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WELT: Adolf Hitler begann seine politische Karriere als Linksextremist

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die WELT belebt die Frage, ob der National-Sozialismus eine linksextreme Bewegung war, durch einen aktuellen Artikel vom vergangenen Montag weiter. So war Hitler zumindest am Anfang seiner politischen Karriere ein Linksextremist, wie auch andere National-Sozialisten wie Goebbels und Freisler. Zitate einiger führender Nazis zeigen, dass sie auch später so dachten. So schrieb beispielsweise Adolf Eichmann in seinen Memoiren, dass seine „gefühlsmäßigen politischen Empfindungen links“ lagen. Goebbels hielt 1931 im „Angriff“ fest, dass die NSDAP der Idee entsprechend „die deutsche Linke“ ist. Nichts sei den Nazis „verhasster als der rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock“. In seinem Buch „Der Nazi-Sozi“ formulierte er 1932 „Wir sind Antisemiten, weil wir Sozialisten sind“ und sie „den bürgerlichen Klassenstaat zertrümmern“ werden. In seinen Tagebüchern findet sich in Teil 1, Band 1 auf Seite 27 seine Überzeugung aus dem Jahre 1924, dass er „deutscher Kommunist“ sei.

Auch Franz Josef Strauß [1] sagte auf dem CSU-Parteitag 1979, dass der Nationalsozialismus eine Variante des Sozialismus war. Seine „Schwungmasse“ habe er von den „Millionen Sozialisten“ bezogen, die der SPD damals „als Wähler davongelaufen“ seien. Bezeichnenderweise meinte Willy Brandt 1932 zu seinen Genossen von der Sozialistischen Arbeiterpartei – damals noch unter seinem wirklichen Namen Herbert Frahm – dass „das sozialistische Element“ im Denken der Gefolgsleute des Nationalsozialismus, „das subjektiv Revolutionäre an der Basis“ von ihnen erkannt werden müsse.

Der damalige CSU-Generalsekretär Edmund Stoiber pflichtete dieser Erkenntnis bei, indem er „die gemeinsamen Wurzeln zwischen Kommunismus und Nationalsozialismus“ darstellte. Die Grenzen seien „fließend“ und die Nationalsozialisten seien nun einmal „in erster Linie Sozialisten“ gewesen. Alfred Sauter, damals Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern, schrieb 1979 im Bayernkurier, dass Jusos und sonstige Kommunisten „kriminelle Gestalten“ seien, die „Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933 kopieren“ würden. Nationalsozialisten seien eben „auch und vor allem Sozialisten.“

Der spätere SPD-Vorsitzende Kurt Schumacher bezeichnete im Jahr 1930 [2] Nazis und Kommunisten als gemeinsame Brüder im Geiste:

„Kommunisten sind in Wirklichkeit nur rot lackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten. Beiden gemeinsam ist der Hass gegen die Demokratie und die Vorliebe für die Gewalt.“

Für den SPIEGEL war diese Nähe 1979 ein Titelthema:

[3]

Völlig zu Recht, denn Adolf Hitler bekannte in seiner Rede zum 1. Mai 1927:

Wir sind Sozialisten, wir sind Feinde der heutigen kapitalistischen Wirtschaftsordnung für die Ausbeutung der wirtschaftlich Schwachen, mit ihren unlauteren Gehältern, mit ihrer Auswertung eines Menschen nach Reichtum und Besitz, anstatt Verantwortung und Leistung, und wir alle sind entschlossen, dieses System unter allen Bedingungen zu zerstören.”

Der Nazi-Führer bezeichnete es am 24. Februar 1945 bei einer Tagung der Reichs- und Gauleiter als „große Unterlassungssünde“, nie den „Schlag gegen Rechts“ geführt zu haben, was unangenehm an den heutigen „Kampf gegen Rechts“ erinnert.

Die WELT zeigt nun erneut die bereits bekannte geschichtliche Tatsache auf, dass Adolf Hitler seine politische Karriere im Linksextremismus begann. Er ließ sich ab Ende 1918 mehrfach zu einem der Vertrauensmänner seines Regiments wählen und war damit eine Art Verbindungsmann zur neuen bayrischen Staatsregierung unter dem sozialistischen Ministerpräsidenten Kurt Eisner (USPD). Am 15. April 1919 wurde er mit 19 Stimmen zum Ersatzbataillonsrat der 2. Demobilisierungskompanie des 2. Infanterieregiments gewählt. Zwei Tage zuvor hatten Soldaten- und Arbeiterräte eine kommunistische Diktatur ausgerufen, weswegen diese Neuwahl stattfand. Die Münchner Garnison und mit ihr dieses 2. Infanterieregiment hatte die kommunistische Räterepublik unterstützt. Der Leitende Redakteur der Geschichtsredaktion der WELT, Sven Felix Kellerhoff, resumiert [4]:

Da Hitler sich unter diesen Bedingungen zur Wahl stellte, muss man darin ein Bekenntnis zur Räterepublik und damit zu einer extrem linken Politik sehen. Er hatte schon Ende Februar 1919 am Trauermarsch für den ermordeten sozialistischen (und übrigens aus einer jüdischen Familie stammenden) Ministerpräsidenten Kurt Eisner teilgenommen.

Hitler habe sich damals laut Historiker Ralf Georg Reuth als „Funktionär im Räderwerk der kommunistischen Weltrevolution“ betätigt. Der FOCUS schrieb dazu 2016 [5], dass sich Hitler mit dem linksrevolutionären Regime unter Kurt Eisner und den nachfolgenden Räterepubliken „offensichtlich ganz gut arrangiert“ habe. Die Teilnahme Hitlers am Trauermarsch für Eisner hat die WELT bereits 2009 thematisiert [6] und festgestellt, dass Hitler mindestens zehn Wochen lang zu den Unterstützern der linken Räteregierung gehörte.

[7]

„Eigentümlich frei“ hat 2013 die Nähe der Sozialdemokratie zum National-Sozialismus [8] und Hitler behandelt:

Diese besondere Beziehung zwischen deutschem Arbeiter und Führer bereitete oppositionellen Kreisen, etwa der Militäropposition, die bekanntlich „rechts von Hitler“ anzusiedeln ist (so Sebastian Haffner), erhebliche Probleme, zum Widerstand zu schreiten. Denn offensichtlich schien ja das Regime eine feste Verankerung im Volk und insbesondere in der Arbeiterschaft zu haben. Diese Verankerung war deshalb möglich, weil ehemalige Kommunisten und auch radikale SPDler lediglich „proletarisch“ durch „deutsch“ ersetzen mussten, um sich schon als Nationalsozialisten verstehen zu können.

Ein Konservativer oder Liberaler, der zum überzeugten Nationalsozialisten wurde, musste da schon einiges mehr an Anschauungselementen ersetzen, denn letztlich war die NSDAP die „pangermanische Sozialdemokratie“, welche Josef Reimer, wohl „der Mann, der Hitler die Ideen gab“, in seinem Werk von 1905 konzipiert hatte. Diese Wandlung vom Sozialdemokraten, zumindest von einer diesem nahestehenden Person, eben zum Nationalsozialisten hatte ja Hitler selbst vollzogen.

Dafür steht, neben anderen Bezeugungen (Ernst Toller, Konrad Heiden), die Hitler seinerzeit durchaus wahltaktisch nicht passende Aussage des SPD-Vizepräsidenten des Bayerischen Landtages, Erhard Auer (1874-1945), in der „Münchner Post“ vom 24. März 1923. Danach „galt seiner politischen Überzeugung nach in den Kreisen der Propagandaabteilung“ Hitler „als Mehrheitssozialdemokrat und gab sich auch als solcher aus, wie so viele war er aber nie politisch oder gewerkschaftlich organisiert“. Jedenfalls „wurde er im Februar 1919 zum Vertrauensmann des Demobilisierungsbataillons des 2. Infanterie-Regiments gewählt, der seine Aufträge und auch Schulungen von der Propagandaabteilung der Mehrheitssozialdemokraten erhielt.

Hitlers damalige Annäherung an die regierende SPD ist durch verschiedene Quellen, auch Zeitungsberichte, belegt“ (so der Ausstellungskatalog des Stadtmuseums München, „Hauptstadt der Bewegung“, 1993). Hitler selbst soll sich vor Esser, als dieser wegen seiner SPD-Vergangenheit kritisiert wurde, gestellt haben: „Jeder war einmal Sozialdemokrat.“ Auch Sepp Dietrich, der spätere Kommandant der „Leibstandarte-SS Adolf Hitler“, meinte, dass sie, die Nationalsozialisten, alle einmal Sozialdemokraten gewesen seien.

Ernst Toller beschreibt in „Eine Jugend in Deutschland“ im Kapitel 17 [9]:

Ein Gefangener erzählt mir, er sei dem österreichischen Anstreicher Adolf Hitler in den ersten Monaten der Republik in einer Münchener Kaserne begegnet. Damals hätte Hitler erklärt, er sei Sozialdemokrat. Der Mann sei ihm aufgefallen, weil er »so gebildet und geschwollen« dahergeredet hätte, wie einer, der viel Bücher liest und sie nicht verdaut. Doch habe er ihn nicht ernst genommen, weil der Sanitätsunteroffizier verraten hätte, im Krieg sei der Hitler, als er von der Front zurückkam, schwer nervenkrank in einem Lazarett gelegen, blind, plötzlich habe er wieder sehen können.

So verwundert es auch nicht, dass der SPD-Fraktionschef Erhard Auer im Jahre 1922 die Ausweisung Hitlers [10] verhinderte, die Bayerns Innenminister Franz Xaver Schweyer von der christlich-konservativen und strikt rechtsstaatlichen Bayerischen Volkspartei (BVP), des regionalen Ablegers der katholischen Zentrumspartei, vornehmen wollte.

Es ist eine ganz entscheidende politische Frage, ob Hitler und sein National-Sozialismus im linksextremen Spektrum anzusiedeln ist. Denn dann fliegen die gegenüber rechtskonservativen Patrioten idiotischen „Nazis raus“-Rufe den Linksextremisten wie ein Bumerang mit voller Wucht zurück. Sie sind wegen ihrer internationalen Ausrichtung eben „Internationale Sozialisten“, die sehr viele Gemeinsamkeiten mit ihren national gesinnten Brüdern im Geiste haben, was man auch beim Vergleich der SA mit der Antifa bei der Gewaltausübung und der Einschüchterung des politischen Gegners erkennen kann. So darf man ihnen voller Berechtigung „Inter-Nazis raus“ entgegenrufen.

Der Ökonom Ludwig von Mises stellte fest [11], dass es unter den Nazis keine kapitalistische Ordnung, sondern eine sozialistische gegeben habe. So seien die meisten Unternehmen im National-Sozialismus zwar formal in Privathänden verblieben, aber das Privateigentum an den Produktionsmitteln habe tatsächlich beim Staat gelegen:

[12]

Der Historiker Götz Aly stellte 2011 fest [13], dass der nationale Sozialismus „viele Anleihen aus dem linkssozialistischen Ideenvorrat“ zog. In der Endphase der Weimarer Republik hätten nicht wenige der späteren NS-Aktivisten „kommunistisch-sozialistische Erfahrungen gesammelt“. Erika Steinbach löste 2012 mit ihrem Tweet „Die NAZIS waren eine linke Partei“ große Aufregung unter Linken aus. Der Historiker Arnulf Baring betonte ebenfalls, dass die Nazis „eine Linkspartei“ waren, genauso wie Joachim Fest für den „manche guten Gründe dafür sprechen“, dass der Nationalsozialismus „politisch eher auf die linke als auf die rechte Seite“ gehöre. Er hätte Zeit seines Bestehens „mit dem Totalitarismus Stalins mehr gemein als mit dem Faschismus Mussolinis“.

Der Autor Henryk M. Broder griff das Thema 2017 wieder auf [14] und fragte, ob Sozialisten nicht eher Linksextreme seien. Ende Oktober des vergangenen Jahres löste Syed Kamall, der Fraktionsvorsitzende der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR), der drittstärksten Fraktion im EU-Parlament, einen Eklat unter den dortigen Sozis aus, als er ebenfalls die National-Sozialisten als „Linksextreme“ bezeichnete [15].

Es wäre auch angesichts der immer radikaler werdenden Straßenterror-Aktivitäten der „Anti“-Faschisten und anderer artverwandter linksextremer Gruppen wünschenswert, dass es wie in den 70er und 80er Jahren eine breite gesellschaftliche Diskussion über die Verortung des National-Sozialismus gibt. Um damit das Nazi-Erbe klar dem Linksextremismus zu übergeben. Da, wo es hingehört. Anschließend ist der völlig missbrauchte „Kampf gegen Rechts“ aufzulösen und in einen „Kampf gegen Extremismus“ umzuwandeln, bei dem endlich die wahren Gefährder des demokratischen Rechtsstaates in ihre Grenzen verwiesen werden.

Nicht zuletzt ist es im Zuge dieser Analyse wichtig festzustellen, dass auch heutige National-Sozialisten wie andere Linksextremisten die Nähe zum Islam suchen, worüber in Kürze ein weiterer Artikel folgt. Der Nazi-Islam-Pakt lässt grüßen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [16] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [17]

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Antifa-„Aktivist“ ist Tagesschau-Reporter

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Linke,Video | 184 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Die Unterwanderung der GEZ-Medien durch Linksextremisten ist noch intensiver als bisher angenommen. Der Publizist Christian Jung berichtet im „Deutschlandkurier“ und im Video oben über Sebastian Friedrich, der für die ARD tätig ist und offenbar tiefe Verbindungen in die Antifa-Szene hat.

So soll er der Redaktion der »Antifa«-Zeitschrift „ak – analyse & kritik“ angehört haben, die 1992 aus der Zeitung „Arbeiterkampf“ der K-Gruppe „Kommunistischer Bund“ entstanden ist. Wie Jung in Erfahrung bringen konnte, hat auch das Landesamt für Verfassungsschutz Berlin Erkenntnisse über den 34-jährigen „Aktivisten der linksextremistischen Szene“, der sich „in gewaltbereiten Gruppierungen“ engagiert haben soll. Deshalb wurde ihm Anfang Juli 2017 auch folgerichtig die Presse-Akkreditierung für den G20-Gipfel entzogen.

Für die ARD sind aber solche Verstrickungen offensichtlich kein Problem, sondern wohl eher eine Empfehlung. Laut Jung stellte die ARD Friedrich wenige Wochen, nachdem sich die vom Verfassungsschutz beobachtete „Interventionistische Linke“ während des G20-Gipfels in Hamburg so richtig ausgetobt und den „revolutionären Bruch“ eingeübt hatte, Anfang August 2017 im GEZ-Betrieb ARD als Volontär ein.

Für diese „Interventionistische Linke“ hatte der spätere „Tagesschau“-Journalist gemäß Recherche von Christian Jung in einer „Antifa“-Broschüre einen Artikel zum Thema „Was tun gegen die AfD?“ [18] geschrieben. Es ist ein Skandal, dass der von den Gebühren der Bürger finanzierte Staatsfunk Polit-Propagandisten beschäftigt, deren Ziel es ist, eine demokratische Partei wie die AfD zu bekämpfen.

Dies zeigt wieder einmal, wie linksversifft die ARD ist. Dieser Friedrich brachte, wie wir im Deutschlandkurier erfahren [19], im November 2018 gemeinsam mit der „ak“ nebenbei das Buch „Neue Klassenpolitik: Linke Strategien gegen Rechtsruck und Neoliberalismus“ heraus. Darin bedauere Friedrich, dass das Wort „Klassenkampf“ in „Vergessenheit, wenn nicht gar in Verruf geraten“ sei.

Laut Wikipedia [20] hat Friedrich früher für einschlägig bekannte linke Medien wie „Neues Deutschland“, „junge Welt“ und „der Freitag“ gearbeitet. Mit einem Stipendium der Rosa Luxemburg Stiftung [21] (!) habe er an der Universität Duisburg-Essen in Bildungswissenschaften zum Diskurs über Arbeitslose und Arbeitslosigkeit in der Bundesrepublik promoviert. Bis Mitte 2017 war er freier Mitarbeiter am Duisburger Institut für Sprach- und Sozialforschung (DISS). Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehörten „Neue Rechte“, „Rassismus“, „Soziale Ungleichheit“ und „Klassenanalyse“. Karl Marx lässt grüßen.

Linksextremisten, wenn nicht gar Kommunisten, als Redakteure bei der ARD. Dieser Medienstall gehört gehörig ausgemistet. Das kann aber nur durch massiven Druck von außen gelingen, denn der „Erste Chefredakteur“ von „ARD-aktuell“, Kai Gniffke, hat nach Anfrage des Deutschlandkuriers die Beschäftigung von Sebastian Friedrich verteidigt. Gleich zu gleich gesellt sich eben gern.

» Kontakt: k.gniffke@tagesschau.de [22]


Michael Stürzenberger
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PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [16] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [17]

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Köln: Linksextremisten stürmen Deutzer Stadthaus

geschrieben von PI am in Linke,Rote SA | 67 Kommentare

Seit Jahren hätschelt die Stadt Köln die linksextreme Szene mit kostenlosen Räumlichkeiten für ein sogenanntes “Autonomes Zentrum AZ”. Doch alles vergebene Liebesmüh: Weil das AZ am Eifelwall Ende 2019 einer Grünanlage weichen muss und die linken Herrenmenschen auch nur Verhandlungen über ein Ersatzquartier ablehnen, terrorisieren sie nun zur Abwechslung einmal nicht Patrioten oder Firmen des rheinischen Braunkohlereviers, sondern beißen fröhlich die Hand, die sie bisher so ausgiebig gefüttert hat: Über 100 “Aktivisten” des AZs und anderer linker “Wohnprojekte” besetzten am Donnerstag das Stadthaus in Deutz und verwüsteten in dem Gebäude Büros der Stadtverwaltung, u.a. des Baudezernenten. Dabei kam es auch zu Sachbeschädigungen und “spontanen Eigentumsübertragungen”, wie auch die WELT [23] berichtet:

Linksautonome haben am Donnerstag in Köln das Stadthaus Deutz gestürmt und stundenlang massiv den Verwaltungsbetrieb gestört. Im Foyer des Gebäudes hielten laut Polizei mehrere Dutzend Anhänger des Autonomen Zentrums und der „Bauwagenszene“ eine nicht angemeldete Versammlung ab. Von allen seien die Personalien festgestellt worden. Zur inhaltlichen Zielsetzung der Aktion gab es erst einmal keine Angaben. Einzelne Demonstranten seien durch Büroetagen gelaufen, hätten Wände beschmiert und in mindestens einem Raum Aktenordner aus dem Fenster geworfen, teilte die Kölner Polizei mit (…) Sechs der Demonstranten erhielten Platzverweise, zwei wurden zur Feststellung ihrer Identität vorläufig festgenommen und ins Polizeipräsidium gebracht. Nach Angaben der Sicherheitskräfte drangen Aktivisten gegen 13.00 Uhr in das Kölner Verwaltungsgebäude ein. Erst gegen 20.00 Uhr seien alle Maßnahmen abgeschlossen gewesen. Die Stadt Köln stellte Strafantrag wegen Hausfriedensbruchs und Sachbeschädigung. Nach Darstellung von Mitarbeitern der Stadtverwaltung sei es auch zu Diebstählen gekommen, berichtete die Polizei. Wegen aller genannten Delikte werde jetzt ermittelt.

Man stelle sich einmal vor, was wohl los wäre, wenn es von rechter Seite, zum Beispiel von Mitgliedern der Identitären Bewegung, zu einer solchen Aktion gekommen wäre. Es darf angenommen werden, dass die laut hörbare Entrüstung von Politik und Medien weit über Köln hinaus gereicht hätte. Schließlich sind die politisch-medialen Empörungsrituale selbst bei den friedlichsten Protestformen der Identitären inzwischen Gewohnheit. Aber in diesem Fall gibt es noch nicht einmal in Köln einen Aufschrei der Empörung. Ebenso wenig gibt es irgendwelche Distanzierungen oder “Unvereinbarkeitsbeschlüsse” von SPD, Grünen oder Linkspartei gegenüber dieser Klientel. Und selbst das Statement der Stadt Köln als Geschädigte liest sich ungefähr so hart wie ein Wattebäuschchen:

Die Stadt teilte schriftlich mit, dass man die Aktion verurteile und diese Form der Auseinandersetzung nicht als Dialog werte. Die Stadt machte darauf aufmerksam, dass man das Autonome Zentrum bis Ende 2019 am Eifelwall garantiere, aber anschließend das Gelände für die Entwicklung der Parkstadt Süd benötige. Mit den Bewohnern des Bauwagenplatzes an der Krefelder Straße befinde sich die Stadt in Gesprächen, für den Platz „Osterinsel“ gebe es einen gültigen Vertrag und der Bauwagenplatz in Köln-Mülheim befinde sich auf privatem Gelände.

Oder anders formuliert: Liebe Linksextremisten, wir bemühen uns doch eh, euch alle bestmöglich unterzubringen. Bitte, bitte seid wieder lieb zu uns …

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Video: Doku von Rainer Fromm über linke Gewalt (Arte, 22:55 Uhr)

geschrieben von byzanz am in Altmedien,Linke,Linksfaschismus,TV-Tipp,Video | 136 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Eine solche Dokumentation war im GEZ-TV längst überfällig: Autor Rainer Fromm, der bereits im April des vergangenen Jahres beim ZDF mit seinem Film „Autonom, radikal militant – inside linke Szene“ [24] das Problem Linksextremismus in den Fokus der Öffentlichkeit rückte, hat jetzt zusammen mit Galina Dick nachgelegt und die Gewaltbereitschaft von Antifa & Co dargestellt. Arte zeigt heute um 22:55 Uhr „Gewalt von links – Bewegung zwischen Protest und Terror“.

Sachverständige bringen darin zum Ausdruck, dass die Bedrohung unseres Rechtsstaates durch den Linksextremismus bisher von der Gesellschaft sträflich unterschätzt wurde. So gebe es beispielsweise zehnmal mehr Literatur über Rechts- als über Linksextremismus. In Berlin äußern Kriminalexperten offen, dass die Probleme mit linker Gewalt vom Senat kleingeredet werden. Obwohl es in der Hauptstadt rechtsfreie Räume gebe, beispielsweise die Hausbesetzerszene in der Rigaer Straße, in denen Polizisten wegen akuter Verletzungsgefahr nicht aus ihren Fahrzeugen steigen würden.

Im Jahr 2017 seien mit 250 Attacken doppelt so viele linksextreme Gewaltdelikte verübt worden als rechtsextreme. Im Vergleich zu 1990 hätten sie sich gar verdreifacht. Es gebe auch regelrecht militärische Sabotage wie Anschläge auf die Infrastruktur der Bundesbahn und das elektrische Netz, aus linker Sicht „Symbole des Kapitalismus“. Gewalt werde ausdrücklich legitimiert und als notwendig erachtet, vor allem auch gegen die „Scheiß Bullen“. Es gebe eine „kollektive Intelligenz“, um jeden zu zerschlagen, der sich den Linksextremisten in den Weg stelle. Politiker werden explizit als „die wirklichen Terroristen“ bezeichnet.

Vorab ist die 55-minütige Dokumentation bereits jetzt in der Mediathek von Arte [25] zu sehen. Um die deutsche linksextreme Szene geht es bis Minute 23 und wieder ab Minute 41. Dazwischen beleuchten die Autoren die Nachbarländer, wobei vor allem den Basken eine große Bedeutung zukäme, die sich offensichtlich an der früheren ETA-Terrororganisation orientieren. Dazu gebe es Vernetzungen der Linksextremen nach Frankreich, Russland und Tschechien.

Ab Minute 44 werden auch Angriffe auf AfD-Politiker beschrieben. Hierbei kommt der rheinland-pfälzische AfD-Vorsitzende Uwe Junge zu Wort, dem vier „Anti“-Faschisten bei einem Überfall am 30. August 2016 in Mainz das Jochbein brachen. Im März 2017 wurde das Auto seiner Frau, das vor dem Privathaus stand, mit einem Brandsatz abgefackelt. Ebenfalls im Interview ist der Politikwissenschaftler Werner Patzelt zu sehen, dessen Auto auch im März 2017 von Linksextremen in Dresden verbrannt wurde, da er wohl zu objektiv über Pegida geurteilt hatte. Der Tagesspiegel berichtet [26] über die Dokumentation vorab:

Ein Polizeivideo veranschaulicht das Ausmaße autonomer Übergriffe: Zu sehen ist, wie eine Beamtin beim Einsatz auf dem G-20-Gipfel in Hamburg 2017 von einem Pflasterstein am Kopf getroffen wird und daraufhin zusammenbricht. Befeuert werden solche Übergriffe durch einschlägige Parolen im Netz: „Du bist frei in dem Moment, wenn der Stein deine Hand verlässt, bis er auftrifft.“ Politische Botschaft? Fehlanzeige. Die Gewalthandlung wird als emphatischer Akt einer inneren Befreiung erachtet.

Der screenshot zeigt die Szene, als der Pflasterstein den Kopf der Polizistin trifft, was ohne Helm tödlich hätte enden können. Das faustgroße Wurfgeschoss kam von einem linken Demonstranten, dem man durchaus eine Tötungsabsicht unterstellen kann.

Es ist höchste Zeit, dass sich die Politik der Bedrohung des Linksextremismus stellt und geeignete Maßnahmen ergreift, um die linksfaschistische Szene in den Griff zu bekommen. Dies dürfte allerdings ohne gehörigen Druck von der AfD nicht geschehen, da die Altparteien die Linksextremen als nützliche Idioten im Kampf gegen die unliebsame politische Konkurrenz sehen und diese Brut auch noch reichlich über den „Kampf gegen Rechts“ füttern.

Immens wichtig ist, dass die überwiegend grünrotgestrickten öffentlich-rechtlichen Journalisten ihre Beschönigung und Verharmlosung linksextremer Gewalt beenden und die Bevölkerung endlich vor diesen totalitären Feinden des demokratischen Rechtsstaates warnen. Diese Dokumentation ist jedenfalls schon einmal ein vielversprechender Anfang.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [16] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP. Oder bei Patreon. [17]

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Niedersachsen: Die Milde der Medien mit linksextremen Kriminellen

geschrieben von dago15 am in Verfassungsschutz | 61 Kommentare

Von DAISY | Die V-Mann-Enttarnung des Verfassungsschutzes in Göttingen (PI-NEWS berichtete hier [27] und hier [28]) zeigt erneut, dass manche Medien auf dem linken Auge blind sind. Während rechtsextreme Täter – zu Recht – scharf angegangen werden, genießen gewaltbereite linksextreme Kriminelle offensichtlich einen Rabatt aus Schonung, Milde und Verständnis. Eine journalistisch distanzlose Reportage in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung (HAZ) aus dem innersten Zirkel der Göttinger Linksextremen über das skandalträchtige Auffliegen eines Informanten unterstreicht wieder einmal die Bereitschaft von Zeitungen, die linksextreme Bedrohung zu verharmlosen.

Die gewaltbereite linksextremistische Szene im niedersächsischen Göttingen triumphiert. Sie konnte einen V-Mann enttarnen und hat die Verfassungsschutzpräsidentin Maren Brandenburger gestürzt [29].  Die Gretchenfrage, wie ein Verfassungsschutz so dilettantisch sein kann, V-Mann-gefährdende Textstellen in Gerichtsverfahren nicht zu schwärzen, wurde regierungsseitig ruck-zuck vom Tisch gewischt. Es handele sich um „individuelle und systembedingte“ Pannen, verlautete aus dem Innenministerium.

Hier hätte man erwartet, dass der mediale Platzhirsch alles daransetzt, um restlose Klarheit in den mysteriösen Vorfall herein zu bringen, zum Beispiel durch die Forderung, einen Sonderermittler einzusetzen. Plus der Bereitschaft, die gewaltbereite Szene in Göttingen mit angemessener Distanz investigativ unter die Lupe zu nehmen.

Stattdessen betätigt sich die HAZ [30] lieber als eine Art journalistischer Tatortreiniger, der die angeschlagenen Politiker schont und den Stein des Anstoßes, die linksextreme Szene, weitgehend  im günstigen Licht erscheinen lässt.

Schon der Titel der Reportage von Heidi Niemann „Die linke Szene und der Spitzel in ihren Reihen“ setzt den Grundtenor: „Spitzel“ sind negativ konnotierte Begriffe für Informanten, „linke Szene“ klingt verharmlosend nach studentischem Freizeitclub. Die Reportage kommt einer linken Hofberichterstattung nahe und lässt den gebotenen journalistischen Abstand zu gewaltbereiten linksextremen Aktivisten vermissen.

So darf sich ein gewisser Caro Brandt von der „Basisdemokratischen Linken“ an der Reporterinnenbrust ausweinen. „Das fühlt sich an wie ein Tiefschlag“, wird der mutmaßliche Extremist mitfühlend zitiert, als hätte er gerade einen guten Freund verloren, der sich als schändlicher V-Mann entpuppte. Soll wohl suggerieren, dass die gewaltbereiten Schläger von der extremen Linken auch nur Menschen wie du und ich sind, bei denen Treue und Kameradschaft im Rahmen ihrer Aktionen noch etwas gilt.

Nun ist die „Basisdemokratische Linke“ kein Ponyhof. Der Verfassungsschutz stuft die Aktivisten als verfassungsfeindliche Organisation ein. Sie nimmt eine „Scharnierfunktion“ zwischen dem gewaltorientierten linksextremistischen Spektrum, den dogmatischen Linksextremisten und dem demokratischen Protest ein,  heißt es im Verfassungsschutzbericht. Landesweit wird die Zahl der gewaltbereiten Personen auf 640 geschätzt, ein Teil davon in Göttingen.

Auch die „basisdemokratische Linke“, mit der sich die HAZ so wunderbar unterhält, lehnt es ab, sich von Brandanschlägen auf Fahrzeuge von Andersdenkenden zu distanzieren. Blockadeaktionen zum Verhindern von Flüchtlings-Abschiebungen gehören zum Standard-Repertoire.

Die „Basisdemokratische Linke“ scheint demnach ggf. auch den Tod von Rechten in Kauf zu nehmen, denkt man „Brandanschläge“ zu Ende. Die HAZ nimmt das unkommentiert in den Block auf, als ginge es um das Backen von Weihnachtsplätzchen. Man stelle sich vor, die HAZ hätte das gleiche Interview mit rechtextremen gewaltbereiten Tätern geführt. Ein landesweiter Aufschrei wäre die Folge gewesen.

Aber so handelt es sich ja allem Anschein nach „nur“ um linksextreme Neigungs-Brandstifter und bekennende Gelegenheits-Verbrecher. Doch wer Verletzung und Tod von Menschen androht oder in Kauf nimmt, egal welcher Provenienz, handelt kriminell und nicht aus „edlen“ Motiven. Allein das Statement, gewaltbereit zu sein, darf von keiner Zeitung unreflektiert akzeptiert werden. Warum ausgerechnet lässt der norddeutsche Meinungsführer, eine SPD-Zeitung, dieses journalistische No Go hier außer Acht?

„Wir sind keine Verbrecher, sondern leisten politische Arbeit“, darf sich ein Aktivist trotz etlicher Gewaltaktionen brüsten. Die „Bespitzelung“ sei natürlich „ein Skandal“. Und dann dürfen die gewaltbereiten Gesprächspartner der „basisdemokratischen Linken“ noch in der HAZ berichten, wie sie den V-Mann nach seiner Enttarnung in die Zange genommen haben. Über den strafbaren Medien-Pranger, an den sie den V-Mann bis dato mit Klarnamen, Foto, Adress- und Bankdaten auf „Indymedia“ gestellt haben, schweigen sie natürlich. Die einfühlsame HAZ-Reporterin hat ja dazu auch nicht gefragt.

 

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Britischer EU-Abgeordneter: National-Sozialisten waren Linksextreme

geschrieben von byzanz am in Großbritannien,Linksfaschismus,National-Sozialismus,Video | 86 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Syed Kamall ist Fraktionsvorsitzender der Europäischen Konservativen und Reformer (EKR), der drittstärksten Fraktion im EU-Parlament mit insgesamt 73 Europaabgeordneten aus 16 Ländern. Die beiden größten Parteien in der Fraktion sind die britische Konservative Partei und die polnische Recht und Gerechtigkeit (PiS), aus Deutschland gehören ihnen die fünf Abgeordneten der Liberal-Konservativen Reformer (LKR) sowie einer der beiden Abgeordneten der Freien Wähler an. Kamall sagte am Mittwoch in einer Debatte im Straßburger Parlament, dass Nazis „nationale Sozialisten“ waren und der Nationalsozialismus eine „Spielart des Sozialismus“ sei, eine „linksgerichtete Ideologie“.

Damit löste er bei den Sozialdemokraten wütende Empörung aus, zumal er in deren Richtung sagte, dass Nazis genau so wie sie eine „linke Ideologie“ vertreten würden. Der deutsche SPD-Abgeordnete Udo Bollmann bezeichnete dies mit Hinweis auf den sozialdemokratischen Widerstand im Dritten Reich als „Schweinerei“. Aber darüber hinaus sprach er von „historischem Irrsinn“ und einer „Demagogie der Rechten in diesem Haus“. Frans Timmermans, Vizepräsident der EU-Kommission, rief gar „Idiot“. Phoenix berichtete am Donnerstag über den Eklat im EU-Parlament (Video oben).

Dabei ist diese Erkenntnis, die Kamall aussprach und zu der der UKIP-Abgeordnete Nigel Farage zustimmend nickte, keinesfalls neu. Schließlich äußerten sich führende National-Sozialisten genauso:

Hitler kritisierte sich selbst, nicht den „Schlag gegen Rechts“ geführt zu haben. Joseph Goebbels erklärte bereits 1931 in der Zeitung „Angriff“, dass sie „der Idee der NSDAP entsprechend“ die „deutsche Linke“ seien und nichts ihnen „verhasster“ sei als der „rechtsstehende nationale Besitzbürgerblock“. Adolf Eichmann, der Organisator der Massenmorde an den Juden, meinte, dass seine „gefühlsmäßigen politischen Empfindungen links“ lagen.

Willy Brandt, erklärte 1932, als er unter seinem wirklichen Namen Herbert Frahm auftrat, zu seinen Genossen von der Sozialistischen Arbeiterpartei, dass „das sozialistische Element im Nationalsozialismus, im Denken seiner Gefolgsleute, das subjektiv Revolutionäre an der Basis“ von ihnen erkannt werden müsse.

1979 entbrannte in Deutschland über diese Frage eine gesellschaftliche Debatte, in der Franz Josef Strauß feststellte, dass der Nationalsozialismus „eine Variante des Sozialismus“ sei, der seine „große Schwungmasse“ von den „Millionen Sozialisten bezogen“ hätte, die der SPD damals als Wähler davongelaufen seien. Der damalige CSU-Generalsekretär und spätere langjährige Bayerische Ministerpräsident Edmund Stoiber hatte diese Diskussion angefangen, nachdem es ein großes Erstaunen in der Öffentlichkeit gegeben habe, als Franz Josef Strauß linke Chaoten als „beste Schüler Himmlers“ bezeichnet hatte.

Der damalige stellvertretende CSU-Vorsitzende und spätere Bundesinnenminister Friedrich Zimmermann ergänzte, dass bei den Nazis „außerordentlich viel sozialistische Züge“ zu finden gewesen seien. Alfred Sauter, damals Landesvorsitzender der Jungen Union Bayern, schrieb 1979 im Bayernkurier, was heute aktueller denn je ist:

„Jusos, Judos und sonstige Kommunistenspezies sind kriminelle Gestalten, denn sie imitieren auch mit erkennbarer Lernfähigkeit und schneller Auffassungsgabe Methoden der SS und SA sowie der übrigen Nationalsozialisten vor und nach der Machtergreifung im Jahre 1933. Nationalsozialisten waren eben auch und vor allem Sozialisten.“

Der Schritt von internationalen Sozialisten zu nationalen ist nicht besonders groß, daher gab es immer wieder auch Überläufer wie den früheren RAF-Terroristen Horst Mahler, der sich problemlos zum Nazi wandelte. Maßgebliche Nazi-Repräsentanten wie Joseph Goebbels und Roland Freisler waren zuvor ebenfalls Kommunisten gewesen.

Natürlich gibt es auch Unterschiede zwischen National-Sozialismus und International-Sozialismus. Die Nazis haben nie den Fehler gemacht, Unternehmer zu enteignen, sondern spannten sie vielmehr für ihre Ziele ein. Judenhass und Rassismus ist International-Sozialisten eher fremd, wenngleich Marx auch seine Vorbehalte gegenüber Juden hatte.

Aber es gibt eben auch sehr viele Gemeinsamkeiten, wie die gleichgeschaltete sozialistische Volksgemeinschaft, den totalitären alleinigen Machtanspruch, Gewaltausübung gegenüber Andersdenkenden, Unterdrückung der Meinungsfreiheit, Ausschaltung politischer Gegner und vergleichbare Propaganda-Maßnahmen. Dies hatte ich bereits im August 2011 in einem ausführlichen Artikel bei PI-NEWS [1] dargelegt.

Heutzutage wäre die NSDAP jedenfalls ein entschiedener Gegner der bürgerlich-rechtskonservativen AfD. Der Spiegel berichtet [31] über den aktuellen Eklat in der EU:

„Wir müssen uns daran erinnern, dass Nazis nationale Sozialisten waren“, sagte Kamall, Chef der konservativen EKR-Fraktion, am Mittwoch in Straßburg – und machte klar, dass er die Ähnlichkeit nicht nur im Namen sieht. Der Nationalsozialismus sei „eine Spielart des Sozialismus“. Nazis verträten „eine linke Ideologie“. „Sie wollen dasselbe wie Sie“, sagte der Tory-Abgeordnete in Richtung der sozialdemokratischen S&D-Fraktion.

Im Parlament kam es daraufhin zu tumultartigen Szenen und wütenden Zwischenrufen. Kamall gab sich unbeeindruckt: „Sie mögen die Wahrheit nicht, oder?“ Als die Proteste immer lauter wurden, gab sich der Brite entgeistert. „Kommt schon, es nennt sich Nationalsozialismus!“, sagte er, während der neben ihm sitzende Ober-Brexiteer Nigel Farage eifrig nickte.

Die gesamte Debatte [32] kann man sich auf der Internetseite der Europäischen Kommission ansehen. Es wäre zielführend, wenn diese Diskussion wieder auf breiter gesellschaftlicher Ebene vorangetrieben werden könnte und sich die Feststellung, dass Nazis Linksextreme waren, im öffentlichen Bewusstsein tief verankern würde. Dann könnten die rechtskonservativen bürgerlichen Demonstranten bei den AfD- und Pegida-Demonstrationen den „anti“-faschistischen Plärrern ihre idiotischen Slogans noch viel wirkungsvoller als jetzt schon zurück an ihre gehirngewaschenen Köpfe knallen.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger

PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [16] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender der Partei „Die Freiheit“. Seine fundamentale Islamkritik muss er seit 2013 in vielen Prozessen vor Gericht verteidigen. Unterstützung hierfür ist über diese Bankverbindung möglich: Michael Stürzenberger, IBAN: CZ5406000000000216176056, BIC: AGBACZPP.

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National-Sozialisten planen am Sonntag Demo gegen Höcke in Bornhagen

geschrieben von byzanz am in Alternative für Deutschland (AfD),Extremismus,Linksfaschismus | 143 Kommentare

Von MICHAEL STÜRZENBERGER | Nachdem Björn Höcke und Alexander Gauland auf dem thüringischen AfD-Parteitag am vergangenen Samstag noch einmal unmissverständlich klargemacht haben, dass National-Sozialisten dort keinen Platz haben [33], was in dieser Partei ohnehin seit ihrer Gründung am 6.2.2013 elementarer Grundsatz ist, reagieren die Braunen in Thüringen jetzt auf ihre eigene schäbige Weise: Sie planen für kommenden Sonntag ab 15 Uhr eine dreistündige Protest-Demo im Wohnort Höckes, in deren Verlauf sie auch an seinem Haus vorbeiziehen wollen.

Dies ähnelt dem Verhalten anderer Linksextremisten, die ebenfalls in Sichtweite von Höckes Haus ihre Propaganda verbreiten, indem sie Pappstelen aufstellten [34], die an das Holocaust-Mahnmal in Berlin erinnern sollen. Eine klare Themaverfehlung, denn Höcke hatte schließlich in seiner Dresdner Rede die Schande des Holocaust unmissverständlich ausgedrückt und lediglich angeregt, in der Erinnerungskultur die positiven Seiten der deutschen Geschichte stärker als bisher zu betonen.

Die AfD grenzt sich viel intensiver als alle anderen Parteien von linksextremen National-Sozialisten ab, indem sie niemanden in die Partei aufnimmt, der zuvor in der NPD, dem Dritten Weg, die Rechte oder der DVU war. Selbst, wenn diese Person danach in einer der etablierten Parteien war. Dass dies aber nun auch von Björn Höcke klar ausgesprochen wurde, dem immer wieder von Mainstream-Medien eine Nähe zum National-Sozialismus angedichtet wird, empfanden die Braunen in Thüringen wohl als direkte Provokation.

Dabei haben diese Splittergruppen, die sich in Thüringen vor allem bei den Fackelträgern von „Thügida“ oder den jetzt wohl mit erheblichem Extremismus-Drall wiederbelebten „Republikanern“ tummeln, noch nie zur AfD gehört. Patriotismus ist etwas ganz anderes als Nationalismus, Vaterlandsliebe etwas anderes als größenwahnsinnige Selbstüberhöhung und Kritik gegenüber illegaler sowie unerwünschter Einwanderung etwas anderes als pauschale Ausländerfeindlichkeit.

Ebenso haben ideologisch begründeter Anti-Amerikanismus, feindliche „Besatzer“-Sichtweise gegenüber den früheren Alliierten, Israelfeindlichkeit, rassistischer Judenhass und totalitäres Gedankengut noch nie Platz in der patriotisch-demokratischen Alternative für Deutschland gehabt.

Die Dresdner Neuesten Nachrichten berichten [35] über die linksextremen Wirrköpfe, die am Sonntag durch Bornhagen ziehen wollen:

In dem Demoaufruf von Thügida wird Höcke zwar namentlich zunächst nicht erwähnt. Dort heißt es mutmaßlich in Anspielung auf den Geschichtslehrer Höcke aber: „Was gewisse Pädagogen, vermeintliche Heilsbringer, jetzt allerdings gerade abziehen, ist nichts anderes als Verrat. Verrat an der Basis, Verrat am Volk. Wohlgemerkt, am Volk, welches es überhaupt erst ermöglicht hat, an die Futtertröge des Kapitals zu gelangen.“ Am Donnerstag veröffentlichte David Köckert zusätzlich auf Twitter eine Videobotschaft, in der er explizit Bezug nimmt auf Höcke.

David Köckert, NPD-Kreisrat in Greiz, war früher in der Kameradschaft „Braune Teufel“, die sich auch „Alkoholocaust“ nannten, was tief in seine judenhassende Gesinnung blicken lässt. Ins Gesicht hat er sich eine schwarze Sonne tätowieren lassen, die auch im National-Sozialismus als Zeichen verwendet wurde und drei übereinanderliegenden Hakenkreuzen entspricht. Bei ihren Fackelzügen, die Thügida am Geburtstag ihres geistigen „Führers“ Adolf Hitler veranstalten, tragen sie an ihrem Reconquista-Banner ein Hakenkreuz-ähnliches Symbol vor sich her. In seiner Videoankündigung der Protestdemo nennt er Björn Höcke den „rückgratlosesten, feigesten Politiker“, den er kenne und dessen Aussage „scheiße“ seien. Höcke sei jetzt an den „Futtertrögen des Kapitalismus“ angekommen, was wiederum seine links-sozialistische Einstellung unterstreicht. Pegida-Gründer Lutz Bachmann diffamiert er als „Schnupfnase von Dresden“.

Es ist regelrecht zu begrüßen, dass diese braunen Kreise, in deren Köpfen der rassistische Massenmörder Hitler tickt, jetzt in die Offensive gehen und ihr wahres Gesicht zeigen. Die AfD hat mit dieser Gesinnung rein gar nichts zu tun. Wer vom vermeintlichen „Rassenkrieg gegen das deutsche Volk“ faselt, unterscheidet sich massiv vom patriotisch-demokratischen Protest gegen die falsche Asyl-Politik der etablierten Parteien.

Diese National-Sozialisten versuchen überall an die bürgerlichen Widerstandsbewegungen anzudocken. Thügida beispielsweise ist schon lange total braunverseucht und die Meyer-Truppe in München, die leider immer noch den Namen Pegida beschädigt, hat sich in den vergangenen zwei Jahren ebenfalls intensiv mit diesen Kreisen eingelassen. Ihre Mitwirkung an der 3.Oktober-Demo in Berlin ist bezeichnend, bei der auch Redner und Ordner von der NPD und anderen national-sozialistischen Gruppen auftraten.

Die AfD geht einen völlig anderen Weg und tut absolut Recht daran, sich von diesen extremistischen Elementen strikt fernzuhalten. Sie wird immer mehr zur Volkspartei und stellt damit die Union vor die Wahl, entweder zu alten konservativen Werten zurückzukehren oder noch linkslastiger in Richtung Grüne abzukippen. Nachdem sich aber bei der CDU/CSU der Widerstand gegen die schädliche Merkel-Politik immer stärker bemerkbar macht, könnte die schwarz-blaue Regierungskoalition in Österreich hierbei ein Vorbild für künftige Entwicklungen in Deutschland sein.

Ohne diese konsequente Abgrenzung von national-sozialistischen Kreisen würde es der AfD aber nicht gelingen, mittelfristig in Regierungsverantwortung zu kommen. So wie sie es im Bundestag seit gut einem dreiviertel Jahr überzeugend durchführt, wird sie der Bevölkerung weiterhin mit sachlicher Arbeit beweisen, dass sie rein gar nichts mit einer vermeintlichen „Radikalität“ zu tun hat, die ihr von den rotgrün-dominierten Mainstream-Medien immer wieder angedichtet wird, um damit eine Partei rechts von der Union kleinzuhalten.


Michael Stürzenberger
Michael Stürzenberger
PI-NEWS-Autor Michael Stürzenberger [16] arbeitete als Journalist u.a. für das Bayern Journal, dessen Chef Ralph Burkei beim islamischen Terroranschlag in Mumbai starb. 2003/2004 war er Pressesprecher der CSU München bei der Franz Josef Strauß-Tochter Monika Hohlmeier. Von 2009 bis 2011 versuchte er im dortigen Integrationsausschuss vergeblich die Islamkritik zu etablieren. Im Mai 2011 wechselte er zur Partei „Die Freiheit“, wo er ab 2012 bayerischer Landesvorsitzender und von 2014 bis 2016 Bundesvorsitzender war. Seine Youtube-Videos [36] haben über 25 Millionen Zugriffe. Zu erreichen über Facebook. [37]

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Teil 2 der Enthüllungsdoku „Links-Staat“ kostenlos abrufbar

geschrieben von PI am in Bunte Republik,Deutschenfeindlichkeit,Deutschland,Extremismus,Grüne,Gutmenschen,Linke,Linksfaschismus,Rote SA | 31 Kommentare

Nachdem der Bayerische Rundfunk kurz nach Erscheinungstermin die weitere Verbreitung der unliebsamen DVD mit juristischen Winkelzügen (fragwürdige Urheberrechtsverletzung [38]) gestoppt hatte, ist bereits der erste Teil der hochbrisanten Enthüllungsdokumentation „Der Links-Staat: Die kommunalen Netzwerke“ in leicht abgeänderter Form kostenlos auf dem YouTube-Kanal des Kopp Verlags online gestellt worden und wurde seither von mehr als 400.000 Menschen angesehen.

Auch in den sozialen Netzwerken wie facebook und VK wurde die zum gleichnamigen Buch begleitende Filmdokumentation bereits mehrere Hunderttausend Male angeklickt. Für einen politischen Aufklärungsfilm, der wegen seines hoch brisanten Inhaltes für die Altparteien von den Mainstream-Medien in Gänze gemieden wurde, ein herausragender Erfolg!

Jetzt haben die Macher auch den zweiten Teil der nicht weniger hochbrisanten Filmdokumentation mit dem Titel „Der Links-Staat: Antifa und Staatspropaganda“ kostenlos auf dem YouTube-Kanal des Kopp Verlags zur Verfügung gestellt.

Und auch Teil 2 ist ein erhellender Dokumentarfilm, der das Resultat einer langen Recherche und tiefgreifenden journalistischen Arbeit ist, die tief in die linksextreme Szene führt und die Vernetzung und die erschreckende Verstrickung der Altparteien mit dem Linksextremismus schonungslos offenlegt.

Der zweite Teil hatte erst vor wenigen Wochen im Raum Stuttgart für ordentlich Medienwirbel gesorgt (siehe hier [39], hier [40], oder hier [41]), weil durch ein im Netz aufgetauchter Ausschnitt des Films ein Erzieher einer Stuttgarter Kita als führendes Mitglied der linksextremistischen Szene enttarnt werden konnte. Emil Sänze [42], stellv. Vorsitzender der AfD-Fraktion im baden-württembergischen Landtag sowie Thomas Blenke, Sicherheitsexperte der CDU im Landtag, forderten die evangelische Kirche umgehend auf, den Erzieher zu entlassen.

Die linksradikalen Medien eilten dem führenden und mehrfach einschlägig vorbestraften Stuttgarter Linksextremisten Jens Heidrich daraufhin unverzüglich zu Hilfe [43], sodass die evangelische Kirche entschied, dass der Linksextremist in der Postion als stellvertretender Kita-Leiter die Kinder weiter erziehen darf – er kämpft schließlich für die richtige Ideologie.

Link [44] zum Buch „Der Links-Staat“
Link [45] zu Teil 1 „Der Links-Staat: Die kommunalen Netzwerke“
Link [46] zu Teil 2 „Der Links-Staat: Antifa und Staatspropaganda“
Link [47] zu Teil 3 „Der Links-Staat: Steuergeld und VS als Waffen gegen die Opposition“

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Der bösartige Linksmensch oder – die Abkehr des Guten

geschrieben von PI am in Deutschland,Kampf gegen Rechts™,Linke | 189 Kommentare

Von CANTALOOP | Nicht erst seit der von einer „Grünen“ initiierten Hetzjagd [48] in der Frankfurter Innenstadt auf AfD-Chef Alexander Gauland wird uns als Bürgern dieses Landes immer mehr gewahr, wie häufig grün- bzw. linksgesinnte Politiker und Amtsträger offen und unverblümt zu Diffamierung, Hetze oder auch zu physischer Gewalt gegenüber politisch Andersdenkenden aufrufen.

Sehr viele Fälle sind im Archiv abrufbar. Das Narrativ vom „guten Linken“ bröckelt zusehends, denn es entspricht, wie man es schon lange vermuten konnte, keinesfalls der Realität. Die totalitäre Gesinnung kommt bei denjenigen Zeitgenossen, die auch Mao, Stalin oder Pol Pot als völlig unproblematisch ansehen, immer wieder zum Vorschein.

Die linke Ideologie steht im Deutschland des Jahres 2018 offenbar über allen Normen. Nicht einmal mehr die einfachsten gesellschaftlichen Grundregeln wie Anstand, Höflichkeit und Respekt scheinen noch irgendeine Bedeutung zu haben. Dieser Umstand erklärt wohl auch die Verhaltensweise der früheren Grünen-Chefin Jutta Ditfurth (jetzt: Ökologische Linke), die nicht zum ersten Mal durch zutiefst ungebührliche Äußerungen auf sich aufmerksam macht und dem geneigten Leser deshalb bereits hinlänglich bekannt ist.

Für diese aktuelle Entgleisung jedoch bleibt auch für die ihr wohlgesonnenen Mitmenschen kaum noch Interpretationsspielraum, denn ihre zutiefst verstörende Aussage über die in Dresden aufgefundene Fliegerbombe („Die Bombe weiß, wo sie ist“) ist wohl an abgrundtiefer Bösartigkeit kaum noch zu übertreffen.

Wohlgemerkt; diese Dame bekleidet in der Frankfurter Politik die Position einer Stadtverordneten und steht demzufolge recht häufig im medialen Rampenlicht. Man schämt sich zutiefst ob solch eiskalter „Machtmenschen“ – und hofft, dass auf diesem Wege so manch einem „grünlinxs“-wählenden Mitbürger nun endlich die Augen über diese Art von Volksfeinden geöffnet werden, die sie aufgrund ihrer zynisch-despektierlichen Aussagen ja ganz zweifellos sind. Man wird sehen, ob selbige unter Umständen sogar justiziabel ist.

Auch wenn die Polemik ein bekanntes Stilmittel sowohl in der Politik, als auch in der journalistischen Rhetorik darstellt, so gibt es doch gewisse Grenzen, die man nicht überschreiten sollte. Abschließend bleibt nur zu hoffen, dass der eigentlich aus gutem Hause entstammenden Jutta Ditfurth ihre menschenverachtenden Hass-Tiraden nun schlussendlich selbst um die Ohren fliegen.

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„Die RAF hat Euch lieb“ – erschütterndes Werk von Bettina Röhl

geschrieben von dago15 am in Buch-Tipp | 39 Kommentare

Bücher sind Waffen im Informationskampf. Online-Medien sind wichtig. Aber die Substanz – sie kommt aus Büchern. Auch im Digitalzeitalter. Auch 2018. Bettina Röhls neues Buch „Die RAF hat Euch lieb [49]“ ist so eine Waffe – und sie ist geladen.

Nehmen wir sie also in die Hand, dann sehen wir ein Buch mit über 600 Seiten. Faktenreich, quellensatt, klug, flott geschrieben, geradezu einfühlsam. Worum geht es? Röhl wurde 1962 in Hamburg geboren. Sie arbeitete unter anderem für „Welt“ und „Cicero“, ist eine im besten Sinne bürgerlich-konservative Journalistin. 2001 sorgte sie bei Joschka Fischer für Schweißausbrüche, als sie seine Gewaltvergangenheit offenlegte.

Nun legt sie nach. Mit gutem Grund und eigenen Erfahrungen. 1970 wurden sie und ihre Schwester von der neu gegründeten linken Terrorgruppe „RAF“ nach Sizilien entführt! Die Befreiung kam, aber nichts mehr war wie es vorher gewesen ist. Sie wuchs fortan in Hamburg bei ihrem Vater Klaus Rainer Röhl auf.

Ihre Mutter, die war nämlich in Haft. Ihr Name: Ulrike Meinhof. Ihre Botschaft aus dem Gefängnis an ihre Töchter: „Die RAF hat Euch lieb.“ Dabei ist völlig klar, dass Meinhof längst im linken Terrorsumpf zu Hause war, der in vorliegendem Buch seziert wird.

Röhl schreibt über Meinhof, dass sie „kein schönes Leben“ wollte. Sie wollte „Revolution, Staatsumsturz und Chaos. Sie hat sich für die Hässlichkeit des Lebens, für Mord und Betrug und Selbstbetrug entschieden.“

Doch die Linke und ihre Freunde im Establishment leben bis heute im Betrug und Selbstbetrug. Es gab ein linkes Biotop nach 1968, in dem Gewalt und Hass gesät wurden. Dieses Biotop wurde nie trocken gelegt. Es hat sich nur verändert. Wer es begreifen will und wer die entscheidenden Köpfe dieser Generation porträtiert sehen möchte, muss zu Bettina Röhls Buch greifen.

Auch, wenn es manchmal schmerzt, wie die Kinder den Verlust ihrer Mutter erleben musste. Eine Mutter, die den linken Extremismus und Terrorismus mehr liebte als ihre eigenen Töchter. Totalitäres Denken führt zu Entzweiung – eine von vielen Botschaften des herausragenden neuen Röhl-Titels.

Bestellinformation:

» Bettina Röhl: „Die RAF hat Euch lieb. Die Bundesrepublik im Rausch von 68“ (24 €) – hier bestellen [49].

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Brandanschlag auf Polizeiauto für Ramelow nicht der Rede wert

geschrieben von dago15 am in Linksfaschismus,Rote SA | 76 Kommentare

Von INXI | Es mutet geradezu paradox an, dass ausgerechnet in Thüringen die Nachfolgepartei der verbrecherischen SED den Ministerpräsidenten stellt und sich Stasi-Spitzel und Absolventen kommunistischer Kaderschmieden der damaligen DDR im Landtag tummeln; teils mit gut dotierten Ämtern versorgt. Die AfD-Fraktion hat diese Skandale des Öfteren im Plenum angesprochen. Bei aller Kritik bleibt jedoch zu konstatieren, dass sich die Mehrheit der Wähler eben genau so entschieden hatte.

Wohin eine solche Politik führt, zeigte sich einmal mehr bei den Randalen am 1. Mai in Thüringen, wo es auch zu mehreren Brandanschlägen auf Fahrzeuge der Polizei kam. Die Reaktionen der Verantwortlichen in der Staatskanzlei und im Innenministerium – nämlich keine! – lassen tief blicken.

Innenminister Georg Maier (SPD) lässt seinen Sprecher Oliver Löhr auf Nachfragen verschiedener Medien [50] ausrichten: „Es ist ein bisschen hochgegriffen, da gleich nach einer Stellungnahme der Regierung zu rufen, das ist kein Angriff auf ein Asylbewerberheim“, so Löhr. Man müsse nun die Ermittlungsergebnisse abwarten.

Diese Aussage zeigt die Verderbtheit des Systems in aller Deutlichkeit – Angriffe auf Beamte und den Staat durch Linke sind halb so schlimm. Aber wehe, es würde eine Unterkunft der Invasoren angegriffen, da würde man natürlich aktiv. Schon allein dass ein solch kruder Vergleich überhaupt bemüht wird, zeigt, wie das Kartell denkt und handelt.

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