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Kriegsrecht Ukraine: Die Krim ist und bleibt russisch!

Von KEWIL | Wegen den Zusammenstößen zwischen russischer Küstenwache und ukrainischer Marine am Eingang zum Asowschen Meer hat die Ukraine jetzt das Kriegsrecht verhängt und im Westen wieder einige kalte Krieger angetörnt, von New York bis zur Bildzeitung in Berlin.

Auf Befehl von Trumps Sicherheitsberater, dem notorischen Kriegstreiber im Irak-Krieg, John Bolton, wurde gleich die US-Botschafterin bei der UNO, Nikki Haley, vorstellig, und besonders verhaltensgestört zeigte sich wieder einmal der höchst aggressive norwegische NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg, der immer auf Krieg gebürstet ist, anstatt sich diplomatisch im Zaum zu halten. Natürlich durfte auch der korrupte ukrainische Staatschef Poroschenko, der Liebling der EU, was fordern, auf dessen Wunsch die NATO Kriegsschiffe gegen Russland schicken soll.

Hier bei uns fiel auf, dass sich zwanghaft wieder Kanzlerin Merkel (CDU) und der schmalbrüstige Außenminister Maas (SPD) in Rekordzeit einmischen mussten, aber auch die Befehlshaberin unserer Schrottmarine, Ursula von der Leyen (CDU), konnte den Mund nicht halten, genauso wenig der CDU-Hampelmann Röttgen, der gleich neue Sanktionen gegen Moskau forderte.

Denen allen sei gesagt, dass die Krim russisch ist und zu Recht immer bleiben wird, dass auch ein dummer Krieg des Westens und jahrelange Sanktionen daran nichts mehr ändern werden. Der einzig seriöse und verlässliche Politiker ist auch diesmal Putin und nicht der ignorante Hühnerhaufen im Westen.

Wir haben das ganze Schlamassel in der Ukraine angerichtet. Wer hat die NATO immer weiter nach Osten vorgerückt? Wer hat in totaler Verkennung der Realitäten der Ukraine den EU-Beitritt in Aussicht gestellt? Wer stand alles mit Neonazis und bewaffneten Banden auf dem Maidan mitten in Kiew? Sah man da nicht vom Milliardär Soros bezahlte westliche NGO-Häuptlinge und den verstorbenen US-Senator John McCain? Marschierten da nicht auch der damalige Bundespräsident Joachim Gauck und Außenminister Westerwelle auf? Was hatten die dort verloren? Auch Merkel legte auf dem Maidan einen Kranz nieder für Opfer, die sie selbst zu verantworten hat.

Höchste Zeit für die dumme Presse, die Fake News über Putin einzustellen und die Realitäten anzuerkennen. Die Krim bleibt bei Russland, und wir beenden endlich die dämlichen und sinnlosen Sanktionen gegen Moskau, die uns nur selbst schaden, ziehen die NATO von den russischen Grenzen ab, und benehmen uns vernünftig.

(Hier ein äußerst kenntnisreicher Artikel [1] von Professor Reinhard Merkel – nicht verwandt -, warum 2014 die Krim keine Annexion, sondern eine Sezession war!)

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AfD-Delegation verteidigt Krim-Reise

geschrieben von dago15 am in Russland | 105 Kommentare

Der nordrhein-westfälische AfD-Landtagsabgeordnete Roger Beckamp hat nach der Rückkehr einer neunköpfigen AfD-Delegation von der Halbinsel Krim (PI-NEWS berichtete) [2] gegenüber RT-Deutsch ein sehr positives Fazit der Reise gezogen. Es habe in- und außerhalb der AfD viel Zuspruch für das Unterfangen gegeben und man habe sich vor Ort einen guten Überblick über die Situation verschaffen können. Den wenigen kritischen Stimmen innerhalb der AfD entgegnet Beckamp, dass man sich doch am besten aus erster Hand ein eigenes Bild machen sollte: „Kommt und seht selber“.

Den Eindrücken seiner Reisegesellschaft nach seien die meisten Bewohner der Krim heute jedenfalls gerne Teil Russlands. Man habe darüber mit vielen, auch zufällig getroffenen Menschen sprechen können. Auch die Volksabstimmung über die Wiederangliederung an Russland wäre ja eindeutig ausgefallen.

In einem Interview mit Sputnik Deutschland [3] betonte Beckamp deshalb noch einmal, dass die Krim nach Einschätzung der Reiseteilnehmer kein besetztes Land sei: „Es ist nicht so, dass die Menschen mit Angst umherlaufen und in einem Polizeistaat leben. Unser grundlegender Eindruck war, dass ganz viele Leute sehr froh sind, diese Wahl gehabt zu haben – und das ist ja das Besondere, dass sie selbst darüber abstimmen konnten und dass das so ausgegangen ist für Russland.“

Die noch bestehenden Sanktionen der EU gegen Russland würden aber vor allem die normale Bevölkerung der Krim treffen, nicht die Regierenden. Man habe mit dieser Reise deshalb nur die offizielle AfD-Forderung nach Aufhebung der Sanktionen gegen Russland mit Leben gefüllt.

Den ukrainischen Botschafter in Deutschland attestierte der AfD-Politiker dagegen ein doppelzüngiges Vorgehen: Während Botschafter Andrij Melnyk nach einem Treffen mit der nordrhein-westfälischen AfD-Landtagsfraktion in einer ersten Reaktion noch von einem „nützlichen Gespräch“ schrieb und eine Einladung in die Ukraine aussprach, erklärte er wenig später auf ukrainisch über Twitter, der AfD eine „kalte Dusche verpasst“ und den „Kopf zurecht gerückt“ zu haben.

Auch die Drohung mit bis zu acht Jahren Haft für die Reiseteilnehmer sei vor allem für die ukrainischen Interessen kontraproduktiv: „Mit diesem völlig Unverhältnismäßigen und dieser Drastik schneiden sie sich ins eigene Fleisch. Wir haben nichts gegen die Ukraine oder die Ukrainer, aber wer so verbal auf die Pauke haut, der soll sich nicht wundern, wenn Gespräche schwierig werden.“

Für die Zukunft hoffe man jedenfalls auch mit deutscher Hilfe auf eine baldige Normalisierung in der Krim-Frage. Zu diesem Zweck wären weitere Besuche durch deutsche Politiker, Touristen oder Wirtschaftsvertreter – wie z.B. anlässlich des im April bevorstehenden internationalen Wirtschaftsforums in Jalta – sinnvoll.

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Krim-Besuch einer AfD-Delegation schlägt hohe mediale Wellen

geschrieben von dago15 am in Alternative für Deutschland (AfD) | 187 Kommentare

Der Besuch mehrerer AfD-Landtagsabgeordneter auf der zwischen der Ukraine und Russland umstrittenen Halbinsel Krim schlägt hohe Wellen.

Noch während sich die AfD-Delegation aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg und Berlin am Schwarzen Meer aufhält, hat der deutsche Regierungssprecher Steffen Seibert die Reise prompt verurteilt [4]: “Wir stehen solchen Reisen grundsätzlich kritisch gegenüber. Wir weisen regelmäßig darauf hin, dass die internationale Staatengemeinschaft eine Nichtanerkennungspolitik betreibt.“

Auch die ukrainische Regierung hat „traurige Konsequenzen” [5] angedroht und laut Medienberichten [6] ermitteln bereits ukrainische Staatsanwälte wegen “illegaler Einreise” gegen die AfD-Parlamentarier, denen deswegen in der Ukraine bis zu acht Jahren Haft drohen würden.

Insbesondere die Äußerung des nordrhein-westfälischen AfD-Landtagsabgeordneten Roger Beckamp gegenüber Euronews [7] (siehe Video am Ende dieses Artikels), wonach die Krim nicht russisch besetzt sei, sondern die Menschen freiwillig nach Russland heimgekehrt sind, sorgt auch hierzulande bei allen notorischen Putinhassern für Empörung.

Ebenso Beckamps Forderung, die von der EU verhängten Sanktionen gegen Russland aufzuheben, da sie nur das Leben der Menschen auf der Krim unnötig erschweren würden.

[8]
Roger Beckamp (hier mit zwei Schülerinnen aus Jalta): „Die Leute wollen Teil von Russland sein!“

Die Forderung nach Aufhebung dieser Sanktionen wird allerdings inzwischen auch von mehreren Ministerpräsidenten [9] der Altparteien und Vertretern der darunter leidenden deutschen Wirtschaft geteilt. Ein kluges Vorangehen der AfD in dieser Frage könnte den Druck für eine Änderung der deutschen Russland-Politik weiter erhöhen und die Akzeptanz historisch und kulturell begründeter Verhältnisse auf der Krim erleichtern.

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