ausgesprochen, insbesondere als LKW- und Bus-Fahrende: „Wir haben neulich im Kabinett diskutiert, dass das Umschreiben einer syrischen Fahrerlaubnis in eine deutsche 500 Euro kostet. Und natürlich hat ein Flüchtling nicht sofort 500 Euro. Also hilft da vielleicht ein Darlehensprogramm. Wenn man dann verdient, kann man diese 500 Euro zurückzahlen, es werden überall Kraftfahrer gesucht“, erklärte die kinderlose „Mutti“ in einem Interview mit dem Staatssender rbb-Inforadio. Warum wohl?

Das war allerdings noch vor dem Terroranschlag eines „Strenggläubigen“ am Berliner Breitscheidplatz. Italien steht unter Schock, in deutschen Mainstream-Medien wird bislang nur vereinzelt über den Terrorakt an Kindern berichtet. Und wenn, dann nur mit bezeichnendem Titel wie BILD: „Mann fackelt Schulbus ab! Kinder fliehen in Panik“ [27]. Die „Qualitätsmedien“ diskutieren derweil, ob die Buswerbung der Firma Edeka „politisch korrekt“ sei, oder sich die Zielgruppe „diskriminiert“ fühle.

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