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Judenhatz in Berlin angekündigt

[1]Wie jedes Jahr findet der muslimische Fress- und Fastenmonat Ramadan auch dieses Jahr seinen traurigen Höhepunkt und Abschluss im weltweit begangenen Al-Quds Tag. Die vom iranischen Menschenschlächter Khomeini erfundene Hassdemonstration unterstreicht die Forderung der Mohammedaner nach Zerschlagung Israels und Tötung aller Juden – nach schiitischem Glauben die Voraussetzung für die Rückkehr des entrückten Imam, des dem jüdischen Messias nachgeahmten Mahdi. Auch in Berlin gehört der antisemitische Hassmarsch seit Jahren zu den Höhepunkten des multikulturellen Jahreszirkus.

Dieses Jahr findet des Hassmarsch der Mohammedaner unter traditioneller Teilnahme von Linkspartei und NPD-Anhängern am 4. September statt. Wie immer wird eine kleine Schar antifaschistischer Mitbürger am Wegesrand mit Israelfahnen den Restanstand des deutschen Volkes repräsentieren. Dazu berichtet Israelnetz [2]:

Seit 1979 folgen jährlich zum Ende des Fastenmonats Ramadan islamistische Organisationen weltweit dem Aufruf zum ‚Al-Quds-Tag‘ als Kampftag des politischen Islam“, heißt es in der Ankündigung. Ajatollah Chomeini habe nach der islamistischen Machtergreifung im Iran seine Anhänger zur weltweiten Ausbreitung der islamischen Revolution, zur „Befreiung“ Jerusalems und zur Vernichtung Israels aufgefordert. „Al-Quds“ ist die arabische Bezeichnung für die Stadt Jerusalem – es bedeutet „die Heilige“.

„In dieser Tradition verbreitet der Präsident der Islamischen Republik Iran, Mahmud Ahmadinedschad, seit Jahren Hasspropaganda gegen die USA und Israel“, schreiben die Initiatoren weiter. „Gleichzeitig unterstützt das Mullah-Regime mit Geld und Waffen antisemitisch ausgerichtete Terror-Organisationen wie Hisbollah und Hamas gegen Israel und seine Verbündeten, es leugnet den Holocaust, arbeitet an seiner atomaren Bewaffnung, ignoriert Beschlüsse des UN-Sicherheitsrates und übt im Iran eine blutige Terrorherrschaft gegen die eigene Bevölkerung aus.“ Deshalb riefen sie zu einer Kundgebung gegen den antisemitischen und antidemokratischen „Al-Quds-Tag“ auf.

Die Demonstration steht unter dem Motto: „Protest gegen den Al-Quds-Tag: Gegen islamistische und antisemitische Propaganda auf Berlins Straßen – für die iranische Freiheitsbewegung“. Sie beginnt am 4. September um 14 Uhr an der Ecke Kurfürstendamm/Joachimstaler Straße. Zum Initiativkreis gehören unter anderen die Jüdische Gemeinde zu Berlin, die Deutsch-Israelische Gesellschaft in Berlin/Potsdam und der Bund der Verfolgten des Naziregimes Berlin e.V.

Ein Protest, der Mohammedanern wie den ihnen zuarbeitenden Multikulturalisten seit langem ein Dorn im Auge ist, lässt er doch den befohlenen Respekt vor der uns bereichernden Hasskultur des Islam vermissen. Mit Gewaltdrohungen versucht man daher, die Beleidigung der Rechtgläubigen durch den Anblick des Davidsterns zu unterbinden.

[3]

Im immer lesenswerten islamkritischen Blog des iranischen Regimekritikers Tangsir [4] droht ein Ramadankrakeeler jetzt öffentlich mit einer gewalttätigen Judenhatz in Berlin – zum stilvollen Ausklang des mohammedanischen Hassmonats:

Solfikar mit der IP-Adresse 94.170.135.211 schreibt am 30. August 2010 um 17:39:
„als zeichen unserer zuneigung werden wir am qods tag in berlin, einigen von ihnen auflauern aus angemessener entfernung folgen und dannzuschlagen wenn der richtig moment gekommen ist, wir werden das auch in youtube dokummentieren. es wird blutig aber so professionell, das es lange zeit keine zionistenproteste geben wird. es wird keine polizei um euch geben also keine hilfe kommen um eure seelen zu retten.

Die Antwort auf diese Drohung kann nur sein, die pro-israelischen Gegendemonstranten nach Kräften zu unterstützen – trotz der Tatsache, dass darunter auch kommunistische Gruppen vertreten sind, die üblicherweise nicht zum Umgang bürgerlich-demokratischer PI-Leser gehören.

(Fotos: „Al Quds Tag“, Berlin 2009)

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Hier muss gespendet werden!

geschrieben von PI am in Altmedien,Islam ist Frieden™,Pakistan,Video | Kommentare sind deaktiviert

[5]Wenn die Pakistaner nicht gerade ertrinken, an Cholera sterben oder lautstark nach Spendengeldern der Ungläubigen krakeelen müssen, bleibt ihnen immer noch etwas Zeit, ihren kulturellen Besonderheiten nach zu gehen. Das pakistanische Fernsehen zeigte jetzt Bilder eines Lynchmordes an zwei zu Unrecht als Diebe beschuldigten Jugendlichen.

Der SPIEGEL [6] ist gewohnt ratlos angesichts der grausamen Bilder, denn deutsche Qualitätsjournalisten haben noch nie von ähnlichen Vorfällen in Afghanistan, Somalia, Iran oder Gaza gehört. Schuld muss wohl der Vertrauensverlust in die Regierung sein. Oder die zu geringen Spenden? Oder vielleicht die Kreuzzüge? Sicher ist nur: Mit dem Islam kann das alles nichts zu tun haben.

Der Mann in Weiß ist besonders gnadenlos. Immer wieder schlägt er zu, mit einem langen Holzknüppel, die umstehenden Menschen treiben ihn an. Auf einer staubigen Straße von Sialkot im Nordosten Pakistans liegen zwei Brüder, 15 und 17 Jahre alt, sie rühren sich längst nicht mehr. Doch ihre Peiniger prügeln weiter. Kinder schauen zu, manche von ihnen nicht viel größer als die Mordwaffe, und auch ein Mann in Uniform steht tatenlos ganz vorne. Ein Polizist.

Hintergrund war ein bloßer Verdacht: Der Mob hatte die Jungen für Diebe gehalten – zu Unrecht, wie sich später herausstellen sollte. Doch das interessierte in der Menge offensichtlich niemanden. Die Brüder starben unter den erbarmungslosen Schlägen ihrer Peiniger. Die Leichen hängte der Mob an den Füßen auf. Zu Tode geprügelt und zur Schau gestellt.
Doch woher kommt der Hass? Diese kaum vorstellbare Wut, die exzessive Gewalt?

PI zeigt die Fernsehbilder, die der SPIEGEL Ihnen nicht zumuten möchte:

[flash http://server355.newsnetz.tv/videos/96137m.flv]
(Hier [7] das Video auf livingscoop.com)

Ja, woher kommt nur diese exzessive Gewalt, die man sonst niemals und nirgendwo in der friedvollen Welt des Islam findet? Besser ist es, sich da dumm zu stellen. Alles andere wäre Rassismus, wie er neuerdings definiert ist. Einige Einheimische haben inzwischen die Schuldigen gefunden: Die Polizei wars!

Einige Menschen in Sialkot wissen sich ebenfalls wieder nur mit Gewalt zu helfen: Am Sonntag, eine Woche nach der Tat, stürmte eine wütende Menschenmenge das regionale Zentrum der Sicherheitskräfte, die den Doppelmord nicht hatten verhindern können. Die Protestierenden nahmen Angestellte als Geiseln, zerstörten Autos und verbrannten Möbel, wie die englischsprachige Tageszeitung „The Nation“ berichtet.

Heute schon für Pakistan gespendet?

(Vielen Dank allen Spürnasen)

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Auch Leipzig und Frankfurt stehen zu Israel

geschrieben von PI am in Antisemitismus,Deutschland,Meinungsfreiheit,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

[8]Nach Hamburg, Berlin und Köln zeigen morgen, Donnerstag 17. Juni um 17 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz, auch Bürger in Leipzig ihre Solidarität mit Israel. Dort scheint es auch besonders nötig zu sein: Bei einem antisemitischen Aufmarsch der Linkspartei / SED am 2. Juni wurden Bürger, die sich zu Israel bekannten, aus der Demonstration tätlich angegriffen, wobei die Polizei wie in alten Zeiten Partei für die Kommunisten nahm. Am kommenden Sonntag um 13 Uhr gibt es eine Pro-Israel-Demo in Frankfurt.

Aus dem Aufruf des Leipziger Bündnis gegen Antisemitismus [9]:

Kundgebung am 17. Juni von 17 bis 21 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz

»Israel ist schuld!« krakeelt es aus allen Ecken. Denn Israel, heißt es, agiere »verbrecherisch«, »ermorde« wahllos »Zivilisten« und betreibe »Staatsterrorismus«. Israel, Israel, immer wieder Israel! Die Verteidigung der israelischen Seeblockade am 31. Mai wird aus dem Kontext gerissen und die üblichen anti-israelischen Ressentiments abgespult.

Denn nicht nur in Deutschland stand a priori fest, wer für die Toten im Mittelmeer verantwortlich war. Dass jedes Jahr tausende Menschen auf der Flucht vor Armut, Verfolgung und Krieg vor den Küsten Europas jämmerlich ertrinken, juckt niemanden. Wenn aber selbsternannte »Friedensaktivisten« auf angeblich »humanitärer Mission« sterben, ist der Aufschrei groß und Israel wird als »Piratenstaat« dämonisiert. In dubio contra reum – Im Zweifel gegen den Angeklagten. Und an vorderster Front die FriedensfreundInnen der Linkspartei.

Israelhass in Leipzig

Auch in Leipzig sollte sich der geballte Israelhass entladen. Am 2. Juni fand in der Leipziger Innenstadt eine Demonstration unter dem Motto »Free-Gaza-Blockade durchbrechen« statt. Neben der Gesellschaft für Völkerverständigung nahmen verschiedene linke Gruppen, wie die SAV und die Studierendenorganisation Linke.SDS, an der Demonstration teil. Auch der sächsische Landtagsabgeordnete und Vorsitzende des Leipziger Stadtverbandes der Linkspartei Volker Külow beteiligte sich an den Protesten.
Während der Demo kam es zu gewalttätigen Übergriffen. Dabei wurden Menschen, die sich am Rand der Demo-Route befanden, von mehreren Demonstrationsteilnehmern tätlich angegriffen und verletzt. Ziel des Angriffs waren Menschen, die sich durch das Zeigen der israelischen Fahne mit Israel solidarisch erklärten. Die Linke samt Volker Külow ließen eine klare Distanzierung von den Gewalttaten vermissen.

Anstatt die israelsolidarische Gruppe vor den Angreifern zu schützen, ging die anwesende Polizei mit körperlicher Gewalt und Pfefferspray gegen diejenigen vor, die zuvor Opfer des Angriffs geworden waren. Von wem die Gewalt ausging, schien die Staatsdiener nicht zu interessieren. Dass vor ihren Augen eine Israelfahne gewaltsam entwendet, zerrissen und zertrampelt wurde, ist nicht zu entschuldigen. Die gewaltsame Eskalation blieb für den Großteil der Angreifer folgenlos. Dies ist ebenso scharf zu verurteilen, wie die Tatsache, dass es die Mehrheit der Demo-TeilnehmerInnen, die sich ja offiziell zu Frieden und Menschenrechten bekennen, offensichtlich nicht zu stören schien, dass antisemitische Schläger in ihren Reihen mitmarschierten.

Die Freiheit, die sie meinen

Dass es den Leipziger FriedensfreundInnen und den TeilnehmerInnen der Gaza-Flotte tatsächlich um Menschlichkeit, Frieden und Freiheit ging, und letztere den notleidenden PalästinenserInnen in Gaza wirklich helfen wollten, ist ein ekelerregender Mythos.
Israel hatte mehrfach und noch bevor der Pseudo-Hilfskonvoi in See stach, angeboten, die Güter nach gründlicher Prüfung auf dem Landweg in den Gazastreifen zu transportieren. Israel hat ein berechtigtes Interesse daran, durch Kontrolle der Schiffsladungen eine militärische Aufrüstung der antisemitischen Hamas – welche nicht müde wird, Israel zu verteufeln und mit Raketen zu beschießen – zu verhindern und ist dazu auch völkerrechtlich verpflichtet. Dies wurde und wird bewusst ignoriert. Statt also Israels Angebot anzunehmen, setzten die FlottenteilnehmerInnen auf Konfrontation und nahmen damit eine gewaltsame Eskalation und die Gefährdung von Menschenleben bewusst in Kauf.

Den »Free-Gaza«-AktivistInnen, unter denen sich auch Bundestagsabgeordnete der Linken befanden, ging es nicht um »humanitäre Hilfe«, sondern darum, durch ihre »politische Aktion« eine militärische Reaktion Israels zu provozieren und damit den Gewalthabern in Gaza propagandistische Schützenhilfe zu leisten.
Auch Freiheit und Menschenrechte sind den Israelhassern herzlich egal. Denn, wie kann man ernsthaft vorgeben, sich für Menschenrechte einzusetzen und gleichzeitig ein repressives, islamistisches Regime unterstützen, das den Gazastreifen besetzt hält, nicht nur israelische Zivilisten, sondern auch seine eigene Bevölkerung terrorisiert und ZivilistInnen als menschliche Schutzschilde missbraucht? Ein freies Gaza kann es unter der Terrorherrschaft der Hamas nicht geben.

Gegen die Auslandseinsätze der Linkspartei!

Auch von friedlichen, unbewaffneten MenschenrechtsaktivistInnen, die Opfer israelischer Aggression wurden, kann keine Rede sein. Sicherlich, nicht alle Passagiere, des von der islamistischen Organisation IHH gecharterten Schiffes »Mavi Marmara«, waren auf Gewalt aus. Es stellte für sie aber offensichtlich kein Problem dar, mit AntisemitInnen, opferbereiten IslamistInnen und IsraelhasserInnen in einem Boot zu sitzen. Besonders die Teilnahme linker Bundestagsabgeordneter und deren fadenscheinige Rechtfertigungsversuche sind in diesem Zusammenhang in aller Deutlichkeit zu verurteilen. Verschiedene Videoaufnahmen zeigen, wie ein mit Messern und Eisenstangen bewaffneter Lynchmob an Bord versuchte, die israelischen Soldaten zu töten. Ex-Abgeordneter Norman Paech aber, der einst die Raketen der Hamas mit »Feuerwerkskörpern« verglich, rationalisiert diesen Gewaltexzess als legitime Verteidigung. Die Abgeordneten Inge Höger und Annette Groth hatten kein Problem damit, sich der Geschlechtertrennung an Bord entsprechend auf einem gesonderten »Frauendeck« einsperren zu lassen. Und letztere schwärmt auch noch im Nachhinein von der »unglaublich guten Atmosphäre« an Bord, die auch die antisemitischen Gesänge (»Oh ihr Juden, (…) die Armee des Propheten Mohammed wird zurückkommen (…) Intifada bis zum Sieg«) beim Auslaufen des türkischen Friedensdampfers nicht trüben konnten. Und auch die Bemerkungen der Parteivorsitzenden der Linkspartei Gesine Lötzsch, dass sie und ihre Fraktion »stolz&öaquo; sind auf den »mutigen« Auslandseinsatz ihrer ParteikollegInnen sind, verdeutlichen einmal mehr, dass sich Menschenrechtsrhetorik und Israelfeindschaft prima vertragen.

Es ist absurd, dass aufklärungsresistente Israelhasser und Verharmloser des djihadistischen Antisemitismus nun eine unabhängige Aufklärung der Vorfälle fordern, obwohl ihr vernichtendes anti-israelisches Urteil unverrückbar feststeht.

Free Gaza from Hamas! – Solidarität mit Israel!

Dass Israelhass, antizionistische und antisemitische Positionen in einem Leipziger Bündnis toleriert werden, dass sich den Kampf für Menschenrechte auf die Fahnen geschrieben hat; dass die Leipziger Polizei gewaltsame Übergriffe gegen friedliche israelsolidarische DemokritikerInnen nicht unterbindet und die Fahne des israelischen Staates für »Gutmenschen« eine Provokation darstellt, welche offenbar gewaltsames Vorgehen rechtfertigt, ist nicht hinnehmbar. Das Verhalten Volker Külows, dass eine klare Verurteilung der antisemitischen Vorfälle vermissen lässt, ist dabei, wie das Verhalten der Linkspartei auf Bundesebene, unter aller Kritik.

Wer für eine Verbesserung der Lebensverhältnisse in Gaza und eine friedliche Lösung des Nahostkonflikts eintreten will, sollte sich für die Befreiung des Gazastreifens von der Herrschaft der Hamas einsetzen. Denn solange Islamisten die Bevölkerung Gazas und Israels terrorisieren, wird es keinen Frieden in der Region geben. Die Forderung muss also »Free Gaza from Hamas!« lauten.

Wir rufen alle, die dem friedensbewegten Antizionismus und antisemitischer Gewalt entgegentreten wollen, dazu auf, sich mit Israel zu solidarisieren und sich an der Kundgebung am Donnerstag, den 17. Juni um 17 Uhr auf dem Leipziger Augustusplatz zu beteiligen.

In Frankfurt/ Main ruft die Prozionistische Linke [10] ebenfalls zu einer Demonstration „gegen das Bündnis aus Rechtsradikalen, Linken und Islamisten“ auf. Die Veranstaltung beginnt am kommenden Sonntag 20.06.10, 13 Uhr: Beginn der Demonstration auf der Berger Straße (U-Bahn-Station Bornheim-Mitte)

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DVU und Linke mit Moslems gegen Juden

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Multikulti,Nahost,Rechte | Kommentare sind deaktiviert

al-quds2007 [11]

Wenn am morgigen Samstag beim traditionellen Al Quds-Tag Moslems, die sich ein Aufenthaltsrecht in Deutschland ergaunert haben, wieder einmal gegen Israel und für die Vollendung des Holocaust durch Berlin krakeelen, werden sie erstmals nicht nur von Mauermördern der Linkspartei unterstützt, sondern auch von Anhängern der DVU. 

So wächst zusammen, was zusammen gehört: Extremistenpack aller Färbungen erkennt zunehmend die Chance, unter der Fahne des Propheten seinem Antisemitismus in Deutschland ungehindert nachzugehen, denn nach Meinung hiesiger Qualitätsmedien und Behörden sind die Mohammedaner die guten Judenhasser.

REDOK berichtet [12]:

Der Berliner Landesverband der rechtsextremen DVU wirbt für die Teilnahme an der islamistischen Demonstration unter der Bezeichnung „Al-Quds-Tag“ am kommenden Samstag. Als Begründung nennt der DVU-Autor den „Zionismus“ als „Frage von weltweitem Ausmaß“.

In hochtrabendem Tonfall gibt der DVU-Mann Detlef Nolde bekannt, dass „wir wohlwollend den Ausbau der freundschaftlichen Beziehungen zwischen Venezuela, Rußland und den Iran verfolgen“. Genau so sehe man sich auch „solidarisch mit den Opfern der zionistischen Besatzung in Palästina“. Der „Zionismus“ als „Frage von weltweitem Ausmaß“ berühre „den Lebensnerv aller Völker“; daher sei der „internationalistische Schulterschluß aller Patrioten … mehr als angebracht“. Ein „Herzensanliegen“ ist es dem DVU-Mann, für die islamistische Demonstration zu werben.

Auf den Internetseiten der Berliner DVU hatte Nolde bereits mehrfach ähnliche Artikel veröffentlicht, so etwa einen Glückwunsch an den iranischen Präsidenten Ahmadinedschad zu dessen Wiederwahl oder eine Klage über „Deutsche Steuermilliarden für zionistische Lobby“. Dort hatte er versprochen, dass „die DVU all diese Geldflüsse und sonstige Vergünstigungen für die weitverzweigte zionistische Lobby sofort stoppen würde“.

(Spürnase: Volker L., Foto: „Al Quds Tag“ 2007)

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Linksterror beginnt in Griechenland

geschrieben von PI am in Europa,Griechenland,Linksfaschismus,Terrorismus | Kommentare sind deaktiviert

griech-konsulat-koln [13]

Während der politische Arm des Linksextremismus in Deutschland nach rechts deutet und aufgeregt „Haltet den Dieb!“ ruft, beginnen die über Attac und andere Organisationen mit der deutschen Antifa verbandelten Extremisten in Griechenland jetzt mit offenem Terror gegen die Bevölkerung. Polizeiexperten warnen auch in Deutschland seit langem davor, dass der staatlich tolerierte Kleinterror der Linken bei uns zur Neubelebung des RAF-Terrors [14] führen werde.

FOCUS berichtet [15]:

Die Serie von Bombenanschlägen in Griechenland reißt nicht ab. In der griechischen Hauptstadt Athen explodierte eine Bombe vor dem Gebäude der Börse. Der nach ersten Ermittlungen in einem Minibus versteckte Sprengsatz beschädigte fünf parkende Autos. Eine Frau wurde durch Glassplitter leicht verletzt.

Fast zeitgleich detonierte in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki ein Sprengsatz vor dem Gebäude eines Ministeriums. Die Schäden dort waren nach Fernsehberichten gering.

Vor beiden Explosionen meldeten sich Unbekannte bei der Presse: Kurz vor dem Anschlag in Athen ging bei der Zeitung „Eleftherotypia“ eine Warnung ein. Die Polizei konnte daraufhin das Viertel um die Börse absperren. Auch im nördlichen gelegenen Thessaloniki wurde die Polizei durch einen anonymen Anruf bei einem Fernsehsender vor dem Anschlag gewarnt. Der Sprengsatz war in einem Kasten einer Telefongesellschaft angebracht, berichteten Reporter.

Die Polizei vermutet, dass die linken Gruppen „Volksaktion“ oder „Revolutionärer Kampf“ und „Revolutionäre-Sekte“ hinter diesen Anschlägen stecken könnten. Diese hatten vor wenigen Monaten den Aufbau einer „Stadt-Guerilla“ in Griechenland angekündigt. Die Serie von Anschlägen hatte nach dem Tod eines 15-Jährigen im Dezember 2008 begonnen, der durch die Kugel aus einer Polizeiwaffe getötet worden war. Es folgten wochenlange gewaltsame Demonstrationen.

Im Januar war ein Polizist bei einem Angriff von schwer bewaffneten Extremisten lebensgefährlich verletzt, im Juni ein Beamter getötet worden. Zudem wurden mehrere Bombenanschläge auf Polizeistationen, einen Polizeibus und Banken sowie staatliche Einrichtungen verübt.

Wie eng Ströbeles rote SA-Männer in Deutschland mit den griechischen Terrorzellen organisatorisch verbunden sind, hatte sich nach dem Tod des griechischen Jugendlichen im Dezember 2008 gezeigt. In bester Koordination brach damals auch in Deutschland Randale aus (Foto), bei der unter anderem versucht wurde, das griechische Konsulat in Köln anzugreifen (PI berichtete [16]).

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Mit Humor gegen die Scharia

geschrieben von PI am in Deutschland,Humor,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

schwingenheuer [17]

Während sich nach dem Dresdener Gerichtsmord der arabische Mob in Alexandria [18]warm krakeelt und deutsche Muslime im Umfeld des Preisboxers Pierre Vogel Moslemterror auch für Deutschland herbei zu beten versuchen, darf immer noch gelacht werden. Die Zeichnerin Eva Schwingenheuer macht sich Gedanken über die Burka – das große Schwarze – und Serdar Somuncu, gelobt sei sein Migrationshintergrund, darf dem deutschen Publikum noch Sachen sagen, für das es bei einem deutschstämmigen Redner schon den Feuermelder für Rassismus eingeschlagen hätte.

Über einen neuen Bildband, der sich ganz dem Phänomen von „Black Moving Objects“ widmet, berichtet der SPIEGEL [19]:

„Tolles Outfit“, sagt die eine zur identisch aussehenden anderen auf der allerersten Zeichnung.

Schwingenheuer will ihrem eigenen, westlich geprägten Unverständnis vor allem mit Humor auf die Schliche kommen. Denn was ist das bloß für ein Leben, wenn man seine Individualität in der Öffentlichkeit stets mit einem schwarzen Stück Stoff verhüllt?

„Beim Friseur“ heißt eine andere Zeichnung, auf der ein etwas ratloser Mann neben einer voll verschleierten Frau steht. Ihr Wunsch: „Nur die Spitzen, bitte.“

Im Gespräch betont Schwingenheuer, wie sehr es sie irritiert, dass die Trägerin einer Burka sich freiwillig von den einfachsten Dingen ausschließe. Vom Kaffeetrinken. Vom Sport. Von der Ausübung der allermeisten Berufe. Und dass dieses Kleidungsstück auch eine massive Kommunikationssperre darstellt. Weil man gar nicht wisse, auf welche Art und Weise man eine Frau in einer Burka ansprechen soll; ihre Gesten, ihre Körpersprache blieben ja stets verdeckt.

Schwingenheuers Zeichnungen sind der Versuch einer Annäherung, sie transportieren Neugier, aber auch Ärger. „Wollt ihr die totale Burka?“, fragt eine Figur von einem Podest herab – „Ja“, schallt es von einer verschleierten Masse zurück.

Die Künstlerin traut sich einiges: „Nuttenburka“ heißt die Zeichnung, die den Sehschlitz auf Unterleibshöhe zeigt.

Natürlich habe sie den Karikaturenstreit im Hinterkopf gehabt, sagt Schwingenheuer. Aber sie habe sich in ihrer Arbeit dadurch nicht einschüchtern lassen wollen, denn ihr Buch sei in keinster Weise diskriminierend gemeint, sondern als Wunsch nach mehr Verständnis zu betrachten. Für Schwingenheuer stellt die Burka nicht nur ein feministisches Weltbild in Frage, sondern das Miteinander überhaupt. „Wenn eine Gesellschaft so starr an einem weiblichen Rollenbild festhält, gestattet sie auch keine Meinungs- und keine Geistesfreiheit, und das betrifft dann auch die Männer“, sagt sie.

„Mir gehen diese Türken auch auf den Sack, auf die Sie in Ihrer Übertoleranz hereinfallen,“ spricht der Comedian Serdar Somuncu in ein Publikum, über dem schwer der Dunst von Sozialpädagogik und StudienrätIn lastet. Als Türke darf er das, und es darf sogar leicht verschämt gelacht werden – wie die Nonne kichert, wenn der Herr Pfarrer beim Wein einen schlüpfrigen Witz erzählt. Gewagt!

(Spürnasen: Michel, JK, Ben K. und viele andere)

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Wendehals Claus Ludwig jetzt gegen die Mullahs

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Wendehals Claus Ludwig [20]Wenn das Volk aufsteht, wird es manchem Wendehals mulmig. Man staunt nicht schlecht, wer schon immer gegen die Diktatur war. Zum Beispiel der stalinistische Kölner Stadtrat Claus Ludwig [21], der heute mit seiner kommunistischen Sekte SAV auf dem Kölner Rudolfplatz gegen das Mullahregime demonstrierte (rechts im Bild). Und das, während seine Hisbollahgenossen gemeinsam mit palästinensichen Terroristen in Teheran Jagd auf Oppositionelle [22]machen.

Im Jahre 2006, als die Hisbollah mit iranischem Geld und iranischen Raketen ihren Vernichtungskrieg gegen Israel vom Zaun brach, zog der kranke Judenhasser Ludwig noch krakeelend mit Megafon und Hisbollahfahne, die für die Vernichtung Israels steht, durch Köln-Kalk (links im Bild). Sogar seine Antifagenossen entsetzten sich damals über den antisemitischen Aufmarsch.

Drei Jahre später, während sich das Volk im Iran verzweifelt gegen die Diktatur erhebt und nicht nur von iranischen Revolutionären, sondern auch von eingereisten Hamas- und Hisbollahterroristen zusammen geprügelt wird, will der selbsternannte Revolutionswächter von Köln plötzlich gegen das Mullahregime sein. Die Hoffnung der Kölner Kommunisten ist selbstverständlich nicht der Alptraum eines freien Volkes, sondern der Wandel der islamischen in eine kommunistische Diktatur. Auf einem Flugblatt der SAV erteilt der Wendehals dem iranischen Volk jetzt gute Ratschläge:

An der Spitze der Proteste standen zunächst Studierende, die aber eine aktive und starke Unterstützung aus älteren Teilen der Bevölkerung bekommen haben – vor allem von Angestellten. (…)

Dieses Merkmal, zusammen mit der Massenmobilisierung der Mittelklasse und der StudentInnen zeigt die wichtigsten Elemente einer vorrevolutionären Krise deutlich auf. Bis zum momentanen Zeitpunkt hat die Arbeiterklasse noch nicht entschieden in die Kämpfe eingegriffen und es gibt noch eine Unklarheit im politischen Bewusstsein (…)

Soll heißen: Wenn die iranische Unterschicht, die die treueste Wählerschaft Ahmadinedschads darstellt, die Diktatur der Mullahs weiterhin so unterstützt wie Claus Ludwig es bis letzter Woche tat, wird Ludwig den Hals erneut wenden und weiterhin an der Seite der islamischen Diktatur der Vernichtung Israels entgegen fiebern.

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Jetzt oder nie: Demokratie

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit,Iran,Meinungsfreiheit,Menschenrechte,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

iran-protest-dom [23]Während im Iran bis zu einer Million Demonstranten ihr Leben riskieren, um Freiheit zu fordern und Präsident Obama sinniert, wie er sich verhalten kann, um sich nicht bei den islamischen Menschenschindern unbeliebt zu machen, zeigten einige tausend Iraner in Köln ihre Solidarität für den Volksaufstand in der Heimat. Mit Parolen wie „Die Diktatur muss weg“ oder „Jetzt oder nie: Demokratie“ machten sie deutlich, dass es im Iran nicht mehr darum geht, ob die eine oder die andere Marionette des Mullahregimes den Präsidenten macht. 

iran-protest-frauDer Wahlbetrug Ahmadinedschads war der berühmte Tropfen, der das Fass zum überlaufen bringt. Die Iraner wollen jetzt frei werden von der blutigen Islamdiktatur und demokratisch das Schicksal ihres Landes bestimmen. Die Protestierenden von Köln legten großen Wert darauf, keiner bestimmten politischen oder religiösen Strömung zuzugehören.

Frauen mit Kopftuch waren jedenfalls unter den Demonstranten seltener als im üblichen Kölner Straßenbild – die absolute Ausnahme – und auch die Gruppe um die iranischen Kommunisten dominierte nicht die Kundgebung. Statt dessen in der großen Mehrzahl jener typische Mittelstand, Eliten und ihre Nachfahren, die vom muslimischen Mob Khomeinis vor 30 Jahren aus ihrer Heimat vertrieben wurden, und die hier bestens integriert qualifizierten Berufen nachgehen, jene Perser eben, die sich so deutlich von dem zu uns verschickten Prekariat analphabetischer Türken und Araber unterscheidet.

iran-protest-frauen [24]
In einem Flugblatt berichten die Perser von den derzeitigen Zuständen im Iran:

Das alltägliche Zivilleben ist am Wochenende besonders in der Hauptstadt völlig unmöglich geworden. In jedem Stadtteil – besonders im Zentrum – patroullieren teils schwer bewaffnete Einheiten. Doch der Kampf wird nicht ausschließlich zwischen Staatsapparat und Oppositionellen ausgeragen. Seit Ahmadinedschads Propagandarede und der anschließenden Siegesdemonstration durch die Brennpunkte der Innenstadt am Sonntag, bewaffnen sich sich zivile AnhängerInnen Ahmadinedschads mit Schlagstöcken und gehen höchstpersönlich gegen die DemonstrantInnen vor; in diesem Zeichen wurde das Studentenwohnheim Teherans schwer demoliert und in Brand gesetzt.

iran-protest-menge [25]

Die iranische Opposition verfügt inzwischen über eine Namensliste mit 20 getöteten Protestierern. Auch in Köln blieben die Iraner, die für die Demokratisierung ihrer Heimat demonstrierten, weitgehend unter sich. Die übliche rotgrüne Demoschickeria Kölns war weit und breit nicht zu sehen, von linksfaschistischen Friedhofsschändern, die gerne mit Fahnen der von der iranischen Dikatatur geförderten Terrororganisation Hisbollah durch Köln-Kalk krakeelen ganz zu schweigen.

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Wie rechtsextrem ist die Kölner CDU?

geschrieben von PI am in Deutschland,Islamisierung Europas,Rechte,Terrorismus,Türkei | Kommentare sind deaktiviert

wolfsfahne [26]

Im Kampf gegen Rechts ist die Kölner CDU ganz vorne mit dabei. Auch in der Wahl der Mitstreiter ist man nicht allzu pingelig, wenn es um das übergeordnete Große geht: SED, Antifa, DKP, SDAJ – jeder Krakeeler ist willkommen – jedenfalls solang es gegen die politische Konkurrenz von rechts geht. Dabei stinkt es in den eigenen Reihen ganz gewaltig.

Ein Vorstandsmitglied des Deutsch-Türkischen Forums der Kölner CDU tritt zurück. Ali H. Yildiz kann die Unterwanderung des CDU-Vereins durch rechtsextreme Türken von den berüchtigten Grauen Wölfen nicht mehr mit seinem Gewissen vereinbaren.

Die Grauen Wölfe mit dem Symbol der drei Halbmonde sind eine rechtsextremistische Terrororganisation [27], die der türkischen Faschistenpartei MHP nahe stehen. Gegründet wurden sie einst mit Unterstützung des türkischen Militärs im Krieg gegen die Kurden, um Verschleppungen, Morde und Folter auszuführen, die selbst der gefürchteten Armee zu schmutzig waren.

Inzwischen hat sich die einst säkulare Organisation stark islamisiert. In ihrem deutschen Zentrum in Köln- Mülheim gibt es sogar eine eigene Moschee. Längst terrorisieren die Extremisten nicht nur Kurden in der Türkei, sondern auch kurdische und integrationsbereite türkische Landsleute in Deutschland, hetzen Schüler gegen nicht muslimische  Lehrer auf [28] und sind bei allen Ausbrüchen türkischen Nationalismus [29]auf deutschen Straßen dabei. Und in der Kölner CDU. Nachdem PI bereits vor Monaten über die Missstände berichtet hatte [30], wird jetzt auch der Kölner Stadtanzeiger wach [31]:

„Es kann nicht sein, dass wir uns auf der einen Seite gegen »Pro Köln« zusammenschließen und auf der anderen Seite die türkische NPD über die CDU Köln hofieren.“ Mit scharfer Kritik hat das Vorstandsmitglied des Deutsch-Türkischen Forums (DTF) der Kölner CDU, Ali H. Yildiz, seinen Rücktritt erklärt. Er warf der CDU-Organisation Türkei-stämmiger Kölner eine Nähe zu den „Grauen Wölfen“ vor. Eine weitere Zusammenarbeit mit Sympathisanten der türkischen Rechtsextremen sei mit seinem Gewissen nicht zu vereinbaren. Hintergrund des neuen Streits um den Umgang mit türkischen Verbänden ist die Reaktion einiger Vereine auf die Diskussion um das aramäische Kloster Mor Gabriel. Sie haben sich zur „Initiative der türkischen Vereine in NRW“ zusammen geschlossen, um die Kritik am Kurs der türkischen Regierung zu relativieren und zurückzuweisen. Zu der „Initiative“ gehören Organisationen, die Kritiker den Grauen Wölfen zurechnen. Vorsitzender ist ein Politiker der nationalistischen türkischen Partei MHP. Nach Angaben von Ali H.Yildiz ist auch der Pressesprecher der Kölner CDU-Organisation Mitglied des umstrittenen Zusammenschlusses. Yildiz forderte vom DTF-Vorsitzenden Efkan Kara, der für die CDU bei den Stadtratswahlen kandidiert, „die Reißleine zu ziehen“.

Die Sprecherin der „Initiative Mor Gabriel“, die Kölnerin Madlen Vartian von der Armenischen Gemeinde, forderte die deutsche Politik auf, „den Anfängen zu wehren“. „Der Schulterschluss türkischer Vereine mit rechtsextremen Organisationen sollte unsere Integrationspolitiker aufschrecken.“

Ein breites Bündnis aus Linken, Kirchenvertretern, Antifa, Gewerkschaften und CDU-Mitgliedern hat sich nun zusammengefunden um gegen die rechtsextremen Türken …? Nein, war nur Spaß! Natürlich reicht der Mut der Helden gegen Rechts nicht aus, um gegen die gewalttätigen Wölfe Gesicht zu zeigen. Das Böse ist nur böse, wenn es aus Deutschland stammt – und vor allem nicht zurückschlägt.

Befürworter des Kurses von DTF-Chef Efkan Kara plädieren dafür, mit allen gesellschaftlichen Gruppen in Kontakt zu bleiben, um so die Integration voranzutreiben. Innertürkische Konflikte dürften nicht die deutsche Auseinandersetzung bestimmen.

Verdrängen, Wegschauen, feige sein. Der Kampf gegen Rechts hat viele Gesichter. Bereits im letzten Jahr hatten zahlreiche Türken den Verein wegen seiner Nähe zu Rechtsextremisten verlassen (PI berichtete [32]). Politiker der Kölner CDU [33] waren in der Vergangenheit ebenso als Gäste der Grauen Wölfe aufgefallen wie ihre Parteifreunde aus Krefeld [34].

(Foto: Wolfsfahne in Köln)

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„Und krakeelen durfte man auch nicht“

geschrieben von PI am in Altparteien,Deutschland,Events,Video | Kommentare sind deaktiviert

merkel_01 [35]

Bundeskanzlerin Angela Merkel sprach heute Abend im Rahmen des Europawahlkampfes auf dem Kölner Heumarkt. Die mächtigste Frau der Welt, wie Oberbürgermeister Fritz Schramma (CDU) die Parteifreundin begrüßte, sprach viel über Vergangenheit, weniger über Zukunft und überhaupt nicht über die ablehnende Haltung der Union zum EU-Beitritt der Türkei. Schade eigentlich, bei einer in weiten Teilen gelungenen Rede.

Jetzt mit Videos der Veranstaltung!

Nach einer kurzgehaltenen Rede des EU-Parlamentspräsidenten Pöttering, der auf die wachsende Zahl von Gesetzen verwies, die mittlerweile über die EU in nationales Recht umgesetzt werden – in der Wirtschaft sind es bis 80 Prozent – und einem gelungenen Debut des neuen OB-Kandidaten Peter Kurth [36], sprach die Kanzlerin vor mehreren tausend, überwiegend pro-CDU eingestellten Bürgern.

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Recht ausführlich fiel dabei der historische Teil der Rede aus. 60 Jahre Freiheit und Frieden sind zweifellos eine beachtliche Leistung in Europa. Ob diese Stabilität tatsächlich das weitgehende Aufgehen aller nationalstaatlichen Kompetenzen in der europäischen Union zur Voraussetzung hat, wie es von EU-Befürwortern gerne dargestellt wird, bleibt fraglich. Unbestritten sind auch die Leistungen der CDU in der Verteidigung von Freiheit, Demokratie und Marktwirtschaft in der deutschen Nachkriegsgeschichte. Besonders erwähnte die Kanzlerin immer wieder die Leistungen von Helmut Kohl, der unbeirrt am Ziel der deutschen Wiedervereinigung in Frieden und Freiheit festhielt, als kaum noch jemand daran glaubte.

Mit solchen politischen Erinnerungen erhält man sicheren Beifall der Bürger – abgesehen von einer kleinen Gruppe Störer von SPD, SED und Antifa, die besonderes Wutgeheul hören ließen, als Angela Merkel an die Verhältnisse im Unrechtsstaat DDR erinnerte, wo Andersdenkende mit Repression und Gefängnis zum Schweigen gebracht wurden. „Und so schön krakeelen wie hier durfte man da auch nicht,“ konterte Merkel in Richtung der stadtbekannten linksextremen Schreihälse.

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Nach dem langen Ausflug in die Geschichte wurde es Zeit, dem Wahlkampfanlass gemäß einige Gedanken an die Zukunft zu formulieren. Insbesondere die Wirtschaftskrise habe gezeigt, so die Kanzlerin, dass die soziale Marktwirtschaft mit ihrer Betonung der Verpflichtung des Eigentums ein wichtiges Konzept sei, dass es mit vereinten europäischen Kräften weltweit durchzusetzen gelte. Reichlich hochgegriffen, und verkauft mit etwas linkspopulistischem Antiamerikanismus: „Die Verantwortlichen für die Finanzkrise können wir nicht mehr zu Verantwortung ziehen, die sind alle in Amerika“.

Hier zeigt sich, dass die CDU sich aus dem Kreis der konservativen Parteien dieser Welt verabschiedet hat. Kein kritisches Wort über die sozialromantisch  begründete Kreditpolitik Clintons, die mit ungesicherten Baukrediten an nicht kreditfähige Kleinverdiener die Lawine ins Rollen gebracht hat. Immerhin: Zur Bewältigung der Krise brauche es nicht Sozialneid und soziale Unruhen sondern Entlastung und Anerkennung für Leistungswillige. Das kann man, wie vieles, was gesagt wurde, unterschreiben. Auch eine gesunde Mischung erneuerbarer und konservativer Energien gehöre dazu, wobei die studierte Physikerin ausdrücklich den Weiterbetrieb unserer sicheren deutschen Kernkraftwerke forderte.

Einigen am Rande der Veranstaltung protestierenden Milchbauern sicherte die Kanzlerin Hilfe zu und appellierte an die Vernunft der Verbraucher, auf regionale Produkte und faire Preise zu achten. „Es kann nicht sein,  dass Mineralwasser heute oft teurer ist als Milch.“

Kein Wort fiel während der gesamten Veranstaltung zur bekannten ablehnenden Haltung der CDU zum EU-Beitritt der Türkei. Ein Zugeständnis an die Anbiederei der Schramma CDU an den türkischen Staatsislam in Köln? Wenn, dann  wäre die Vorsicht unnötig gewesen. Die viel umworbenen Neuwähler aus Anatolien waren in der Menge nicht auszumachen.

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Wien: Gewalt gegen islamkritische Demonstration

geschrieben von PI am in Events,Islam ist Frieden™,Islamisierung Europas,Kampf gegen Rechts™,Linksfaschismus,Österreich | Kommentare sind deaktiviert

[37]Die von der “Bürgerinitiative Dammstraße [38]” organisierte Demonstration [39] gegen den Bau eines islamischen Zentrums in Wien-Brigittenau hat gestern trotz Widerständen (PI berichtete [40]) stattfinden können. Laut offiziellen Polizeiangaben [41] gingen in strömendem Regen 700 Menschen gegen das Bauprojekt auf die Straße, unter ihnen FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache.

Die mit etwa doppelt so vielen bezifferten linken Gegendemonstranten beließen es jedoch in Wien nicht bei „Nazis raus“-rufen, sondern wurden handgreiflich [42].

Obwohl die Sprecherin der Bürgerinitiative, Hannelore Schuster, ausdrücklich erklärte [41], der Anlass sei „keine Demonstration gegen Islam“, man hätte noch ganz andere Befürchtungen, wie mehr Lärmbelastung und eine Abnahme der Wohnqualität, wurden alle Protestteilnehmer, wie so üblich pauschal als „Nazis“ abgeurteilt; nicht zuletzt, weil sich auch die FPÖ an dem Demonstrationszug beteiligte. Dieses Mitwirken geschah jedoch durchaus mit Einverständnis der Bürgerbwegung, die Schmähungen und Buhrufe inklusive Nazi-Beschimpfungen in Kauf nahm. Schuster meinte,

die Unterstützung der FPÖ nehme sie in dieser Sache gerne an, da „die Politiker von anderen Parteien zu feig sind, sich den Bürgerproblemen zu stellen“. Schuster attackierte die SPÖ, die nach ihren Worten versucht haben soll, die Initiative ins rechte Eck zu rücken. Schuster: „Wir sind nicht rechtsradikal, nur weil wir die FPÖ bei uns zulassen.“

FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache, der von Anfang an auf dem Ballhausplatz dabei war, erklärte, er sehe hier nur „Menschen mit Zivilcourage“ und rief alle Teilnehmer dazu auf, sich nicht von „linken Krakeelern“ provozieren zu lassen. Dennoch wurde gerade er und seine Mannschaft gezielt angegriffen [42], wobei eine Mitarbeiterin mit einer fliegenden Flasche und mehrere Polizeibeamte mit Eisenstangen verletzt wurden.

Gleich nach der Demo hat die FPÖ wegen des Flaschenwurfs gegen eine Strache-Mitarbeiterin eine Anzeige gegen „linke Gegendemonstranten“ erstattet, wie Generalsekretär Harald Vilimsky in einer Aussendung mitteilte. 50 „Linksextremisten“ hätten Parteiobmann Strache attackiert. Während dieser samt seiner Mannschaft dem Angriff unbeschadet entkomme sei, habe eine Flasche seine Referentin getroffen, so Vilimsky. Die Frau habe eine Fleischwunde davongetragen und sei ärztlich versorgt worden. …

Bei den fünf anderen Verletzten handelt es sich um drei Polizisten und zwei Justizwachbeamte, die nicht im Dienst waren. Ein Polizist wurde im Zuge einer Prügelei mit den zwei Justizwachebeamten verletzt. Wo sich die beiden anderen Beamten ihre Verletzungen zuzogen, war vorerst unklar. Einer wurde nach ersten Vermutungen von einer Eisenstange getroffen, auch die Justizwachebeamten sollen unbestätigten Informationen zufolge mit Metallstangen geschlagen worden sein.

Trotz dieses gewalttätigen Gegenbeweises sammelten sich auf seiten der Gegendemonstranten offiziell selbstverständlich nur die Guten™.

Bei der Gegendemo vor der Universität und dem Parlament wurde vor allem gegen den „Hassprediger H.C. Strache“ protestiert. Die Sozialistische Jugend Wien hatte sich schon im Vorfeld „empört“ darüber gezeigt, dass die „Anti-Moschee-Demo“ nicht verboten worden war. Die Wiener Integrationsstadträtin Sandra Frauenberger (SPÖ) verurteilte die Demonstration gegen den Ausbau des ATIB-Kulturzentrums in der Brigittenau „auf das Schärfste“ und meinte: „Das ist Verhetzungspolitik der schlimmsten Sorte.“

Die Katholische Aktion bedauerte, dass der Ausbau des islamischen Gemeindezentrums zum Anlass genommen wird, um Zwietracht zu säen. Christa Buzzi, Präsidentin der Katholischen Aktion der Erzdiözese Wien, appellierte an die Bürgerinitiative Dammstraße, „mehr auf Dialog zu setzen“.

Die „Anti-Moschee-Demo“ war von den Grünen und der SPÖ im Vorfeld scharf verurteilt worden. Das Demonstrationsrecht dürfe nicht zur „Neonazi-Propaganda“ verkommen, erklärte die Grünen-Menschenrechtssprecherin Alev Korun.

Jede Art von Kritik gegen den Islam muss mundtot gemacht und im Keim erstickt werden, wenn nötig mit alles zur Verfügung stehender Gewalt.

» An der Demonstration anwesende PI-Leser werden gebeten, uns Ihre Eindrücke zu schildern. Senden Sie und eine Mail an pi-team@blue-wonder.org [43].

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