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Architekten: Debatte um Moscheebau beenden!

Kölner MoscheeDie Bezirksgruppe Köln des Bundes Deutscher Architekten (BDA) hat jetzt gefordert, die Debatte um den Moscheebau in Köln-Ehrenfeld schleunigst zu beenden. Der Kölner Architekt Stefan Schmitz [1], der Mitglied im Vorstand des BDA ist, äußerte sich gegenüber dem Kölner Stadt-Anzeiger [2]: „Diese Diskussion ist überflüssig wie ein Kropf“.

„Sache von Architekt und Bauherr, den einmal eingeschlagenen Weg ohne Abstriche weiterzugehen“, meint der Kölner BDA-Vorsitzende Christian Schaller [3]. Vor allem an den Dimensionen der geplanten Moschee soll, so der BDA, nicht mehr gerüttelt werden. „Masse und Höhenentwicklung erscheinen in sich ausgewogen“, sagt Schaller. Deshalb lehne der BDA „mit aller Entschiedenheit“ Bestrebungen ab, „populistischen Forderungen“ nach Verkleinerung nachzugeben. „Wir sehen darin den Versuch politisch motivierter Einschüchterung.“ Zudem fürchtet der Architektenverband „Nostalgietendenzen“ in der Bevölkerung.

Der im Rahmen eines Wettbewerbsverfahrens (unter Beteiligung des BDA) gefundene Entwurf des Kölner Architekten Paul Böhm sei ein „architektonischer Gewinn für Köln“, meint Stefan Schmitz – wenn er nicht durch zu viel Gerede verwässert werde. „Mit einem Gebäude, das der Mehrheit gefällt, tut sich die Stadt keinen Gefallen.“ Denn, so Schmitz: „Architektonische Highlights entstehen nicht durch Mehrheitsentscheidungen.“

Zum Glück gibt der Kölner Stadt-Anzeiger den Dhimmi-Architekten die richtige Antwort [4] selbst.

» Offener Brief des BDA Köln – Neubau der DITIB-Zentralmoschee in Köln [5]
» Email an Christian Schaller: christian.schaller@bda-koeln.de [6]
» Email an Stefan Schmitz: info@stefan-schmitz-architekten.de [7]

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Kölner CDU „taktisch“ sauer auf DITIB

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Walter ReinarzDas Fernbleiben der DITIB vom gestrigen Integrationsgipfel hat den Kölner CDU-Chef Walter Reinarz (Foto) dazu bewogen, in einem Fax an DITIB-Vertreter Bekir Alboga vorsichtige Kritik an diesem Verhalten zu üben. Doch das Schreiben bleibt weit hinter den Erwartungen zurück. Es ist ganz offensichtlich, dass sich die Kölner Parteiführung aus taktischen Gründen auf die Moscheegegner zu bewegt.

Tatsächlich bleibt es bei der offiziellen Unterstützung der CDU-Spitze für die Moschee – komme, was wolle! Außerdem: Im Winter stehen in der CDU Köln Wahlen an und Reinarz hat anscheinend große Angst vor der Basis…

Hier nun das Schreiben von Reinarz an Alboga im Wortlaut:

Köln, 12. Juli 2007

Absage der DITIB an Integrationsgipfel

Sehr geehrter Herr Alboga,

mit großer Enttäuschung und Unverständnis haben wir heute den Medien entnommen, dass die DITIB dem zweiten Integrationsgipfel fernbleiben wird. Mit Ihrer Absage dieses Spitzentreffens, bei dem es um Fragen der Integration und damit der Verbesserung der Lebensbedingungen der in Deutschland lebenden Zuwanderer geht, vergeben Sie eine große Chance wirklichen Integrationswillen zu zeigen und Vertrauen in der deutschen Bevölkerung auch gegenüber der DITIB aufzubauen. Gerade auch vor dem Hintergrund Ihrer Pläne, in Köln-Ehrenfeld eine repräsentative Moschee zu bauen, bedarf es positiver Signale an die Bürgerinnen und Bürger, dass Sie den Dialog nicht nur fordern und dann einseitig aufkündigen, sondern, dass Sie ihn ernst meinen.
Der Boykott des Integrationsgipfels und die von DITIB verfolgte Salamitaktik hinsichtlich der Offenlegung Ihrer Pläne zum Bau der Moschee in Ehrenfeld sind unserer Meinung nach die falschen Mittel der Kommunikation, um insbesondere das in Köln in Teilen der Bevölkerung herrschende Klima der Furcht und Unsicherheit abzubauen. Gleichwohl werden wir von unserer Seite den Dialog weiter aufrechterhalten, weil nur im gemeinsamen Gespräch Probleme ausgeräumt werden können.

Uns ist daher sehr daran gelegen, dass Sie den von uns begonnenen Dialog weiter aufrechterhalten. Unter anderem die Höhe von Kuppel und Minarett des vorliegenden Moschee-Entwurfs sowie die vorgesehene Einzelhandelsfläche werden von den Kölnerinnen und Kölnern mehrheitlich abgelehnt. Ich möchte Sie daher an dieser Stelle nochmals ausdrücklich auffordern, gehen Sie bitte auf die Kölnerinnen und Kölner zu und reduzieren Sie die Ausmaße der Moschee und der Einzelhandelsflächen. Nehmen Sie den Menschen die berechtigten Sorgen. Andernfalls sehe ich eine in dieser wichtigen Integrationsfrage gespaltene Gesellschaft auf uns zukommen. In Erwartung unseres für den 21. August 2007 terminierten weiteren Gesprächs verbleibe ich

mit freundlichen Grüßen
Walter
Reinarz
Parteivorsitzender

» Email an Walter Reinarz: partei@cdu-koeln.de [8]

(Fotoquelle: koelnermedienfabrik, Stadt Köln)

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ARD-Morgenmagazin freut sich über Post

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hanno.jpgVon unseren Lesern Anja und Sven R. erhielten wir den folgenden Briefwechsel, welchen sie mit dem stellvertretenden Redaktionsleiter des ARD Morgenmagazins Hanno Frings (Foto) hatten. Selbst sachlich vorgebrachte Fakten und Kritik erreichen die abgehobenen Meinungsmacher im TV Olymp nicht – man fühlt sich im Besitz der Wahrheit und diese hat der dumme Michel zu glauben.

Oder aber man weist diese ‘streng’ zurück, zumal wenn diese ‘integrationskritischen’ Zuschriften vorwiegend ‘aus dem Osten’ kommen. Logisch, weil diese Ostler eine strenge Zucht gewohnt sind – wo würden wir denn da hinkommen wenn die ihre alten Plakate von wegen ‘Wir sind das Volk’ wieder rausholen würden….

Hier ist die Zuschrift unserer Leser ans ARD Morgenmagazin. Die erstaunliche Antwort (ja, man hat wirklich geantwortet), veröffentlichen wir ebenfalls.

Sehr geehrte Damen und Herren,

mein Mann und ich hatten heute morgen wieder einmal das zweifelhafte Vergnügen, die erste halbe Stunde Ihres Morgenmagazins verfolgen zu dürfen. Als Gebührenzahler hätten wir eigentlich das Recht auf ausgewogene Berichterstattung, doch findet eine solche weder in Ihrer Sendung noch im gesamten öffentlich-rechtlichen Fernsehen statt.

Als Paradebeispiel für diese Behauptung könnten die von Ihnen heute morgen gesendeten Berichte gelten. Statt auf den Umstand hinzuweisen, daß es unerhört ist, wenn – übrigens aus der Türkei gesteuerte und keineswegs unabhängige – türkische Verbände versuchen, die Bundesregierung unter Druck zu setzen, weil ihnen ein vom deutschen Parlament verabschiedetes Gesetz nicht paßt, heulen Sie mit den (Grauen?) Wölfen.

Da es sich um ein Gesetz handelt, daß von einem vom deutschen Volke frei gewählten Parlament verabschiedet worden ist, stellt sich die Frage, warum Sie nicht einmal auf den Gedanken kommen, deutsche Wähler zu dem Thema zu befragen. Statt dessen müssen wir uns abermals von türkischen Zuwanderern im von uns gebührenfinanzierten TV erklären lassen, wie ungerecht sie doch in unserem Staat behandelt werden.

Um der Sache noch die nötige Würze zu geben, zeigen Sie uns eine kurdische Familie, die unter der vermeintlichen Diskriminierung leidet. Wenn sich der von Ihnen präsentierte Mann so sehr nach seiner Frau und seinen sieben! Kindern gesehnt hätte, hätte er sie doch in all den siebzehn Jahren nach Deutschland holen können, was gottlob nicht geschehen ist. Haben wir
Deutschen etwa nicht das Recht, unsere eigenen Gesetze zu machen und selbst
zu bestimmen, wer in unser Land kommen darf? Natürlich haben wir das.

Und wir haben auch das Recht, uns gegen eine Berichterstattung zu äußern, die permanent antiisraelische Propaganda betreibt, wie in Ihrem dritten Beitrag geschehen. Nicht ein Wort verlieren Sie darüber, warum Israel – übrigens nicht gegen „den Libanon“, sondern gegen die Hisbollah – Krieg geführt hat. Daß israelische Bürger unter ständiger Terrorgefahr leben müssen, daß sich ein Staat, der unter dem Dauerbeschuß von Raketen und der Entführung seiner Soldaten zu leiden hat, irgendwann wehren muß, davon keine Silbe.

Dafür zeigen Sie uns lieber einen mutmaßlichen Terroristen, der unwidersprochen im deutschen Fernsehen behaupten darf, die Israelis hätten deshalb ein Gefängnis bombardiert, um ihre Greueltaten nicht offenbar werden zu lassen.

Wissen Sie eigentlich, was Sie tun? Sie betreiben proislamische Propaganda und machen sich damit zu Totengräbern unserer Freiheit. Natürlich tun Sie das nicht offen und ehrlich, sondern immer schön subtil, damit es am besten keiner mitbekommt. Denn zweifellos findet dieser sogenannte Integrationsgipfel nur deshalb statt, weil sich muslimische Einwanderer nicht in unser freiheitliches System integrieren wollen, ja dank ihrer vom Koran geprägten Wertvorstellungen nicht integrieren können.

Und selbstverständlich hat auch der perfide Terror, den muslimische Palästinenser gegen Israel verüben, bei der ARD auch nie etwas mit dem Islam zu tun, sondern einzig und allein mit der angeblichen Besetzung ihres Territoriums durch die bösen Israelis.

Allein schon Ihre völlig sinnentleerte Unterscheidung zwischen Islam und Islamismus ist ein Hohn für jeden, der sich mit dieser „Friedensreligion“ ein wenig näher beschäftigt hat. Gibt es etwa auch einen Unterschied zwischen Terror und Terrorismus?

Auch wenn uns die ARD gern einen friedliebenden Islam verkaufen will, es gibt ihn nicht. Glücklicherweise erfahren immer mehr Deutsche und Europäer die wahren Hintergründe dieser totalitären Ideologie, und zwar nicht aus dem Fernsehen, sondern aus Büchern oder dem Internet.

Ich kann Ihnen versichern, daß wir als ehemalige DDR-Bürger sehr sensibilisiert sind gegenüber totalitärer Indoktrinierung und uns entschieden dagegen wehren.

Wir haben uns deshalb dazu entschlossen, unser Fernsehgerät abzuschaffen und ab dem 01.10.07 keine Gebühren mehr für ein Fernsehen zu zahlen, das den selbsterhobenen Anspruch auf ausgewogene Berichterstattung schon lange nicht mehr erfüllt. Leben Sie wohl.

Mit freundlichen Grüßen

Und jetzt die Antwort des ARD Morgenmagazins:

Sehr geehrte Frau R.,
danke für Ihre Mail. Ich bin sehr verwundert, wieviele – sagen wir mal – „integrationskritische“ Zuschriften wir heute gerade aus dem Osten Deutschlands erhalten. Ich weise Ihre Unterstellung streng zurück, wir, das ARD-Morgenmagazin, oder gar die ARD würden unausgewogen berichten. Vielmehr versuchen wir, alle an der gesellschaftlichen Diskussion
Beteiligten – auch die Konservativen – zu Wort kommen zu lassen. Bevor Sie Ihren Fernseher abschaffen, sollten Sie einfach das ARD-Morgenmagazin etwas länger schauen oder auch andere Sendungen des Ersten. Ich würde mich freuen, wenn wir Sie mit unserem Programm davon überzeugen könnten, dass Vorurteile nichts helfen, sondern nur öffentliche Diskussion unter allen gesellschaftlichen Gruppen.
Freundliche Grüße,
Hanno Frings
stellv. Redaktionsleiter
___
ARD-Morgenmagazin
0221/ 220-3330
(Sekr. -3331/ Fax -3270)
hanno.frings@wdr.de [9]
Appellhofplatz 1
50600 Köln
www.ard-morgenmagazin.de

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„Ditib trägt in Köln islamo-faschistische Züge“

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Dhimmi SchrammaDie Ditib (Türkisch Islamische Union) [10] wird – wie wir des öfteren berichteten – bei ihrem Bauvorhaben einer Großmoschee in Köln-Ehrenfeld von der Kölner CDU und Oberbürgermeister Fritz Schramma (Foto r. mit Ditib-Führern) mit allen erdenklichen Mitteln unterstützt. Nun äußerte sich die renommierte Turkologin Ursula Spuler-Stegemann [11] in einem Interview mit der Südwest-Presse [12] zur Kölner Ditib.

Auszüge:

SPULER-STEGEMANN: Ditib gilt zwar als die mit unseren Gesetzen am kompatibelste islamische Organisation. Doch der semi-säkulare Verbund ist vom türkischen Staat abhängig. In der Kölner Ecke trägt er sogar islamo-faschistische Züge durch seine Kontakte zu der rechtsextremen, anti-jüdischen, anti-kurdischen MHP, der Partei der nationalistischen Bewegung, besser bekannt als „Graue Wölfe“. Ich spreche hier nicht von Einzelfällen, sondern von einer Tendenz. Gleichzeitig ist Ditib Teil des neuen Koordinierungsrates der Muslime, in dem auch die hochproblematischen Muslimbrüder vertreten sind.

Dennoch gilt Ditib als gemäßigt.

SPULER-STEGEMANN: Das hatte ich auch einmal geglaubt; doch jetzt weiß ich nicht, wohin das Schiff steuert. Denn die Union vertritt Interessen der islamischen Regierung in der Türkei. Um die Eingliederung von Migranten in Deutschland geht es nur ganz begrenzt. Und diese Blickrichtung ist falsch.

Sagen Sie damit, dass Ditib mit ihrer Boykottdrohung Migranten als Spielball nutzt, um türkische Interessen bezüglich der deutschen Einwanderungspolitik durchzusetzen?

SPULER-STEGEMANN: Diese Sorge habe ich. Denn Ditib müsste doch zu einem guten Teil die gerade beschlossenen Einwanderungsgesetze begrüßen. Das erhöhte Nachzugsalter müsste ihr gefallen. Denn das ist eine Maßnahme zum Schutz der Importbräute.

Möglicherweise sind es nicht einzelne inhaltliche Punkte, die stören, sondern das Gefühl immer neuen Forderungen ausgesetzt zu sein.

SPULER-STEGEMANN: Natürlich ist es schlimm, dass sich der Ton verschärft – auch auf unserer Seite. Aber es bringt nichts zu drohen.

Stehen wir trotz symbolhaften Gipfel vor einer neuen Abgrenzung statt einem neuen Miteinander?

SPULER-STEGEMANN: Ich würde sagen, wir sind endlich an einem Punkt angelangt, wo wir offen miteinander umgehen, so dass wir gerade erst lernen, auf welcher Seite jeder steht. Das ist eine positive Entwicklung.

Ob die Kölner CDU wirklich weiß, mit wem sie sich da einlässt?

» Email an Fritz Schramma: oberbuergermeister@stadt-koeln.de [13]

(Spürnase: GrundGesetzWatch)

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Al-Ehrenfeld 2050, oder schon eher …

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markt.jpg [14]Nach und nach packen die Jungs von der DITIB immer mehr aus, wie sie sich Köln-Ehrenfeld in Zukunft vorstellen: türkisch. Heute wurde bekannt [15], dass man nicht nur eine Moschee plant, sondern ein eigenes, türkisches Viertel um diese herum.

So werden neben dem Ditib-Deutschlandsitz und einem Basar mit bis zu 30 Geschäften auch die Ansiedlung von Arzt- und Rechtsanwaltspraxen, Gästeappartements, Bankfiliale, Bibliothek, Apotheke, Bäckerei, einem Juwelier, Frisör und Restaurant sowie eines Kindergartens und Fernsehstudios geplant.

Ob wir als Deutsche dann auch noch nach Ehrenfeld dürfen und wenn ja, werden wir uns dann auf deutsch verständlich machen können? Weil, Intergration wie von unseren Guties geplant und befürwortet, findet in Al-Ehrenfeld wohl dann eher weniger statt.

(Spürnasen: Udo M. und maexmed.)

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Junge Union gegen Großmoschee

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schramma_gebet_bw.jpgDie Junge Union Köln-Ehrenfeld [16] wird am 28. Juli mit einer großen Informations- und Flugblattaktion gegen den von der Kölner CDU, ihrer Ratsfraktion und dem CDU-Oberbürgermeister Fritz Schramma (Bild) unterstützten Bau der umstrittenen Großmoschee protestieren. Im Gegensatz zur Kölner Gesamt-CDU standen die Parteivertreter vor Ort dem Bauvorhaben von Anfang an kritisch gegenüber.

Dazu teilt die JU mit:

Die Junge Union Ehrenfeld startet am Samstag, 28. Juli Ihre zweite große Informations- und Flugblattaktion gegen die Moscheebaupläne in Ehrenfeld. Bereits beim letzten Mal fiel unsere flächendeckende Aktion in ganz Ehrenfeld auf eine übergroße positive Resonanz aus der Kölner Bevölkerung.

Auf Flugblättern und an Ständen wollen wir die Bürgerinnen und Bürger in Ehrenfeld über die aktuellen Widersprüche und unrichtigen Aussagen der DITIB sowie vieler prominenter Moscheebaubefürworter in Bezug zu dem geplanten riesigen Moscheebaukomplex informieren. Die Aktion steht unter dem Motto „Nein zu dieser Moschee!“

Wir werden dabei selbstverständlich auch an die aus unserer Sicht unannehmbaren und erpresserischen Forderungen der türkischen Verbände zum Integrationsgipfel erinnern.

Es werden JU-Unterstützer aus ganz NRW erwartet. Los geht es am 28. Juli um 18.00 Uhr auf dem Barthoniaforum (Gebäude 4711, Post). Wir würden uns über weitere Unterstützer freuen – im Anschluss wollen wir den Abend zusammen in einer der noch (verbliebenen) kölschen Kneipen in Köln-Ehrenfeld ausklingen lassen.

Auch die CDU Köln-Ehrenfeld erwägt jetzt, sich der Zweidrittelmehrheit der Kölner Bürger anzuschließen, die sich gegen den Bau der Großmoschee aussprechen. Der Kölner Express [17] berichtet:

„Die Ehrenfelder CDU prüft nun, rechtliche Schritte einzuleiten“, kündigte gestern Parteichef Jörg Uckermann gegenüber EXPRESS an. Dabei geht es darum, die vorgeschriebene Bürgeranhörung zu den Bauplänen anzufechten. Uckermann: „Damals war nicht mit einem Wort davon die Rede, dass neben der Großmoschee auch ein Großbasar gebaut werden soll.“

Dass bei der Bürgeranhörung manches nicht zur Sprache kam, mag auch damit zusammenhängen, dass man Bürger, die sich kritisch äußerten, von türkischen Securityleuten unsanft aus dem Saal entfernen ließ. Leider ging das Informationsbedürfnis der anwesenden CDU-Politiker damals nicht soweit, dem zu widersprechen.

Auch was denkbare Gründe für die Ablehnung des Moscheebaus angeht, ist die CDU leider immer noch nicht auf der Höhe der Zeit. Die Gefahr von Moscheen geht nicht von dem dort verkauften Gemüse aus, sondern von den als Gottes Gebot dort verbreiteten menschenfeindlichen Lehren. Wer einen Blick in deutschsprachige Koranausgaben [18] wirft, muss erkennen, dass diese auch durch die Übersetzung ins Deutsche nicht besser werden.

So führt auch der jüngste Versuch der Schrammapartei ins Leere. Angesichts des wachsenden Unmuts in der Bevölkerung möchte man jetzt, als Gegenleistung für das bereits im Stadtrat abgenickte Bauvorhaben, umfangreiche Zusagen der DITIB einfordern, sich in der Moschee der deutschen Sprache zu bedienen.

Etwas weltfremd, denn DITIB-Imane sind türkische Regierungsbeamte, die immer nur für vier Jahre nach Deutschland entsandt werden, um die Bindung der in Deutschland lebenden Türken an die Türkei und ihre jeweilige Regierung zu festigen. Mit einem Staatsvertrag zwischen Deutschland und der Türkei ist geregelt, dass weder die 800 DITIB-Gemeinden vor Ort noch deutsche Stellen bei der Auswahl der Imane ein Mitspracherecht haben. Schrammas neueste Forderungen enbehren damit jeder rechtlichen Grundlage und sind populistische Schaumschlägerei, die der OB vermutlich von den Grünen abgeschaut hat, von deren Gnaden er im Rat abhängig ist.

Gegen die eigene Politik zu protestieren, war bisher eine Spezialität der Öko-Scharlatane, egal ob Bärbel Höhn vor Ort die von Jürgen Trittin angeordneten Castortransporte blockierte oder man die Neinstimmen gegen den Afghanistaneinsatz in der Bundestagsfraktion verloste. Wenn in Köln der Bau der Großmoschee die Bevölkerung spaltet, ist das die Schuld der CDU, die die Anwohner im Stich gelassen hat und jetzt versucht, mit albernen Nachforderungen Moralpunkte zu sammeln.

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Wallraff will in Kölner Moschee Rushdie lesen

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Günther WallraffHaben wir Günter Wallraff (Foto) in unserer gestrigen Ankündigung zur Sendung im Deutschlandradio [19] womöglich als „Moscheebefürworter“ falsch eingeschätzt? Er unterbreitete Bekir Alboga in der Sendung einen Vorschlag, der gewisse Sympathien für ihn wecken könnte. Wallraff will in der geplanten Kölner Moschee aus Rushdies „Satanischen Versen“ lesen.

Das Deutschlandradio [20] berichtet:

Der Journalist und Autor Günter Wallraff hat für eine Lesung aus den ‚Satanischen Versen‘ einen ganz besonderen Ort im Sinn. Im Deutschlandfunk schlug er vor, in der geplanten Kölner Ditib-Moschee aus dem Buch von Salman Rushdie zu lesen. Die Verantwortlichen des geplanten Zentrums hätten angekündigt, sich zu öffnen, begründete Wallraff seinen Vorstoß. Bekir Alboga, der Dialogbeauftragte von Ditib, wollte das Angebot des Autors weder ablehnen noch annehmen. Er selbst sei dafür, könne jedoch nicht für alle sprechen. Zugleich betonte Alboga, dass er die Morddrohungen gegen den Schriftsteller Rushdie verurteile. Der iranische Revolutionsführer Ayatollah Chomeini hatte 1989 nach dem Erscheinen des Buches eine Fatwa gegen Rushdie ausgesprochen.

Wir sind uns nicht ganz sicher: Ist das nun ein Trick von Wallraff, Moscheebaugegner umzustimmen – oder hat das resolute Vorpreschen seines Freundes Ralph Giordano in den letzten Wochen ihn vielleicht etwas nachdenklich gemacht?

» Hier [21] kann die gestrige Sendung angehört werden

(Spürnase: gusion)

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15-Jähriger Intensivtäter bedrängt Studentin

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gang_200.jpgDer Kölner Stadtanzeiger [22] vergisst zwar, den ethnischen Hintergrund eines spektakulären Gewaltfalles zu erwähnen, aber der Berufswunsch des jugendlichen Intensivtäters lässt Rückschlüsse zu. Gangsterboss und „Chef der Kölner Ringe“ zu werden, ist eine Karriere, um die sich nur Türken in Konkurrenz mit Arabern bemühen. Da hilft es auch wenig, dass die Polizei, zum Schutz des Täters(!) den Stadtteil geheim hält, wo sich die folgende Geschichte abspielt.

Der Stadtanzeiger berichtet [22]:

Er will „Gangsterboss“ werden, „Chef der Ringe“. Das hat ein 15-jähriger Intensivtäter Polizisten geantwortet, als die ihn nach seinem Berufswunsch gefragt hatten. Mehr als 30-mal haben die Beamten den Jugendlichen bereits wegen Raubes, Körperverletzung oder Diebstahls festgenommen. Sein ganzes Leben sei „von Gewalt geprägt“, berichtete ein Polizeisprecher. Was ihm aber nun vorgeworfen wird, kommentierte auch ein erfahrener Ermittler spontan mit den Worten: „Das darf doch überhaupt nicht wahr sein.“

Bereits dreimal innerhalb einer Woche soll der 15-Jährige eine vier Jahre ältere Studentin bedrängt und bedroht haben, und dabei auch ein Messer eingesetzt haben. Ein Richter überlegt jetzt hin und her, ob er den versuchten Vergewaltiger in U-Haft nehmen sollte.

Zum Schutz des 15-Jährigen verrät die Polizei nicht, in welchem Stadtteil sich die Übergriffe abgespielt haben sollen. Fest steht: Vorigen Donnerstag sprach der Jugendliche die 19-Jährige zum ersten Mal an. Wie und wo er auf sie aufmerksam wurde, ist noch unklar. Womöglich hatte er sie zufällig gesehen und bis nach Hause verfolgt. Bei Nachbarn hatte er sich nach seinem Opfer durchgefragt und schließlich die richtige Wohnungstür gefunden. Er bat die 19-Jährige, in ihrer Wohnung die Toilette benutzen zu dürfen. Als sie ablehnte, verließ er laut Polizei das Haus mit den Worten: „Ich komme wieder, keine Sorge.“

Einen Tag später wartete er im Treppenhaus, bis die Studentin gegen 20.30 Uhr nach Hause kam. „Diesmal wurde er massiver“, sagte Polizeisprecher Wolfgang Baldes. „Er begrapschte sie und drängte sie in den Keller. Er war zu kräftig, als dass sie sich wehren konnte.“ Erst als das Opfer laut um Hilfe schrie, flüchtete der 15-Jährige. Bei der Polizei erkannte das Opfer ihn „mit hoher Wahrscheinlichkeit“ auf einem Foto wieder. Doch noch bevor Polizisten den Verdächtigen ausfindig machen konnten, schlug er offenbar erneut zu. Am Montag soll er der 19-Jährigen erneut vor ihrem Haus aufgelauert haben – diesmal mit einem Messer. Er wollte sie zwingen, die Tür zu öffnen, ergriff aber die Flucht, als das Opfer laut schrie. Wenig später erschien er mit seinem Vater auf einer Polizeiwache. Weil der Mann seinem Sohn „ein wasserdichtes Alibi“ gab, ließen die Beamten ihn ziehen.

Das Alibi war offensichtlich falsch, denn die Studentin erkannte den Täter zweifelsfrei wieder. Nicht etwa bei einer polizeilichen Gegenüberstellung, sondern bei einer zufälligen Begegnung im Polizeipräsidium, wo der kleine Verbrecher sich nach dem Fortgang der Ermittlungen erkundigen wollte.

Daraufhin wurde er festgenommen. Er schweigt und lässt sich von einem Anwalt vertreten. Wie bekannt wurde, soll er auch im eigenen Elternhaus Opfer von Gewalt geworden sein. Nach einem Raubüberfall vor einem halben Jahr soll sein Vater ihn bei der Polizei abgeholt, geschlagen und ihm mit einem Messer in den Oberschenkel gestochen haben.

(Spürnase: Klandestina)

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Kölner Bürgerprotest in der New York Times

geschrieben von PI am in Altmedien,Deutschland,Islamisierung Europas,USA | Kommentare sind deaktiviert

marylin_anderegg_200.jpgDas hätten sich Marylin Anderegg (Foto, im Gespräch mit PI) und die Ehrenfelder Anwohnerinitiative noch vor wenigen Monaten nicht träumen lassen: Der Widerstand der Kölner Bürger gegen den Bau von Europas größter Moschee in ihrem Veedel findet jetzt weltweit Beachtung. Die linksliberale New York Times, eine der bekanntesten Zeitungen der Welt, widmet dem Ehrenfelder Moscheestreit gleich zwei Seiten [23] und lässt mit Manfred Rouhs (Pro Köln) sogar einen Vertreter der rechtspopulistischen Lokalpartei zu Wort kommen. Eine Form von Pressefreiheit, die in Deutschland schon unvorstellbar ist.

Totschweigen, Kleinreden, Lächerlichmachen, das war jahrelang die Taktik der Kölner Obrigkeit und der örtlichen Presse in Bezug auf die Bedenken der Kölner Bürger gegen den Bau der Großmoschee. Erst als sich vor einigen Wochen Ralph Giordano moscheekritisch äußerte, musste das Thema zähneknirschend auch überregional von deutschen Medien zu Kenntnis genommen werden. Jetzt folgt der Supergau für die Bürgerfeinde. Durch einen zweiseitigen Artikel der New York Times wird der Streit zum weltweit beachteten Vorgang: In Köln gibt es Widerstand gegen den Bau der Großmoschee und die Islamisierung der Stadt.

Es wäre von der linksliberalen Zeitung zuviel verlangt, Position für die Moscheegegner zu beziehen. Der Bürgerprotest, soweit er laut wird, wird Pro Köln zugeordnet. Eine „extrem rechte Partei mit fremdenfeindlichen Protest“, wie es heißt. Auch das Ergebnis der repräsentativen Umfrage wird nicht ganz korrekt dargestellt, denn das Drittel der Kölner, die die Moschee in der geplanten Größe ablehnen, aber eine kleinere Moschee akzeptieren würden, wird kurzerhand den Moscheebefürwortern zugeschlagen, die dadurch in der Berichterstattung eine in der Realität nicht vorhandene Mehrheit erhalten.

Davon abgesehen aber bemüht sich die renommierte Zeitung um eine objektive Berichterstattung, die sich wohltuend vom ideologischen Meinungsjournalismus deutscher Medien abhebt. Denn es kommen alle Seiten, sogar Pro Köln, zu Wort. Und zwar mit Argumenten, die den tatsächlichen Verlauf der Meinungsfront deutlich machen und nicht willkürlich ausgesucht wurden, um Moscheegegner zu diffamieren, wie es hierzulande üblich ist.

Für alle, die den bemerkenswerten Originaltext [24] nicht lesen können, hier eine Zusammenfassung der wichtigsten Zitate im Artikel der New York Times:

Ralph Giordano wird mit der Aussage, der Moscheebau sei „Ausdruck der schleichenden Islamisierung unseres Landes“ zitiert. Die Integration der türkischen Einwanderer sei fehlgeschlagen. Natürlich fehlt auch nicht der Hinweis auf die „menschlichen Pinguine„, was Hendryk M. Broder so nicht gesagt hätte. Aber: „Eine Moschee ist mehr als eine Kirche oder Synagoge. Sie ist ein politisches Statement.

Bekir Alboga von der DITIB verteidigt den Bau als Bollwerk gegen die Radikalisierung von Muslimen, nennt die Moschee die „Krönung der religiösen Toleranz“ und ermahnt die Deutschen vor dem Hintergrund ihrer Geschichte: „Deutsche Politiker sollten vorsichtig sein, was sie sagen!

Das findet auch Oberbürgermeister Fritz Schramma:

Wir haben einen gemeinsamen historischen Hintergrund, der uns im Umgang mit solchen Themen vorsichtig macht„, bestätigt der CDU-Mann, für den es selbstverständlich ist, dass Muslime einen repräsentativen Gebetsort brauchen. Andererseits störe es auch Ihn, wenn manche schon 35 Jahre in Deutschland leben, ohne ein Wort Deutsch gelernt zu haben.

Ähnlich ambivalent Kardinal Joachim Meissner, dem die Moschee keine Angst macht, aber „ein ungutes Gefühl„.

Schliesslich wird auch Manfred Rouhs als Vertreter von Pro Köln zitiert. Mit einem Argument, das, nach Beurteilung der New York Times, nicht allzu weit von Giordano entfernt ist:

Die Moschee würde die Entwicklung einer Parallelgesellschaft verstärken und zur Unterdrückung von Frauen ermutigen, die nach seiner Ansicht Bestandteil des Islam ist.

Dies ist kein gesellschaftliches Modell, das Platz in Mitteleuropa hat„, zitiert die New York Times den Kölner Lokalpolitiker.

Besonders fremdenfeindlich klingt das nicht. Vielleicht verschweigen deutsche Zeitungen gerade deswegen solche Argumente.

(Spürnase: Christian D.)

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Kölner Moschee soll noch größer werden

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

Mit der Sicherheit einer breiten Rückendeckung nützlicher Idioten aus Politik, Kirchen und Medien haben die Bauherren die Pläne für die Großmoschee in Köln Ehrenfeld geändert. Sie soll nun noch größer werden. [25] Kleiner sei indiskutabel, so die Muslime. Die Moschee dürfe nicht „putzig“ aussehen.

Eine Planänderung sieht die Erweiterung von 15.900 Quadratmetern auf nunmehr 20.300 Quadratmetern vor. Augrund diese Erweiterung werden auch weitere 27 Stellplätze in einer Tiefgarage notwendig. Der Innenraum soll mehr an die islamischen Anforderungen für ein Gebetshaus angepasst werden. Außerdem soll das Gebäude zugänglicher werden.

Wenn schon Provokation [26], dann schließlich richtig.

Nur etwa ein drittel der Bevölkerung befürwortet den Bau der Moschee. Einigen Bürgern ist die Moschee, mit ihren 55 Meter hohen Minaretten, schlicht, zu groß. Allein der Gebestraum, das Herz des zukünftigen Ditib-Zentrums, soll rund 2000 Menschen fassen können, sodass die Anwohner in Ehrenfeld ein Verkehrschaos befürchten.

Die Bauherren widersprechen dem. Das Gebetshaus „dürfe kein bisschen kleiner“ sein, sonst sähe es nur noch „putzig“ aus wie eine „Nippesfigur“. Dem Verkehrsproblem will die Stadt mit einer zusätzliche Abbiegespur und einer zusätzlichen Lichtsignalanlage entgegenwirken.

Die Kölner haben sich gefälligst zu richten. Und wenn sie die Moschee in der ursprünglichen Dimension ablehnen [27], kriegen sie eben zur Strafe was noch Gigantischeres. Die nützlichen Idioten ineressieren sich nicht für die Wünsche und Sorgen der Bevölkerung. Und die Muslime wissen das.

(Spürnase: Scaramouch)

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Türkei: Prozess um Journalistenmord

geschrieben von PI am in Allgemein | Kommentare sind deaktiviert

graue-woelfe-koeln_200.jpgGestern wurde in Istambul der Prozess um den Mord an dem türkisch-armenischen Journalisten Hrant Dink eröffnet. Angeklagt sind 18 sogenannte Ultranationalisten. Das ist das vornehme Wort für Graue Wölfe, die in Deutschland offen ihr Unwesen treiben können. Unser Bild zeigt die Zentrale der Terrorgruppe mit eigener Moschee in Köln, von wo aus auch der Terror rechtsextremer Türken an deutschen Schulen gesteuert wird. Die „gläserne Moschee“ der DITIB in Mannheim soll bereits weitgehend von den Extremisten beherrscht werden.

Euro News berichtet über den Prozess:

Die Anwältin von Dinks Familie, Fethiye Cetin kritisierte das Verfahren: Schon die Ermittlungen hätten deutlich gemacht, dass es keinen fairen Prozess geben werden, sagte sie; die türkische Justiz müsse zunächst einmal von ihren Fesseln befreit werden; das sei die wichtigste Aufgabe.

Dink war den Nationalisten verhasst, weil er die Massaker an den Armeniern am Ende des Osmanischen Reiches als Völkermord bezeichnet hatte. Im vergangenen Januar wurde er in Istanbul auf offener Straße erschossen. Da der mutmaßliche Täter noch nicht 18 Jahre alt ist, findet der Prozess unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.

Vor dem Gerichtsgebäude demonstrierten rund eintausend Menschen für demokratische und rechtsstaatliche Verhältnisse. Nach dem Mord waren Verbindungen zwischen rechtsradikalen Banden und den Sicherheitskräften zu Tage gekommen, doch bei dem Prozess muss sich keiner der Militärs verantworten.

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