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Turnschuh-Fischer sorgt für „Bombenstimmung“

Die langjährige grüne Gegnerschaft gegen atomare Aufrüstung in Deutschland und der Welt kümmert Joschka Fischer heute nicht mehr: „Die Welt hat sich verändert, Putin arbeitet auch mit nuklearer Erpressung“.

Von WOLFGANG HÜBNER | Eigentlich hat sich Deutschland mit Außenministerin Annalena Baerbock schon genug gestraft. Doch sie ist ja nicht der erste grüne Politiker in diesem Amt. Daran wollte ihr fast schon vergessener Vorgänger von 1998 bis 2007 erinnern, als Joseph „Joschka“ Fischer jüngst in einem Interview mit „ZEIT Online“ [1] in gewohnt großmäuliger Art „Europa“ zur Aufrüstung gegen Russland aufforderte. Der millionenschwere Politrentner hat eine umstürzende Erkenntnis: „Die Welt hat sich verändert, Putin arbeitet auch mit nuklearer Erpressung“. Daraus schließt Fischer, dass die Atombomben Frankreichs und Großbritannien nicht mehr ausreichend für die notwendige Abschreckung der Russen seien.

Die langjährige grüne Gegnerschaft gegen atomare Aufrüstung in Deutschland und der Welt kümmert den inzwischen 75-Jährigen so wenig wie ihn je irgendwas gestört hat, wenn es ihm in den Sinn kam und zu seinen Gunsten zu sein schien. Da sich die deutschen Grünen inzwischen zur radikalsten Kriegspartei im Land entwickelt haben, war der Drang in dem alten militanten Bullenschreck offenbar riesengroß, noch einen draufzusetzen. Deshalb spricht er sich für „eine eigene atomare Abschreckung“ der EU aus.

Selbstverständlich ist Fischer klar, wie unrealistisch es ist, aus so vielen Staaten eine einsatzfähige Atommacht zu schmieden. Doch darum geht es ihm auch nicht wirklich. Sondern darum, die atomare Aufrüstung Deutschlands ins Gespräch zu bringen. Das haben Baerbock, Habeck oder Hofreiter bislang noch nicht gewagt. Also ist das ein Fall für Fischer, der bekanntlich seinerzeit der pazifistischen Rhetorik seiner Partei ein Ende bereitete und mit der rot-grünen Regierung in die NATO-Kriege gegen Serbien und Afghanistan zog.

Da der grüne Pensionär und Profiteur vieler höchst einträglicher Beraterposten schon immer gut wusste, wie die ihm verhassten und verachteten Landsleute am besten moralisch zu erpressen sind, gibt er sich tief besorgt über den „Antisemitismus“ in Deutschland: „Ich schäme mich für unser Land“. Wer neben seinem alten Kumpel Daniel Cohn-Bendit [2] keinen geringen Anteil am massenhaften deutschen Import von Judenhass hatte, verschweigt er natürlich. Dafür erinnert er salbungsvoll: „Wir sind das Land, das Auschwitz möglich gemacht hat“.  Und so lässt sich hinzufügen: Ein solches Land sollte doch vor eigenen Atomwaffen gegen Putin nicht ängstlich zurückschrecken!


Wolfgang Hübner.
Wolfgang Hübner.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [3] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Geopolitik, Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [4] und seinen Telegram-Kanal  [5]erreichbar.

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Joschka wirft jetzt mit Nazi-Worten

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD),Kampf gegen Rechts™ | 283 Kommentare

Von R.B. | Ausgerechnet der frühere Steinewerfer [6] und zeitweilige Außenminister Joschka Fischer (Grüne) fühlt sich berufen, der Welt seine Weisheiten aufzudrängen und die AfD, die einzige Partei im Bundestag ohne Nazi-Vergangenheit [7], in die unsaubere nationalistische Ecke zu stellen. In der AfD seien „viele Nazis“, sagte Fischer in einem Interview der „Welt“. [8]

Zwar sei nicht jeder, der die AfD wähle, ein Nazi, wohl aber Einzelne: „Oder wie soll wir Herrn Höcke oder Jens Meier oder manch andere dort bezeichnen?, äußerte sich Fischer ohne nähere Begründung.

Der heute als Berater tätige Grüne sieht in einem Nationalismus den „Dreck wieder hochkommen“. Früher habe der Nationalismus die Welt erobern wollen, heute ziehe er die Zugbrücken hoch. Er verstehe solche Bestrebungen insbesondere nach den Erfahrungen der Deutschen im Dritten Reich nicht.

Die Welt-Kommentare gehen überwiegend nachsichtig mit dem Ex-Außenminister um. Ein Volker W. schreibt: „Jetzt kennen wir also auch die unmaßgebliche Meinung von Herrn Fischer. Die AfD sieht´s gelassen, die Umfragewerte steigen“.

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Grüne Klimaschutzpolitik: Wasser predigen, Wein trinken

geschrieben von PI am in Grüne | Kommentare sind deaktiviert

Der Tagessspiegel ist in letzter Zeit immer für positive Überraschungen gut. Heute präsentiert er uns mit „Grün reden, schnell fahren“ [9] die Verlogenheit der grünen Politiker auf einem silbernen Tablett. Sparsame Autos mit niedrigem Schadstoffausstoß sind fürs gemeine Volk. Die grüne Elite mags lieber spritzig und komfortabel. Vorreiter der grünen Verlogenheit war wie immer Ex-Taxifahrer Joschka Fischer (Foto), der während seiner Amtszeit als Außenminister grundsätzlich nicht auf seine spritschluckenden Luxus-Limousinen verzichten wollte.

Am Montag hat Grünen-Fraktionschefin Renate Künast die Deutschen zum Kauf von japanischen Hybridautos aufgefordert. Ihre Parteispitze verlangte von der Bundesregierung, nur noch verbrauchsarme Pkw anzuschaffen. Eines hatten die Ökologen offenbar übersehen: Der Grünen-Vorstand selbst nutzt als Dienstwagen zwei 530er Diesel-BMW. Die Wagen bringen rund 200 PS auf die Straße und erreichen eine Höchstgeschwindigkeit von etwa 240 Kilometer pro Stunde.

Wichtige Leute haben es eben eilig. Sie müssen schließlich überall sein, um den Planeten und das Klima zu retten! Besonderes
Umweltbewusstsein demonstrierten bekanntlich Jürgen Trittin und Renate Künast, die im Jahre 2003 eine Challenger der Luftwaffe [10] eigens aus Deutschland nach Brasilien beordert hatten, um dort bequem in Sachen Planeten-Rettung reisen zu können und sich nicht mit dem niederen Volk in Linienmaschinen quetschen zu müssen.

Die Limousinen stellt BMW neben einem Fahrzeug der 1er-Reihe den Grünen als Parteispende zur Verfügung. Davon, dass sich seine Partei damit in der Klimadebatte selbst ausbremse, will Parteichef Reinhard Bütikofer freilich nichts wissen. „Ich verlange von anderen nicht mehr als von mir selbst“, sagte er dem Tagesspiegel. Zwar sei der Verbrauch des großen BMW mit 8,5 Liter auf 100 Kilometer „deutlich über dem Durchschnitt, den wir insgesamt hinbekommen müssen“. Doch appelliere er an BMW, „sich anzustrengen, um energieeffiziente Autos auf die Straße zu stellen“. Selbst klimaschonendere Wagen kaufen will die Umweltpartei offenbar nicht. Stattdessen sagt der Parteichef: „Ich bin ganz offen für Angebote von Automobilherstellern, die ökologisch günstiger fahren.“ Tatsächlich wundern sich auch Parteifreunde über die Botschaften von der Spitze. „Wir müssen zusehen, dass wir in Sachen Umweltschutz vorbildlich sind“, warnt der Verkehrspolitiker Winfried Hermann: „Das gilt auch für die Parteiführung.“

Bütikofer treibt die Verlogenheit auf die Spitze: „Klar fahre ich einen Spritschlucker, aber ich find’s echt nicht so gut. Die sollen den ruhig sparsamer machen. Dann fühle ich mich besser.“ Sehr treffend brachte es auch der Geschäftführer der Deutschen Umwelthilfe (DUH), der Grüne Rainer Baake, auf den Punkt, der bis vor acht Monaten Staatssekretär im Umweltministerium war.

In dieser Eigenschaft fuhr er einen BMW der 7er-Reihe, die es auf einen CO2-Ausstoß von 216 bis 330 Gramm pro Kilometer bringen. Sein Argument sei gewesen, er brauche hinten Platz.

Können wir nachvollziehen. Wir finden es in einem 7er BMW auch komfortabler als in einem Smart. Aber BMW könnte den echt sparsamer bauen…

» Fakten & Fiktionen: Erst Kyoto, dann Toyota-Protokoll [11]

(Spürnase: Stephan)

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