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Kroatien steht vor 196 Millionen-Euro-Klage wegen illegal beschlagnahmter Yacht „Royal Romance“

Die Royal Romance 2016 in Monaco.

Nach Angaben der Lanelia Holdings Ltd. droht Kroatien eine Klage in Höhe von 196 Millionen Euro wegen angeblich rechtswidriger Handlungen kroatischer Behörden im Zusammenhang mit der Yacht Royal Romance und ihrer Inspektion durch eine ukrainische Delegation, wie Rijeka Danas [1] berichtet.

Das Bezirksgericht Split hat Maßnahmen ergriffen, um das Gerichtsverfahren zu verlängern, einschließlich eines Verkaufsverbots für die Yacht bis zum Abschluss des laufenden Rechtsstreits im Zusammenhang mit diesem Fall. Lanelia Holdings Ltd. betonte, dass die Yacht ihr Eigentum bleibt und jeder Versuch, sie ohne ihre Zustimmung zu verkaufen, als rechtswidrig angesehen wird.

Absichten und rechtswidrige Handlungen der Ukraine

Die Nationale Agentur der Ukraine für die Aufdeckung, Durchsuchung und Verwaltung von Vermögenswerten, die durch Korruption und andere Straftaten erlangt wurden (ARMA), plante, die Yacht zu inspizieren und anschließend zu verkaufen, obwohl derartige Maßnahmen gesetzlich verboten sind. Lanelia Holdings Ltd unternahm sofortige Schritte zum Schutz ihrer Rechte, einschließlich Einsprüchen beim Bezirksgericht Split und Mitteilungen an die zuständigen kroatischen Ministerien über die Rechtswidrigkeit des geplanten Verkaufs.

Trotz gesetzlicher Verbote widersprach ein von Mladjan Prvan von der ARMA ausgestelltes Dokument früheren Entscheidungen, die der ukrainischen Delegation die Besichtigung der Yacht erlaubten. Dieser Schritt gab Anlass zu Besorgnis über möglichen politischen Druck auf das Justizsystem.

Rechtswidrige Inspektion und Reaktion

Während der Inspektion, die gegen den Willen von Lanelia Holdings Ltd. stattfand, verlangten die rechtmäßigen Vertreter des Unternehmens eine ordnungsgemäße Genehmigung für die Inspektion, die nicht erteilt wurde. Schließlich wurden die ARMA-Delegation und der Richter unter Zwang auf die Jacht gelassen.

Nach dem Vorfall reichte Lanelia Holdings Ltd. Beschwerde gegen die Handlungen der beteiligten kroatischen Polizeibeamten ein und verlangte Rechenschaft für die Überschreitung ihrer Befugnisse.

Verletzung von Eigentumsrechten und Rechtsnormen

Die Handlungen der ukrainischen Beamten, der kroatischen Polizei und des Richters gelten als beispiellose Verletzung der Eigentumsrechte und des Völkerrechts. Diese Handlungen, einschließlich der unrechtmäßigen Durchsuchung und der Videoaufzeichnung gegen den Willen des Eigentümers, widersprechen grundlegenden Rechtsprinzipien und -normen.

Trotz aller Rechtfertigungsversuche sind die Weigerung der ukrainischen Delegation, eine offizielle Genehmigung zu erteilen, und die Einmischung in die Angelegenheiten eines anderen souveränen Staates als Machtmissbrauch anzusehen.

Rechtsverfahren und Schadensersatzansprüche

Lanelia Holdings Ltd. hat das Verfahren gegen Kroatien intensiviert und eine Klage auf Schadensersatz eingereicht, der zunächst auf 160 Mio. Euro geschätzt wurde und sich später um 36 Mio. Euro auf insgesamt 196 Mio. Euro erhöhte, um den geschätzten Wert der Yacht zu berücksichtigen. Das Unternehmen macht trotz des laufenden Rechtsstreits seine rechtmäßigen Eigentumsrechte an der Jacht Royal Romance geltend.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Kroatien aufgrund des mutmaßlich rechtswidrigen Verhaltens im Zusammenhang mit dem Vorfall mit der Yacht Royal Romance mit erheblichen rechtlichen und finanziellen Konsequenzen rechnen muss.


(Im Original erschienen auf voiceofeurope.com [2])

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Europas neuer Ruhepol: Die Goldsee-Siedlung am Busko-See

geschrieben von PI am in Deutschland | 27 Kommentare
Wie hier im Modell dargestellt könnte die Goldsee-Siedlung am Busko Jezero in Bosnien-Herzegowina einmal aussehen - ein Idyll für den Familienalltag oder den wohlverdienten Ruhestand.

In unserer hektischen Zeit wächst die Sehnsucht nach einem Ort des Friedens und der Gelassenheit. Im Herzen von Bosnien-Herzegowina, in der malerischen Region rund um die Goldsee-Siedlung [3] am Busko Jezero (Busko See), findet sich genau ein solches Refugium. Ein Rückzugsort, der mit seiner natürlichen Schönheit und Ruhe besonders Familien und Ruheständler anspricht.

In Sichtferne zum Busko Jezero [4] entsteht ein Wohnareal, das durch seine unberührte und naturbelassene Umgebung besticht. Diese Gegend, die den künstlich angelegten See umgibt, verzaubert mit ihrer stillen Anmut. Sanfte Hügel und weite Grünflächen laden zu beruhigenden Spaziergängen und Momenten der Entspannung ein.

Für Familien und Ruheständler, die sich nach einer engen Verbindung zur Natur sehnen, bietet dieses Gebiet vielfältige Möglichkeiten. Sei es die Stille am Seeufer, die sanften Pfade für naturnahe Wanderungen oder die klaren Nächte unter dem Sternenhimmel – die Goldsee-Siedlung steht für eine bewusste Verlangsamung des Lebens und eine wohltuende Auszeit vom Alltagsstress.

Wirtschaftlich bietet die Region eine stabile und überlegte Möglichkeit für Immobilieninvestitionen. Die moderaten Preise für Wohnungen und Häuser machen es zu einem attraktiven Ort für den Erwerb eines dauerhaften Zuhauses oder einer Ferienresidenz in ruhiger Umgebung.

Ein nicht zu unterschätzender Vorzug dieser Gegend ist ihre Nähe zur kroatischen Adria und dem Flughafen Split. Für all jene, die mit dem Gedanken gespielt haben, in Kroatien eine Immobilie zu erwerben, aber von den explodierenden Preisen dort abgeschreckt wurden, präsentiert sich die Goldsee-Siedlung als eine charmante und preisbewusste Alternative. Die Nähe zur Küste bedeutet, dass die Annehmlichkeiten der Adria in greifbarer Nähe sind, ohne die finanziellen und emotionalen Belastungen, die oft mit den überlaufenen Touristengebieten einhergehen.

Noch stehen nur Bagger auf dem Areal der Goldsee-Siedlung am Busko Jezero.
Noch stehen nur Bagger auf dem Areal der Goldsee-Siedlung am Busko Jezero.

Obwohl die Goldsee-Siedlung [3] etwas abgelegen liegt, ist sie keineswegs isoliert. Mit einer gut ausgebauten Infrastruktur und Anbindungen an die umliegenden Städte Livno und Tomislavgrad sowie wichtige Verkehrswege, bietet die Region einen ausgewogenen Mix aus Abgeschiedenheit und Zugänglichkeit.

Die wahre Anziehungskraft der Goldsee-Siedlung liegt in ihrer simplen, natürlichen Schönheit. Ein Ort, der seinen Bewohnern ein sicheres, ruhiges und entspanntes Leben ermöglicht, fernab von städtischer Unruhe und Ablenkungen.

Die Goldsee-Siedlung [3] am Busko Jezero ist der ideale Ort für Menschen, die einen naturnahen, unkomplizierten Lebensstil suchen. Es ist kein Schauplatz für große Ereignisse, sondern vielmehr ein Refugium, das Ruhe und Selbstbesinnung in den Vordergrund stellt – perfekt für all jene, die einen friedvollen Ort für ihren Ruhestand oder ein harmonisches Familienleben anstreben.


(Werbetext von goldsee.club [3])

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ARD-Tagesschau auf der Lauer nach bösen kroatischen Grenzschützern

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn,Siedlungspolitik | 99 Kommentare

Von SARAH GOLDMANN | Grenzschutzbeamte sind dazu da, illegale Grenzgänger zurückzudrängen. Als Frauke Petry von der AfD dazu einmal bemerkte, dass dies in letzter Konsequenz auch mit Waffen geschehen könne, taten die anderen Parteien empört. Sie hatten gedacht, dass die Pistolen der Grenzschützer, die sie seit Jahrzehnten besitzen, für Salutschüsse zum Empfang mit scharfer Munition geladen waren: „Refugees welcome!“

Illegale Grenzübertritte in Länder der EU finden seit Merkels Fanal von 2015 fortgesetzt weiter statt. Die Tagesschau berichtete am Mittwoch von Fällen aus Kroatien. Doch nicht in der Art, dass die Verletzung der Einreisebestimmungen durch Illegale thematisiert wird. Nein, die Verteidigung der Landesgrenzen durch die Kroaten wird heftig kritisiert.

Dafür hatte sich die Tagesschau einen neunmonatigen Aufenthalt an der Grenze zu Bosnien-Herzegowina inklusive technischer Ausstattung in den Etat geholt. Man legte sich – zusammen mit SPIEGEL und anderen Gesinnungsgenossen – ein dreiviertel Jahr verkleidet auf die Lauer, wartete, ließ Drohnen steigen, filmte und wurde fündig: [5]

Kroaten drängten illegale Eindringlinge, die die Einreisebestimmungen bewusst verletzten, wieder dorthin zurück, woher sie kamen, nach Bosnien. Und sie setzten dabei sogar ihre Schlagstöcke ein. Und wie! Die linken ARD-Journalisten würzen ihre Aussagen über die kroatischen Grenzschützer mit „aussagekräftigen“ Attributen (Hervorhebungen mit [!] durch PI-NEWS):

Diese toben sich aus an den Menschen, die sie illegal aus Kroatien abschieben: Einer schwingt routiniert [!] den langen Schlagstock mit dem charakteristischem Quergriff in seiner rechten Hand. Er trägt eine dunkle Sturmhaube und wartet ungeduldig [!] auf die Menschen, die er aus der EU hinausprügeln kann.

Alle paar Sekunden rennen junge schwarzhaarige Männer an ihm vorbei. Jeden schlägt der Maskierte geübt [!] in die Seite, auf Beine, Bauch oder Rücken.

Einer der Polizisten wartet auf die nächsten Flüchtenden, die an ihm vorbeimüssen. Ungeduldig [!] wirbelt er den schwarzen Schlagstock durch die Luft und schlägt damit auf das Gebüsch. Die Vögel zwitschern. Die Korana rauscht. Von ihm aus kann es weitergehen.

Haltungsjournalismus vom Feinsten. Kein Wort dazu, dass hier illegale Grenzgänger in großer Zahl immer wieder selbst durch ihr illegales Verhalten die Reaktion der kroatischen Grenzschützer herausfordern. Kein Wort dazu, dass diese angeblichen Flüchtlinge überhaupt kein Recht haben, illegal aus einem sicheren Land wie Bosnien in eines mit mehr Sozialunterstützung weiter flüchten zu dürfen. Stattdessen werden auch weitere Infos der Reportage verbogen oder geschönt:

So ist die Rede davon, dass den „Flüchtlingen“ alles gestohlen würde:

Das Eigentum der Menschen werde gestohlen und teilweise auf Mülldeponien verbrannt, berichtet die Quelle. Und tatsächlich: Auf der Müllhalde „Bare“ in der kroatischen Kleinstadt Donji Lapac, etwa 20 Kilometer von der Grenze zu Bosnien, findet das Rechercheteam verbrannte Handys, Reste von SIM-Karten aus Griechenland, Creme aus Nepal und einen Asylantrag – ausgestellt in Bosnien und Herzegowina.

Selbst vor Schuhen, Jacken und Socken machten die Grenzschützer keinen Halt, wie der ARD von ihren Flüchtlingsquellen berichtet wurde oder wie sie an den barfuß laufenden Menschen sehen konnten. Immerhin: Von Pässen oder anderen Ausweispapieren ist nicht die Rede. Sie wurden wohl nicht gestohlen, im Gegensatz zu Handys, SIM-Karten, Schuhen, Jacken, Socken oder Cremes aus Nepal.

Vielleicht wurden sie ja vorher auch auf der Flucht „verloren“, im Gegensatz zum Rest der genannten Utensilien. Wir wissen, dass dies oft passiert. Manchmal sind die „Flüchtlinge“ ja etwas vergesslich und unachtsam. Kein Wort zu dieser Problematik von der ARD. Auch nicht dazu, dass die „Flüchtenden“ offensichtlich perfekt Kroatisch beherrschen. Ein Flüchtling berichtet der ARD:

Sie hätten die Polizisten nach Asyl gefragt, so der Mann – ohne Erfolg: „Sie haben gesagt: ‚Ihr seid Terroristen, Mudschaheddin, al-Qaida, geht in euer Land. Ihr seid hier nicht erwünscht.'“

Auch dass der Asylantrag aus Bosnien-Herzegowina offensichtlich auf feuerfestem Papier die Verbrennung auf der Deponie überstand, wird nicht hinterfragt. Oder warum die Entscheidung auf den Asylantrag nicht abgewartet wurde, in Bosnien-Herzegowina. Oder in einem anderen sicheren Land, das die „Flüchtlinge“ vorher bereits mehrfach ohne Not illegal passiert hatten. Sinn des Berichts ist eben nicht Aufklärung, sondern reine Asyl-Propaganda.

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Durchsichtiges Manöver von SPIEGEL & Co. gegen AfD und Petr Bystron

geschrieben von Cassandra am in AfD,Allgemein | 105 Kommentare

Von DER ANALYST | Angeführt vom SPIEGEL und der taz berichteten die „Qualitätsmedien“ in den beiden vergangenen Tagen über Ermittlungen gegen Dagmar S., eine Mitarbeiterin des Münchner AfD-Abgeordneten Petr Bystron, „im Zusammenhang mit einem internationalen Waffenhändlerring“.

Dem SPIEGEL zufolge, könnte die 49-Jährige „Teil eines Waffenschiebernetzes sein, das Rechtsextreme beliefert“. Es muss wohl eher heißen: „belieferte“, denn das Ganze soll sich zwischen 2015 und 2018 abgespielt haben. Dagmar S. steht im Verdacht, zeitweise eine Kriegswaffe in ihrer Wohnung gelagert zu haben. Eine bei ihr durchgeführte Wohnungsdurchsuchung verlief allerdings ergebnislos.

Insgesamt wird gegen 16 Beschuldigte ermittelt. Hauptverdächtiger ist laut der taz, der zur Zeit in Untersuchungshaft sitzende Alexander R., der für Kunden in Deutschland illegal Waffen aus Kroatien beschafft haben soll. Die Ermittlungen werden durch die Generalstaatsanwaltschaft München, Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus, geführt.

Verdächtiges Timing der Berichterstattung 

Aus jeder Pore der vorgenannten Berichterstattung quillt der durchsichtige Versuch, die AfD und vor allem den Münchner Bundestagsabgeordneten Petr Bystron, in die Nähe von Kriminellen, Reichsbürgern, Rechtsradikalen und Verfassungsfeinden zu rücken.

Besonders entlarvend ist dieser Satz im SPIEGEL:

„Die Fraktionsvorsitzende der Grünen im Bayerischen Landtag, Katharina Schulze, sagte dem SPIEGEL, das Verfahren zeige, wie wichtig es sei, dass der Verfassungsschutz die AfD zum Beobachtungsobjekt erkläre.“

Da weiß man doch gleich, wohin die Reise gehen soll und das erklärt auch das „Timing“ der Veröffentlichung.

Ein Blick auf die Zeitlinie

Und hier lohnt es sich, einmal die Zeitlinie zu betrachten, in der sich das ganze abgespielt hat. Laut den bisherigen Ermittlungen sollen die Waffenschiebereien im Jahr 2015 begonnen haben. PI-NEWS hat mit Dagmar S. gesprochen. Ihre „Tatbeteiligung“ bestand darin, dass sie Mitte 2016 eine Fernbeziehung mit einem der Beschuldigten unterhielt, die sich als Mesalliance erwies und von ihr nach etwa vier Monaten wieder beendet wurde. Seither gab es keinerlei Kontakt mehr zwischen den beiden.

Sage und schreibe vier (!) Jahre später, im Sommer 2020, stand dann plötzlich die Polizei vor der Türe der völlig überraschten 49-Jährigen und durchsucht die Wohnung. Dann, über ein halbes Jahr später, pünktlich zur Diskussion über eine mögliche Beobachtung der AfD durch den Verfassungsschutz und zeitnah zur Aufstellungsversammlung für die Landesliste Bayern der AfD zur Bundestagswahl in diesem Jahr, erfolgt die Presseberichterstattung von SPIEGEL und Co.

Besonders interessant: Die „Qualitätsmedien“ haben allesamt vergessen zu erwähnen, dass Dagmar S. in der Zeit, als sie mit einem der Beschuldigten liiert war, noch gar nicht für Bystron gearbeitet hatte.

Es geht vor allem auch gegen Bystron

[6]Es wird deutlich, dass sich die zeitlich geschickt platzierte Veröffentlichung nicht nur gegen die AfD richtet, sondern vor allem auch gegen Petr Bystron, der im September erneut als Spitzenkandidat der AfD München-Nord, in den Bundestag einziehen soll. Bystron ist ein  Macher, der etwas bewegt. Ein „Asset“ für die AfD und daher besonders im Fokus des politisch-medialen Establishments, aber auch parteiinterner Neider und Leisetreter. Bystron, der als äußerst volksnah und hilfsbereit gilt, war es beispielsweise, der maßgeblich dazu beigetragen hat, dass der Berliner Journalist Billy Six im März 2019 nach vier Monaten Haft aus einem Gefängnis der Geheimpolizei in Venezuela freigelassen wurde und nach Deutschland ausreisen konnte.

Die Berichterstattung über Dagmar S. hat im bayerischen AfD-Landesverband neben viel Solidaritätsbekundungen für Bystron, auch seine dortigen parteiinternen Gegner auf den Plan gerufen. Diese verweisen jetzt auf die Negativschlagzeilen, die von den „Qualitätsmedien“ in schöner Regelmäßigkeit über den charismatischen Bundestagsabgeordneten veröffentlicht werden. In der irrigen Denkweise eines Jörg Meuthen glauben sie, dass die AfD in Ruhe gelassen wird, wenn man statt Bystron einen Leisetreter in den Bundestag schickt.

Was diese Damen und Herren wohl nie begreifen werden ist, dass ein AfD-Frontmann wie Bystron derjenige ist, der sich vorne hinstellt und für die anderen die „Kugeln“ fängt, die das politisch-medialen Establishment auf die Partei abfeuert. Ist der Frontmann weg, trifft es den nächsten, der nach vorne geht oder vielleicht sogar jene Naivlinge, die glauben, es um des lieben Friedens willen dem Mainstream Recht machen zu müssen.


[7]Gerne erfüllen wir die Bitte der Betreiber des alternativen Telegram-Nachrichtenkanals D-NEWS, an dieser Stelle Werbung für sie zu machen.
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Flüchtlinge in Osteuropa: Unterbringung auf Bosnisch – Grenzschutz auf Kroatisch

geschrieben von Eugen Prinz am in Balkan,Europa,Siedlungspolitik | 101 Kommentare

Von EUGEN PRINZ | Nicht selten beklagen sich Asylbewerber in Deutschland über ihre Unterbringung und Verpflegung. Zudem üben Hilfsorganisationen heftige Kritik [9] an den Ankerzentren. Geht es den Asylbewerbern in Deutschland besonders schlecht?

Vor kurzem hat PI-NEWS über etwa tausend Zuwanderer berichtet [10], die in einer Marschkolonne unter Polizeibegleitung von den bosnischen Behörden aus der Stadt Bihac in das nahegelegene Flüchtlingslager Vucjak verlegt wurden. Grund genug, mal einen Blick darauf zu werfen, wie dort die Unterbringung ist.

Die Massenunterkunft Vucjak – keine westlichen Standards

Das Flüchtlingslager Vucjak beherbergt ausschließlich Männer, meist aus Syrien, Afghanistan und Pakistan. Es ist etwa 10 km von der bosnischen Stadt Bihac entfernt und wurde auf dem Gelände einer ehemaligen Mülldeponie errichtet. In dem Lager ist man meilenweit von den westeuropäischen Standards entfernt.

In unmittelbarer Nähe der Einrichtung liegen noch Landminen aus dem Jugoslawienkrieg unter der Erde, jederzeit bereit, den unvorsichtigen Spaziergänger in die Luft zu jagen. Auf dem Gelände selbst soll Methangas aus dem Boden strömen. Die Zuwanderer hausen in Zelten, die sich im Sommer unerträglich aufheizen und im Winter kaum Schutz vor der bitteren Kälte bieten. Viele der Männer in dem Flüchtlingslager haben die Krätze.

[11]
Viele Bewohner des Flüchtlingslagers Vucjak sind von der Krätzmilbe befallen.

Strom und fließendes Wasser gibt es nicht. Die großen internationalen Hilfsorganisationen waren vor Ort, um sich die Lage anzusehen und sind wieder gefahren. Sie weigern sich [12], in dem Lager tätig zu werden.

Zweimal täglich teilt das Rote Kreuz Bihac Essen aus. Morgens eine Scheibe Brot, nachmittags eine Suppe mit Brot. In den Zelten schlafen die Bewohner auf dem nackten Boden. Sind die Zelte voll, müssen „die Neuen“ draußen auf dem Müll schlafen [13].

Das Lager, das wegen seiner unmittelbaren Nähe zur kroatischen Grenze und damit zur EU in Brüssel auf Ablehnung stößt, ist für etwa 1000 männliche Flüchtlinge vorgesehen. Derzeit sollen jedoch etwa 2500 illegale Migranten dort untergebracht sein.

EU übt Druck auf Bosnien-Herzegowina aus

Der Europarat, die Vereinten Nationen und die Europäische Union fordern inzwischen die Schließung des Flüchtlingslagers und die Verlegung der Asylbewerber in „geeignetere“ Unterkünfte. Kritiker befürchten im Winter eine humanitäre Katastrophe [14]. Die Menschenrechtskommissarin des Europarats, Dunja Mijatovic, sprach von einer „erbärmlichen“ Lage.

 

[15]
Flüchtlingslager Vucjak in Bosnien-Herzegowina. So eine Unterbringung ist wahrlich kein „pull-factor“ um nach Europa auszuwandern

Die Push-Backs der kroatischen Grenzschützer

Aufgrund dieser Zustände ist es kein Wunder, dass immer wieder Bewohner des Lagers versuchen, über die nahegelegene Grenze nach Kroatien und damit in die EU zu gelangen, Weiterreise nach Deutschland inklusive.

Dass ihre Zahl nicht überhand nimmt, verdanken wir den kroatischen Grenzschützern. Diese verrichten ihre Aufgabe so [16], wie es die Zuwanderer von Zuhause gewohnt sind: Gewalttätig und brutal.

Wird ein Flüchtling beim illegalen Grenzübertritt erwischt, verbringt er eine Nacht in einer Gefängniszelle ohne Essen, Wasser oder Toilette. Smartphones und Bargeld kassieren die kroatischen Grenzschützer. Alles andere, das sich noch im Rucksack befindet, wird vor den Augen seines Besitzers verbrannt. Dazu gibt es noch Schläge und Tritte. Anschließend wird der illegale Grenzübertreter zurückgeschickt. Er besitzt dabei nur noch das, was er am Leibe trägt. Diese Methode des Grenzschutzes nennt sich Push-Back [17] (Zurückstoßen) und ist in Australien gängige Praxis beim Umgang mit Bootsflüchtlingen.

Jammern auf hohem Niveau

Asylbewerber in Deutschland, die sich über ihre Unterbringung und Verpflegung beklagen, sollten vielleicht einmal einen Blick nach Südosteuropa werfen. Sie würden dann vielleicht zu dem Schluss kommen, dass sie auf hohem Niveau jammern. Wäre man ein böser Mensch, würde man dem Beschwerdeführer in dem Video unten, vier Wochen Vollpension in Vucjak wünschen.


[18]
Eugen Prinz im Mai 2019 auf dem Kongress der Neuen Medien in Berlin.

Eugen Prinz [19] kommt aus Bayern und schreibt seit Herbst 2017 unter diesem Pseudonym für PI-NEWS [20] und den Blog zuwanderung.net [21]. Der Fachbuchautor und Journalist ist dem traditionellen bürgerlichen Konservatismus zuzurechnen. Dem politischen Journalismus widmet er sich, entsetzt über die chaotische Massenzuwanderung, seit 2015. Erreichbar ist Eugen Prinz über seine Facebook-Seite [22] oder Twitter. [23]

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Gemein: Schwangere Flüchtlingsfrau soll Schutz in Kroatien erhalten

geschrieben von PI am in Asyl-Irrsinn | 72 Kommentare

Ihre Schwangerschaft und besonders ihre bevorstehende Geburt nutzte eine als Asylbewerberin abgelehnte Iranerin erfolgreich aus, um im Besitz des hohen deutschen Versorgungs-Standards für Asylbewerber zu bleiben.

Seit Ende Juli, als ihr Asylantrag abgelehnt wurde, war ihr klar, dass sie Deutschland verlassen musste. Sie hatte wegen angeblicher Gründe bereits vor dem Mai 2018 einen Asylantrag in Kroatien gestellt, der aber ihren Ansprüchen an ein „besseres Leben“ offensichtlich noch nicht genügte. Sie „floh“ also nach Deutschland weiter um hier den besseren Schutz vor einem leeren Portemonnaie zu erhalten. Doch schließen sich hierzulande langsam die Kassen der ehemaligen Merkel-Wähler, sie gaben ihr kein Asyl.

Vermutlich wurde sie nach der Ablehnung ihres Antrages im Juli in Deutschland auch zur Ausreise aufgefordert, ihr Mann saß jedenfalls später bereits in Abschiebehaft. Doch konnte sie ihre Besitzansprüche auf die deutschen Sozialleistungen noch nicht medienwirksam verteidigen und wartete also noch. Als jetzt erneut ein Versuch der Abschiebung von den Behörden unternommen wurde, konnte immerhin bereits der Eindruck suggeriert werden, sie liege hochschwanger im Wochenbett. Wie gesagt, der Eindruck ist so, genaue Angaben macht der FOCUS [24] gar nicht:

Die Behörden in Rheinland-Pfalz sind mit dem Versuch gescheitert, eine schwangere Iranerin aus der Mainzer Universitätsklinik abzuschieben. Polizisten holten die 29-Jährige in der Nacht aus dem Krankenbett, um sie zu einem Abschiebeflug nach Kroatien zu bringen.

Wegen der Schwangerschaft und einer Diabetes-Erkrankung wurde die Mutter eines einjährigen Sohnes nach Angaben der Kreisverwaltung Mainz-Bingen in einem Rettungswagen zum Flughafen Hannover gebracht. Dort sei es zu „Widerstandshandlungen“ gekommen, „weshalb die Abschiebung abgebrochen werden musste“.

„Die Universitätsmedizin Mainz erachtet die Art und Weise, wie die Abschiebung vollzogen wurde, als außerordentlich bedenklich“, sagte eine Sprecherin. Das Vorgehen der Behörden am 17. Oktober sei „eine für die betroffene Patientin, die übrigen Patienten und die Mitarbeiter sehr belastende Situation“ gewesen.

Die „Widerstandshandlungen“ der Familie sind nicht neu. Bereits im September hatten sich alle erfolgreich der Abschiebung „widersetzt“, weswegen der Vater der für Deutschland vorgesehenen Geburt ja mindestens seit der Zeit ja auch im Knast sitzt. Die bereits fortgeschrittene Schwangerschaft verfehlte jedenfalls nicht die beabsichtigte Wirkung auf Krankenhaus, Flüchtlingsrat Rheinland und die unterstützende FOCUS-Presse, das Timing für Empörung und Aufmerksamkeit durch die Presse war fast perfekt: Alle zeigten sich mehr oder weniger betroffen, nicht über die renitenten iranischen Rechtsbrecher auf der Suche nach einer Bleibe- und Versorgeperspektive für immer. Sie waren empört über die Behörden, die eine Schwangere abschieben wollten, wie konnte man nur?

Da wir Menschenfreunde sind, wünschen wir uns von ganzem Herzen, dass die Flüchtlingsfamilie mit dem Neugeborenen, mit dem ersten einjährigen Kind, und auch noch mit dem Ehemann aus dem Knast, nicht nach Kroatien zurückgebracht wird, sondern bei einem der „Unterstützer“ des Flüchtlingsrates oder beim empörten Krankenhauspersonal zur dauerhaften Aufnahme zwangseingebürgert wird. Und zwar so lange, bis die auf Knien angerobbt kommen und unter Tränen darum flehen, geltendes EU-Dublin-Recht in Deutschland wieder umzusetzen. Das würde dann irgendwie schon passen so.

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Patriotische Kroaten: Experte warnt vor Nationalismus

geschrieben von PI am in Balkan,Kampf gegen Rechts™,Linke | 124 Kommentare

Ist ja schon schwer zu ertragen für „die Mannschaft“ und ihre Glucke, dass es auch Nationalmannschaften gibt, die von ihren Fans gefeiert werden, für ihren Einsatz, für ihr Können, für ein tolles Repräsentieren ihrer Heimat, hier: Kroatiens. Mit solchen Landsleuten mag man sich identifizieren, sie gehören zu uns, wir gehören zu ihnen, wir sind ein Volk.

Dunkel erinnert man sich an Zeiten, in denen das auch in Deutschland gesagt werden „durfte“, gab es nicht einmal so etwas, auch bei uns? Jetzt jedenfalls nicht mehr.

Eine Söldnertruppe aus Türken und wer weiß woher soll jetzt den Sieg für die Mannschaft besorgen, die nicht mehr schwarz-rot-gold ist, sondern „bunt“. So heißt das jetzt. So ist das jetzt richtig und wer das anders sieht als die alles besser wissenden Deutschen, der ist „Nazi“.

Das ist die Richtung, die die politische und mediale Klasse jetzt gegen Kroatien fährt. Ein Experte dafür wurde vom FOCUS [25] gesucht und gefunden.

Der Experte beginnt:

Kroatien bejubelt den größten Erfolg in der Fußballgeschichte des Landes. Das WM-Finale lässt den ohnehin ausgeprägten Patriotismus im Balkanstaat weiter erstarken. Die Kroaten drohen dabei, in rechtsnationale Tendenzen abzudriften. Mit „Sieg Heil“ vergleichbare Rufe gehören während der WM zum Festakt mit dazu. Wie viel Nationalstolz ist für eine Gesellschaft noch gesund? […]

 Fans riefen: „Za dom spremni“

„Za dom spremni, für die Heimat bereit. Eigentlich harmlose Wörter, aber es kommt auf den Kontext an“, sagt Puhovski. Es handelt sich dabei um den Staatsgruß der Ustascha. Die rechtsextreme Organisation hatte von 1941 bis 1945 die Macht im Unabhängigen Staat Kroatien inne. Die Ustascha begründete eine totalitäre Diktatur, machte sich des Völkermords an Serben, Juden und anderen ethnischen Minderheiten schuldig.

Bingo! Die Kroaten sind Nazis, das wollte der FOCUS hören. Doch der Professor rudert postwendend zurück und erklärt, wie der Spruch heute zu verstehen ist. Zwar wirken die Menschen, die das rufen, so ein bisschen irgendwie wie Nazis, sie sind nämlich „kantig“. Aber die Zuhörer akzeptieren es, weil die Worte nicht mehr mit der Nazizeit assoziiert werden und für sich stehen. Der Professor:

„Za dom spremni“ hallt auch nach dem verlorenen WM-Finale vereinzelt durch die Innenstadt Zagrebs. Die Rufe entstammen meist den Kehlen junger kantiger Kroaten. Landsleute beäugen das Verhalten skeptisch, sagen aber nichts. Bei diesen Männern handle es sich um eine Minderheit, sagt Puhovski. Die Kroaten würden das akzeptieren, weil der Gruß für sie nicht mehr in Verbindung zum zweiten Weltkrieg und der Ustascha steht, sondern sich vielmehr zu einer Begleiterscheinung von nationalen Festakten entwickelt hat und zur kroatischen Tradition gehört. So auch während der WM.

Also doch kein Nazi? Die Kroaten sind Nazi, sie sind es nicht, die Redakteure zupfen an den Gänseblümchen. Aber Her Professor, Sie wollten doch …

FOCUS-Online-Redakteur Sebastian Lang (Zagreb) assistiert ein wenig und erklärt den Lesern, wie der Professor das meint:

Puhovski beobachtet regelmäßig Gruppen von 50 bis 100 junger Kroaten, die nach gewonnen Spielen den Ruf gemeinsam anstimmen. Das ist in etwa so, als würden deutsche Jugendliche durch die Straßen Berlins ziehen und „Sieg Heil“ skandieren.

Also, wenn die Kroaten das, auf Kroatisch rufen, dann wird das zwar nicht mehr im damaligen Kontext gesehen, sondern gehört zur kroatischen Kultur. Wenn Deutsche das rufen würden, dann wäre das ja übersetzt als „Sieg Heil!“ „nazi“ und deshalb auch schlimm, und deshalb droht jetzt den Kroaten der Nationalismus.

Für diejenigen, die das immer noch nicht ganz nachvollziehen können, hat der Professor, für den FOCUS, noch ein Ass im Ärmel. Auf den Plätzen wurden nämlich Rocksongs in kroatischer Sprache (mit)gesungen, von Bands mit patriotischer Gesinnung:

Während der WM-Party in Zagreb ist zudem auffällig, wie oft die gleichen kroatischen Rocksongs am zentralen Ban-Jelacic-Platz aus den Boxen schallen. Und wie die ganze Fanmeile die Textzeilen inbrünstig mitsingt. Die Lieder stammen von ausgewählten rechtsorientierten Musikern mit patriotischer Gesinnung. 

Reicht das jetzt endlich für das Honorar, für den Professor, den der FOCUS als Experten engagiert hat? Ja, doch, es reicht. Es war das, was in etwa den Sprach- und Denkmustern der deutschen politischen Klasse entspricht und was sie hören will. Wer so Fußball spielt wie die Kroaten, gehört als Nazi verachtet, meint unser linksgrüner Misthaufen. Schande über Kroatien!

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