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Akif Pirinçci: Hurra, endlich kommt die Flüchtl… ähm, CO²-Steuer

Man mag noch so viele Jahre auf dem Buckel haben, trotzdem staunt man immer wieder, daß die Mehrheit der Menschen nicht bis drei zählen kann, obwohl einem sowas bereits zu Beginn der Grundschule beigebracht wird. Damit meine ich, daß wir Menschen weit, weit mehr als Tiere die Konsequenzen unserer Entscheidungen, aus denen dann konkrete Handlungen hervorgehen, Pi mal Daumen abschätzen, eine Folgerichtig in unserem Tun erkennen können, bevor real etwas passiert ist.

Absonderlicherweise scheint der gesunde, insbesondere jedoch deutsche Menschenverstand diesbezüglich zu kollabieren, wenn es um naive, um nicht zu sagen völlig schwachsinnige Legenden geht, die von Arbeitsscheuen mit einem Geschwätzwissenschafts-Diplom ersonnen worden sind und mit der Geste der Menschheits- und Weltrettung daherkommen und Kohle vom Volumen mancher Staatsbudgets verschlingen. Da kann man plötzlich nicht mehr eins und eins zusammenzählen und die Konsequenzen für die Zukunft vorausberechnen.

Als überwiegend im Jahre 2015 über zwei Millionen muslimische und afrikanische Analphabeten ins Land eindrangen, gerieten fast alle Deutschen in einen Begeisterungstaumel als hätte jeder Einzelne von ihnen den Lotto-Jackpot geknackt. Von Journalisten bis Konzernlenkern, von erstmenstruierenden Blondchen auf Willkommens-Bahnhöfen bis gelangweilten Pensionärinnen und von der Latte-Macchiato-Schickeria in den Metropolen bis Alm-Öhi-Bürgermeistern gerieten alle außer sich vor Freude in Anbetracht der legal, illegal, scheißegal aus dem Zug steigenden jungen Männer aus Scheißhaus-Ländern, deren Wirtschaftskompetenzen aus Sich-gegenseitig-den-Schädel-einschlagen und Die-Alte-dick-machen und deren Verkehrsinfrastruktur aus dumm wie 10 Meter Feldweg bestehen.

Man sprach im orgiastischen Glück einer erstklassig gefickten Mumu von einem aufdämmernden zweiten Wirtschaftswunder durch Abdullah & Co selbst dann noch, als sich langsam abzeichnete, daß fast alle dieser neuen Spermienkonkurrenten deutscher Männer noch nie eine Schule von innen gesehen hatten und nicht wenige unter ihnen ihr originäres Talent des Vergewaltigens und Mordens zu entfalten begannen. Irgendwie glich die damalige Euphorie jener, als die amerikanische Regierung in 80ern des neunzehnten Jahrhunderts die Besiedlung des Westens durch Schenkung von Land an Pioniere forcierte, nur mit dem vernachlässigbaren Unterschied, daß auf die Siedler damals kein Sozialamt im Grand Canyon und anstatt Grüne Rothäute warteten. Die Legende des vor Krieg und Not geflohenen Exoten, der nix anderes im Sinn hat, als uns mit seinem Grips und Fleiß zu bereichern, lebte fort. Und tut es irgendwie heute noch.

Mit ein bißchen Verstand war es eigentlich von der ersten Minute an abzusehen, daß diese Männer, meistens sehr problematisch in jeglichem Sinne, hierzulande sehr viel Ärger bereiten, noch mehr aber uns unermeßlich viel Geld kosten würden, so viel, daß uns bald die existentielle Luft zum Atmen genommen würde. Der größte Kostenfaktor auf diesem Planeten ist nämlich stets der Mensch. Gleichgültig, wieviel Milliarden für Elbphilharmonien und BERs verschwendet werden, diese werden letztendlich nur einmal gebaut. Der Mensch dagegen kostet jeden Tag Geld, zumal in zig-millionenfacher Stärke.

Es ist ja nicht so, daß der Run ins Deppenland der Gern-Steuerzahler seitdem nachgelassen hätte. Nach einem Regierungsbericht sollen allein in diesem Jahr schon bis jetzt 38.500 Angehörige von sogenannten Flüchtlingen Visa für den Familiennachzug nach Deutschland erhalten haben. Was natürlich gelogen ist, weil diese Zahl ein Visum pro Nase suggeriert und dabei verschweigt, daß es sich um Familienvisa handelt. Man muß also die Zahl bei einer orientalischen oder afrikanischen Familie vervierfachen. Mindestens. Zudem schleichen sich ja noch jährlich 200.000 Illegale als Flüchtlingsdarsteller und Asylbetrüger weiterhin ins Land, so daß es nicht unrealistisch erscheint, davon auszugehen, daß die Deutschen seit 2015 zusätzlich zu den “schon länger hier lebenden” arbeitslosen Ausländern zirka 3 Millionen Nixtuer mehr verköstigen und mit Obdach ausstatten muß. Das alles hätte man voraussehen können.

Fairerweise sei gesagt, daß in all dem Glücksrausch zwischenzeitlich auch von einer “Flüchtlingssteuer” die Rede war. Sie verschwand aber ganz schnell wieder in der Versenkung, weil man sich wohl die geile Stimmung nicht kaputtmachen lassen wollte. Doch wie das so ist mit der beschissenen Realität, irgendwann holt sie einen immer ein.

Am 30. 4 strahlt das ZDF in der Reihe “37 Grad” die Reportage “Trotz Arbeit keine Wohnung / Wenn Mieten unbezahlbar werden” [1] aus. Es geht dabei um drei deutsche Trottel, die für 1200 bis 1500 Euro netto im Monat in Großstädten wie Frankfurt und München noch arbeiten gehen, aber keine bezahlbare Wohnung finden und deshalb mit einer Bleibe im Obdachasyl Vorlieb nehmen müssen.

Dabei wird in der Reportage ein kleines Detail mit keiner Silbe erwähnt. In Deutschland sterben pro Jahr knapp eine Million Menschen, und die indigene deutsche Frau bringt nur lediglich zirka 400.000 Kinder zur Welt. Noch vor ein paar Jahren beklagte man sogar, daß die Deutschen bald aussterben würden. Demnach muß das heutige Deutschland also ein Eldorado für Mieter sein, die Vermieter müßten sich um sie reißen, damit kein Leerstand entsteht.

Das Paradoxon löst eine Meldung vom 27. 4. im “Kölner Stadt-Anzeiger” mit dem Titel “Raus aus der Flüchtlingsunterkunft / 426 Menschen in Köln erhalten private Wohnung” [2] auf. Das Ganze wird als Erfolgsmeldung verkauft, obwohl sich bei Lesen Abgründe auftun. Man möchte dabei diesem Abschaum an Politikern und Profiteuren der Migrantenindustrie Pest und Cholera gleichzeitig an den Hals wünschen. So eklatant wird hier das Recht eines Volkes auf ein anständiges Leben in seinem eigenen Land mit Füßen, nein, mit den Schaftstiefeln einer obszönen Soldaten-Karikatur getreten, daß man augenblicklich auf sie kotzen möchte:

“Unter dem Strich habe die Verwaltung auf diese Weise insgesamt 1,6 Millionen Euro eingespart. So wird in einem Fallbeispiel einer Familie aus dem Irak nachgerechnet, dass die Unterbringung in einer Flüchtlingsunterkunft die Kommune mehr als 10 400 Euro pro Monat koste. Der finanzielle Aufwand für eine Privatwohnung beliefe sich dagegen auf lediglich gut 3100 Euro. Die meisten der vermittelten Menschen kamen aus Syrien, Afghanistan, Iran, Irak und Eritrea.”

Wessen Geld ist das, ihr Drecksäue?! Wer gibt euch das Recht, das Hartverdiente von Menschen, die im Obdachlosenasyl leben müssen, an illegale Heiopeis zu verschenken? Welche deutsche Familie kann 3100 Euro für Miete im Monat aufbringen, die Geissens? Wieviel betragen die übrigen Kosten für die Familie dieses irakischen Spermasilos auf zwei Beinen? Was machen überhaupt Flüchtlinge mimende Schmierenkomödianten, die mit absoluter Sicherheit zum Wohlstand dieses Landes bis jetzt soviel beigetragen haben und je beitragen werden wie Tornados und Überschwemmungen, in einer superteuren Großstadt wie Köln? Wieso kann man sie nicht auf irgendeiner gemieteten Insel vor Afrika unterbringen und jeden Tag mit Freßpaketen versorgen? Kostet bestimmt nicht einmal ein Hundertstel der dafür hier verpulverten Summe. Aber nein, da können die wertvollen Goldstücke ja nicht blonde Mösen beim Schulgang begaffen wie in Köln. Und last, not least was gedenkt man mit diesen Millionen von Luxus-Kostgängern, die sich in den folgenden zehn Jahren noch einmal, wenn nicht sogar drei- und viermal zellteilen werden, in Zukunft anzustellen? Wie wird man sie bändigen, insbesondere deren Kosten bändigen? Jeder, der scheinheilig von der momentanen Wohnungsnot spricht, ohne die Hauptursache hierfür zu erwähnen, nämlich die Bevölkerungsexplosion der letzten Jahre durch die Import-Mieter und des Leerkaufens und Leermietens durch den Staat für diese Klientel, koste, was es wolle, ist ein Dreckslügner. Es gibt keine Wohnungsnot, es gibt nur zu viele Schmarotzer in diesem Land!

(Fortsetzung bei der-kleine-akif.de [3])

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Der April zeigte Klimaaposteln den Stinkefinger

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 64 Kommentare

Von REALSATIRE | Der als wetterwendisch verschriene Monat April hat allen drögen Klimaaposteln den Stinkefinger gezeigt. Statt sein klimatypisches „Soll“ zu erfüllen und überwiegend kalt, trist und windig-wechselhaft zu sein, präsentierte er sich von seiner schönsten frühlingshaften Seite. Die unbestechliche Natur bedankte sich artig und explodierte förmlich mit leuchtender Blütenpracht. Ganz Ostern ein mildklimatischer Traum mit Sonne satt, „Grillsaison praecox“ sozusagen. Fast alle sind happy. Den Klimadiktatoren um Greta, Grüne & Co. dürfte das Wettergeschenk aber ein weiterer Beweis für den nahenden Weltuntergang [4] sein, weil der böse April einfach machte, was er wollte.

Ausgerechnet die Buntheits-Truppe, die ständig Vielfalt, Veränderung und Diversity predigt, sieht im Wetterwandel die Summe aller Übel. Der April 2019 bietet sich geradezu dafür an, weiter an der Klimadiktatur-Schraube zu drehen. Der Präsident des Deutschen Wetterdienstes, Prof. Dr. Gerhard Adrian, hat schon einmal genau hingeschaut und trommelt nun munter seine Klimawandel-Theorie unters Volk.

Die professorale DWD-Kassandra [5] orakelt mit bedrohlichem Unterton: „Wir können jetzt den Klimawandel live erleben. Der April 2019 ist hierzulande der 13. zu warme Monat in Folge. Das hat es in Deutschland seit 1881 noch nie gegeben.“

Der gute Professor stellt fest, dass der Temperaturdurchschnitt mit 9,6 Grad Celsius um 2,2 Grad über dem Wert der international gültigen Referenzperiode 1961 bis 1990 lag. Gegenüber der wärmeren Vergleichsperiode 1981 bis 2010 habe die Abweichung 1,3 Grad betragen.

Na und, fragt der Laie und staunt: die Wetterforscher haben sich willkürliche „Referenzperioden“ geschaffen, nach denen sie nicht nur klimatische Unterschiede aquirieren (was in Ordnung wäre), sondern auch gleich „Sollwerte“ mit Alarmindikator festlegen. Wenn also der April 2019 um 1,3 Grad vom „Soll“ abweicht, ist das offenbar schon höchst verdächtig. Als wenn das Wetter sich in den Milliarden Jahren des Erdbestehens jemals nach einem „Soll“ gerichtet hätte.

Prof. Dr. Gerhard Adrian.

Und so geht es weiter mit der „Soll“-Bibel der professionellen Wetterfrösche: Der April erreichte demnach mit rund 30 Liter pro Quadratmeter (l/m²) „nur“ 53 Prozent seines „Solls“ von 58 l/m² und war ergo „sehr trocken“, besonders im Osten, wo es zu „staubsturmartigen Verhältnissen“ kam. Pech nur, dass im Schwarzwald 95 Liter pro Quadratmeter herunterkamen und nun vor Ort Anlass zu allerhand Weltuntergangsprognosen geben könnten.
 
Paradox sind die Lehren und Konsequenzen, die uns Greta und Grüne seit längerem aus dem wärmeren Klima aufzwingen wollen. Auf den April 2019 heruntergebrochen heißt das: Weil der April so schön war,

Das sind nur einige der Folgen, die sich aus der wetter-ideologischen Agenda von Greta und Grünen ergeben. Wir wünschen allen PI-News-Lesern trotzdem einen schönen 1. Mai und weitere sonnige Tage im  diesjährigen Wonnemonat.

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Alternative Gewerkschaft kämpft für den Diesel und Arbeitsplätze

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 64 Kommentare

Dem Diesel wurde der Krieg erklärt. In Stuttgart und anderen Städten gelten mittlerweile Fahrverbote gegen alle Dieselmodelle bis einschließlich der Euro 4-Norm. Spätestens ab 1. Juli soll auch die nächste Generation der Selbstzünder in der Südwestmetropole verboten werden, nachdem die Deutsche Umwelthilfe mit ihrer Klage erfolgreich war (PI-NEWS berichtete) [6].

Darum ist es umso dringender, dass der Protest gegen die Enteignung von Dieselfahrern und die damit verbundene Arbeitsplatzvernichtung sichtbar und größer wird. Die alternative Gewerkschaft Zentrum Automobil [7] reiste deshalb vergangenen Samstag nach Friedberg in Hessen, um die AfD im Europawahlkampf zu unterstützen und für den Erhalt tausender Arbeitsplätze in der Automobilindustrie Flagge zu zeigen.

Gelbe Westen mit dem Gewerkschaftslogo, Fahnen und eine mitreissende Rede des Vorsitzenden Oliver Hilburger machten deutlich: es gibt eine Alternative für Arbeitnehmer im Kampf um den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Weiterer Profiteur dieses Kampfes ist auch der Verbraucher, der selbstbestimmt die Produkte kaufen kann, die er will – und nicht die, die ihm durch linke Ideologen vorgesetzt werden sollen, wie etwa das gar nicht so umweltfreundliche Elektroauto [8].

Gegen Internationalisierung – für eine starke alternative Gewerkschaft

Gleich zu Anfang seiner Rede gab es eine Kampfansage des alternativen Gewerkschaftsbosses in Richtung des DGB: „Wir werden nicht müde, uns überall auszubreiten“. Hilburger sagte zu den gegenwärtigen Fahrverboten, dass diese nicht vom Himmel gefallen seien. „Die Grundlagen dafür wurden in Brüssel gesetzt.“ Bezüglich der vollkommen willkürlich festgesetzten Schadstoffgrenzwerte führte Hilburger aus: „Es geht hier weder um Umweltschutz noch um Gesundheitsschutz, es ist nackte Ideologie, die uns in den Ruin treiben soll.“ Er griff die Grünen frontal an und legte dar, dass diese schon immer gegen den Individualverkehr Politik machten und machen.

[9]
Andreas Lichert (l., MdL Hessen) und das Markenzeichen der Stuttgarter Dieseldemos, der Dudelsackspieler mit Schottenrock und gelber Weste.

Hinsichtlich der Verantwortung der Gewerkschaften stellte der alternative Gewerkschafter fest: „Die IG-Metall ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems in Deutschland“. Er legte Widersprüche linker Gewerkschaften offen, ging auf die Folgen gegenwärtiger Politik ein, die unter anderem zu Altersarmut führt. Gerade dem Versuch linker Gewerkschaften wie dem DGB, die Sozialstandards in Europa anzugleichen und zu internationalisieren, attestierte Hilburger eine „Milchmädchenrechnung“. Entlarvend legte er in diesem Zusammenhang dar, dass es bisher noch nicht einmal geschafft wurde, die Löhne zwischen Ost- und Westdeutschland anzugleichen.

„Internationale Solidarität funktioniert nur in Diktaturen“

Hilburger: „Solidarität heißt: Es kann nur dann in einer Gesellschaft solidarisch zugehen, wenn die Leute ein inneres Band haben!“ Sein Fazit: „Der Nationalstaat ist die beste Idee, um eine Gesellschaft, die solidarisch sein möchte, ordnungsgemäß zu führen“. Bricht dies allerdings zusammen, dann herrscht Chaos, so Hilburger. Und internationale Solidarität funktioniere nur in Diktaturen und zwar nur so lange, wie diese das Volk unterdrücken kann, wie das Beispiel „Ostblock“ gezeigt hat, so der Gewerkschafter. „Überall begehren die Leistungsträger, die nicht mehr an die Segnungen der Globalisierung glauben, die die Realität erkennen, auf!“

Generalstreik statt Fridays For Future

Auch machte er den Umstehenden Mut: „Die Menschen sind im Kopf weiter, als wir spüren“. Soziologen und entsprechende Forschungsergebnisse dazu zeigen, dass die Arbeitnehmer, die soziale Mittelschicht, das tragende Element eines Systems, sich der etablierten Politik und auch von politisch gewerkschaftlichen Funktionsträgern entsagen, so Hilburger. Angesichts der Proteste von Fridays For Future regte Hilburger an, einmal darüber nachzudenken, stattdessen die Republik an einem Freitag mit einem Generalstreik von Arbeitnehmerseite aus lahm zu legen. Darauf gab es breite Zustimmung von den Kundgebungsteilnehmern. Im Anschluss an die Reden, die hier alle [13] noch einmal angesehen werden können, zogen die Teilnehmer lautstark mit Bannern und Fahnen durch Friedberg.

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Stuttgart: Euro 5-Fahrverbote spätestens ab 1. Juli rechtens

geschrieben von PI am in Deutschland | 214 Kommentare

Von CANTALOOP | Was lange nur vermutet wurde, bekommt nun Gewissheit. Zumindest wenn es nach Ansicht der Richter des Verwaltungsgerichtes Stuttgart geht, die nach erfolgreicher Klage der DUH nun die Stadt angewiesen haben, spätestens ab 1. Juli Fahrverbote [14] für alle Euro 5-Dieselfahrzeuge zu erlassen.

Die Deutsche Umwelthilfe um den umtriebigen Jürgen Resch hat sich also wieder einmal durchgesetzt. Und obgleich noch vor wenigen Wochen selbst Unionspolitiker im Stuttgarter Landtag lauthals tönten mit ihnen „werde es keine weiteren Fahrverbote geben“ – so sieht die Realität doch wieder ein wenig anders aus. Nach derzeitigem Stand der Dinge ist der weitere „Siegeszug“ der selbsternannten Umweltretter somit vorprogrammiert. Wer soll sie auch stoppen? Und mit welchen Mitteln?

Die DUH im Zenit ihrer Macht

Jetzt exekutiert der verlängerte Arm unserer Bündnis-Grünen in Form der DUH nach kurzer „Pause“ ein Fahrverbot nach dem anderen – Stuttgart wird natürlich erst der Anfang sein. Nach und nach wird so die Individual-Mobilität der Bürger abgeschafft und ihre Werte vernichtet. Ein geradezu pathologischer Hass auf Automobile, die im Ländle so viele Bürger ernähren, Wohlstand erschaffen haben, Mobilität garantieren – und letzten Endes auch Spaß machen, ist im Begriff die Sicherheit, die Kultur und die öffentliche Ordnung ernsthaft zu gefährden.

Doch die Macht der Grünen, ihrer Helfershelfer und Vollzugsorgane ist enorm gewachsen, insbesondere in Baden-Württemberg. Ihren medialen Rückhalt kann man mit derzeitigen Mitteln nicht gefährden. Sie setzen die Themen. Und das wissen die Genossen um den angesichts der DUH-Erfolge sicherlich hocherfreuten Robert Habeck natürlich ganz genau. Dieser äußerte sich schon vor Tagen zu dieser Thematik wie folgt: „Wenn wir in der Klimapolitik etwas erreichen wollen, müssen wir das große Rad drehen. Also: alle Autos mit Verbrennungsmotor loswerden.“

Der faulige Gestank des aufziehenden Kommunismus

Aufgrund von „gewürfelten Grenzwerten“ werden somit Fakten geschaffen, die einer systematischen Enteignung der Bürgerschaft nicht unähnlich sind. So wie es nun auch den ersten Tübinger Grundstücksbesitzern ergeht, die neuerdings als „baufaul“ etikettiert werden. Nachdem dieser Tage die ersten freundlichen „Baugebots“-Briefe aus dem Rathaus an sie verschickt worden sind. Der faulige Gestank des aufziehenden Kommunismus ist es wohl eher, der die Luft im „Ländle“ trübt. Und nicht die Diesel.

Jetzt gilt es abzuwarten, ob die Stadt Stuttgart dieses wegweisende Urteil auch fristgerecht umsetzt. Oder ob die Messergebnisse sich bis dahin positiv verändert haben – was allerdings sehr unwahrscheinlich ist. Aber eines ist jetzt schon sicher: sämtliche Fahrverbote werden von ihrem Nutzen vollkommen überbewertet. Sie gelten – und da sind sich viele seriöse Wissenschaftler einig, wie auch Tempolimits, mehr als ein „Machtsymbol“.

Man stelle sich vor: die „Nachgeburt“ der einst so sanftmütigen Freaks, Hippies und Kommunisten, die noch in den 80er-Jahren strickend, streitend und mit ihren Turnschuhen im Bundestag saßen, damals milde belächelt wurden, sind nun in der Lage, mittels einer eigens dafür induzierten Klimahysterie ein ganzes Land in die Knie zu zwingen. Wer hätte das jemals für möglich gehalten!


 
Dem Land stehe auch offen, auf Fahrverbote zu verzichten, wenn in Stuttgart die gesetzlichen Grenzwerte auf anderem Weg erreicht würden, erklärte das Gericht. Bislang sei das aber nicht gelungen. Trotz einer neuen Busspur und der Reform des öffentlichen Nahverkehrs können die Stickoxid-Grenzwerte nach Prognosen auch im laufenden Jahr und 2020 nicht eingehalten werden.

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Jetzt kommt bald die Greta-Steuer!

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 219 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Überraschen kann das nun wirklich niemand: Die „Große Koalition“ der Volksabzocker plant nach Berichten der “Qualitätsmedien“ [15] eine sogenannte „CO2-Abgabe“, Natürlich der Umwelt zuliebe, also nur aus ganz edlen Motiven. Der nimmermüde Einsatz der schwedischen Dauerschulschwänzerin hat sich bald gelohnt und nach der Riester-Rente sowie Hartz IV werden nun bald der Spahn-Organraub und die Greta-Steuer die Deutschen entreichern, wenngleich natürlich nicht alle gleichermaßen.

Dass die Greta-Steuer ausgerechnet in einer Situation drohender sinkender Staatseinnahmen ins politische Spiel gebracht wird, ist selbstverständlich reiner Zufall. Und außerdem soll das zusätzlich eingesackte Geld, das versprechen die Bundespolitiker des Parteienkartells in gewohnter Treuherzigkeit, den Geschröpften in irgendeiner Weise wieder zurückgegeben werden. Und wenn das dann – erwartungsgemäß – nicht der Fall sein sollte: Für eine gute Tat sollte jeder auch mal zu einem kleinen Opfer bereit sein.

Es sei daran erinnert, dass die rot-grüne Koalition vor 20 Jahren, also 1999, die sogenannte „Öko-Steuer“ einführte, die dem Bund derzeit 20 Milliarden Euro Mehreinnahmen beschert. In bewährter Propaganda wurde der staatliche Diebstahl als „zentrales Projekt der Moderne“ beworben. Das war schon damals eine freche Lüge, denn die Milliarden der „Öko-Steuer“ sind nicht zweckgebunden, sondern fließen in den allgemeinen Haushalt. Damit stehen sie der jeweiligen Regierung zur freien Verfügung. Derzeit dürften sie die Beiträge in die Rentenkassen etwas mindern.

Der vielbeschworenen Umwelt hat das „zentrale Projekt der Moderne“ jedenfalls nichts genutzt. Und das wird auch bei der Greta-Steuer nicht anders sein. Zwar soll damit der CO2-Ausstoß deutlich verringert werden, doch welche Belastungen auf die Bevölkerung damit zukommen und welche Reaktionen das auslösen wird, ist noch völlig offen.

Klar ist jedoch, dass die Voraussetzungen für das nächste „zentrale Projekt der Moderne“ mit dem Schweden-Gretchen, den freitäglichen Kinderkreuzzügen und den hirnrissigen Klima-Plakaten [16] im EU-Wahlkrampf konsequent geschaffen werden. Am 26. Mai sollte jeder wissen, wer ihm bald in die Tasche greifen wird.


Wolfgang Hübner. [17]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [18] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [19] erreichbar.

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Fridays against Future

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 92 Kommentare

Von SELBERDENKER | Kinder wurden schon immer vor ideologische Karren gespannt. Nie ging es wirklich um die Kinder, immer ging es um politische Interessen, um die Macht für Wenige. Kinder verbindet man mit Zukunft, mit Hoffnung, mit Lebenssinn. Deshalb ist ihre Instrumentalisierung so enorm effektiv. Das wussten Propagandadesigner, heute „PR-Manager“, schon immer.

Kinder sind noch leichter instrumentalisier- und steuerbar als Erwachsene. Wenn Vertrauens- oder Autoritätspersonen eine Sache für gut erklären, wird das Kind diesen Leuten in der Regel folgen – ganz besonders, wenn es dadurch Vorteile erlangt (schulfreie Tage, die Anerkennung der benotenden Lehrkräfte, Gemeinschaftsgefühle, Event-Atmosphäre, Abwechslung, die Aufmerksamkeit der geneigten Medien etc.).

Der nette Onkel Stalin mit einer anderen „Greta“…

„Ökologische“ Menschenfeindlichkeit

Kinder für politische Zwecke zu benutzen, war schon immer Missbrauch. Alle totalitären Ideologien waren letztlich zum Schaden von Kindern, weil sie massenhaft dazu führten, dass ihre Eltern und geliebten Bezugspersonen entweder in Unfreiheit leben mussten oder ihr Leben verloren.

Der sanfte Totalitarismus dieser Zeit bringt noch keine Leute um. Doch die Methoden gleichen sich. Zu dem Missbrauch gesellt sich dieser Tage noch eine Pervertierung, die bislang einzigartig ist: Die Ideologie, die heute Kinder für sich einspannt, ist selbst kinderfeindlich!

Es sind nicht nur verkorkste kinderfeindliche Einzelstimmen [20] oder groteske Mordphantasien der Jusos [21] (SPD), es ist die Menschenfeindlichkeit derjenigen, die sich stets als die Hüter der puren Menschenfreundlichkeit verkaufen, wenn es um die Flutung Europas mit der dritten Welt geht. Denn diese ökologisierende Kinderfeindlichkeit ist selektive Menschen- oder sogar Menschheitsfeindlichkeit!

Mao-Propaganda mit instrumentalisierten Kindern, roten Wangen und roten Büchern.

Der (weiße) Mensch als Schädling

Der biologische Sinn des Lebens, eigene Kinder, wird von diesem neuen Totalitarismus als moralisch verwerflich zersetzt. Das für die meisten Eltern Sinngebendste wird auf seinen CO2-Ausstoß reduziert. Das ganze Prinzip der Evolution wird von diesen Leuten auf den Kopf gestellt, der Mensch wird als zu reduzierender Schädling betrachtet.

Das scheint für diese Leute kein Problem zu sein – jedenfalls solange man sich dabei nur auf weiße Europäer bezieht. Der Mensch als von auserwählten Bessermenschen zu designende Masse. Hitler dachte sehr ähnlich – nur eben genau andersrum rassistisch.

Postkarte: „Deutsche Jugend grüßt den Führer“.

„Kinder sind Klimakiller – 50t CO2“

Dieser Artikel kritisiert nicht die Kinder, nicht die Schülerinnen und Schüler. Vielleicht ihre Eltern, die mal wieder mit dem Strom schwimmen. Man kann demonstrieren, für was man will. Das ist Freiheit. Doch wer als Erwachsener in einer inszenierten Kinderdemo mitläuft, Schilder wie das oben abgebildete toleriert – und immer noch nichts merkt, der muss sich schon fragen lassen, ob er noch alle Latten am Zaun hat.

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Klimademagogie statt Klimaanpassung

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 149 Kommentare

Von WOLFGANG HÜBNER | Wetterforscher sehen Anzeichen für einen weiteren regenarmen und heißen Sommer. Im April jedenfalls hat es in manchen Regionen Deutschlands bislang viel zu wenig oder sogar überhaupt nicht geregnet. Das sind für Natur, Mensch und Landwirtschaft keine guten Nachrichten. Aber weder das Wetter noch das Klima lassen sich mit menschlichen Mitteln nach Belieben gestalten. Was aber zumindest in hochorganisierten und hochtechnisierten Staaten wie Deutschland möglich ist: Maximale Vorsorge für Wetterextreme und Anpassung an veränderte bzw. sich verändernde klimatische Bedingungen.

Doch davon kann zwischen Flensburg und Konstanz, zwischen Aachen und Görlitz nicht die Rede sein. Vielmehr dominiert dümmliche Demagogie mit Parolen wie „Klimaschutz“ oder „Klimarettung“ die öffentliche Diskussion. Größte politische Profiteure sind die Grünen, deren Personal und Wählerschaft bekanntlich besonders gerne in Langstreckenflugzeuge [22] steigt. Und wer die Plakate der Parteien für den Wahlkampf um die Sitze im EU-Parlament betrachtet, wird im doppelten Sinne von heftigem Klimaschwindel erfasst.

Doch so wenig es in der Macht der Deutschen liegt, das gewünschte Wetter herbeizuzaubern, so wenig und noch viel weniger können die bezogen auf die gesamte Weltbevölkerung wenigen Deutschen das Klima schützen oder gar retten. Was sie aber könnten, wäre eine umfassende Strategie für die notwendige Klimaanpassung in Deutschland zu konzipieren und mit den dafür notwendigen finanziellen und technischen Mitteln zu realisieren. Doch davon kann derzeit überhaupt keine Rede sein. Denn es ist ja viel einfacher, über den – ob nun natürlich bedingten oder menschlich beeinflussten – Klimawandel zu quasseln als sich für dessen Folgen zu wappnen.

Deutschland ist bekanntlich kein wasserarmes Land. Nur ist das Wasser nicht immer dort, wo es bei Dürreperioden gebraucht wird. Das lässt sich ändern, wird aber viel Geld kosten. Statt diese Investitionen zu tätigen, werden immer mehr Menschen aus aller Welt verköstigt, die zumeist aus Staaten kommen, in denen der Wasser- und Energieverbrauch viel geringer ist als hierzulande. Und diese Einwanderer brauchen auch Wohnraum, der nun mit irrwitzigen Verdichtungen in den Städten sowie breiträumiger Versiegelung selbst fruchtbarster Böden geschaffen wird.

In Deutschland findet deshalb nicht nur keine Klimaanpassung statt, vielmehr wird diese Aufgabe faktisch bekämpft, garniert mit Phrasen und belohnt mit Umfragerekorden für die Grünen. In Frankfurt, dem Wohnort des Verfassers dieses Textes, reagierte im letzten heißen Sommer niemand hilfloser auf total verbrannte öffentliche Parkanlagen als die grüne Umweltdezernentin. Dabei startet ihr Amt eine teure „Klimaschutz“-Kampagne nach der anderen. Aber Großstadt-Grüne wollen selbstverständlich viel lieber ihre zahlreichen Minderheiten-Klientels bedienen als sich für vorsorgliche Klimaanpassung einzusetzen.

Auch die derzeit noch grünenfreie Bundesregierung versagt bei diesem Thema ebenso wie beim alltäglichen Desaster, das Deutsche Bahn heißt, oder angesichts der Entleerung weiter Landstriche zugunsten der Überfüllung städtischer Zentren. Zwar hat die Bundesregierung im Dezember 2008 eine „Anpassungsstrategie für den Klimawandel“ beschlossen. Doch wer die damaligen Verlautbarungen liest, bekommt schnell den Eindruck: Viel heiße Luft, nichts Konkretes. Der Bundesumweltminister war damals übrigens Sigmar Gabriel. Aber der gescheiterte SPD-Vorsitzende ist nicht allein daran schuld, dass die hochtrabende „Anpassungsstrategie“ ohne die notwendigen Folgen blieb und längst in Vergessenheit geraten ist.

Lieber vertraute und vertraut die verantwortliche Politik im Bund, den Ländern und den Kommunen ebenso treuherzig wie geizig darauf, dass es Petrus schon lange genug regnen lässt, um alles ins Lot zu bringen. Begleitend werden lautstarke Arien angeblicher Klimabesorgnis geschmettert. Und die meinungskonformen „Qualitätsmedien“ lassen das alles den politischen Versagern von CDU bis Linkspartei fast kritiklos durchgehen. Um es in aller Klarheit zu sagen: Deutschland wird allem Anschein zum Trotz nicht von „Klimarettern“ beherrscht, sondern von einer ganz großen Koalition der Verweigerer von Klimaanpassungsmaßnahmen. Als Protest gegen dieses Umweltverbrechen wäre sogar das kollektive Schulschwänzen an den Freitagen zu rechtfertigen.


Wolfgang Hübner. [17]
Hübner auf der Buch-
messe 2017 in Frankfurt.

PI-NEWS-Autor Wolfgang Hübner [18] schreibt seit vielen Jahren für diesen Blog, vornehmlich zu den Themen Linksfaschismus, Islamisierung Deutschlands und Meinungsfreiheit. Der langjährige Stadtverordnete und Fraktionsvorsitzende der „Bürger für Frankfurt“ (BFF) legte zum Ende des Oktobers 2016 sein Mandat im Frankfurter Römer nieder. Der leidenschaftliche Radfahrer ist über seine Facebook-Seite [19] erreichbar.

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Wie sich eine führende Industrienation abschafft

geschrieben von kewil am in Grüne,Idioten,Klimaschwindel,Wirtschaft | 59 Kommentare

Das, was 1986 im Parteiprogramm der Grünen gefordert wurde, die Abschaffung der Atomindustrie, Automobilindustrie, sowie Teilen der Chemieindustrie, ist längst in der Mitte der Gesellschaft zum Konsens geworden. Wie konnte das gelingen?

Mit apokalyptischen Schreckensszenarien wird die Spaltung des Atoms, ebenso wie die geringfügige Erhöhung des lebensnotwendigen Moleküls CO2 in der Atmosphäre, zu Chiffren des Unheils. Eine durch überwiegend natürliche Prozesse festzustellende Erwärmung wird missbraucht zur Großen Transformation der Gesellschaft. Können wir diese selbstzerstörerische Entwicklung wieder in vernünftige Bahnen lenken?

Machen wir uns nichts vor: Der Anti-Industrialismus in Deutschland ist weit fortgeschritten. Wir lieben innovative Produkte wie iPhone, Solarzellen oder Flachbildschirme. Die Wertschöpfungsketten aber von der Rohstoffgewinnung über die Metallerzeugung zur industriellen Produktion sind Politik und Öffentlichkeit eher ein Gräuel. Den Hunger in der Welt bekämpfen, aber doch nicht mit Gentechnik, Mobilität ja, aber doch ohne Verbrennungsmotoren, wachsender Stromverbrauch für Handy und Laptop klar, aber doch bitte nicht aus Kohle und Kernenergie.

[…] Vielleicht helfen ja die aufziehenden tiefgreifenden Finanzkrisen und der dadurch ausgelöste Wohlstandsverlust, dass wir innehalten, das zu zerstören, was unseren Wohlstand erzeugt hat. […]

(Viel Hoffnung hat Fritz Vahrenholt [23] allerdings nicht! Obwohl die Rede schon vor einem Jahr gehalten wurde, leider aktueller denn je)

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Juncker rügt deutsche Klimapolitik und wird von Greta kritisiert

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 206 Kommentare

Von JEFF WINSTON | Was ist nun schon wieder in „Harald Juhnker“ gefahren? Der Noch-EU-Kommissionspräsident rügte kurz vor den EU-Wahlen in einem Interview mit der linken Funke-Mediengruppe die deutsche Klimapolitik [24] aufs Schärfte: „Ich staune, dass Deutschland die festgelegten Klimaziele ungenügend umsetzt“, betonte Juncker. Immerhin aber habe die Bundesregierung ein „Klimakabinett“ gebildet, relativierte er seine Klima-Kritik. Denn mit „Kabinett [25]“ kennt er sich bestens aus – in den Wein-Regalen der EU lagern derzeit über 16.000 Flaschen [26]. Edelste Tropfen direkt unter den Brüsseler Ratsgebäuden. Des EU-Wahnsinns fette Beute!

Die Bundesregierung wollte ursprünglich die so genannten „Treibhausgas-Emissionen“ bis zum Jahr 2020 um mindestens 40 Prozent gegenüber 1990 senken – dieses humoristische Ziel gilt aber inzwischen als wohl nicht mehr erreichbar. Es gibt darüberhinaus weitere hehre Ziele – von mindestens 55 Prozent bis 2030 und von mindestens 80 bis 95 Prozent bis 2050 ist nun die Rede.

Zu einer mögliche Rücksichtnahme der Bundesregierung auf die Autoindustrie äußerte sich Juncker zurückhaltend. „Ich bin überhaupt kein Anhänger dieser Anti-Auto-Kampagne“, sagte er. „Aber wir brauchen einen Mobilitätswechsel und müssen stärker auf andere Verkehrsmittel setzen als auf das Auto.“ Zudem wolle er über das damit verbundene Thema Arbeitsplätze „nicht leichtfüßig hinweggehen“.

„Ich denke, dass sich Deutschland aufraffen wird, sich mit gemäßigtem Tempo den Zielvorgaben zu nähern.“ Auf die Frage, ob Deutschland zu viel Rücksicht auf die Autoindustrie nehme, sagte Juncker: „Ich bin überhaupt kein Anhänger dieser Anti-Auto-Kampagne. Aber wir brauchen einen Mobilitätswechsel und müssen stärker auf andere Verkehrsmittel setzen als auf das Auto“, kolportiert der EU-Chef (Dienstwagen: u.a. gepanzerte S-Klasse) freuden-taumelnd.

„Gib dem Affen Juncker …“

Der Kommissionspräsident lobte dagegen die „Schülerproteste“ für mehr Klimaschutz:

„Ich halte es für begrüßenswert, dass nach jahrelanger Erlahmung jugendlicher Protestkräfte endlich wieder junge Menschen auf die Straße gehen, weil sie sich Sorgen um unsere Zukunft machen. Insofern ist mir diese Bewegung sehr sympathisch.“

Der EU-Kommissionspräsident steht seit Wochen gehörig unter Druck seitens der „sympathischen Bewegung“ der apathisch-autistischen Greta Thunberg und ihrer halluzinierenden Heiligen der letzten Tage.

Greta: „Sie betrügen, wenn Sie können“

In ihrer von den Mainstreammedien umjubelten – Nobelpreis-verdächtigen – „Brüsseler Rede [27]“ vor dem EU-Parlament las sie ausgerechnet Junckers praktizierenden EU-Apparatschiks gehörig die Leviten:

„Wir wissen, dass die meisten Politiker nicht mit uns reden wollen. Gut. Denn wir wollen auch nicht mit ihnen reden.“ Greta Thunberg entwarf in der Folge ein Bild der politischen Führungsebene in Europa, die nichts tue, nicht hinhöre, stets vom Wesentlichen ablenke, der es nur um Wachstum und Macht gehe:

„In dem politischen System, das Sie aufgebaut haben, geht es nur um Wettbewerb. Sie betrügen, wenn Sie können, denn das einzige, worauf es ankommt, ist es, zu siegen und Macht zu bekommen. Das muss enden.“ […]

„Wir müssen jeden Zentimeter unseres Seins auf den Klimawandel fokussieren“, hatte Greta gemahnt. Denn andernfalls würden die Politiker der Gegenwart „erinnert werden als die größten Versager der Geschichte – oder die größten Verbrecher aller Zeiten, weil sie entschieden haben, nicht zuzuhören und nicht zu handeln,“ schloss Greta Thunberg ihre sakrosankte Suada.

Der höchste Repräsentant der EU sah dabei gar nicht so glücklich aus. Er sei noch dabei, sich „von einem anstrengenden Brexit-Gespräch“ zu erholen und könne sich gerade schwer auf das Gesagte konzentrieren, gab der Kommissionspräsident später zu Protokoll. Es waren vielleicht auch leichte Schmerzen an der linken Wange, die ein dickes Pflaster zierte. Angeblich hat sich der Präsident beim Rasieren geschnitten [27]. Hatte er sie anfangs „mit seinem üblichen Charme“ (WeLT [27] ganz humorfrei) noch mit Handkuss begrüßt, „ließ er im Anschluss an Gretas kurzen Beitrag den einen oder anderen Hinweis auf seinen Unmut fallen“.

„Harmonisierte Toilettenspülungen“ gegen den Klimawandel

Juncker gab als Replik zurück, dass es erstens durchaus noch mehr Probleme gebe als den Klimawandel, um die sich die Politik zu kümmern habe, zum Beispiel „Afrika“ – allem voran die unverzügliche Umsetzung des UN-Compact on Migration. Er versicherte der kleinwüchsigen Klima-Gretel, dass die EU außerdem im künftigen Siebenjahres-Haushalt jeden vierten Euro (!!!) „für Klimazwecke“ ausgeben werde. Dass man Menschen – zumal im vielfältigen, diversen Europa – Dinge nicht einfach vorschreiben könne, auch wenn sie sinnvoll sein könnten: Als Beispiel nannte Juncker „harmonisierte Toilettenspülungen [27]“. „Damit würden wir eine Menge Energie sparen“, betonte Juncker.

Juncker erwähnt sogar Bienenschutzprogramm

Und schließlich verwies Juncker darauf, dass die EU in seiner Amtszeit ein Investmentprogramm von 380 Milliarden Euro abgearbeitet habe. „Vieles davon ging in Umweltprojekte.“ Soviel zum Vorwurf, tatenlos zu sein. JC. Juncker erwähnte sogar explizit das „Bienenschutzprogramm der EU [28]“ und seinen Fokus auf „Umweltschutz selbst in Handelsabkommen mit Japan und Kanada“. Ziemlich evident gefiel dem erheblich Ischiasgeplagten nicht, von einer 16-jährigen mit erheblichen „psychischen Problemen“ [29] als einer der womöglich „größten Schurken der Geschichte“ tituliert zu werden, Autisten unter sich.

Denn Asperg-Spektrum-Auffällige [30] leben in einer eigenen Welt, die für andere nur schwer begreifbar ist. Sie reden, wann und wie sie wollen und über Themen, die sie selbst interessieren, ohne Anpassung an die Zuhörer. Weitere Symptome des Asperger-Syndroms sind ungewöhnliche ausgeprägte Interessen und Kenntnisse, oft in einem eng umgrenzten und teils wenig praxisrelevanten Bereich. Die bedauerlicherweise Betroffenen [31] können so auf ein Interessengebiet fixiert sein, dass sie nur wenig Neugier und Aufmerksamkeit für andere Sachzusammenhänge aufbringen können. Klimahysterie ist der Tanz um das Goldene Kalb des milliardenschweren Klimaschwindels [32]: Für ein Windkraftwerk werden Tonnen von Beton in den Boden gepumpt, der dann landwirtschaftlich nicht mehr nutzbar ist. Für das Klima werden schnell mal Bäume abgeholzt, wenn sie im Wege sind. Da kommen keine Aktivisten, die dann Baumhäuser besetzen. Täglich sterben hunderttausende seltene Vögel und Fledermäuse in den Rotoren der Windkraftwerke. Dagegen klagen die Umweltaktivisten gegen jedes größere Bauvorhaben mit Steuergeldern durch alle Instanzen, weil dort die äußerst seltene kaukasische „Pinselohrlaus“ brütet.

Es stellt sich natürlich die Frage, in wieweit die deutschen Steuerzahler noch weiter willfährig den Klima-Abgesang-Gang der zukünftigen „Friedensnobelpreisträger“ zur Schlachtbank mittragen. Inwieweit die fiskalische Milchkuh Europas sich noch weiter unendlich durch die Europa-Verächter der Altparteien melken lässt. Wieviele weitere EU-Länder haben etwa alle gestrengen Klimaziele erreicht? Wie viele Kohlekraftwerke hat man in Polen oder Tschechien schon abgeschaltet? Wieviele Atomkraftwerke wurden in Frankreich in unmittelbarer Nähe zur deutschen „Grenze“ nicht gebaut? Wieviele E-Autos fahren bereits an der Costa Brava? Wieviel „mörderische CO2- und Feinstaub-Emissionen“ haben Junckers sonstige EU-Transfer-Destinatäre bis heute eingespart?

Am 26. Mai ist EU-Wahl – Wahltag ist Heimzahltag! Hol Dir Dein Land zurück.

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Papst-Audienz für Klima-Greta

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 144 Kommentare

Von ARENT | Friedensnobelpreise, Audienzen beim Papst, goldene Schallplatten – wer die richtige Einstellung hat und sie nicht artikulieren kann, kann sich über viele Vergünstigungen freuen. Dazu gibt es freie Schultage, gute Noten und viel Schulterklopfen.

Obama hatte ihn, Greta Thunberg bekommt ihn vielleicht noch – den Friedensnobelpreis. Dazu noch eine Generalaudienz bei einem alten Mann in komischen Kleidern [33], Fototermine bei allen großen Zeitungen, Händeschütteln beim leicht tattrigen Jean-Claude Juncker.

Man weiß nicht so recht, ob man die Ikonen linker Propaganda beneiden oder bemitleiden sollte. Will man wirklich eine Audienz beim Papst? Wäre ein netter Kaffee mit der eigenen Oma nicht schöner? Und vor allem – produktiver? Braucht man wirklich einen Friedensnobelpreis? Seite an Seite mit Terroristen wie Yassir Arafat?

Natürlich ist es schön, einen freien Schultag zu bekommen. Oder gute Noten für die ‚richtigen‘ Aufsätze zu erhalten. Wer will sich schon mit den Lehrern anlegen? Natürlich möchte jeder gerne studieren, einen guten Job und ein hübsches Auto.

Aber es ist auch irgendwie langweilig. Wer Zuspruch vom Papst braucht, der lebt im Mittelalter. Und wer sich über einen Händedruck von Juncker freut, der muss ein geistiger Tiefflieger sein.

Ist es nicht viel besser, tatsächlich etwas Bewundernswertes geschafft zu haben – nicht, weil man dafür Zuspruch bekommt, sondern weil man einfach weiß, dass es gut war? Ein Tor beim Fußballspiel geschossen zu haben? Einen tatsächlich guten Aufsatz geschrieben zu haben, ganz gleich, was die idiotischen Lehrer sagen?

Und überhaupt – schulfrei für die richtige Einstellung? Eine gute Note für einen Gefälligkeitsaufsatz? Ein Friedensnobelpreis für betreutes Denken?

Wie armselig.

Greta Thunberg ist genauso revolutionär wie ein gut abgehangener Waschlappen. Sie schreit auf Kommando, guckt böse auf Kommando und hält die Klappe auf Kommando.

Alles nur für einen freien Schultag.

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Blaupause für Gretas Inszenierung

geschrieben von PI am in Klimaschwindel | 93 Kommentare

Heute im deutschen Staatsfernsehen undenkbar und längst aus der Mediathek verschwunden: die sechs Minuten Ausschnitt einer 3sat-Dokumentation aus dem Jahre 2010! Sie zeigen frappierend klar und ‚prophetisch‘ die Mechanismen und die Wirkungsweise des von Greta Thunberg entfachten Klimahypes, der alle Bestandteile einer (Ersatz)religion aufweist: Greta wird zu einer Prophetin [34] stilisiert und bekommt die Stellung der Erlöserin, ihre Auftritte werden sogar von Kirchenführern mit dem Einzug Jesu in Jerusalem [35] verglichen.

Es stellt sich heraus: Ja, es gab eine Blaupause für Gretas Inszenierung. Wenn Sie sich diese sechs Minuten ansehen, dann nehmen Sie ein kleines Mädchen wahr… Albträume der Kinder und C02-Wahn-Vorstellungen hoch bezahlter UN-Funktionäre. So lief die Massenmanipulation: ‚Please, help the world’…

Ein für das Staatsfernsehen seltenes Filmdokument, das auch die Anfänge des Klimawahns in Erinnerung ruft, unter anderem mit den Klimaralisten Dirk Maxeiner und Prof. Norbert Bolz, der schon damals sagt, was heute passiert:

Biblische Plagen wie Hungersnöte und Sintfluten gelten nicht mehr als gottgewollt, sondern vom Menschen gemacht. Ist der Umweltschutz die neue Weltreligion?

Wir glauben an den Klimawandel – glauben, weil wir es nicht wissen. Aber Politik und Wissenschaft haben uns so lange gesagt, dass es wärmer wird, nun muss es so sein. Es ist ein Dogma, das heißt, was uns an Wissen fehlt, wird durch gläubige Gewissheit wettgemacht. Wer mag widersprechen, dass die Lebensräume von Eisbären und Robbenbabies schwinden? Wer fühlt sich nicht betroffen, dass Andere in immer unbarmherzigeren Klimaregionen leben müssen? Etwas sagt uns: Schuld an alledem sind wir, die reichen Industrie-Nationen, mit unserer Ausbeutung der Umwelt. Das Klima ist unser schlechtes Gewissen. Denn wir sehnen uns nach einer heilen Welt, einer reinen Natur, nach einem unschuldigen, romantischen Naturverhältnis. Und kompensieren es mit dem Heraufbeschwören von menschengemachten Natur-Katastrophen.

Die christliche Religion ist uns zu anstrengend geworden. Wir wollen an etwas glauben, und bevor wir an gar nichts glauben, glauben wir an den Weltuntergang. Das Ende ist nah, so die Experten, und wie es unserer christlichen Tradition entspricht, nehmen wir auch hier alle Sünden der Welt auf uns. Die Staatskirchen, die Hubers und Käßmänner, reden nun auch vom Klima, doch zu spät. Selbst ein lächelnder Bischof Tutu wird die verlorenen Schäfchen nicht wieder einfangen können. Denn die Klima-Religion hat das zeitgemäße Super-sexy-Angebot: Angst, das heißt: medial inszenierbare Angst. Im Eröffnungsfilm der Kopenhagen-Konferenz träumt ein Kind vom Weltuntergang.

Unser Gott ist nicht mehr Gottvater, sondern Mutter Erde, und wir sind ihr Untertan. So steht es in der Bibel der Klimareligion, dem Kyoto-Protokoll. Ihr erstes Gebot lautet: Es soll nicht zwei Grad wärmer werden. Seitdem sind alle biblischen Plagen Umweltplagen. Der Mensch hat die Erde geschunden, nun übt sie schreckliche Rache: ökologische. So sagt es die Gemeinschaft der Gläubigen, so sagen es die Jünger der Umweltkonferenzen. Von allen Klimagipfeln der Welt rufen sie uns zu: Kehrt um und bereuet, denn Eure Sünde ist der CO2-Ausstoß. Und Sünde sind auch Industrie und Technik, Teufelszeug. Und Ihr, die Ihr in solchen Ländern lebt, seid alle Sünder, Euer Leben ist nur Faulheit und Genuss. Doch es gibt einen Ausweg: den Ablasshandel mit CO2-Zertifikaten, also fliegt in Euer Verderben wenigstens klimaneutral.

Wer solches nicht hören will, über den kommt Greenpeace, Mutter Erdes Umwelt-Polizei. Sie sind die Erzengel der Klimareligion. Al Gore ist ihr Prophet, mit dem Charme eines Fernsehpriesters. Sein Film von der unbequemen Wahrheit ist seine Verkündigung, sein Evangelium. Diese Mischung wurde von der Wissenschaft zubereitet, mit der Ikone der Klimaerwärmung, dem Hockeystick, der Grafik, die die Erwärmung der letzten 100 Jahre zeigt. Doch dann kam raus, dass die Jünger vom Climate Research Unit, dem wohl bedeutendsten Klimainstitut der Welt, dafür Daten manipulierten, abweichende Daten unterdrückten, Kollegen, die widersprachen, mobbten, als Häretiker brandmarkten. Die Wissenschaft beging den Sündenfall, verlor ihre methodische Unschuld, denn sie stand unter Druck der Politik, die das Thema als eine gefahrlose Möglichkeit der Sinnstiftung entdeckte. Das Projekt Weltrettung mit Katechismus, ausgearbeitet vom IPCC, dem UNO- Klima-Wächterrat. Er machte die menschengemachte Klimaerwärmung zum Dogma.

Solch ehrliche Worte heute im deutschen Fernsehen? Undenkbar! Umso mehr lohnt es, sich das Video bis zum Schluss anzuschauen.

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