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AUF1: Das Kreuz hinter Maske und Regenbogenfahne

Segnungen mit der Wasserpistole, Seelsorge hinter der Maske: In der Corona-Zeit stellten sich die Kirchen in den Dienst eines kalten Hygieneregimes. Weit entfernt von jenem Mitgefühl, mit dem Jesus die Kranken berührte und die Sterbenden tröstete.

Hat die Kirche den Glauben aufgegeben und sich dem Zeitgeist verschrieben? Ist sie nur noch eine NGO mit dem Kreuz als Kulisse? Diesen und anderen Fragen widmet sich Martin Müller-Mertens in „Berlin Mitte AUF1“ [1] mit seinen Gästen.

Die christliche Kirche steht eigentlich für Nächstenliebe, Trost und die Vorbereitung auf die Auferstehung im Himmelreich. Besonders in den schlimmsten Stunden eines Menschen sollten die Bibeltreuen an der Seite der Kranken und Schwachen stehen und ihnen Mut und Hoffnung geben.

Die Kirchentür sollte die Tür sein, die nie verschlossen ist. Mit Beginn der Corona-Pandemie schlossen sich die Kirchentüren – die Infektionsschutzmaßnahmen machten Kirchenbesuche gar unmöglich. 

Neben dem früheren Vorsitzenden des Thüringer Pfarrvereins Martin Michaelis, dem Wallfahrtsrektor im Weggental Johannes Holdt spricht Martin Müller-Mertens auch mit dem Fernsehpfarrer Jürgen Fliege über die Entwicklung der Kirche.

 

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Starnberg: Linke wollen AfD mit Besen vom Kirchplatz kehren

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Islam,Kampf gegen Rechts™,Linke,Video | 104 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Dieses Video ist ein weiteres wichtiges Dokument der Zeitgeschichte, was in unserer Gesellschaft seit Jahren falsch läuft. Am vergangenen Donnerstag veranstaltete die AfD eine Kundgebung auf dem Kirchplatz, gegen die die versammelte Gutmenschenschar im Rahmen des überparteilichen Netzwerks „Starnberger Dialog“ mobil gemacht hatte. Wie die Süddeutsche Zeitung im Vorfeld meldete [2], unterstützten CSU, SPD, FDP, Grüne, Petra-Kelly-Stiftung sowie katholische und evangelische Kirche die Aktion. Zudem hatte das Bündnis „Starnberger Dialog“, das aus diesem Anlass schon länger eine „Woche der Demokratie“ vorbereitete, eine Gegendemonstration unter dem Motto „Wir machen sauber“ angekündigt.

Die Teilnehmer der Gegendemonstration seien dazu aufgerufen, mit Besen und Putzlappen zu kommen, um den Kirchplatz hinterher zu säubern. Aber die besonders eifrigen „Omas gegen Rechts“ fegten bereits während der Kundgebung und versuchten auch, mit ihrem geradezu fanatischen „Säuberungs“-Drang meinen Kameramann und mich wegzubefördern. In ihren Augen seien wir „Schmutz“, was fatal an die Denkweise der menschenverachtenden National-Sozialisten und International-Sozialisten erinnert. Eine linke Oma wollte mir mit einer Brezn „den Mund stopfen“, da dort „Schmutz herauskommt“, obwohl ich als Journalist nur Fragen stellte. Aber es waren wohl die falschen Fragen zu einem unerwünschten Thema, dem Politischen Islam.

Ich habe, als ich dieses Video am Montag Morgen bearbeitete, keinen Moment gefunden, an dem es langatmig oder uninteressant gewesen wäre, um zu schneiden. Dieses Video hat dadurch die Länge einer Dokumentation, ist aber äußerst kurzweilig und zeigt stellvertretend für ganz Deutschland auf, welche Denkblockaden viele Menschen des eher linken Spektrums im Kopf haben.

Die Süddeutsche Zeitung berichtete in einem weiteren Artikel [3], dass die beiden Pfarrer Stefan Koch von der evangelischen und Andreas Jall von der katholischen Kirche ihre Glocken läuten lassen wollten, wenn Redner der AfD bei einer Kundgebung auf dem Kirchplatz auftreten. In der SZ ist zu lesen:

„Wir wollen ein Zeichen setzen gegen die Ausgrenzung und Feindseligkeit, für die die AfD steht“, sagt der Claus Piesch, der Vorsitzende des Starnberger Kreisjugendrings. Die beiden Pfarrer Jall und Koch wollen kurz nach 17 Uhr in der Kirche St. Maria ein ökumenisches Gebet halten und „dabei auch den Kirchenglocken an diesem Tag eine Stimme geben, die zum friedlichen Miteinander und gegenseitiger Anerkennung aufruft.“ Der SPD-Ortsverein wird außerdem an dem Nachmittag mit einem Info-Truck auf dem Kirchplatz vertreten sein.

Auch der CSU-Ortsverband Starnberg war ganz heldenhaft vor Ort und hielt ein großes Transparent mit der Botschaft „Für Demokratie und Frieden“ hoch. Als ich die beiden Träger darauf hinwies, dass es gerade der Politische Islam sei, der diese beiden Werte bedrohe und sie sich doch besser vor einer Moschee aufbauen sollten, waren sie baff und brachten kein Wort mehr heraus.

Mit einem jungen Moslem führte ich ein hochinteressantes Gespräch über die Gefahren des Politischen Islams, wobei er aber beständig die Antwort schuldig blieb, ob man dessen gefährlichen Bestandteile nicht besser verbieten sollte. Er versuchte ständig auszuweichen, fragte, warum Jesus einen Vollbart und Maria ein „Kopftuch“ getragen hätten und meinte, dass es 1,4 Milliarden Moslems gebe, die doch nicht alle Terroristen und Mörder seien.

Der evangelische Pfarrer Stefan Koch mischte sich ein und versuchte selber mit dem Moslem zu sprechen, um ihn aus unserem Gespräch herausziehen, was jener aber gar nicht wollte. Der Pfarrer selber verweigerte eine Stellungnahme vor der Kamera und wollte sich nur „off record“ mit mir unterhalten. Ich fragte ihn, ob er etwas zu verheimlichen habe und führte die Gespräche mit anderen Demonstrationsteilnehmern fort. Der „Geistliche“ lief uns aber ständig hinterher und forderte, dass wir die Kamera ausmachen sollten. Als ich ihm mitteilte, dass er aufgrund seiner gesellschaftlichen Stellung und auch seiner Glockenbimmelei gegen die AfD eine Person der Zeitgeschichte sei, meinte er, dass er auch stolz auf diese Aktion sei.

Die unseligen Zeiten sind „gottseidank“ sehr lange vorbei, als kirchliche Funktionäre weltliche Macht hatten und Bürgern etwas vorschreiben konnten. Als ich den Herrn Pfarrer aufgrund seines herrischen Befehlstons auf den Grundgesetzartikel 5 zur Pressefreiheit hinwies, behauptete er doch allen Ernstes, dass ich „kein Journalist“ sei.

Gottfried Curio hat am Abend bei der AfD-Saalveranstaltung in der Schloßberghalle in seiner unnachahmlichen Art einen trefflichen Kommentar zu dieser „amoklaufenden Geistlichkeit“ geliefert, die die AfD-Kundgebung „seelsorgerisch begleitet“ habe. Im Anschluss sei wohl zur „Entsühnung des Platzes“ ein „Dieselmotor als Brandopfer dargebracht“ oder ein „goldenes E-Mobil umtanzt“ worden:

Im weiteren Verlauf entwickelten sich höchst aufschlussreiche Gespräche mit jungen Gegendemonstranten, was extrem wichtig für die Aufklärungsarbeit der Bevölkerung ist. Denn gerade die junge Generation ist erheblich linksgrün indoktriniert, sowohl vom GEZ-Funk als auch vielen „Pädagogen“ in Kitas, Schulen und Universitäten. Es gilt, das Faktenwissen zum Politischen Islam, das eigentlich von Medien, Politikern und Kirchenfunktionären unters Volk gebracht werden müsste, nun den jungen Menschen auf diese Weise nahezubringen.

Über die Videos, die dann hunderttausendfach angesehen werden, kann zwar nicht ein vergleichbares Gegengewicht zur millionenfachen Massenbeeinflussung durch die Milliarden-Euro-finanzierte Indoktrinations-Maschinerie der GEZ entgegenstellt werden, aber es ist zumindest ein Anfang gemacht. Die Saat des Zweifelns an der geradezu totalitären Willkommens- und Toleranz-Doktrin muss bei jeder sich passenden Gelegenheit gesät werden. Die erlebbare Realität auf den Straßen und in den Schulen unseres Landes wird dann den Rest der Aufklärungsarbeit verrichten.

So sagte beispielsweise ein Mädchen als Antwort auf meine Information, dass im Islam widerspenstige Frauen geschlagen werden sollen, dass sie selber noch nie geschlagen worden sei. An dem Punkt muss man einfach feststellen, dass es eben erst am eigenen Leibe erlebt werden muss, wenn man sich mit den theoretischen Grundlagen absolut nicht auseinandersetzen will.

Gerade den vielen anwesenden Frauen versuchte ich die frauenfeindliche Ideologie des Politischen Islams näherzubringen. Auf das Problem von Belästigungen und Vergewaltigungen beispielsweise gerade auch mit Bezug auf den Sinn des Kopftuchs angesprochen, meinten einige, dass man diese „Missbrauchsfälle“ nicht alle „über einen Kamm scheren“ könne. Man weigert sich beharrlich, dem Motiv für all die Gewalt, die Vergewaltigungen, den Terror und das Töten auf den Grund zu gehen, da dies massiv der linken Ideologie widersprechen würde.

Ein Gegendemonstrant meinte, die AfD sei keine demokratische Partei. Als ich ihn fragte, was denn das Kennzeichen von Demokratie sei, meinte er beispielsweise Volksbefragungen. Ich klärte ihn darüber auf, dass die direkte Demokratie nach Schweizer Vorbild mit Volksentscheiden ein zentrales Element der AFD seit ihrer Gründung ist. Daraufhin kam er sichtbar ins Nachdenken. Als ich all jenen, die etwas von „Nazis“ faselten, die Frage stellte, ob es doch nicht seltsam sei, dass es eine jüdische Vereinigung in dieser angeblichen „Nazi“-Partei gibt, sie sich solidarisch zu Israel ausspricht und den Schutz jüdischer Bürger vor dem islamischen Judenhass fordert, viele Ausländer dort Mitglied sind und auch der Wähleranteil unter Deutschen mit ausländischen Wurzeln sehr hoch ist, kam nichts Stichhaltiges als Gegenargument mehr.

Diese Gespräche sind elementar wichtig, da sich die meisten Mainstream-Medien beharrlich weigern, auf das Programm und die Inhalte der AfD einzugehen, sondern lieber immer nur pauschal ihre linken Diffamierungs-Slogans über diese junge Partei ausgießen, die dann auf den Straßen von den jungen Empfängern der Botschaft folgsam wiedergekäut werden.

Man kann nachempfinden, wie ohnmächtig sich die Mitglieder der Weißen Rose gefühlt haben müssen, als ein ganzes Volk von der gleichgeschalteten Propaganda von Wochenschau & Co sowie des Volksempfängers auf Linie gebracht wurde und die Karre unaufhaltsam in Richtung Abgrund fuhr. Bei uns ist es zwar nicht ganz so weit, da es zumindest noch ein bisschen Opposition in den Medien gibt, aber man kann schon symbolisch von David gegen Goliath sprechen.

Man braucht sich nicht wundern, dass die Grünen bei den Erstwählern einen Anteil von 36% haben, wenn selbst über einen Kommentar in den Tagesthemen [4] unverhohlen Werbung für einen Grünen Kanzler betrieben wird. Es kommen im Internet schon Fragen auf, ob die ARD die Grünen-Pressestelle sei und man den GEZ-Beitrag als Parteispende an die Grünen absetzen dürfe. Mit neutraler Berichterstattung habe das wenig zu tun, was ARD und ZDF da machten, die Begeisterung habe keine Grenzen gekannt. Es sei nur ärgerlich, dass man diese Wahlwerbung für die Grünen finanzieren müsse.

Diese Dauerberieselung mit der grünen Wolkenkuckucksheim-Ideologie macht sich bemerkbar. Alle AfD-Mitglieder und patriotischen Widerstands-Aktivisten begegnen ihr bei jeder Gegendemo auf der Straße. Ein Mädchen meinte selbst angesichts brandgefährlicher Tötungsbefehle eines Gottes im Koran, dass es doch ok sei, wenn einem die eigenen Religion gefalle. Ständig kommen die Relativierungen, dass Christen auch Kriege geführt hätten. Dem muss man immer konsequent mit klaren Fakten begegnen, so dass es irgendwann einmal aufhört mit dem stereotypen und völlig fehlangebrachten „aber die Kreuzzüge“.

Der Merkur berichtete mit Liveticker [5] über die Veranstaltung in Starnberg und erwähnt dabei auch unsere Interviews:

Der wegen seiner radikal islamfeindlichen Haltung bekannte Rechtspopulist Michael Stürzenberger versucht mit Mikrofon und Kameramann, vor allem junge Demonstranten in Gespräche zu verwickeln.

Höchst aufschlussreich hierbei war, dass der Einsatzleiter der Polizei auf Mädchen zuging, während sie sich mit mir unterhielten, und sie auf die Seite bat. Als ich ihn nach dem Ende der Kundgebung darauf ansprechen wollte, drehte er mir zunächst abweisend den Rücken zu und meinte, er würde nicht mir der Presse sprechen. Als ich ihn darauf hinwies, dass ich eine wichtige Frage an ihn als Einsatzleiter hätte, nahm er dann doch Stellung und meinte, dass er die jungen Mädchen „schützen“ wollte. Vor was und wem, wollte er mir nicht mitteilen. Ich wollte von ihm dann noch wissen, ob er auch Jugendliche weggezogen hätte, wenn sie bei einer „Fridays for future“-Demo vom ZDF befragt worden wären, worauf er mir ebenfalls eine Antwort verweigerte.

Unser Widerstand ist ein Marathonlauf und kein Sprint. An ernüchternden Tagen wie diesem nach der EU-Wahl kann man sich damit trösten, dass außerhalb Deutschlands schon viel mehr Menschen aufgewacht sind und es im Osten unseres Landes auch schon deutlich besser aussieht. In dem unerschütterlichen Wissen, dass die Islamisierung den momentan scheinbar übermächtigen Gutmenschen noch gehörig einheizen wird und sich früher oder später die Gesellschaft mit dem existentiellen Problem des Politischen Islams auseinandersetzen muss, heißt es durchhalten, konsequent weiterarbeiten, nicht beirren lassen und mit eisernem Willen am Erreichen unseres Zieles festhalten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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Marx und Bedford-Strohm geben „Segenswünsche“ zum Ramadan

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Evangelische Kirche,Islam-Kollaboration,Islamisierung Deutschlands,Katholische Kirche | 119 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Sonntag begann für Moslems der Ramadan. Einen Monat lang, bis zum 4. Juni, dürfen sie jetzt in völlig ungesunder Weise tagsüber weder trinken noch essen, um sich dann nach Sonnenuntergang die Bäuche vollzustopfen. In der islamischen Welt fürchten Christen und andere „minderwertige Ungläubige“ diese Zeit besonders, denn darin werden sehr viele Gewalttaten verübt, was auch historische Gründe hat: So ist der Ramadan seit den Anfängen des Islams auch ein Monat des Kampfes [8]. Der moslemischen Überlieferung zufolge besiegte der Prophet Mohammed mit seinen Anhängern im Jahr 624 in der Schlacht von Badr während des Fastenmonats die Kuraisch, den mächtigsten Stamm seiner Heimatstadt Mekka.

Gerne ziehen moslemische Führer bis in die heutige Zeit während Ramadan in den Krieg: So nannte etwa der ägyptische Präsident Anwar as-Sadat 1973 seinen Überraschungsangriff auf Israel im Jom-Kippur-Krieg – der auch als Ramadan-Krieg bekannt ist – „Operation Badr“.

Daher haben Terror-Anschläge für Moslems im Ramadan auch mehr Wert, wie vergangenes Jahr Indonesiens Polizeichef Tito Karnavian bestätigte [9], so dass die Polizei in dieser Zeit besonders aufmerksam sein muss. Dazu kommt, dass die Aggressivität von Moslems durch die Dehydrierung und den Hungertrieb verstärkt ist.

Moslems begehen diesen Ramadan, um die Herabsendung ihres Korans zu feiern. Jenes Buch, in dem Christen und andere Nicht-Moslems als verachtenswerte Ungläubige diffamiert werden, die bekämpft, unterworfen und bei Gegenwehr getötet werden sollen. Dass Kirchenfunktionäre dazu auch noch „herzliche Segenswünschen“ aussprechen, ist geradezu debil-suizidär.

Der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx, formuliert in seinem Anbiederungsschreiben [10], dass „Gott, der Schöpfer und Erhalter dieser Welt“ die Korangläubigen „durch die Fastenzeit begleiten und Ihre Gebete erhören“ möge. Das Fasten sei genau so auch in der Tradition des Christentums und könne helfen, „Wesentliches von Unwesentlichem zu unterscheiden“ und „neuen Freiraum für die Begegnung mit Gott zu gewinnen“. Die Öffnung des Gläubigen für Gott erneuere auch „den Blick auf seine Schöpfung“.

Für jeden, der den Koran und die darin enthaltenen Tötungsbefehle des islamischen Gottes Allah kennt, gefriert beim nächsten Satz von Marx das Blut in den Adern: „Den Willen Gottes zu befolgen bedeutet auch, dieser Verantwortung gerecht zu werden“. Nun, der Wille Allahs umfasst eben auch den kompromisslosen Kampf gegen die „Ungläubigen“ zu ihrer Unterwerfung bis hin zum Töten. Hochinteressant, dass Marx damit auch dieses Befolgen befürwortet. Zusätzlich wünscht er, dass „der barmherzige Gott“ (welchen meint er?) die Moslems, ihre Familien und Gemeinden sowie auch Ihre Gäste in dieser Fastenzeit „behüten“ möge.

Den islamischen Terror wie jüngst in Sri Lanka bezeichnet er allgemein als „Verbrechen“, die „schändlich“ seien und „in keiner Weise verharmlost werden“ dürften. „Hass und Hetze“, damit meint Marx offensichtlich das klare Benennen der Ursache all des Terrors, das er selber feige verschweigt, sollte „von der Gesellschaft zurückgewiesen“ werden, um sich „für ein friedliches und vertrauensvolles Miteinander einzusetzen“. Dies gelte besonders für die Vertreter der Religionen, denn ohne Frieden zwischen den Religionen und Kulturen gebe es keinen Frieden in unserer Gesellschaft. Außer sinnlosen allgemeinen Appellen steckt hinter diesem bedeutungslosen Geschwafel rein gar nichts, was die weltweite Verfolgung von Christen beenden könnte.

Für den Ratsvorsitzenden der Evangelischen Kirche in Deutschland, Heinrich Bedford-Strohm, stellen seine Grüße [11] einen „Ausdruck des Respektes und der Wertschätzung“ dar. Dieses „religiöse Ritual“ gebe „Halt und Orientierung“ und komme vor allem in dieser Zeit der „Herausforderungen und Verunsicherungen“ dem Bedürfnis nach „Zugehörigkeit und Zusammenhalt“ nach.

Der entweder hochgradig naive, völlig unwissende oder eiskalt taktierende Oberhirte der Evangolen wünscht es den Angehörigen dieser absolut feindlich eingestellten „Religion“ auch noch, dass sich die Umma noch stärker zusammenschweiße. Korankonform bedeutet das „wie in eine Schlachtordnung gereiht“. Bedford-Strohm faselt in seiner Toleranzbesoffenheit von „interreligiösem Dialog“ und „Verständigungsbereitschaft über religiöse Grenzen hinweg“. Das „Bekenntnis zum einen Gott“ verbinde das Christentum mit dem Judentum und sei „auch für den Islam grundlegend“.

Dass es keinen „einen Gott“ gibt, sondern sich der Gott des Christentums diametral vom Gott des Islams unterscheidet, wagt dieser sich feige wegduckende Kirchenvertreter nicht auszusprechen. Auch nicht, dass Christen zu hunderttausenden in islamischen Ländern diskriminiert, verfolgt, unterdrückt und vielfach auch getötet werden – wegen ihres anderen Glaubens. Dann lügt er auch noch dreist, indem er das Folgende auch auf den Islam bezieht:

Fanatismus und Extremismus, mutwillige Zerstörungen und Verletzungen der Menschenrechte, ob in religiösem oder säkularem Gewand, widersprechen dem Bekenntnis zum einen Gott, weil hier der Unterschied zwischen Mensch und Gott nicht respektiert wird und Menschen sich aufschwingen, selbst Gott sein zu wollen.

Dass Marx und Bedford-Strohm auf dem Tempelberg vor Moslem-Funktionären ihr Kreuz ablegten und damit das Christentum verrieten, passt nahtlos zu diesem Islam-Appeasement. Der AfD-Bundestagsabgeordnete Petr Bystron besuchte am 30. April den Vatikan und erhielt dort auf seine drängenden Fragen zur weltweiten Christenverfolgung nur wachsweiche ausweichende Antworten, beispielsweise dass man doch „Toleranz“ walten lassen solle. Seine Gesprächspartner hätten sich auf die „Nächstenliebe“ herausgeredet und dass man „auf dem Boden des Evangeliums“ stünde, sich nicht mehr im Mittelalter befände, in dem man das Christentum verteidigt hätte.

Auf den Vorwurf, dass die Kirche in Deutschland die AfD ablehne, sei ihm vorgeschlagen worden, seine Partei solle dies doch hierzulande mit den kirchlichen Vertretern „im Dialog“ klären. Bystron habe entgegnet, dass er sich von der Kirche genau die Toleranz und das Verständnis wünsche, das sie im Umgang mit dem Islam zeige. Hierzu führten wir bei der Kundgebung der AfD am 1. Mai vor der Paulskirche in München anlässlich des Islam-Anschlags auf den dortigen kroatischen Gottesdienst ein Interview mit ihm:

Nicht nur die beiden Amtskirchen, sondern auch die Medien vollziehen geradezu einen Kniefall vor dem Islam zum Ramadan. So hat die Tagesschau einen Erklärspot [12] zur besten Sendezeit kurz vor 20 Uhr ausgestrahlt. Dazu hat die Bürgerrechtlerin Heidi Mund [13] ein Protestschreiben an die ARD geschickt:

Anlass: Werbung der ARD für den Ramadan als islamischen Fastenmonat des politischen Islam zur besten Sendezeit

Sehr geehrte Frau Generalsekretärin Frau Dr. Susanne Pfab,
Sehr geehrter Herr Intendant und Vorsitzender Herr Ulrich Wilhelm,

Sie haben veranlasst, dass Sonntagabend zur besten und teuersten Sendezeit der ARD, zur Tagesschau, eine Werbung zum heute beginnenden Ramadan gesendet wurde.

Dazu habe ich als Bürgerin und GEZ-ZWANGSzahler Deutschlands berechtigte Fragen:

1. Was hat diese Werbung gekostet?

2. Warum wird sie durch die ARD als Anstalt des Öffentlichen Rechts gesendet?

3. Wer von der ARD hat diese Schaltung in Auftrag gegeben, die eine Werbung des politischen Islam in Deutschland bedeutet?

4. Wer steht finanziell hinter der Schaltung, d.h. durch wen wird sie finanziert?

Wir als Bürger Deutschlands haben ein Recht darauf zu erfahren, für wen und warum Sie Werbung für eine politische Ideologie schalten.

Ich bedanke mich für Ihre Antwort!
Heidi Mund

Auch das ZDF hat einen Erklärspot zum Ramadan gesendet, der auf Twitter zu sehen [14] ist. Die mediale Verherrlichung geht aber noch weiter: Beim Deutschlandfunk darf der Journalist Eren Güvercin behaupten, dass der Ramadan „ein alter deutscher Brauch“ [15] wäre. Er begründet es damit, dass vereinzelte Moslems schon vor zweihundert Jahren in Deutschland lebten:

Ja, Sie haben richtig gelesen: Der Ramadan ist alter deutscher Brauch, der hier schon länger verbreitet ist als das Oktoberfest. Ja, da dürften jetzt einige Zeitgenossen in Bayern die Stirn runzeln. Der Ramadan ist deutscher und mehr beheimatet in diesem unserem Land als vieles, was inzwischen als deutsche Kultur durchgeht, da kann man schon fast nur noch mit dem Kopf schütteln: Halloween zum Beispiel oder Junggesellenabschiede. Was wohl Goethe, Schiller und Rilke dazu sagen würden? (..)

Heimat ist ein zu wichtiger Begriff, um es zu politisieren und als Kampfbegriff zu verwenden. Heimat bedeutet für mich persönlich zum Beispiel, dass deutsch und muslimisch kein Widerspruch ist, sondern etwas völlig Selbstverständliches. Heimat ist etwas, was verbinden sollte, und nicht spalten.

Ramadan ist eine deutsche Realität

In diesem Sinne ist das Fasten im Monat Ramadan auch längst ein Bestandteil der deutschen Glaubenslandschaft. Es ist eine deutsche Realität. Zum Fastenbrechen am Abend finden sich in ganz Deutschland zahlreiche Menschen zusammen, um gemeinsam zu essen und einander zu begegnen. Muslime wie Nichtmuslime. In meiner Stammmoschee kommen im Monat Ramadan jeden Tag rund 1000 Menschen zum Fastenbrechen zusammen: Flüchtlinge, Bedürftige, Reisende und Menschen aus der Nachbarschaft.

Der Ramadan mit seiner Spiritualität und Konzentration auf das Wesentliche ist ein wichtiger Teil Deutschlands, auch wenn es vielen nicht bewusst sein mag. Es ist für uns als Deutsche wichtig, über solche Glaubenswelten zu reflektieren, uns damit näher zu beschäftigen, darin einzutauchen. Denn dann würden wir sehr schnell erkennen, dass politisierte und hysterische Debatten über Fragen wie, ob nun der Islam oder die Muslime ein Teil Deutschlands sind, absurd und realitätsfremd sind.

Es ist geradezu überlebenswichtig, darauf zu bestehen, dass der Islam NICHT zu Deutschland gehört. Solange der Politische Islam nicht verboten ist, darf sich hieran auch nichts ändern.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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München: Schwarzer mit Bart stürmte am Ostersamstag St. Pauls-Kirche

geschrieben von byzanz am in Deutschland,Hassreligion,Islam,Islamisierung Deutschlands | 153 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am Ostersamstag stürmte ein laut Mainstream-Medien „geistig verwirrter Mann“ am Samstag Abend den Ostergottesdienst in der St. Pauls-Kirche, der mit 500 Christen gut besucht war. Die Kirche befindet sich an der Theresienwiese in unmittelbaren Nähe der stark islamisch bereicherten Gegend rund um den Hauptbahnhof. Laut Darstellung der Gesinnungs-Journalisten habe der Täter „Unverständliches“ gerufen. In der tz [16] berichten viele Augenzeugen von „dramatischen Momenten“ und es soll auch einen „Knall“ gegeben haben.

Daraufhin habe sich Panik unter den Kirchenbesuchern ausgebreitet, viele seien voller Angst geflüchtet. Kein Wunder, schließlich dürfte die Horror-Vorstellung eines brutalen islamischen Terroranschlags in den Köpfen der verschreckten Bürger getickt haben. Dabei soll es 24 Verletzte gegeben haben. Auf Twitter [17] sind jetzt Fotos aufgetaucht, die einen schwarzen Täter zeigen.

Bei der „Politikstube“ sind die Schilderungen des Tathergangs bereits konkreter [18]: Es soll ein „stark alkoholisierter Mann“ gewesen sein, „dunkelhäutig und mit Bart“. Er habe die Kirche während des kroatischen Ostersegens mit einer Flasche Alkohol in der Hand gestürmt, einen „Böller gezündet“ und ihn „in die Mitte der Kirche geworfen“. Dabei habe er „Allahu Akbar“ geschrien.

Man kann sich sehr gut vorstellen, was nach dem Stichwort „Allah ist der Größte“ und einem lauten Knall dann in der Kirche los war. Jedem dürften sofort die islamischen Massenmorde von Paris, Brüssel, London, Mumbai etc. pp. vor Augen gekommen sein. Nackte Todesangst. Nicht wenige Menschen sollen nach diesem Schrecken verständlicherweise traumatisiert sein:

Wie eine Augenzeugin weiter berichtet, sei die Messe jedoch nach der Festnahme fortgeführt worden. „Allen Mamas die ihre Kinder geschnappt haben und geflüchtet sind um diese zu retten, wünsche ich, dass Sie dieses fürchterliche Gefühl schnell wieder vergessen können“, schildert eine Userin die Situation.

Auf Youtube zeigt ein Video die Situation vor Ort nach der Panik:

Bei Liveleak ist zu sehen [19], wie die Polizei den schwarzen Täter abführt. Diese Frage per Twitter ist völlig gerechtfertigt, warum man in der Mainstream-Presse bisher keine Einzelheiten über den Vorfall erfahren hat:

[20]

Die Vertuschungs-Maschinerie der linksgrünen Gesinnungs-Journalisten läuft offensichtlich auf Hochtouren. Beim FOCUS [21] ist immerhin das Video zu sehen, wie der Schwarze abgeführt wird. Dazu zitiert man die nichtssagende Meldung der Münchner Polizei:

[22]

Die Abendzeitung [23] rückt immerhin damit raus, dass der Täter Steine geworfen haben soll. Die „geistige Verwirrtheit“ habe sich noch nicht bestätigt:

„Er betrat die Kirche durch den Haupteingang, während er gestikulierend und lärmend nicht verständliche Worte rief. Zudem soll er mehrere Steine im Kirchenraum geworfen haben“, teilte die Polizei mit. Ob der Mann „Allahu Akbar“ gerufen habe, sei aktuell noch Gegenstand der Ermittlungen.

Der Mann, bei dem laut Polizei keine pyrotechnischen Gegenstände gefunden wurden, sei zunächst durch Kirchenpersonal gestellt und festgehalten und schließlich durch Beamte festgenommen worden. Gegen ihn wurde inzwischen Haftbefehl, unter anderem wegen des Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens und versuchter gefährlicher Körperverletzung, erlassen. Die Annahme, der Mann sei „geistig verwirrt“ gewesen, bestätigte sich laut Polizei zunächst nicht.

Lediglich beim österreichischen Wochenblick [24], der bei kroatischen Medien recherchierte, erfährt man weitere Einzelheiten:

Während man in deutschsprachigen Medien von „unverständlichen Worten“ zu lesen bekommt, die der Afrikaner gerufen haben soll, soll es sich ausländischen Medien zufolge um „Allahu Akbar“ Rufe gehandelt haben. Angesichts der Anschläge am heutigen Ostersonntag in Sri Lanka äußerst brisant.

Der Schwarze soll laut kroatischen Medien [25] in Richtung des Altars gestürmt sein und sei nur durch einige beherzt eingreifende Kirchenbesucher gestoppt worden [26]. Laut Croatia News habe er auch Steine geworfen [27].

Dem gegenüber stellvertretend für die deutsche Verharmlosungs-Medienmaschinerie der Bericht des Bayerischen Rundfunks [28], der die kroatischen Kirchenbesucher als völlig unbegründet panikartig darstellt:

Ein laut Polizei geistig verwirrter, 36-jähriger Mann hat am Samstagabend die Ostermesse in der St. Pauls-Kirche in der Münchner Ludwigsvorstadt gestört. Es entstand ein Gedränge – mehrere Gläubige der kroatischen Gemeinde wurden leicht verletzt.

Die kroatische Gemeinde hat am Samstagabend in der St. Pauls-Kirche an der Münchner Theresienwiese die Ostermesse gefeiert. Laut Polizei rief ein offenbar verwirrter Mann plötzlich gestikulierend und lärmend nicht verständliche Worte, wodurch einige Gläubige erschraken und fluchtartig aus der Kirche liefen. Dabei erlitten etwa zwei Dutzend Personen im Gedränge leichte Verletzungen, zumeist Schürfwunden. Alle Verletzten konnten ambulant vor Ort von den Rettungsdiensten versorgt werden und nach dem Zwischenfall weiter am fortgesetzten Gottesdienst teilnehmen.

Der Mann wurde von alarmierten Polizeibeamten noch in der Kirche gestellt und festgenommen. Nach derzeitigem Stand ging von ihm keine Gefahr für die Besucher des Gottesdienstes aus.

Panische Menschen rannten Speisen um

Über die sozialen Netzwerke verbreitete sich die Nachricht noch am Abend. Auf Videos von Augenzeugen sind chaotische Szenen zu sehen. Viele Kirchenbesucher hatten Speisen für die Osterweihe mitgebracht. Durch das Gedränge wurden viele der Körbe umgerannt, die Speisen fielen auf den Boden. Auch von einem lauten Knall war die Rede. Die Dimension einer Massenpanik habe der Vorfall aber nicht gehabt, sagte eine Polizeisprecherin und widersprach damit Darstellungen diverser Medien.

Gerade auch hinsichtlich des aktuellen Islamterrors in Sri Lanka [29] mit bislang 290 Toten sind derartige mediale Verharmlosungen geradezu verantwortungslos. PI-NEWS hat diesbezüglich eine Anfrage an die Pressestelle der Münchner Polizei gestellt und bleibt an der Sache dran.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [7]

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Taufen für Asyl: Verramscht evangelische Kirche ihren Glauben?

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Evangelische Kirche,Taqiyya | 117 Kommentare

Von PLUTO | Billiger (Glaubens)-Jakob bei den Evangelischen Amts- und Freikirchen: sie seien auffällig leichtfertig, würden Flüchtlingen inflationär Taufzeugnisse ausstellen, die zum christlichen Glauben konvertieren wollen und sich dadurch Asylstatus erhoffen, klagen Gerichte. Ein Asylrichter sagt, dass in neun von zehn Fällen gelogen wird.

Wie die Welt berichtet [30] (leider nur hinter Bezahlschranke), hörte Andreas Müller, Richter am Verwaltungsgericht Düsseldorf, nach rund 100 Verfahren meistens dieselbe Legende: Anschluss an eine christliche Untergrundkirche im Iran,  dann Flucht aus Angst vor Verfolgung und Gefängnis. Nach ihrer Taufe in Deutschland wollen sie treue Anhänger der evangelischen Amtskirche oder einer der Freikirchen sein, inclusive  aller Asylvorteile versteht sich.

Wenn Richter Müller dann akribisch nachhakt, wird`s häufig peinlich. Offensichtlich hat die begleitende Asylindustrie ihre Probanden nicht hinreichend gebrieft, denn deren magere Antworten lassen erkennen, dass der Heilige Geist trotz Anwalt und Dolmetscher noch nicht vollends über sie gekommen sein kann.

An Glaubwürdigkeit büßt grundsätzlich ein, wer – oh Wunder – keinen Reisepass vorweisen kann. Das war in rund 100 Verfahren des Verwaltungsrichters bei allen Antragsstellern der Fall. Wohl aus gutem Grund: Schließlich ist dies das einzige Dokument, mit dem abgelehnte Asylbewerber derzeit in den Iran zurückgeführt werden könnten, schreibt Welt.

Taufspruch gelb markiert

Dann fragt der Richter den Probanden nach dem Erweckungserlebnis, also nach dem Grund für die Hinwendung zum neuen Glauben, für die der Ex-Muslim laut Koran mit dem Tod bestraft werden sollte.   Keine Antwort. Auch beim Taufspruch in der evangelischen Freikirche muss Ali  (Name unvollständig) passen. Er blättert vergeblich in der persischen Bibel-Übersetzung. Fündig wird er nur in seiner Taschenbibel, in der der Taufspruch allerdings gelb markiert ist. „Das Wort wurde Mensch und lebte unter uns“ (Johannes 1,1).

Diesbezüglich hat die  evangelische Kirchengemeinde in einem Rheinberger Stadtteil, zu der Ali von der Flüchtlingsunterkunft aus „geschickt“ worden sei, wohl noch saubere Arbeit geleistet. Beim Taufdatum allerdings vertat sich der Pastor, als er die Taufe merkwürdigerweise vordatierte.

Inzwischen gehört Ali der „Freien Evangelischen Bibelgemeinde“ im ostwestfälischen Espelkamp an. An den Namen seiner Gemeinde kann sich Ali vor Gericht aber nicht erinnern, beim nachgefragten Inhalt der letzten besuchten Sonntagspredigt setzt es ganz bei ihm aus.

Auf die etwa 170 Espelkamper Christen kann sich das neue Gemeindemitglied trotzdem verlassen. Diese haben eine Petition beim Verwaltungsgericht Düsseldorf eingereicht. Dem Iraner solle endlich der Flüchtlingsstatus zuerkannt und somit eine Abschiebung verhindert werden, fordern sie laut Welt.

Kirchenfunktionäre gegen akribische Richterfragen

Andere Kirchenfunktionäre fordern „religionssensible Befragung“ vor Gericht, weitere wettern gegen einen „Glaubens-TÜV“. Vorwürfe aus der Richterschaft, die Kirche taufe zu schnell und leichtfertig, seien ungerechtfertigt. Jeder Täufling habe zuvor einen dreimonatigen Glaubenskurs durchlaufen, sagt der Flüchtlingsbeauftragte der Lippischen Landeskirche, Superintendent Dieter Bökemeier. Möglicherweise liegt es an der relativ kurzen Dauer des Crash-Kurses, weshalb nur recht selten Muslime zum katholischen Glauben überlaufen. Dort dauern die Vorbereitungskurse nämlich bis zu einem Jahr.

Klartext redet der Präsident des Düsseldorfer Verwaltungsgerichts, Andreas Heusch. Er wirft den Kirchen vor, zu häufig aus asyltaktischen Gründen zu taufen. Die Welt rechnet vor: Derzeit sind beim Düsseldorfer Verwaltungsgericht 8660 Asylverfahren anhängig. Fast jeder zehnte Kläger kommt aus dem Iran. Davon berufen sich etwa 70 Prozent auf einen Übertritt vom Islam zum Christentum. Die Erfolgsquote bei diesen Konvertiten liegt nach Auskunft des Gerichts gegenwärtig bei 15 bis 20 Prozent.

Muslimische Taktik der List

Auch Ali fällt durch den Rost, sein Asylantrag wird abgelehnt. Das Gericht glaubt seine Räuberpistole von Flucht und Verfolgung mit anschließender „identitätsstiftender Hinwendung“ zum Christentum nicht. „Sie haben das Gericht belogen“, sagt Richter Müller.

Ali kann sich insgeheim immer noch auf die muslimische Taktik der List – Taqiyya  – berufen. Danach sind Lüge, Wort- und Vertragsbruch und Betrug gegenüber Ungläubigen nicht verwerflich, keine Sünde, sondern zulässige bewundernswürdige List eines Muslims im Kampf gegen die Ungläubigen.

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Schwule Kinderschänder raus aus allen kirchlichen Ämtern!

geschrieben von kewil am in Katholische Kirche | 164 Kommentare

Von KEWIL | Seit Wochen versucht unsere gleichgeschaltete, christenfeindliche Lügenpresse wieder Honig zu saugen aus Berichten zu vermeintlichen kirchlichen Missbrauchsfällen und deren gescheiterter „Aufarbeitung“ durch Papst, Bischöfe und sonstigem Personal. Dabei scheitern die hysterischen, politkorrekt schwulenfreundlichen Medien erbärmlich und dämlich selbst.

Der sexuelle Missbrauch in der Kirche betrifft unbestritten vor allem Jungen. Es steht aber in keinem der Zehn Gebote und kein Kirchenlehrer hat geschrieben, der Pfarrer solle seinen Messdienern in die Unterhose greifen. Der christliche Glaube bleibt also total unbefleckt und ist in keinster Weise betroffen.

In höchstem Maße betroffen sind aber die Schwulen. Nur homosexuelle Päderasten gehen jungen Buben an den Penis. Sonst niemand (und nebenbei: nur schwule grüne Päderasten haben das früher sogar noch als Glaubenslehre der sexuellen Befreiung öffentlich propagiert).

Die eindeutige Schuldzuweisung bei diesem sexuellen Missbrauch und die Folgerung daraus kann also nur lauten: Schwule Kinderschänder raus aus allen kirchlichen Ämtern! Sofort und für immer. Da liest man aber nichts, weder in der Schwulenpresse, noch im gleichgeschalteten linken Mediensumpf dieser Republik. Da sind die homophilen Medien auf allen Augen blind, beziehungsweise verlogen bis in die Poren!

Dazu noch ein Wort zu den Zahlen: In Deutschland geht man mittlerweile davon aus, dass zwischen 1946 und 2014 mindestens 1670 Kleriker mehr als 3600 Minderjährige missbraucht haben. Schlimm, ohne Zweifel. Es steht aber niemals dabei, wie viele Kleriker es eigentlich in der Kirche gibt. Dabei ist doch deren Zahl eminent wichtig für eine Bewertung dieser Missbrauchsfälle.

Aktuell hat die katholische Kirche hierzulande vielleicht etwa 15.000 Kleriker (Wiki), weltweit sind es 1,2 Millionen. Dazu müssten alle früheren Priester und Ordensleute mitgerechnet werden; immerhin wird beim Missbrauch ja seit 1946 alles zusammengezählt. Da es früher viel mehr Pfarrer gab, dürfte es sich um einen Personenkreis von mindestens 100.000 Priestern, Ordensleuten und sonstigen kirchlichen Amtsträgern hierzulande handeln. Und von denen wurden also 1670 Kleriker (1,6 Prozent) sexuell übergriffig. Und diese kriminellen 1,6 Prozent waren eben wie gesagt durch die Bank Schwule!

Es wird höchste Zeit, dass die Verbände der Homosexuellen endlich zu ihren Taten stehen, diese aufarbeiten, sich entschuldigen und auch an finanzielle Entschädigung denken. Und die Kirche sollte ihre kriminellen, homosexuellen Amtsträger schnellstens entlassen!

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Warum protestiert niemand gegen die Kirchen?

geschrieben von dago15 am in Evangelische Kirche,Katholische Kirche | 157 Kommentare

Von MARTIN | In Deutschland sind die beiden Kirchen die größten finanziellen Profiteure des Menschenhandels von Afrika nach Europa. Warum werden ausgerechnet diese wichtigsten Kriegsgewinnler der Umvolkung von jeglichem Protest verschont?

Auf der Todesstrecke von der Subsahara nach Zentraleuropa gibt es – finanziell gesehen – zwei Hauptprofiteure. Zum einen die Menschenhändler in Libyen, deren Dienstleistungsunternehmen die Überfahrt nach Europa organisieren und für die Reise in ihren hochseeuntüchtigen Schlauchbooten bis zu 5.000 Euro pro Passagier berechnen – ein Milliardengeschäft. Zum anderen die deutschen Kirchen, die in Deutschland für Kost und Logis der afrikanischen Reisenden von den Kommunen fürstlich entlohnt werden: Bei Vollverpflegung kassieren Caritas und Diakonie Spitzensätze von über 1.200 Euro Steuergeld pro Monat – und das bei Unterbringung im Feldbettzimmer und minimalen Personalkosten dank der Ausbeutung ehrenamtlicher Helfer. Selbst bei „nur“ rund 200.000 eingeschleppten Personen pro Jahr, die fast allesamt über Caritas und Diakonie durchgeschleust werden, ergibt dies eine unvorstellbare Summe und ein hervorragender Renditeertrag, der dank des Menschenhandels jedes Jahr in die Kirchenkassen fließt.

Es ist daher auch kein Wunder, dass die Kirchen immer wieder in die Aufrechterhaltung der Schleuserei von Afrika nach Europa investieren. Die so genannten deutschen „Seenotretter“, die für die Überfahrt von der libysischen Küste nach Europa zuständig sind, werden maßgeblich aus Kirchenmitteln finanziert. Erst jüngst spendete Kardinal Marx wieder 50.000 Euro [31] aus Klingelbeutelgeldern an die Menschenschlepper im Mittelmeer. Solche Beträge sind Peanuts im Vergleich zu den Erträgen: Bereits nach einer einzigen Schlepperfahrt mit nur 50 Mann hat sich diese Investition für die Kirche schon finanziell amortisiert.

Ein Zusammenbruch des Menschenhandels von Afrika nach Zentraleuropa wäre also nicht nur für die Menschenschlepper in Libyen eine finanzielle Katastrophe, sondern auch für die deutschen Kirchen. Beide Beteiligten haben entsprechend ein gleichgroßes Interesse an der Aufrechterhaltung der Todesstrecke von der Subsahara nach Europa. Dieses gemeinsame Ziel fortlaufenden Nachschubs zur Sicherstellung ihrer finanziellen Erträge können sie dabei nur gemeinsam erreichen: Die Menschenhändler brauchen die Infrastruktur der Kirchen als Endstation dieser Strecke, um ihren Passagieren eine halbwegs sichere Garantie für eine sorglose Durchreise bieten zu können. Kein „armer“ Afrikaner legt 5.000 Euro für eine Reise nach Deutschland auf den Tisch, wenn Unterkunft und Verpflegung am Ende der Reise nicht gewährleistet sind.

Die deutschen Kirchen wiederum benötigen die libyschen Menschenschlepper mit ihrem Netzwerk in der Subsahara, da sie selber den Menschenhandel aus „moralischen Gründen“ nicht direkt betreiben können und deshalb auf Mittler angewiesen sind. Man teilt sich daher das Geschäft nach der Übergabe auf dem Schlauchboot: Die libyschen Menschenhändler organisieren die Reise von der Subsahara bis zum Einstieg in das Boot und kassieren dafür den entsprechenden Reisepreis. Die Kirchen übernehmen die Passagiere ab dem Schlauchboot über die von ihr zwischengeschalteten so genannten „Seenotretter“ und kassieren im Zielland von den Kommunen eine noch höhere Summe. So wäscht eine Hand die andere.

Die Menschenleben, die diese gemeinsame Geschäftstätigkeit kostet, spielen angesichts des enormen finanziellen Erfolgs der Beteiligten eine bestenfalls untergeordnete Rolle. Sie sind Kollateralschäden eines Milliardengeschäfts: zum einen all jene Menschen, die bereits in der Sahara auf dem Weg nach Libyen umkommen oder später im Mittelmeer ertrinken, zum anderen all die Menschen, die hier in Deutschland von den eingeschleppten afrikanischen und arabischen Neusiedlern ermordet werden. Das Blut dieser Menschen klebt an den Händen beider Partner: libysche Menschenhändler und deutsche Kirchen betreiben dieses Geschäftsmodell gemeinsam, also tragen sie auch gemeinsam die Verantwortung für die Opfer ihrer geschäftlichen Partnerschaft, und zwar gemeinsam für alle Opfer auf der gesamten Strecke.

Erstaunlicherweise regt sich in Deutschland gegen dieses schmutzige Geschäft nirgendwo Protest – obwohl in jedem Dorf eine Kirche steht und sich Protest vor Ort sicher leicht organisieren ließe. Es scheint, als wären die Dorfkirche und der liebe Herr Pfarrer in seinem Pfarrhaus neben der Linde an diesem Menschenhandel völlig unbeteiligt. Natürlich ist das nicht der Fall: Der Pfarrer wirbt in jeder Sonntagsmesse für das Geschäft und neue Spenden, damit der Menschentransport über das Mittelmeer weiterhin gesichert bleibt. Und er lebt sehr gut von dem Geld, das ihm die Kirche dafür als Gegenleistung jeden Monat auf sein Konto überweist: schmutzig verdientes Geld, das viele Menschen mit dem Leben bezahlt haben.

Aber der liebe Her Pfarrer veranstaltet jedes Jahr auch die Weihnachtsmesse. Dann stellt er überall in der Kirche Kerzen auf und singt „Oh du Fröhliche“. Auf diese Weise wecken die Kirchen jedes Jahr aufs Neue Kindheitserinnerungen in uns. Es ist genau diese emotionale Raffinesse, die uns vor einem Protest gegen diese Organisation abhält, sowohl von Mahnwachen vor der Pfarrei, als auch von lauter, klarer Gegenrede, wenn der Pfarrer in der Predigt wieder Werbung macht für sein mieses Geschäft. Man empfindet immer noch eine gewisse Achtung vor diesem Gebäude, man empfindet auch Achtung vor dem Pfarrhaus, und man grüßt höflich den Herrn Pfarrer, weil man sich an ihn aus der Weihnachtsmesse erinnert und genau dieses Bild in seinem Herzen aufrecht erhalten möchte: das Bild einer unschuldigen Kirche, die Weihnachten feiert, und nicht das Bild einer raffgierigen Institution mit blutbefleckten Händen, die gemeinsame Sache mit Menschenhändlern macht.

Das alles weiß man in den Chefetagen der evangelischen und katholischen Kirchen in Deutschland natürlich auch. Und genau deshalb wird alles so weitergehen wie bisher: Die Kirchen werden sich mit ihrer Schleuserei weiterhin eine goldene Nase verdienen, sie werden auch weiterhin über die Toten in der Sahara und die Toten und Vergewaltigten auf unseren Straßen hinwegsehen. Und wir werden auch in Zukunft nicht gegen diese düstere Seite unserer Dorfkirche protestieren, sondern an Weihnachten brav in der Reihe sitzen und “Oh du fröhliche“ singen.

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Kirche: Alle mal austreten – Die Gegenrede

geschrieben von Eugen Prinz am in Christentum,Deutschland,Religion | 157 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Der Artikel „Kirche: Alle mal austreten [32]“ ist ein von einer katholischen Aktivistin verfasstes und vom Autor sprachlich überarbeitetes Plädoyer zum Kirchenaustritt. Die Co-Autorin ist der Meinung, dass die christlichen Kirchen Deutschlands derzeit ihre Mitglieder als Geiseln nehmen und mit deren Geld Projekte finanzieren, die diese nicht wollen. Der Autor schließt sich dieser Meinung an.

Sie werden sich nun vielleicht fragen, ob der Verfasser noch Kirchenmitglied ist. Die Antwort lautet: Ja.

Üble Erfahrungen mit Gottes Bodenpersonal

Und dies, obwohl die Erfahrungen des Autors, einem gläubigen Christen, mit den Bediensteten der Institution „Katholische Kirche“ durchwegs negativ waren und beinahe sogar zu einem Bericht im Magazin Quer [33] des Bayerischen Rundfunks geführt hätten. Der Verfasser machte damals einen Rückzieher, was er heute noch bereut. Aber damals war er wohl noch nicht soweit. Und nein, es ging nicht um sexuellen Mißbrauch, sondern um die maßlose Geldgier der Kirche.

Dass die Flutung Deutschlands mit Fremden von den deutschen kirchlichen Würdenträgern nach besten Kräften gefördert und deren Kritiker angegriffen werden, brachte den Autor an den Rand des Austritts. Aber man muss wissen, dass es auch Pfarrer und Pastoren gibt, die der Politik und dem Verhalten der Kirchenoberen genauso ablehnend gegenüber stehen, wie deren schärfste Kritiker. Reden Sie mal mit einem polnischen Geistlichen!

Wurzeln, die über 2000 Jahre alt sind

Die meisten Leser dieses Blogs sind Deutsche, Österreicher, Schweizer oder Südtiroler. Als Patrioten fühlen sie die Wurzeln, die sie mit ihrem Land verbinden. Doch das sind nicht die einzigen. Jedes Mitglied einer christlichen Glaubensgemeinschaft ist mit einer über 2000 Jahre alten Institution verbunden. Diese spirituellen Wurzeln sollten nach Meinung des Autors ebenso stark sein, wie jene, die einen Menschen mit seinem Heimatland verbinden. Wenn man in die Vergangenheit der Kirche zurückblickt, findet man die Hexenverfolgungen und die Inquistion. Der derzeitige Papst gilt als Linker und wir ärgern uns über den deutschen Klerus, der Menschen, von denen viele dem christlichen Glauben ablehnend gegenüber stehen, den Weg in unser Land ebnet. Deshalb treten viele aus der Kirche aus oder tragen sich mit dem Gedanken, es zu tun.

Haben Sie auch schon mal darüber nachgedacht, Ihren deutschen Pass abzugeben? Wenn wir in die deutsche Vergangenheit zurück blicken, finden wir allerhand, das dazu Anlaß bieten würde. Doch von den Auswanderern einmal abgesehen, kommt niemand auf den Gedanken zu sagen, „ich will jetzt kein deutscher Staatsbürger mehr sein“. Wir tun das nicht, weil wir uns mit unseren deutschen Wurzeln verbunden fühlen.

Ähnliche Wurzeln verbinden jedoch auch die Christen mit der Kirche, dieser über zwei Tausend Jahre alten Institution, die wie alles andere auch einem ständigen Wandel unterworfen ist. Und ebenso, wie derzeit die Bundesregierung unter Merkel Deutschland unendlichen Schaden zufügt, so fügt auch derzeit der Klerus der Institution Kirche immensen Schaden zu. Einer Institution, unter deren Banner unsere Ahnen gegen die Muslime gezogen [34] sind, um das heilige Land zu befreien. Auch das gehört zur Geschichte der Kirche.

In 50 Jahren kann alles wieder ganz anders sein und das Pendel in die gegenteilige Richtung aussschlagen. Denn bis dahin wird dem Bodenpersonal Gottes das Wasser bis zum Hals stehen. Bedanken kann es sich nicht zuletzt dafür nicht zuletzt auch bei seinen Vorgängern, die gegenwärtig dem Islam in Deutschland den roten Teppich ausrollen. Nimmt dieser dann schließlich der Kirche die Luft zum Atmen, wird das Umdenken einsetzen. 

Und dann werden sich unter dem Banner des Kreuzes die Christen wieder versammeln, um gemeinsam den Widrigkeiten zu trotzen, deren Genesis wir gegenwärtig miterleben müssen. Das Mutterschiff in Zeiten zu verlassen, in denen eine mächtige Flotte mit dem roten Halbmond an den Masten in den Häfen Deutschlands geankert hat, ist Sache des Verfassers nicht. Eine weit über tausend Jahre alte Tradition zu brechen, auch nicht. Und ja, das mag dumm sein, aber das muss jeder für sich selbst entscheiden.

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Kirche: Alle mal austreten!

geschrieben von Eugen Prinz am in Christentum,Deutschland,Lügenpfaffen | 156 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Es gibt immer noch Christen, die außer an den allmächtigen Gott auch noch an die Verpflichtung glauben, Kirchensteuer zahlen zu müssen. Doch ihre Zahl schrumpft. Der evangelischen Kirche laufen scharenweise die Gläubigen davon. Kein Wunder, denn der sonntägliche Gang zum Gotteshaus ist für die Mitglieder dieser Glaubensgemeinschaft weder Pflicht noch sehr erbaulich. Statt den salbungsvollen Predigten von diversen Pastor*Innen kann man sich schließlich auch kirchensteuerfrei und damit kostenlos das gefühlsduselige Gutmenschen-Geschwurbel von Frau Göring-Eckart und Co. auf YouTube anhören. Naja, vielleicht nicht ganz kostenlos, denn der Hörgenuss geht auf Kosten des Glaubens an die Nützlichkeit eines abgebrochenen Theologiestudiums. Die Taufe, das einzige Sakrament von ursprünglich sieben, das Luther seinen Schäfchen auf gleichem Bedeutungsniveau gelassen hat, wird durch einen Kirchenaustritt nicht aufgehoben. Was  sollte die Gläubigen also noch bei den missratenen Nachfolgern des großen Reformators halten?

Die katholische Kirche

Liebe Angehörige des katholischen Klerus, die ihr diesen Artikel zu lesen begonnen habt: Eure Schadenfreude war verfrüht, denn auch ihr kommt dran. Es fragen sich nämlich auch immer mehr Katholiken, warum es ein Naturgesetz sein soll, dass ein erheblicher Teil ihres mühsam erarbeiteten Einkommens in die Kassen der Kirchensteuerämter fließt. Schließlich hat Jesus Christus diese Behörde in seinen Predigten nicht ein einziges Mal erwähnt.

Warum Mitgliedsbeiträge zahlen für einen Verein, dessen Ziele hauptsächlich im monetären Bereich liegen und sich im Fall der Zuwanderung als ganz klar suizidal darstellen?

Durch kraftlos-schwammige Glaubensverkündigung und pseudo-religiöse Anbiederung an Politik und Zeitgeist hat die katholische Kirche Raubbau an der Glaubensfreude ihrer Schäfchen betrieben. Statt sich selbst aus der staatlich finanzierten Deckung [35] zu wagen, ruft man lieber die braven Schäflein salbungsvoll dazu auf, „mutig den Glauben“ zu bekennen.

„Es ist eine Pflicht auszutreten“, ist immer öfter in katholischen Blogs und Kommentarspalten zu lesen. Von denen, die es ernst meinen, will keiner Geld sparen. Den Zehnten zahlen sie lieber direkt und dorthin, wo er aufbaut und nicht zerstört. Denn die Mehrheit der Amtsträger, allen voran Papst Bergolio (wir wollen hier den Heiligen Franziskus nicht beleidigen), verraten die Überlieferung der Heiligen Katholischen Kirche, statt sie zu bewahren. Und es sind die braven Zahl-Schafe,  vor allem auch der deutschsprachigen Länder, die eine One World-One Religion Ideologie [36] korrupter Kirchen- und Politeliten finanzieren sollen. Jenen, die keine Zahlschafe mehr sein wollen, drohen die falsche Hirten mit Exkommunikation [37]. Ja, beim Geld hört die Barmherzigkeit auf.

Müssen wir diese falschen Hirten fürchten? Und ob! Am 14. Januar 2018 schrieb Papst Bergolio [38] anlässlich des Welt-Migranten-Tags eine Blaupause des Global Compact on Migration. Am 15. November 2018 bestätigte sein Kardinalsekretär Pietro Parolin die volle Unterstützung des Vatikans für die Unterzeichnung dieses Machwerks, das auf lange Sicht zum Untergang der katholischen Kirche in Westeuropa führen wird.

Der Rauch Satans ist in die Kirche eingedrungen.

Papst Paul der VI [39]

Nachdem der Papst bekanntlich unfehlbar ist, wird diese Einschätzung wohl zutreffen.  Inzwischen hat offenbar dieser Rauch die Gehirne der Kirchenherren vernebelt und sie zu willfährigen Helfern bei der Demontage des christlichen Abendlandes gemacht. Satan wird es freuen, um bei diesem Duktus zu bleiben.

Da hilft dann nur noch eines: Fenster und Türen auf, kräftig durchlüften und

Alle mal austreten!


Zu diesem Artikel wird in den nächsten Tagen einen Gegenrede erscheinen.

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Video: Diese Rede bei Pegida Dresden soll „Volksverhetzung“ sein?

geschrieben von byzanz am in Islamaufklärung,Islamisierung Deutschlands,PEGIDA,Politisch Inkorrekt,Video | 114 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Am vergangenen Sonntag versammelten sich mindestens 6000 Patrioten auf dem vollgepackten Neumarkt vor der Frauenkirche, in der völlig naive und unwissende Christenschäfchen zum Protest gegen das vierjährige Jubiläum von Pegida ein „Friedensgebet“ winselten. Vor der Fassade hing ein großes Transparent „Selig die Frieden stiften“, womit gleichzeitig die Pegida-Anhänger als vermeintliche Gefährder des Friedens verleumdet wurden.

Angesichts der unbarmherzigen Christenverfolgung in islamischen Ländern, des Hasses gegen Christen und alle Andersgläubigen im Koran sowie der nahezu Auslöschung des Christentums im Orient müsste es für diese lächerlichen Bet-Geschwister heißen: „Selig die Armen im Geiste“. Der klare Islamkritiker und Reformator Martin Luther, dessen Statue direkt vor der Frauenkirche steht, würde sich im Grabe rumdrehen, wenn er mitbekäme, was seine unwürdigen Nachfolger für ein widerliches Appeasement mit jener faschistischen Ideologie betreiben, die den Christen weltweit an die Gurgel geht.

Ein Heinrich Bedford-Strohm, der zusammen mit seinem katholischen Kollegen Reinhard Marx aus vorauseilender Unterwerfung vor dem alleinigen Machtanspruch des Islams sein Kreuz auf dem Tempelberg ablegte [40], sollte verinnerlichen, was der Begründer der evangelischen Kirche schon vor Jahrhunderten über den Islam und sein brutales Befehlsbuch Koran wusste [41]:

Der Prophet Mohammed war für ihn „vom Lügengeist besessen“, der „Teufel“ habe „durch seinen Koran die Seelen ermordet“ und „den Christenglauben zerstört“ sowie „mit dem Schwert die Liebe gemordet“. Der „türkische Glaube“ sei nicht „mit Predigen und Wunderwerk“, sondern mit „dem Schwert und Morden“ so weit gekommen.

Luther wusste schon vor fast einem halben Jahrtausend Bescheid, er hatte den Koran von der ersten bis zur letzten Seite durchgelesen und sprach die Tatsachen aus, was heute aufgrund der von oben verordneten Politischen Korrektheit geradezu kriminalisiert wird. Die Fakten werden auf dem Altar des rückgratlosen Appeasements, der erbärmlichen Kulturrelativierung, der kompromisslosen Willkommenskultur, der totalen Toleranz und der realitätsleugnenden Islamverharmlosung geopfert. In erster Linie von Altpolitikern, linksgrün durchdrungenen Journalisten und opportunistischen Kirchenfunktionären, die in der Geschichte schon immer das Lied der sie fütternden Mächtigen gesungen haben, was unter den National-Sozialisten auch nicht anders war. Die wiederum mit dem Islam paktierten, womit sich die Kreise schließen.

Aber nicht nur das, diese steuergeldschmarotzenden Kirchenfunktionäre (Kardinal Marx 12.526 Euro pro Monat [42], mietfreies Palais Holnstein [43]) lassen keine Gelegenheit aus, gegen Islamkritiker zu hetzen, egal ob sie von der AfD oder Pegida kommen. Von ihren üppigen Gehältern können sie auch noch mal so eben 50.000 Euro für die Schlepperunterstützer von Lifeline mitsamt ihres auch bereits von der bayerischen SPD geförderten [44] Kapitäns Claus-Peter Reisch spenden, siehe Kardinal Marx [45] und der Paderborner Erzbischof Hans-Josef Becker [46]. Letzterer nahm die Kohle bezeichnenderweise aus dem „Katastrophenfonds“ des Erzbistums, damit Typen wie Reisch weiter hauptsächlich Versorgungssuchende, darunter sehr viele Mohammedaner, übers Mittelmeer nach Europa shutteln können.

Martin Luther würde diese scheinheiligen Heuchler mit seiner knallharten Sprache vermutlich als vollgefressene Verräter am Christentum, Kollaborateure des Islamfaschismus und Axtanleger an der europäisch-abendländischen Kultur bezeichnen und sie aus ihren Palästen jagen. Wenn sich Jesus wieder auf Erden blicken ließe, würde er dabei wohl an seiner Seite stehen, genauso wie er Händler und Geldwechsler aus dem Jerusalemer Tempel vertrieb.

Es hat eine hohe Symbolkraft, dass sich die etwa 250 „Anti“-Faschisten bei ihrem Protest gegen Pegida direkt vor dem Eingangsportal der Frauenkirche versammelten

[47]

und ein Plakat mit der Aufschrift „Antifaschistische Kirchen“ hochhielten:

[48]

Diese Wirrköpfe wollen „Menschenrechte“ statt „rechter Menschen“, ohne auch nur im Geringsten zu ahnen, dass der Islam all ihre Menschenrechte mit Füßen tritt und sie zu minderwertigen Unterworfenen degradiert. Aber Islamkritiker sind in den Augen dieser geistig Blinden „abgehängt“, „frustriert“ und natürlich „rassistisch“:

[49]

Diese Gegendemo war inhaltsleer und argumentationslos, aber dafür im Beleidigen ganz groß:

[50]

In meiner Dresdner Rede habe ich mich noch zurückgehalten, aber selbst das wird nun laut Aussage der Polizei Dresden auf den Tatbestand der „Volksverhetzung“ geprüft. In allen Zeitungsberichten über diese imposante Pegida-Veranstaltung, sei es bei BILD [51], WeLT [52], mdr [53] oder der Jungen Freiheit [54] findet sich der Hinweis:

Die Rede des Rechtspopulisten Michael Stürzenberger soll darauf geprüft werden, ob sie den Tatbestand der Volksverhetzung erfüllt, hieß es.

David Berger von Philosophia Perennis hat hierzu am Dienstag ein Interview mit mir geführt:

David Berger: Im Polizeibericht, den die Dresdner Polizei kurz nach der Veranstaltung veröffentlichte, heißt es auch: „Weiterhin wird der Beitrag eines Redners auf der Versammlung des Pegida Fördervereins e.V. auf strafrechtliche Relevanz geprüft.“ – Die großen Medien gehen alle davon aus, dass es sich dabei um Ihre viel beklatschte Rede handeln muss. Ich habe mir Ihre Rede noch einmal angesehen und mich gefragt, um welche Passage es sich wohl handelt, die den Zorn der Ordnungshüter hervorrief. Haben Sie bereits Informationen der Justiz oder eine eigene Idee?

Michael Stürzenberger: Was die vermeintliche „Volksverhetzung“ anbelangt, darf man sich wirklich fragen, was da jetzt „untersucht“ werden soll. Vielleicht ist es bis jetzt noch nicht bis zur Polizeiführung Dresdens durchgedrungen, dass es sich vollkommen im Rahmen der Meinungsfreiheit bewegt, den Islam als faschistische Ideologie zu bezeichnen.

David Berger: Aber es wäre ja nicht das erste mal, dass Sie wegen einer „Gesinnungsstraftat“ vor Gericht stehen?

Michael Stürzenberger: Der Gerichtsprozess, der mir im vergangenen Jahr dazu in München ans Bein gehängt wurde und der in der zweiten Instanz vor dem Landgericht München zu einem Freispruch in allen Punkten führte, hat jedenfalls internationale Aufmerksamkeit erlangt.

Aber es wird derzeit wieder verstärkt versucht, mich auf juristischem Wege mundtot zu machen. Ich muss momentan viel Zeit für die Begründung meiner Aussagen gegenüber Kripo und Staatsanwaltschaft verbringen. Der Zweck der Übung ist klar:

Durch diese Anzeigen soll ich mürbe gemacht und durch Gerichtsverfahren finanziell ausgeblutet werden, damit ich irgendwann zur Aufgabe der so wichtigen journalistischen Aufklärung über die wahre Natur dieser „Religion“ gezwungen werde, die de facto zu einem hohen Prozentsatz eine totalitäre politische Ideologie mit alleinigem Machtanspruch, Gewaltlegitimation und eigenem Rechtssystem ist.

David Berger: Das klingt fast ein bisschen, als ob die Zermürbungstaktik schon erste Erfolge gehabt hätte?

Michael Stürzenberger: Wenn es in diesem Kampf David gegen Goliath keine Solidarität und Unterstützung durch die patriotische Familie gibt, könnten es die jetzt immer aggressiver auftretenden Zensurwächter der politischen Korrektheit irgendwann schaffen, einen Islamkritiker nach dem anderen aus dem Weg zu räumen.

David Berger: Aber ich komme noch einmal darauf zurück, weil das unsere Leser besonders interessiert: Wie sieht es nun konkret aus? Waren Sie überhaupt gemeint und wenn ja, warum genau?

Michael Stürzenberger: Ich habe bisher noch keine Post von der Staatsanwaltschaft Dresden erhalten. Falls ja, bekommen sie die gleiche Beweisführung über den Inhalt der islamischen Ideologie auf den Tisch gelegt, wie deren Kollegen aus München. Die im Übrigen auf eine Revision des Verfahrens im vergangen Jahr verzichtet haben, was höchst erstaunlich ist.

Denn in den vergangenen sechs Jahren, in denen ich jetzt durch die Gerichtssäle geschleift werde, haben die immer bis zur letzten Möglichkeit versucht, mich juristisch ans Kreuz zu nageln. Dies führte dazu, dass einige Prozesse inklusive Revisionen und Zurückverweisungen an andere Kammern durch fünf Instanzen gingen.

David Berger: Im letzten Jahr hat es dann freilich einen gewissen Wandel gegeben…

Michael Stürzenberger: Ja, 2017 markierte erfreulicherweise einen Wendepunkt in diesem „Kampf vor Gericht“, denn es gab insgesamt drei Freisprüche in ganz wichtigen Verfahren, in denen es um die Beurteilung des Islams ging.

Vermutlich fürchtete die Staatsanwaltschaft und das ihr die Weisungen gebende CSU-geführte Justizministerium die Öffentlichkeitswirksamkeit dieses Prozesses, der auch von vielen internationalen Medien als massives Unrecht und versuchte Knebelung der Meinungsfreiheit empfunden wurde.

David Berger: Die ganze Aktion mit der Anzeige könnte also ebenfalls zum Eigentor für die Staatsanwaltschaft und die „interessierten Kreise“ werden?

Michael Stürzenberger: Das ist möglich. Denn indem ich bei diesen Gerichtsverfahren auch immer das Bündnis zwischen Islam und National-Sozialismus darstelle, inklusive der sich gegenseitig bestätigenden Aussagen führender Funktionäre beider Ideologien, treffe ich einen äußerst wunden Punkt, den man nur zu gerne unter den Teppich kehren würde. Insofern würde ein Prozess in Dresden im Sinne unserer Aufklärungsarbeit sogar förderlich wirken.

Das gesamte Interview mit David Berger, in dem es auch um die phantastische Atmosphäre bei dieser Jubiläumsveranstaltung, die verzerrende Medienberichterstattung darüber, die wahre Natur von Pegida Dresden und die Bedrohung durch die Islamisierung sowie die „Flüchtlings“-Flutung aus Islamien ging, bei Philosophia Perennis [55].


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [6] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [56] haben über 25 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [57]

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„Brot für die Welt“ engagiert sich bei Demo „gegen rechts“

geschrieben von dago15 am in Kampf gegen Rechts™,Linke | 210 Kommentare

Am Samstag fand in Berlin eine Großdemonstration statt, die sich „gegen rechts“ [58]  wandte, so der gemeinsame Nenner. Angemeldet wurde diese Demo von einem Anwalt der „Roten Hilfe“, was für die Berliner CDU ein Grund war, nicht teilzunehmen und ein deutliches Statement gegen Links zu setzen, wie die WELT [59] berichtet:

Die Berliner CDU unterstützt die Großdemonstration gegen Rassismus am Samstag in der Hauptstadt ausdrücklich nicht. Das unterstrich Generalsekretär Stefan Evers zum Auftakt eines CDU-Parteitags in Friedrichshain. Anmelder der Demo unter dem Motto «#unteilbar» sei ein Anwalt der «Roten Hilfe», also einer Organisation, die «linksextremistische Verbrecher» unterstütze, so Evers. Zudem werde die Aktion mitgetragen «von vielen anderen dubiosen Organisationen». «Wenn heute demokratische Politiker oder gar Minister Seite an Seite mit linksextremistischen Organisationen durch die Stadt ziehen, dann ist das entweder naiv oder politisch unverantwortlich», sagte Evers.

Dem kann man nur zustimmen. Umso mehr verwundert es da, dass eine bislang als eher unpolitisch wahrgenommene Organisation wie „Brot für die Welt“ dort mitmarschierte, deren Ziele vertrat und offensichtlich auch aktiv für die Demo „mobilisierte“. So teilt es jedenfalls „Dr. Julia Duchrow“, die Leiterin des „Referats Menschenrechte und Frieden“  von „Brot für die Welt“ [60] mit. Duchrow schreibt:

Gerade jetzt, 70 Jahre nach Verabschiedung der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, ist es mehr denn je an der Zeit auf die Straße zu gehen – für den Schutz der Menschenrechte aller Menschen, unabhängig davon, woher sie kommen. Es ist gerade die Unteilbarkeit der Menschenrechte, die diese ausmacht. Immer schon mussten Menschenrechte erkämpft werden und gerade heute – in einer Zeit, in der Rassismus wieder salonfähig geworden ist und Nazis für sich die Repräsentation des Volkswillens reklamieren – , braucht es ein klares Zeichen für die Menschenrechte. […]

Kernanliegen des Bündnisses ist es, dafür einzutreten, dass nicht die sozialen Rechte der einen gegen das Recht auf Schutz vor Verfolgung der anderen ausgespielt werden, dass keine Sündenböcke geschaffen werden, wie dies derzeit in der politischen Diskussion geschieht. Es geht darum, eine freie, offene und an den unteilbaren Menschenrechten aller orientierte Gesellschaft zu schaffen und zu erhalten – „Solidarität statt Ausgrenzung“!

Brot für die Welt und Diakonie Deutschland haben den Aufruf mitunterzeichnet  und werden in den nächsten Wochen mobilisieren.

Hierzu hätten wir nun einige Fragen an „Brot für die Welt“:

Wenn die evangelische Kirche in der kommenden Vorweihnachtszeit wieder die Aktion „Brot für die Welt“ startet und um Spenden dafür wirbt, sollte man also diese Fragestellungen bereit halten und sie denen vorlegen, die das Volk von der Kanzel herab um Geld bitten.

Selbstverständlich kann man auch jetzt schon bei der Kirche nachfragen. PI-NEWS bietet der Kirche außerdem an, die gestellten Fragen an dieser Stelle zu beantworten und Auskunft über die gesammelten Spenden (gegen rechts?) zu geben, in guter PI-NEWS-Tradition natürlich ungekürzt und unverändert.

Kontakt:

[61]Brot für die Welt
Julia Duchrow (Foto l.)
Leiterin Referat Menschenrechte und Frieden
Telefon: +49 (0) 30 65211-1791
E-Mail: julia.duchrow@brot-fuer-die-welt.de [62]


(Mit Erscheinen dieses Beitrages wurde der entsprechende Link der evangelischen Kirche zugeleitet)

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