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WDR-Kinderchor: „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“

Von EUGEN PRINZ | Wer wie der Autor das Glück hat, seine Kindheit in den 60er und seine Jugend in den 70er und 80er-Jahren erleben zu dürfen, der erkennt dieses Land inzwischen nicht mehr wieder. Es vergeht kaum noch ein Tag, an dem man nicht glaubt, im falschen Film zu sein oder einen bösen Traum zu erleben, aus dem man eigentlich doch jeden Moment aufwachen müsste.

Begonnen hatte das spätestens im Jahr 2015, als eine selbstherrliche Bundeskanzlerin staatsstreichartig das Grundgesetz außer Kraft setzte und das Bundesgebiet für eine unbegrenzte Anzahl von Menschen, größtenteils unbekannter Identität, aus aller Herren Länder zur Besiedelung freigab. Parallel dazu verkam Deutschland zur Spielwiese für die ideologischen Spinnereien linksgrüner Fantasten.

Klima-Popanz zur Ablenkung von der Flüchtlingskrise 

Und damit sich die öffentliche Wahrnehmung nicht zu sehr auf die Messermänner, Kopftreter, Zugschubser, Gruppenvergewaltiger, Totschläger und Totfahrer richtet, die zusammen mit den anständigen Neuankömmlingen inzwischen unser Land besiedeln, wurde die Legende vom menschengemachten Klimawandel geschaffen und ein Großangriff auf einen wichtigen Bestandteil der Atmosphäre, das CO2, gestartet. Nun richtet sich der Blick der Menschen auf das Thermometer und die SUVs, statt auf die Kriminalstatistik, die Wirtschaftsnachrichten und die finanzielle Entwicklung der Krankenkassen.

Damit das auch so bleibt, unterzieht man die Bürger einer medialen Gehirnwäsche und  scheut nicht einmal davor zurück, Kinder zu indoktrinieren. Diese werden nach dem Motto „Teile und herrsche“ gegen die Erwachsenen in Stellung gebracht, um so zwischen den Generationen größtmöglichen Unfrieden zu stiften und von den wahren Problemen des Landes abzulenken.

Das neue Feindbild: Eltern und Großeltern, die durch ihr egoistischen Verhalten die Zukunft ihrer Kinder und Enkelkinder aufs Spiel setzen. Kein Wunder, dass inzwischen von dem indoktrinierten Nachwuchs Aussagen kommen [1] wie:

„Warum reden uns die Großeltern immer noch jedes Jahr rein. Die sind doch eh bald nicht mehr dabei.“

Wer glaubt, dass das an Geschmacklosigkeit und Niveau nicht mehr zu unterbieten ist, musste sich nun eines besseren belehren lassen. Die Mädchen vom WDR Kinderchor haben zum Jahreswechsel ein Lied mit dem Titel „Meine Oma ist ne alte Umweltsau“ veröffentlicht. Es fand sich bis vor kurzem noch in der Mediathek, wurde aber inzwischen vom WDR entfernt, folgt man dem entsprechenden Link [2], dann kommt das hier:

Liebe Nutzerinnen, liebe Nutzer,
der angewählte Inhalt ist nicht mehr online. Auf dieser Seite bieten wir ähnliche Inhalte an.

Es hat auch seinen Grund, dass dieses unsägliche, an Kindesmissbrauch grenzende Machwerk, inzwischen entfernt wurde. Es hat dem WDR von den letzten normalen Leuten in Deutschland einen Shitstorm eingebracht, dass den Verantwortlichen Hören und Sehen vergangen ist. Nachzulesen hier [3].

Doch auch wenn das Video aus der Mediathek genommen wurde, das Internet vergisst nichts, irgendwo findet sich das Machwerk dann schon. Hier ist schon mal der Text, der zur Melodie des bekannten Kinderliedes „Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad“ gesungen wurde:

„Meine Oma fährt im Hühnerstall Motorrad. Das sind tausend Liter Super jeden Monat. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!
Meine Oma sagt: „Motorradfahren ist voll cool.“ Sie benutzt das Ding im Altersheim als Rollstuhl. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!
Meine Oma fährt im SUV beim Arzt vor, überfährt dabei zwei Opis mit Rollator. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!
Meine Oma brät sich jeden Tag n Kotelett, weil Discounterfleisch so gut wie gar nichts kostet. Meine Oma ist ne alte Umweltsau!
Meine Oma fliegt nicht mehr, sie ist geläutert. Stattdessen macht sie jetzt zehn Mal im Jahr ne Kreuzfahrt. Meine Oma ist doch keine Umweltsau!
We will not let you get away with this!”

Der Autor stellt sich die Frage, wann er aus diesem Alptraum erwacht, in dem deutsche Kinder indoktriniert werden, wie ihre Altersgenossen in Nordkorea, die mit ihrem Lied den „großen Führer“ Kim Il Sung preisen (müssen):

Ja, lieber Westdeutscher Rundfunk, beim Kindergesang nähert ihr euch schon euren Vorbildern in Nordkorea an, aber an den Kostümen solltet ihr noch arbeiten.

Epilog

Der Gedanke, dass wir den Verantwortlichen für dieses Machwerk mit unseren GEZ-Gebühren ein angenehmes Leben bereiten, ist unerträglich. Aber  wenigstens ist die „Kinder-Gesangseinlage“ eine gute Begründung für den Widerspruch gegen den nächsten Gebührenbescheid, dieses unsäglichen Staatsfernsehens.

Ansonsten würde sich der Autor wünschen, dass jene Zeiten zurückkehren, in denen es guter Brauch war, einen Moderator sofort abzusetzen, wenn er in einer Sendung das Wort „Schei…“ in den Mund genommen hat. Ganz zu schweigen von so einem Kinderlied…

Fordern Sie vom Beitragsservice (GEZ) Auskunft über Ihre Daten an!

Der § 15 Abs. 3 DSGVO [4] (Datenschutzgrundverordnung) gibt jedem Beitragszahler Auskunftsansprüche darüber, was der “Beitragsservice” mit seinen Daten macht. Wollten Sie das nicht sowieso schon immer wissen? Das ist übrigens ein Rechtsanspruch, die Auskunft ist kostenlos schriftlich innerhalb eines Monats zu erteilen. Hier gibt es bereits ein Formular [5], das in zwei Minuten ausgefüllt ist. Per Post oder per Mail abschicken, fertig.

Mit der Beantwortung haben die Kameraden dann genügend Arbeit und finden vielleicht keine Zeit mehr, Kinder zu indoktrinieren.


[6]Eugen Prinz [7] im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin. Er kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [8] und den Blog zuwanderung.net [9]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015.
» Twitter Account des Autors. [10]

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