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„Macht dass ihr wegkommt, das ist unsere Stadt“

Polizei Duisburg [1]„Seit fast zwanzig Jahren mache ich hier Dienst, kenne Marxloh und die Menschen wie meine Westentasche. Was sich seit drei, vier Jahren hier entwickelt hat, ist eine tickende Zeitbombe.“ Polizeibeamte Wolfgang Pawtowski und Inga Herder vor der DITIB-Merkez-Moschee in Duisburg-Marxloh.

Die Mai-Broschüre der Gewerkschaft der Polizei spricht Bände. Duisburg-Marxloh, das uns gerne als Hort der Glückseligkeit und des erfolgreichen Miteinanders der Kulturen präsentiert wird, ist ein Ort des Schreckens für Polizeibeamte und deutsche Ureinwohner. Sie werden beleidigt, angepöbelt, überfallen und verletzt, von ignoranten Politikern und bornierten Gutmenschen zum Abschuss freigegeben. Die PDF-Datei kann man sich hier herunterladen [2], ab S. 10 wirds richtig interessant.

Immer wieder die Pollmann-Kreuzung. Jugendliche rotten sich zusammen, laufen über die Straßenbahnschienen hin und her, liefern sich Schaukämpfe, der Verkehr stockt. Wolfgang Pawtowski und Inga Herder sind mit ihrem Streifenwagen da und versuchen das Spiel zu beenden. Als auch noch die Straßenbahn ausgebremst wird, greifen sie ein und halten einen Rädelsführer an der Jacke fest, um die Personalien aufzunehmen. Wenig später sind sie umringt und schaffen es nicht mehr, in ihren Wagen zu kommen, der nur zwei Meter entfernt steht. Inga Herder: „Fahrgäste in der Straßenbahn, die nicht mehr weiterkam, riefen die Polizei an: Ob wir eigentlich wüssten, dass hier gerade zwei Polizisten verprügelt werden.“
(…)
Kaum eine Fernsehreportage, die Marxloh nicht als Musterbeispiel für gelungene Integration und multikulturelles Zusammenleben preist. (…) Stände abbauen. „Schön wär’s. Seit fast zwanzig Jahren mache ich hier Dienst, kenne Marxloh und die Menschen wie meine Westentasche. Was sich seit drei, vier Jahren hier entwickelt, ist eine tickende Zeitbombe.“

„Pisser“, „Penner“, Scheißbulle“ sind die geläufigsten Schimpfwörter, die neuerdings hinter den Kolleginnen und Kollegen hergerufen werden, wenn sie durchs Viertel gehen. Es sind Kinder, Jugendliche und Heranwachsende. Aus einer Gruppe heraus die Polizei zu beleidigen und alles abzustreiten, wenn sie angesprochen werden, ist ein beliebter Sport. Ein Sport, der in anderen Ländern mit anderen Polizeien ein unkalkulierbares Verletzungsrisiko bergen würde. Aber in Deutschland muss die Tat dem Einzelnen zugeordnet werden. Eine Anzeige wegen Beamtenbeleidigung? „Was kommt dabei heraus, wenn überhaupt etwas herauskommt? zehn Stunden Sozialarbeit in der Moschee?“ Die Kollegen auf der Wache lächeln milde. (…) „Die Hemmschwelle für Respektlosigkeiten und Gewalttätigkeiten sinkt ständig. Hatten wir es vor fünf Jahren noch viel mit Diebstählen zu tun, ist es jetzt Raub unter Vorhalt des Messers, “ sagt Schultz.

Streifenwagenbesatzungen sind seit oftmals nicht mehr in der Lage, einfachste Einsätze zu fahren und beispielsweise Verkehrsunfälle oder Parkverstöße aufzunehmen, weil sie sofort von Menschentrauben umringt und an der Arbeit gehindert werden. So beginnt Anarchie.

Ende Dezember 2007 wohnen in diesem Viertel 18.000 Einwohner. Der Anteil der Bewohner ohne deutschen Pass bewegt sich um die 33 v.H., davon 4.000 Einwohner türkischer/kurdischer Nationalität. Insgesamt wird der Anteil der Bevölkerung mit „Migrationshintergrund“ auf 60 Prozent geschätzt. Bei den wenigen Einwohnern deutscher Herkunft handelt es sich, so die Beamten, „meist um Alte, die hier mehr wegwollen oder können – oder es kommen ganz junge deutsche Familien auf der Leiter des sozialen Abstiegs hier unten an.“
(…)
Türkische und libanesische Jugendliche beanspruchen den Stadtteil für sich. Auch gegenüber den Vertretern der staatlichen Ordnung: „Macht dass ihr wegkommt, das ist unsere Stadt!“ bekommen die einschreitenden Beamten zu hören. Axel Stickelbroeck: „So zivil, wie die Polizei hier mit Bürgern umgeht, kennen viele das aus ihren Heimatländern nicht. Dass wir nicht aus kleinstem Anlass mit aller Härte einschreiten, halten sie für Schwäche.“ Während die Revierkämpfe der Jugendlichen auf offener Straße ausgetragen werden, klären die Älteren die Frage, wer im Viertel das Sagen (und die Einnahmen)hat, eher hinter den Kulissen. Im großen Stil, so heißt es, würden ganze Straßenzüge aufgekauft, „Landsleute“ zu horrenden Mieten in Wohnhäusern untergebracht, in die aber kein Cent investiert wird.

Wer irgendwie kann, flüchtet aus der politisch verordneten Bereicherungsszene, sogar die Banken. Wer bleiben muss, erduldet resigniert die täglichen Schikanen.

Gespräche der Polizei mit Bewohnern machen deutlich, wie wenig auskunftsstark die Kriminalstatistik ist, die in Diskussionen über Auseinandersetzungen mit ethnischen Gruppen immer wieder für den Beleg herhalten muss „dass doch alles übertrieben“ wird. Anwohner klagen über Belästigungen im täglichen Leben, die selten den Bereich der Strafbarkeit erreichen und selten oder gar nicht zur Anzeige gebracht werden. Dazu gehören Rempeln, Anspucken, Weg versperren, Ruhestörung und ein allgemein lautes und aggressives Auftreten. Mit dem ostentativen Griff an die Eier werden Frauen und Mädchen unverhohlen angestarrt, nicht-muslimischen Mädchen „Hure“ und „Fick Dich“ hinterhergerufen. In den Ghettos ist die Brutalität etabliert: Ständig derbe Beleidigungen, Demütigungen und physische Gewalt.

Respektlosigkeit gegenüber und Gewalt gegen Polizisten ist dabei kein Privileg der Migranten. Kuschelpädagogik und das Vorbild von Unkulturen färben auch auf einheimische Jugendliche ab. Die Dummen sind zuallererst die Polizisten.

(Spürnase: Patriot)

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Überfall in Köln

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt,Multikulti | Kommentare sind deaktiviert

Der Kölner Eigelstein gehört zu den bereits am längsten kulturbereicherten Gebieten der Stadt. Schon vor Jahren haben sich die ursprünglich ansässigen Handwerker und seriösen Einzelhändler zurückgezogen, nachdem es immer weniger deutsche Kunden gab. In Richtung Hauptbahnhof hat sich lediglich das älteste Gewerbe der Welt, freilich unter jetzt muslimischer Aufsicht, erhalten. Am frühen Samstagmorgen wurde ein junger Mann brutal überfallen.

Der Kölner Stadtanzeiger [3] berichtet:

Der 27-Jährige befand sich gegen 04.50 Uhr zu Fuß auf dem Eigelstein und ging in Richtung Marzellenstraße, als er von drei Personen um eine Zigarette gebeten wurde. Als er verneinte, schlug einer der Täter ihm unvermittelt eine Bierflasche gegen den Kopf. Danach wurde er zu Boden gerissen. Hier traten alle mehrfach auf ihn ein und entwendeten ihm seine Wertgegenstände. Das Trio flüchtete über den Ursulaplatz in Richtung Ursulakloster.

Der Überfallene wurde mit dem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht. Er konnte nach ambulanter Behandlung wieder entlassen werden.

Die Räuber beschrieb der Zeuge als südländisch aussehend, 16 bis 22 Jahre alt, schlank und zwischen 165 bis 175 cm groß. Einer der Täter trug ein langärmeliges weißes T-Shirt.

Kommentar eines Kölner Lesers: „Da haben wir ja wieder ein paar Freispruch-Kandidaten für Kuschel-Richter Riehe!“ (Foto: Eigelstein nach dem Krieg)

(Spürnase: Tuppes)

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Mit Kuschelpädagogik gegen Messerstecher

geschrieben von PI am in Großbritannien | Kommentare sind deaktiviert

Nichts begriffen hat man in Großbritannien. Im letzten Jahr gab es 20.000 schwere Verbrechen mit Messern, 60 Messerüberfälle [4] mit Verletzten gibt es pro Tag, Tendenz steigend. Die meisten Messerstecher gehören unbestritten zum islamischen „Kultur“kreis. Ob da Maßnahmen wie Gesprächszirkel und Besuche am Krankenbett [5] von Stichopfern hilfreich sind? Ob man so den „Reschpekt“ vor anderer Menschen Leben und Gesundheit herbeireden kann?

(Spürnase: Stolze Kartoffel)

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Abschlusserklärung der Kritischen Islamkonferenz

geschrieben von PI am in Deutschland,Freiheit,Islamisierung Europas,Menschenrechte,Weltanschauung,Zivilcourage | Kommentare sind deaktiviert

Am heutigen Nachmittag ging die zweitägige „Kritische Islamkonferenz [6]“ in Köln zu Ende. Nach teils lebhaften Diskussionen einigten sich die rund 200 Teilnehmer auf eine gemeinsame Abschlusserklärung, die den politischen Entscheidungsträgern in Deutschland vorgelegt werden soll. Wir dokumentieren nachfolgend die Erklärung im Wortlaut.

Die Kritische Islamkonferenz geht vom Recht eines jeden Menschen aus, sein Leben individuell zu gestalten. Eine Gesellschaft, die sich „frei“ und „demokratisch“ nennt, muss dem Rechnung tragen, indem sie Rahmenbedingungen herstellt, die Emanzipation fördern. Folglich kritisieren wir die Initiativen von Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble und anderer deutscher Politiker, die eine verbesserte Integration von Zuwanderern durch eine Stärkung der „religiösen Identität“ zu erreichen versuchen. Hierdurch wird Individuen eine Gruppenidentität zugeschrieben, was Emanzipation nicht fördert, sondern erschwert.

In öffentlichen Stellungnahmen wird der Islam häufig als friedliebende und tolerante Religion schöngeredet. Wenn Gewalttaten, vom dschihadistischen Terroranschlag bis zum „Ehrenmord“, im Namen des lslam verübt werden, ist schnell von einem „Missbrauch“ der Religion die Rede. Unterzieht man die Glaubensgrundlagen des Islam (Koran, Sunna, Scharia) jedoch einer eingehenden kritischen Betrachtung, zeigt sich, dass die Gewalt im Namen des Islam eine tragende religiöse Grundlage besitzt und keineswegs auf einer „Verfälschung“ beruht. Der Islam entpuppt sich als Politreligion mit Doppelgesicht, eine religiös überhöhte, vormoderne Vorschriftenlehre, die sämtliche gesellschaftlichen Bereiche zu regulieren beansprucht und die der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte der Vereinten Nationen entgegensteht.

Daher ist es nicht nachvollziehbar, auf welche Weise Schäubles „Deutsche Islamkonferenz“ zu einem „besseren Miteinander“ führen sollte. Indem der Innenminister, um Integrationsprobleme zu lösen, mit Islamvertretern konferiert und ihnen Anerkennung und Privilegien in Aussicht stellt, betreibt er faktisch ein verdecktes Missionsprogramm: Auf diese Weise nämlich werden Migranten regelrecht dazu gezwungen, sich über das Merkmal „Religionszugehörigkeit“ zu definieren, selbst dann, wenn sie ihrer Herkunftsreligion ursprünglich eher gleichgültig oder vielleicht sogar ablehnend gegenüberstanden. Wenn sich Zuwanderer in Deutschland heute stärker als in der Vergangenheit als „Muslime“ verstehen und „westliche Werte“ ablehnen, so ist dies auch ein „Erfolg“ der „Deutschen Islamkonferenz“.

Ohnehin erinnert Schäubles Strategie, ausgerechnet den konservativen Islamverbänden eine bedeutende Rolle bei der Integration zuzuweisen, an einen Schildbürgerstreich: Schließlich sind es doch gerade diese Verbände, die echte Integration verhindern wollen! So üben sie massiven Druck dahingehend aus, dass muslimische Frauen unter keinen Umständen nicht-muslimische Männer heiraten. Die Verschleierung der Frau dient in diesem Zusammenhang als wirksames Regulierungsinstrument des Heiratsmarktes. Umgekehrt sind Heiraten zwischen muslimischen Männern und nicht-muslimischen Frauen ausdrücklich erlaubt, denn in der patriarchalen Logik des Islam hat sich die Frau dem Mann zu unterwerfen, gerade auch in religiöser Hinsicht. Kinder erben die Religion des Vaters. Echte Integration sieht anders aus!

Im Sinne der Verteidigung einer fortschrittlich-emanzipatorischen Zukunftsperspektive halten wir es für notwendig, die islamische Herrschaftskultur in aller Entschiedenheit zu kritisieren. Wir rufen die Öffentlichkeit dazu auf, folgende Forderungen und Vorschläge zu unterstützen:

§ 1: Integration kann nicht durch Förderung des Islam gelingen
1. Integration ist ein individueller Prozess, sie muss dementsprechend individuell gefördert werden: Die Ausstattung von Islamvereinen mit Privilegien entsprechend den christlichen Kirchen fördert keine Integration.
2. Keine verdeckte Islamisierung unter dem Deckmantel der Förderung von Integration: Migranten dürfen nicht einfach der in ihrem Herkunftsland vorherrschenden Religion zugerechnet und den betreffenden Religionsgesellschaften zugewiesen werden.
3. Die große Gruppe der nicht religiösen Einwanderer muss von Politik und Medien wahrgenommen werden und eine angemessene Vertretung erhalten.

§ 2: Ziel ist eine säkulare Gesellschaft
1. Integration setzt Gemeinsamkeit voraus: Die staatliche Schule muss ein solcher Ort der Gemeinsamkeit werden und darf nicht nach den Vorgaben der Religionsgemeinschaften organisiert werden.
2. Die Abmeldung vom Biologie-, Sexualkunde-, Musik- oder Sportunterricht aus religiösen Gründen ist Ausdruck einer bildungs- und demokratiefeindlichen Einstellung und deshalb nicht zu dulden.
3. Wir fordern die kopftuchfreie Schule, um die Entwicklung von Mädchen und jungen Frauen im Sinne einer freien Selbstbestimmung jenseits patriarchaler Normen zu unterstützen.
4. Anstatt flächendeckend einen bekenntnisorientierten Islamunterricht einzuführen, ist ein neues Schulfach „Religions- und Weltanschauungskunde“ angezeigt, in dem die Herwachsenden neutral und sachlich über die Grundinhalte der Religionen sowie der philosophisch-humanistischen Religionskritik und der säkularen Ethik informiert und unterrichtet werden.

§ 3: Die islamische Herrschaftskultur muss kritisiert werden
1. Steinigungen, Ehrenmorde, weibliche Genitalverstümmelung, Verfolgung von Homosexuellen oder Zwangsverheiratungen sind nicht Ausdruck einer „anderen“ Kultur, sondern Verbrechen, die als solche benannt und unterbunden werden müssen.
2. Patriarchale Vorstellungen und Verhaltensweisen müssen unabhängig davon, in welcher Gemeinschaft sie auftreten, zurückgedrängt werden.
3. Antisemitismus ist auch in islamischen Communities nicht hinnehmbar.
4. Die Freiheit der Meinungsäußerung, der Kunst und Wissenschaft ist die unverzichtbare Grundlage einer modernen, offenen Gesellschaft und darf nicht aus Rücksicht auf religiöse Denkverbote beschnitten werden.
5. Kritik ist in einer freien Gesellschaft unabdingbar: Sachlich begründete Kritik darf nicht als „rassistisch“, „fremdenfeindlich“ oder „islamophob“ diffamiert werden. Fremdenfeindlichkeit ist ein Grundübel, das wir bekämpfen müssen, doch sollte uns das nicht von Kritik an menschenverachtenden Ideen und Praktiken im islamischen Kontext abhalten.
6. Wir fordern rechtsstaatlichen Schutz und finanzielle Unterstützung für bedrohte Islamkritiker/innen wie Ayaan Hirsi Ali, Kurt Westergaard, Mina Ahadi und viele andere.

§ 4: Weltanschauungsfreiheit muss Maßstab für politische Entscheidungen sein
1. In den allerwenigsten islamischen Ländern ist Weltanschauungsfreiheit garantiert. Menschen, die sich von ihrem Glauben lösen, sind vielfachen Repressionen und Gefährdungen ausgesetzt. Deshalb muss Oppositionellen, islamgeschädigten und glaubensabtrünnigen Zuwanderern, die in ihren Herkunftsländern (etwa dem Iran) im Falle einer Rückkehr von schweren Strafen, Folter und Hinrichtung bedroht sind, politisches Asyl gewährt werden! Es ist ein bislang in der Öffentlichkeit noch nicht genügend wahrgenommener Skandal, dass Islamisten in Deutschland Bleiberecht genießen, während fortschrittliche Ex-Muslime von Abschiebung bedroht sind.
2. Wir fordern die Vertreter des deutschen Staates dazu auf, sich auf internationaler Ebene für die Einführung und Einhaltung der Menschenrechte in den Ländern des islamischen Herrschaftsraumes einzusetzen und gegen Ehrenmorde, weibliche Genitalverstümmelung, Steinigungen, Hinrichtungen, Folterungen sowie andere unmenschliche Praktiken wirksam einzuschreiten. Politische und wirtschaftliche Abkommen müssen explizit die Einhaltung menschenrechtlicher Regelungen zur Voraussetzung haben.
3. Herrschaftsregime, Organisationen und Unternehmen, die sich an der Scharia orientieren, dem islamischen Terrorismus zuarbeiten oder die Vernichtung Israels anstreben, dürfen keine Fördergelder mehr erhalten. Die „Kuscheldiplomatie“ mit Vertretern theokratischer Systeme muss beendet werden, stattdessen sind Kontakte zur säkular-demokratischen Opposition in den „muslimischen Ländern“ herzustellen und auszubauen.

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Weimer: „Es gibt keine Gutmenschen mehr“

geschrieben von PI am in Deutschland,Gutmenschen | Kommentare sind deaktiviert

Wolfram WeimerEine optimistische Prognose hin zu einer „neuen Bürgerlichkeit“ in Deutschland [7] wagt heute der Herausgeber und Chefredakteur des Cicero und einer der wenigen konservativ-bürgerlichen Journalisten hierzulande, Wolfram Weimer, im Handelsblatt. Verantwortlich für diese Entwicklung sei ein Wandel in der Definition der öffentlichen Moral, weg von den Gutmenschen à la Claudia Roth hin zu postmoralischen Machern. „Es gibt keine Gutmenschen mehr, sie sind verschwunden“, so Weimers gewagte These.

Auszüge des Artikels:

Der Kampf der Kulturen mit dem Islam und der wirtschaftliche Druck der Globalisierung stärkten konservative Haltungen immer weiter. Figuren wie Sarkozy und Berlusconi würden deshalb gewählt, weil sie konservative Beschützerreflexe auslösten.

Tatsächlich gelingt es der Linken es einfach nicht, die Modernisierung für sich zu reklamieren. Sie hat keine Avantgarde-Verheißung mehr. Jahrzehntelang galt im 20. Jahrhundert, dass der Fortschritt links stehe. Heute wirken linke Bewegungen besitzstandswahrend, technikfeindlich, rückwärtsgewandt. Vor allem die Gewerkschaften tapern wie Dinosaurier durch die Gegenwart.

Zugleich zeigt sich eine Spätfolge der kommunistischen Diktaturen, denn die Linke hat seither den Kredit der überlegenen Moralität und Utopie verloren. Seit 1989 steht sie nicht mehr automatisch auf der Seite der Guten. Vor allem unter Intellektuellen hat es daher eine enorme Distanzierung gegeben. Der Historiker Jacques Juillard beschreibt den neuen Widerspruch so: »Das Wort Linksintellektueller war lange Zeit ein Pleonasmus, heute wird es zu einem Oxymoron.«

Wer aber die öffentliche Moral definiert, der hat früher oder später auch die politische Macht. Man erinnert sich noch an Jimmy Carter oder Ralph Giordano oder Rita Süssmuth.

Einspruch, Herr Weimer! Im Gegensatz zu Carter und Süßmuth hat Ralph Giordano einen geistig-politischen Wandel vollzogen, der ihn mittlerweile zu einem der Protagonisten derjenigen gemacht hat, die sich gegen die „wahre“ Unterdrückung der Menschenrechte durch die Gewaltideologie Islam einsetzen.

Die moralischen Gefühlstaucher waren einst so in Mode, dass man ihren Epigonen an Elternabenden ebenso begegnete wie auf Weihnachtsbasaren und in Talkshows. Ihre Betroffenheitsrituale und ihre Lichterketten nervten irgendwann. Denn sie wussten moralisch immer alles besser – die selbstgefälligen Sachverwalter des Ethischen. Plötzlich gab es ein Schimpfwort für sie, das im aufbrandenden Meer der Political Correctness wie ein Mond die Ebbe erzwang: Gutmenschen!

(…)

Und so feiern die Bildungsbürger plötzlich wieder Nietzsche und Goethe, man liest wieder Heidegger statt Adorno, Thomas Mann statt Bertolt Brecht. Selbst Jürgen Habermas, die letzte lebende Legende der Frankfurter Schule, ist vom fordernden Soziologen zum mythologisierenden Religionsphilosophen zurückverbürgerlicht. Und in seiner Heimatstadt der linken Bewegung, im APO-Frankfurt kuschelt sich das linksökologische Milieu genau wie in Hamburg in schwarz-grüne Großstadtregierungen.

Die Restauration ist kulturell weiträumig angelegt: Am bunten Ende ist selbst RTL vom bürgerlichen Rollback erfasst. Der Sender, der einst frech mit blanken Busen begann, macht heute die höchsten Quoten mit einer Super-Nanny, die deutschen Familien den bürgerlichen Erziehungskanon erklärt, und – noch unglaublicher – mit Abendshows im Smoking, die den Standardtanz zelebrieren und Höflichkeitsrituale der fünfziger Jahre hochleben lassen.

Erneuter Einspruch: Als Beispiel für eine neue Bürgerlichkeit ausgerechnet die (rote) „Super Nanny“ [8], eine Gutmenschin wie sie im Buche steht, aufzuführen, bewerten wir als kleinen Ausrutscher.

„Elite“ ist wieder eine Orientierungsformel, genauso wie „Werte“ und „Leitkultur“, „Heimat“ und „Leistungsethik“. Beinahe altbacken klingen dagegen die besiegten Leitbegriffe von „Solidarität“ bis „Emanzipation“. Selbst der Humor zeigt als sicherer Trendindikator eindeutig weg vom linken Dieter-Hildebrandt-Kritik-Kabarett im Rollkragenpulli hin zur hyper-bürgerlichen Harald-Schmidt-Salon-Comedy im italienischen Anzug.

Wie einst beim Marsch der 68er durch die Institutionen werden auch jetzt beim Surfen der 89er durch die Lounges des Lebens die Kraftfelder der Haltung nacheinander aktiviert. In den Neunzigern entfaltete sich zunächst das Bürgerlich-Ökonomische und seine Wettbewerbsmentalität, von der Standortdebatte über die Managementkultur bis zur Börsianierung der Sprache. Dann folgte die Familiarisierung des Denkens. Kinder und Mütter rückten plötzlich ins Rampenlicht und entfachten ein Demografiebewusstsein wie zuletzt im 19. Jahrhundert.

Die nächste Welle der Restauration wird religiöser Natur sein. Von der kollektiven Rückkehr in die Schuluniform bis zur schulischen Morgenandacht ist es jetzt nur noch eine Frage der Zeit. Peter Hahne und „Wir sind Papst“ waren erst der Anfang – die jüngsten Umfragen signalisieren bereits einen sprunghaften Anstieg des religiösen Bewusstseins gerade bei den Jüngeren. Damit ist vorgezeichnet, dass die „neue Bürgerlichkeit“ die „neue Linke“ noch einige Zeit in Wahlen besiegen dürfte.

» Homepage von Wolfram Weimer [9]

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Der Westen schuldet dem Islam nichts

geschrieben von PI am in Buch-Tipp,Islam | Kommentare sind deaktiviert

Der Historiker Sylvain Gouguenheim behauptet in seinem Buch „Aristote au Mont Saint-Michel [10]„, dass sich die christliche Zivilisation des Mittelalters auch ohne arabische Hilfe aus der antiken Hochkultur entwickelt hätte. Dafür erntet er natürlich ordentlich Kritik [11] und findet sich auch flugs in der rechtsradikalen Ecke wieder, so absurd das auch immer sei.

Das Resümee des Kritikers ließ ahnen, dass es noch Ärger geben wird: „Alles in allem und anders als man es uns seit den Sechzigerjahren erzählt, dürften Geschichte und Entwicklung der europäischen Kultur dem Islam nicht viel zu verdanken haben. Jedenfalls nichts Wesentliches.“ Derart triumphierend lobte ein Artikel des Philosophen Roger-Pol Droit in „Le Monde“ das eben erschienene Werk des Mediävisten Sylvain Gouguenheim, „Aristoteles auf dem Mont Saint-Michel“ über „Die griechischen Wurzeln des christlichen Europa“.

Dem Historiker wurde dafür „Mut“ bescheinigt, dass er gängige „Vorurteile“ ausräume. Nun sind die aber eine Karikatur des aktuellen Forschungsstands – und der „Mut“ Gouguenheims erscheint Fachkollegen als suspekte Provokation eines „Ideologen“. (…) Allerdings geht es bei dem Streit um mehr: Gouguenheim wird in die Nähe „neokonservativer, traditionalistischer, postfaschistischer“ und „islamophober“ Kreise gerückt. Denn Gouguenheim belässt es nicht bei einem vielleicht misslungenen, aber doch legitimen Revisionsversuch. Er macht sich auch Sätze zueigen wie: „Die Neugier auf das Andere ist eine typisch europäische Eigenschaft, die außerhalb Europas selten und im Islam die Ausnahme ist“. Selbst seine Hochschulkollegen in Lyon sind beunruhigt über Werturteile und ideologische Stellungnahmen, die im Internet von „ausländerfeindlichen und islamophoben Gruppen“ zitiert werden.

Teile des Buches waren Monate vor der Publikation auf rechtsextremen Internet-Seiten wie „Occidentalis“ zu finden. „Ich habe seit fünf Jahren vielen Personen Auszüge gegeben. Ich weiß nicht, was der eine oder andere damit gemacht hat“, rechtfertigt sich Gouguenheim. „Man unterstellt mir Absichten, die ich nicht habe.“

Das ist das unabwendbare Schicksal jedes Islamkritikers, mag er auch Ralf Giordano oder Hirsi Ali heißen. Dabei sind es doch gerade die undemokratischen Ideologen, ob links oder rechts, die mit dem Islam mauscheln und kuscheln, verständlich, sehen doch alle totalitären Ideologien als gemeinsamen Feind stets erst einmal die freiheitliche Demokratie. Die Welt konnte sich nicht einmal diesen Hinweis verkneifen:

Der New Yorker Historiker und Pulitzer-Preisträger David Levering Lewis hat mit dem nicht weniger provozierenden Buch „God’s Crucible: Islam and the Making of Europe“ kürzlich die gegensätzliche Position bezogen. Darin heißt es: „Wären die Europäer ein Teil des islamischen Weltreiches geworden, so hätte dies bedeutet, dass der wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Stand, den sie im 13. Jahrhundert erreichten, mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit schon drei Jahrhunderte früher erreicht worden wäre.“

Das vermuten wir auch!

(Spürnase: hm)

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Verbotene Liebe im Irak

geschrieben von PI am in Großbritannien,Irak,Justiz,Menschenrechte | Kommentare sind deaktiviert

Ein irakisches Mädchen (Foto) hatte sich in einen britischen Soldaten verliebt. Diese Liebe ist ihr jetzt zum Verhängnis geworden. Sie wurde von ihrem Vater deswegen auf brutalste Weise getötet – angeblich um seine „Ehre“ wiederherzustellen. Der Telegraph [12] und Daily Mail [13] berichten über die tragische Liebesgeschichte zwischen der 17-jährigen Rand Abdel-Qader und dem 22-jährigen britischen Soldaten Paul.

Als der Vater von der Beziehung erfahren hatte war es für ihn, eine „Frage der Ehre“, das Mädchen zu erwürgen und anschließend zu verstümmeln. Offenbar strangulierte er seine Tochter, stach wie wild auf sie ein und schrie dabei ununterbrochen: „Ich reinige meine Ehre!“

Er wurde zwar verhaftet, aber nach nur zwei Stunden wieder freigelassen, weil es so viele Ehrenmorde im Irak gibt – allein in Basra waren es 47 im letzten Jahr – dass man gar nicht alle Täter in Haft halten kann. Das Leben einer Frau ist offenbar dermaßen gar nichts wert, dass man ihre Ermordung auch nicht zu ahnden braucht.

Rand hatte immer befürchtet, dass es soweit kommen könnte, darum versteckte sie auch ein Kuscheltier, das sie von ihrem Freund geschenkt bekommen hatte, bei einer Freundin. Dennoch hielt sie unbeirrt an ihrem Traum fest, der jetzt tödlich endete. Der Vater sah, wie die beiden miteinander redeten und schon war es um das Mädchen geschehen.

Der Nachname und die Identität des Soldaten Paul sind nicht weiter bekannt. Angeblich soll er ein blonder Student sein. Das britische Verteidigungsministerium versucht, ihn ausfindig zu machen, betont aber, er hätte mit seiner Freundschaft zu dem Mädchen nichts falsch gemacht.

(Spürnasen: Christian, Paula, Hausener Bub und Juris P.)

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Auch EKD für deutschsprachigen Islamunterricht

geschrieben von PI am in Deutschland,Dhimmitude,DiaLÜG,Evangelische Kirche,Islamisierung Europas | Kommentare sind deaktiviert

Wolfgang HuberDer Ratsvorsitzende der evangelischen Kirche Deutschlands, Bischof Wolfgang Huber, unterstützt nun auch – wie die BILD berichtet [14] – den Vorstoß von Innenminister Wolfgang Schäuble (CDU), islamischen Religionsunterricht an deutschen Schulen zu etablieren. Huber hatte bislang als einer der wenigen Kirchenvertreter immer vor einem übertriebenen Kuschelkurs gegenüber dem Islam gewarnt [15].

» info@ekd.de [16]

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Einander NOCH besser verstehen

geschrieben von PI am in Dhimmitude,Evangelische Kirche,Gutmenschen,Islam,Katholische Kirche | Kommentare sind deaktiviert

islam-oekumene.jpg
Kuschelkurs ist angesagt bei der österreichischen „Pfarre Rodaun [17]„. Hier nimmt man es mit der Ökumene besonders ernst oder je nach Verständnis überhaupt nicht. Denn Ökumene wäre zuallererst eine Gemeinschaft unter Christen und kein islamisch-christliches Abendgebet.

Die Feier fand am 24. Februar 2008 statt unter dem Motto:

Keiner von euch ist gläubig, bis er für seinen Bruder wünscht, was er für sich selbst wünscht. (Muhammed)

Alles, was ihr von anderen erwartet, das tut auch ihnen! Darin besteht das Gesetz und die Propheten. (Mt 7, 12)

Der traditionelle ökumenische Gottesdienst wurde diesmal als „interreligiöse Begegnung“ mit einer evangelischen Pfarrerin und einem Imam als Vertreter des Islams gefeiert.

Alle Vertreter verurteilten den Missbrauch der Religionen durch Ideologien und stellten die Gemeinsamkeiten der Religionen über die Unterschiede. Sie sprachen sich für Dialog und friedliches und respektvolles Miteinander aus.

Pfarrerin Gabriele L. verwies darauf, dass Frauenfeindlichkeit keine Frage der Religionszugehörigkeit, sondern der Kultur und der Politik sei. Auch in Österreich hätten die Frauen lange Zeit um Gleichberechtigung kämpfen müssen.

Der Imam meinte:

„Hätten Jesus und Muhammed zur gleichen Zeit gelebt und sich sogar gekannt, hätten sie einander wohl nicht als Rivalen, sondern als Freunde betrachtet“.

Jedem Bibelkenner drehen sich bei solcherlei Worten die Eingeweide. Doch der Spuk ist noch nicht vorbei, denn weitere Veranstaltungen dieser Art sollen folgen.

(Spürnase: PrinzEugen)

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Ein muslimisch-päpstliches Gipfeltreffen

geschrieben von PI am in Islam,Katholische Kirche,Papst,Taqiyya | Kommentare sind deaktiviert

benedict.jpgEin Gipfel mit dem „Oberungläubigen“ wird es für die Gegenseite werden, wenn sich noch in diesem Jahr die „Geistlichen des Islam“ mit Papst Benedikt XVI. (Foto) zum ersten „katholisch-muslimischen Forum“ unter dem Motto „Die Liebe Gottes, die Liebe des Nachbarn“ treffen. Kuschelkirche mit dem Islam oder römische Taqiyya?

Die verwunderliche Premiere soll, wie Spon [18], berichtet vom 4. bis 6. November in Rom stattfinden, so hieß es in einer offiziellen Erklärung des Vatikans. Das Treffen soll angeblich das Gespräch zwischen den Religionen fördern.

Der Päpstliche Rat für interreligiösen Dialog teilte mit, dass jeweils 24 Religionsvertreter und Gelehrte in Rom zusammenkommen und während dieser Tage von Papst Benedikt XVI. empfangen werden. Aus Kirchenkreisen verlautete, eine päpstliche Audienz wäre ein historisches Ereignis. Das Forum soll in Zukunft jährlich wechselweise in Rom und einem muslimischen Land stattfinden.

Dhimmitude Roms oder Hauseigene Taqiyya?

Seit seiner Rede 2006 in Regenburg und den darauffolgenden muslimischen Verstimmungen hatte Papst Benedikt hat sich verstärkt um die muslimische Welt bemüht. Gemessen am den Schriften des Papstes, seinem theologischen Profil und seinen Predigten war er jedoch stets einer, der – wenn auch geschickt und schlau verpackt – eine Rückkehrökumene vertreten hat, in dem Sinn, dass er sich als der gute Hirt versteht, der die verlorenen Schafe in die Herde Rom zurückbringt – so ähnlich sieht er das auch mit den Schafen jenseits des christlichen Zauns.

Nach der Empörung von Regensburg ist es durchaus denkbar, dass Rom versucht, die muslimischen Gelehrten mit ihren eigenen Täuschungstaktiken zu schlagen. Ein gefährliches Spiel.

Die muslimische Welt scheint sich darauf einzulassen. Scheich Abdul Hakim Murad, der Vorsitzende der Muslim Academic Trust in Großbritannien schrieb in einem offenen Brief:

„Als Gläubige stehen wir alle einer gemeinsamen Bedrohung und einer gemeinsamen Herausforderung gegenüber, die historisch wohl einmalig ist. Wir müssen dies als eine Chance begreifen.“

Fragt sich wer in diesem Fall welche Chancen packt. „Die Liebe Gottes“ ist zumindest ein interessanter Ansatz – das ist etwas, das man im Islam nicht so kennt.

(Spürnasen: Denker, Thomas D. und Koltschak)

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Witwe von „Opa Johann“ muss Wohung verlassen

geschrieben von PI am in Deutschland,Migrantengewalt | Kommentare sind deaktiviert

In einem Land, das nur immer an die Täter denkt und dem die Opfer des staatlichen Kuschelkurses im wahrsten Sinne des Wortes „scheißegal“ sind, findet man selten Berichte in den Medien über deren Leid. Deshalb ist dieser Artikel [19] in der Bild-Zeitung über das Schicksal der Witwe des Migrantenopfers „Opa Johann [20]“ (Foto) bereits eine Rarität. Ihr Leben wird sich radikal verändern, dieses Land wird nicht einmal dafür sorgen, dass sie ihre Wohnung behalten kann. Dem Täter und seiner asozialen Sippe [21] wird man solch schwerwiegende Veränderungen kaum zumuten. Bißchen Knast, viel Verständnis und dann Staatsknete für eine weitere Chance …

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