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Gott tötet keine Babys – Warum soll es der Papst erlauben?

Von PETER BARTELS | „Und Gott schuf den Menschen zu seinem Bilde … Und er schuf sie als Mann und Weib. Und sprach: Seid fruchtbar und mehret Euch …“ ER sagte nicht: Treibt ab, was Ihr nicht wollt … Warum also sollte dem Stellvertreter auf Erden erlaubt sein, was der Chef im Himmel für die Ewigkeit anders entschieden hat?

„Seid fruchtbar und mehret Euch“ – das Alpha und das Omega, der Anfang und das Ende für die  Christen, die Menschheit schlechthin. Das Grundgesetz der Ewigkeit. Asien hält sich daran, Arabien, Afrika erst recht. Europas Christen natürlich nicht. Aber wer in den Christen-Verein reingeboren wird, es womöglich durch Taufe, Kommunion oder Konfirmation sanktioniert hat, ist für immer drin. Ob er Kirchensteuer zahlt oder nicht … Auch wenn  die Pfaffen längst mehr Christen vertreiben, als selbst dem Teufel lieb sein kann; wen soll der Schwefel-Schamane „verführen“, wenn keiner mehr da ist? … Auch wenn Kardinäle so schamlos die Klingelbeutel auf die Schiffe der Freibeuter und Seelenfänger im Mittelmeer schaufeln: Eher geht Mohammeds Kamel durchs Nadelöhr, als einer dieser vollgefressenen Pharisäer ins Himmelreich kommt …

Aber seit zwei Tagen heult und klappert BILD und andere mit den Zähnen: „WAS IST NUR MIT DEM PAPST LOS? Ja, was? Ausgerechnet dieser Sandalen-Sozialist hat gesagt: „Eine Abtreibung ist wie ein Auftragsmord!“

Bei einer Generalaudienz auf dem Petersplatz: „Ich frage Euch: Ist es gerecht, jemanden umzubringen, um ein Problem zu lösen?“ Und er gab gleich die Antwort: „Das ist, wie einen Auftragsmörder zu mieten, um ein Problem zu lösen.“ Und fügte hinzu: „Das sagt man so: Schwangerschaft unterbrechen … Aber das bedeutet, jemanden direkt um die Ecke zu bringen.“

Hört keiner hin? Selbst hier wirft dieser Papst mit genau dem Wattebäuschchen, das er geisselt – die „verharmlosende Sprache“. Er schwurbelt: „Um die Ecke bringen…“. Statt zu sagen was es ist: Töten! Was sonst ist es?? Gut, gut, Menschen „gehen“ seit ewig lieber „dahin“, als zu sterben. Irgendwie sind wir alle Wattebäuschchen …

Und er sagt ja auch tatsächlich „Mord“ … Was zum Teufel ist falsch am „Auftragsmord?“ Das 5. Gebot heißt „Du sollst nicht töten“. BILD und alle anderen theologisieren heuchlerisch: „Für die KIRCHE ist werdendes Leben ein Gottesgeschenk, über das die Frau nicht verfügen kann.“ … Nur für die „Kirche“, für die Menschheit nicht? Und dann barmen sie: „Die Abstände, in denen Papst Franziskus mit BRACHIAL-VERGLEICHEN irritiert, werden kürzer“. BILD auch heute wieder, Seite 5: „Im Februar 2016 hatte Franziskus Abtreibungen bereits als ‚absolutes Übel‘ gebrandmarkt … Im Juni 2018 zog er Parallelen zwischen Abtreibungen und den Euthanasie-Morden des NS-Regimes: ‚Heute machen wir dasselbe mit weissen Handschuhen …‘“.

Was zur Hölle hat Gott himself getan, als er noch auf der Erde rumlatschte und Hesekil die „Greuel“ hinter der Mauer beim Tempel zeigte? Was hat sein Sohn Jesus getan, als er die Geldwechsler aus dem Tempelvorhof geißelte? Was also soll der Papst, dieser Vereinsvorsitzende eines Vereins von über 2 Milliarden Menschen, denn machen, der angebliche Stellvertreter Gottes auf Erden? Soll er das Kreuz auf dem Petersdom absägen, stattdessen den Halbmond anschweißen? Soll er a l l e  Kirchen zu Moscheen machen? Alle Christen zum Islam prügeln? Soll er von den 10 Geboten alle tilgen, die nicht sozial- , schwulen- und schariafreundlich sind?

Soll er das neue Credo der Kirche verkünden: Du bist dein eigener Herr/In, Dein eigener Gott/In. Du mußt keine fremden Götter/Innen mehr neben Dir haben, schon gar nicht den EINEN, egal in welcher Ewigkeit er gerade döst? Was DU auf Erden entscheidest, soll DER Himmel gefälligst akzeptieren. DU machst Dir die Welt, die DIR gefällt. Amen und Widdewiddewitt … Alle Schwestern werden Brüder, wo Dein sanftes Händchen weilt … Und Onan lacht sich kaputt!!

Dabei himmelten doch seit Jahren die kreischende Betschwestern mit blanken Titten und schlaffen Bett-Brüder mit weibischen Blicken  gerade diesen Franziskus so an: Weil er sich prahlerisch ärmlich im Kleinwagen kutschieren läßt, statt im kugelsicheren Papamobil; wahrscheinlich hält er das sogar für eine Art Kreuzweg auf seiner Via Dolorosa … Weil mit klammheimlicher Freude grüne und rote Sozialisten wohlwollend registrierten, wie dieser Papst die Kunst im Vatikan verhüllte, die abgelegten  Kreuze in Jerusalem verschwiemelte , um ja nicht irgend einem Musel ein Greuel zu sein … Schmeichelnd wie einst Satan  auf der Zinne deuten diese Herr/Innen auf ihren Erdkreis: Das alles legen wir Dir in der nächsten BILD, im nächste SPIEGEL zu Füßen, lieber Franziskus, wenn du künftig und für alle Zeiten die neue Zeit segnest  …

Könnte der Papst da nicht gleich den ganzen Verein auflösen, nicht nur den Verein Christlicher junger Männer? Und seine 2,26 Milliarden Schäfchen in das Gatter der 1,57 Milliarden Moslems in Arabien und Afrika treiben …? Oder in die Verschläge der 900 Millionen Hinduisten, weil in Indien noch etwas mehr Platz ist … ? Macht kaputt, was Euch kaputt macht: Wir sind die ewige Minderheit. Aber WIR haben die Macht der Mikrofone. Die ewige Mehrheit der Spießer brauchen wir nur noch, weil sie uns Manna liefert. Außerdem: Auch wir brauchen doch die Schnulze Weihnachten, weil es bei uns auch dann Schnee gibt, wenn es mal nicht schneit. Auch wir wollen Ostern, weil das Häschen so süße Eier legt und der Eierlikör so lecker ist. Auch wir wollen Pfingsten, weil freie Tage so sozial sind, und die langen Nächte so Schlaff-Schlaff-Schlaff machen.

Aber nein, jetzt keult der oberste Vereinschef der Menschheit so „pöse“: „Abtreibung ist Auftragsmord!“ Dabei sagt doch Matthäeus, der ganz nah beim Heiland war, in der Heiligen Schrift (18:18): „Was ihr auf Erden lösen werdet, soll auch im Himmel los sein …“ Und die Menschheit, die Christenheit hat doch auch schon so vieles los-gelöst, der normativen Kraft des Faktischen, der Wissenschaft, geopfert und angepaßt: Denn natürlich hat auch Gott längst kapiert, dass keine vergewaltigte Frau die Frucht der Gewalt austragen will und muß … Dass keine Frau ein Leben lang das nicht lebensfähige Kind durch die Welt menscheln muß … Dass keine Frau ihr eigenes Leben durch die Geburt eines Kindes in Gefahr bringen muß. Wahrscheinlich wußte Gott das schon immer, nur seine Pfaffen nicht, die noch vor nicht allzu ferner Zeit jeden verbrennen wollten, der an die Erdkugel von Kopernikus glaubte.

Trotzdem: ER und sein Stellvertreter nehmen nun mal nicht hin, dass allein in Deutschland seit 1974 sechs Millionen Kinder im Bauch der Mütter getötet wurden, weil es gerade nicht „paßte“ – Studium, Selbstverwirklichung, kein Nest für das „Kuckucksei“, Auto, Häuschen, Halligalli, Humtata. „Verschieben wir‘s auf Morgen …

Mein Bauch gehört mir? Dein Bauch gehört Gott, Mädel. Und damit der Menschheit. Selbst Darwin sah keine andere Möglichkeit. Und jetzt auch noch „unser“ Papst, der doch jahrelang unsere  frommen Lügen abzusegnen schien … Keiner kommt, wie vielleicht er selbst, auf die Idee, dass er 81 Jahre alt ist, seine Tage gezählt sind. Dass auch er demnächst Rechenschaft ablegen muß vor seinem Chef: „Was hast Du getan mit Deinem Leben, Franziskus? Mit meinen Christen?? Soll er dann antworten: Ich habe in Germania 6 Millionen Kinder abtreiben lassen??

Da kann die hübsche Kommentatorin der Tagesthemen noch so sehr mit schmalen Lippen beifallsheischend  heucheln: „Kirche ist mehr als Papst!“ Ja, Tussi, ganz bestimmt. Aber Gott ist mehr als Kirche … Der Exodus von Millionen Christen in Deutschland beweist es seit Jahren!! Das Fatale: Am Ende ist jeder mit sich und Gott allein. Ganz allein. Jedenfalls die letzten Sekunden auf dieser Erde. Auch die blanken #MeToo-Titten, die blanken Ärsche auf den Christopfer Street-Hängern. Wie die Priester, die unter der Soutane sich selbst und andere Kinderschänder verstecken …

Erde zu Erde, Asche zu Asche, Staub zu Staub … Und was, wenn nicht?


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [1] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [2], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [3]!

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Niedersachsen: Durchsuchung in Bistümern gefordert

geschrieben von PI am in Katholische Kirche | 99 Kommentare

Von BEOBACHTER | Mindestens 3.677 zumeist männliche Kinder [4] und Jugendliche wurden von 1946 bis 2014 in der katholischen Kirche [5] missbraucht. Von 1.670 katholischen Priestern und Ordensleuten. Das ergaben kircheninterne Ermittlungen, Dunkelziffer nicht eingerechnet. Kürzlich legten die Bischöfe dazu eine Studie des Grauens vor und schlugen sich reumütig an die Brust. Soll das jetzt alles gewesen sein? Eine Partei in Niedersachsen macht Druck.

Man kommt aus dem Stauen nicht mehr heraus. Schwarzfahrer, GEZ-Verweigerer kommen gegebenenfalls in den Knast. Aber bei einem der schändlichsten Verbrechen überhaupt, dem Missbrauch von schutzbefohlenen Kindern durch Priester, verstärkt sich der Eindruck, als wenn die katholische Kirche am liebsten zur Tagesordnung übergehen wollte. Außer anfänglichen Betroffenheitsritualen ist nicht mehr viel zu hören, seitdem am 25. September das Buch der Schande geöffnet wurde.

Der oberste Hirte in Deutschland, der Münchener Erzbischof Kardinal Reinhard Marx [6], spendet lieber 50.000 Euro Kirchensteuergelder an die umstrittene „Seenotrettung“ im Mittelmeer, liest man stattdessen. Und er trommelt weiter vehement für noch mehr Flüchtlinge“ in Deutschland, ohne Unterlass. Will er sich damit freikaufen? Bei wem, bei Merkel? Und: Marx stößt eine Debatte um das Zölibat an. Noch eine Nebelkerze? Hat sein medienbewusster Kölner Amtskollege Kardinal Woelki [7] schon öffentlichkeitswirksame Abbitte getan, wie er es mit einem Flüchtlingsboot zelebriert [8] hat? Ist er zum Beispiel mit einem schweren Holzkreuz auf dem Rücken dreimal um den Kölner Dom geschritten und hat öffentlich um Vergebung für das grausame Handeln von katholischen Priestern an unschuldigen kindlichen Opfern gebeten?

Ansonsten wird in der katholischen Kirche weitergefeiert – Messen, Trauungen, Taufen – als wenn nichts gewesen wäre. Man könnte erwarten, dass jeden Sonntag das Missbrauchsbuch verlesen wird. Seite für Seite, Kapitel für Kapitel, Priestername für Priestername. Nichts dergleichen ist hier bekannt. Stattdessen senkt sich Grabesruhe über die Messfeiern und lässt die skandalösen Vorgänge langsam aber sicher verblassen. Vielleicht ist es einigen der frömmelnden Kirchenbesucher sogar ganz recht. Der neue Bischof im Bistum Hildesheim, wo allein 153 junge Menschen Opfer sexueller Gewalt von Priestern und Ordensleuten geworden sind, sagt, ein erheblicher Teil der in der Missbrauchsstudie erfassten 46 Geistlichen sei bereits tot. Gegen die wenigsten wurde staatsanwaltlich ermittelt. Sollen der Tod der Täter oder Verjährung als Argument für das Zuklappen der Missbrauchsstudie herhalten?

Wenn die katholische Kirche in Deutschland schon zum Jagen getragen werden muss – wo bleibt dann der Staat und seine Aufklärungspflicht [9]? Warum geht er so nachsichtig mit der katholischen Kirche um? In Niedersachsen gibt die Justizministerin Barbara Havliza (CDU) folgendes von sich: Die Kirche arbeite „gut und konstruktiv“ mit den Strafverfolgungsbehörden zusammen, berichtet die Hannoversche Allgemeine. Havlizas Ministerium habe vor gut einer Woche die Generalstaatsanwälte mit der Aufklärung beauftragt.

„Man bemühe sich um rasche Auskunft. Bis zu einer Antwort (der Bistümer) könne es noch etwas dauern“, lautet die lahme Einlassung von Niedersachsens oberster Justizbehörde und lässt erahnen, welche Schlagzahl und Stringenz wohl beabsichtigt sind, Licht in das dunkelste Kapitel der katholischen Kirche zu bringen. Denn nur einige der Fälle wurden bisher außer von der katholischen „Scharia“ auch staatsanwaltlich verfolgt.

Das geht dem FDP-Fraktionsvorsitzenden Stefan Birkner im niedersächsischen Landtag zu langsam. Es gebe weder rechtlich noch politisch einen Grund zur Zurückhaltung. Er fordert die Durchsuchung in Bistümern. Staatsanwaltschaften müssten die Akten, die die Kirche nicht herausgibt, beschlagnahmen. Die Aufklärungsbemühungen, so Birkner, könnten aber in keinem Fall strafrechtliche Ermittlungen ersetzen. Das sei man den Opfern schuldig, die einen Anspruch auf staatliche vermittelte Gerechtigkeit und Sühne haben.

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Aalen: Katholischer Pfarrer hält Messe mit Kopftuch!

geschrieben von dago15 am in Idioten,Katholische Kirche | 297 Kommentare

Aus Protest gegen die Bundestagsrede von AfD-Fraktionschefin Alice Weidel [10] hat sich Pfarrer Wolfgang Sedlmeier während der Pfingstmesse am Sonntag in der katholischen Aalener Marienkirche das islamische Symbol der Unterdrückung umgebunden, gegen das soviel mutige Frauen im Iran demonstrieren und Gefängnisstrafen riskieren.

Die Gemeinde klatschte dem Kasperle-Pfarrer nach seiner Pfingstpredigt heftigen Beifall. Wer Menschen wegen ihrer aus Glaubensgründen gewählten Kopfbedeckung diskriminiere, verstoße gegen die Menschenwürde und damit gegen den Geist des Pfingstevangeliums, so Sedlmeier. Alice Weidel habe im Bundestag „in herablassender und beleidigender Weise von Kopftuch-Trägerinnen“ gesprochen, behauptet der islamophile Pfarrer.

Dass ausgerechnet Alice Weidel, die als lesbische Frau in den meisten islamischen Ländern mit dem Tod bedroht würde, in das Kreuzfeuer des Koranverehrers und Menschenrechtsverächters Sedlmeier gerät, entbehrt nicht einer gewissen Tragik.

Angeblich haben laut Presse-Jubelbericht der Schwäbischen Zeitung [11] viele Menschen es dem Pfarrer gleich getan und sich mit Kopftuch abgelichtet und die Bilder in den sozialen Netzwerken verbreitet.

Die Kritik an der Aktion wird nur in zwei Sätzen abgehandelt. Nach der Messe habe der „Geistliche“ geschwind das Stück Stoff wieder abgelegt. (Quelle: journalistenwatch.com [12])

Kontakt:

Katholische Kirchengemeinde Aalen [13]
Pfarrer Wolfgang Sedlmeier
Bohlstr. 3
73430 Aalen
Telefon: 07361 – 37058-100
Email: wolfgang.sedlmeier@drs.de [14]

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Stuttgart: Vorstand der katholischen Jugendarbeit geifert gegen JA

geschrieben von dago15 am in Islamisierung Deutschlands,Kampf gegen Rechts™,Katholische Kirche | 66 Kommentare

Die DITIB möchte in Stuttgart-Feuerbach eine ihrer Kasernen der religiösen Eroberung – auch Moschee genannt – errichten. Dagegen will die Junge Alternative Stuttgart am Samstag, den 12. Mai, demonstrieren (PI-NEWS berichtete) [15].

Aus Angst vor Gewalt der Erdogananhänger hat die Stadt Stuttgart der Jungen Alternative (JA) verboten, ihrem verfassungsgemäßen Recht nach Demonstrationsfreiheit nachzukommen. Für die so offensichtlich vorhandene „Nogo-Area“ Feuerbach wurde der AfD-Jugendorganisation ein Demonstrationsverbot auferlegt.

Ausweichort ist der Stadtteil Zuffenhausen ohne jegliche Relevanz [16] zum Bauvorhaben (siehe Demo-Banner am Ende dieses Beitrags). Die Junge Alternative hat gegen diese Willkürmaßnahme der Stadt Stuttgart natürlich Einspruch eingelegt.

Die JA schreibt dazu: „Sollte dieser Klage, aufgrund der knappen Zeit, nicht stattgegeben werden, gehen wir dennoch auf die Straße am 12. Mai in Zuffenhausen. Der Treffpunkt ist die Burgunderstraße 28 in der Nähe der S-Bahnhaltestelle Stuttgart Zuffenhausen [17]. Selbst wenn das zutrifft geben wir dennoch Feuerbach nicht auf und werden wiederkommen.“

Statt diese undemokratischen Missstände anzuprangern oder doch lieber den Mund zu halten, hat sich jetzt Gerit M. Fehrmann, Multifunktionär bei der katholischen Kirche Stuttgart, auf der Facebook-Seite der JA [18] zu Wort gemeldet.

Gerit M. Fehrmann.

In einem weinerlichen „dass es jetzt wieder Menschen gibt, die die rechten Parolen ausgegraben haben…“, unterstellt Fehrmann den engagierten Demokraten der JA, ideologisch in direkter Nachfolge des NS-Regimes zu agitieren. Um diesen Vorwurf zu unterstreichen giftet er weiter: „Ich hoffe, dass die Menschen euer wahres Gesicht erkennen“. Zusätzlich stellt er seine Unkenntnis zum Thema Islamisierung zur Schau: „Es gibt so viel wichtigere Themen in Deutschland und Stuttgart“.
 
Zur Person: Fehrmann gehört zu den Vereinsfunktionären (Selbstbeschreibung) der katholischen Jugendarbeit in Stuttgart. Er ist stellvertretender Vorstand, Pressereferent und Pressesprecher des Fördervereins YouCh e.V.. Ein Verein, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die katholische Jugendarbeit in Stuttgart zu indoktrinieren und Gelder dafür zu akquirieren. Auf deren Webseite [19] heißt es über Fehrmann:

Durch gute Verbindungen und persönliche Mitarbeit in der BDKJ-Stadtleitung Stuttgart ist er ein kompetenter Ansprechpartner für die aktuelle Förder-Bedarfssituation am jugendpastoralen Zentrum (YouCh) Stuttgart.

Auch innerhalb der katholischen Kirche wird er auf der hauseigenen Facebook-Seite [20] als erstes „Teammitglied“ geführt.

Natürlich ist seine Kirche auch Teil der Asylindustrie und dadurch Nutznießer der Zerstörungspolitik Merkels. Als Mitarbeiter der BDKJ-Stadtleitung Stuttgart (Bund der kath. Jugend Stuttgart) steht Fehrmann auch hinter diesen Werbetexten [21] einer desaströsen und selbstzerstörerischen Willkommenskultur für Glückssuchende aus aller Welt. Dort heißt es wörtlich:

Als Christinnen und Christen sind Gastfreundschaft und Willkommenskultur für uns selbstverständlich. Als Zeichen einer gelebten Willkommenskultur engagieren wir uns auf den unterschiedlichsten Ebenen für Geflüchtete.

Vernetzt sind Seiten [22], in denen Tricks beim Asylverfahren [23] gegeben werden. Und für die Kirche ganz wichtig: es wird auf Literatur verwiesen [24], wie allen die nicht links ticken, widersprochen werden kann.

[16]
Die JA-Demo am 12.5. musste vom Stuttgarter Nogo-Stadtteil Feuerbach nach Zuffenhausen verlegt werden.
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Merkels Generalsekretärin wünscht sich Priesterinnenweihe

geschrieben von PI am in Katholische Kirche | 158 Kommentare

Von BEOBACHTER | Frau AKK (Sie wissen schon, das ist die, bei der man sich einen Wolf tippt) hat vor dem an diesem Mittwoch beginnenden Katholikentag in Münster eine steile These losgelassen: Sie wünscht sich Priesterinnen-Weihe, und sie wäre selbst gern eine Priesterin geworden, bekannte Merkels Zofe im Interview zur Zeit-Beilage „Christ und Welt [25]“.

Nun ist Annegret Kramp-Karrenbauer nicht irgendwer. Sie ist CDU-Generalsekretärin und Mitglied im Zentralkomitee der deutschen Katholiken (ZdK). Kaum zu glauben, dass ihre revolutionäre Forderung bei den traditionell katholisch geprägten Parteigängern und in der katholischen Kirche Freude und Entzücken auslösen wird. Eher vielleicht schon bei ihrer Chefin Angela Merkel, die ja bekanntlich aus einem evangelischen Pastoren-Haushalt stammt. Bei den Lutheranern sind Pfarrerinnen gang und gäbe.

Immerhin ist AKK klar, dass eine Weihe von Frauen ein „immenser Bruch“ sei – „aber die katholische Kirche würde nicht daran zugrunde gehen“. Der evangelischen Kirche hätten Pfarrerinnen schließlich auch nicht geschadet.

KK sprach sich auch indirekt für eine Frauenquote bei den Katholiken aus. „Frauen bestimmen die tägliche Arbeit in der Kirche. Das muss sich auch in den Ämtern widerspiegeln“, sagte die CDU-Politikerin.

Sie hätte sich auch selbst vorstellen können, Priesterin zu werden. In der evangelischen Kirche habe sie die eine oder andere Kanzelpredigt gehalten, meinte die ehemalige saarländische Ministerpräsidentin. „Aber ich weiß, wie unmöglich das gewesen wäre“.

Die Politikerin läuft Gefahr, dass sie jetzt Schelte von der katholischen Amtskirche bekommt, weil sie sich in interne Angelegenheiten einmischt. Schon Ministerpräsident Markus Söder war von Münchener Oberhirten gescholten worden, als er den Kreuz-Erlass für Behördengebäude [26] durchsetzte. Aber wer weiß: vielleicht fällt AKK`s Forderung beim katholischen Oberhirten Kardinal Reinhard Marx [6] auf fruchtbaren Boden. Schließlich ist das priesterliche Personaltableau der katholischen Kirche völlig ausgedünnt und braucht dringend Verstärkung. Mit Priesternachwuchs aus Asien, Afrika und Osteuropa sind die Lücken offenbar nicht dauerhaft zu stopfen. Der Kirche geht es so, wie die Wirtschaftsverbände behaupten: es mangele an Fachkräften, was sich nur durch Zuwanderung beheben ließe. Wenn das immer noch nicht reicht, könnte sich durchaus ein Systemwechsel beim priesterlichen Personal anbieten.

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Bischof Bischof und Kardinal Marx: Kreuzzug gegen das Kreuz

geschrieben von PI am in Katholische Kirche | 124 Kommentare

Von LUPO | „Himmisakra und Kreizkruzifix noamoai  – do legst di nieda!“ (Übersetzt: Ich verstehe die Welt nicht mehr). Bundesweit und insbesondere aus bayerischen Betstuben schallt dem christsozialen bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder und seinem Kabinett helle Empörung entgegen, weil sie zum 1. Juni das Aufhängen eines deutlich sichtbaren Kreuzes [26] in den Eingangsbereichen aller Behörden des Alpenstaates verpflichtend gemacht haben. Hätte Söder bayerischen Betschwestern ein Burka-Gebot angetragen, wäre die Empörung vermutlich weitaus geringer ausgefallen, so scheint es.

Ausgerechnet die schrecklich christlichen Oberhirten Kardinal Reinhard Marx [6] und EKD-Ratsvorsitzender Heinrich Bedford-Strohm [27], die bewiesenermaßen selbst ein Kreuz mit dem Kreuz haben, wollen uns dabei wieder mal erklären, wie Kirche geht. Die beiden Spitzenkleriker  hatten es am 20. Oktober 2016 beim Besuch des Tempelberges in Jerusalem vorgemacht, als sie ihre bischöflichen Kreuze unter ihren Soutanen versteckten (PI-NEWS berichtete [28]), aus Furcht, ihre moslemischen Betbrüder zu kränken. Seid ängstlich und verleugnet euch, lautete ungewollt die unchristliche Botschaft.

Kreuzspaltereien

Das feige Signal vom Tempelberg  erlebt mit dem bayerischen Kabinetts-Erlass seine Auferstehung in den ausgelaugten Amtskirchen. Wieder wollen die christlichen Kirchen ihr Hauptsymbol am liebsten versteckt haben, jedenfalls nicht allzu offensiv zeigen, damit niemand Anstoß daran nehme, zum Beispiel in Amtsgebäuden. Das fordert jedenfalls die crème de la crème des katholischen und evangelischen Pharisäertums einschließlich ihrer Lakaien. Den Beginn machte der notorische Kreuz-Verstecker Kardinal Marx, der durch den Kabinetts-Erlass „Spaltung, Unruhe, Gegeneinander“ ausgelöst sehen will.

Ihm sprang ein Bischof namens Bischof zur Seite. Der Münchener Weihbischof Wolfgang Bischof rieb sich vor allem daran, dass es mehrere Tage gedauert habe, bis Söder eingeräumt habe, dass es sich beim Kreuz um ein religiöses Symbol handelt, schreibt Bischof Bischof in der Bild-Zeitung. Das Kreuz sei „kein Symbol für Bayern [29] und erst recht kein Wahlkampflogo“. Vielmehr sei es eine Verpflichtung dazu, in der Nachfolge Jesu Christi zu handeln.

Der Bischof lässt auch gleich die Katze aus dem Sack: es gehe um die Menschen in Not, konkret um Pflegebedürftige, Kranke und „Flüchtlinge“. Womit er wohl die Klientel umrissen hat, um das es der katholischen Kirche nicht nur im Sinne christlicher Werte, sondern vor allem auch im pekuniären Sinne geht. Die katholische Kirche ist Teil der Asylindustrie. Die muss laufen, und ein offensiv getragenes christliches Kreuz stört bei einem Teil der Klientel da nur.

Instrumentalisierung der Instrumentalisierung

Der sich empörende Rest [30] in Deutschland verfährt nach dem Motto „Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass“. Der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Landesbischof Heinrich Bedford-Strohm, äußerte sich auf Facebook, wichtig sei ihm, die Inhalte, für die das Kreuz stehe, „in die Herzen der Menschen zu bringen“. Es dürfe aber nie für irgendwelche Zwecke instrumentalisiert werden. Und was bitteschön, Herr Bedford-Strohm, sagen Sie zum Thema Kopftuchtragen?

Ex-Bundestagspräsident und Mitglied im Zentralkomitee der Deutschen Katholiken Wolfgang Thierse (SPD) eiert herum, „das Kreuz als zentrales Symbol christlichen Glaubens dürfe nicht Gegenstand staatlicher Verordnungen werden und nicht in den Zusammenhang eines Wahlkampfes gerückt werden. Der Zauselbart hat wohl vergessen, zu DDR-Zeiten den Mund auf zu machen.

Und FDP-Chef Christian Lindner entsetzte sich liberal-tolerant-pflichtgemäß über „dieses Manöver im Vorwahlkampf zur Bayern-Wahl“. Bundestags-Vizepräsidentin Claudia Roth (Grüne) warf Söder vor, nicht nur Religion zu instrumentalisieren, sondern auch Millionen Menschen auszugrenzen – Muslime, Atheisten und Juden: „Er missbraucht das Kreuz für seinen Wahlkampf und vermischt bewusst Religion und Politik.“

Symbol gegen Islamisierung, Gewalt und Hass

Man kann dem bayerischen Ministerpräsidenten gut und gerne unterstellen, dass sein Kreuzerlass im Vorwahlkampf „Geschmäckle“ hat. Klar geht es ihm auch darum, die AfD zu toppen und klein zu halten. In Zeiten, in denen im Zeichen der Islamisierung die alltägliche Unterwerfung in Deutschland stattfindet, hat Söder jedoch einen Nerv getroffen. Welches Symbol könnte einen stärkeren Kontrapunkt gegen Islaminierung, Judenhass, Christenverfolgung bis in die Asylheime, importierten Mord, Totschlag und Vergewaltigung setzen als das Kreuz als Hauptsymbol einer christlich-jüdisch geprägten Gesellschaft. Der Erlass wird nicht allen gefallen, zwei Drittel der Deutschen sind angeblich laut einer Umfrage gegen das Aufhängen der Kreuze. Interessant wäre zu erfahren, wo sich Atheisten und Agnostiker besser aufgehoben fühlen – unter christlichen oder islamischen Vor-Zeichen?

Es ist beschämend, dass ausgerechnet die katholische Kirche mit der scheinheiligen Argumentation vom „gesellschaftlichen Spalten“ das amtliche Kreuz-Aufhängen schlecht reden, indem sie es wie die Ur-Christen im antiken Rom mit christlicher Symbolik (Fisch) vor ihren römischen Verfolgern angstvoll versteckt haben wollen. Hätte Kardinal Marx auch vehement Widerspruch über das Abhängen von Kreuzen in faschistischen Amtsstuben Nazi-Deutschlands eingelegt?  Vermutlich nicht, denn wer schon ohne Not in Jerusalem sein Kreuz versteckt, hat nachgerade in schwierigen Zeiten kein Kreuz.

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„Muslime sind zuerst Menschen, und dann kommt das Adjektiv“

geschrieben von dago15 am in Christentum,Dhimmitude,DiaLÜG | 267 Kommentare

Von PLUTO | Die Botschaften, die Jesus aussandte, als er sich nach christlicher Glaubensauffassung Karfreitag ans Kreuz schlagen ließ, haben sich eingebrannt und bis heute überdauert. Die Signale, die von den Kirchenoberen heute zu Ostern ausgesandt werden, sind dagegen weichgespültes Wischiwaschi. Ein großer Meister für Nichtssagendes ist der katholische Oberhirte Kardinal Reinhard Marx. In seiner Karfreitag-Predigt rief er die Christen zu friedlichem Miteinander auf und auf die Muslime in Deutschland [31] zuzugehen.

Wo lebt der Kirchenfürst? Liest er keine Zeitung? Bekommt er nicht mit, was täglich rund um sein Bischofspalais in München und in ganz Deutschland passiert? Registriert er nicht die zahllosen Gewalttaten, die von „schutzbedürftigen“ Muslimen an ihren Gastgebern verübt werden? Wer geht hier gewaltsam gegen wen vor? Und hätten nicht im Gegenteil die Millionen angeblich friedliebender Muslime in Deutschland, die er vor „Pauschalierungen“ in Schutz nimmt, allen Anlass, auf die Deutschen zuzugehen und sich ihnen um Verzeihung zu bitten?

Der Kardinal forderte beim traditionellen „Kreuzweg der Völker“ dazu auf, sich noch mehr jenen Nachbarn zuzuwenden, die einer anderen Religion angehören. Nur auf diese Weise könnten Vorurteile und Missverständnisse überwunden werden. Gutmeinende Bürger im rheinland-pfälzischen Kandel und im niedersächsischen Großburgwedel und anderswo haben das zur Genüge getan, um nur zwei von vielen Gemeinden zu nennen. Die Folge waren Mord und Mordversuch durch Muslime.

In der Islam-Debatte heißt es jetzt von Marx plötzlich, diese Debatte führe nicht weiter. So reagiert jemand, nachdem die ganz überwiegende Mehrheit der Deutschen der Meinung ist, dass der Islam nicht zu Deutschland gehört. Auf diese Weise wird das Thema zu Grabe getragen.

Von einem Spitzenvertreter der christlichen Kirche sollte man erwarten können, dass er Gut und Böse einordnen kann. Er sollte in der Lage sein und den Mut haben, die Dinge richtig zu gewichten und beim Namen zu nennen. Und er sollte den noch ausharrenden Christen die Kraft geben, ihr Kreuz als Symbol ihres Glaubens offen und stolz zu tragen.

Kardinal Marx und sein Kollege von den Evangelischen aber sind sinnbildlich für Viele vor dem Islam zu Kreuze gekrochen, als sie ihre Amtsketten beim Besuch des Tempelberges in Jerusalem im November 2016 abnahmen und versteckten. Sie haben sich unterworfen und fordern nun in ihrer Osterbotschaft quasi das gleiche von ihren Schäfchen: Geht hin zu den Muslimen. Und haltet am besten auch die andere Wange hin. So kann man die Karfreitagsbotschaft interpretieren.

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Pro Jahr werden in NRW 25 Kirchen geschlossen

geschrieben von kewil am in Christentum,Evangelische Kirche,Katholische Kirche | 106 Kommentare

In Nordrhein-Westfalen sind seit der Jahrtausendwende mindestens 453 katholische und evangelische Kirchen, Kapellen und Gemeindehäuser geschlossen worden – im Schnitt 25 pro Jahr. Im Erzbistum Köln wurden in dem Zeitraum 28 Gotteshäuser außer Dienst gestellt.

Im Bistum Aachen mussten 41 Kirchen geschlossen werden; im Erzbistum Paderborn 23; im Ruhrbistum Essen 105. Im Bistum Münster wurden 53 Kirchen profaniert, allein vier davon in Kamp-Lintfort. In keiner anderen Stadt des Bistums Münster waren es mehr.

Auffällig dabei: Vor dem Jahr 2000 gab es dort lediglich drei Profanierungen – davon eine 1920 in Dorsten. Viele Entwidmungen fanden auch bei der Evangelischen Kirche im Rheinland statt. Dort wurden 203 Gebäude, die für Gottesdienste genutzt wurden, seit dem Jahr 2000 geschlossen…

Die Gründe für die Schließungen sind vor allem fehlendes Geld, zu wenige Gläubige und Priestermangel. So hat sich allein im Bistum Essen die Zahl der Katholiken seit der Gründung vor 60 Jahren halbiert. (Gefunden und gekürzt aus der Rheinischen Post [32]!)

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Die (un)barmherzigen Samariter der Katholischen Kirche

geschrieben von PI am in Katholische Kirche | 118 Kommentare

Von BEOBACHTER | Die Katholische Kirche Norddeutschlands ist pleite [33]. Acht katholische Schulen in Hamburg und vermutlich die Hälfte von 190 Gotteshäusern im Erzbistum Hamburg (Hamburg, Schleswig-Holstein und Mecklenburg) müssen geschlossen werden, um den Konkurs abzuwenden. Andererseits schwimmt die Katholische Kirche im Geld, wendet Millionensummen für die Flüchtlingshilfe auf, gibt aber den unbarmherzigen Samariter, wenn es um die materielle Solidarität mit den Hamburger Glaubensbrüdern geht. Jetzt schalten erschütterte Katholiken in Hamburg den Papst ein, meldet der Spiegel [34].

Fakt ist: Das Erzbistum Hamburg hat Investitionsbedarf von 165 Mio. Euro, dazu kommen 79 Mio. Euro Überschuldung. Mindestens drei Schulen könnten aber mit 50 Mio. Euro vor Schließung gerettet werden.

Fakt ist: Die Kirche der Kardinäle Marx und Woelki strotzt vor Geld. Sie hortet Milliarden [35]. Das Gesamtvermögen [36] wird aktuell auf bis zu 210 Milliarden Euro geschätzt. Allein die jährlichen Kirchensteuereinnahmen betragen sechs Milliarden Euro.

Fakt ist: Die Kardinale Marx und Woelki zeigen sich äußerst spendabel, wenn es um die Flüchtlingshilfe [37] geht. 128 Mio. Euro wurden allein in 2016 in Flüchtlingsprojekte investiert, 53 Mio. Euro [38] für das Inland. Zum Beispiel in Kirchenasyl. Das BAMF meldet derzeit 679 Kirchenasyle [39], darunter auch in katholischen Gemeinden.

Den Schäfchen nehmen und die Wölfe füttern

„Es wird niemand etwas weggenommen“, versuchen Politiker den Bürgern einzureden. Auch die Kirche argumentiert so. Das Hamburger Beispiel belehrt eines Besseren. Auch der pleitebedrohte Hamburger Erzbischof Stefan Heße lässt sich bei Flüchtlingsprojekten [38] nicht lumpen. 15.000 Euro für ein Ökumenisches Flüchtlingscafe, 8.000 Euro für Patentaxis, 10.0000 für Hausaufgabenhilfe, 8.000 Euro für Kochkurse, usw. Der großzügige Bischof ist schließlich Migrationsbeauftragter der Deutschen Bischofskonferenz. Er hat keine Hemmungen, den Migranten zu geben, den eigenen Glaubensbrüdern und –schwestern aber sprichwörtlich die schulische Butter vom Brot zu nehmen. Dass vermutlich drei der zu schließenden Schulen ausgerechnet im sozial schwächeren Hamburger Süden liegen, scheint nur ein kleiner Kollateralschaden in diesem aus dem Gleichgewicht geratenen Verteilungssystem zu sein. Zur Eröffnung der Bischofskonferenz für Flüchtlingsfragen im November 2017 sagte Dr. Heße: „Überall dort, wo Menschen an ihre existenziellen Grenzen stoßen, können sie auf den Beistand kirchlicher Seelsorger zählen.“ Die ihrer Schulen „beraubten“ Katholiken in Hamburg zweifeln, ob das auch für sie gilt.

Es wäre für Marx, Woelki und Co. ein Klacks, die Hamburger Katholiken aus der finanziellen Bredouille zu holen. Sie verweigern aber bislang die materielle Solidarität. Hilf dir selbst, dann hilft dir Gott, scheint das geflügelte Wort der Kirchenfürsten zu sein, wenn es um die eigenen Gläubigen geht. Der „Barmherzige Samariter“? – Fehlanzeige!

Weil sie vermutlich kein Vertrauen mehr in die Solidarität der Amtskirche [40] haben, soll es nun Papst Franziskus richten. Auf freundliche Worte aus Rom können die Hamburger wohl hoffen, schreibt der Spiegel. Der Papst beantworte Hilfegesuche üblicherweise mit einem Brief, sagte eine Sprecherin der Apostolischen Nuntiatur, der diplomatischen Vertretung des Vatikans in Berlin. Auch der Nuntius, Erzbischof Nikola Eterovic, werde Gespräche mit den Beteiligten suchen.

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Erzbistum Hamburg vor der Pleite, Muslime im Aufwind

geschrieben von dago15 am in Islam,Katholische Kirche | 155 Kommentare

Von LUPO | Dem Münchener Erzbischof Reinhard Marx und seinem Kölner Pendent Kardinal Rainer Maria Woelki müssten eigentlich die Bäckchen vor Scham erzittern bzw. erglühen, wenn sie an die finanzielle Lage der katholischen Kirche denken. Denn die beiden Spitzenkleriker bemühen stets den barmherzigen Samariter, wenn es um noch mehr Unterstützung für muslimische Zuwanderung geht. Aber sie lassen gleichzeitig ihre katholischen Glaubensbrüder im Norden Wasser saufen, obwohl denen selbiges schon bis zum Hals steht. „Wir wären insolvent, wenn wir ein Unternehmen wären“, sagt der Generalvikar des Erzbistums Hamburg Ansgar Thim laut „Welt am Sonntag“.

Statt den norddeutschen Brüdern und Schwestern entschieden finanziell unter die Arme zu greifen und die drohende Schließung von Kirchen, Schulen und caritativen Einrichtungen im hohen Norden zu verhindern, muss sich das Erzbistum Hamburg – dazu gehören Hamburg, Schleswig Holstein und Mecklenburg mit 402.000 Mitgliedern – weitgehend allein behelfen. Und das läuft auf die Schließung von acht der 21 katholischen Schulen in Hamburg [41] und wahrscheinlich auf etwa die Hälfte der 190 katholischen Gotteshäuser Norddeutschlands hinaus. Zum Sparpaket gehören vermutlich auch drei Krankenhäuser und diverse Einrichtungen der Caritas und Schulen in Ludwigslust und Lübeck.

Sowas kommt von sowas, weiß der Volksmund. Denn der katholischen Kirche brechen seit Jahren die Mitglieder und damit die Kirchensteuern weg. Die Mitglieder wenden sich ab, viele, weil sie die ungebrochene Begeisterung der katholischen Spitzen für die moslemische Massenzuwanderung missbilligen. Den Hamburger Katholiken kann indes keiner klar machen, weshalb die katholische Kirche mit sechs Milliarden Einnahmen allein aus Kirchensteuern nicht den finanziell ertrinkenden Hamburgern solidarisch zur Seite stehen kann. Einen Solidaritätsbeitrag für die notleidenden katholischen Schulen schließt die Deutsche Bischofskonferenz, dem Marx vorsteht, aber aus, sagt laut WamS ihr Schulbeauftragter, der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker. Auch sonst wird keine helfende Hand wahrgenommen.

Auch in anderen Bistümern ist die finanzielle Lage prekär. So attestiert der Münsteraner Kirchenrechtler Prof. Thomas Schüller den Diözesen Magdeburg, Essen, Hildesheim und Mainz eine finanzielle Krise, meldet die WamS: Hamburg sei nur ein Vorgeschmack „auf das, was allen Diözesen in den nächsten zehn Jahren [42] bevorsteht“.

Die Eltern der von Schließung bedrohten Schulen, die ihre Kinder in einer behüteten schulischen Umgebung aufwachsen sehen wollten, müssen ihren Nachwuchs künftig wohl in staatliche Schulen schicken, die zum Teil Klassen mit zunehmend überwiegend muslimischen Kindern haben. Natürlich mit Koranunterricht. Denn während die Katholische Kirche in der Elbestadt den Bach runter ging, bekamen die Muslimverbände Aufwind. Der 2012 geschlossene Islam-Staatsvertrag regelt u.a. den Bau von Moscheen, die Erteilung islamischen Religionsunterricht, die Bestattung nach islamischem Ritus. Im Gegenzug bekannten sich die Muslime ausdrücklich zum Grundgesetz. Zum “Dank“ bejubelte jetzt der führende Hamburger Schura-Vertreter Mustafa Yoldas auf Facebook [43] den Angriff der Türkei auf kurdische Stelllungen und beschimpfte Kritiker als Terrorversteher.

Heißt es künftig „Haramburg“ statt Hamburg, wie das Netz spottet? Die Spitzenkleriker Marx und Woelki wird das vermutlich nicht stören. Sie halten wahrscheinlich solange Merkel-Kurs der offenen Grenzen, bis ihnen der Muezzin den Marsch bläst.

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Franziskus über schwule Priesterseilschaften

geschrieben von PI am in Christentum,Katholische Kirche,Papst,Schwule | 93 Kommentare

franziskus2 [44]Papst Franziskus hat in einem internen Gespräch zugegeben, dass die katholische Kirche von Homosexuellen-Seilschaften unterwandert ist. Damit wird erstmals aus höchster Quelle, wenngleich unfreiwillig, eingeräumt, dass weitverbreitete entsprechende Vermutungen im Wesentlichen zutreffen.

(Von Manfred Kleine-Hartlage)

Spiegel-Online schreibt: [45]

Rom – Die Versammlung sollte eigentlich hinter geschlossenen Türen stattfinden, über das Gesagte Stillschweigen bewahrt werden. Am 6. Juni empfing Papst Franziskus Vorstandsmitglieder der Lateinamerikanischen und Karibischen Konferenz der Ordensleute (Clar). Man sprach über dies und das, offenbar auch über brisante Inhalte.

Irgendjemand aus der Gruppe erstellte eine Zusammenfassung der Anmerkungen des Papstes. Und eben die gelangte an die Öffentlichkeit. Die chilenische Internetseite „Reflexión y Liberación“ publizierte den Wortlaut der Mitschrift.

(…)

Dann kam Franziskus auf ein Gerücht zu sprechen, das seit langem kursiert: „Es ist die Rede von einer Gay-Lobby, und es ist wahr, sie ist da … wir müssen sehen, was wir tun können.“ Die Aufgabe scheint demnach keine leichte zu sein. „Betet für mich“, bat der Papst die Ordensleute, „dass ich so wenig Fehler mache wie möglich.“

Der Vorstand der Clar bestätigte am Dienstag, dass ein Protokoll erstellt wurde. Man bedauere zutiefst, dass dieses an die Öffentlichkeit gelangt sei und entschuldige sich dafür. Vatikan-Sprecher Federico Lombardi erklärte, da die Audienz privat gewesen sei, werde er sich zu dem Thema nicht äußern.

Bisher hatte der Vatikan Berichte über angebliche schwule Seilschaften in der Kurie stets zurückgewiesen. Dennoch häuften sich die Gerüchte und Mutmaßungen. Einige Vatikanisten in Rom führten gar den Rücktritt von Papst Benedikt auf die mutmaßlich machtvolle „Gay-Lobby“ zurück. [46] Auch im mehrere hundert Seiten langen Dossier zur sogenannten Vatileaks-Affäre soll von dem Netzwerk die Rede sein. Benedikt hatte das Dokument Franziskus als schweres Erbe hinterlassen.

Das Thema ist keineswegs neu. Im Zuge des Missbrauchsskandals war kritischen Beobachtern schon früh aufgefallen, dass die überwältigende Mehrheit der Opfer männliche Teenager waren (was insofern bemerkenswert ist, als die große Mehrheit der Priester heterosexuell ist) und die Vermutung geäußert, dass es in der Kirche weniger ein Pädophilen- als ein Homosexuellenproblem gebe. Der Krakauer Priester und Theologe Dr. Dariusz Oko kam bereits im Juli 2012 in einem aufsehenerregenden Aufsatz [47] aufgrund eingehender Recherchen zu dem Schluss:

Zuerst muss eine allgemein verbreitete, mediale Lüge aufgedeckt werden. Die Medien reden ständig von der Pädophilie der Geistlichen, obwohl es hier meistens um Ephebophilie geht, d.h. eine Entartung von reifen, erwachsenen homosexuellen Männern, deren sexuelle Vorliebe nicht Kindern, sondern pubertierenden, heranwachsenden Jungen gilt. Das ist eine typische, mit Homosexualität verbundene Perversion. Zum Grundwissen in dieser Frage gehört die Tatsache, dass mehr als 80 % der Fälle sexueller Gewalt seitens Geistlicher, die in den USA offenbar wurden, Fälle von Ephebophilie und nicht Pädophilie waren! Diese Tatsache wird sorgfältig verborgen, vermieden und verschwiegen, weil es die Verlogenheit sowohl der weltlichen als auch kirchlichen Homolobby besonders nachhaltig entlarven würde.

Oko weist darauf hin, dass der Priesterberuf für Homosexuelle aus anderen Gründen attraktiv ist als für Heterosexuelle: Er ermöglicht ihnen, in einem von Männern geprägten Umfeld zu leben, ohne die Abwesenheit von Frauen in ihrem Leben erklären zu müssen. Er setzt sie damit freilich auch ständiger Versuchung aus, ungefähr so, als würde unsereiner ständig mit lauter hübschen jungen Frauen unter einem Dach leben.

Die Wahrscheinlichkeit, dass er unter solchen Umständen seine Keuschheit lebt, sinkt dramatisch. Jedem Menschen gegenüber, also auch unseren homosexuellen Brüdern gegenüber, müssen wir Verständnis und Achtung entgegenbringen. Sie geben sich oft viel Mühe, und manchen von ihnen gelingt es, enthaltsam oder sogar heilig zu leben. Aber objektiv gesehen, fällt es ihnen viel schwerer, und deswegen gelingt es ihnen auch viel seltener.

Die Konsequenz ist zum einen, dass homosexuelle Priester dazu neigen werden, sich gegenseitig zu unterstützen, Fehlverhalten unter den Teppich zu kehren, Aufklärung zu behindern und gleichgesinnte oder doch zumindest willfährige Kandidaten beim Aufstieg in der Hierarchie zu unterstützen. Oko führt einige erschreckende Beispiele dafür an, in welchem Maße aufklärungswillige Kleriker von den einschlägigen Seilschaften unter Druck gesetzt und mundtot gemacht wurden.

Die zweite Konsequenz ist ein Leben in permanenter Heuchelei: Der Priester verliert den inneren Bezug zu dem Glauben (den er lehren und verkörpern soll), weil er ihn selbst nicht lebt. Die Neigung zur Unterstützung häretischer Positionen muss zunehmen, wo die eigene Lebensführung auf der Basis des katholischen Glaubens nicht zu rechtfertigen ist. Der Sinn des Zölibats verkehrt sich damit in sein Gegenteil: Er soll ja ein Opfer sein, damit nur wirklich glaubensstarke Persönlichkeiten Priester werden und in der Hierarchie aufsteigen können, das heißt er dient dazu, die Kirche vor Unterwanderung zu schützen. Gegenüber Homosexuellen, für die er gerade kein Opfer ist, ist dieser Schutz wirkungslos.

Viele Katholiken fragen sich, wie es kommen konnte, dass theologische Positionen, die die Kirche fast 2000 Jahre lang unbeirrt vertreten hat, in den letzten Jahrzehnten sang- und klanglos geräumt worden sind. (Der Druck des liberalen Zeitgeists erklärt für sich genommen überhaupt nichts: Der Zeitgeist im Römischen Reich, in dem die Kirche gewachsen ist, war auf seine Art noch viel liberaler, der Druck auf die Kirche dafür unvergleichlich größer, als er es heute ist.) Sie fragen sich, wie es sein kann, dass eine so gut gesicherte Bastion wie die Kirche offenkundig von Menschen unterwandert werden konnte, die an die katholische Lehre in Wahrheit gar nicht glauben.

Dafür kommen offenkundig nur zwei Arten von Menschen in Frage:

Solche, die selber eine starke religiöse oder zumindest quasireligiöse Motivation haben, den Katholizismus zu bekämpfen – etwa die amerikanischen Kommunisten, die (laut den Enthüllungen der ehemaligen CPUSA-Funktionärin Bella Dodd) in den dreißiger Jahren mehrere hundert Kader in die Kirche eingeschleust haben sollen, und zwar mit dem Parteiauftrag, in der Hierarchie möglichst weit aufzusteigen.

Und solche, für die der Zölibat kein Opfer ist, die aber in ihrem Glauben kompromittiert und obendrein erpressbar sind.

Dies ist zumindest eine Teilantwort.

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