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Köln: Polizei verbietet Demo aus Angst vor Moslem-Gewalt

Von ULRIKE BRAUKMANN (BPE) | Ein marokkanisch-stämmiges Künstlerkollektiv hatte für kommenden Freitag, den 20. August eine Versammlung zum Gedenken an den französischen Lehrer Samuel Paty und den dänischen Karikaturisten Kurt Westergaard angemeldet. Die Polizei untersagte die Veranstaltung, weil sie eine „folgenschwere Provokation“ der islamischen Welt befürchtete, wie der Deutschlandfunk meldet [1].

Ein Privatmann hatte die Veranstaltung angemeldet. Er beabsichtigte, parallel zum Freitagsgebet gegenüber der DITIB-Moschee in Köln-Ehrenfeld eine Versammlung zum Gedenken an den kürzlich verstorbenen Kurt Westergaard und Samuel Paty abzuhalten.

Der Karikaturist Westergaard ist der Zeichner der Mohammed-Karikaturen, deren Erscheinen seinerzeit weltweit zu gewalttätigen Unruhen führten. Westergaard stand unter moslemischer Dauerbedrohung und konnte einem Axt-Anschlag eines somalischen Moslems [2] am 2. Januar 2010 nur knapp entkommen. Der Lehrer Samuel Paty wurde von einem tschetschenischen Moslem geköpft [3], weil er im Unterricht die Mohammed-Karikaturen thematisiert hatte.

Die Polizei in Köln befürchtete, dass Mohammed-Karikaturen gezeigt und gewaltsame Aktionen herbeigeführt werden könnten. Der Anmelder habe die Befürchtungen der Polizei nicht ausräumen können. Der Kölner Stadt-Anzeiger berichtet [4]:

Die Teilnehmer hatten geplant, während des Freitagsgebets womöglich Mohammed-Karikaturen zu präsentieren – diese stellten „nach Auffassung der Sicherheitsbehörden eine massive Provokation in Richtung der islamischen Welt dar“, wie die Polizei am Freitag mitteilte. Außerdem seien „Auswirkungen auf die Versammlungsteilnehmer sowie auf die regionale, nationale und internationale Sicherheitslage“ zu befürchten gewesen, hieß es weiter. „Das wollen wir nicht verantworten müssen“, sagte ein Polizeisprecher.

Das Zeigen von Mohammed-Karikaturen ist erlaubt und darf nicht von Polizei oder anderen Behörden untersagt werden. Die Partei Pro-NRW erregte 2012 Aufmerksamkeit, als sie die Karikaturen zeigen wollte. Damals untersagte der damalige NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) mehrmals das Präsentieren der Karikaturen. Wiederholt musste Pro-NRW vor Gericht ziehen, um dem Grundrecht auf Meinungs- und Kunstfreiheit Geltung zu verschaffen [5].

Die Urteilsbegründungen damals waren immer gleich. Verkürzt gesagt, wenn Unruhen oder Übergriffe von Moslems befürchtet werden, dann muss für ausreichend Polizeipräsenz gesorgt werden.

Tatsächlich gezeigt wurden die Karikaturen nur einmal, in Bonn im Mai 2012. Damals kam es zu schweren Ausschreitungen von Salafisten, über 100 Festnahmen und 2 schwerverletzte Polizisten waren die Bilanz der Angriffe. Auch nach diesen Übergriffen durch Moslems wurde von den Gerichten das Zeigen der Mohammed-Karikaturen erlaubt.

Dieses aktuelle Verbot der Kölner Polizei stellt einen erbärmlichen Kniefall vor der Gewaltbereitschaft von Moslems dar und zeigt damit gleichzeitig auf, wie groß die Gefahr ist, die von der Ideologie des Politischen Islam in Deutschland und der Welt ausgeht. Sich diesem Druck zu unterwerfen, entspricht exakt der wörtlichen Übersetzung des Begriffs Islam (= Unterwerfung). Die Islamisierung Deutschlands schreitet damit voran.

Dieser Artikel erschien am 16. August [6] zuerst auf der Internetseite der Bürgerbewegung Pax Europa (BPE).

Unterdessen führte die Aktivistengruppe PixelHELPER, die sich für die Freiheit der Kunst im Islam stark macht, eine mutige Aktion [7] durch: sie projizierten eine Mohammed-Karikatur auf die DITIB Sehitlik Moschee in Berlin. Die Aktivisten schrieben dazu in einer Twitter-Meldung mit Foto:

Bereits vor einem Monat hätten die Aktivisten dem Lehrer Paty ein virtuelles Denkmal errichtet. Der Kommentar der Aktivisten dazu:

„Europas Kunstfreiheit ist unsterblich. Das PixelHELPER Popup Museum für religiöse Satire wird auf öffentlichen Plätzen ohne Genehmigung für einen Tag aufgebaut. Der Lehrer Samuel Paty ist gestorben, weil er seinen Schülern religiöse Karikaturen gezeigt hat. Jeder Mensch in Europa, der wegen Kunst andere Menschen umbringen will, muss sofort Europa verlassen.“

Dies sind mutige und wichtige Aktionen, um die Werte unserer freiheitlich-demokratischen Grundordnung zu verteidigen. Anders als das rückgratlose Einknicken der Kölner Polizei.

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Der Heiden-Spaß

geschrieben von PI am in Cartoons | 104 Kommentare

Vor kurzem ist ein Comic mit dem Titel „3, 2, 1-PENG“ [17] erschienen, der sich in satirischer Form mit den herrschenden Verhältnissen auseinandersetzt. Bereits der Titel verspricht Explosives. Um eine solche Betrachtung etwas heiterer zu gestalten, versetzt die Geschichte seine Hauptdarsteller – das ist die „La Banda Reconquista“ – kurzerhand in eine von schwedischen Truppen belagerte deutsche Stadt im 30-jährigen Krieg.

Diese lässt sie den gleichen Irrsinn erleiden, den auch wir im Hier und Heute durchzustehen haben. Man will sich eine eigene Meinung aufgrund von freier und unabhängiger Berichterstattung bilden? Das wird schwierig, damals wie heute!

In der Bildergeschichte werden die freien Herolde, die eigentlich vorhatten, die Neuigkeiten in ungeschminkter Form auf dem Marktplatz zu verlesen, kurzerhand von einer Truppe gekaufter Herolde geknebelt und gefesselt.

Sie entwenden die Depesche mit der realen Darstellung, fälschen diese im Sinne der Herrschenden und lesen sie dann dem staunenden Publikum in der Stadt vor.

Weiterhin gibt es in jener längst vergangenen Zeit eine Herrscherin namens „Angela Nigra“ (die Schwarze Angela), die die schwedischen Invasoren dazu auffordert, nach Deutschland zu kommen. Schauen wir in das Beraterzelt ihrer Anführer am Vorabend der Invasion:

Alter Schwede! Doch es kommt noch besser: Unterstützung erhalten die Belagerer von einer Gutmenschen-Fraktion im Innern der umkämpften Stadt:

Dann tobt in dieser Zeit natürlich auch der Kampf um die Weitergabe von Informationen und um die dazugehörige Deutungshoheit. Hier tut sich ein rothaariger Mann namens Marcus Eisberg hervor, der eine „Netzwerk-Gazette“ betreibt. Auf dieser errichtet er auf den belebten Marktplätzen jeder Stadt eine Bretterwand, an die die Bewohner ihre privaten Zettel anheften können und die überall breiten Zuspruch findet. Doch dieser Mann will nicht nur Dukaten, er will auch Macht:

Aber ob diesseits oder jenseits des Wassers – die Obrigkeit will die Aufständischen bekämpfen:

Soweit ein kurzer Einblick in das Innere der Geschehnisse. Dieser Comic [17] ist ein absolutes Unikum, es gibt nichts ähnliches. Die Handlung ist vielschichtig und verlangt vom Leser durchaus gewisse Grundkenntnisse in Geschichte und Politik. Das wird stellenweise etwas übertrieben und nur der Klassenstreber wird mit allen historischen Anspielungen, lateinischen Sinnsprüchen und schrägen Metaphern etwas anfangen können.

Aber Humor ist international und Streber gibt es überall: deshalb ist dieser Comic mit einer sehr feinfühligen Übersetzung sogar auf Englisch erschienen, mit gleicher Story und denselben Protagonisten, nur die Namensgebung passt sich den überseeischen Gewohnheiten an. Näheres zu beiden Ausgaben und auch Infos zur Bestellung gibt es hier [17] und am Ende dieses Beitrags.

Und falls einige Politisch Inkorrekte den „Glauben“ an die Halbwahrheiten des Mainstreams verloren haben, dann macht sie das zu den verfolgten „Heiden“ ihrer jeweiligen Zeit. Und dies ist der passende Comic – der Heiden-Spaß!

Bestellmöglichkeit:

» La Banda Reconquista: 3,2,1-PENG, 48 Seiten, Zeichnungen von Götz Wiedenroth, Flensburg 2018, EUR 8,50, ISBN 978-3-00-060023-4 (Deutsch) und 978-3-00-060022-7 (Englisch) – hier bestellen! [17]

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