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Interview mit einem Heuchler

Durchlebte in den letzten Jahren einige Metamorphosen - Ex-BILD-Chefredakteur und "Refugees Welcome"-Apologet Kai Diekmann.

Von CONNY AXEL MEIER | Man kann natürlich Interviews mit allen möglichen Leuten führen. Auch mit Heuchlern. Vielleicht auch mit ehemaligen Kollegen, die in eigener Sache Geschichtsklitterung betreiben. Zumal mit derartigen Heuchlern, die heute Erstaunen über den öffentlich demonstrierten Judenhass in Deutschland vortäuschen, indem sie jahrelang das Regierungsversagen kaschiert, die Augen vor den Tatsachen verschlossen hatten und die Merkel-Propaganda der offenen Grenzen für alle maßgeblich unterstützt haben.

Kai Diekmann war von 2001 bis 2015 Chefredakteur der BILD. Seit 2017 ist er nach 30 Jahren nicht mehr beim Axel-Springer-Verlag beschäftigt. Über die Umstände seines Ausscheidens gibt es unterschiedliche Darstellungen. Diekmann war 2015 in der ersten Reihe der Teddybär-Werfer, der Willkommensfetischisten, der „Wir schaffen das“-Claqueure, die Hunderttausende von Migranten an den Bahnhöfen der deutschen Großstädte euphorisch begrüßten. Er war derjenige, der dafür verantwortlich war, dass die pseudo-journalistische Propaganda für die unkontrollierte Zuwanderung junger Mohammedaner als „alternativlos“ gefeiert wurde, obwohl die Konsequenzen eben dieser illegalen Zuwanderung erkannt werden konnte, dies aber interblieb. So titelte BILD noch am 1. September 2015 in großen Lettern: „Refugees Welcome! Warum wir uns auf auf euch freuen.“ [1]

Die Stichwortgeber dieses Totalversagens, nicht nur der Bildzeitung, waren Angela Merkel und Friede Springer, die Bundeskanzlerin („Nun sind sie halt da“) und die Hauptaktionärin der Springer-Presse. Diekmann war das ausführende Zentralorgan. Das sollte man immer im Hinterkopf behalten, wenn über das hier kommentierte Interview mit Kai Diekmann [2] berichtet wird.

Jan Mainka ist der Chefredakteur der deutschprachigen “Budapester Zeitung“ [3] und einer der wenigen deutschsprachigen Journalisten, die sich nicht als Aktivisten für das angeblich „Gute“ und „Richtige“ hervortun, sondern sich durch tatsächliche regierungskritische Berichterstattung sowohl an der deutschen als auch der ungarischen Regierung auszeichnen.

Die „Budapester Zeitung“  wurde 2022 vom Fernsehsender RBB verleumdet [4] und angegriffen. Man wollte die kritische Zeitung zerstören, indem Anzeigenkunden dazu aufgefordert wurden, keine Anzeigen mehr dort zu schalten.

Mainka erhielt daraufhin die Möglichkeit zu einem ausführlichen Gespräch mit dem ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orbán [5]. Dieses aufschlussreiche Interview wurde von den meisten deutschen Leitmedien verschwiegen. Es passte nicht zu dem in Deutschland vorherrschenden Narrativ vom „rechtsextremen Diktator“.

Mainka nutzte also den Besuch seines Ex-Kollegen, Kai Diekmann, in Budapest, um mit ihm ein Interview zu führen. Es war entlarvend. Er betont seine innige Freundschaft mit Helmut Kohl und sein letztes Treffen mit ihm 2016, kurz vor dem Ableben des Altkanzlers. Diekmann erzählt, dass Viktor Orbán unter den engsten Trauergästen Kohls war. Jener Orban, den die BILD seit 2010 als den bösen Diktator und Autokraten [6] darstellt. Kohl und Orban verband auch eine persönliche Freundschaft. War doch Ungarn das Land, das nach der Meinung von Helmut Kohl, den ersten Stein aus der Mauer, dem eisernen Vorhang, der Europa teilte, herausgeschlagen habe. Nur hat sich Diekmann hier verrannt. Orbán in der Bildzeitung als Diktator verteufeln und gleichzeitig Kohl für die Freundschaft mit eben dieser „Unperson“ loben, passt nicht zusammen. Auch nicht, dass sich Diekmann nunmehr beim rechtskonservativen „Mathias Corvinus Collegium“ einbringt, obwohl dieses in den deutschen Leitmedien als rechtsextremer „Thinktank“ gilt.

So besteht Diekmann darauf, dass die Kanzlerin 2015 richtig gehandelt habe. Wörtlich sagt er:

„Es war 2015 richtig, Menschen, die an Leib und Leben bedroht waren, ein „freundliches Gesicht“ zu zeigen. Vor allem, wenn man ein so reiches Land ist wie Deutschland, und erst recht mit unserer Geschichte. Das ist das eine. Die Aussage von Angela Merkel, wir schaffen das, war ein mutmachendes Statement. Was dann aber gefehlt hat, war die Ansage, wie wir das denn schaffen sollen. Was wir seinerzeit versäumt haben, ist, für die entsprechende Integration zu sorgen. Dafür zu sorgen, dass diejenigen, die zu uns kommen, und auch bei uns bleiben wollen, sich unseren Werten verpflichtet fühlen und unsere Werte leben. Das aber haben wir aus falsch verstandener Toleranz und Liberalität nicht eingefordert. Und das ist ein Fehler.“

Wir! Wir! Wir! Nein, es waren nicht wir. Es war die Bundesregierung unter Angela Merkel. Wechselnd vom Rechtfertigungsmodus in den Beobachterstatus merkt Diekmann, wie sehr er sich selbst widerspricht. Es war eben nicht so, dass die „Ansage“ gefehlt hätte, wie „wir“ das schaffen sollen. Streng gläubige Mohammedaner lassen sich nirgendwo auf der Welt integrieren. Das hat man vorher gewusst. Es ist das, was PI-NEWS, die „Bürgerbewegung PAX Europa“ und andere seit zwei Jahrzehnten predigen. Wo war Diekmann da? Auf dem Mond? Ist er einsichtig? Nein. Lesen Sie das Interview und Sie werden sehen, dass es genau so ist.

Heuchler erkennt man daran, dass sie heute behaupten, die Ideen, die sie gestern vertreten haben, so nie gemeint zu haben.

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Top Gun, Popel-Rolex, Flaschenpfand: Kai Diekmann und Sawsan Chebli

geschrieben von PI am in Deutschland | 63 Kommentare

Von PETER BARTELS | Wer noch einen Beweis braucht für die Dekadenz des Merkel-Matriarchats, mag weiterlesen … Wer nicht: Heute ist 1. Advent, wie eine wunderbare (blonde!) Lana auf PI-NEWS schrieb [7]. Man kann also auch in die Kerze gucken, auf das Jesuskind an Heiligabend hoffen …

„Lange nix mehr von Kai Diekmann gehört“, barmt Stefan Winterbauer von MEEDIA [8] (sowas wie PI-NEWS, nur linker). Dieser Stefan reibt sich die Äugis: „Der Ex-Chef der BILD und heutige Agentur-Macher bei Storymachine war früher ein Garant für heitere Medien-Tratschgeschichten. Diese Woche ist er nach langer Pause mal wieder im Wochenrückblick, und zwar mit seiner Jammer-Arie über den Kundendienst des Schweizer Luxusuhren-Hersteller IWC“.

Dann zeigt Stefan drei Diekmann-Tweets. Zwei auf Englisch, einen auf Deutsch. Erst zitiert Kaischi den (englischen, hier frei übersetzen) IWC-Werbeslogan, der verspricht, „sollte tatsächlich mal ein Problemchen sein…“: „Email … Adresse … Seriennummer … ein Mitarbeiter wird sich

bei Dir melden“ … Wie viel Minuten, Stunden, Tage, Monate vergingen, weiß der Henker, für Kaischi offenbar Jahre. Also maulte er in seinem 2.Tweet sarkastisch (wieder verkürzt, wieder frei „translated“): „Oder ist Ihr Service ein Bot? Höre nichts“. „Bot“? Für Gutenberger: Roboter!). Jedenfalls: Nachdem offenbar auch diesmal wieder nicht schlagartig alle Uhren in der Schweiz  stehen blieben, twitterte Kaischi jovial der Konkurrenz von IWC: „Sagt mal @Jaegerlecoultre@Chopard, habt ihr hier auf Twitter auch nur so Bots wie die lieben Kollegen von @IWC? (O-Schreib:) Oder habt ihr einen echten wirklichen lebendigen customer service? (14:51-27.Nov.2018 – Berlin – Germany).

JETZT blieben offenbar endlich ALLE Uhren stehen in der Schweiz. MEEDIA-Winterbauer erklärt: „Diekmann trägt natürlich das Modell „Top Gun“ (PI-NEWS: ja, Tom Cruise!!), Kostenpunkt: 12.100 Euro. Da kann Sawsan Chebli mit ihrer Popel-Rolex für 7.300 Steine (Euro) nicht gegen anstinken. Dafür wäre die Rolex vielleicht nicht so knick-knack zerbrochen wie die Diekmann’sche „Top Gun“- Keramik halt.“

Dann stellt MEEDIA-Stefan den „besten Twitter-Kommentar hierzu“, zitiert eine Marie von den Benken, offenbar vom #TeamRolex: „Sawsan Chebli wäre das nicht passiert“. Ein paar Zeilen vorher durfte schon ein Modern-Bart-Jüngling namens Philipp Jessen ironisch staunen (O-Schreib): „Sag mal, @Kai Diekmann, bist du dir sicher, dass deine @IWC top gun wirklich …ein Gehäuse aus bruchfester keramik hat? So leicht brechen doch keine schweizer qualitätsprodukte. ausser vielleicht Weichkäse…“

Falls der/die eine oder andere Rentner/In vom Müllwühlen oder von der Hungertafel zurück sein und irgendwie PI-NEWS lesen sollte: Was Ihr vielleicht noch nicht wisst: Ihr lebt in einer Welt, in der sich’s gut und gerne leben lässt:

Ein/e Gesundheitsminister/in namens Jens Spahn (15.000 Euro Grundgehalt) ist so sicher, mit 600 oder 800 Euro auszukommen, dass er es gar nicht erst ausprobieren muss …

Eine SPD-Wachtel namens Nahles (11.800 Euro Grundgehalt) will Hartz IV abschaffen, weil die 400 Euro die Menschen bedrückt (scheiß Flaschenpfand!) …

Eine libanesischen SPD-Staatssekretärin (Grundgehalt: 8900 Euro) namens Sawsan Chebli (40) leistet sich locker eine Prolex [9] (Protz-Rolex) zu 7.300 Euro u n d zwei Brüder in der Nähe der IS-Kopfabschneider …

Und ein Kai „Kaischi“ Diekmann, der die BILD-Zeitung so lange nach Links linkte und lügelte, bis von 5 Millionen Käufern weniger als 1 Million übrig blieben, bricht in Tränen aus, weil seine 12.100 teure Euro-Clock  einfach „puttgegange“ ist …

Deutschland, das Land, in dem Merkel und ihre Meute gut und gerne leben … Und so tanzen die Kinder des Olymps fröhlich weiter auf dem Vulkan. Und die Kapelle auf der Titanic Deutschland spielt  weiter. Wie gestern stundenlang beim wiedermal unerträglich öligen Florian Silbereisen von den verbarrikadierten Weihnachtsmärkten, danach seine Frau Helene Fischer in weißer Weihnachts-Broken-Spitze mit Durchblick aufs Höschen aus der Wiener Hofburg …

Der nächste Hitler kommt bestimmt. Mal auf ntv, mal auf N24, auf phoenix, 3sat oder arte. Auf ARD, ZDF dann – Schnitt – die AfD! Oder Trump in Argentinien. Wehret den Anfängen! Gottseidank ist das kinderlose Muttchen Merkel auch endlich angekommen, per Linie, weil der Deutschland-Flieger auch „puttdegange“ war. Noch ist die Welt also nicht verloren …

Kannst kommen, Jesulein. Deutschland wartet auf dich!!


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [10] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [11], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [12]!

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