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Ein Zeichen gegen Antisemitismus

Von ARENT | Nach den Anschlägen von Paris, Limburg, Berlin und Halle sollte ein Zeichen gegen Terror und Antisemitismus gesetzt werden. Die AfD sollte vorangehen – und die anderen Parteien ein weiteres Mal [1] dazu auffordern, endlich Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen.

Auf diese Weise würden alle im Bundestag vertretenen Parteien gezwungen werden, antisemitische Strömungen zu isolieren. Keiner könnte sich rausreden, keiner könnte sich drücken.

Die Linken wären gezwungen, sich endlich klar von BDS und Hamas zu distanzieren [2]. Angela Merkel müsste erklären, wieso sie bei Rumänien interveniert [3] hatte, damit diese Jerusalem nicht anerkannten. Und die AfD wäre gezwungen, sich klar auf den pro-israelischen Kurs von Trump [4] festzulegen.

In Wirklichkeit hat genau das die AfD bereits mehrfach in der Vergangenheit gefordert. Genauso wie ein Verbot des BDS [5] und ein Ende der Finanzierung der Hamas über die UNRWA.

Die AfD braucht sich nicht zu verstecken – tatsächlich ist praktisch jede Partei im Bundestag weitaus antisemitischer als die AfD. Und jetzt haben sie die Möglichkeit, einmal Farbe zu bekennen.

Sie können, abseits von Wahlkampf, hohlen Phrasen und Gesten mal ein wirkliches Zeichen gegen Antisemitismus setzen. Ein Zeichen, das Juden und Israelis tatsächlich hilft.

Wenn Deutschland Jerusalem als Hauptstadt anerkennt, wäre Antisemitismus in allen Parteien Deutschlands trockengelegt. In linken und in konservativen. Es wäre schön, wenn es so kommen würde.

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Neuer brasilianischer Präsident verlegt Botschaft nach Jerusalem

geschrieben von dago15 am in Südamerika | 70 Kommentare

Nach den USA hat nun auch Brasiliens neuer Präsident Jair Bolsonaro nachgezogen und Jerusalem als Hauptstadt des Staates Israel anerkannt, mit allen Konsequenzen. Die wichtigste Konsequenz ist, dass die diplomatische Vertretung dorthin verlegt wird. Spiegel online [6] berichtet:

Donald Trump hat es vorgemacht, Jair Bolsonaro will nachziehen: Der künftige Präsident plant den Umzug der brasilianischen Botschaft nach Jerusalem. Israels Regierungschef Netanyahu beglückwünscht ihn schon jetzt.

Jair Bolsonaro will die Botschaft seines Landes in Israel nach Jerusalem verlegen. „Wie bereits im Wahlkampf angekündigt, wollen wir mit Brasiliens Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem umziehen. Israel ist ein souveräner Staat und wir respektieren das“, schrieb der künftige brasilianische Präsident auf Twitter.

Bislang haben nur die USA unter Präsident Donald Trump sowie Guatemala ihre diplomatischen Vertretungen nach Jerusalem verlegt. Paraguay zog vorübergehend nach, machte den Schritt nach der Wahl eines neuen Präsidenten in dem südamerikanischen Land aber schnell wieder rückgängig.

Unterdessen fällt es der deutschen Bundesregierung weiter schwer, der israelischen Seite irgendetwas außer Worthülsen und geheuchelter Solidarität anzubieten. Auf die Anfrage des AfD-Abgeordneten Petr Bystron, wie die Hauptstadt von Israel [7] heißt, konnte bzw. wollte sie eine konkrete Hauptstadt jedenfalls nicht nennen.

Die ganze Merkelsche Bigotterie zeigt sich dagegen in der Versorgung der Pali-Faschisten mit deutschem Geld und in dem Versuch des deutschen Außenministers, die US-Sanktionen gegen den Todfeind Israels, den Iran, nach Möglichkeit zu umgehen. Maas‘ Bekenntnis, wegen Auschwitz in die Politik gegangen zu sein, bekommt unter solchen Gesichtspunkten einen gespenstischen Klang. Die Basler Zeitung hat diese Verlogenheit der deutschen Regierung in einem bemerkenswerten Artikel [8] herausgearbeitet.

Doch für die deutsche Politik von Maas bis Merkel sind wie immer die anderen die Bösen: Trump natürlich, der seinen Ankündigungen (pro Israel) Taten folgen lässt und die Botschaft nach Jerusalem verlegt. Bolsonaro, der seinen Ankündigungen (pro Israel) Taten folgen lässt und die Botschaft auch nach Jerusalem verlegt. Das sind dann laut der ARD-Tagesschau „Rechtsextreme“. [9] Nichts gelernt aus Dresden, Kai Gniffke? [10]

(Spürnase: David)

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Bundesregierung kann Israels Hauptstadt nicht benennen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Israel | 109 Kommentare

Am 16. April fragte der Obmann [11] der AfD-Fraktion im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages, Petr Bystron, die Deutsche Bundesregierung: „Wie heißt die Hauptstadt Israels? (Bitte nur mit einem Ortsnamen antworten.)“

Am 20. April antwortete der Staatsminister im Auswärtigen Amt, Niels Annen (SPD). Wie aus der Antwort hervorgeht [12], sieht sich die Bundesregierung nicht in der Lage, die Frage wie gestellt zu beantworten.

Annen räumte zwar ein, dass jeder Staat grundsätzlich das Recht habe, „eine Stadt innerhalb seines Staatsgebiets zu seiner Hauptstadt zu bestimmen“, nannte das Israelische Grundgesetz des Jahres 1980 jedoch eine „Verletzung des Völkerrechts“, weil es das „vollständige und vereinigte“ Jerusalem als Hauptstadt nenne. Deshalb könne die Hauptstadtfrage nur „in Verhandlungen zwischen Israelis und Palästinensern“ geklärt werden.

Die palästinensische Nachrichtenagentur Ma’an freute sich über die Position der Bundesregierung und zitierte Kanzlerin Angela Merkel, die Sonntag im israelischen Fernsehen gesagt haben soll: “Wir arbeiten auf eine Zweistaatenlösung hin, im Rahmen derer der Status Jerusalems geklärt werden soll.”

Die Antwort der Bundesregierung ist fast deckungsgleich mit der Position der Palästinensischen Autonomiebehörde, die seit Dezember gegen Donald Trumps Ankündigung, die US-Botschaft nach Jerusalem zu verlegen, Sturm läuft. Der Präsident der Palästinensischen Autonomiebehörde, Mahmoud Abbas, sagte am Wochenende: „Wir werden nicht zulassen, dass irgendein Land seine Botschaft nach Jerusalem verlegt, bis es eine Lösung des Konfliktes gibt.“

Petr Bystron zeigte sich erstaunt, „dass die Bundesregierung 70 Jahre nach der Gründung des Staates Israel immer noch nicht in der Lage ist, die Hauptstadt des Landes zu benennen.“ Besonders verwundert zeigte er sich darüber, dass Außenminister Heiko Maas, der bei seinem Antrittsbesuch in Jerusalem „die Verantwortung für und die Solidarität mit dem jüdischen und demokratischen Staat Israel“ betonte, sich in der Frage der Hauptstadt nicht in der Lage sieht, Israels Position zu unterstützen.

„Angesichts der immer wieder betonten besonderen historischen Verantwortung Deutschlands gegenüber Israel verwundert es, dass die Bundesregierung in der Frage der Hauptstadt immer noch genauso argumentiert wie die Feinde Israels“, so Bystron.

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„Deutschland sollte Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen“

geschrieben von PI am in Alternative für Deutschland (AfD),Israel,Judenhass | 116 Kommentare

Der AfD-Bundestagsabgeordnete Markus Frohnmaier wird in den ersten Wochen des neuen Jahres in der Bundestagsfraktion der AfD einen Entwurf für einen Antrag an die Bundesregierung zu den Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland zu Israel einbringen. In diesem Antragsentwurf wird die Bundesregierung unter anderem aufgefordert, eine Verlegung der deutschen Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu prüfen. PI-NEWS hat zu dem Thema ein Interview mit Frohnmaier, der auch Bundesvorsitzender der Jungen Alternative ist, geführt.

PI-NEWS: Israels Hauptstadt ist seit 1950 Jerusalem. Dort befinden sich das Parlament, das Oberste Gericht, das Außenministerium und der Sitz des Präsidenten und Premierministers. Sie wollen in der ersten Plenarwoche dieses Jahres einen Antrag an die Bundesregierung stellen, der darauf abzielt, Jerusalem als Hauptstadt Israels anzuerkennen. Erst einmal muss aber die AfD-Fraktion diesem Antrag zustimmen. Wie ist dazu die Stimmungslage?

Frohnmaier: Wir werden in den nächsten Tagen innerhalb der Fraktion für den Antrag verstärkt werben und mögliche Bedenken diskutieren. Entscheidend ist, dass die Frage, ob ein Staat sich seine Hauptstadt aussuchen darf, auch im Falle Israels als selbstverständliche Achtung vor der Souveränität befreundeter Staaten verstanden wird, und nicht als Einmischung in den Nahostkonflikt. Ich persönlich bin der Meinung, dass Deutschland Jerusalem als Hauptstadt Israels anerkennen soll. Gerade der staatliche Souveränitätsaspekt wird meines Erachtens dazu führen, dass der Antrag auf große Zustimmung in der Fraktion stoßen wird.

Die Bundesregierung hat sich speziell seit ca. 2009 zunehmend israelkritisch verhalten, auch weil sie sich konsequent an die Haltung der EU anpasst. Das geht von der Kennzeichnung israelischer Produkte aus den Gebieten B und C (wo sich alle exportierenden jüdischen Siedlungen befinden) und Ost-Jerusalem, über die fadenscheinige Absage der gemeinsamen Regierungskonsultationen wegen des Siedlungsbaus bis hin zu einem Außenminister, der sich mit per se verleumderischen feindlichen Organisationen trifft und von Israel als einem „Apartheidsregime“ spricht. Die Verbeugung und Kranzniederlegung des Bundespräsidenten am Grab eines arabischen Erzterroristen Arafat rundet den Eindruck von Israelfeindlichkeit nur noch ab. Wird die AfD hier aufklärerisch wirken können?

Die AfD deckt die Verlogenheit und Doppelstandards der Altparteien in allen Politikfeldern auf. Die von der EU ausgedachte Kennzeichnungspflicht ist ein gutes Beispiel dafür, denn selbst wenn man der Auffassung wäre, dass Israel eine illegale Besatzungsmacht ist, gibt es für andere Staaten, denen man Ähnliches vorwirft – zum Beispiel Marokko in der Westsahara, die Türkei in Nordzypern – keine Kennzeichnungspflichten. Da haben die Linken in ihrem Israelhass sich wieder die einzige wehrhafte Demokratie im Nahen Osten herausgepickt. Was die Aufklärungsarbeit angeht: Beatrix von Storch beispielsweise sitzt im Fraktionsvorstand und hat sich auch schon häufiger zu Israel eingelassen. Ich hoffe, dass sich die Fraktion dafür gewinnen lässt.

Sie sind Bundesvorsitzender der Jungen Alternative, die sich sich klar für konservative Werte ausgesprochen hat, z.B. die Beibehaltung des naturgesetzlichen Ehebegriffs allein zwischen Mann und Frau. Wie positioniert sich die Junge Alternative zu Israel und dem Islam. Gibt es hier Berührungspunkte zu den Jungen Liberalen und der Jungen Union? Was dürfen wir in Zukunft von der JA erwarten?

Die JA hat sich in ihrem Programm explizit für das Existenzrecht Israels ausgesprochen und gegen Geldtransfers nicht nur an die Terrororganisation Hamas, sondern auch an die palästinensische Autonomiebehörde. Eine ähnliche deutliche Positionierung von JuLis oder JU wäre mir nicht bekannt. In Sachen Islam teilen wir die Grundhaltung unserer Mutterpartei, dass dieser nicht zu Deutschland gehört. Vor allem nach der muslimischen Anschlagsserie der letzten Jahre in Europa sind wir hier noch bestimmter und lehnen generell die Einwanderung von Muslimen in die Europäische Union ab. So eine Haltung ist natürlich gänzlich unvereinbar mit der Islamversteherei der anderen Jugendorganisationen. Zukünftig wollen wir uns als JA auch weiterhin in die innerparteiliche Debatte einbringen und einmischen. Für 2019 wird die AfD ein Europawahlprogramm zu verabschieden haben. Wenn es nach mir geht, muss da mit einer glasklaren Absage an die derzeitige EU in den Wahlkampf gezogen werden. Die Europäische Union gehört durch eine reine Freihandelszone ersetzt.

Deutschland hat sich in der UN-Vollversammlung gegen die Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt Israels ausgesprochen. Welche Rolle spielt nach Ihrer Ansicht dabei die rasante Islamisierung Deutschlands, sichtbar unter anderem an der Judenhass-Demo der Muslime am 10. Dezember 2017 in Berlin?

Auch wenn die zunehmende Islamisierung Europas nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollte, die auch bei uns zu einer Ausbreitung des seit 1400 Jahren koranisch gebotenen Judenhasses beiträgt, denke ich, dass für das deutsche Votum gegen Jerusalem in der UN-Vollversammlung vor allem die heftige Antipathie linker Kreise gegenüber US-Präsident Donald Trump ursächlich war. Die EU-Staaten, darunter eben auch Deutschland, versuchen sich seit Trumps Wahl als eine Art moralisches Gegengewicht zur US-Regierung in Szene zu setzen. Es stimmt aber natürlich, dass mit einem weiter steigenden muslimischen Bevölkerungsanteil die Hemmungen, eine antiisraelische Politik zu machen, deutlich geringer werden. In Ländern wie Frankreich, wo Muslime mittlerweile einen noch größeren Teil der Wählerschaft ausmachen als in Deutschland, sind Bekenntnisse gegen Israel für viele Politiker deutlich wichtiger geworden als in der Vergangenheit. Da wird es bei den Altparteien in den nächsten Jahren noch ein böses Erwachen geben. Schon heutzutage können sie in Deutschland in ein beliebiges Brennpunktviertel gehen und die Leute nach ihrer Meinung zu Israel fragen. Nicht selten hören sie, wenn sie überhaupt einmal hinhören wollen, schärfste, teilweise bis zu Vernichtungsphantasien gehenden Israel- und Judenhass von Muslimen, wohlgemerkt in Deutschland.

Die israelische Öffentlichkeit schaut gebannt auf die Jerusalem-Debatte in Deutschland. Könnte es sein, dass die AfD für ihre Pro-Jerusalem-Position in Zukunft von israelischer Seite etwas differenzierter wahrgenommen wird?

Dazu muss die Fraktion erst einmal eine gemeinsame Position entwickeln. Dies könnte dann möglicherweise dazu führen. Es geht dabei aber nicht um Beifall und Anerkennung Dritter, sondern darum, die richtige Politik zu machen.

Viele konservative EU-kritische Parteien haben sich in der Entwicklung der letzten Jahre nicht nur vermehrt pro-israelisch positioniert und geäußert, sondern auch gehandelt. Marine LePen räumte mit dem Antisemitismus in ihrer Partei auf, von Geert Wilders weiß man, dass er Israel sehr aufgeschlossen gegenüber steht. Heinz Christian Strache von der FPÖ, Filip Dewinter von Vlaams Belang und Vertreter der Schwedendemokraten sind 2010 zu einer Solidaritätsreise nach Israel aufgebrochen und haben die „Jerusalemer Erklärung“ [13] verabschiedet, die gegen den fundamentalistischen Islam als neue weltweite totalitäre Bedrohung gerichtet ist. Wird es eine ähnliche Grundsätzerklarung auch von der AfD geben und wird es demnächst auch einen Besuch einer AfD-Delegation in Jerusalem geben?

Ob es eine solche Grundsatzerklärung bzw. einen Besuch einer AfD-Delegation in Jerusalem gibt oder nicht, lässt sich in unserer stark basisdemokratisch geprägten Partei schwer vorhersagen. Ich denke, dass unsere politische Arbeit hier für sich spricht. Wir sind die einzige Partei in Deutschland, die sich gegen Merkels Judenhass-Import und das Verbrennen von Israel-Flaggen stark macht. Das spricht für sich.

Würden Sie eine Kontaktaufnahme mit israelischen Regierungsstellen befürworten, um den Grundstein für eine Zusammenarbeit zu legen?

Auf der Ebene der Mutterpartei ist mir hierzu nichts bekannt. An die Kooperationen im Bereich der Jugendorganisationen, wie sie bereits europa- und weltweit mit konservativen und souveränistischen Gruppierungen bestehen, könnte bewusst angeknüpft und potentielle Partner hierfür in Israel gesucht werden.

Vielen Dank für das Interview, Herr Frohnmaier.

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1948 Vertreibung der Juden aus Ost-Jerusalem

geschrieben von dago15 am in Israel,Judenhass | 94 Kommentare

Ein Brief an [14] den Herausgeber der New York Times betreffend den Artikel Does Mr. Trump Want Mideast Peace? [15] „Will Herr Trump [sic] Frieden im Nahen Osten?“, vom 6. Dezember 2017.

Als Argument Ihres Plädoyers gegen die Anerkennung Jerusalems als Israels Hauptstadt durch Donald Trump führen Sie an: „Ost-Jerusalem war 1967 ausschließlich arabisch.“ Die Ausdrucksweise birgt das Risiko, die Leser auf die schlimmste Weise in die Irre zu führen, da sie behauptet, daß diese ethnische „Ausschließlichkeit“ vor 1967 ein wesentlicher und sogar wünschenswerter Teil des Merkmals des Gebietes war.

Aber Ost-Jerusalem war judenfrei für nur 19 Jahre [von 1948 bis 1967 [16]]. Als die Arabische Legion Jordaniens [17] die Altstadt, ihr jüdisches Viertel und die sie umgebende Nachbarschaft eroberte, vertrieb sie [18] jeden jüdischen Mann, jede jüdische Frau, jedes jüdische Kind. Vorher waren Juden ein großer [19] und integraler Teil dessen, was jetzt Ost-Jerusalem heißt, und zeitweise bildeten sie dort die Mehrheit der Bevölkerung.

Die Situation zwischen 1948 und 1967 war nicht die Norm, sondern ein abweichendes kurzzeitiges Phänomen im Zeitverlauf [20] der heiligsten Stadt der Judenheit und ein Ergebnis von ehtnischer Säuberung [21].

Gilead Ini [22], Boston
Der Verfasser ist leitender Forschungsanalyst, Committee for Accuracy in Middle East Reporting in America (Camera) [23], Komitee für Exaktheit/Sorgfalt in der Nahost-Berichterstattung

(Übersetzung und Erstveröffentlichung: Dr. Gudrun Eussner [24])

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Der Islam hat keinen Anspruch auf Jerusalem

geschrieben von byzanz am in Hassreligion,Islam,Israel | 102 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die aus historischer und rechtlicher Sicht völlig korrekte Entscheidung von US-Präsident Trump, Jerusalem nun auch offiziell als Israels Hauptstadt anzuerkennen, hat mal wieder hochaggressive Massenproteste von Moslems auch in Deutschland ausgelöst (PI berichtete hier [25] und hier [26]). Solche Demonstrationen bleiben bezeichenderweise aus, wenn ihre Glaubensbrüder grauenvolle Terroranschläge durchführen, was beweist, dass dies von der „rechtgläubigen“ Masse stillschweigend als gerechtfertigte islamische Aktionen im Rahmen des Dschihad akzeptiert wird.

Aber jetzt verbrennen Moslems mal wieder weltweit empört Israelflaggen, wünschen Juden ins Gas und fordern die Vernichtung des einzigen demokratischen Staates im Nahen Osten. Was hier zum Vorschein kommt, ist der abgrundtiefe Hass des Islams auf alles Nicht-Moslemische. In diesem Fall das Judentum, aber schon morgen kann sich dieser Hass genau so auf Christen, Buddhisten, Hindus und Atheisten richten, die allesamt als „Ungläubige“ vom Koran mit Verfluchung und knallharten Tötungsaufrufen überzogen werden. Was sich seit 1400 Jahren mit geschätzt 270 Millionen Todesopfern [27] vollzieht, aber heutzutage offensichtlich in kollektive Vergessenheit geriet.

Der Islam ist eine faschistische Ideologie, die nichts neben sich duldet und die Erringung der alleinigen weltweiten Macht fordert. Da darf es natürlich keinen jüdischen Staat auf einem Territorium geben, das als islamisch bezeichnet wird. Aber gibt es überhaupt einen gerechtfertigten Anspruch des Islams auf Jerusalem?

Fakt ist, dass Jerusalem im Koran mit keinem einzigen Wort erwähnt wird. Im Gegensatz dazu in der Hebräischen Bibel 669 Mal. Der einzige Bezug, den der Islam mit Jerusalem konstruiert, ist das Märchen von Mohammeds nächtlichem Flug auf einem Pferd mit Menschenkopf, dem sogenannten „al-burak“. Diese Reise hätte nach Behauptung von Islam-Funktionären nach Jerusalem geführt. Als „Beweis“ wird Sure 17 Vers 1 [28] angeführt:

Preis sei Dem, Der Seinen Diener bei Nacht von der geschützten Gebetsstätte zur fernsten Gebetsstätte, deren Umgebung Wir gesegnet haben, reisen ließ, damit Wir ihm etwas von Unseren Zeichen zeigen. Er ist ja der Allhörende, der Allsehende.

Das kann aber nicht Jerusalem gewesen sein, denn zu Lebzeiten Mohammeds gab es dort noch gar keine Moschee. Die „fernste islamische Gebetstätte“ lag zu diesem Zeitpunkt irgendwo auf dem Gebiet des heutigen Saudi-Arabien. Jerusalem wurde erst fünf Jahre nach Mohammeds Tod von islamischen Armeen im Zuge ihrer weltweiten kriegerischen Expansion erobert, und zwar im Jahr 637. Die Al-Aksa-Moschee entstand dann noch einmal knapp hundert Jahre später, wozu die Ruine der christlichen Basilika St. Maria „umgewandelt“ wurde. Genau so, wie die moslemischen Eroberer Gebetsstätten anderer Religionen in all den von ihnen überfallenen 57 Ländern entweder zerstörten oder in Moscheen verwandelten. Die wenigen nicht-islamischen Gebetshäuser, die man stehenließ, dürfen nicht renoviert werden, wie beispielsweise die letzten Kirchen in der Türkei, wo man das Christentum systematisch ausgedünnt hat. Islam bedeutet schließlich „Unterwerfung“. Chaim Noll hat die moslemische Lüge zu Jerusalem in seinem Artikel [29] „Heute Jerusalem, morgen Neukölln“ bei der Achse des Guten trefflich beschrieben:

Jerusalem sei die „drittheiligste Stätte“ des Islam, basierend auf der unbewiesenen Annahme, mit der in Sure 17 Vers 1 erwähnten „fernen Moschee“ sei die Al Aqsa in Jerusalem gemeint, obwohl diese Moschee erst rund hundert Jahre nach dem erwähnten Ereignis gebaut wurde und das Wort Jerusalem im Koran nicht ein einziges Mal vorkommt.

Der Felsendom wurde zwischen 687 und 691 errichtet, um den Sieg der Araber über Byzanz und Persien zu feiern sowie den Triumph des Islams über Judentum und Christentum zu demonstrieren, was sogar bei Wikipedia beschrieben [30] wird. Der Felsendom soll die Stelle markieren, wo Mohammed mit seinem geflügelten Pferd landete und durch die „sieben Himmel“ zu Allah aufstieg. Auf diesem Weg habe er andere vom Islam vereinnahmte Propheten wie Abraham und Jesus getroffen. Bei Allah angekommen, habe ihn jener angewiesen, dass Moslems 50 Mal am Tag beten sollten. Eine Etage darunter habe dann Moses gemeint, dass das doch etwas zuviel sei und ob nicht fünf Mal reichen würden. Im Zuge dieser typisch orientalischen Feilscherei sei Mohammed dann nochmal zu Allah aufgestiegen und der Allwissende habe sich auf den Handel eingelassen.

Es bleibt ja Jedem unbenommen, solche absurden Märchen zu glauben, aber wenn so etwas dann zu blutigen Herrschaftsansprüchen führt, dann ist Schluß mit lustig. Auch dem letzten linksgestörten Traumtänzer müsste klar sein, dass Entgegenkommen beim Islam nur zu immer weiteren Forderungen und Machtansprüchen führt. Die Israelis haben 2005 ein großes Opfer als Zeichen ihres guten Willens zum Frieden erbracht, als sie 13.000 jüdische Siedler aus dem Gazastreifen zurückholten, was für jene eine dramatische Aufgabe ihrer Heimat bedeutete. Als „Dank“ dafür bekam Israel dann über 10.000 Raketen aus dem Gazastreifen auf ihre grenznahen Städte geschossen. Appeasement gegenüber einer faschistischen Ideologie führt zur Selbstaufgabe, das lehren viele Erkenntnisse aus der Geschichte. Nicht zuletzt gegenüber dem National-Sozialismus, der auch noch mit dem Islam verbündet war.

Im Islam geht es hauptsächlich um Macht. Moslems werden im Koran als Herrenmenschen verherrlicht, die alleinig alle Gesetze zu bestimmen haben und damit die minderwertigen „Ungläubigen“ beherrschen. Dieser Machtrausch führt jetzt zu regelrechten Exzessen, die auch in Deutschland mal wieder zu beobachten sind. So redete sich ein moslemischer Redner am Freitag vor dem Brandenburger Tor in einen regelrechten Rausch und forderte allen Ernstes die Eroberung Jerusalems durch die türkische Armee:

Islamfaschist Erdogan diffamiert Israel [31] im Zuge dieses kollektiven Wahns folgerichtig als „terroristischen“ Staat, der „Kinder tötet“:

Bei einer Rede im zentraltürkischen Sivas sagte Erdogan: „Palästina ist ein unschuldiges Opfer (…) Was Israel anbelangt, das ist ein terroristischer Staat, ja, terroristisch!“ Er werde mit allen Mitteln gegen die Anerkennung Jerusalems als israelische Hauptstadt durch die USA kämpfen.

Eine durch und durch verlogenene Propaganda, denn jeder Sachkundige weiß, dass die menschenverachtende islamische Terrorbande Hamas ihre Raketenstellungen gezielt in Kindergärten und Krankenhäuser plaziert, um nach militärischen Verteidigungsmaßnahmen Israels dann tote Kinder und Babys in die Luft halten zu können. Zudem wird viel durch die Propagandamaschinerie „Pallywood“ inszeniert. Diesen Lügengeschichten fallen in der gesamten westlichen Welt viele Menschen zum Opfer und glauben allen Ernstes, dass Israel ein „kindermordender Besatzerstaat“ wäre. Israels Premierminister Netanjahu hat bei seinem Frankreich-Besuch nun auch völlig richtig [32] auf diese unverschämten Beleidigungen des Türkenführers reagiert. Europa hat zuletzt 1974 eine aggressive türkische Eroberung erlebt, als unter dem Codenamen „Attila“ [33] vom 14. bis 16. August die völkerrechts- und vertragswidrig durchgeführte Besetzung eines Teils der Republik Zypern durchgeführt wurde. 1983 riefen die osmanischen Kriegsfürsten dann die international nur von der Türkei anerkannte Türkische Republik Nordzypern aus.

Hochinteressant ist übrigens auch, dass zur Teit der jahrhundertelangen islamisch-osmanischen Herrschaft Jerusalem im moslemischen Bewußtsein ziemlich in Vergessenheit geriet. Der Bereich vor dem Felsendom war verwaist und von Unkraut übersäht. Auch die Al-Aksa-Moschee war kaum von Interesse, solange sie sich unter der alleinigen Herrschaft von Moslems befand. Diese beiden historischen Aufnahmen sind aus der Zeit vor 1914:

Selbst der Koran bestätigt, dass das Land Israel den Juden gehört:

„Und gedenke, als Moses zu seinem Volk sprach: ‚O Leute, gedenket der Gnade Allahs gegen euch, da er unter euch Propheten erweckte und euch Könige einsetzte und euch gab, was er keinem von aller Welt gegeben. O Volk, betritt das heilige Land, das Allah euch bestimmte; und kehret nicht den Rücken, auf dass ihr nicht als Verlorene umkehrt“ (Sure 2, Vers 20 und 21)

In der Anne Will-Sendung vom gestrigen Sonntag über den Jerusalem-Streit [36] stellte der Historiker Michael Wolffsohn klar, dass es in Jahrzehnten vergeblicher Appeasement-Politik nie gelang, eine friedliche Lösung mit zwei Staaten zu erreichen. Wie auch, wenn die eine Seite hasserfüllt ist und die andere vernichten will. Es gilt der Satz:

„Wenn die Palästinenser ihre Waffen niederlegen, gibt es Frieden. Wenn es die Israelis tun, werden sie vernichtet.“

Man darf gespannt sein, wann dies auch der letzte gehirndurchweichte vertrottelte Gutmensch kapiert. Leider befinden sich solche Exemplare reihenweise in Politik, Medien und Kirchen. Sie tragen die Verantwortung dafür, dass sich in Deutschland viele kleine Jerusalems entwickeln. Der islamische Herrschaftsanspruch wird dann Zug um Zug auf Stadtteile, anschließend Städte, Bundesländer und letztlich ganz Deutschland erwachsen. Parallel dazu wird sich diese Entwicklung auch in allen anderen westlichen europäischen Ländern vollziehen, in denen sich der moslemische Bevölkerungsanteil durch den Geburten-Dschihad zügig in Richtung Mehrheitsverhältnisse entwickelt. Jetzt auch noch massiv beschleunigt durch die islamische Völkerwanderung im Zuge der „Flüchtlings“-Lüge.

Allerdings nicht in Osteuropa, denn dort sind kluge Politiker mit gesundem Menschenverstand in Regierungsverantwortung, die sich völlig zurecht weigern, die Islamisierung ihrer Länder zuzulassen. Daher ist es unerlässlich, dass die AfD bei uns möglichst bald in Regierungsverantwortung kommt, um diese verhängnisvolle Entwicklung noch rechtzeitig umkehren zu können. Man kann nur hoffen, dass jetzt möglichst viele Menschen in Deutschland durch die islamischen Machtdemonstrationen im Zuge der Jerusalem-Auseinandersetzung aufwachen..


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [37] ist seit 35 Jahren selbstständiger Journalist, u.a. bis Ende 2008 für das Bayern-Journal auf RTL und SAT.1-Bayern, als dessen Chef Ralph Burkei im Mumbai Opfer eines islamischen Terroranschlages wurde. 2003/2004 arbeitete er als Pressesprecher der CSU-München mit der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier zusammen. Von 2014 bis 2016 war er Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine Videos bei Youtube [38] haben bisher über 19 Millionen Zugriffe. Zu erreichen ist er über seine Facebookseite. [39]

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Netanjahu: Dies ist ein historischer Tag!

geschrieben von PI am in Islam,Islam ist Frieden™,Israel,USA,Video | 128 Kommentare

Israels Premierminister Benjamin Netanjahu hat nach der Entscheidung von Donald Trump, die US-Botschaft von Tel Aviv nach Jerusalem zu verlegen (PI-NEWS berichtete) [40], in einer Videobotschaft von einem „historischen Tag“ gesprochen. Jerusalem sei „seit 3.000 Jahren die Hauptstadt des jüdischen Volkes“.

Netanjahu rief andere Staaten dazu auf, es Trump gleichzutun. [41] Sie sollten ihre Botschaft nach Jerusalem verlegen, um ein Zeichen zu setzen, denn ohne Anerkennung Jerusalems als Hauptstadt des Staates Israel könne es keinen Frieden geben.

Noch am gestrigen Mittwoch kündigte Tschechien an, seine Botschaft nach Jerusalem verlegen zu wollen. Auch der Präsident der Philippinen, Rodrigo Duterte, wolle Netanjahus Aufruf folgen.

Trump bringt Bewegung in ein Thema, um das auch in der (noch) nicht-islamischen Welt schon viel zulange ein großer Bogen gemacht wurde. Die politischen Mollusken und Islamhofierer der Welt sind plötzlich mit dem Rückgrat eines Mannes konfrontiert, dass ihnen selbst schon lange abhanden gekommen ist.

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Video: Überwachungskamera in Jerusalem zeigt brutalen islamischen Angriff

geschrieben von PI am in Dschihad,Islam,Israel,Video | 69 Kommentare

Das Video einer Überwachungskamera zeigt den gestrigen islamischen Terrorangriff mit Auto und Axt auf Fußgänger im religiösen Jerusalemer Stadtviertel Mea Shearim. Ein jüdischer Mann (40) starb noch am Tatort, drei weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Fünf Menschen mussten wegen Schocks behandelt werden. Der Moslem wurde von der Polizei erschossen. (lsg) Achtung, grausame Bilder!

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