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SPD-Frau lässt Frauenbilder im Rathaus verhüllen

Seit Mitte Februar stellt der Künstler Kai Piepgras im Rathaus der schleswig-holsteinischen Gemeinde Heikendorf insgesamt 13 seiner Gemälde aus.

Zu sehen sind u.a. ästhetische Frauenbildnisse, allesamt bekleidet, aber auch ein nackter Rücken, ein Schuh oder ein nackter Oberarm. Gemeinsam ist den Damen, dass sie alle schön anzusehen sind. Genau das aber scheint der 64-jährigen SPD-Gemeindevertreterin Karla Schmerfeld [1] ein Dorn im Auge zu sein. Die alternde rote Socke fühlt sich von den Bildern belästigt.

Piepgras stellt seit 25 Jahren europaweit seine Bilder aus, dem Vorwurf des Sexismus sah er sich noch nie ausgesetzt und ist entsprechend überrascht.

Auch Besucher des Rathauses sehen in den Gemälden eher eine „Hommage an die Schönheit der Weiblichkeit“, als eine Beleidigung. Karla Schmerfeld hingegen empört sich [2]: „Als Frau stoßen diese Bilder mich ab.“ Sie empfindet die harmlosen Bilder als „unpassend“. Sie findet es unerträglich während einer Sitzung auf einen Lederstiefel mit Absatz schauen zu müssen.

Die Bilder des Anstoßes:

SPD-Bürgermeister Alexander Orth hat Verständnis für den Ekel der offenbar im Vertrocknungsstadium befindlichen Fraktionskollegin und ließ die Bilder verhüllen. Kai Piepgras sieht darin völlig berechtigt Kunstzensur. So etwas habe er bei seinen rund 250 Ausstellungen mit etwa 5000 gemalten Bildern noch nicht erlebt. Gerade in seinem Heimatort muss er nun seine Arbeiten verhüllen.

Der Zinnober, den Karla Schmerfeld inszeniert, wäre an sich ja schon peinlich genug. Dass dieser absurden Befindlichkeit dann aber auch seitens eines Bürgermeisters in Form von Zensur nachgegeben wird, ist ein Skandal. Hätte Piepgras vollverhüllte Schariabräute gemalt, hätte die SPD-Trine vermutlich kein Problem damit gehabt.

» Kontakt: karla.schmerfeld@gmx.de [5]


(Hinweis an unsere Leser: Wir bitten Sie bei Schreiben an die Kontaktadresse, trotz aller Kontroversen in der Sache, um eine höfliche und sachlich faire Ausdrucksweise.)

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Es gibt wieder „Verbotene Kunst“ in Deutschland

geschrieben von PI am in Appeasement,Deutschland,Dhimmitude,Freiheit,Islamisierung Deutschlands,Kultur,Meinungsfreiheit | 73 Kommentare

Eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte beinhaltet auch die Diffamierung und Ausgrenzung von Künstlern und ihrer Werke und der Kennzeichnung selbiger als „entartete Kunst“. Als „entartet“ wurde während der Nazidiktatur jedwede Kunst eingestuft, die ideologisch nicht mit dem Nationalsozialismus einherging. Ab 1936 war alles verboten, was nicht der „deutschen Kunst“ zuzuordnen war. Nun ist es wieder so weit, es gibt eine Ideologie, den Islam, die versucht auszugrenzen, was nicht in ihrem Sinn ist. Und die Uni Duisburg-Essen zeigt uns, wie man am besten nicht damit umgehen sollte.

(Von L.S.Gabriel)

Anglistik-Studenten der Universität Duisburg-Essen hatten sich mit künstlerisch hochwertigen Comics, sogenannten „Graphic Novels“ auseinandergesetzt, die vor allem gesellschaftliche Probleme zum Inhalt haben und dieser besonderen literarischen Kunstart eine Ausstellung in der Bibliothek der Universität gewidmet.

Teil dieser Ausstellung waren auch Bilder des amerikanischen Comiczeichners Craig Matthew Thompson [6], der vor allem durch seine Graphic Novel „Blankets“ bekannt geworden ist, für die er 2005 auf der Frankfurter Buchmesse den Preis für den „Comic des Jahres“ erhalten hatte.

Unter den ausgestellten Bildern befanden sich welche aus seinem populärsten Werk „Habibi“(arabisch: Liebling). Dabei handelt es sich um einen Orient-Comic, der im normalen Buchhandel erhältlich ist.

Habibi1 [7]

Habibi3 [8]

Ein Plakat zum Buch “Habibi” zeigte eine Sexszene, neben der das Wort “Allah” geschrieben stand. Das erregte den Unmut einer muslimischen Studentin, die das Plakat selbständig von der Wand nahm und die von ihr als anstößig empfundenen Teile herausschnitt. Die Mohammed-Anhängerin sah ihre religiösen Gefühle verletzt, berichtet die WAZ. [9]

Infolgedessen wurde aufgrund der „erhitzten Stimmung und zum Schutz der Bibliotheksangestellten“ die gesamte Ausstellung beendet. Ali Nuhi, Vorsitzender des Islamischen Studierendenbundes sagte, es sei nicht um den Inhalt des Buches gegangen, sondern lediglich um die „beleidigende Darstellung“. Rektor Ulrich Radtke erklärte, dass „selbstverständlich auf religiöse Gefühle Rücksicht genommen werden“ müsse. Der zuständige Anglistik-Professor Frank Pointner beklagte, dass die Kritiker nie mit ihm die Diskussion gesucht hätten: „Ich wäre offen für jedes Gespräch gewesen.“

Mehr als jeder dritte Student der Uni Duisburg-Essen kommt aus einer Familie mit Einwanderungsgeschichte, weiß die WAZ zu berichten. Aber ist das Grund genug, die Freiheit der Kunst in Frage zu stellen? Mit Sicherheit nicht. Es ist ja schon fragwürdig, dass eine Sachbeschädigung dieser Art von der Universität nicht zur Anzeige gebracht wird. Warum nicht? Weil man Verständnis hat mit der Agitatorin? So gesehen müsste man derartige Untaten künftig immer und überall einfach auf sich beruhen lassen, schließlich hat ja jeder Zerstörer so seine Gründe für seine Taten.

Was aber noch viel schwerer wiegt als dieser feige Akt des Ignorierens einer Straftat, ist der Umgang einer deutschen Universität mit der Freiheit der Kunst. Eine Abbildung passt nicht in die Ideologie einer Korangläubigen, sie darf das Kunstwerk ohne Konsequenzen zerstören und damit auch wirklich passend gemacht wird, was offenbar einigen nicht passt, verschwindet gleich mit dem Stein des Anstoßes auch eine ganze Ausstellung im Dunkel der Verschwiegenheit feiger Islamanbiederer.

Noch vor einigen Jahren hätte man wohl jeden ausgelacht, der so eine Geschichte für die Zukunft Deutschlands prognostiziert hätte. Die Freiheit der Kunst, der freien Rede und Meinungsäußerung, die Freiheit zu leben und zu lieben, wie und wen wir wollen. All das haben wir nie in Gefahr gewähnt. Es war unvorstellbar, dass uns das jemand nehmen könnte. Wer auch? Wir leben doch im vereinten, friedensnobelgepriesenen Europa, wo alle sich lieben. Niemand würde mit Kriegsgerät in unser Land eindringen und versuchen uns zu unterwerfen.

Sie kamen auch nicht mit Panzern, sie kamen nur mir dem Koran und all ihrem Hass auf unsere Art zu Leben, all ihrem Willen uns ihr beschränktes Weltbild aufzuzwingen. Aber anstatt sich diesen Feinden der Freiheit wehrhaft entgegen zu stellen und dem Treiben Einhalt zu gebieten, weichen wir, Schritt für Schritt, einer Ideologie des Hasses, der Gewaltverherrlichung, der Intoleranz, der Frauenfeindlichkeit und des absoluten Herrschaftsanspruches. Woher kennen wir das? Beinahe täglich geben die verantwortlichen Politiker und Vorstände von Institutionen einen Teil unsere Welt zum Abschuss frei. Comics, Musik, Literatur, journalistische Texte usw. Der Weg zur nächsten Bücherverbrennung wird bereits geebnet.

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