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Köthen: ZDF-Propaganda bei jeder sich bietenden Gelegenheit

Von SARAH GOLDMANN | Die Propaganda „gegen Rechts“ läuft auf vollen Touren. Mal grobschlächtig wie beim Hineinschneiden von falschen Filmsequenzen in friedliche Demonstrationen, zuletzt vor zwei Wochen bei den ARD-Tagesthemen. Das kam heraus und musste kleinlaut eingestanden [1] werden (ab min 3:05).

Aber es gibt auch diejenigen, die nebenher, wo sich eben eine Gelegenheit bietet, Stimmung erzeugen und parteiisch berichten, so wie es der Chef gerne sieht. Insbesondere „Journalisten“ aus Klebers klebriger Giftküche scheinen dazu angehalten, in diesem Sinne Punkte zu sammeln.

Wo es geht, streuen sie Halbwahrheiten oder Stimmungsmache ein, manchmal sind es nur einzelne Worte, aber immer auf das Ziel gerichtet, Kritik an der Regierung zu diskreditieren und gegen die Opposition zu hetzen.

Solche Techniken sind es, die im folgenden ersten Teil der heute-Sendung vom 16.09. [2] kurz beleuchtet werden sollen. Es gäbe daran viel mehr zu kritisieren, der Bericht ist typisch für einen Journalismus, der zur Hure der herrschenden Politik verkommen ist.

Doch sprengt so etwas regelmäßig den Rahmen, und daher sollen auch hier nur zwei kleine Ausschnitte aus der Propagandasendung exemplarisch betrachtet werden:

[Anmoderation, Petra Gerster:] Nach Köthen in Sachsen-Anhalt, wo heute wieder demonstriert wird; eine Woche nach dem Tod eines jungen Deutschen, der nach einem Streit mit mehreren Afghanen einen Herzinfarkt erlitten hatte. Rechte Gruppen, Pegida und andere, hatten aufgerufen, am Abend durch die Straßen zu ziehen. Es gibt aber auch Protest [betont]

g e g e n fremdenfeindliche Hetze und Gewalt. Tausend Polizisten sind im Einsatz. Jan Fritsche:

[Jan Fritsche:] Es herrscht Anspannung heute Abend im beschaulichen Köthen. Mehr als 1000 Menschen haben sich bislang versammelt, grölen Sprechchöre wie „Volksverräter“ und „Merkel muss weg!“ Eine Woche nach dem Tod eines 22-Jährigen nutzen rechte Gruppen den Vorfall und mobilisieren gegen Zuwanderer und die Flüchtlingspolitik. Dazu aufgerufen hatten fremdenfeindliche Bündnisse wie Pegida aus Dresden. Unterstützt wird die Kundgebung auch von Teilen der AfD.

Ein „Experte für Rechtsextremismus“, David Begrich, rundet den Beitrag ab, indem er „nicht sicher ist“ ob hier nicht der „Randsaum einer militanten Szene zu sehen ist“.

Es gäbe viel mehr zu kritisieren, hier aber nur zwei Beispiele:

1. Indem Petra Gerster betont, dass es auch (!) Protest gegen (!) fremdenfeindliche Hetze gibt, unterstellt sie im Umkehrschluss indirekt, dass der andere, gerade angesprochene Protest, für fremdenfeindliche Hetze ist. Leute demonstrieren für fremdenfeindliche Hetze, so die Botschaft. Sie hätte das natürlich auch direkt so ausdrücken können: Nach Köthen in Sachsen-Anhalt, wo heute wieder fremdenfeindliche Hetze verbreitet wurde; eine Woche nach dem Tod eines jungen Deutschen, der nach einem Streit mit mehreren Afghanen einen Herzinfarkt erlitten hatte.

Das wäre aber (noch!) zu heftig und zu deutlich als die Propaganda erkennbar, die es ist und auch sein soll. So offen dargeboten würden sich zu viele daran erinnern, dass die Presse eigentlich neutral sein sollte. Deshalb wurde derselbe Inhalt, dieselbe Aussage durch Gersters Betonung erzeugt, die indirekt, aber genauso sicher denselben gewünschten Eindruck beim Zuschauer erzeugt.

2. Es gibt viele Möglichkeiten auszudrücken, dass Demonstranten Parolen rufen: Sie können die Parolen eben „rufen“, was neutral lediglich auf eine höhere Lautstärke der Aussage verweist. Man kann Parolen aber auch skandieren, schreien, brüllen oder grölen. Die Reihenfolge beschreibt eine zunehmende negative Beibedeutung für die verschiedenen Ausdrücke aus dem Wortfeld „rufen“.

Schreien und brüllen haben dabei schon etwas Animalisches, und „grölen“ erzeugt die Bilder von besoffenen und torkelnden, dabei laut brüllenden Menschen. Dieses Bild sollte es sein, welches Jan Fritsche vorschwebte und welches er von der friedlichen Demo vermitteln wollte, deswegen wählte er diese Formulierungen.

Beide, Gerster und vermutlich auch Fritsche, sind sich ihrer Sprache sehr bewusst, sie sind Profis in der Wortwahl und Profis in der Aussprache. Es wäre ein großer Irrtum zu glauben, das wäre ihnen nur zufällig passiert. Sie glauben an ihre Mission, an ihre parteiische Berichterstattung und richten Wortwahl und Betonung deshalb gezielt danach aus.

Es ist absehbar, dass die Meinungsfaschisten sich bald offener und schließlich ganz offen und ganz un-verschämt dazu bekennen werden, für die gute Sache parteiisch einzutreten und zu berichten. Ganz so wie früher.

ZDF-Propaganda-Sprecherin Petra Gerster in Hochform beim Versuch dem Volk die gewünschte Realität des Wahrheitsministeriums zu impfen.

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Chemnitz, Köthen und die Agitation der Massenmedien

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Lügenpresse,Migrantengewalt | 67 Kommentare

Von MANFRED ROUHS | Wer noch zweifelte am agitatorischen Charakter des massenmedialen Betriebs in Deutschland, wurde durch die Berichterstattung über die dramatischen Ereignisse in Chemnitz und Köthen im August und September 2018 eines Besseren belehrt. So viel Belehrung, so offene, unverhohlene Parteilichkeit war selten zu lesen, zu hören und zu sehen. Manche Journalisten verloren offenbar alle Hemmungen und bemühten sich gar nicht erst, den Anschein einer halbwegs objektiven Berichterstattung zu wahren.

In Chemnitz wie in Köthen wurde jeweils ein Einheimischer von Asylbewerbern aus nichtigem Anlass getötet. Landläufig nennt man das Mord. Als aber Hans-Georg Maaßen, der Chef des Bundesamtes für Verfassungsschutz, das böse M-Wort in den Mund nahm, wurde er medial zurechtgewiesen: „Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden (…) spricht nicht von Mord, sondern von Totschlag“, rüffelte ihn selbst die als konservativ geltende „FAZ“.

Maaßen hatte die Medien gescholten und ihnen vorgeworfen, über „Hetzjagden“ auf Ausländer in Chemnitz zu berichten, die nicht nachweisbar seien. Tatsächlich wurden die einschlägigen Medienberichte lediglich mit einem aus der Antifa-Szene stammenden, kurzen Video belegt, das eine Konfrontation zweier deutscher junger Männer mit einem ihnen offenbar persönlich bekannten jungen Menschen fremder Nationalität zeigt. Verletzt wurde bei dem Vorfall offenbar niemand. Die Darstellung dieser von Aggressivität geprägten und deshalb emotional aufgeladenen Szene in den Medien als „Hetzjagd auf Ausländer in Chemnitz“ diente ganz offensichtlich dem Zweck, den legitimen Protest Tausender Bürger gegen den Mord (oder den Totschlag) von Chemnitz in Misskredit zu bringen.

Diesem Muster folgten viele andere Medienberichte über Chemnitz und Köthen: Die Tötungsdelikte von Asylbewerbern an Deutschen rückten weit in den Hintergrund. Die Bürgerproteste wurden ignoriert. Stattdessen konzentrierten weite Teile der Journaille ihre Aufmerksamkeit auf eine winzige Minderheit von Neonazis, die die Kulisse der Demonstrationen nutzte, um den rechten Arm zum Hitlergruß zu heben und stumpfsinnige Parolen zu grölen – und damit den Medienmachern genau jene Bilder zu liefern, die sie benötigen, um die Bürgerbewegungen von Chemnitz und Köthen als extremistisch in den Bann zu tun.

Wahrheit wird Lüge und Lüge wird Wahrheit, wie bei George Orwell.

Chemnitz hat in Köthen Schule gemacht. Am Anfang stand das politisch durchaus kluge und umsichtige Vorgehen des Chemnitzer Rechtsanwaltes Martin Kohlmann von pro Chemnitz, der die erste Demo nach dem Mord angemeldet hatte. Die Resonanz bei den Chemnitzern war gewaltig, das Entsetzen bei Politikern und Journalisten groß. Daraus folgte alles Weitere.

Chemnitz könnte für lange Zeit bundesweit zumindest außerhalb der westdeutschen Großstädte, in denen der Bürgerwille lange schon leer läuft und Mutlosigkeit die Gemüter beherrscht, zur Steilvorlage für eine angemessene Reaktion auf multi-kulturelle Tötungsdelikte werden. Da mögen sie zetern und agitieren, wie sie wollen: Die Bürgerproteste verändern das politische Klima in Deutschland. Sie verändern die Republik – und setzen die politische Klasse massiv unter Druck.

Das ist lange noch keine Revolution, aber ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung.


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Töten in Köthen: Ein Herz blieb stehen? In Hiroshima waren es sogar 22.000 Herzen …

geschrieben von dago15 am in Asyl-Irrsinn,Deutschland,Islamisierung Deutschlands,Migrantengewalt | 283 Kommentare

Von PETER BARTELS | Auf Seite 1 springt eine Schwuchtel von der AIDA ins kalte Meer … Auf Seite 2 prüft Flinten-Uschi offenbar einen Segel-Einsatz in Syrien … Auf Seite 3 bleibt einem jungen Mann auf einem Spielplatz in Köthen einfach das Herz stehen … Und ein Kommentator atmet auf: Nach Chemnitz ist Köthen ein Lernerfolg …

Einer flog über das Kuckucksnest? Einer?? Presse, Agenturen, Radio, Fernsehen, Deutschland – alle fliegen mit!! Jedenfalls das Gute Deutschland. Ein galliger Trappatoni würde sagen: “Wasse mache Kötttenne? Iiimmer Jammere … Isse doche nur eiiine Etzze, nix 22.000, wie damals inne Japan …”

Hätte er nicht recht? Damals, als die Amis die erste Atombombe auf Hiroshima plumpsen ließen, blieb im Bruchteile einer Sekunde bei 22.000 Menschen das Herz stehen. So oder so ähnlich hätte sich womöglich am 7.8.45 die japanische Presseagentur zur Vermeidung antiamerikanischer Vorurteile ausgedrückt. Und: Mit weiteren 40.000 spontanen Herztoten in den nächsten drei Monaten wird gerechnet… Hatte also nix, rein gar nix mit der Atombombe zu tun … Und so meldete die “Deutsche Presse Agentur” jetzt laut BILD: „Es gibt keine Hinweise für irgendeine Art von schwerster Gewalteinwirkung. … Aussagen, wonach Marcus B. gegen den Kopf getreten worden sein soll, seien … falsch.”

So beginnt BILD denn auch ganz schnief und melodramatisch: [3] “Er wollte einen Streit schlichten und wurde verprügelt. Jetzt ist Markus B. (22) aus Köthen tot. Der junge Mann starb, weil während der Attacke sein Herz stehen blieb … Zwei junge Afghanen wurden festgenommen.”

Das Blatt hatte extra sieben Reporter, inkl. Knipser (7!!) in das Städtchen (25.000 Einwohner in Sachsen Anhalt bei Dessau) geschickt. Und die hatten immerhin die Augenzeugin Kristina C. (18) gefunden, die dabei war, alles sah. Kristina in BILD: “Hotak (Merkels 1. afghanischer Gast, PI-NEWS-Redaktion) schlug Markus, der zu Boden ging. Seine Augen waren geöffnet, aber er regte sich nicht mehr.” Trotzdem habe Ezattullah (Merkels 2. afghanischer Gast) auf seinen Kopf eingetreten …” Marcus stirbt im Krankenhaus … Leider (¡) hätte dieser 2.Merkel-Gast schon im Mai abgeschoben werden sollen.Leider wurde er nicht. Wie die meisten der 500.000 nicht …

Dann das übliche Tatütata Tata von BILD: “Die Polizei rückt an … nimmt die Schläger wenig später fest.” Und DPA (Deutsche Presse Agentur) weiß laut BILD sofort: Keine Gewalt! … Klar doch, DPA-Chefredakteur Sven Gösmann sprach früher als BILD-Redakteur ja immer “zuerst mit dem Toten”, war als Polit-Stellvertreter immer und überall dabei. Jetzt natürlich seine Reporter in Sachsen Anhalt. Da hat die SED-LINKE immer noch 20 Prozent, ist im Stadtparlament von Köthen sogar die zweitstärkste Fraktion:

CDU 32,9%
LINKE 29,6%
SPD 20,9%

Ist es da ein Wunder, dass in Köthen und Anhalt sogar Ärzte und Anatomen schneller sind als anderswo? Dass sie über Nacht wissen, wozu Polizei-Anatomen und Kriminologen sonst Tage und Wochen brauchen? Dass wiederholte Fußtritte an den Kopf weder Schrammen, rote noch blaue Flecken hinterlassen? Dass so eine brutale Einwirkung auf den Kopf das Herz natürlich nicht im entferntesten interessiert? Schon gar nicht einen Herzschrittmacher? Kopf ist Kopf – Herz ist Herz. Punkt. Man komme bloß nicht mit Hippokrates, Neuro-Prof. Madjid Samii oder Herz-Prof. Roland Hetzer. Blut fließt in Sachsen Anhalt halt anders …

Jedenfalls, wenn die Politiker Rot sind! Und Presse, Radio und Fernsehen nicht mehr rot werden, wenn sie den eigenen Verstand belügen …

Die Fakten: Zeugin Kristina war von Merkels Gästen geschwängert worden. Zwei Afghanen kloppten sich wegen der Vaterschaft. “Markus wollte nur gucken, was los ist”, schildert die schwangere Kristina, die daneben stand. Und ein Freund: “Marcus wollte nur schlichten …”. Und einer, der mal mit Marcus auf der Lernbehinderten-Schule war: “Er trug seit Kindertagen einen Herzschrittmacher”. Und so konnte BILD (und die anderen Merkel-Medien) wohlfeil und aufatmend den Staatsanwalt zitieren: “Nach dem vorläufigen Obduktionsergebnis ist … er an einem akuten Herzversagen erlegen, das nicht im kausalen Zusammenhang mit den erlittenen Verletzungen steht.”

Nanu?? Also doch Verletzungen? Die Deutsche Presse Agentur hat wieder mal gelogen? BILD dementiert schon mal, aaaber: “Die Wunden, die er durch die Schläge erlitten hatte, führten nicht zu seinem Tod.” Ruuuhig, Brauner: “Die Polizei ermittelt ja weiter … Und der Pfarrer betete in der Andacht mit 300 Menschen … Und der Kirchenpräsident Joachim Liebig barmt: Die Kosten für die Beerdigung von Marcus können die Angehörigen nicht aufbringen…

Anfang und Ende: Auf Seite 1 darf der schwule Kübelböck vom Luxusliner AIDA in den Tod springen; vor Neufundland, offenbar in der Gegend, wo die Titanic einst gegen den Eisberg rumste … Auf Seite 2 überlegt eine Verteidigungsministerin, die mehr Kinder hat, als einsatzfähige Tornados, offenbar allen Ernstes, ob sie in Syrien gegen die Russen fliegen soll … Und ein bleicher Kommentator darf schreiben: “Die Polizei schickte Hundertschaften…. nach Chemnitz ist das ist ein Lernerfolg” …

Töten in Köthen: Merkel-Deutschland fliegt über das Kuckucksnest … Und offenbar nur die Leser auf Facebook merken es. Und die AfD …


Ex-BILD-Chef Peter Bartels.
Ex-BILD-Chef Peter Bartels.

PI-NEWS-Autor Peter Bartels [4] war zusammen mit Hans-Hermann Tiedje zwischen 1989 und 1991 BILD-Chefredakteur. Unter ihm erreichte das Blatt eine Auflage von 5 Millionen. In seinem Buch „Bild: Ex-Chefredakteur enthüllt die Wahrheit über den Niedergang einer einst großen Zeitung“ [5], beschreibt er, warum das einst stolze Blatt in den vergangenen Jahren rund 3,5 Millionen seiner Käufer verlor. Zu erreichen ist Bartels über seine Facebook-Seite [6]!

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Köthen: Linke rufen auf zur Gewalt gegen Trauernde

geschrieben von dago15 am in Altmedien | 163 Kommentare

Wohlwollend wie immer berichtete das ZDF am Sonntag in „heute“ über „Aktivisten“, die einen Trauermarsch für den in Köthen gestorbenen Deutschen mit Gewalt verhindern wollten. Wer seiner Trauer um einen ums Leben gekommenen Mitbürger Ausdruck verleiht, ist für die linken Schlägerbanden ein „Nazi“, wenn die Täter Ausländer oder gar „Flüchtlinge“ sind und also in ein schlechtes Licht gerückt werden könnten. Negative Berichte über die Schulzschen „Goldstücke“ sind verboten.

Für die linksfaschistischen Schläger ist es dabei egal, ob die Trauernden schweigen oder verantwortliche Politiker oder die unerträglichen Zustände mit Parolen kritisieren. Schweigend oder laut, wer gegen kriminelle „Flüchtlinge“ ist, gar ihre Abschiebung verlangt, ist in ihren Augen „Nazi“. Sobald friedliche Demonstranten einmal so stigmatisiert beziehungsweise entmenschlicht sind, erlaubt das so gut wie alles gegen sie.

So auch hier. „Aktivisten“ nennt das ZDF beschönigend diejenigen, die mit Aufrufen zu Gewalt und Hetzjagden gegen Andersdenkende, Schweigende, Trauernde mobil machen. „Prügelstrafe für Nazis“ ist deren Motto, womit sie sich nicht nur als Gesetzgeber gerieren, sondern zugleich auch als richtende und vollziehende Gewalt in eins.

Und so wie ihr Verständnis vom linksgerichteten Staat ist auch die geforderte Gewalt, „Prügelstrafe“, eine Anleihe beim Nationalsozialismus [7], den sie eigentlich zu bekämpfen vorgeben. Hätten sie in der damaligen Zeit gelebt, sie hätten selbst mit ihrer sadistischen Wollust den gemarterten Hilflosen die erwähnten 25 bis 75 Stockschläge verabreicht.

Annette Pöschel übernahm jedenfalls für das ZDF die richtige propagandistische Einordnung  [8]dieser faschistischen Schläger als „Aktivisten“ und ihres Aufrufes zur Gewalt als lustiges „Nazis wegbassen“. Den erwähnten und gut sichtbaren Aufruf zur Gewalt, die ganze Zeit links neben ihr sichtbar, nahm sie entsprechend ihrem Kampfauftrag für die Partei gar nicht erst zur Kenntnis beziehungsweise richtete den Focus auf die AfD.

Denn: Auch aus Dessau „war zu hören“, dass zum Trauermarsch „mobil gemacht wird“, und Dessau wäre doch der Ort, wo die AfD gerade einen Landesparteitag abhält!! Alles klar (ab 3:15 min)?

Gerster: Annette, wie sieht es zur Zeit bei Ihnen aus?

Pöschel: Ich stehe hier vor dem Bahnhof in Köthen. Dort demonstrieren linke Aktivisten seit 18 Uhr unter dem Motto „Nazis wegbassen“. Wenige hundert Meter entfernt von mir sammeln sich Teilnehmer eines Trauermarsches. Dazu aufgerufen wurde schon seit den Mittagsstunden in den sozialen Medien, obwohl noch gar nicht genau bekannt war, was eigentlich überhaupt passiert ist.

Zum Einen haben rechte Parteien klar dazu aufgerufen, zum anderen hieße es auch in geschlossenen Gruppen, man möge sich zum Trauermarsch dort einfinden. Auch aus dem nahe gelegenen Dessau, wo die AfD ihren Landesparteitag gerade abhält, war zu hören, dass jetzt aktiv mobil gemacht wird.

Was wäre wohl gewesen, wie hätte die Pöschel für das ZDF berichtet, wenn stattdessen die Forderung nach Prügelstrafe auf („rechten“) Spruchbändern gestanden hätte:

Prügelstrafe für Linksfaschisten!
Prügelstrafe für rote Nazis!
Prügelstrafe für die „Antifa“!
Prügelstrafe für Gewalttäter!
Prügelstrafe für Mörder!
Prügelstrafe für Volksverräter!
Prügelstrafe für die Lügenpresse!

Immer noch lustig?

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Köthen: Deutscher bei Streit mit Afghanen getötet

geschrieben von PI am in Bereicherung™,Einzelfall™,Siedlungspolitik | 735 Kommentare

In der Nacht zum Sonntag zwischen 22 und 23 Uhr wurde auf einem Spielplatz in Köthen (Sachsen-Anhalt) ein 22-jähriger Deutscher so schwer verletzt, dass er kurz darauf im Krankenhaus an einer Hirnblutung verstorben sein soll. Laut Informationen der Deutschen Presseagentur soll es einen Streit unter „mehreren Männern“ um die Schwangerschaft einer jungen deutschen Frau gegeben haben.

Ersten Mitteilungen zufolge sollen sich zwei Afghanen mit der schwangeren Deutschen bezüglich der Vaterschaft gestritten haben, als zwei Deutsche hinzugekommen seien und vermutlich schlichten wollten. Dabei sei der Streit in einem schweren Angriff auf das zu Tode gekommene Opfer eskaliert.

Die Polizei soll schnell vor Ort gewesen sein und die beiden afghanischen Goldstücke wegen des Verdachts des Tötungsdelikts festgenommen haben.

Man darf jetzt schon gespannt sein, was die genaue Identitätsüberprüfung der beiden wieder alles an Unregelmäßigkeiten und Schlampereien zutage fördern wird.

Sippenhaft zur Relativierung eines Tötungsdeliktes

Die BILD-Zeitung [9] will wissen, dass der Bruder des Toten ein „vorbestrafter rechtsextremer Intensivtäter“ sei. Offiziell bestätigt ist diese Aussage noch nicht, aber als Meldung seitens der System-Medien enorm wichtig, um die Tötung eines Deutschen durch Ausländer aus Sicht der Täter „verständlicher“ darzustellen. Angesichts dieser Berichterstattung stellt sich die Frage, ob wir hier in Deutschland inzwischen schon mediale Sippenhaft haben. Besonders entlarvend ist, dass diese Information bereits in der Erstberichterstattung lanciert wird. Die Leiche ist noch nicht einmal richtig kalt, schon suchen die Systemmedien händeringend nach Möglichkeiten, dieses mörderische Verbrechen nach besten Kräften zu relativieren.

Das Motiv für diese schäbige Art der Berichterstattung ist in der äußerst unerwünschten Täter-Opfer Konstellation zu suchen. Die Tatverdächtigen sind vermutlich wieder „Flüchtlinge“, das Opfer schon wieder ein Deutscher.

Aber den Bruder eines „Rechtsextremen“ zu töten gilt offenbar als eine Art Saubermachen durch Fachkräfte – ob’s stimmt ist dabei auch egal. Frei nach linker Tradition: Ein Deutscher weniger – passt schon! (lsg/hsg)

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