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Landeserstaufnahmestelle treibt die Kriminalstatistik in die Höhe

Wer sich die Frage gestellt hat, welche Auswirkungen eine große Erstaufnahmestelle für Asylbewerber auf die Kriminalstatistik der betreffenden Stadt hat, ist jetzt dank der vom Polizeipräsidium Konstanz für die Stadt Sigmaringen veröffentlichten Kriminalstatistik 2017 [1] klüger.

Mehr als jede zweite Straftat wurde von einem „Flüchtling“ begangen

In Sigmaringen, Standort einer Landeserstaufnahmestelle (LEA) mit einer Kapazität von bis zu 875 „Flüchtlingen“, wurden in 2017 mehr als die Hälfte aller Straftaten (56,9%) von angeblich Schutzbedürftigen begangen.

Gutmenschen, die jetzt auf die ausländerrechtlichen Delikte, wie zum Beispiel den unerlaubten Grenzübertritt verweisen, werden enttäuscht sein: Diese Delikte sind bereits aus der Statistik herausgerechnet. Sie gelten heutzutage ohnehin nur noch als läßliche Sünden und sind im Unrechtsempfinden der Regierenden unterhalb von Ordnungswidrigkeiten angesiedelt.

Allerdings wartet auf die Gutmenschen noch ein zweiter Schock: Obwohl für eine Kapazität von 875 Personen ausgelegt, beherbergt die LEA Sigmaringen derzeit nur etwa 370 „Schutzbedürftige“. Man mag sich gar nicht ausmalen, wie die Kriminalstatistik bei voller Belegung der Einrichtung ausgesehen hätte.

Gesamtzahl der Straftaten entgegen dem landesweiten Trend stark erhöht

Auch die Gesamtzahl der begangenen Straftaten hat sich entgegen dem landesweiten Trend in Baden-Württemberg dank der LEA in Sigmaringen massiv erhöht. Spitzenreiter waren Ladendiebstähle und die Rauschgiftkriminalität, aber auch in anderen Bereichen, von der Körperverletzung bis hin zu Sexualstraftaten, stiegen die Zahlen im zweistelligen Prozentbereich.

Das baden-württembergische Innenministerium hat jetzt ein Sicherheitskonzept für Sigmaringen erarbeitet und eine Ermittlergruppe speziell für die „Gäste“ der LEA eingerichtet. Inzwischen wurden 21 Mehrfachtäter unter den Asylbewerbern verhaftet. Wie lange sie aus dem Verkehr gezogen werden können, bevor man sie wieder auf die Menschheit loslassen muss, bleibt abzuwarten.

Fadenscheinige Begründung des Tübinger Regierungspräsidenten

Für die nach oben geschnellten Deliktzahlen hat der Tübiger Regierungspräsident Klaus Tappeser eine Erklärung: Er habe dafür gesorgt, dass jede Straftat und jede Ordnungswidrigkeit zur Anzeige gebracht werde. „Wenn ich die Mitarbeiter bitte, Anzeige zu erstatten, dann gehen in der Statistik natürlich die Zahlen hoch.“

Diese Aussage muss man sich auf der Zunge zergehen lassen: Erstens fließen Ordnungswidrigkeiten nicht in die Kriminalstatistik ein und zweitens impliziert diese Aussage, dass vorher bei strafbarem Verhalten von Asylbewerbern dezent zur Seite geschaut wurde, während bei Biodeutschen jeder einzelne Falschparker, GEZ Verweigerer oder Steuersünder solange durch alle Instanzen gejagt wird, bis er seine „gerechte“ Strafe erhalten hat.

Die Zukunft ist schon da. Sie ist nur ungleich verteilt.

Dieses Wort des Science-Fiction Autors William Gibson sollten wir als dringende Warnung betrachten. Der „Mikrokosmos“ Kriminalstatistik Sigmaringen zeigt, was uns bald landauf, landab erwarten wird, wenn „sie“ noch mehr werden. Das selbe gilt für die no-go-areas und jene Stadtteile in deutschen Ballungszentren, die schon heute nicht mehr von orientalischen Drecklöchern zu unterscheiden sind. (hsg)

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