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Corona: Ist schon die Zeit für Vergebung?

"Wir werden einander viel verzeihen müssen", sagte Ex-Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der Fragestunde des Deutschen Bundestages am 22.4.2020. Doch wurde daraus nichts - außer dass er seinen damaligen Ausspruch später als Buchtitel noch vergoldete.

Von SELBERDENKER | Ist „Corona“ vorbei? Pessimisten fällt es schwer, das zu glauben. Der Drache hat meist mehrere Köpfe. In der Bahn dürfen die Menschen inzwischen zwar schon wieder ohne Maske auf ihr Smartphone statt in das reale Leben glotzen, doch es werden weiterhin die aktuellen „Covid“-Fallzahlen in die Welt posaunt, die meisten Ärzte empfehlen weiterhin die lukrativen experimentellen Spritzen und zahlreiche Opfer der Einschüchterung laufen immer noch mit dicken Masken auf den Gesichtern in der Gegend herum.

Der deutsche „Öffentlich-rechtliche Rundfunk“ [1], der durch Unterlassung und Unterdrückung von Kritik und widerwärtigste Propaganda den Erfolg des größten gesellschaftlichen Verbrechens der letzten Jahre maßgeblich mit ermöglicht hat, beginnt nun selbst Töne anzuschlagen, für die er noch vor einem Jahr Bürger selbst übelst diffamiert und gecancelt hat. Es scheint, dass schon Bauernopfer ausgesucht werden, damit sich die Hauptprofiteure ihrer Verantwortung entziehen können. Doch wir vergessen nicht. Eure Maske ist unten, GEZ-Funk, die bekommt ihr nicht mehr hoch!

Nochmal die Frage: Ist „Corona“ vorbei? Als Realist könnte man annehmen, dass der Drops für die Verbrecher gelutscht ist. Die Täter haben schon profitiert, massiv abkassiert und ihre Beute längst irgendwo angelegt. Gier ist zwar unendlich, doch sie könnten durchaus zufrieden sein. Auch die politische Ausbeute von „Corona“ war gewaltig. Sie haben uns in einer Form unsere Rechte, unsere Würde, unser Eigentum und unsere Freiheit nehmen können, wie es vorher undenkbar schien. Die meisten Deutschen haben es sich gefallen lassen – und mitgemacht, weil sie eingeschüchtert waren, weil mitzumachen weniger anstrengend war und oft Vorteile einbrachte. Es sind die alten Mechanismen gewesen, die Unheil ermöglichen können. Es gab und gibt auch wieder schmähliches gesellschaftliches Versagen, gesellschaftliche Heuchelei.

Ein neuer Spaltkeil wurde geschaffen

Nicht zu vergessen ist etwas anderes als nicht zu vergeben. Den Profiteuren des teuren, verlogenen und heuchlerischen GEZ-Funks und ihren politischen Auftraggebern wird jedoch nichts vergeben. Im Gegenteil! Ihre Doppelmoral [2] muß noch noch viel stärker an den Pranger und sie müssen ganz konkret zur Verantwortung gezogen werden. Müssten, denn sie werden sich wohl abgesichert haben, um sich ihrer Verantwortung beizeiten entziehen zu können.

Unser Geld ist tief in den Taschen der Täter verschwunden. Politiker haben ihre Ziele erreicht. Der Schaden an unseren Kindern ist unweigerlich angerichtet. Doch der politmediale Komplex hat mit seinem Vorgehen noch etwas erreicht: nämlich die gesellschaftliche Spaltung und Fragmentierung bis ins Unerträgliche hinein zu steigern. Das bewährte Konzept „Jeder gegen Jeden [3]“ wurde um eine weitere Kategorie, um einen weiteren Spaltkeil erweitert: „Geimpfte gegen Ungeimpfte“.

Im Internet bekriegen sich gerade die neu gespaltenen Gruppen, statt den Dingen auf den Grund zu gehen. Am Ende sind jedoch beide Gruppen Geschädigte gewesen. Alle leiden unter den Folgen dieser Politik. Die Täter lehnen sich entspannt zurück, während sich der geschädigte Pöbel, von ihnen abgelenkt, nun gegenseitig ans Leder geht. Es fällt schwer, die Verletzungen sind tief und frisch, doch der Weg da raus kann am Ende nur Vergebung der geschädigten Menschen untereinander sein. Die vom politmedialen Komplex Verletzten dürfen sich nicht länger gegeneinander hetzen lassen. Solche Kämpfe schaden nur unnötig und lenken von den wahren Verantwortlichen ab.

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Boris Reitschuster: Wie Spahn heuchelt, mogelt und spaltet

geschrieben von PI am in Deutschland | 97 Kommentare

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn hat am Mittwoch auf der Bundespressekonferenz einmal mehr die übliche Corona-Propaganda verkündet. Dem Journalisten Boris Reitschuster sind dabei einige Ungereimtheiten aufgefallen und er hat weite Teile der Aussagen von Spahn und des Leiters des Robert Koch-Instituts, Lothar Wieler, analysiert und kommentiert. Reitschusters Conclusio: „Manchmal traute ich offen gestanden meinen Ohren nicht.“ Aber schauen Sie selbst…

 

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Frankfurt: Spahn ergreift bei Wahlkampfauftritt die Flucht

geschrieben von PI am in Video | 87 Kommentare

Bei einem Wahlkampfauftritt von Jens Spahn am Dienstagabend im Ausflugslokal Lohrbergschänke in Frankfurt am Main ist es zu geballten Unmutsäußerungen von Bürgern gegen den CDU-Politiker gekommen. Sie riefen lautstark „Pfui, Herr Spahn“, „Schämt euch“, „Spahn muss weg“, „Maskendealer müssen weg“ „Spahn vors Gericht“, „Haut ab“ und „Lassen Sie die Kinder in Ruhe“. Um kurz nach 20 Uhr wurde es Spahn wohl zu bunt und er machte sich mit seiner Entourage über den Hinterausgang aus dem Staub.

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Spahns Ministerium kaufte Masken bei Firma seines Mannes

geschrieben von libero am in Corona | 174 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Der Burda Medien-Konzern hat dem Gesundheitsministerium „mehr als eine halbe Million FFP2-Masken verkauft“, berichtet der „Spiegel“ [4]. Das Brisante daran: Bei Burda arbeitet auch der Ehemann von Jens Spahn, Daniel Funke. Er ist Cheflobbyist des Unternehmens in Berlin. Aus dem Ministerium heißt es allerdings, an dem Geschäft sei Funke nicht beteiligt gewesen.

Der Bericht des „Spiegel“ bezieht sich auf Unterlagen, die das Gesundheitsministerium an den Bundestag geschickt hat. Da Funke als Chef des Burda-Hauptstadtbüros fungiert, könnte dieser Maskenkauf, so orakelt das Nachrichtenmagazin, „Interessenskonflikte bergen“.

Spahns Ehemann nicht beteiligt?

Ein Burda-Sprecher erklärte: „Der Vorstand der Hubert Burda Media hat dem Gesundheitsministerium im April 2020 angeboten, bei der Maskenbeschaffung zu helfen, als die Bundesregierung auf dringender Suche nach Schutzmarken war.“ Das Gesundheitsministerium hat anscheinend im Rahmen dieser „Hilfestellung“ im vergangenen Jahr 570.000 FFP2-Masken bei der Burda GmbH gekauft.

Das Gesundheitsministerium hat dem „Spiegel“ dazu mitgeteilt, der Vertrag mit Burda sei „nach Angebotseingang nach einem standardisierten Verfahren zu marktüblichen Preisen geschlossen und abgewickelt worden“. Von einer Ausschreibung – grundsätzlich für solche Einkäufe vorgeschrieben – ist nicht die Rede.

Ein Burda-Pressesprecher erklärte dem Nachrichtenmagazin, Funke sei „zu keinem Zeitpunkt über die Transaktion involviert“ gewesen. Und es ist angeblich auch keinerlei Provision gezahlt worden.

Von China nach Deutschland

Die Masken-Transaktionen sind nach Darstellung des Burda-Konzerns über eine Firma in Singapur zustande gekommen, an der Burda eine zehnprozentige Beteiligung hält. 1,73 Euro habe der Preis für eine Schutzmaske betragen. Die produzierten Masken seien dem Bundesgesundheitsministerium am 17. April 2020 in Shanghai übergeben worden. Beamte hätten dann den Transport via Luftbrücke nach Deutschland organisiert.

Burda hat angeblich den Kaufpreis vorgestreckt. Das Gesundheitsministerium habe wenig später den Preis von rund 900.000 Euro erstattet. Angeblich ohne Aufpreis. „Hubert Burda Media hat die Kosten für die Masken 1:1 weitergereicht“, erklärte ein Ministeriums-Sprecher gegenüber dem „Spiegel“.

Diese Stellungnahme für das Nachrichtenmagazin hat die Zentrale von Burda abgegeben. Auch gleich für Funke mit, der laut „Spiegel“ auf eine Presse-Anfrage nicht reagiert hat.

Daniel Funke ist seit 2007 für Burda tätig, er hatte schon jahrelang das „Bunte“-Hauptstadtbüro geleitet, als er 2018 in Berlin zum Cheflobbyisten des ganzen Konzerns ernannt wurde. In seiner aktuellen Position als Lobbyist etabliert er laut t-online dem Unternehmen zufolge „Beziehungen zu wichtigen Interessensvertretern aus allen relevanten gesellschaftlichen Bereichen“.

Pikante Immobilie

Ungewöhnliche Aktionen des Gesundheitsministers haben schon öfter Schlagzeilen gemacht: So verkaufte Spahn in diesem Jahr privat eine Wohnung, die er etwa drei Jahren zuvor von dem ehemaligen Pharma-Manager Markus Leyck Dieken gekauft hatte. Spahn bezahlte damals rund 980.000 Euro, so der Berliner „Tagesspiegel“. Im Januar verkaufte der Minister die Immobilie wieder für etwa 1,6 Millionen Euro. Ein satter Gewinn.

Dieses Immobiliengeschäft hat noch ein ganz besonderes Gschmäckle. Medienrecherchen haben ergeben, dass Dieken und Spahn viele Jahre „beruflich und privat verbunden sind“ („Focus“). Plötzlich beförderte Spahn als Minister seinen Freund Dieken 2019 auch dienstlich in das unmittelbare Umfeld des Ministeriums. Der Minister machte Leyck Dieken zum wohl dotierten Chef des Unternehmens Gematik GmbH, das dem Gesundheitsministerium unterstellt ist und dem Bund zu 51 Prozent gehört.

Mancher Journalist ist schon damals ins Grübeln gekommen. Geschrieben wurde über diese dubiosen Geschäfte in den Medien wenig oder gar nichts.

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Video: Stephan Brandner grillt Jens Spahn im Bundestag

geschrieben von libero am in Alternative für Deutschland (AfD),Video | 49 Kommentare

In der Bundestagsdebatte um die unbefristete Fortsetzung der „epidemischen Lage von nationaler Tragweite“ hat der stellvertretende AfD-Sprecher Stephan Brandner am Donnerstag das persönliche Versagen und zweifelhafte Verhalten von Gesundheitsminister Jens Spahn zusammengefasst.

Hier die Rede im Wortlaut (mit Zwischenrufen):

„Herr Präsident! Meine Damen und Herren! In der zweiten Hälfte dieser Debatte stellt sich eine grundsätzliche Frage, nämlich die nach dem Warum. Warum wird diese Debatte hier und heute eigentlich geführt? Weil ich am Rednerpult stehe, meine Damen und Herren, beantworte ich die Frage gleich selber: weil Merkel und Co es nicht können.

(Beifall bei der AfD)

Seit über einem Jahr gelingt es dieser Regierung nicht, die Coronaherausforderungen auch nur ansatzweise in den Griff zu bekommen. Seit über einem Jahr wird hilflos und planlos herumdilettiert, erst gar nicht und, wenn, dann falsch agiert. Man versucht, eine Krise im 21. Jahrhundert mit den Mitteln des 16. Jahrhunderts in den Griff zu bekommen.

(Beifall bei der AfD – Rudolf Henke (CDU/CSU): Es ist doch keine Krise!)

Im Mittelpunkt dieses erbärmlichen Treibens steht ein vollkommen überforderter Jens Spahn, Bankkaufmann, 14 Jahre Student und Ex-Pharmalobbyist. Er steckt einen erheblichen Teil seiner Energie in dubiose Immobiliengeschäfte. Mitten in der Krise wurde er Eigentümer einer millionenteuren Luxusvilla. Eine Immobilie erwarb er – ob zum Marktpreis, Herr Spahn, das weiß ich nicht – von einem Mann, der danach mit üppigem Gehalt Geschäftsführer einer vom Bund beherrschten GmbH wurde, und, wie praktisch, in einer seiner Wohnungen lebt FDP-Chef Christian Lindner.

(Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU): Wollen Sie eine Biografie schreiben, oder was? – Zuruf von der FDP: Unterirdisch!)

Sehr viel Zeit verwendet Jens Spahn auch darauf, Medienberichterstattungen über sein fragwürdiges Treiben zu unterbinden und Journalisten auszuspionieren,

(Ulli Nissen (SPD): Wann reden Sie denn endlich zum Thema?)

die ihm und seinen Machenschaften auf die Schliche kommen wollen. Und wenn er nicht gerade beim Notar ist oder mit seinen Anwälten spricht, dann predigt er Verzicht, treibt sich aber gerne auf Partys herum, an denen man gegen eine Spende von läppischen 9 999 Euro teilnehmen darf, 9 999 Euro, damit es nicht dem Bundestagspräsidenten gemeldet werden muss. Wasser predigen und Schampus aus Kübeln trinken – das ist das Motto des Jens Spahn, meine Damen und Herren.

(Beifall bei der AfD)

Wenn Herr Spahn ein guter Minister wäre, könnte man ihm das nachsehen und verzeihen, aber er ist das Gegenteil. Komplettversagen überall: Erst nutzen Masken nichts, dann plötzlich sind sie Pflicht. Erst reicht ein Tuch oder ein Schal oder irgendwas, dann muss es eine medizinische Maske sein. Impfstoff ist erst keiner da, und wenn er da ist, will ihn kaum einer haben. Das ist in der Dritten Welt besser organisiert, Herr Spahn. Selbsttests, ja oder nein? Wenn ja, wie viele, und wer bezahlt? Nur Herumgeeiere. Corona-App, ein Flop. R-Wert, Inzidenzen, alles willkürlich festgelegt. Kurz und knapp: Beim Versagen in der Coronakrise steht einer ganz vorne, und das ist Jens Spahn.

(Beifall bei der AfD)

Knapp dahinter übrigens die Merkel-Trompete Altmaier und das gesamte Kabinett, aber auch die Ministerpräsidenten lassen sich nicht lumpen; denn sie regieren alle irgendwo mit.

(Michael Grosse-Brömer (CDU/CSU): Irgendwie alles scheiße!)

Meine Damen und Herren, dann wäre da noch ein riesiger Korruptionssumpf, der sich auftut, zurzeit beschränkt auf die Union, aber andere werden folgen. Nüßlein, ehemaliger – oder ist er es noch? – Fraktionsvize der Bundestagfraktion, ist schon aufgeflogen: Verdacht auf Bestechlichkeit und Steuerhinterziehung. Über 600 000 Euro soll er als Maskenlobbyist eingesteckt haben. Spuren führen – wohin? – ins Gesundheitsministerium, meine Damen und Herren. Spuren führen auch in den Amigo-Sumpf in Bayern. Der Name Strauß taucht auf. Der Name Tandler, ehemaliger Finanzminister, taucht auf, meine Damen und Herren. Der Name Söder taucht auf. Laschet in Nordrhein-Westfalen ist über seinen Sohn in millionenteure Geschäfte verwickelt. Alles dubios. Das stinkt aus unserer Sicht zum Himmel.

Zusammenfassend zeigt sich also: Alles in allem war es ein Jahr des Totalversagens dieser Regierung, flankiert von und basierend auf der sogenannten epidemischen Lage von nationaler Tragweite, über deren Fortsetzung heute abgestimmt werden soll. Meine Damen und Herren, diese Notstandsgesetzgebung trägt, wie ausgeführt, wirre und irre Blüten und öffnet Vetternwirtschaft und Korruption Tür und Tor. Lassen Sie uns das hier und heute beenden, und lehnen Sie alle, die Sie für Grundrechte, für Verantwortlichkeit und für einen verantwortlichen Umgang mit Steuergeldern stehen, mit uns gemeinsam diesen Gesetzentwurf und die vorliegenden Anträge ab, und beenden Sie die epidemische Lage von nationaler Tragweite hier und heute.

Vielen Dank.

(Beifall bei der AfD)

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Streeck-Ehemann Zubeil erhält hochdotierten Posten im BMG

geschrieben von libero am in Deutschland | 122 Kommentare

Von MANFRED W. BLACK | Wie der Zufall doch bisweilen so spielt. Paul Zubeil, der Ehemann des Virologen Prof. Hendrik Streeck, hat eine hoch dotierte Stelle im Bundesgesundheitsministerium [5] (BMG) angetreten: Ab 8. Februar arbeitet Zubeil als Chef der Abteilung des BMG, die zuständig ist für internationale und europäische Angelegenheiten.

Auch Streeck hat viel mit Gesundheitspolitik zu tun. Er ist bekannt geworden durch seine virologische Beratertätigkeit für den Ministerpräsidenten von NRW, Arnim Laschet, der gerade Bundesvorsitzender der CDU geworden ist. Einer der Stellvertreter Laschets als Parteiführer wurde Jens Spahn. Laschet und Spahn haben sozusagen als NRW-Tandem die Macht in der Bundesgeschäftsstelle der CDU in Berlin erobert.

Die schöne Welt in Bonn am Rhein

Ein schöner Zufall ist es auch, dass Paul Zubeil zukünftig im beschaulichen Bonn am Rhein arbeiten darf. Die BMG-Büros für internationale Angelegenheiten befinden sich nämlich nicht in Berlin, sondern in der ehemaligen Bundeshauptstadt Bonn.

In der Stadt also, wo das Ehepaar Streeck/Zubeil vor einiger Zeit sein Zuhause gefunden hat. Zusammen mit seinem Labrador, übrigens einem Rüden. Besonders Streeck liebt Hunde, sagte dieser kürzlich lächelnd im „WDR-Talk“: „Wenn einen so ein Welpe anspringt, ist man in einer anderen Welt.“

Zubeils oberster Chef heißt jetzt Jens Spahn, der deutsche Gesundheitsminister. Er hat seinen Wahlkreis 124 (Steinfurt/Borken) in NRW, nicht weit weg von Bonn.

Wer ist der König des Kölschen Klüngels?

Spahn wohnt allerdings seit kurzem mit seinem Ehemann Daniel Funke – seines Zeichens Cheflobbyist des riesigen Münchner Burda-Verlags – in der Berliner Luxus-Villa, in der zuvor der damalige US-Botschafter Richard Grenell mit seinem Ehepartner Matt Lasky residierte. Man kennt sich in der bunten Berliner Blase, besonders dann, wenn man zu besonderen sozialen Gruppen gehört.

Wie ist Paul Zubeil zu seinem neuen, hoch dotierten Job gekommen? Durch herausragende berufliche Kompetenzen? Oder mit Hilfe eines exklusiven Netzwerks, das man in NRW auch Klüngel nennt?

Wobei in Nordrhein-Westfalen wohl feststeht: Der König des „Kölschen Klüngels“ ist Armin Laschet, der von Parteifreunden hinter vorgehaltener Hand wegen seiner grenzenlosen „Flüchtlings“-Politik auch gern mal „Türken-Armin“ genannt wird.

Er wurde vor wenigen Jahren sogar zum Karnevalsprinzen von Aachen ernannt. Was will ein Rheinländer noch mehr?

Als schwuler Mann für Frauen zuständig

Gerüchten, wonach die Vergabe des lukrativen Dienstpostens an Paul Zubeil „über Seilschaften – gute Verbindungen seines Ehemannes zu Spahn – erfolgt sei, tritt das BMG entschieden entgegen: Zubeil bringe nicht nur ‚viel Erfahrung in internationalen Organisationen mit‘, sondern habe sich auch in einer externen Ausschreibung in einem mehrstufigen Verfahren gegen ein gutes Dutzend qualifizierter Bewerber durchgesetzt, so ein Sprecher auf Anfrage“ („t-online.de“ [6]). Nun ja, was soll der Sprecher Spahns auch Anderes sagen?

Nach Aussage von Zubeils Twitter-Profil war Zubeil zuletzt beim „Bevölkerungsfonds der Vereinten Nationen“ in Brüssel beschäftigt. Genannt UNPFA – United Nations Fund für Population Activities. Finanziert wird der Fonds aus freiwilligen Beiträgen von Mitgliedsstaaten der Vereinten Nationen und durch private Spenden, vor allem aus großen Stiftungen wie etwa der Bill & Melinda Gates-Foundation und der Clinton-Foundation.

Der UNPFA widmet sich nicht zuletzt dem Thema „Schutz vor Gewalt gegen Frauen und Kinder“. Es geht auch um Mutterschutz und um Programme für Familienplanung sowie für die Verhinderung ungewollter Schwangerschaften. Da war mit Zubeil – einem Mann – sicherlich der richtige Mann vor Ort.

Die Effektivität des UNPFA – wie fast alle Institutionen der UNO – gilt seit langem international als umstritten. Deshalb ist der UNPFA „eine der ersten Organisationen, der der damalige US-Präsident Donald Trump nach seiner Amtseinführung die Zahlungen gestrichen hatte“ („t-online.de“).

Kompetenzen werden im BMG eher klein geschrieben

Was Zubeils Arbeit beim UNPFA mit der Arbeit eines Bundesgesundheitsministeriums zu tun hat? Eine erschöpfende Antwort darauf kann nur Paul Zubeil geben. Oder sein Minister, der mal den Beruf des Bankkaufmanns erlernt und dann – an der Fernuniversität Hagen – Politikwissenschaft studiert hat.

Im Gesundheitsministerium scheint es bisweilen nicht so sehr auf erlernte Fachkompetenzen anzukommen. Ob das klägliche Versagen des BMG bei der deutschen Corona-Politik auch damit zusammenhängen mag?

Neuer Posten für einen „alten Freund“

Spahns Personalpolitik ist schon häufiger in die Kritik geraten. So verhalf er „einem alten Freund“ („Tagesspiegel“) – es handelt sich um einen ehemaligen Pharma-Manager mit dem vornehmen Namen Markus Guillerme Leyck Dieken – zu einem sehr gut bezahlten Chefposten bei der Gematik GmbH. Dieken bekam sofort das doppelte Gehalt seines Vorgängers, der der Einfachheit halber flugs entlassen wurde.

Dieses Unternehmen war kurz vorher, auf Betreiben von Jens Spahn, mehrheitlich vom Staat übernommen worden. Die Dienstaufsicht über die Firma, die künftig das Gesundheitswesen in Deutschland digitalisieren soll, obliegt dem BMG.

Die „Apotheker-Zeitung“ schrieb [7] zu dieser Personalie, Dieken sei zwar Manager von Ratiopharm gewesen. Im Bereich Digitalisierung aber habe der neue Geschäftsführer „bislang nicht schwerpunktmäßig“ gearbeitet.

Wolfgang Wodarg, Vorstandsmitglied der Antikorruptionsgesellschaft Transpareny International, erklärte einer Meldung von „Apotheke adhoc“ zufolge, mit Dieken habe Spahn der Pharma-Industrie einen Posten zugeschoben – und „den Bock zum Gärtner gemacht“.

Pikant an der Geschichte: 2018 hatte just dieser Markus Dieken eine Komfort-Immobilie für 980.000 Euro verkauft – an Jens Spahn. Es muss ein wahrer Freundschaftspreis gewesen sein. Denn Spahn veräußerte diese Wohnung nach nur zwei Jahren – zum Preis von 1,6 Millionen Euro.

Das Netzwerk Spahn wirkt zuverlässig. Nach dem schönen Motto: Eine Hand wäscht die andere.

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Spahn mahnt Medien ab, die über seinen Luxusvillakauf berichten

geschrieben von libero am in Deutschland | 158 Kommentare

Von CANTALOOP | Bekannt ist: Der in letzter Zeit offenbar ebenso dünnhäutig wie überfordert wirkende Gesundheitsminister Jens Spahn und dessen angetrauter Ehemann Daniel Funke haben vor kurzer Zeit ein schickes, neues Domizil in Berlin bezogen. Unbestätigten Hauptstadt-Gerüchten zufolge soll es sich dabei um den Wohnsitz des ehemaligen US–Botschafters Richard Grenell in Dahlem handeln, zu dem Spahn ein freundschaftliches Verhältnis pflegte.

Die nicht unbeträchtliche Kaufsumme des noblen Anwesens, die Rede ist von vier Millionen Euro, wurde medial weit verbreitet – und sorgte für breite Empörung in der Bevölkerung.

Selbst in Anbetracht der Tatsache, dass es kurz vor einer sich anbahnenden Wirtschaftskrise großen Ausmaßes auch politisch vollkommen instinktlos ist, sich als Volksvertreter solch eine hochherrschaftliche Destination zuzulegen, scheint Spahn indessen wenig einsichtig zu sein. Während viele bürgerliche Mittelständler momentan um Job und Existenz bangen, hat die herrschende Klasse auch in Corona-Zeiten scheinbar nur ihre Luxusprobleme zu lösen. Und geht mit aller Härte gegen jene vor, die es wagen, so ein Verhalten zu kritisieren.

Deshalb lässt sich am Dienstag auf der Facebook-Seite [8] des Hamburger Staranwalts Joachim Steinhöfel Folgendes nachlesen:

Bundesgesundheitsminister Spahn und sein Mann haben sich ein Haus gekauft. Wie ein Besessener, dem jedes Urteilsvermögen abhanden gekommen ist, attackiert Spahn jetzt mit Abmahnungen und einstweiligen Verfügungen Medienberichte (soweit der Kaufpreis genannt wurde). Er geht dabei mittlerweile Prozeßkostenrisiken ein, die bei Durchführung der Verfahren Hundertausende von € betragen. Hat er soviel Geld? Was passiert, wenn er verliert? Muss er dann zurücktreten? Allein die Verfahren gegen Springer, würden sie mit Berufungsinstanz durchgeführt, bergen ein Risiko von etwa € 90.000,00. Abgemahnt hat Spahn aber auch den Tagesspiegel, RTL, den Verlag der Augsburger Allgemeinen, die Achse, Tichy und mindestens zwei YouTuber. Wen noch? Wer wird sein Nachfolger? – Spahn lernt jetzt den sog. „Streisand-Effekt“ [9] kennen.

Eine ganz klassische Vertuschungs- und Einschüchterungstaktik, die unser auf großem Fuße lebender Herr Minister, bzw. Kanzlerkandidat in spe hier aufbietet. Seiner Ansicht nach soll nun jeder, der über sein überschwängliches Leben berichtet, hart bestraft werden. So lässt sich zumindest die oben angeführte Abmahn-Orgie verstehen. Doch er hat hierbei wohl die Eigendynamik des Nachrichten-Sektors unterschätzt. Wenn dieser Schuss nur nicht nach hinten losgeht, werter Herr Spahn.

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Zwei Corona-Helden, vorerst abgeschminkt

geschrieben von libero am in Altparteien,Corona | 140 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Schadenfreude und Sozialneid gehören nicht zu den edelsten menschlichen Regungen. Deswegen soll diesen hier auch kein Ständchen gesungen werden. Gleichwohl fällt es auch lauteren Charakteren nicht leicht, solche verachtenswerte Regungen zu unterdrücken, wenn sie aktuelle Meldungen über zwei der großen politischen Profiteure des Corona-Jahres 2020 zur Kenntnis nehmen.

Da ist einmal Bayerns erster fränkischer Monarch, der Söder-Markus aus Nürnberg. Er ist bekannt und beliebt in ganz Deutschland als unermüdlicher Virusbekämpfer und Propagandist jener Leben rettender Teilgesichtsverhüllung, die Chancen hat, als „Söder-Windel“ in die Geschichtsbücher einzugehen. Bekanntlich strebt der Bayernmonarch selbst noch ganz andere historische Ziele an (auch wenn er es immer vehement abstreitet), nämlich Angela Merkel im Bundeskanzleramt zu beerben. Dass diese Chance überhaupt besteht (bestand?), hat er ausschließlich dem unsichtbaren kleinen Teufel namens Covid-19 zu verdanken.

Den wollte der Söder-Markus so radikal aus seinem schönen Reich vertreiben, dass er ganz vergaß, dabei nicht ohne die Hilfe seiner verwaltenden Untertanen auskommen zu können. Weil deren Ehrgeiz nicht annähernd so groß ist wie der des Nürnbergers, steht dieser jetzt ziemlich blamiert da wegen der Großpanne mit nicht rechtzeitig informierten Testierten [10]. Und da nur gekrönte Monarchen nicht für die Unfähigkeiten ihrer Untertanen verantwortlich gemacht werden konnten, der Söder-Markus aber „nur“ ein gewählter, also selbst in Bayern noch limitiert der Kritik ausgesetzter Monarch ist, hat er jetzt ein paar schwere Tage. Doch Helden wie er stehen gewiss immer wieder auf.

Der andere Corona-Profiteur, offenbar auch und gerade im finanziellen Sinne, trägt sich hingegen mit Plänen, sich luxuriös in den eigenen Wänden ausstrecken zu können. Deshalb hat sich seriösen Berichten zufolge [11] Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, zusammen mit seinem Mann Daniel Funke, in Berlin-Dahlem eine denkmalgeschützte Villa im Wert von rund vier Millionen Euro (!) gekauft. Auf über 300 Quadratmetern Wohnfläche will sich das bislang noch kinderlose Paar auf ein langes glückliches Eheleben einrichten. Außerdem können in dem Dahlemer Eigenheim die Abstandsregeln bei der Wohnfläche jederzeit problemlos einhalten werden. Ein Minister und Kanzleraspirant wie Spahn legt eben auch im Privatleben Wert auf vorbildliches Verhalten.

Der erst 40-jährige Spahn hat schon vor zwei Jahren Aufsehen mit der Behauptung erregt [12], mit Hartz IV auskömmlich leben zu können. Jetzt will er offenbar beweisen, wie man mit einem Ministereinkommen von rund 20.000 Euro im Monat eine Villa kaufen und unterhalten kann, die das 200-fache seines Gehalts kostete. Nun ist Spahn allerdings gelernter Bankkaufmann und weiß also, wie man günstige Kredite bekommt. Und sein Liebster ist als Chef-Lobbyist für Burda-Media tätig, da kommt auch ein wenig am Monatsende zusammen. Doch ist zu vermuten, dass gute Beziehungen des Ministers zur nicht allzu mittellosen Pharmaindustrie nicht sonderlich hinderlich waren bei dem Hauskauf.

Wie schon oben gesagt: Schadenfreude und Sozialneid sind keine guten Regungen im Menschen. Deswegen sollten wir an diesem Wochenende ein wenig Mitleid haben mit dem Söder-Markus und uns ein wenig freuen über das schöne Haus von Jens Spahn. Wir sind schließlich das Volk und haben zwar immer weniger zu sagen, aber selbstlos Anteil nehmen am Leben der Mächtigen und Reichen sollen wir schon noch!


Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [13] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [14] erreichbar.

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AfD-Abgeordnete Petersen wirft Jens Spahn Missmanagement vor

geschrieben von libero am in Corona,Video | 36 Kommentare

Die AfD-Abgeordnete in der Hamburgischen Bürgerschaft, Olga Petersen, hat sich in einem  Video-Statement kritisch über das Missmanagement von Gesundheitsminister Jens Spahn (CDU) in der Corona-Krise geäußert. Schon im Februar habe sich ein Hersteller von Hygienebekleidung, Mundschutz und Atemschutzmasken mit der Warnung an Spahn gewandt, dass es zu Engpässen kommen könnte. Eine Antwort gab der Minister und mögliche Merkel-Nachfolger erst knappe sechs Wochen später in der Sendung von Markus Lanz. Schauen Sie selbst!

 

 

 

 

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Video: Coronavirus – Jens Spahn im Bundestags-Kreuzverhör

geschrieben von libero am in Video | 144 Kommentare

Zu Beginn der Plenarsitzung am Mittwoch informiert Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in der Regierungsbefragung das Parlament über das Coronavirus und stellt sich den Fragen der Abgeordneten. Von Seiten der AfD sind dies Detlev Spangenberg, Paul Podolay, Uwe Witt, Götz Frömming und Markus Frohnmaier. Zuvor stimmt der Bundestag über die Tagesordnung ab, da vorab zwischen den Fraktionen kein Einvernehmen darüber hergestellt werden konnte.

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